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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden einer
elektrischen Lampenfassung und wenigstens eines elektrischen Drahts,
und eine Kombination einer Lampenfassung und einer Haltevorrichtung.
Die elektrische Lampenfassung ist eine Fassung, die adaptiert ist,
um eine elektrische Glühlampe
bzw. -birne aufzunehmen und zu halten. Eine derartige Fassung wird
hierin der Bequemlichkeit halber eine Glühlampenfassung genannt. Die
Erfindung ist besonders, aber nicht ausschließlich auf die Verdrahtung einer
Glühlampenfassung
zur Verwendung in einem Automobil oder anderem Fahrzeug anwendbar.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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JP-A-6-275117
offenbart ein Verfahren zum Verbinden von elektrischen Drähten mit
einer Mehrzahl von Glühlampenfassungen
einer Kombinationslampe, die an einem rückwärtigen Abschnitt einer Fahrzeugkarosserie
bzw. eines Fahrzeugkörpers
anzuordnen ist. In diesem Verfahren wird, wie in der vorliegenden 13 gezeigt,
an einer Oberfläche
einer rückwärtigen bzw.
Rückenabdeckung 1,
welche zu installieren ist, um einen Raum der Fahrzeugkarosserie
zum Aufnehmen der Kombinationslampe zu schließen, ein elektrischer Drahtlegepfad 4 von
verriegelnden Vorsprüngen 2 und
aufnehmenden Abschnitten 3 zum Aufnehmen eines gecrimpten
elektrischen Drahts (W) ausgebildet; sind bzw. werden elektrische
Drähte
(W) entlang des Pfads 4 durch eine automatische elektrische
Drahtlegevorrichtung (nicht gezeigt) gelegt und temporär bzw. vorübergehend
an den verriegelnden Vorsprüngen 2 verriegelt. Nach
einem Legen der elektrischen Drähte
(W) entlang des Pfads 4, werden Glühlampenfassungen 5 an
der Rückenabdeckung 1 fixiert,
wobei jede Glühlampenfassung 5 an
jedem aufnehmenden Abschnitt 3 positioniert ist, der an
einem Abschnitt des Pfads 4 installiert ist. Als ein Ergebnis
wird ein Crimpanschluß-Metallpaßstück (nicht
gezeigt), das an der unteren Oberfläche der Glühlampenfassung 5 installiert ist,
gegen die elektrischen Drähte
(W) gepreßt
bzw. gedrückt,
womit die elektrischen Drähte
(W) und die Glühlampenfassung 5 verbunden
werden. Danach wird die Rückenabdeckung 1,
auf welcher die elektrischen Drähte
(W) und die Glühlampenfassungen 5 installiert
worden sind, auf der Fahrzeugkarosserie montiert bzw. angeordnet.
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In
diesem Verfahren wird die Glühlampenfassung 5 an
der flachen Rückenabdeckung 1 installiert,
und die elektrischen Drähte
(W) sind bzw. werden in einer Ebene gelegt. In einer anderen bekannten
Art einer Kombinationslappe ist eine Mehrzahl von Glühlampenfassungen
dreidimensional über
der Rückenabdeckung
installiert. In einem derartigen Fall ist es, da sich der elektrische
Drahtlegepfad dreidimensional erstreckt, für die automatische Legevorrichtung
des elektrischen Drahts notwendig, sich dreidimensional zu bewegen,
was bewirkt, daß die Legetätigkeit
des elektrischen Drahts weniger effizient durchgeführt wird,
und die Kosten für
ein Ausrüsten
bzw. Ausstatten der automatischen Legevorrichtung des elektrischen
Drahts höher
sind als für
die Verbindungsmittel, die die automatische elektrische Drahtlegevorrich tung
aufweisen, welche erforderlich ist, um sich nur zweidimensional
zu bewegen.
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Ein
Nachteil einer Fassungsanordnung, wie sie in 12 gezeigt
ist, ist das Risiko einer Loslösung
der Drähte
von den Fassungsanschlüssen, wenn
die Drähte
während
der Handhabung oder im Gebrauch gestört bzw. in Unordnung gebracht
werden.
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US-A-4653829
beschreibt eine Lampenfassung, die zur raschen Verbindung mit einem
Paar von elektrischen Leitern adaptiert ist, um eine temporäre Beleuchtung
bereitzustellen. Die Fassung weist zwei Anschlüsse auf, welche scharfe Kanten
bzw. Ränder aufweisen,
die durch die Isolierung von isolierten Leitern schneiden, welche
gegen sie gepreßt
sind bzw. werden. Eine gesonderte Kappe ist an den isolierten Leitern
angeordnet und zwei Hebelarme an der Fassung drücken die Kappe nach innen,
um ein Schneiden der Isolierung der Leiter zu erzielen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einer automatischen
elektrischen Drahtlegevorrichtung bzw. Legevorrichtung des elektrischen
Drahts zu erlauben, elektrische Drähte mit hoher Wirksamkeit in
der Verbindung von elektrischen Lampenfassungen zu legen und die
Kosten eines Vorbereitens und Betätigens bzw. Betreibens der automatischen
elektrischen Drahtlegevorrichtung zu verringern.
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Es
ist auch ein Ziel dieser Erfindung, eine elektrische Glühlampenfassung
bereitzustellen, welche leicht mit einem elektrischen Draht oder
Drähten zu
verbinden ist und eine sichere Verbindung mit dem Draht oder Drähten bereitstellt.
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In
einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Verbinden
wenigstens einer elektrischen Lampenfassung und wenigstens eines
elektrischen Drahts bereitgestellt. Die elektrische Lampenfassung
bzw. Fassung der elektrischen Lampe umfaßt erste und zweite Teile,
welche adaptiert sind, um miteinander zusammengepaßt und verriegelt
zu werden, wobei das erste Teil wenigstens eine drahtaufnehmende
Fläche
bzw. Oberfläche
aufweist und das zweite Teil einen Drahtkontaktmetallanschluß aufweist.
Das Verfahren umfaßt
die Schritte eines
- (i) Anordnens des ersten
Teils der elektrischen Lampenfassung entfernbar an einer vorbestimmten
Position auf einer Aufspannvorrichtung bzw. einer auf dem Werkstück befestigten
Vorrichtung bzw. Haltevorrichtung, die einen planaren bzw. ebenen
Drahtlegepfad definiert, so daß die
drahtaufnehmende Fläche
bzw. Oberfläche
in dem ebenen Drahtlegepfad liegt,
- (ii) Legens des Drahts entlang des Drahtlegepfads und auf der
Drahtaufnahmefläche,
- (iii) Zusammenpassens und Verriegelns des zweiten Teils der
elektrischen Lampenfassung an dem ersten Teil davon, so daß der Drahtkontaktmetallanschluß den Draht
auf der Drahtaufnahmefläche ergreift,
um einen elektrischen Kontakt damit auszubilden bzw. herzustellen,
- (iv) Entfernens der elektrischen Lampenfassung und des damit
verbundenen Drahts von der Aufspann- bzw. Haltevorrichtung.
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In
einem zweiten Aspekt der Erfindung wird in Kombination eine elektrische
Lampenfassung und eine Einspann- bzw. Auf spannvorrichtung bzw. eine auf
dem Werkzeug befestigte Haltevorrichtung zur Verwendung beim Verbinden
von wenigstens einem elektrischen Draht mit der elektrischen Lampenfassung
bereitgestellt. Die elektrische Lampenfassung umfaßt erste
und zweite Teile, welche adaptiert sind, um miteinander zusammengepaßt und verriegelt
zu werden, wobei das erste Teil wenigstens eine Drahtaufnahmefläche aufweist
und das zweite Teil einen Drahtkontaktmetallanschluß aufweist.
Die Aufspannvorrichtung weist eine eine Fassung aufnehmende Ausbildung
bzw. Anordnung, die adaptiert ist, um entfernbar die elektrische
Lampenfassung aufzunehmen und anzuordnen, und eine Mehrzahl von
voneinander beabstandeten Drahtanordnungs- bzw. -lokalisierungsgliedern
auf, die einen ebenen bzw. planaren Drahtlegepfad auf der Aufspannvorrichtung
definieren. Wenn das erste Teil der elektrischen Lampenfassung auf
bzw. an der Fassungsaufnahmeanordnung angeordnet ist, liegt die
Drahtaufnahmeoberfläche
davon in dem ebenen Drahtlegepfad.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
davon unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen klar bzw.
deutlich, in denen gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet
sind, und in welchen:
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1 eine
perspektivische Explosionsansicht von Komponenten einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, umfassend eine Ein- bzw. Aufspannvorrichtung
und drei elektrische Glühlampenfassungen;
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2 eine
perspektivische Ansicht ist, die die in der ersten Ausführungsform
verwendete Aufspannvorrichtung zeigt;
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3 eine
perspektivische Ansicht ist, die einen Zustand zeigt, in welchem
drei aufnehmende Seitenglieder der Glühlampenfassungen in die Aufspannvorrichtung
eingepaßt
sind und elektrische Drähte über die
Aufspannvorrichtung in der ersten Ausführungsform gelegt sind;
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4 eine
perspektivische Explosionsansicht ist, die eine Doppel- bzw. Zwei-Pol-Glühlampenfassung
der ersten Ausführungsform
zeigt;
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5 eine
Querschnittsansicht ist, die den verbundenen Zustand der Zwei-Pol-Glühlampenfassung
in der ersten Ausführungsform
zeigt;
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6 eine
perspektivische Ansicht ist, die ein crimpendes Anschlußmetallpaßstück zeigt,
das in den Zwei-Pol-Glühlampenfassungen
und einer Drei-Pol-Glühlampenfassung
in der ersten Ausführungsform
verwendet wird;
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7 eine
perspektivische Explosionsansicht ist, die die Drei-Pol-Glühlampenfassung
der ersten Ausführungsform
zeigt;
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8 eine
Draufsicht ist, die ein aufnehmendes Seitenglied der Drei-Pol-Glühlampenfassung
in der ersten Ausführungsform
zeigt;
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9 eine
Vorderansicht ist, die das aufnehmende Seitenglied bzw. Glied der
aufnehmenden Seite der Drei-Pol-Glühlampenfassung in der ersten Ausführungsform
zeigt;
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10 eine
Seitenansicht ist, die das aufnehmende Seitenglied der Drei-Pol-Glühlampenfassung
in der ersten Ausführungsform
zeigt;
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11 eine
perspektivische Ansicht ist, die ein crimpendes Anschlußmetallpaßstück zeigt,
welches in der Drei-Pol- Glühlampenfassung
in der ersten Ausführungsform
verwendet wird;
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12 eine
perspektivische Ansicht einer modifizierten Form des Anschlußseitenglieds
der ersten Ausführungsform
ist, welches mit der Oberseite nach unten relativ zu der Orientierung
bzw. Ausrichtung der Anschlußseitenglieder
in 4 und 7 gezeigt ist; und
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13 eine
perspektivische Ansicht ist, die das bekannte Verfahren zum Verbinden
von Glühlampenfassungen
und elektrischen Drähten
miteinander wie oben beschrieben zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Ausführungsform
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung und von zwei Ausführungsformen
der elektrischen Glühlampenfassungen
der vorliegenden Erfindung werden unten unter Bezugnahme auf 1 bis 11 beschrieben. 12 zeigt
eine modifizierte Form eines Teils der Glühlampenfassungen. Die illustrierten
Glühlampenfassungen
sind bzw. dienen für
eine Installation in einem Automobil.
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Zuerst
wird eine Ein- bzw. Aufspannvorrichtung bzw. eine auf dem Werkstück befestigte
Vorrichtung bzw. Haltevorrichtung 10 beschrieben. Die Aufspannvorrichtung 10 ist
flach, quadratisch und plattenförmig.
Ein hakenförmiger
verriegelnder bzw. Verriegelungsstift 11, der nach oben
vorragt, ist an jeder einer Mehrzahl von vorbestimmten Positionen
der Aufspannvorrichtung 10 ausgebildet. Ein Vorsprung 11A ist
am oberen Ende jedes Verriegelungsstifts 11 ausgebildet,
der horizontal in einer vorbestimmten Richtung vorragt. Die Verriegelungsstifte
bzw. -zapfen 11 bilden einen elektrischen Drahtlegepfad 12 aus
(siehe 3) für
elektrische Drähte
(W), wobei jeder dazu dient, die Richtung eines elektrischen Drahts
(W) senkrecht zu ändern.
D.h., wenn jeder elektrische Draht (W) entlang der unteren Oberfläche jedes
Vorsprungs 11A durchgeführt
wird, wird er an jedem der Verriegelungsstifte 11 gepackt
bzw. gefangen. Die Höhen
der Vorsprünge 11A der
jeweiligen Verriegelungsstifte 11 über der Basis der Aufspannvorrichtung
sind gleich zueinander. Demgemäß liegt der
Legepfad 12 des elektrischen Drahts in einer zweidimensionalen
Ebene parallel zu der oberen Oberfläche der Aufspannvorrichtung 10.
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Eine
Fassung aufnehmende Ausbildungen bzw. Anordnungen in der Form von
zwei einpassenden Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 13A für doppelpolige
Glühlampenfassungen 20A und
eine einpassende Ausnehmung 13B für eine Drei-Pol-Glühlampenfassung 20B,
welche später
beschrieben werden wird, sind an der oberen Oberfläche der
Ein- bzw. Aufspannvorrichtung 10 so ausgebildet, daß der elektrische
Drahtlegepfad 12 über
ihnen durchführt. Die
Ausnehmung bzw. Aussparung 13A ist kreisförmig und
nach oben offen. Eine positionierende bzw. Positionierungsrille
bzw. -nut 14A ist an der Bodenoberfläche der Ausnehmung 13A ausgebildet,
wie dies am besten in 2 gezeigt ist. Die Rille 14A ist linear
und tritt durch das Zentrum des Kreises der Vertiefung 13A in
einer derartigen Art und Weise durch, daß die Rille 14A symmetrisch
in bezug auf das Zentrum des Kreises ist. Die zwei Ausnehmungen 13A sind
miteinander identisch, und die zwei positionierenden Rillen 14A sind
auch identisch miteinander.
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Die
Ausnehmung 13B ist auch kreisförmig und nach oben offen, wie
dies am besten in 2 gezeigt ist. Zwei positionierende
Rillen 14Bn und 14Bm sind an der Bodenoberfläche der
Ausnehmung 13B ausgebildet und treten nicht durch das Zentrum
des Kreises der Ausnehmung 13B hindurch. Die positionierenden
Rillen 14Bn und 14Bm sind voneinander in der Länge verschieden,
und keine von beiden ist symmetrisch in Bezug auf das Zentrum des
Kreises der Ausnehmung 13B.
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Wie
in 4 gezeigt, umfaßt jede Zwei- bzw. Doppel-Pol-Glühlampenfassung 20A ein
erstes Fassungsteil in der Form eines aufnehmenden Seitenglieds 21A,
ein zweites Teil in der Form eines Anschlußseitenglieds 22A,
und zwei gemeinsame crimpende Anschlußmetalldraht-Kontaktpaßstücke 23K. Zur
Verdrahtung wird das aufnehmende bzw. Aufnahmeseitenglied 21A entfernbar
in die Ausnehmung 13A der Ein- bzw. Aufspannvorrichtung 10 eingepaßt. Ein
länglicher
linearer positionierender bzw. Positionierungsvorsprung 24A,
welcher in die positionierende Rille 14A paßt, ist
an der Bodenoberfläche des
aufnehmenden Seitenglieds 21A ausgebildet. Dieser Vorsprung 24A ist
auch nützlich,
wenn die Fassung nach ihrem Zusammenbau manipuliert bzw. gehandhabt
wird. Das aufnehmende Seitenglied 21A weist eine Umfangswand 26 auf,
die vom Umfang einer kreisförmigen
Bodenplatte 25 aufragt. Zwei aufnehmende bzw. Aufnahmeabschnitte 27 zum
Aufnehmen des gecrimpten elektrischen Drahts (W) (nachfolgend als
crimpende aufnehmende Abschnitte 27 bezeichnet) an ihren
drahtaufnehmenden oberen Oberflächen
erheben sich von der oberen Oberfläche der Bodenplatte 25 nach
oben und sind in Bezug auf das Zentrum des Kreises der Bodenplatte 25 symmetrisch.
Der Draht (W), der über
die Ein- bzw. Aufspannvorrichtung 10 gelegt ist, wird an
den oberen Oberflächen
der zwei crimpenden aufnehmenden Abschnitte 27 derart plaziert,
daß der
Draht (W), der auf einem crimpenden aufnehmenden Abschnitt 27 plaziert
ist, parallel zu jenem ist, der auf dem anderen crimpenden aufnehmenden
Abschnitt 27 plaziert ist.
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Die
obere Oberfläche
jedes crimpenden aufnehmenden Abschnitts 27 ist von einer
seichten konkav gekrümmten
Form gemäß der Form
eines Umfangs des Drahts (W). Der crimpende aufnehmende Abschnitt 27 ist
auf einem Niveau mit dem elektrischen Drahtlegepfad 12,
der von den verriegelnden Stiften 11 gebildet ist, wenn
das aufnehmende Seitenglied 21A in die Ausnehmung 13A eingepaßt ist. Ein
haltender bzw. Halteabschnitt 28 in der Form eines aufragenden
bzw. sich erhebenden Abschnitts 28, der eine nach oben
offene Kanalform bereitstellt, die eine gekrümmte Bodenoberfläche und
Seitenwände
zum Halten des Drahts (W) an beiden Seiten davon aufweist, ist benachbart
dem crimpenden aufnehmenden Abschnitt 27 in der Längsrichtung
des Drahts (W) angeordnet und ist davon durch einen engen Spalt
einer Breite getrennt, die ausreicht, um die crimpenden Anschlußklingen,
wie unten beschrieben, aufzunehmen. Entweichrillen bzw. Austrittsnuten 29 sind
an der Umfangswand 26 ausgebildet, um den Draht (W) aufzunehmen,
der auf den entsprechenden crimpenden aufnehmenden Abschnitten 27 plaziert
ist. Diese Entweichrillen 29 stellen auch nach oben offene
Kanaloberflächen
mit gekrümmten
Bodenoberflächen
und Seitenwände
zur Verfügung,
um die Drähte
aufzunehmen und anzuordnen, und jede Rille bzw. Nut 29 ist
von dem benachbarten crimpenden aufnehmenden Abschnitt 27 durch
einen engen Spalt einer Breite beabstandet, die ausreicht, die Anschlußklinge
aufzunehmen.
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Eine
verriegelnde Vertiefung bzw. Ausnehmung 30, die fähig ist,
eine verriegelnde Klaue 34 des Anschlußseitenglieds 22A zu
ergreifen, welches später
beschrieben wird, ist an jeder von vier Positionen an der Umfangswand 26 bei
Intervallen von 90° ausgebildet.
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Das
Anschlußseitenglied 22A ist
mit dem aufnehmenden Seitenglied 21A kombiniert, indem das
Letztere auf dem Ersteren positioniert wird und sie zusammen senkrecht
zur Ein- bzw. Aufspannvorrichtung 10 bewegt werden. Ein
Flansch 31, der mit der oberen Oberfläche der Umfangswand 26 des
aufnehmenden Seitenglieds 21A zusammenpaßt, ist
am Umfang des Anschlußseitenglieds 22A ausgebildet. Ein
eine Glühlampe
installierendes Loch 32, das vertikal durch das Anschlußseitenglied 22A durchdringt, ist
im Zentrum davon ausgebildet. Die Glühlampe, nicht gezeigt, ist
eine standardmäßige auswechselbare
Automobillichtglühlampe.
Ein rückstellfähiger haltender
bzw. Halteabschnitt 33 zum Halten einer Glühbirne ist in dem die Glühbirne installierenden Loch 32 bereitgestellt.
Am unteren Ende des Anschlußseitenglieds 22A sind
die vier verriegelnden Klauen 34 ausgebildet, die die verriegelnden
Ausnehmungen bzw. Aussparungen 30 des aufnehmenden Seitenglieds 21A ergreifen,
um somit das aufnehmende Seitenglied 21A und das Anschlußseitenglied 22A zu
halten, die miteinander in der eingepaßten Position verriegelt sind.
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An
seinem oberen Ende weist das Anschlußseitenglied 22A vier
seitliche Vorsprünge 31A zur Verwendung
für seine
Einpassung, beispielsweise in einer Bajonetteinpassungsart, in beispielsweise
eine Heck- bzw. Schlußlampenanordnung
eines Automobils auf.
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Zwei
identische Crimpanschluß-Metallpaßstücke 23K sind
am Anschlußseitenglied 22A installiert.
Das Anschlußseitenglied 22A weist
zwei eine crimpende Klinge aufnehmende Ab schnitte 35 auf (siehe 5),
die beim Zentrum davon ausgebildet sind und an der unteren Oberfläche davon
offen und symmetrisch in bezug auf das Zentrum des Kreises des Anschlußseitenglieds 22 sind.
Dort sind in dem die Glühlampe
installierenden Loch 32 zwei einen Kontaktabschnitt aufnehmende
Abschnitte 36 ausgebildet, die symmetrisch in bezug auf
das Zentrum des Kreises des Anschlußseitenglieds 22A sind.
Ein eine Entnahme verhindernder Vorsprung 37, der das Metallpaßstück 23K daran
hindert, daß es
vom Anschlußseitenglied 22A entfernt
wird, ist in jedem einen Kontaktabschnitt aufnehmenden Abschnitt 36 ausgebildet.
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Wie
in 6 gezeigt, umfaßt das gemeinsame Metallpaßstück 23K einen
plattenförmigen
vertikalen Körper 38K,
einen Kontaktabschnitt 39K, der sich schräg nach unten
vom oberen Ende des Körpers 38 erstreckt,
ein Paar von crimpenden Klingen bzw. Schneiden 40K, die
sich vom unteren Ende des Körpers 38K in
der Richtung entgegengesetzt zur Position des Kontaktabschnitt: 39K erstrecken,
ein Paar von Verbindungsabschnitten 41K, die beide crimpenden
Klingen 40K miteinander verbinden, und einen rechteckigen
bzw. rechtwinkeligen rückstellfähigen verriegelnden
Abschnitt 42K, der vom Körper 38K in Richtung
zur crimpenden Klinge 40K erhoben ist, indem der Körper 38K in
einer ungefähren U-Form
geschnitten wird.
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Das
Metallpaßstück 23K wird
auf dem Anschlußseitenglied 22A installiert,
indem der Körper 38K nach
oben in den den Kontaktabschnitt aufnehmenden Abschnitt 36 eingesetzt
wird und die crimpende Klingel 40K in den die crimpende
Klinge aufnehmenden Abschnitt 35 eingesetzt wird. In dem
Zustand, in welchem das Paßstück 23K am
Anschlußseitenglied 22A installiert
worden ist, ergreift der verriegelnde Abschnitt 42K den
Vorsprung bzw. die Erhebung 37, womit das Paßstück 23K gehalten
ist bzw. wird, das am Anschlußseitenglied 22A installiert ist;
der Kontaktabschnitt 39K schaut zum die Glühlampe installierenden
Loch 32 und ist an der Position angeordnet, an welcher
der Kontaktabschnitt 39K eine Elektrode der Glühlampe kontaktieren
kann; und das Paar von crimpenden Klingen 40K ist an beiden Seiten
jedes crimpenden aufnehmenden Abschnitts 27 des aufnehmenden
bzw. Aufnahmeseitenglieds 21A positioniert, wie dies in 5 gezeigt
ist.
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Bezugnehmend
auf 7 umfaßt
die Drei-Pol-Glühlampenfassung 20B das
aufnehmende Seitenglied 21B, ein Anschlußseitenglied 22B,
zwei gemeinsame crimpende bzw. Crimpanschluß-Metallpaßstücke 23K, und ein crimpendes
Anschlußmetallpaßstück 23S,
welches ausschließlich
für die Drei-Pol-Glühlampenfassung 20B verwendet
wird. Die Konstruktion der Drei-Pol-Glühlampenfassung 20B ist ähnlich zu
jener der Doppel-Pol-Glühlampenfassung 20A,
außer
daß die
Anzahl von Polen der Drei-Pol-Glühlampenfassung 20B abweichend
von jener der Doppel-Pol-Glühlampenfassung 20A ist. Somit
werden die Konstruktionen der Drei-Pol-Glühlampenfassung 20B,
welche die gleichen sind wie jene der Doppel-Pol-Glühlampenfassung 20A mit den
Bezugszeichen der Doppel-Pol-Glühlampenfassung 20A bezeichnet,
und ihre detaillierte Beschreibung davon wird hier weggelassen.
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Drei
crimpende aufnehmende Abschnitte 27 sind am ersten Fassungsteil
ausgebildet, welches das aufnehmende Seitenglied 21B ist.
Zwei der drei crimpenden aufnehmenden Abschnitte 27 sind
an den gleichen Positionen wie jene der Doppel-Pol-Glühlampenfassung 20A angeordnet,
und weisen ihnen benachbart haltende bzw. Halteabschnitte 28 und
Ril len bzw. Nuten 29 auf, die aufwärts gerichtete Kanäle für einen
Drahtstandort wie in der Doppel-Pol-Fassung 20A bereitstellen.
Der dritte der crimpenden aufnehmenden Abschnitte 27 ist
bzw. liegt unter rechten Winkel zu den anderen zwei und ist zwischenliegend
zwischen den anderen zwei und nahe (linke Position in 8)
zur Umfangswand 26 angeordnet. Zwei Ausbildungen bzw. Anordnungen, die
haltende bzw. Halteabschnitte 28 mit aufwärts gerichteten
Kanälen
für den
Drahtstandort bereitstellen, sind benachbarten gegenüberliegenden
Längsenden dieses
dritten crimpenden aufnehmenden Abschnitts 27 zur Verfügung gestellt
mit engen Spalten für
die Anschlußklingen.
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Sechs
Austritts- bzw. Entweichrillen 29 sind an der Umfangswand 26 ausgebildet.
Zwei Entweichrillen bzw. -nuten 29 an der rechten Seite
in 8 sind an den gleichen Positionen wie jene der
Doppel-Pol-Glühlampenfassung 20A angeordnet.
Zwei der anderen vier Rillen 29 sind in einem Bereich bzw. in
einer Region an der linken Seite des aufnehmenden Seitenglieds 21B positioniert.
Die anderen zwei sind in dem anderen Bereich an der linken Seite
des aufnehmenden Seitenglieds 21B positioniert. Die zwei
Entweichrillen 29 in jedem Bereich sind nahe zueinander
und radial ausgerichtet.
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Zwei
positionierende bzw. Positionierungsvorsprünge 24Bm und 24Bn (siehe 9)
entsprechen jeweils den positionierenden bzw. Positionierungsrillen 14Bm und 14Bn der
Ausnehmung 13B. Die positionierenden Vorsprünge bzw.
Erhebungen 24Bm und 24Bn sind voneinander in der
Länge verschieden,
und sie sind nicht symmetrisch in bezug auf das Zentrum des Kreises
des aufnehmenden Seitenglieds 21B.
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Das
zweite Fassungsteil, welches das Anschlußseitenglied 22B ist,
weist drei eine crimpende Klinge aufnehmende Abschnitte 35 auf,
die den drei crimpenden aufnehmenden Abschnitten 27 des
aufnehmenden Seitenglieds 21B entsprechen. Ähnlich der
Doppel-Pol-Glühlampenfassung 20A wird
ein gemeinsames bzw. übliches
crimpendes Anschlußmetallpaßstück 23K an
jedem der zwei eine crimpende Klinge aufnehmenden Abschnitte 35 montiert,
die an den gleichen Positionen angeordnet sind wie jene der Doppel-Pol-Glühlampenfassung 20A.
Das crimpende Anschlußmetallpaßstück 23S wird
an einem der eine crimpende Klinge aufnehmenden Abschnitte 35 montiert.
Wie in 11 gezeigt, umfaßt das crimpende
Anschlußmetallpaßstück 23S einen
plattenförmigen
Körper 38S,
ein Paar von L-förmigen Armabschnitten 43S,
die sich jeweils senkrecht von den rechten und linken Rändern bzw.
Kanten des Körpers 38S erstrecken,
ein Paar von Kontaktabschnitten 39S, die sich jeweils schräg nach innen nach
unten vom oberen Ende jedes Armabschnitts 43S erstrecken,
ein Paar von crimpenden Klingen 40S, die sich vom unteren
Ende des Körpers 38S zu der
Seite erstrecken, die der Position des Kontaktabschnitts 39S gegenüberliegt,
ein Paar von Verbindungsabschnitten 41S, die beide crimpenden
Klingen 40S miteinander verbinden, und einen Entnahmeverhinderungsabschnitt 42S,
der von einem der Armabschnitte 43S zu der Seite gegenüberliegend der
Position des Kontaktabschnitts 39S erhöht ist, indem einer der Armabschnitte 43S in
der Form von ungefähr "U" geschnitten wird. Die Montagekonstruktion
des crimpenden Anschlußmetallpaßstücks 23S auf
dem Anschlußseitenglied 22B ist ähnlich jener des
gemeinsamen crimpenden Anschlußmetallpaßstücks 23K an
dem Anschlußseitenglied 22A und wird
hier weggelassen.
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Jedes
Fassungsteil 21A, 21B, 22A, 22B ist geeignet
in einem Stück
aus Kunststoffmaterial durch ein Spritzgießen ausgebildet. Die zwei zusammenpassenden
Fassungsteile sind so geformt, um in nur einer relativen Ausrichtung
bzw. Orientierung zusammenzupassen, und in ihre eingepaßte Position
durch eine Bewegung in einer Richtung zu gleiten. Die Drähte (W)
sind herkömmliche,
die eine isolierende Abdeckung aus Kunststoff auf einem gewundenen Mehrfasern- bzw. -litzenkern
aufweisen.
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Die
Prozedur bzw. das Verfahren eines Verbindens der Glühlampenfassung
und der elektrischen Drähte
(W) miteinander unter Verwendung der Ein- bzw. Aufspannvorrichtung 10 der
Ausführungsform
wird nun beschrieben.
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Zuerst
wird die Halte- bzw. Aufspannvorrichtung 10 horizontal
fixiert und dann werden die aufnehmenden Seitenglieder 21A und
das aufnehmende Seitenglied 21B in den Ausnehmungen 13A bzw. der
Ausnehmung 13B eingepaßt.
Da der positionierende bzw. Positionierungsvorsprung 24A der
Doppel-Pol-Glühlampenfassung 20A und
die positionierende bzw. Positionierungsrille 14A der Ausnehmung 13A jeweils
symmetrisch in Bezug auf das Zentrum des aufnehmenden Seitenglieds 21A und
das Zentrum der Ausnehmung 13A sind, kann jedes aufnehmende
Seitenglied 21A in der Ausnehmung 13A in irgendeiner
von entgegengesetzten Ausrichtungen (gedreht um 180°) eingepaßt sein.
Andererseits ist die Drei-Pol-Glühlampenfassung 20B in
der Ausnehmung 13B in nur der vorbestimmten Position eingepaßt, weil
die positionierenden Rillen 14Bn und 14Bm nicht
symmetrisch in Bezug auf das Zentrum des Kreises der Ausnehmung 13B sind,
und die positionierenden Vorsprünge 24Bm und 24Bn nicht symmetrisch
in Bezug auf das Zentrum des Kreises des aufnehmenden Seitenglieds 21B sind.
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Nachdem
die aufnehmenden Seitenglieder 21A und das aufnehmende
Seitenglied 21B in die Ausnehmungen 13A bzw. 13B eingepaßt sind,
wird eine Mehrzahl von elektrischen Drähten (W) (fünf in der Ausführungsform,
wie in 3 gezeigt) entlang des ebenen elektrischen Drahtpfads 12 durch
eine automatische elektrische Drahtlegevorrichtung (nicht gezeigt)
gelegt. Beim Legen der elektrischen Drähte (W) bewegt sich eine Düse (nicht
gezeigt) der Drahtlegevorrichtung entlang des Pfads 12,
während
die elektrischen Drähte
(W) von der Düse
ausgebracht bzw. ausgegeben werden, wobei ein Ende jedes Drahts
von der Düse
bei einer vorbestimmten Position durch Finger (nicht gezeigt) oder
dgl. gehalten wird. Beim Drahtlegeprozeß bzw. -verfahren werden die
elektrischen Drähte
(W) am Vorsprung 11A von jedem der verriegelnden Stifte 11 gepackt
bzw. gefangen, während
die Bewegungsrichtung der Düse senkrecht
an jedem verriegelnden Stift 11 geändert wird. Die Drähte (W)
sind bzw. werden in den Entweichrillen 29 und den haltenden
Abschnitten 28 des aufnehmenden Seitenglieds 21A und
des aufnehmenden Seitenglieds 21B eingepaßt und an
der gekrümmten
oberen Oberfläche
jedes crimpenden aufnehmenden Abschnitts 27 plaziert, wie
dies in 3 gezeigt ist.
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Die
Höhe des
elektrischen Drahtlegepfads 12 in bezug auf die Ein- bzw.
Aufspannvorrichtung 10 ist mittels der verriegelnden Stifte 11 und
der crimpenden aufnehmenden Abschnitte 27 konstant gemacht.
D.h., die Form bzw. Gestalt des elektrischen Drahtlegepfads 12 ist
zweidimensional, was erlaubt, daß sich die Düse zweidimensional
bewegt.
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Nachdem
die Drähte
(W) in der oben beschriebenen Art und Weise gelegt sind, werden
die Anschlußseitenglieder 22A und das
Anschlußseitenglied 22B jeweils
mit den aufnehmenden Seitengliedern 21A und dem aufnehmenden
Seitenglied 21B kombiniert, indem die Anschlußseitenglieder 22A und
das Anschlußseitenglied 22B jeweils
auf die aufnehmenden Seitenglieder 21A und das aufnehmende
Seitenglied 21B geschoben werden. Beim Durchführen der
Kombiniertätigkeit
werden ein Paar der crimpenden Klingen 40K und ein Paar
der crimpenden Klingen 40S in den Spalten an beiden Längsenden
der entsprechenden crimpenden aufnehmenden Abschnitte 27 positioniert
und werden gegen die Drähte
(W) gepreßt
bzw. gedrückt,
die auf der oberen Oberfläche
des crimpenden aufnehmenden Abschnitts 27 plaziert bzw.
angeordnet sind. Die verriegelnde Klaue 34 ergreift den
verriegelnden Abschnitt 30. Dementsprechend werden das
aufnehmende Seitenglied 21A und das Anschlußseitenglied 22A im kombinierten
Zustand gehalten, das Anschlußseitenglied 21B und
das Anschlußseitenglied 22B werden auch
im kombinierten Zustand gehalten, und die crimpenden Klingen 40K und 40S verbleiben
gegen die Drähte
(W) gepreßt
bzw. gedrückt.
Auf diese Weise werden die Drähte
(W) mit der Doppel-Pol-Glühlampenfassung 20A und
der Drei-Pol-Glühlampenfassung 20B verbunden.
Die Verbindungsabschnitte 41K sind ausreichend weit entfernt,
um an jeder Seite des crimpenden aufnehmenden Abschnitts 27 durchzutreten.
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Wie
insbesondere 5 und 6 zeigen, weist
jede crimpende Klinge 40K, 40S einen schlüssellochförmigen Schlitz
auf, der durch Metallkanten bzw. -ränder definiert ist, welche
den Draht an beiden Seiten ergreifen und durch die isolierende Abdeckung
des Drahts schneiden, um einen Kontakt mit dem gewundenen bzw. verdrillten
leitenden Kern des Drahts mit mehreren Litzen herzustellen und zu
komprimieren bzw. zusammenzudrücken
(zu crimpen). In 5 ist der Kern durch einen ausgefüllten Kreis
angegeben. Die Verwendung von zwei Klingen, die voneinander entlang
jedes Drahts auf diese Art und Weise beabstandet sind, ist vorteilhaft
in diesem spezifischen Fall, weil es zu einem festeren Ergreifen
des Mehrlitzen-Kerns führt.
D.h., ein gewundener Mehrlitzen-Leiter tendiert dazu, sich besonders
zu entwinden bzw. aufzudrehen, wenn die äußere Abdeckung geschnitten
wird. Ein Aufdrehen lockert die greifende Wirkung. Diese Tendenz
sich aufzudrehen wird durch ein Ergreifen des Kerns an zwei geringfügig beabstandeten
Stellen, wie in der vorliegenden Ausführungsform, verhindert oder
verringert.
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Obwohl
in 1 bis 11 nicht gezeigt, ist es bevorzugt,
daß die
Anschlußseitenglieder 22A und 22B sich
nach unten erstreckende Vorsprünge am
Umfang des Flanschs 31 an Stellen der Entweichrillen 29 aufweisen. 12 zeigt
ein modifiziertes Anschlußseitenglied 22B' der Glühlampenfassung,
in welcher vier derartige nach unten gerichtete Vorsprünge 44 an
Stellen vorhanden sind, die vier der Rillen 29 in dem aufnehmenden
Seitenglied 21B von 7 entsprechen.
Diese Vorsprünge
gleiten in die Rillen 29 beim Ein- bzw. Zusammenpassen
der Fassungsteile 21A, 21B, 22A, 22B,
um die Drähte (W)
in den Basen der Rillen (29) einzufangen und zu klemmen.
Dies unterstützt
das sichere Halten der Drähte
in der Fassung, und minimiert jegliches Risiko eines Lockerns oder
einer Ablösung
der Drähte
von den Anschlüssen
innerhalb der Fassungen. Eine vollständige Beschreibung von 12 ist
nicht notwendig, da das allgemein gezeigte Anschlußseitenglied dem
Anschlußseitenglied
von 7 entspricht. Die verriegelnden Klauen 34 sind
in 12 für
die Einfachheit der Zeichnung weggelassen.
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Nachdem
die Drähte
(W) so verbunden bzw. angeschlossen sind, werden die Anordnung der
Doppel-Pol-Glühlampenfassungen 20A,
Drei-Pol-Glühlampenfassung 20B und
die Drähte
(W) von der Ein- bzw. Aufspannvorrichtung 10 entfernt.
Dann werden die Fassungen 20A und 20B an einem
Installationsglied (nicht gezeigt), wie beispielsweise einer Halterung
einer Kombinationslampe zur Installation in einem Automobil fixiert,
und die Drähte
(W) werden wie gewünscht
auf vorbestimmte Positionen, beispielsweise in einer dreidimensionalen
Anordnung gelegt.
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Wie
oben beschrieben, wird, da der Drahtlegepfad 12 und die
obere Oberfläche
jedes crimpenden aufnehmenden Abschnitts 27 in der gleichen zweidimensionalen
Ebene in der Ausführungsform positioniert
sind, der Düse
der einen Draht legenden Vorrichtung erlaubt, diese zweidimensionale
Ebene ungeachtet der Position der Doppel-Pol-Glühlampenfassung 20A und
jener der Drei-Pol-Glühlampenfassung 20B zu
bewegen. Somit gestattet das Verfahren der vorliegenden Erfindung,
daß die
Drähte
(W) effizienter gelegt werden und die Kosten für ein Ausrüsten bzw. Ausstatten der automatischen
elektrischen Drahtlegevorrichtung niedriger sind als ein Verfahren eines
Legens der Drähte
(W), indem die automatische elektrische Drahtlegevorrichtung dreidimensional
bewegt wird.
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Weiterhin
kann, da die Drähte
(W), und die Fassungen 20A und 20B von der Ein-
bzw. Aufspannvorrichtung 10 entfernt werden, nachdem die Drähte (W) über die
Ein- bzw. Aufspannvorrichtung 10 gelegt sind, das Verfahren
der vorliegenden Erfindung flexibel ungeachtet der Position der
Fassungen 20A und 20B ausgeführt werden. Weiterhin können die
Drähte
(W) lang genug sein, um entlang des endgültigen vor bestimmten Pfads
gelegt zu werden, indem der elektrische Drahtlegepfad 12 ausreichend lang
hergestellt wird.
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Auch
können
die Fassungen in einer Lampenanordnung in verschiedenen relativen
Positionen, wie gewünscht,
positioniert werden, nicht bloß ihre
relativen Positionen, wenn sie mit Drähten wie in 13 verbunden
sind.
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In
dem Zustand, in welchem die Drähte
(W) und die Fassungen 20A und 20B von der Ein-
bzw. Aufspannvorrichtung 10 entfernt worden sind, ist es nicht
wahrscheinlich, daß die
Drähte
(W) von den crimpenden Klingen 40K und 40S entfernt
werden. Dies deshalb, weil das aufnehmende Seitenglied 21A und
das Anschlußseitenglied 22A miteinander kombiniert
sind bzw. werden, und das aufnehmende Seitenglied 21B und
das Anschlußseitenglied 22B miteinander
kombiniert sind, wodurch ermöglicht wird,
daß jeder
crimpende aufnehmende Abschnitt 27 die Drähte (W)
hält, wobei
die Drähte
(W) zwischen den crimpenden aufnehmenden Abschnitten 27 und
den crimpenden Klingen 40K und 40S zwischengeschaltet
sind.
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Weiterhin
können
wegen der Anordnung der Rillen 14A, 14Bm, 14Bn auf
den Ausnehmungen 13A, 13B, und der positionierenden
Vorsprünge 24A, 24Bm, 24Bn an
den aufnehmenden Seitengliedern 21A, 21B, die
aufnehmenden Seitenglieder 21A und 21B in den
Ausnehmungen 13A und 13B in den korrekten vorbestimmten
Positionsbeziehungen eingepaßt
werden. Zusätzlich
wird die Drei-Pol-Glühlampenfassung 20B daran
gehindert, in die Ausnehmung 13A eingepaßt zu werden,
und auch die Doppel-Pol-Glühlampenfassung 20A wird
daran gehindert, in die Ausnehmung 13B eingepaßt zu werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern enthält unten
beschriebene Ausführungsformen.
- (1) Der Legepfad 12 des elektrischen
Drahts der Drähte
(W) kann an gewünschten
Positionen über der
Ein- bzw. Aufspannvorrichtung 10 angeordnet werden statt
jenen, die in der oben beschriebenen Ausführungsform gezeigt ist, und
die crimpenden aufnehmenden Abschnitte 27 können auch
an gewünschten
Positionen der aufnehmenden Seitenglieder 21A und 21B angeordnet
werden statt jenen, die in der oben beschriebenen Ausführungsform
gezeigt sind.
- (2) Die Drähte
(W) können
auf der Doppel-Pol-Glühlampenfassung 20A und
der Drei-Pol-Glühlampenfassung 20B an
beliebigen gewünschten
Positionen davon gelegt werden statt jenen, die in der oben beschriebenen
Ausführungsform
gezeigt sind.
- (3) Die Ausnehmungen 13A, 13B und die aufnehmenden
Seitenglieder 21A, 21B sind in der illustrierten
Ausführungsform
kreisförmig,
können
aber quadratisch oder von anderen Formen sein.
- (4) In der Ausführungsform
können
die aufnehmenden Seitenglieder 21A, 21B korrekt
in die Ausnehmungen 13A und 13B infolge der positionierenden
bzw. Positionierungsrillen 14A, 14Bm, 14Bn und
der positionierenden bzw. Positionierungsvorsprünge 24A, 24Bm und 24Bn eingepaßt sein.
Innerhalb der vorliegenden Erfindung kann ein irrtümliches
Einpassen der aufnehmenden Seitenglieder 21A und 21B verhindert
werden, indem andernfalls die äußeren Konfigurationen
der aufnehmenden Seitenglieder 21A und 21B voneinander
und jene der Ausnehmungen bzw. Vertiefungen 13A und 13B voneinander
unterschieden werden.
- (5) Es ist möglich,
die Anzahl der Ausnehmungen 13A, 13B, welche auf
der Ein- bzw. Aufspannvorrichtung 10 ausgebildet sind,
und ihre Positionen geeignet auszuwählen. Es ist auch möglich, die Anzahl
der crimpenden Anschlußmetallpaßstücke, welche
an den Anschlußseitengliedern 22A und 22B installiert
sind, und ihre Positionen geeignet auszuwählen.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung vollständig
durch die bevorzugten Ausführungsformen
davon unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben
worden ist, ist zu erwähnen,
daß verschiedene Änderungen
und Modifizierungen Fachleuten auf dem Gebiet augenscheinlich sind. Derartige Änderungen
und Modifizierungen sollen als innerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung eingeschlossen bzw. enthalten verstanden werden.