DE7828504U1 - Fotografische kamera mit einer mittels einer handhabe betaetigbaren einstellvorrichtung - Google Patents

Fotografische kamera mit einer mittels einer handhabe betaetigbaren einstellvorrichtung

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DE7828504U1
DE7828504U1 DE19787828504 DE7828504U DE7828504U1 DE 7828504 U1 DE7828504 U1 DE 7828504U1 DE 19787828504 DE19787828504 DE 19787828504 DE 7828504 U DE7828504 U DE 7828504U DE 7828504 U1 DE7828504 U1 DE 7828504U1
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Description

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AG FÄ-Ö EVÄERT AG
LEVERKUSEN
CAMERA-WERK MÜNCHEN
5 _ PATaNTABTElLUNO
cw 2149.8 pc/Mc 10-vf-wö 25, Sep. 197S-
Fotografische Kamera mit einer mittels einer Handhabe betätigbaren Einstellvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera mit einer mittels einer Handhabe betätigbaren Einstellvorrichtung, durch die mindestens ein Belichtungsparameter sowie ein Schalter einer Schaltungsanordnung betätigbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vereinfachung der Bedien'ingsfunktionen der Kamera dadurch zu erzielen, daß möglichst wenige Bedienungsmaßnahmen mittels gesonderter Handhaben durchgeführt werden müssen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mittels der Einstellvorrichtung bei ihrer überführung aus der Ausgangsstellung in " die eii «seinen ArbeitsStellungen eine mechanische Signalvorrichtung zur Anzeige der Betriebsbereitschaft der Kamera vor bzw. hinter ein im Kameragehäuse vorgesehenes Sichtfenster bewegbar ist. Ohne Aufwendung von zusätzlichen stromverbrauchenden Schaltungsteilen wird auf mechanischem Wege
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mit einfachen Mitteln die Einstellvorrichtung dazu benützt, bei ihrer Überführung aus der Ruhestellung in die Arbeits*" stellung eine Signalvorrichtung vor bzw. hinter ein Kamerasichtfenster zu bewegen. Dem Benutzer der. Kamera wird also in einfacher Weise angezeigt·/ ob sich die Einstellhandhabe in Ruhestellung oder in der Arbeitsstellung befindet. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn mit der Einstell-Landhabe Schalter viur Bestromung von Kamerasteuerkreisen, wie z. B. eine Belichtungssteuerschaltung oder eine Belichtungsanzeigeschaltung oder einer Antriebsschaltung für den Filmtransport geschlossen werden.
Gemäß weiterer Ausbildung ist die Signalvorrichtung als Lamelle oder Fahne ausgebildet, die mittels einer an der vorzugsweise als Schieber ausgebildeten Einstellvorrichtung vorgesehenen Steuerkurve über einen, die Ausgangsstellung der Einstellvorrichtung kennzeichnenden Markierungsträger schwenkbar ist.
Zweckmäßigerweise ist das Sichtfenster mit einer lichtdurchlässigen Abdeckung, vorzugsweise einer Linse versehen.
Gemäß weiterer Ausgestaltung ist die Einstellvorrichtung mit einem Sperrglied verbunden, welches in der Ausgangsstellung der Einstellvorrichtung den Kamera-Auslöser sperrt.
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Zweckmäßigerweise ist die Kontaktfeder bügelartig ausgebildet, und weist zumindest an einem freien Ende zwei Kontaktzungen auf, die in den Arbeitsstellungen der Einstellvorrichtung je zwei Kontaktbahnen überbrücken, von denen eine ständig mit einem Pol der in der Kamera vorgesehenen Batterie verbunden ist und weist das andere freie Ende der Kontaktfeder mindestens eine weitere Kontaktzunge auf, welche mittels des relativ bewegbaren Handhabenteils zumindest in einem Teileinstellbereich der Einzelvorrichtung mit einer Kontaktbahn einer Anzeigevorrichtung in Berühürtgsverbindung bringbar ist.
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ψ In vorteilhafter Weise ist die Einstellvorrichtung mit An- 1-zeigemitteln auf der dem Kamerabenutzer zugewandten Gehäuse- ί
S seite vorgesehen. §
Gemäß weiterer Ausgestaltung ist mittels der Einstellvorrichtung über eine an ihr vorgesehene Kontaktfeder eine elektronische Belichtungswertsteuervorrichtung und/oder der Steuerkreis für einen kameraseitigen Elektromotor für den Filmtransport und/oder ein Elektronenblitzgerät einschaitbar, wobei durch ein relativ zur Einstellvorrichtung bewegbares, mit der Einstellvorrichtung verbundenes Betätigungsteil in jeder Stellung der Einstellvorrichtung wahlweise eine Vorrichtung zur Anzeige der Lichtverhältnisse und/oder ein Batteriespannungs-Steuerstromkreis einschaltbar ist.
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Zweckmäßigerweise ist das relativ bewegbare Handhabenteil tastenartig ausgebildet und entgegen der Wirkung der bügelartigen Kontaktfeder senkrecht zur Bewegungsrichtung der Einstellvorrichtung bewegbar. In vorteilhafter Weise ist die Einstellvorrichtung als Schieber ausgebildet, wobei die Handhabe eine langlochartig ausgebildete Gehäuseausnehitiung durchgreift.
Gemäß weiterer Ausbildung ist in einem vorgegebenen Einstellbereich die Einstellvorrichtung vorzugsweise in der Arbeitsgrenzstellung eine v/eitere Kontaktzunge der Kontaktfeder mit einer Kontaktstelle verbindbar, die mit einem PrüfStromkreis verbunden ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung und
Figur 2 eine schematische Darstellung der elektrischen Schaltungsanordnung.
Gemäß Figur 1 ist mit 1 das Gehäuseoberteil einer Kamera bezeichnet, welche eine langlochartige Ausnehmung 2 aufweist.
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Die langlochartige Ausnehmung wird von einem ovalen Handhabenteil 3 durchgriffen, welches auf einem Schieber 4 fest angeordnet ist. Innerhalb des ovalen ringartigen Eandhaiksnteiles 3 ist ein senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schiebers 4 bewegbares Tastenteil 5 vorgesehen.
Unterhalb des Schiebers 4 ist eine bügelartige elektrische Kontaktfeder 6 befestigt, die mit Kontaktzungen 7 und 8 und 9 und 10 versehen ist.
Die beiden Kontaktzungen 7 und 8 stehen in der gezeigten Ausgangsstellung des Schiebers 4 mit einer Leiterbahn 11 in Kontaktberührung. Bei Überführung des Schiebers 4 in seine einzelnen ArbeitsStellungen ist mittels der Zungen 7 und 8 die Leiterbahn 11 mit einer weiteren Leiterbahn 12 elektrisch verbindbar. Elektrische Anschlußstellung der Leiterbahnen 11 und 12 sind mit 13 und 14 bezeichnet.
Die Kontaktzungen 9 und 10 der Feder 6 befinden sich bei unbetätigter Taste 5 oberhalb einer Leiterbahn 15. Bei Betätigung der Taste 5 wird die Kontaktzunge 9 in Kontaktberührung mit der Leiterbahn 15 gebracht. Eine elektrische Anschlußstelle der Leiterbahn 15 ist mit 16 bezeichnet. In der rechten Grenzposition des Schiebers 4 befindet sich die Kontaktzunge 10 der Kontaktfeder 6 oberhalb einer weiteren Kontaktstelle 17, deren Anschlußstelle mit 18 bezeichnet ist. Die Taste S wird unter der Wirkung der Federkraft der Kontakt-
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feder 6 in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt.
Im Gehäuseoberteil 1 befindet sich ein mit einer durchsichtigen Abdeckung versehenes Fenster 19, durch welches bei in Ausgangsposition befindlichem Schieber 4 dem Benutzer der Kamera angezeigt wird, daß insbesondere die elektrischen Schaltungsteile unbestromt sind. Unterhalb des Sichtfensters 9 sieht der Benutzer der Kamera das Kennzeichen '1WuIl".
Der Schieber 4 ist mit einer Steuerkurve 20 versehen, die mit einem Abtasthebel 21 zusammenarbeitet. Mit dem Abtasthebel ist ein Steuerhebel 22 verbunden, der über eine Steuerkurve 23 mit einem Blendenstellglied 24 verbunden ist. Eine Feder ist mit 25 bezeichnet. Am freien Ende des Kebels 21 ist eine Lamelle 25 a angelenkt, welche über einen Steueransatz 26 des Schiebers 4 in der Ausgangsstellung vom Siel: .fenster 19 v/eggeschwenkt gehalten wird. Bei überführung des Schiebers 4 in seine einzelnen Arbeitsstellungen kann sich die Abdecklamelle 2 5 unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder vor das Sichtfenster 19 bewegen. Zweckmäßigerweise ist die Abdecklamelle farbig wie z. B. rot gekennzeichnet. Dem Benutzer wird mittels dieser Abdecklamelle 25 signalisiert, daß sich der Schieber 4 in seiner Arbeitsposition befindet.
Mit dem Blendenstellglied 24 ist eine Steuerscheibe 27 und 28 verbunden. In nicht dargestellter Weise wird durch die Steuerscheibe 27 mindestens eine Blendenlamelle für das Ob-
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jektiv verstellt. Mittels der Einstellvorrichtung 28 wir*d ebenfalls mindestens eino Blendenlamelle für den Fotowiderstand einer Belichtungsanzeigeschaltung verstellt. Gemäß Figur 2 ist die Blendenlamelle mit 29 und der Fotowiderstand mit 30 bezeichnet.
Mit dem Einstellschieber 4 ist ein schieberartiges Teil 31 verbunden, welches einen in der Ausgangsposition des Schiebers 4 im Bewegungsweg eines Auslösehebels 32 befindlichen Ansatz 33 aufweist. Eine membranartige Auslösehandhabe ist mit 34 bezeichnet.
Bei der Überführung des Schiebers 4 aus seiner Ausgangsposition in seine einzelnen Arbeitsstellungen werden die Aperturblende sowie die vor dem Fotowiderstand 30 angeordnete Blende von großen zu kleinen Öffnungsweiten hin verstellt. Ein erster Teilbereich des Verstellweges des Schiebers 4 ist der Durchführung von Blitzlichtaufnahmen zugeordnet. Gemäß Figur 1 sind zwei Blitzlichteinstellstellungen vorgesehen. Eine Rastfeder des Schiebers 4 ist mit 35 bezeichnet. Mittels des Schiebers 4 sind Hebel bzw. Schieber 36 und 37 verstellbar.
Mit 38 ist ein Elektromotor für den Filmtransport und den Verschlußspannmechanismus bezeichnet.
Gemäß Figur 2 ist der Fotowiderstand 3O mit zwei Widerständen
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39 und 40 in Reihe geschaltet. Der Teiler 30, 39 und 40 bildet einen lichtempfindlichen Spannungsteiler einer Vergleichsschaltung. Ein zweiter Vergleichsspannungsteiler weist Widerstände 41, 42 und 43 auf. Der Abgriff zwischen dem Fotowiderstand 30 und dem Festwiderstand 39 ist mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 44 sowie mit dem nicht invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 45 verbunden. Dor Abgriff zwischen dem Widerstand 41 und 42 '■ ist mit dem nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 44 und der Abgriff zwischen den beiden Widerständen 42 und 43 mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 4 5 verbunden. Dem Operationsverstärker 44 bzw. 45 ist eine Schaltstufe 46 bzw. 47 nachgeschaltet. Im Ausgangsstromkreis der Schaltstufe 4 6 befindet sich eine Leuchtdiode 43, während sich im Ausgangskreis der Schaltstufe 47 eine Leuchtdiode 49 befindet. Bei abgeglichener Brückenschaltung bzw. Vergleichsschaltung leuchten beide Leuchtdioden 48 und 49 auf, während bei nicht abgeglichener Brückenschaltung bzw. Vergleichsschaltung je nach Lage des Brückenungleichgewichtes entweder die Leuchtdiode 48 oder aber die Leuchtdiode 49 aufleuchtet. In nicht dargestellter Weise sind die Leuchtdioden 48 und 49 im Sucher der Kamera angeordnet bzw. sieht- ]
bar. Gemäß einer anderen Ausführungsvariante sind die Leucht- j dioden in der Figur eines Pfeiles auf dem Kameraoberteil 1 vorgesehen. j
Mit 50 ist eine Batterie bezeichnet, deren Minuspol über die
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Anschlußstelle 14 mit der Kontaktbahn 12 gemäß Figur 1 verbunden ist. Die Kontaktfeder 6 mit ihren Kontaktzungen 7 und 8 bildet mit den Kontaktbaihnen 11 und 12 den Hauptschalter. Bei wahlweiser Betätigung der Taste 5 in Richtung auf die Kontaktfeder 6 wird die Kontaktzunge 9 in Kontaktberührung mit der Kontaktbahn 15 gebracht. Hierbei wird das Minuspo- } tential der Batterie 50 über die Kontaktzunge 9 der Anschlußstelle 16 und damit der Belichtungswertanzeige- bzw. Abgleichschaltung zugeführt. Eine solche Kontaktgabe erfolgt in jeder Arbeitsstellung des Schiebers 4. Befindet sich der Schieber 4 in seiner rechten Arbeitsgrenzstellung, so wird beim Drükken der Taste 5 über die Kontaktzunge 10 und die Kontaktstelle 17 das Minuspotential der Batterie 50 der Anschlußstelle 18 zugeführt, mit der Wirkung, daß die Leuchtdiode 48 über einen Widerstand 51 direkt mit der Batterie 50 verbunden ist. Hierdurch ist ein Batterieprüfstromkreis ge-, schlossen.
Kit 52 ist eine Schenkelfeder bezeichnet, die über Kontaktstellen 53 und 54 den Elektromotor 38 kurzschließt. Der Pluspol der Batterie 50 ist über die Kontaktstellen 54 und 53 mit ei' em Elektronenblitzgerät 55 verbunden, welches zwei Batterien 56 und 57, einen Ladekondensator 58, eine Steuerschaltung 59 und eine Blitzröhre 60 enthält. Die Schenkelfeder 52 wird in nicht dargestellter Weise beim Ablauf des Verschlußspannschiebers betätigt und mit der Kontaktstelle 61 in Berührung gebracht. Der Kurzschluß des Elektromotors
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38 ist aufgehoben. Bei Betätigung des Membranauslösers 34 I wird ein Einschaltkontakt 62 geschlossen. Der Motor 38 wird
J jedoch erst dann bestrorat, wenn nach Ablauf der Verschlußbe-
I tätigungsphase ein weiterer Reihenschalter 63 geschlossen
1 wird. Erst dann kann der Motor 38 anlaufen. Hat der Motor 38
t seine Nenndrehzahl erreicht, schließt ein Fliehkraftschalter
f. 64 und überbrückt die Schalter 62 und 63. Der Motorstromkreis
Wf wird unterbrochen, wenn in nicht dargestellter Weise die
I Schenkelfeder 52 beim Einfallen eines Tastfühlers in die
j nächstfolgende Filmperforation in die in Figur 2 dargestellte Stellung überführt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

AG FAOa^AiSRT AG LEVERKUSEN CAMERA-WERK MÜNCHEN PATENTABTEILUNG :w 2149.8 pc/Mc io-vf~wö 25. Sep. 1978» Ansprüche
1. Fotografische Kamera mit einer mittels einer Handhabe betätigbaren Einstellvorrichtung, durch die mindestens ein Belichtungsparameter sowie ein Schalter einer Schaltungsanordnung betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, -laß mittels der Einstellvorrichtung (4) bei ihrer überführung aus der Ausgangsstellung in die einzelnen Arbeitsstellungen eine mechanische Signalvor-
richtung (25 a) zur Anzeige der Betriebsbereitschaft der Kamera vor bzw. hinter ein im Kameragehäuse vorgesehenes Sichtfenster (19) bewegbar ist.
2. Fotografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalvorrichtung als Lamelle (25 a) oder Fahne ausgebildet ist, die mittels einer an der vorzugsweise als Schieber ausgebildeten Einstellvorrichtung (4) vorgesehenen Steuerkurve (20) über einen
j die Ausgangsstellung der Einstellvorrichtung kennzeich
nenden Markierungsträger schwenkbar ist.
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3. Fotografische Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfenster (19) mit einer lichtdurchlässigen Abdeckung, vorzugsweise einer Linse, versehen ist.
4. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung mit einem Sperrglied (31, 33) verbunden ist, welches in der Ausgangsstellung der Einstellvorrichtung
(4) den Kameraauslöser (34, 32) sperrt.
5. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung mit Anzeigemitteln auf der dem Kamerabenutzer zugewandten Gehäuseseite (1) vorgesehen ist.
6. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Einstellvorrichtung (4) über eine an ihr vorgesehene Kontaktfeder (6) eine elektronische Belichtungswertstexiervorrichtung und/oder der Steuerkreis für einen kameraseitigen Elektromotor (38) für den Filmtransport und/oder ein Elektronenblitzgerät^ (55) einschaltbar i
durch ein relativ zur Einstellvorrichtung
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bewegbares, mit der Einstellvorrichtung verbundenes |j Betätigungsteil (5) in jeder Stellung der Einstell- ί
vorrichtung wahlweise eine Vorrichtung zur Anzeige der μ Lichtverhältnisse und/oder eine Batteriespannungs- \
prüfvorrichtung einschaltbar ist* f<
7. Fotografische Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekenn- 'f
zeichnet, daß die Kontaktfeder (6) bügelartig ausge- i
bildet ist, welche zumindest an einem freien Ende zwei %
Kontaktzungen (7, 8) aufweist, die in den Arbeits- ff
Stellungen der Einstellvorrichtung (4) je zwei Kontakt- |i bahnen (11, 12) überbrücken, von denen eine (12) mit ]
einem Pol einer Batterie (50) verbunden ist, und daß §
das andere freie Ende der Kontaktfeder (6) mindestens §|
eine weitere Kontaktzunge (9 bzw. 10) aufweist, welche i
mittels des relativ bewegbaren Handhabenteils (5) zu- |
mindest in einem Teileinstellbereich der Einstellvor- |>,'
richtung mit einer Kontaktbahn (15) einer Anzeigevor- p
richtung in Berührungsverbindung bringbar ist. »f
8. Fotografische Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekenn- jf
zeichnet, daß in einem vorgegebenen Einstellbereich der Einstellvorrichtung vorzugsweise in der Arbeitsgrenzstellung eine weitere Kontaktzunge (1C) der Kontaktfeder (6) mit einer Kontaktstelle (17) verbindbar ist, die
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mit einem PrüfStromkreis verbunden ist.
9. Fotografische Kamera nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet/ daß das relativ bewegbare Handhabenteil (5) tastenartig ausgebildet ist und entgegen der Wirkung der bügelartigen Kontaktfeder (6) senkrecht zur Bewegungsrichtung der Einstellvorrichtung (4) bewegbar ist.
10. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung als Schieber ausgebildet ist, und daß die Handhabe eine langlochartig ausgebildete Gehäuseausnehmung (2) durchgreift.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19787828504 1978-09-25 1978-09-25 Fotografische kamera mit einer mittels einer handhabe betaetigbaren einstellvorrichtung Expired DE7828504U1 (de)

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