DE2840703A1 - Vorrichtung zum umfuellen von fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum umfuellen von fluessigkeiten

Info

Publication number
DE2840703A1
DE2840703A1 DE19782840703 DE2840703A DE2840703A1 DE 2840703 A1 DE2840703 A1 DE 2840703A1 DE 19782840703 DE19782840703 DE 19782840703 DE 2840703 A DE2840703 A DE 2840703A DE 2840703 A1 DE2840703 A1 DE 2840703A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
piston
hose
suction
liquid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782840703
Other languages
English (en)
Other versions
DE2840703C3 (de
DE2840703B2 (de
Inventor
Manfred Kammin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19782840703 priority Critical patent/DE2840703C3/de
Publication of DE2840703A1 publication Critical patent/DE2840703A1/de
Publication of DE2840703B2 publication Critical patent/DE2840703B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2840703C3 publication Critical patent/DE2840703C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/02Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F11/021Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement of the piston type
    • G01F11/025Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement of the piston type with manually operated pistons

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Umfüllen von Flüssigkeiten
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umfüllen von Flüssigkeiten aus einem gegebene.lfalls keinen Abfluß, sondern nur einen Einlaß aufweisenden, insbesondere schlecht zugänglichen Behälter wie z B. aus einem Tank od. dgl0 eines Kraftfahrzeuges, wobei die Umfüllvorrichtung einen Saugschlauch aufweist, Es ist bereits bekannt, beispielsweise zum Abfüllen oder Umfüllen von Treibstoff aus einem Kraftfahrzeugtank einen Schlauch in die Einfüllöffnung dieses Tankes einzuführen und mit dem Mund am freien Ende anzusaugen, bis Treibstoff durch den Schlauch über dessen höchste Stelle bis unter den Flüssigkeitsspiegel des Tankes gesaugt ist, wonach dann der Treibstoff bis zum Abklemmen oder Anheben des Schlauches über den Flüssigkeitsspiegel weiterläuft. Auf diese Weise läßt sich auch aus einem relativ schwer zu gänglichen Behältnis eine Flüssigkeit ab- oder umfüllen Nachteilig ist dabei, daß man in der Regel den Flüssigkeitsspiegel nicht sieht, so daß oft so lange angesaugt wird, bis die umzufüllende Flüssigkeit in den Mund des Benutzers eintritt. Darüber hinaus ist die Auslaßöffnung des Schlauches häufig nicht so sauber, daß man sie gerne in den Mund nimmt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher das umständliche und unappetitliche Ansaugen mit dem Mund vermieden und dennoch aus einem schwer zugänglichen Behälter Flüssigkeit auf einfache Weiseabgefüllt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine eingangs erwähnte Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende des Schlauches eine Saugpumpe od. dgl. angeordnet ist, deren beweglicher Pumpenkörper od. dgl. nach einem vorbestimmten Pumpweg oder einer vorbestimmten Pumpzeit eine Auslaßöffnung freigibt, wobei das Pumpenvolumen zur Freigabe der Auslaßöffnung zumindest dem Teil-Rauminhalt des Schlauch es entspricht, der von dem Flüssigkeitsspiegel des Entnahniebehälters bis zu einem zum Auslaßende gerichteten Teil des Schlauches unterhalb des Flüssigkeitsspie gels reicht. Auf diese Weise wird das lästige und unerwünscht Ansaugen mit dem Mund vermieden und dennoch kann auf einfache Weise mit einer sehr einfach ausgebildeten Vorrichtung in der üblichen Weise auch aus einem schwer zugänglichen Flüssigkeitstank Flüssigkeit um- oder abgefüllt werden.
  • Zweckmäßigerweise entspricht dabei das Saugvolumen der Pumpvorrichtung dem Rauminhalt des gesamten Schlauches.
  • Selbst bei unterschiedlichen Flüssigkeitsspiegeln oder unterschiedlicher Anordnung des freien Endes des Schlaurohes wird dann mit Sicherheit ein Abfließen der umzufUI-lenden Flüssigkeiten erreicht, sofern das Schlauchende unterhalb des Flüssigkeitsspiegels des Tankes liegt.
  • Eine zweckmäßige und besonders vorteilhafte, weil einfache Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, daß als Saugpumpe eine Kolbenpumpe vorgesehen ist, bei welcher der Einlaß in den Zylinder mit dem Saugschlauch verbunden ist und der Kolben in seiner oberen Lage eine Auslaßöffnung dieses Zylinders freigibt. Der Benutzer braucht dann lediglich den Kolben aus seiner eingeschobenen in die ausgezogene Lage zu verschieben, wodurch bei richtiger Schlauchhaltung der Umfüllvorgang in Gang gesetzt wird.
  • Zweckmäßigerweise kann die Befestigung des Zylinders an dem Schlauch lösbar sein, beispielsweise durch eine Schraubverbindung mit einem ein Außengewinde aufweisenden Einlaßstutzen. Bei BeschädigXngen des Schlauches kann dann dieser auf einfache Weise ausgewechselt werden. Dabei kann der Einlaß an der Stirnseite des Saugzylinders angeordnet sein, so daß er und auch das Zylinder innere die unmittelbare Fortsetzung des Abfüllsohlauches bilden. Die Abdichtung des Kolbens gegenüber dem Zylinder kann mittels eines einfachen 0-Ringes od. dglo Dichtring erfolgen. Der Kolben kann einen Handgriff aufweisen, an welchem er relativ zu dem Zylinder zumindest bis über den Auslaß hinaus herausziehbar ist. Dabei kann der Kolben auf die gesamte Zylinderlänge einen etwa gleichbleibenden Querschnitt, vorzugsweise Hohlquerschnitt aufweisen und der Handgriff kann insbesondere als ein gegenüber dem Kolbenkörper vorspringender Bund, Zylinderabschnitt ode dgl. ausgebildet sein. Bei eingeschabenem Kolben kann sich dieser Handgriff dann auf die freie Stirnseite des Zylinders auflegen. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Handgriff an seiner Außenfläche aufgerauht ist.
  • Eine erheblich vereinfachte, in der Handhabung dann dennoch auch etwas weniger komfortable Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, daß der Kolben zum völligen Herausziehen aus dem Zylinder vorgesehen ist und die dann freigegebene Zylinderöffnung selbst den Auslaß bildet. Es kann also auf eine eigene Auslaßöffnung an dem Zylinder verzichtet werden. Dabei ist auch das Ingangsetzen des Umfüllens einfach, da es genügt, mit der einen Hand den Zylinder zu erfassen und mit der anderen Hand bei richtiger Lage des Zylinders unterhalb des Flüssigkeitsspiegels des Entnahmebehältnisses den Kolben aus dem Zylinder herauszuziehen. Die dabei auftretende Saugwirkung setzt dann den Umfüllvorgang in Gang. Lediglich nach der Benutzung muß dann der Kolben wieder in den Zylinder eingeführt werden und die Vorrichtung ist zweiteilig. Gegebenenfalls könnte jedoch der Kolben insbesondere bei diesem Ausftuirungsbei spiel mit dem Zylinder über ein Zugelement od. dgl., zo 13.
  • eine Kette, beweglich verbunden seine Zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehört auch eine etwa an die Außenkontur der Saugvorrichtung angepaßte, vorzugsweise längliche Verpackung aus flüssigkeitsdichtem Werkstoff vorzugsweise mit einer relativ schmalen Öffnung.
  • Diese Verpackung kann dann gegebenenfalls beim Umfüllen als Zwischenbehälter benutzt werden. Dabei kann der Rauminhalt dieser Verpackung einem Bruchteil oder dem Mehrfachen eines Liters entsprechen. Bevorzugt ist im Hinblick auf die Größe der Vorrichtung ein Behälter mit Ein-Liter-Rauminhalt. Der Benutzer kann dann leicht kontrollieren, wieviel Treibstoff od. dgl0 umgefüllt wurde Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht nur vorteilhaft, wenn beispielsweise einem wegen Treibstoffmangels liegengebliebenen Kraftfahrer geholfen werden soll, wenn kein gefüllter Reservekanister scorhanden ist. Vielmehr ist diese Vorrichtung auch besonders vorteilhaft für Motorsportler und insbesondere Benutzer von motorengetriebenen Booten.
  • Gerade im Bereich von Bootsanlegestellen sind häufig keine Tankstellen. Es ist dann vorteilhaft, wenn mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus dem Tank eines Eraftfahrzeuges Treibstoff in den Tank eines Bootsmotors umgefüllt werden kann.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung und in unterschiedlichen Maßstäben: Fig. 1 einen Umfüllvorgang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 ein Verpackungsbehältnis mit der darin untergebrachten Saugvorrichtung, Fig. 3 eine Seitenansicht der Saugpumpe mit eingeschobenem Kolben und Fig. 4 einen Teillängsschnitt insbesondere durch die Stirnseite und den Dichtungsring des Kolbens der Saugvorrichtung Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung zum Umfüllen einer Flüssigkeit 2 aus einem gegebenenfalls keinen Abfluß, sondern nur einen Einlaß aufweisenden, häufig schlecht zugänglichen Behälter 3, z. Bo aus einem Tank eines Kraftfahrzeuges, weist einen Saugschlauch 4 und erfindungsgemäß an dessen freiem Ende 4 a eine im ganzen mit 5 bezeichnete Saugpumpe auf. Im Ausführungsbeispiel ist dabei als Saugpumpe 5 eine Kolbenpumpe vorgesehen, bei welcher der Einlaß 6 in den Zylinder 7 mit dem Saugschlauch 4 verbunden ist und der Kolben 8 in seiner oberen, d. h. gegenüber dem Zylinder 7 herausgezogenen Lage eine Auslaßöffnung 9 dieses Zylinders 7 freigibt. Das Saugvolumen der Pumpe 5 entspricht dabei etwa dem Rauminhalt des Schlauches 4, so daß bei dieser in Fig. 1 gestrichelt dargestellten Stellung Flüssigkeit 2 aus dem Tank oder Entnahmebehältnis 3 herausgesaugt ist und nun von selbst durch den Auslaß 9 weiterlaufen kann.
  • Die Befestigung des Zylinders 7 an dem Schlauch 4 ist im Ausfülirungsbeispiel lösbar und kann durch einfaches Aufstecken auf den Einlaßstutzen 6 erfolgen, wobei dieser Einlaßstutzen 6 jedoch auch ein Außengewinde zur Herstellung einer dichteren und festeren Schraubverbindung haben kann.
  • Man erkennt daß der Einlaß 6 an der Stirnseite des Saugzylinders 7 angeordnet isto Die Abdichtung des Kolbens 8 gegenüber der Zylinderinnenwand kann mittels eines einfachen O-Ringes oder auch eines Dichtringes 10 mit einem umlaufenden Vorsprung 11 erfolgen.
  • Die Anforderungen an die Dichtigkeit sind dabei aufgrund der relativ geringen Drücke nicht allzu groß. Der Dichtring 10 ist im Ausführungsbeispiel dabei mittels einer Haltescheibe 12 und. einer darin versenkten Schraube 13 an der Stirnseite des Kolbens 8 befestigt und eingeklemmt.
  • Der Kolben 8 weist einen Handgriff 14 auf, an welchem er relativ zu dem Zylinder 7 zumindest bis über den Auslaß 9 hinaus herausziehbar ist. Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der Kolben 8 auf die gesamte Zylinderlänge einen etwa gleichbleibenden Hohlquerschnitt aufweist und der Handgriff 14 als ein gegenüber dem Kolbenkörper vorspringender Zylinderabschnitt ausgebildet ist. Dabei ist der Handgriff 14 gemäß Fig. 3 an seiner Außenfläche aufgerauht, so daß er gut auch mit wenigen Fingern erfaßt werden kann und eine nicht allzu große Breite haben muß.
  • Der Zylinder 7 hat hingegen aufgrund des erforderlichen Innenvolumens eine ausreichende Länge, um mit der gesamten Hand erfaßt werden zu können. Er könnte auch eine Au rauhung oder eine Griffausbildung haben, was jedoch aufgrund der großen Greiffläche nicht unbedingt nötig ist.
  • In Fig. 2 ist noch angedeutet, daß auch an der Auslaßöffnung 9 ein Anschlußstutzen 15 od. dgl0 insbesondere zum Anschließen eines weiteren Schlauches ods dglo Leitung vorgesehen sein kann. Auch ermöglicht ein solcher Stutzen 15 ein gezielteres Umfüllen beispielsweise in eine relativ enge Öffnung eines zweiten Behälters 16. Es sei erwähnt, daß die in Fig. 1 dargestellten Behälter 3 und 16 nur schematisiert angedeutet sind, während in der Praxis beispielsweise der Entnahmebehälter 3 häufig nur eine enge Einfüllöffnung, nämlich den Tankeinfüllstutzen aufweist.
  • An der dem Einlaß 6 abgewandten Stirnseite des Zylinders 7 ist im Ausführungsbeispiel ein insbesondere aus Kunststoff bestehender Anschlagring 17 vorgesehen, welcher in enger Passung auf den Kolben 8 paßt, so daß der Kolbendichtring 10 und insbesondere dessen Dichtvorsprung 11 beim Herausziehen des Kolbens 8 von innen her gegen diesen Ring 17 anschlägt. Dadurch kann ein völliges Herausziehen des Kolbens 8 aus dem Zylinder 7 verhindert werden.
  • Eine vereinfachte Ausführungsform kann jedoch auch darin bestehen, daß der Kolben 8 zum völligen Herausziehen aus dem Zylinder vorgesehen ist. Dann könnte gegebenenfalls sogar auf die Auslaßöffnung 9 verzichtet werden und die nach dem Herausziehen des Kolbens freigegebene Zylinderöffnung den Auslaß bilden. In diesem Falle könnte der Kolben z. BT über eine Schnur oder eine Kette od. dgl.
  • Zugelement mit dem Zylinder beweglich und unverlierbar verbunden sein.
  • In Fig. 2 erkennt man eine etwa an die Außenkontur der Saugvorrichtung angepaßte, der gesamten UmfUllvorrichtung 1 zugehörige Verpackung 18 aus flüssigkeitsdichtem Werkstoff. Diese Verpackung kann beim Umfüllen in vorteilhafter Weise als Zwischenbehälter 16 benutzt werden.
  • Dabei hat diese Verpackung zweckmäßigerweise einen definierten Rauminhalt, beispielsweise einen Bruchteil oder ein Mehrfaches von einem Liter od. dglo Raummaß. Bevorzugt ist im Hinblick auf die Größe der Vorrichtung ein Behälter mit Ein-Liter-Rauminhalt. Dann nimmt die gesamte Vorrichtung 1 relativ wenig Platz weg und dennoch kann der Benutzer gut kontrollieren, wieviel Flüssigkeit um gefüllt wurde.
  • Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
  • L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zum Umfüllen von Flüssigkeiten aus einem gegebenenfalls keinen Abfluß aufweisenden Behälter wie-z. B. einem Tank od. dgl0 eines Kraftfahrzeuges, wobei die Umfüllvorrichtung einen Saugschlauch aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß an dem freien Ende (4 a) des Schlauches (4) eine Saugpumpe (5) od. dgl0 angeordnet ist, deren beweglicher Pumpenkörper (8) odo dgl. nach einem vorbestimmten Pumpweg oder einer vorbestimmten Pumpzeit eine Auslaßöffnung (9) freigibt, wobei das Pumpenvolumen zur Freigabe der Auslaßöffnung (9) zumindest dem Teil-Rauminhalt des Schlauches (4) entspricht, der von dem Spiegel der Flüssigkeit (2) des Entnahmebehälters (3) bis zu einem zum Auslaßende gerichteten Teil des Schlauches (4) unterhalb des Flüssigkeitsspiegels reicht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugvolumen der Pumpvorrichtung (5) dem Raum inhalt des gesamten Schlauches (4) entspricht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Saugpumpe eine Kolbenpumpe (5) vorgesehen ist, bei welcher der Einlaß (6) in den Zylinder (7) mit dem Ende (4 a) des Saugschlauches (4) verbunden ist und der Kolben (8) in seiner herausgezogenen Lage eine seitliche Auslaßöffnung (9) dieses Zylinders (7) freigibt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Schlauches (4) an dem Zylinder (7) lösbar ist, beispielsweise durch eine Schraubverbindung mit einem ein Außengewinde aufweisenden Stutzen am Einlaß (6).
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßstutzen (6) an der Stirnseite des Saugzylinders (7) angeordnet ist,
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung des Kolbens (8) gegenüber der Zylinderinnenwand mittels eines 0-Ringes od. dgl. Dichtringes (10) erfolgt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (8) einen Handgriff (14) aufweist, an welchem er relativ zu dem Zylinder (7) zumindest bis über den Auslaß (9) hinaus herausziehbar ist.
  8. 8o Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (8) auf die gesamte Zylinderlänge einen etwa gleichbleibenden Querschnitt, vorzugsweise Hohlquerschnitt, aufweist und der Handgriff (14) insbesondere als ein gegenüber dem Kolbenkörper (8) vorspringender Bund, Zylinderabschnitt od. dgl. ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff und/oder der Zylinder (7) an der Außenfläche aufgerauht sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 92 dadurch gekennzeichnet, daß an der Auslaßöffnung (9) ein Stutzen (15) ovo dgl. als Ausgießer oder zum Anschließen eines weiteren Schlauches od. dglo Leitung vorgesehen ist.
  11. 110 Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Einlaß (6) abgewandten Stirnseite des Zylinders (7) ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehender Anschlagring (17) vorgesehen ist, welcher in enger Passung auf den Kolben (8) paßt, so daß der Kolbendivhtring (10, 11) beim Herausziehen des Kolbens (8) von innen her gegen diesen Ring (17) anschlägt.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (8) zum völligen Herausziehen aus dem Zylinder (7) vorgesehen ist und die dann freigegebene Zylinderöffnung vorzugsweise den Auslaß bildet.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (8) mit dem Zylinder (7) über ein Zugelement od. dgl. beweglich und unverlierbar verbunden ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine etwa an die Außenkontur der Saugvorrichtung angepaßte Verpackung (18) aus flüssigkeitsdichtem Werkstoff vorzugsweise mit einer schmalen auch zum gezielten Umschütten geeigneten Öffnung.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauminhalt der Verpackung (18) einem Bruchteil oder iisbesonderedem Mehrfachen eines Liters, vorzugsweise genau einem Liter od. dgl. Raummaß entspricht.
DE19782840703 1978-09-19 1978-09-19 Vorrichtung zum Umfüllen von Flüssigkeiten Expired DE2840703C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782840703 DE2840703C3 (de) 1978-09-19 1978-09-19 Vorrichtung zum Umfüllen von Flüssigkeiten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782840703 DE2840703C3 (de) 1978-09-19 1978-09-19 Vorrichtung zum Umfüllen von Flüssigkeiten

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2840703A1 true DE2840703A1 (de) 1980-03-27
DE2840703B2 DE2840703B2 (de) 1980-07-10
DE2840703C3 DE2840703C3 (de) 1981-04-23

Family

ID=6049830

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782840703 Expired DE2840703C3 (de) 1978-09-19 1978-09-19 Vorrichtung zum Umfüllen von Flüssigkeiten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2840703C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2834795A1 (fr) * 2002-01-15 2003-07-18 Baccino Anne Marie Gimenez Ustensile pour le dosage de produits gras

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE807360C (de) * 1949-12-28 1951-06-28 Max Klausmann Vorrichtung zum Ansaugen von Fluessigkeiten aus einem Behaelter
DE897516C (de) * 1951-07-04 1953-11-23 Johann Kraus Fluessigkeitsheber
DE1737278U (de) * 1956-10-25 1957-01-03 Rudolf Kuchenmueller Vorrichtung zum ansaugen von fluessigkeiten.
DE1120881B (de) * 1959-09-22 1961-12-28 Gustav Folke Persson Saugheber zum Abfuellen einer Fluessigkeit von einem Gefaess in ein anderes

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE807360C (de) * 1949-12-28 1951-06-28 Max Klausmann Vorrichtung zum Ansaugen von Fluessigkeiten aus einem Behaelter
DE897516C (de) * 1951-07-04 1953-11-23 Johann Kraus Fluessigkeitsheber
DE1737278U (de) * 1956-10-25 1957-01-03 Rudolf Kuchenmueller Vorrichtung zum ansaugen von fluessigkeiten.
DE1120881B (de) * 1959-09-22 1961-12-28 Gustav Folke Persson Saugheber zum Abfuellen einer Fluessigkeit von einem Gefaess in ein anderes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2834795A1 (fr) * 2002-01-15 2003-07-18 Baccino Anne Marie Gimenez Ustensile pour le dosage de produits gras

Also Published As

Publication number Publication date
DE2840703C3 (de) 1981-04-23
DE2840703B2 (de) 1980-07-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8601289U1 (de) Trichter
DE2261010A1 (de) Spielzeugfahrzeug
DE102010000593A1 (de) Flaschenhalter für eine Injektionsvorrichtung
CH681075A5 (de)
DE2350825A1 (de) Vorrichtung zur aufbewahrung und abgabe von fluessigkeit
DE2840703A1 (de) Vorrichtung zum umfuellen von fluessigkeiten
DE202014000477U1 (de) Entnahmeeinrichtung für Flüssigkeiten
DE2946764C2 (de)
DE20216632U1 (de) Spritzenzylinder mit seitlicher Einfüllöffnung
DE1796075C3 (de) Auf Farbbehälter aufsetzbare Vorrichtung zum Dosieren und Homogenisieren von Abtönfarben
DE7827822U1 (de) Vorrichtung zum umfuellen von fluessigkeiten
CH245041A (de) Vorrichtung zum Entleeren von Flüssigkeitsbehältern.
DE650685C (de) Ballspritze fuer medizinische Spuelungen
DE167058C (de)
DE202010000281U1 (de) Flaschenhalter für eine Injektionsvorrichtung
DE29807617U1 (de) Spritze
AT399745B (de) Vorrichtung zum ausspritzen eines kittartigen abdichtwerkstoffes aus einem folienbeutel
DE738435C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Reinigung des Filters sowie des Ventilnadelsitzes von Vergasern
DE911185C (de) Pipette
DE869909C (de) Vorrichtung fuer eine mit Pressluft angetriebene Foerderpumpe zum Entleeren von Fluessigkeiten, wie z. B. OEl
DE634352C (de) Spritzwasserrohr, insbesondere fuer Papier- und Pappenmaschinen
DE3712981A1 (de) Mundreinigungsspritze
DE390706C (de) Abnehmbare Ausgussvorrichtung
DE7327634U (de) Behalter zur Abgabe von unter Druck stehenden Pflegemitteln zur Pflege von zahnärztlichen Instrumenten
DE2620471A1 (de) Behaelter mit aufsetzbarer giesstuelle

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee