DE2840977A1 - Lampenanordnung und verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Lampenanordnung und verfahren zu deren herstellungInfo
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Description
HOFFMANN · ISXTLiS Oc PARTiYER
PATENTANWÄLTE 2 8 A 0 9 7
DIPL.-ING. K. FÜCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN .
ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MÖNCHEN 81 . TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATH E)
.3.1. .1.75 p/wa
LUCAS INDUSTRIES LIMITED, BIRMINGHAM / ENGLAND
Lampenanordnung und Verfahren zu deren Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lampenanordnung mit einem elektrisch isolierten hohlen Körper, einer Vielzahl von Kolbenhaltern
und einer Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten elektrisch leitenden Elementen sowie Verfahren zu deren
Herstellung.
Aus der deutschen Ausiegeschrift 24 41 330 ist eine Lampenanordnung
bekannt, bei der ein hohler, elektrisch leitender Körper eine Vielzahl von im Abstand angeordneten elektrisch leitenden
Elementen trägt, die von einer Stelle ausgehend, an der im installierten Zustand eine elektrische Zufuhr mit den Elementen
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vorgesehen ist, zu den entsprechenden Kolbenhaltern verlaufen. In einem der leitenden Elemente sind Löcher ausgebildet. In
diesen Löchern sind getrennt hergestellte Kunststoffkolbenhalter
mittels eines Schnappeffektes eingesetzt. Teile der entsprechenden elektrisch leitenden Elemente sind im Bereich der
Zufuhr elektrischer Energie mit als Steckkontakte dienden Blattenden
versehen/ die in entsprechende Buchsen der elektrischen Zufuhr eingesetzt sind. Ändere Bereiche der elektrische leitenden
Elemente sind mit Kontakten versehen, die elektrisch mit den entsprechenden Kolben-Kontaktplatten der Kolbenhalter verbunden
sind. Die elektrisch leitenden Elemente sind alle aus demselben Metallblech hergestellt,aus dem das Metallblech zur
Ausbildung der elektrisch Leitenden Bereiche gestanzt wird, wobei jedoch Bereiche des Metallbleches ungestanzt verbleiben,
so dass die elektrisch leitenden Elemente in der gewünschten Relativstellung zueinander gehalten werden. Dann werden die die
elektrischen Anschlüsse bildenden Bereiche der elektrisch leitenden Elemente auf einfache Weise auf der Ebene der Metallplatte
gebogen, um so die Stecker und Kontakte zu bilden. In diesem Zustand wird die Platte, die zuvor die Untergruppe für
die Kolbenhalter und die Kolbenkontakte bildete, auf einer Matrize befestigt, wonach die die elektrisch leitenden Elemente
verbindenden Teile beseitigt wurden, wobei allerdings die elektrisch leitenden Teile und die Kolbenhalter in der gewünschten
Zuordnung gehalten wurden. Der hohle elektrisch isolierte Körper wird sodann ebenfalls in die Matrize eingesetzt, so dass
Zapfen an den freien Enden der Stützen, welche einstückig mit der Innenfläche der Grundplatte des Körpers verbunden sind und
von diesen nach oben abstehen, durch in den entsprechenden leitenden Elementen befindliche Löcher ragen. Die Zapfen werden
daraufhin mittels eines Wärmewerkzeuges verformt, um die leitenden
Elemente in der gewünschten Stellung zu halten. Schliesslich
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wurde dann ein den Kolbenreflektor beinhaltendes Gussteil an
der Seite des Körpers befestigt, die den elektrisch leitenden Elementen gegenüberliegt. Danach wurde ein zusammengesetztes
Linsenelement bzw. ein Lichtstreuglas über den Kolbenreflektor gestülpt, um s"o dieLampenanordnung fertigzustellen.
In der zuvor beschriebenen Konstruktion werden die Bereiche der elektrisch leitenden Elemente, die mit einem Teil der Kolben-Kontaktplatten
in Berührung stehen, aus der Ebene abgebogen, in der sich die Elemente im allgemeinen erstrecken, um so Blattkontakte
zu bilden, welche die Teilbereiche der Kolben-Kontaktplatten berühren, welche über die Kolbenhalter hinausstehen.
Jeder dieser Bereiche der Kolben-Kontaktplatten wird durch Abbiegen eines Endbereiches des Blattes zurück auf sich selbst hergestellt,
um so die Dicke des Blattes zu verdoppeln. Danach wurde ein Schlitz in den doppelt liegenden Teil geschnitten. Der Schlitz
hat eine Breite, welche randmässig geringer ist als die Dicke der Platte aus der die Elemente hergestellt wurden und geringer
als die Dicke der Blattkontakte, die einstückig mit diesen Elementen ausgebildet sind. Die einstückig mit den Elementen ausgebildeten
Blattkontakte greifen in die entsprechenden Schlitze ein, so dass die Ebene eines jeden Blattkontaktes sich im rechten
Winkel zur Ebene des betreffenden geschlitzten Bereiches der Kolben-Kontaktplatte befindet. Diese Konstruktion ermöglicht
nur einen begrenzten Kontaktbereich, aus dem sich elektrische
Versorgungsprobleme, wie unzulässige elektrische Widerstände im Kontaktbereich ergeben.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Kontaktfläche
zwischen den elektrisch leitenden Elementen und dem Kolbenkontakt dahingehend zu verbessern, dass keine elektrischen Übertragungsprobleme und keine unzulässigen elektrischen Widerstände auftreten.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass diese
elektrisch leitenden Elemente aus einer elektrisch leitenden Platte geschnitten sind und zwischen einem Ort des Körpers, an
dem im installierten Zustand eine elektrische Zuleitung mit der Anordnung verbunden ist, und entsprechenden Stellen des Körpers
verlaufen, die in der Nähe der Kolbenhalter liegen, dass zumindest
eine Kolben-Kontaktplatte in jeden Kolbenhalter ragt, dass jede Kolben-Kontaktplatte einen im wesentlichen U-förmigen Blattendbereich
aufweist, der ausserhalb des Kolbenhalters angeordnet ist und dass mit zumindest einigen der elektrisch leitenden Elemente
verbundene Blattbereiche mit den Innenflächen der betreffenden U-förmigen Endbereiche in Berührung stehen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 4, wobei die Merkmale des Anspruchs 3 dazu dienen,
ein unbeabsichtigtes Abziehen des U-förmigen Endberiches der Kolben-Kontaktplatte zu vermeiden.
Die erfindungsgemässe Lösung gestattet einen grossen Kontaktbereich
zwischen den Blattkontakten der elektrisch leitenden Elemente und dem jeweiligen Kolben-Kontakt, so dass elektrische
Störungen in diesem Bereich insbesondere hinsichtlich eines erhöhten elektrischen Widerstandes vermieden werden können.
Zur Lösung der Aufgabe wird darüber hinaus ein Verfahren zur Herstellung der vorgenannten Lampenanordnung vorgeschlagen,
welches gekennzeichnet ist durch folgende Verfahrensschritte, deren
Reihenfolge nicht zwangsnotwendig ist:
(1) Ausbildung der elektrisch leitenden Elemente durch Schneiden oder Stanzen einer Platte aus elektrisch leitendem
Material unter Belassung von Verbindungsstücken zwischen den Elementen, durch die die Elemente vorübergehend in der gewünschten
relativen Zuordnung gehalten werden,
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(2) Ausbildung von Blattbereichen, die einstückig mit zumindest einigen der elektrisch leitenden Elemente verbunden
sind,
(3) Abstützen der Platte, in der die elektrisch leitenden Elemente ausgebildet wurden,
(4) Beseitigen der integrierten Verbindungsteile während des Verfahrensschrittes (3), so dass die Elemente in ihrer gewünschten
Relativstellung zueinander bleiben,
(5) Anordnung der Kolben-Kontaktplatten in die Kolbenhalter
,
(6) Vereinigung des hohlen Körpers und der abgestützten elektrisch leitenden Elemente entsprechend-Verfahrensschritt (4)
und
(7) Befestigung des Körpers und der Elemente miteinander, wobei die Blattkontakte der Elemente an den Innenflächen der
U-förmigen Endbereiche der entsprechenden Kolben-Kontaktplatten anliegen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den beigefügten
Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf elektrisch leitende Elemente in ihrer relativen Zuordnung, in der sie in einer Lampenanordnung
entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung erscheinen,
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Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Lampenanordnung,
die einen Teil der elektrisch leitenden Elemente im Bereich des Kolbenhalters zeigen, und
Fig. 3 eine Schnittansicht eines der Kolbenhalter.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen umfasst die Lampenanordnung einen elektrisch isolierenden, hohl gegossenen Kunststoffkörper
10 (in den Zeichnungen nur teilweise dargestellt), welcher im wesentlichen schalenförmig ausgebildet ist und eine
rechtwinklige Grundplatte 11 mit einer nicht dargestellten stehenden
Umfangswand aufweist. Eine Vielzahl von beispielsweise in dieser Ausführungsform fünf rohrförmigen Elementen 12 sind
einstückig mit dem Körper 10 gegossen, wobei diese rohrförmigen Elemente 12 innerhalb des Körpers 10 angeordnet sind und
von der Grundplatte 11 nach oben verlaufen. Über die im übrigen
offene Endfläche des Körpers 10 ragt eine Vielzahl von elektrisch leitenden Elementen 13 bis 18, welche alle aus demselben weichen
Stahlblech auf die noch zu beschreibende Art und Weise hergestellt wurden. Das Element 18 bildet eine Erdrückleitung für
jedes der fünf Kolbenhalter, die teilweise durch die jeweiligen rohrförmigen Elemente 12 und teilweise durch nach oben gebogene
Teile 18a, 18b des Elementes 18 gebildet wird. Diese nach oben gebogenen
Teile 18a und 18b sind um ein im Element 18 befindliches
jeweiliges Kreisloch 19 angeordnet und mit dem jeweiligen rohrförmigem
Element 12 ausgerichtet. Die Innenfläche am oberen Endbereich jedes rohrförmigen Elementes 12 ist mit einem Paar diametral
gegenüberliegender Ausnehmungen 20 versehen, die mit den jeweiligen nach oben gebogenen Teilen 18a zusammenwirken, um
Bajonettverbindungen für die Kolben B (in Fig. 3 in strichpunktierten Linien dargestellt) bilden. Von den Ausnehmungen 20 ist
in Fig. 2 nur eine dargestellt. Jedes rohrförmige Element 12 ist
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mit einem Ausschnitt 21 versehen, durch den eine nachgiebige Kolben-Kontaktplatte 22 ragt, um am Mittelkontakt des Kolbens
anzuliegen. Bei der dargestellten Ausführungsform gemäss Fig. 1
ist der Boden des rechten Kolbenhaiters mit zwei derartigen KoI-bsn-Kontaktplatten
22 versehen, die an zwei Mittelkontakten eines Kolbens mit zwei Fäden anliegen.
Jede Kolben-Kontaktplatte 2 steht nach aussen über das jeweilige
rohrförmige Element 12 vor und endet in einem mit einem Widerhaken
versehenen U-förmigen Endbereich 23. Jeder U-förmige Endbereich 23 ist in einen hohlen Stützstab 25 eingesetzt, welcher in einstückiger
Ausbildung mit der Grundplatte 11 neben dem entsprechenden rohrförmigen Element 12 über der Grundplatte vorsteht.
Der Widerhaken 24 verhindert ein zufälliges Abziehen des U-förmigen Endbereiches 23 aus dem entsprechenden Stab 25. Ein mit
jedem elektrisch leitenden Element 13 bis 18 einstückig ausgebildeter Blattkontakt 26 'liegt zwischen den Schenkeln jedes ü-förmigen
Endbereiches 23, so dass sich jeder Kontakt in inniger Berührung mit den Innenflächen des U-förmigen Endbereiches 23 befindet,
wodurch ein wesentlicher Kontaktbereich zwischen jedem Kontakt 26 und der entsprechenden Kolben-Kontaktplatte 22 geschaffen
wird. Jeder Blattkontakt 26 ist eben und ungelocht und nicht mit Widerhaken versehen, wodurch eine einwandfreie Kontaktfläche
sichergestellt wird. Jede Kolben-Kontaktplatte 22 ist von wesentlich grösserer Breite als der entsprechende Blattkontakt,
umso innerhalb der zulässigen Herstellungstoleranzen eine Berührung zwischen den Teilen sicherzustellen. Um den Eingriff weiterhin
zu unterstützen ist die Eintrittsöffnung zu jedem U-förmigen
Endbereich 23 erweitert, um eine entsprechende Einführöffnung für den entsprechenden Blattkontakt 26 vorzusehen. Einmal in den
U-förmigen Endbereich 23 eingeführt, dient jeder Blattkontakt auch dazu, den U-förmigen Endbereich 23 in weiteren Eingriff
mit dem entsprechenden Stützstab 25 zu drücken, um so weiterhin
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einem Lösen der Platte 22 vom Stab 25 entgegenzuwirken.
Der Körper 10 ist mit einer Vielzahl von einstückig mit diesem
ausgebildeten Stützen versehen, welche ebenfalls von der Grundplatte zur Unterseite der elektrisch leitenden Elemente 13 bis
18 ragen, so dass diese auf diesen Stützelementen ruhen. Die
elektrisch leitenden Elemente 13 bis 18 sind mit Öffnungen versehen,
durch welche Zapfen ragen, die einstückig mit den zuvor genannten Stützen ausgebildet sind und nach oben von diesen wegstehen.
Die Zapfen werden wärmeverformt, um so die Elemente 13
bis 18 am Körper zu befestigen. Innerhalb jedes rohrförmigen
Elementes 12 ist ein nach oben gerichteter stehender Anschlag 27 vorgesehen, um jede Verformung der entsprechenden Kontaktplatte
22 über die elastische Verformungsgrenze zu verhindern.
Obwohl dies nicht dargestellt ist, ist die zuvor beschriebene
Lampenanordnung mit einer Kunststoffausformung versehen, welche vakuumallitiert oder -aluminisiert ist, um im Körper fünf Reflektoren
vorzusehen. Diese Ausformung ist an der Rückseite des jeweiligen Reflektors mit Öffnungen versehen, um die Kolben B
anzupassen. Sie ist ebenfalls mit einem Umfangsrand versehen, welcher die Umfangswand des Körpers 10 berührt, um die beiden
Teile in der geforderten gegenseitigen Zuordnung anzuordnen. Nicht dargestellte Schrauben dienen der Befestigung des Körpers
mit dem Formteil. Darüber hinaus ist die Lampenanordnung ebenfalls mit einem nicht dargestellten Lichtvertexlungslinsenelement
versehen, welches über den Reflektoren liegt und aus einer Anzahl Teile verschiedener Farbe besteht." Die Grundplatte 11 des Körpers
10 ist mit einer nicht dargestellten öffnung versehen, die dazu dient, die Blattenden 28 bis 33, welche einstückig mit den
elektrisch leitenden Elementen 13 bis 18 ausgebildet sind, freizulegen.
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Während der Herstellung der zuvor beschriebenen Lampenanordnung werden, wie zuvor erwähnt, die elektrisch leitenden Elemente
13 bis 18 aus einem einzelnen weichen Stahlblech hergestellt. Das Stahlblech wird einen Schneidvorgang (z.B. Stanzen)
unterworfen, um die Elemente 13 bis 18 herzustellen, wobei jedoch zwischen Ihnen Verbindungsstücke verbleiben, so
dass die Elemente 13 bis 18 in der gewünschten Zuordnung verbleiben,
ohne voneinander getrennt zu sein. Sodann wird das gestanzte Blech einem Formvorgang unterzogen, bei welchem die
geeigneten Teilbereiche der Elemente 13 bis 18 zur Ausbildung
der Blattenden 28 bis 33, der Steckkontakte 26 und der nach oben abgebogenen Teile 18a und 1 8b verformt werden. Diese Anordnung wird
dann in eine Matrize eingelegt, welche die Elemente 13 bis 18
in der gewünschten gegenseitigen Zuordnung hält. Daraufhin werden die die elektrisch leitenden Elemente 13 bis 18 miteinander
verbindenden Teile weggeschnitten, wonach die Elemente 13 bis innerhalb der Matrize in der gewünschten Zuordnung verbleiben.
Sodann wird der Körper 10 mit den in den rohrförmigen Elementen 12 angeordneten Kolben-Kontaktplatten 22 in die Matrize eingesetzt,
so dass die zuvor beschriebenen Zapfen durch die entsprechenden Löcher in den Elementen 13 bis 18 ragen. Zu diesem Herstellungszeitpunkt
liegen die Steckkontakte 26 zwischen den Schenkeln der entsprechenden U-förmigen Teilbereiche 23, so
dass die Elemente 13 bis 18 und der Körper 10 zeitweilig' in einer
bestimmten Zuordnung gehalten werden. Daraufhin wird die aus dem Körper 10 und den Elementen 13 bis 18 bestehende Anordnung
aus der Matrize entfernt und sie mit den einstückig mit der Grundplatte 11 ausgebildeten Stützelementen zu verbinden.
Nach diesem Vorgang wird der Reflektor auf dem Körper 10 befestigt, wonach der Kolben B in die entsprechenden Kolbenhalter
eingesetzt wird, bevor das Linsenelement eingesetzt wird. Die nach oben abgebogenen Teile 18a und 18b dienen nicht nur dem
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elektrischen Kontakt mit dem Körper der Kolben B, sondern sie dienen ebenso dazu, die Kolben B gegen ein ungewünschtes Kippen
während des Gebrauchs zu halten. Die über dem Umfang radial vorstehenden Stifte der Kolben greifen bajonettartig in die Ausnehmungen
20 ein und werden in betreffende Ausnehmungen 34 gedrückt, die sich in dem nach oben abgebogenen Teil 18a der entsprechenden
Kontaktplatten 22 befinden. Für den Fall, dass ein Kolbenhalter für einen Kolben verwendet wird, der zwei Mittelkontakte
aufweist, ist es zur Sicherstellung dessen, dass der Zweifarbenkolben in der richtigen Winkelstellung in den Kolbenhalter
eingesetzt wird, üblich, die Bajonettstifte eines solchen Kolbens relativ zueinander im Verhältnis zur Achse des Kolbens
zu versetzen. In solch einem Fall wird das entsprechende nach oben abgebogene Teil 18a entsprechend den gestrichelten Linien
35 in Fig. 3 nach oben verschoben, um eine Anpassung an eine derartige Axialverschiebung der Stifte sicherzustellen.
Die rohrförmigen Elemente 12 können durch die Löcher 19 in das elektrisch leitende Element 18 ragen, um eine weitere Abstützung
für den Kolben B zu schaffen. Es ist ebenso möglich, die elektrisch leitenden Elemente 13 bis 18 nicht im wesentlichen Eben,
sondern an einer oder mehreren Stellen der Lampenanordnung abgestuft auszubilden, so dass eine oder mehrere Kolbenhalter
untereinander auf einem unterschiedlichen Nievau angeordnet sind. Dies ist insbesondere praktikabel, wenn die Machart oder das
Design einer Lampenanordnung eine solche Konstruktion verlangt.
Die zuvor beschriebene Lampenanordnung ist für die Befestigung an der Rückseite eines Fahrzeuges bestimmt, um Warnlichtlampen,
Stoplichtlampen, RückfahrIichtlampen, NebeHichtlampen, Schlusslampen
und Richtungsanzeigelampen vorzusehen. Es liegt jedoch
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auch im Schutzumfang der Erfindung, eine Lampenanordnung der zuvor
beschriebenen Art für andere Zwecke zu verwenden.
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-45 -
Leerseite
Claims (1)
- HOFFMANN · KITLjlS Oc PARTNER 2 8 A 0 9 7PATE N TAN WALT 13DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) . DIPL.-I NG. W. EITLE · D R. RER. NAT. K. HO FFMAN N ■ D I PL.-IN G. W. IEH NDIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN . ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) · D-8000 MO NCH EN 81 ■ TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-2961? (PATH E)3.1. .175 p/wa'LUCAS INDUSTRIES LIMITED, BIRMINGHAM / ENGLANDLampenanordnung und Verfahren zu deren HerstellungPATENTANSPRÜCHELampenanordnung mit einem elektrisch isolierten hohlen Körper, einer Vielzahl von Kolbenhaltern und einer Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten elektrisch leitenden Elementen, dadurch gekennzeichnet , dass diese elektrisch leitenden Elemente aus einer elektrisch leitenden Platte geschnitten sind und zwischen einem Ort des Körpers (10), an dem im installierten Zustand eine elektrische Zuleitung mit der Anordnung verbunden ist, und entsprechenden Stellen des Körpers (10) verlaufen, die in der Nähe der Kolbenhalter (12) liegen, dass zumindest eine Kolben-Kontaktplatte (22) in jeden Kolbenhalter (12) ragt, dass jede Kolbenkontaktplatte einen im wesentlichen U-förmigen Blattendebereich (23) aufweist, der ausserhalb des Kolbenhalters (12) angeordnet ist und dass mit zumindest einigen der elektrisch leitenden Elemente (13 bis 18) verbundene909813/1019.Blattbereiche (26) mit den Innenflächen der betreffenden U-förmigen Endbereiche (23) in Berührung stehen.2. Lampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass jeder U-förmige Endbereich (23) in einer hohlen Stütze (25) befestigt ist.3. Lampenanordnung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass der U-förmige Endbereich (23) mit Übermass in der Stütze (25) eingepasst und mit Widerhaken (24) verrastet ist.4. Lampenanordnung nach den Ansprüchen 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass die hohle Stütze (25) einstückig mit der Grundplatte (11) des Köprers (10) ausgebildet ist.5. Verfahren zur Herstellung einer Lampenanordnung entsprechend mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch folgende, nicht zwangsweise in der angegebenen Reihenfolge vorgenommenen Verfahrensschritte:(1) Ausbildung der elektrisch leitenden Elemente (13 bis 18) durch Schneiden oder Stanzen einer Platte aus elektrisch leitendem Material unter Belassung von Verbindungsstücken zwischen den Elementen, durch die die Elemente vorübergehend in der gewünschten relativen Zuordnung gehalten werden,(2) Ausbildung von Blattbereifchan(26; 28 bis 33), die einstückig mit zumindest einigen der elektrisch leitenden Elemente verbunden sind,13/1019(3) Abstützen der Platte, in der die elektrisch leitenden Elemente ausgebildet wurden,(4) Beseitigen der integrierten Verbindungsteile während des VerfahrensSchrittes (3), so dass die Elemente in ihrer gewünschten Relativstellung zueinander bleiben,(5) Anordnung der Kolben-Kontaktplatten in die Kolbenhalter ,(6) Vereinigung des hohlen Körpers (10) und der abgestützten elektrisch leitenden Elemente entsprechend Verfahrens schritt (4) und(7) Befestigung des Körpers und der Elemente miteinander, wobei die Blattkontakte (26) der Elemente an den Innenflächen der U-förmigen Endbereiche der entsprechenden Kolben-Kontaktplatten anliegen.909 813/1019
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Legal Events
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8141 | Disposal/no request for examination |