DE284116C - - Google Patents

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DE284116C
DE284116C DENDAT284116D DE284116DC DE284116C DE 284116 C DE284116 C DE 284116C DE NDAT284116 D DENDAT284116 D DE NDAT284116D DE 284116D C DE284116D C DE 284116DC DE 284116 C DE284116 C DE 284116C
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DE
Germany
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container
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filter elements
plates
stationary
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Expired
Application number
DENDAT284116D
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Publication of DE284116C publication Critical patent/DE284116C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 284116 KLASSE Md. GRUPPE
CARL MEISSNER in MÖCKERN-LEIPZIG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Juli 1913 ab.
Diese Erfindung betrifft einen Apparat zur Ausscheidung von festen Teilchen aus Flüssigkeiten, bei dem Filterbeutel in einem geschlossenen Behälter aufgehängt sind, in den die zu filtrierende Flüssigkeit eingeführt wird. Es sind bereits Apparate dieser Art bekannt, bei denen der Behälter fest auf einem drehbaren Gestell gelagert ist, und ein mit einem Verschlußdeckel verbundenes Eisengerüst, ein
ίο sogenannter Wagen, bestehend aus vielen Längs- und Querträgern, in welche die einzelnen Filterrahmen eingehängt sind, kann zwecks Reinigung des Filterrahmens aus dem Behälter herausgefahren werden. Dazu sind zu beiden Seiten des Apparates Träger angeordnet, auf welchen der Wagen entlang rollen kann, und die bei verschlossenem Behälter um mehr als die Wagenlänge über den Verschlußdeckel, an welchem die Ausläufe (Ventile und Hähne) der einzelnen Platten sowie die Verschlußhandräder mit ihren Klappschrauben angeordnet sind, hinausragen und die Bewegungsfreiheit vor dem Verschlußdeckel behindern ; man ist zur Bedienung der Ventile und Handräder genötigt, über die Träger hinwegzuklettern oder um dieselben herumzulaufen. Ein Mißstand ergibt sich aber auch noch dadurch, daß vor dem verschlossenen Behälter der Schlammtrichter in der ganzen Breite des Behälters liegt. Soll an den Ausläufen der Filterrahmen gearbeitet werden, so ist man genötigt, den Schlammtrichter abzudecken.
Um das durch die Filterrahmen kommende Filtrat (im geschlossenen Zustande des Behälters) vor dem Verschlußdeckel auffangen zu können, ist ein Sammelrohr, besonders für gesundheitsschädliche Stoffe, nötig, durch welches das Filtrat in einen entfernt liegenden geschlossenen Behälter geleitet werden kann. Soll nach der Filtration der Wagen aus dem Behälter gefahren werden, so muß erst die Rohrleitung abgeschraubt werden. Dieser Übelstand zeigt sich auch bei der Dampfleitung, welche zum Ausdämpfen der Filterrah-men und des Behälters erforderlich ist.
Bei anderen bekannten Apparaten sind zwar auch die Filterelemente an einem feststehenden Kopfstück gelagert und ein geschlossener Behälter kann über dieselben geschoben werden. Bei diesen sind jedoch die Einführungsleitungen für das Filtrat an den Behälter und mit diesem beweglich angeordnet, und die Filterelemente sind so an gemeinschaftliche Rohre angeschlossen, daß sie nicht einzeln herausgenommen und nachgesehen werden können.
Alle die Übelstände werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt, die in den Fig. 1 bis 4 der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Der Behälter B ist fahrbar, und die Filterplatten P mit dem Verschlußdeckel K sind feststehend angeordnet.
Der Behälter B, welcher zylindrische oder auch andere Form haben kann, ruht mit Rollen c auf Trägern d und, letztere sind mit dem feststehenden Verschlußdeckel K starr verbunden. Der Schlammtrichter liegt unter der geschlossenen Presse, die Längsträger d sind nach rückwärts, d. h. nach dem Behälter zu verlängert, so daß für die Bedienung' der Auslaufhähne und zur Beobachtung des Filtrats vor dem feststehenden Kopfstück K
jede Bewegungsfreiheit vorhanden ist. Durch diese Bauart ist es auch möglich, jeden bebeliebigen Verschluß zur Verbindung des Dekkels K mit dem Behälter B bzw. dem Kopfringe R, sei es ein zentraler oder ein solcher durch Klappschrauben, leicht zu bedienen, da man von allen Seiten frei an den Deckel herantreten kann. Auch gestattet diese Einrichtung das Anbringen der Rohrleitungen für
ίο den Masse- und Wasserein- bzw. -austritt unmittelbar vor dem feststehenden Kopfstück K, so daß sämtliche zu bedienenden Teile sich an einer Stelle befinden und ein Abschrauben einer Rohrleitung beim Abfahren des Behälters nicht nötig ist.
Nach der Filtration wird der Behälter durch eine geeignete Winde zurückgefahren und gibt die Platten P zur Entfernung des Schlammes frei. Der Schlamm fällt dann in die Grube, welche unter den feststehenden Platten P liegt.
Die einzelnen Filterelemente P sind mit dem feststehenden Kopfstück K durch ihre obere Schiene verbunden, deren entgegengesetzte Enden in einem ringförmigen Träger α ruhen, welcher in seiner horizontalen Achse von Rollen b, welche auf im Behälter B angebrachten Schienen laufen können, getragen wird. Die Platten sind an ihren Enden, mit welchen sie auf dem Ringe α aufliegen, so konstruiert, daß sie hakenförmig eingreifen, und der Ring a hat entsprechend der Plattenzahl Einschnitte, wodurch die Platten P in senkrechter Richtung und der bestimmten gegenseitigen- Entfernung gehalten werden. Die Verbindung zwischen dem feststehenden Kopfstück K und dem ringförmigen Träger α wird allein nur durch die Platten P hergestellt, der Ring a bleibt durch den hakenförmigen Eingriff der Platten P beim Fahren des Behälters B mi.t den Platten P und dem Kopfstück K stehen. Gleichzeitig dient aber auch der Ring a mit seiner unteren Peripherie als Räumer beim Abfahren des Behälters für etwa in demselben angesammelten Schlamm.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Filtervorrichtung zur Ausscheidung fester Stoffe aus Flüssigkeiten, bei der die einzelnen Filterelemente an dem feststehenden Kopfstück eines geschlossenen, von den Filterelementen abfahrbaren Behälters befestigt sind, dadurch-gekennzeichnet, daß die Filterelemente (P) mit ihrer oberen Schiene an einem Ende mit dem feststehenden, die Zu- und Abführungsleitungen für die zu filtrierende Flüssigkeit tragenden Kopfstück (K) verbunden sind und mit ihren entgegengesetzten Enden in einen ringförmigen Träger (a) eingeklinkt sind, der mit Rollen (δ) auf im Behälter (B) angeordneten Schienen läuft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT284116D Expired DE284116C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE284116C true DE284116C (de) 1900-01-01

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ID=539630

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT284116D Expired DE284116C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE284116C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3617739A1 (de) * 1986-05-27 1987-12-03 Keld Gabelgaard Filtervorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3617739A1 (de) * 1986-05-27 1987-12-03 Keld Gabelgaard Filtervorrichtung

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