DE2840977A1 - Lampenanordnung und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Lampenanordnung und verfahren zu deren herstellung

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    • F21S43/00Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)
  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)

Description

HOFFMANN · ISXTLiS Oc PARTiYER
PATENTANWÄLTE 2 8 A 0 9 7
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · D IPL.-! N G. W. EITLE · D R. RER. NAT. K. HOFFMANN · Dl PL.-ING. W. LEH N
DIPL.-ING. K. FÜCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN . ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MÖNCHEN 81 . TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATH E)
.3.1. .1.75 p/wa
LUCAS INDUSTRIES LIMITED, BIRMINGHAM / ENGLAND
Lampenanordnung und Verfahren zu deren Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lampenanordnung mit einem elektrisch isolierten hohlen Körper, einer Vielzahl von Kolbenhaltern und einer Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten elektrisch leitenden Elementen sowie Verfahren zu deren Herstellung.
Aus der deutschen Ausiegeschrift 24 41 330 ist eine Lampenanordnung bekannt, bei der ein hohler, elektrisch leitender Körper eine Vielzahl von im Abstand angeordneten elektrisch leitenden Elementen trägt, die von einer Stelle ausgehend, an der im installierten Zustand eine elektrische Zufuhr mit den Elementen
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vorgesehen ist, zu den entsprechenden Kolbenhaltern verlaufen. In einem der leitenden Elemente sind Löcher ausgebildet. In diesen Löchern sind getrennt hergestellte Kunststoffkolbenhalter mittels eines Schnappeffektes eingesetzt. Teile der entsprechenden elektrisch leitenden Elemente sind im Bereich der Zufuhr elektrischer Energie mit als Steckkontakte dienden Blattenden versehen/ die in entsprechende Buchsen der elektrischen Zufuhr eingesetzt sind. Ändere Bereiche der elektrische leitenden Elemente sind mit Kontakten versehen, die elektrisch mit den entsprechenden Kolben-Kontaktplatten der Kolbenhalter verbunden sind. Die elektrisch leitenden Elemente sind alle aus demselben Metallblech hergestellt,aus dem das Metallblech zur Ausbildung der elektrisch Leitenden Bereiche gestanzt wird, wobei jedoch Bereiche des Metallbleches ungestanzt verbleiben, so dass die elektrisch leitenden Elemente in der gewünschten Relativstellung zueinander gehalten werden. Dann werden die die elektrischen Anschlüsse bildenden Bereiche der elektrisch leitenden Elemente auf einfache Weise auf der Ebene der Metallplatte gebogen, um so die Stecker und Kontakte zu bilden. In diesem Zustand wird die Platte, die zuvor die Untergruppe für die Kolbenhalter und die Kolbenkontakte bildete, auf einer Matrize befestigt, wonach die die elektrisch leitenden Elemente verbindenden Teile beseitigt wurden, wobei allerdings die elektrisch leitenden Teile und die Kolbenhalter in der gewünschten Zuordnung gehalten wurden. Der hohle elektrisch isolierte Körper wird sodann ebenfalls in die Matrize eingesetzt, so dass Zapfen an den freien Enden der Stützen, welche einstückig mit der Innenfläche der Grundplatte des Körpers verbunden sind und von diesen nach oben abstehen, durch in den entsprechenden leitenden Elementen befindliche Löcher ragen. Die Zapfen werden daraufhin mittels eines Wärmewerkzeuges verformt, um die leitenden Elemente in der gewünschten Stellung zu halten. Schliesslich
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wurde dann ein den Kolbenreflektor beinhaltendes Gussteil an der Seite des Körpers befestigt, die den elektrisch leitenden Elementen gegenüberliegt. Danach wurde ein zusammengesetztes Linsenelement bzw. ein Lichtstreuglas über den Kolbenreflektor gestülpt, um s"o dieLampenanordnung fertigzustellen.
In der zuvor beschriebenen Konstruktion werden die Bereiche der elektrisch leitenden Elemente, die mit einem Teil der Kolben-Kontaktplatten in Berührung stehen, aus der Ebene abgebogen, in der sich die Elemente im allgemeinen erstrecken, um so Blattkontakte zu bilden, welche die Teilbereiche der Kolben-Kontaktplatten berühren, welche über die Kolbenhalter hinausstehen. Jeder dieser Bereiche der Kolben-Kontaktplatten wird durch Abbiegen eines Endbereiches des Blattes zurück auf sich selbst hergestellt, um so die Dicke des Blattes zu verdoppeln. Danach wurde ein Schlitz in den doppelt liegenden Teil geschnitten. Der Schlitz hat eine Breite, welche randmässig geringer ist als die Dicke der Platte aus der die Elemente hergestellt wurden und geringer als die Dicke der Blattkontakte, die einstückig mit diesen Elementen ausgebildet sind. Die einstückig mit den Elementen ausgebildeten Blattkontakte greifen in die entsprechenden Schlitze ein, so dass die Ebene eines jeden Blattkontaktes sich im rechten Winkel zur Ebene des betreffenden geschlitzten Bereiches der Kolben-Kontaktplatte befindet. Diese Konstruktion ermöglicht nur einen begrenzten Kontaktbereich, aus dem sich elektrische Versorgungsprobleme, wie unzulässige elektrische Widerstände im Kontaktbereich ergeben.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Kontaktfläche zwischen den elektrisch leitenden Elementen und dem Kolbenkontakt dahingehend zu verbessern, dass keine elektrischen Übertragungsprobleme und keine unzulässigen elektrischen Widerstände auftreten.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass diese elektrisch leitenden Elemente aus einer elektrisch leitenden Platte geschnitten sind und zwischen einem Ort des Körpers, an dem im installierten Zustand eine elektrische Zuleitung mit der Anordnung verbunden ist, und entsprechenden Stellen des Körpers verlaufen, die in der Nähe der Kolbenhalter liegen, dass zumindest eine Kolben-Kontaktplatte in jeden Kolbenhalter ragt, dass jede Kolben-Kontaktplatte einen im wesentlichen U-förmigen Blattendbereich aufweist, der ausserhalb des Kolbenhalters angeordnet ist und dass mit zumindest einigen der elektrisch leitenden Elemente verbundene Blattbereiche mit den Innenflächen der betreffenden U-förmigen Endbereiche in Berührung stehen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 4, wobei die Merkmale des Anspruchs 3 dazu dienen, ein unbeabsichtigtes Abziehen des U-förmigen Endberiches der Kolben-Kontaktplatte zu vermeiden.
Die erfindungsgemässe Lösung gestattet einen grossen Kontaktbereich zwischen den Blattkontakten der elektrisch leitenden Elemente und dem jeweiligen Kolben-Kontakt, so dass elektrische Störungen in diesem Bereich insbesondere hinsichtlich eines erhöhten elektrischen Widerstandes vermieden werden können.
Zur Lösung der Aufgabe wird darüber hinaus ein Verfahren zur Herstellung der vorgenannten Lampenanordnung vorgeschlagen, welches gekennzeichnet ist durch folgende Verfahrensschritte, deren Reihenfolge nicht zwangsnotwendig ist:
(1) Ausbildung der elektrisch leitenden Elemente durch Schneiden oder Stanzen einer Platte aus elektrisch leitendem Material unter Belassung von Verbindungsstücken zwischen den Elementen, durch die die Elemente vorübergehend in der gewünschten relativen Zuordnung gehalten werden,
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(2) Ausbildung von Blattbereichen, die einstückig mit zumindest einigen der elektrisch leitenden Elemente verbunden sind,
(3) Abstützen der Platte, in der die elektrisch leitenden Elemente ausgebildet wurden,
(4) Beseitigen der integrierten Verbindungsteile während des Verfahrensschrittes (3), so dass die Elemente in ihrer gewünschten Relativstellung zueinander bleiben,
(5) Anordnung der Kolben-Kontaktplatten in die Kolbenhalter ,
(6) Vereinigung des hohlen Körpers und der abgestützten elektrisch leitenden Elemente entsprechend-Verfahrensschritt (4) und
(7) Befestigung des Körpers und der Elemente miteinander, wobei die Blattkontakte der Elemente an den Innenflächen der U-förmigen Endbereiche der entsprechenden Kolben-Kontaktplatten anliegen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den beigefügten Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf elektrisch leitende Elemente in ihrer relativen Zuordnung, in der sie in einer Lampenanordnung entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung erscheinen,
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Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Lampenanordnung, die einen Teil der elektrisch leitenden Elemente im Bereich des Kolbenhalters zeigen, und
Fig. 3 eine Schnittansicht eines der Kolbenhalter.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen umfasst die Lampenanordnung einen elektrisch isolierenden, hohl gegossenen Kunststoffkörper 10 (in den Zeichnungen nur teilweise dargestellt), welcher im wesentlichen schalenförmig ausgebildet ist und eine rechtwinklige Grundplatte 11 mit einer nicht dargestellten stehenden Umfangswand aufweist. Eine Vielzahl von beispielsweise in dieser Ausführungsform fünf rohrförmigen Elementen 12 sind einstückig mit dem Körper 10 gegossen, wobei diese rohrförmigen Elemente 12 innerhalb des Körpers 10 angeordnet sind und von der Grundplatte 11 nach oben verlaufen. Über die im übrigen offene Endfläche des Körpers 10 ragt eine Vielzahl von elektrisch leitenden Elementen 13 bis 18, welche alle aus demselben weichen Stahlblech auf die noch zu beschreibende Art und Weise hergestellt wurden. Das Element 18 bildet eine Erdrückleitung für jedes der fünf Kolbenhalter, die teilweise durch die jeweiligen rohrförmigen Elemente 12 und teilweise durch nach oben gebogene Teile 18a, 18b des Elementes 18 gebildet wird. Diese nach oben gebogenen Teile 18a und 18b sind um ein im Element 18 befindliches jeweiliges Kreisloch 19 angeordnet und mit dem jeweiligen rohrförmigem Element 12 ausgerichtet. Die Innenfläche am oberen Endbereich jedes rohrförmigen Elementes 12 ist mit einem Paar diametral gegenüberliegender Ausnehmungen 20 versehen, die mit den jeweiligen nach oben gebogenen Teilen 18a zusammenwirken, um Bajonettverbindungen für die Kolben B (in Fig. 3 in strichpunktierten Linien dargestellt) bilden. Von den Ausnehmungen 20 ist in Fig. 2 nur eine dargestellt. Jedes rohrförmige Element 12 ist
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mit einem Ausschnitt 21 versehen, durch den eine nachgiebige Kolben-Kontaktplatte 22 ragt, um am Mittelkontakt des Kolbens anzuliegen. Bei der dargestellten Ausführungsform gemäss Fig. 1 ist der Boden des rechten Kolbenhaiters mit zwei derartigen KoI-bsn-Kontaktplatten 22 versehen, die an zwei Mittelkontakten eines Kolbens mit zwei Fäden anliegen.
Jede Kolben-Kontaktplatte 2 steht nach aussen über das jeweilige rohrförmige Element 12 vor und endet in einem mit einem Widerhaken versehenen U-förmigen Endbereich 23. Jeder U-förmige Endbereich 23 ist in einen hohlen Stützstab 25 eingesetzt, welcher in einstückiger Ausbildung mit der Grundplatte 11 neben dem entsprechenden rohrförmigen Element 12 über der Grundplatte vorsteht. Der Widerhaken 24 verhindert ein zufälliges Abziehen des U-förmigen Endbereiches 23 aus dem entsprechenden Stab 25. Ein mit jedem elektrisch leitenden Element 13 bis 18 einstückig ausgebildeter Blattkontakt 26 'liegt zwischen den Schenkeln jedes ü-förmigen Endbereiches 23, so dass sich jeder Kontakt in inniger Berührung mit den Innenflächen des U-förmigen Endbereiches 23 befindet, wodurch ein wesentlicher Kontaktbereich zwischen jedem Kontakt 26 und der entsprechenden Kolben-Kontaktplatte 22 geschaffen wird. Jeder Blattkontakt 26 ist eben und ungelocht und nicht mit Widerhaken versehen, wodurch eine einwandfreie Kontaktfläche sichergestellt wird. Jede Kolben-Kontaktplatte 22 ist von wesentlich grösserer Breite als der entsprechende Blattkontakt, umso innerhalb der zulässigen Herstellungstoleranzen eine Berührung zwischen den Teilen sicherzustellen. Um den Eingriff weiterhin zu unterstützen ist die Eintrittsöffnung zu jedem U-förmigen Endbereich 23 erweitert, um eine entsprechende Einführöffnung für den entsprechenden Blattkontakt 26 vorzusehen. Einmal in den U-förmigen Endbereich 23 eingeführt, dient jeder Blattkontakt auch dazu, den U-förmigen Endbereich 23 in weiteren Eingriff mit dem entsprechenden Stützstab 25 zu drücken, um so weiterhin
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einem Lösen der Platte 22 vom Stab 25 entgegenzuwirken.
Der Körper 10 ist mit einer Vielzahl von einstückig mit diesem ausgebildeten Stützen versehen, welche ebenfalls von der Grundplatte zur Unterseite der elektrisch leitenden Elemente 13 bis 18 ragen, so dass diese auf diesen Stützelementen ruhen. Die elektrisch leitenden Elemente 13 bis 18 sind mit Öffnungen versehen, durch welche Zapfen ragen, die einstückig mit den zuvor genannten Stützen ausgebildet sind und nach oben von diesen wegstehen. Die Zapfen werden wärmeverformt, um so die Elemente 13 bis 18 am Körper zu befestigen. Innerhalb jedes rohrförmigen Elementes 12 ist ein nach oben gerichteter stehender Anschlag 27 vorgesehen, um jede Verformung der entsprechenden Kontaktplatte 22 über die elastische Verformungsgrenze zu verhindern.
Obwohl dies nicht dargestellt ist, ist die zuvor beschriebene Lampenanordnung mit einer Kunststoffausformung versehen, welche vakuumallitiert oder -aluminisiert ist, um im Körper fünf Reflektoren vorzusehen. Diese Ausformung ist an der Rückseite des jeweiligen Reflektors mit Öffnungen versehen, um die Kolben B anzupassen. Sie ist ebenfalls mit einem Umfangsrand versehen, welcher die Umfangswand des Körpers 10 berührt, um die beiden Teile in der geforderten gegenseitigen Zuordnung anzuordnen. Nicht dargestellte Schrauben dienen der Befestigung des Körpers mit dem Formteil. Darüber hinaus ist die Lampenanordnung ebenfalls mit einem nicht dargestellten Lichtvertexlungslinsenelement versehen, welches über den Reflektoren liegt und aus einer Anzahl Teile verschiedener Farbe besteht." Die Grundplatte 11 des Körpers 10 ist mit einer nicht dargestellten öffnung versehen, die dazu dient, die Blattenden 28 bis 33, welche einstückig mit den elektrisch leitenden Elementen 13 bis 18 ausgebildet sind, freizulegen.
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Während der Herstellung der zuvor beschriebenen Lampenanordnung werden, wie zuvor erwähnt, die elektrisch leitenden Elemente 13 bis 18 aus einem einzelnen weichen Stahlblech hergestellt. Das Stahlblech wird einen Schneidvorgang (z.B. Stanzen) unterworfen, um die Elemente 13 bis 18 herzustellen, wobei jedoch zwischen Ihnen Verbindungsstücke verbleiben, so dass die Elemente 13 bis 18 in der gewünschten Zuordnung verbleiben, ohne voneinander getrennt zu sein. Sodann wird das gestanzte Blech einem Formvorgang unterzogen, bei welchem die geeigneten Teilbereiche der Elemente 13 bis 18 zur Ausbildung der Blattenden 28 bis 33, der Steckkontakte 26 und der nach oben abgebogenen Teile 18a und 1 8b verformt werden. Diese Anordnung wird dann in eine Matrize eingelegt, welche die Elemente 13 bis 18 in der gewünschten gegenseitigen Zuordnung hält. Daraufhin werden die die elektrisch leitenden Elemente 13 bis 18 miteinander verbindenden Teile weggeschnitten, wonach die Elemente 13 bis innerhalb der Matrize in der gewünschten Zuordnung verbleiben. Sodann wird der Körper 10 mit den in den rohrförmigen Elementen 12 angeordneten Kolben-Kontaktplatten 22 in die Matrize eingesetzt, so dass die zuvor beschriebenen Zapfen durch die entsprechenden Löcher in den Elementen 13 bis 18 ragen. Zu diesem Herstellungszeitpunkt liegen die Steckkontakte 26 zwischen den Schenkeln der entsprechenden U-förmigen Teilbereiche 23, so dass die Elemente 13 bis 18 und der Körper 10 zeitweilig' in einer bestimmten Zuordnung gehalten werden. Daraufhin wird die aus dem Körper 10 und den Elementen 13 bis 18 bestehende Anordnung aus der Matrize entfernt und sie mit den einstückig mit der Grundplatte 11 ausgebildeten Stützelementen zu verbinden. Nach diesem Vorgang wird der Reflektor auf dem Körper 10 befestigt, wonach der Kolben B in die entsprechenden Kolbenhalter eingesetzt wird, bevor das Linsenelement eingesetzt wird. Die nach oben abgebogenen Teile 18a und 18b dienen nicht nur dem
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elektrischen Kontakt mit dem Körper der Kolben B, sondern sie dienen ebenso dazu, die Kolben B gegen ein ungewünschtes Kippen während des Gebrauchs zu halten. Die über dem Umfang radial vorstehenden Stifte der Kolben greifen bajonettartig in die Ausnehmungen 20 ein und werden in betreffende Ausnehmungen 34 gedrückt, die sich in dem nach oben abgebogenen Teil 18a der entsprechenden Kontaktplatten 22 befinden. Für den Fall, dass ein Kolbenhalter für einen Kolben verwendet wird, der zwei Mittelkontakte aufweist, ist es zur Sicherstellung dessen, dass der Zweifarbenkolben in der richtigen Winkelstellung in den Kolbenhalter eingesetzt wird, üblich, die Bajonettstifte eines solchen Kolbens relativ zueinander im Verhältnis zur Achse des Kolbens zu versetzen. In solch einem Fall wird das entsprechende nach oben abgebogene Teil 18a entsprechend den gestrichelten Linien 35 in Fig. 3 nach oben verschoben, um eine Anpassung an eine derartige Axialverschiebung der Stifte sicherzustellen.
Die rohrförmigen Elemente 12 können durch die Löcher 19 in das elektrisch leitende Element 18 ragen, um eine weitere Abstützung für den Kolben B zu schaffen. Es ist ebenso möglich, die elektrisch leitenden Elemente 13 bis 18 nicht im wesentlichen Eben, sondern an einer oder mehreren Stellen der Lampenanordnung abgestuft auszubilden, so dass eine oder mehrere Kolbenhalter untereinander auf einem unterschiedlichen Nievau angeordnet sind. Dies ist insbesondere praktikabel, wenn die Machart oder das Design einer Lampenanordnung eine solche Konstruktion verlangt.
Die zuvor beschriebene Lampenanordnung ist für die Befestigung an der Rückseite eines Fahrzeuges bestimmt, um Warnlichtlampen, Stoplichtlampen, RückfahrIichtlampen, NebeHichtlampen, Schlusslampen und Richtungsanzeigelampen vorzusehen. Es liegt jedoch
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auch im Schutzumfang der Erfindung, eine Lampenanordnung der zuvor beschriebenen Art für andere Zwecke zu verwenden.
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Claims (1)

  1. HOFFMANN · KITLjlS Oc PARTNER 2 8 A 0 9 7
    PATE N TAN WALT 13
    DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) . DIPL.-I NG. W. EITLE · D R. RER. NAT. K. HO FFMAN N ■ D I PL.-IN G. W. IEH N
    DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN . ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) · D-8000 MO NCH EN 81 ■ TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-2961? (PATH E)
    3.1. .175 p/wa
    'LUCAS INDUSTRIES LIMITED, BIRMINGHAM / ENGLAND
    Lampenanordnung und Verfahren zu deren Herstellung
    PATENTANSPRÜCHE
    Lampenanordnung mit einem elektrisch isolierten hohlen Körper, einer Vielzahl von Kolbenhaltern und einer Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten elektrisch leitenden Elementen, dadurch gekennzeichnet , dass diese elektrisch leitenden Elemente aus einer elektrisch leitenden Platte geschnitten sind und zwischen einem Ort des Körpers (10), an dem im installierten Zustand eine elektrische Zuleitung mit der Anordnung verbunden ist, und entsprechenden Stellen des Körpers (10) verlaufen, die in der Nähe der Kolbenhalter (12) liegen, dass zumindest eine Kolben-Kontaktplatte (22) in jeden Kolbenhalter (12) ragt, dass jede Kolbenkontaktplatte einen im wesentlichen U-förmigen Blattendebereich (23) aufweist, der ausserhalb des Kolbenhalters (12) angeordnet ist und dass mit zumindest einigen der elektrisch leitenden Elemente (13 bis 18) verbundene
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    Blattbereiche (26) mit den Innenflächen der betreffenden U-förmigen Endbereiche (23) in Berührung stehen.
    2. Lampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass jeder U-förmige Endbereich (23) in einer hohlen Stütze (25) befestigt ist.
    3. Lampenanordnung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass der U-förmige Endbereich (23) mit Übermass in der Stütze (25) eingepasst und mit Widerhaken (24) verrastet ist.
    4. Lampenanordnung nach den Ansprüchen 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass die hohle Stütze (25) einstückig mit der Grundplatte (11) des Köprers (10) ausgebildet ist.
    5. Verfahren zur Herstellung einer Lampenanordnung entsprechend mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch folgende, nicht zwangsweise in der angegebenen Reihenfolge vorgenommenen Verfahrensschritte:
    (1) Ausbildung der elektrisch leitenden Elemente (13 bis 18) durch Schneiden oder Stanzen einer Platte aus elektrisch leitendem Material unter Belassung von Verbindungsstücken zwischen den Elementen, durch die die Elemente vorübergehend in der gewünschten relativen Zuordnung gehalten werden,
    (2) Ausbildung von Blattbereifchan(26; 28 bis 33), die einstückig mit zumindest einigen der elektrisch leitenden Elemente verbunden sind,
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    (3) Abstützen der Platte, in der die elektrisch leitenden Elemente ausgebildet wurden,
    (4) Beseitigen der integrierten Verbindungsteile während des VerfahrensSchrittes (3), so dass die Elemente in ihrer gewünschten Relativstellung zueinander bleiben,
    (5) Anordnung der Kolben-Kontaktplatten in die Kolbenhalter ,
    (6) Vereinigung des hohlen Körpers (10) und der abgestützten elektrisch leitenden Elemente entsprechend Verfahrens schritt (4) und
    (7) Befestigung des Körpers und der Elemente miteinander, wobei die Blattkontakte (26) der Elemente an den Innenflächen der U-förmigen Endbereiche der entsprechenden Kolben-Kontaktplatten anliegen.
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