DE1489614A1

DE1489614A1 - Kontakteinrichtung fuer die elektrische Gluehlampe von Kraftfahrzeugleuchten und -scheinwerfern

Info

Publication number: DE1489614A1
Application number: DE19651489614
Authority: DE
Inventors: Werner Hagen
Original assignee: Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Current assignee: Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Priority date: 1965-09-01
Filing date: 1965-09-01
Publication date: 1969-04-03

Description

wKontakteinrichtung fUr die elektrische Glühlampe von Kraftfahrzeugleuchten und -scheinwerfern". Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontakteinrichtung für die elektrische Glühlampe von Kraftfahrzeugleuchten und -scheinwerfern mit einer an einem IsollerstUck befestigten Kontaktfeder, die der Stromzuführung und zugleich als Widerlager für die in eine Fassung eingesetzte Glühlampe dient.
An anderer Stelle (Patentanmeldung W 36 453 VIIIc/21f) wurde bereits vorgeschlagen, die Kontaktfeder U-förmig auszubilden und selbstklemmend in einen Durchbruch des Isollerstückes einzusetzen.
Die Erfindung bezweck4 eine noch vorteilhaftere Ausführung und schlägt daher vor, die Kontaktfeder durch Falten teilweise zu doppeln und mit ihrem gedoppelten Ende selbstklemmend in einen Durchbruch des IsolierstUckes einzuschieben. Eine derartig ausgebildete Kontaktfeder ist, ohne nennenswert an Elastizität zu verlieren, In sich steif und sorgt somit für einen guten Kontaktdruck und einen sicheren Sitz der Glüh- lampe in ihrer Fassung, Ist bei einer besonderen Leuchtenausführung die Kontaktstelle von GlUhlampe und Kontaktfeder durch die Tragwand des IsolierstUckes von der Leitungsanschlußstelle der Kontaktfeder getrennt, wie es z,lB. bei der Verwendung von Soffittenlampen meist der Fall ist, so ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das durch Falten gedoppelte Ende der Kontaktfeder so-lang ausgebildet" daß es das IsolierstUck durchdringt und zugleich als Aufnahme des Plachsteckers dient, Die-Befestigung der Kontaktfeder in dem Isolierstück erfolgt durch mindestens zwei einander entgegengesetzt aus den gefaltenen Schenkeln ausgestellten Lappen, die entsprechend ausgebildete Vorsprünge des Durchbruchs federnd hintergreifen. Dabei ist der Durchbruch aus fertigungstechnischen Gründen treppenförmig ausgeführt derart, daß die beiden gegenüberliegenden Vorsprünge auf einer Höhe liegen.
Die Zeichnung veranschaulicht mehrere AusfUhrungsbeispiele der Erfindung und zwar zeigen Fig. 1 eine Kontakteinrichtung für eine Kugelglühlampe und Fig. 2 eine Kontakteinrichtung für eine Soffittehlampe, während Fig. 3 eine Kontakteinrichtung mit einer die Kontaktfeder verstärkenden Stützfeder darstellt.
Die Kontaktfeder 1 ist mit ihrem gedoppelten Ende 2 In den Durchbruch des Isolierstückes 4 eingeschoben und durch die einander entgegengesetzt ausgestellten Lappen 5 und 6, die entsprechend ausgebildeten Vorsprünge 7 und 8 federnd hintergreifen, festgesetzt. Das Ende 9 der Kontaktfeder ist ebenfalls durch Falten gedoppelt und dient zur Aufnahme des Plachsteckers, während das Ende 10 den Kontakt zur GlUhlampe 11 herstellt. Bei der Kontakteinrichtung nach Pig, 2 mit einer Soffittenlampe 12 ist das gedoppelte und in das IsollerstUck eingeschobene Ende 13 der Kontaktfeder so lang ausge- 'Mhrt, daß es das Isolierstück durchdringt und zugleich als Aufnahme des Plaohnteokors dient. Die Stirnkante des gefaltenen Sahenkels 15 Ist dabei ausgestellt und rastet nach erfolgtem Ein» schieben der Kontaktfeder federnd hinter den Vorsprung 16. Bei Verwendung einer StUtzfeder 17, wie In Fig. 3 gezeigt, ist ihr gerade ausgefUhrtes Ende 18 zwischen die beiden gefaltenen Schenkel 199 20 der Kontaktfeder eingesetzt und mittels den ausgestellten Lappens 21$ der in den-Durchbruoh 22 der Kontaktfeder eingreift, arretiert.

Claims

A n a p r U o h e Kontakteinrichtung für die elektrische Glühlampe von Krattfahrzeugleuchten und -scheinwerten mit einer an einem IsolierstUck befestigten Kontaktfederg die der Stromzuführung und zugleich als Widerlager für die In eine Fassung eingesetzte Glühlampe dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder durch Falten teilweise gedoppelt ist und mit ihrem gedoppel-' ten Ende selbstklemmend in einen Durchbruch des IsolierstUake eingeschoben ist. #2. Kontakteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge. kennzeichnet, daß die Befestigung der Kontaktfeder in dem IsollerstUck mittels aus den ge-%faltenen Schenkeln einander entgegengesetzt ausgestellten Lappen erfolgt, die entsprechend ausgebildete Vorsprünge des Durchbruchs redernd hintergreiten, 30 Kontakteinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das durch Falten gedoppelte Ende der Kontaktfeder das Isolier. stück durohdringt und soweit herausragt, daß es zugleich zur Aufnahme des Plachsteckers dient. 4. Kontakteinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine gegebenenfalls erforderliche StUtzfeder mit-einem gerade ausgeführten Ende zwischen die beiden Schenkel des gedoppelten Endes der Kontaktfeder eingesetzt Ist und mit einer Nase in einen Durchbruch der Kontaktfeder einrastet. Kontaktfeder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch des Isolier. stücks treppenförmig derart ausgebildet ist, daß die Vorsprünge auf einer Höhe liegen.