DE2840410C2 - Sperrschloß für Fahrzeugklappen, insbesondere Türen, Kofferraumdeckel, Tankverschlußdeckel o.dgl. von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Sperrschloß für Fahrzeugklappen, insbesondere Türen, Kofferraumdeckel, Tankverschlußdeckel o.dgl. von KraftfahrzeugenInfo
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Sperrschloß für Fahrzeugtüren, insbesondere Türen, Kofferraumdeckel, Tankverschlußdeckel, od. dgl. von Kraftfahrzeugen, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
- Bei einem Sperrschloß bekannter Art (US-PS 40 06 616) weist der Schließzylinder zwei diametral angeordnete Drainagelöcher im Zylinderkern und diesen zugeordnete Ablauföffnungen an benachbarter Stelle im Gehäuse auf, wobei die Drainageöffnungen einen Abführkanal bilden, durch den Wasser, solltes es in den Zylinderkern gelangen, aus diesem und aus dem Gehäuse herauslaufen kann. Durch die Anordnung des Abführkanales wird derartiges Wasser nach innen geführt, so daß es in dieser Richtung ablaufen kann. Die Drainagelöcher sitzen am Ende etwa nutförmiger Taschen, in die die Drainagelöcher des Zylinderkernes ausmünden. Dabei ist nicht sichergestellt, daß das von den Drainagelöchern in diese Taschen gelangende Wasser tatsächlich auch über die Drainageöffnungen nach innen abgeführt wird; denn je nach Anordnung des Sperrschlosses bilden gerade diese Taschen Sammeltaschen für aus den Drainagelöchern auslaufendes Wasser, das dann nicht nach innen ablaufen kann. Selbst wenn das Wasser nach innen ablaufen kann, so läuft es dann direkt an den Innenflächen einer Wandung herab, in der das Sperrschloß gehalten ist und die sich an die Drainageöffnungen anschließt. Da in diesem Bereich auch die Halterung für das Sperrschloß vorgesehen ist und in diesem Bereich wiederum Sammelräume vorhanden sind, besteht auch dort Gefahr, daß das ablaufende Wasser sich in diesen Kammern sammelt und dort verstärkt Korrosion auftritt und im Übrigen durch einen Wasserrückstau dort die Gefahr der Vereisung des Schlosses besteht.
- Es ist ferner ein Schließzylinder für ein Kraftfahrzeugschloß bekannt (DE-GM 69 10 307), bei dem das den Zylinderkern umschließende Zylindergehäuse vorn und hinten eine radial nach unten weisende Entwässerungsbohrung enthält, durch die etwaiges in den Schließzylinder eingedrungenes Wasser nach unten und dann unkontrolliert auslaufen kann. Ferner ist eine Schutzvorrichtung für ein Schloß bekannt (CH-PS 5 96 415), die aus einer stirnseitigen Abschlußkappe besteht, welche an der Unterseite mit einer Nut versehen ist, durch die evtl. eintretendes Wasser ablaufen soll, das dann ebenfalls unkontrolliert nach außen gelangt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Sperrschloß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art eine gezielte Ableitung von Wasser aus dem Inneren des Schließzylinders in zuverlässiger Weise zu ermöglichen und somit zugleich zuverlässig eine Vereisung des Schließzylinders bei Temperaturen unter 0°C zu verhindern.
- Die Aufgabe ist bei einem Sperrschloß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale in dessen Kennzeichnungsteil gelöst.
- Durch die Erfindung ist erreicht, daß aus der Ablauföffnung mit Abführkanal des Schließzylinders ablaufendes Wasser zuverlässig über längere Strecken und gezielt dorthin geleitet werden kann, wo das Wasser frei verdunsten oder in sonstiger Weise weiter ablaufen kann, ohne dort einen Rückstau mit Vereisungsgefahr zu erzeugen oder etwaige Korrosionsnester zu bilden. Mittels der aus einem Saugdocht bestehenden Abfuhrleitung kann ablaufendes Wasser gezielt auch über längere Strecken, insbesondere durch den Türgriff hindurch, abgeleitet werden, und dies mit dem erforderlichen Gefälle und/oder auch dem notwendigen Kanalquerschnitt, die eine zuverlässige Wasserabfuhr sicherstellen. Durch die Saugwirkung des Saugdochtes ist eine stetige Saugwirkung gewährleistet mit zuverlässiger Wasserabsaugung aus dem Inneren des Schließzylinders heraus. Das vom Saugdocht aufgenommene Wasser kann zudem über die Oberfläche des Saugdochtes verdunsten und auf diese Weise aus dem Bereich des Sperrschlosses völlig entschwinden. Einer besonderen Beheizung bedarf es nicht, um eine Verdunstung des abgesaugten und abgeführten Wassers zu erreichen.
- Weitere, vorteilhafte Ausführungsformen enthalten Anspruch 2 und 3. Hierdurch ist es möglich, den Saugdocht auch über längere Strecken und durch den Türgriff hindurchzuführen und von dort z. B. in den Innenraum einer Kraftfahrzeugtür zu leiten, wo abgesaugtes Wasser besonders gut verdunsten oder am Ende der Abfuhrleitung abtropfen kann. Dabei ist eine Ausführungsform gemäß Anspruch 4 von besonderem Vorteil.
- Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 5. Dadurch ist erreicht, daß Feuchtigkeit, sollte sie auf dem Wege bis hin zum Ablaufabschnitt noch nicht verdunstet sein, dann im Bereich des Ablaufabschnittes, der eine große Verdunstungsfläche zur Verfügung stellt, verdunstet. Auch dort noch nicht verdunstetes Wasser kann im Innenraum der Kraftfahrzeugtür nach unten hin, und zwar je nach Ausrichtung des Ablaufabschnittes zu ganz gezielter Stelle, abtropfen.
- Von Vorteil ist ferner eine Ausführungsform gemäß Anspruch 6. Dadurch ist der Ablaufabschnitt der Abfuhrleitung abgedeckt, so daß er von oben her nicht von Wasser benetzt werden kann, das z. B. durch den Fensterschacht der Fahrzeugtür eindringt. Die Merkmale gemäß Anspruch 7 haben den Vorteil, daß es für den Abdeckvorsprung praktisch keines zusätzlichen Aufwandes bedarf.
- Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 8. Der Abstandshalter stellt sicher, daß der Ablaufabschnitt mit seiner Verdunstungsoberfläche praktisch an keiner Stelle im Bereich des Türinnenraumes anliegt, so daß also die gesamte Außenfläche des Ablaufabschnittes über dessen gesamte Länge frei im Inneren der Tür verläuft und zur möglichst guten und schnellen Verdunstung zur Verfügung steht und genutzt wird.
- Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 9. Die Schrägfläche ermöglicht zusätzlich einen guten Ablauf von Wasser innerhalb des Türinnenraumes nach unten hin. Der sich an die Schrägfläche anschließende Führungsabschnitt unterstützt den Wasserablauf vom freien Ende des Ablaufabschnittes, sofern abgesaugtes Wasser bis dahin nicht verdunstet ist. Dabei kann der Führungsabschnitt so gerichtet sein, daß ablaufendes Wasser gezielt so geführt wird, daß es z. B. durch eine untere Öffnung der Tür schnell nach außen hin entweichen kann.
- Weitere vorteilhafte Ausführungsformen enthalten die Ansprüche 10-14. Eine elektrische Beheizung des Türschlosses vom Fahrzeugbordnetz aus ist für sich bereits bekannt (DE-OS 26 15 704). Bei den erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist eine relativ schwache, elektrische Widerstandsheizung durchaus ausreichend, die am günstigsten nur bei Fahrbetrieb des Fahrzeuges eingeschaltet ist und dabei den Saugdocht erwärmt, so daß auch bei sehr ungünstigen Witterungsverhältnissen eine ausreichende Verdunstung des Wassers gewährleistet ist.
- Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen schematischen, senkrechten Schnitt einer Kraftfahrzeugtür mit Türgriff und darin enthaltenem Sperrschloß.
- An der Außenwandung 10 einer Kraftfahrzeugtür ist ein Türgriff 11 in nicht weiter gezeigter, üblicher Weise befestigt. Der Türgriff 11 steht über die Außenseite 12 der Außenwandung 10 über. Er ist aufgesetzt und im Bereich eines Durchbruches 13 der Außenwandung 10 gegen Eindringen von Feuchtigkeit von außen her in den Türinnenraum 14 mittels einer Dichtung 15 abgedichtet. Im Inneren des sichtbaren Teiles des Türgriffes 11 befindet sich ein Sperrschloß 16 mit Schließzylinder 17, der sich durch den Durchbruch 13 zum Teil bis zum Türinnenraum 14 hindurch erstreckt.
- Der Schließzylinder 17 weist im unteren Bereich eine Ablauföffnung 18 auf, die mit dem nicht gezeigten Inneren des Schließzylinders 17 in Verbindung steht und über die aus dem Inneren des Schließzylinders 17 Feuchtigkeit, insbesondere Wasser oder Kondenswasser, abführbar ist. Unterhalb des Schließzylinders 17 ist innerhalb des dort befindlichen Teiles des Türgriffes 11 ein Kanal 19 enthalten, der mit seinem linken Ende bogenförmig anschließt an die Ablauföffnung 18 und der mit seinem in der Zeichnung rechten Ende in Höhe des Durchbruches 13 und der dortigen Dichtung 15 aufhört. Der Kanal 19 besitzt Gefälle in der Zeichnung von links oben nach rechts unten hin.
- An die Ablauföffnung 18 ist eine Abfuhrleitung 20 angeschlossen, die innerhalb des Kanales 19 angeordnet ist. Die Abfuhrleitung 20 besteht aus einem Saugdocht, z. B. aus Filz oder anderem, Feuchtigkeit gut aufsaugendem Material. Der Querschnitt des Kanales 19 und der Abfuhrleitung 20 ist so bemessen, daß die Abfuhrleitung 20 ausreichend dick ist, um in den Schließzylinder 17 eindringende und aus diesem durch die Ablauföffnung 18 auslaufende Wassermengen aufsaugen zu können. Somit führt die an die Ablauföffnung 18 angeschlossene Abfuhrleitung 20 vom Schließzylinder 17, und zwar dessen Ablauföffnung 18, ausgehend durch den den Schließzylinder 17 enthaltenden, unteren Teil des Türgriffes 11 hindurch und sodann durch eine Öffnung 21 im unteren Teil des Türgriffes 11 und durch den Durchbruch 13 in der Außenwandung 10 hindurch bis zum Türinnenraum 14. In diesem Bereich ist die Abfuhrleitung 20 mit einem einseitigem Ablaufabschnitt 22 in im wesentlichen vertikaler Richtung, bezogen auf das Fahrzeug, nach unten geführt. Der Ablaufabschnitt 22 verläuft in relativ großem Abstand von der Innenfläche 23 der Außenwandung 10. Er weist eine Länge auf, die nahezu ebenso groß, zumindest nicht wesentlich kleiner, ist wie die Länge des übrigen, im Kanal 19 enthaltenen Abschnittes der Abfuhrleitung 20. Der Ablaufabschnitt 22 ragt somit soweit wie möglich aus dem Kanal 19 heraus, wodurch eine außerordentlich große Verdunstungsfläche gegeben ist.
- In Abstand oberhalb des Ablaufabschnittes 22 steht zum Türinnenraum 14 hin ein Abdeckvorsprung 24 vor, der als Schutz für den Ablaufabschnitt 22 gegen vom Fensterschacht der Tür her nach unten verlaufendes Wasser wirksam ist und somit verhindert, daß der frei verlaufende Ablaufabschnitt 22 von oben her von Wasser benetzt wird. Der Abdeckvorsprung 24 befindet sich oberhalb des Schließzylinders 17 und ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel dort am Türgriff 11, mit diesem einstückig, angeformt.
- Im Türinnenraum 14 ist eine als Abstandshalter wirksame Schrägfläche 25 angeordnet, die z. B. aus einem Blech besteht. Mittels der Schrägfläche 25 ist der Ablaufabschnitt 22 zumindest mit seinem in der Zeichnung unteren Ende in Abstand von der Innenfläche 23 der Außenwandung 10 gehalten, so daß der Ablaufabschnitt 22 also möglichst frei im Luftraum des Türinnenraumes 14 verläuft. Die Schrägfläche 25 weist einen gegenüber der Außenwandung 10 schräg nach unten verlaufenden Führungsabschnitt 26 auf, der sich dort anschließt, wo der Ablaufabschnitt 22 endseitig an der Schrägfläche 25 anliegt. Über den Führungsabschnitt 26 wird das am Ende des Ablaufabschnittes 22 ablaufende Wasser abgeleitet, wobei für diese Ableitung durch den Führungsabschnitt 26 zugleich eine definierte Richtung vorgegeben ist.
- Die gesamte Abfuhrleitung 20 kann entweder auf ihrer gesamten Länge oder zumindest auf der Länge ihres vertikal nach unten gerichteten Ablaufabschnittes 22 beheizbar sein, z. B. mittels einer Heizleitung, die entweder auf dem Umfang der Abfuhrleitung 20 oder aber in deren Innerem angeordnet ist. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Heizleitung als Widerstands-Heizdraht 27 ausgebildet, der in der Zeichnung mit gestrichelten Linien angedeutet und im Inneren der Abfuhrleitung 20 enthalten ist. Der Widerstands-Heizdraht 27 wird über Leitungen 28 vom Fahrzeug-Bordnetz 29 gespeist. Mittels eines Schalters 30 ist diese Heizung zu- bzw. abschaltbar. Der Widerstands-Heizdraht 27 braucht keine besonders großen Heizleistungen bereitzustellen, kann demnach im Querschnitt sehr dünn bemessen sein. Durch diese Beheizung ist auch bei ungünstigen Witterungsverhältnissen eine ausreichende Verdunstung des Wassers gewährleistet, das durch die Abfuhrleitung 20 aus dem Schließzylinder 17 abgesaugt wird.
- Die beschriebene Anordnung ermöglicht eine wirksame Entfernung von Wasser oder Feuchtigkeit, z. B. Kondenswasser, aus dem Inneren des Schließzylinders 17 und gewährleistet, daß auch bei Temperaturen unter 0°C keine Vereisung innerhalb des Schließzylinders 17 auftritt, die eine Einführung des Schlüssels in den Schließzylinder 17 verhindert oder die Zuhaltungen des Schließzylinders 17 blockiert. Aus der Ablauföffnung 18 des Schließzylinders 17 ablaufendes Wasser wird von der Abfuhrleitung 20 in Gestalt des Saugdochtes abgesaugt. Die Feuchtigkeit verdunstet vor allem im Bereich des Ablaufabschnittes 22, der im wesentlichen frei herunterhängt. Evtl., nicht verdunstetes Wasser tropft vom Ablaufabschnitt 22 auf den Führungsabschnitt 26 und kann somit leichter ablaufen.
Claims (14)
1. Sperrschloß für Fahrzeugklappen, insbesondere Türen, Kofferraumdeckel, Tankverschlußdeckel, od. dgl. von Kraftfahrzeugen, dessen Schließzylinder im unteren Bereich eine mit dessen Inneren in Verbindung stehende Ablauföffnung mit Abführkanal aufweist, über die Feuchtigkeit, insbesondere Wasser, aus dem Schließzylinderinneren abführbar und nach innen ableitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abführkanal eine Abfuhrleitung (20) angeschlossen ist, die vom Schließzylinder (17) ausgehend durch das den Schließzylinder (17) enthaltende Bauteil (10) hindurch und zu dessen Innenseite (14) und dort mit einem endseitigen Ablaufabschnitt (22) in im wesentlichen vertikaler Richtung, bezogen auf das Fahrzeug, nach unten geführt ist, und daß die Abfuhrleitung (20) aus einem Saugdocht aus Feuchtigkeit aufsaugendem Material besteht.
2. Sperrschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugdocht aus Filz besteht.
3. Sperrschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schließzylinder (17) enthaltende Bauteil (10), insbesondere der Griff (11) einer Fahrzeugtür, unterhalb des Schließzylinders (17) einen Kanal (19) enthält, in dem die Abfuhrleitung (20) angeordnet ist.
4. Sperrschloß nach einem der Ansprüche 1-3, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfuhrleitung (20) durch eine Öffnung (13) der Türaußenwandung (10) hindurch zum Türinnenraum (14) geführt ist.
5. Sperrschloß nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Kanal (19) des Türgriffes (11) und der Öffnung (13) in der Türaußenwandung (10) zum Türinnenraum (14) hin austretende Ablaufabschnitt (22) in großem Abstand von der Innenfläche (23) der Türaußenwandung (10) geführt ist und eine Länge aufweist, die nahezu ebenso groß, zumindest nicht wesentlich kleiner, ist wie die Länge des übrigen, im Kanal (19) enthaltenen Abschnittes der Abfuhrleitung (20).
6. Sperrschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Abstand oberhalb des Ablaufabschnittes ( 22) ein Abdeckvorsprung (24) zum Türinnenraum (14) hin vorsteht, der als Schutz für den Ablaufabschnitt (22) gegen Feuchtigkeitsbeaufschlagung vom Fensterschacht der Tür her ausgebildet ist.
7. Sperrschloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckvorsprung (24) oberhalb des Schließzylinders (17) angeordnet und vorzugsweise am Türgriff (11) angeformt ist.
8. Sperrschloß nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß im Türinnenraum (14) ein Abstandshalter (25, 26) angeordnet ist, mittels dessen der Ablaufabschnitt (22) zumindest mit seinem Ende in Abstand von der Innenfläche (23) der Türaußenwandung (10) gehalten ist.
9. Sperrschloß nach einem der Ansprüche 4-8, gekennzeichnet durch eine Schrägfläche (25) im Türinnenraum (14), an der der Ablaufabschnitt (22) endseitig anliegt und die einen sich daran nach unten anschließenden Führungsabschnitt (26) aufweist, mittels dessen an dem Ende des Ablaufabschnittes (22) ablaufende Feuchtigkeit, insbesondere Wasser, ableitbar ist.
10. Sperrschloß nach einem der Ansprüche 1-9 dadurch gekennzeichnet, daß die Abfuhrleitung (20) auf ihrer gesamten Länge oder zumindest auf der Länge ihres Ablaufabschnittes (22) beheizbar ist.
11. Sperrschloß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfuhrleitung (20) auf ihrem Umfang oder im Inneren mit einer Heizleitung (27) versehen ist.
12. Sperrschloß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleitung als Widerstands- Heizdraht (27) ausgebildet ist, der vom Fahrzeug-Bordnetz (29) speisbar ist.
13. Sperrschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Saugdocht eine der Absaugung der Feuchtigkeit dienende Unterdruckleitung angeschlossen ist.
14. Sperrschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kanal (19) eine der Absaugung der Feuchtigkeit dienende Unterdruckleitung angeschlossen ist.
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