DE2840305B2 - Verfahren zum Programmieren von wiederholt beschreibbaren Festwertspeichern - Google Patents
Verfahren zum Programmieren von wiederholt beschreibbaren FestwertspeichernInfo
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Description
ist, auf die GesanUdauer des Programmiersignals
geschlossen werden kann, bei dem der Binarwert mit großer Sicherheit ober eine längere Zeitdauer im
Festwertspeicher gespeichert bleibt
Das Verfahren hat den Vorteil, daß der Festwertspeieher
in kürzerer Zeit programmierbar ist, da die Gesamtdauer jedes Programmiersignals individuell
bestimmt wird und nicht auf eine bestimmte bzw. angenommene größte Gesamtdauer festgelegt werden
muß. Bei gleicner mittlerer Gesamtdauer für die Programmierung kann ein erweiterter Temperatur- und
Spannungsbereich zugelassen werden. Damit können auch diejenigen Festwertspeicher verwendet werden,
die normalerweise bei den eingeschränkten Temperatur-
und Spannungsbereichen nicht mehr eingesetzt werden dürfen.
Die Ermittlung der Zeitdauer und der Gesamtdauer des Progcammiersignals wird auf besonders einfache
Weise erreicht, wenn das Programmiersignal aus kurzen Programmierimpulsen gebildet wird, wenn nach jedem
Programmierimpuls die Speicherzelle ausgelesen wird und wenn die Gesamtdauer des ProgrammiersignpJs
durch die Gesamtzahl der Programmierimpulse festgelegt wird.
Zur Ermittlung der Gesamtdauer des Programmiersignals ist es vorteilhaft, wenn aufgrund empirischer
Werte die Gesamtdauer des Programmiersignals aus der Prüfzeitdauer durch Berechnung ermittelt wird oder
wenn die Gesamtdauer des Programmiersignals in Abhängigkeit von der Prüfzeitdauer tabellarisch gespeichert
ist.
Um bei einem Festwertspeicher, der innerhalb der Temperatur- und Spannungsbereiche nicht mehr programmierbar
ist, die Programmierung rechtzeitig abbrechen zu können ist es vorteilhaft, wenn die
Programmierung beendet wird, falls die ermittelte Gesamtdauer des Programmiersignals eine vorgegebene
maximale Programmierzeitdauer überschreitet.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung einer Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet
durcn eine die Programmiersignale in Abhängigkeit von den einzuspeichernden Binärwerten erzeugende
Programmierstufe, durch einen den aus der gerade zu beschreibenden Speicherzelle gelesenen
Binärwert mit dem einzuspeichernden Binärwert vergleichenden Vergleicher, durch eine: die Prüfzeitdauer
messende und die Gesamtdauer ermittelnde Schaltstufe und durch einen den zeitlichen Ablauf der
Programmierung steuernden Taktgeber. Dabei ist es günstig, wenn ein Zwischenspeicher vorgesehen ist, in
dem die einzuspeichernden Binärwerte während der Programmierung gespeichert werden.
Falls die Gesamtdauer durch eine Berechnung ermittelt wird, ist es von Vorteil, wenn die Schaltstufe
ein Rechenwerk enthält, das aus der Prüfzeitdauer die Gesamtdauer errechnet.
Falls das Rechengesetz zur Ermittlung der Gesamtdauer tabellarisch erfaßt ist, ist es günstig, wenn die
Schaltstufe einen Speicher enthält, in dem verschiedenen Prüfzeitdauern zugeordnete Gesamtdauern gespeichert
sind,
Die Schaltungsanordnung erfordert einen besonders geringen Aufwand, wenn der Vergleicher, die Schaltstufe
und der Taktgeber Bestandteile eines Mikroprozessors sind.
Im folgenden wira eine Durchführung des Verfahrens
gemäß der Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben. Es Zeigt
ι ο
Fig, 1 eine Darstellung des Programmiergrads eines
Festwertspeichers in Abhängigkeit von der Zeitdauer eines Programmiersignals,
F i g, 2 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zum Programmieren des Festwertspeichers,
Bei der Darstellung in F i g. 1 sind in Abszissenrichtung die Zeit t und in Ordinatenrichtung der
Programmiergrad P und das Programmiersignal PR aufgetragen. Bei der Darstellung des Programmiergrads
P stellt die durchgezogen dargestellte Linie die Kennlinie einer bestimmten Speicherzelle dar, während
die beiden daneben verlaufenden, gestrichelt dargestellten Linien den Streubereich darstellen. Der Streubereich
wird entweder durch die Kennlinien der restlichten Speicherzellen eines Festwertspeichers oder
die Kennlinien von Speicherzellen in weiteren Festwertspeichern dargestellt Das Progranimiersignal PR wird
bei der Darstellung aus einer Mehrzahl von Programmierimpulsen gebildet
Zum Zeitpunkt 10 wird der erste Programmierimpuls
des Programmiersignals PR abgegeben. Es wird angenommen, daß der Festwertspeicher zunächst
gelöscht ist und in allen Speicherzellen der Binärwert 0 eingespeichert ist und in eine betrachtete Speicherzelle
der Binärwert 1 eingespeichert werden solL Weiterhin wird anßjnommen.daß nach jedem Programmierimpuls
die Speicherzelle ausgelesen wird und geprüft wird, ob der einzuspeichernde Binärwert 1 bereits in der
Speicherzelle gespeichert ist
Nach dem ersten Programmierimpuls ist der Binärwert 1 noch nicht eingespeichert, so daß weitere
Programmierimpulse erzeugt werden. Zum Zeitpunkt fl, nach der Prüfzeitdauer Ti wird erstmals der
Binärwert 1 aus der Speicherzelle ausgelesen. Die Programmierung des Festwertspeichers kann damit
aber noch nicht beendet werden, da nach dieser Zeitdauer des Programmiersignals PR eine Informationserhaltung
über eine genügend lange Zeit noch nicht gewährleistet werden kann. Die Informationserh&itung
wird erst dann gewährleistet, wenn der Programmiergrad von 100% erreicht ist.
Dus der prinzipielle Verlauf der Kennlinien der Festwertspeicher bekannt ist und auch empirisch
ermittelt werden kann, kann aus der Prüfzeitdauer TX
die Gesamtdauer T2 ermittelt werden, mit der die Speicherzelle durch das Programmiersignal PR beaufschlagt
werden muß, um den Programmiergrad von 100% zu erreichen. Die Ermittlung der Gesamtdauer
erfolgt beispielsweise durch Berechnung, wenn die Kennlinie durch eine einfache Funktion, beispielsweise
eine Parabel angenähert werden kann, die Gesamtdauern können auch in Abhängigkeit von verschiedenen
Prüfzeitdauern tabellarisch gespeichert sein, so daß sich die Gcamtdauer 7"2 des Programmiersignals PR aus
der Prüfzeitdauer Ti- unmittelbar ergibt Eine die
Programmierung durchführende Schaltungsastordnung erfordert dabei einen besonders geringen Aufwand,
wenn das Programmiersignal PR durch die Prüfimpulse dargestellt wird, da dann die Prüfzeitdauer TX durch die
Anzahl der Programmierimpulse quantisiert angegeben werden kann und auch die Gesamtzeitdauer T2 durch
die Gesamtzahl von Programmierimpulsen angegeben werden kann.
Zum Zeitpunkt t 2, nach der Gesamtdauer Γ2, ist der Programmiergrad vor 100% erreicht und eine Informationserhaltung
über eine längere Zeit ist damit gewährleistet. Das Programmiersignal PR wird damit
beendet und mit der Programmierung einer weiteren
Speicherzelle des Festwertspeichers kann begonnen werden.
Falls der Binärwert 1 zum ersten Mal zum Zeitpunkt ti' aus der zu programmierenden Speicherzelle
ausgelesen worden wäre, wäre der Programmiergrad P > von 100% erst zu einem nicht dargestellten späteren
Zeitpunkt erreicht worden.
Da durch das Verfahren die Gesamtdauer 72 individuell für jede Speicherzelle durch die entsprechende
Prüfzeitdauer Ti festgelegt wird, muß die Gesamt- w>
dauer Tl des Programmiersignals PR nicht nach der größten zugelassenen Gesamtdauer bemessen werden.
Die Gesamtdauer Tl wird somit individuell an die einzelnen Speicherzellen selbsttätig angepaßt und es
wird eine kürzere Programmierzeit für den gesamten Festwertspeicher erreicht. Falls die ursprüngliche
Programmierzeit beibehalten werden kann, können auch Festwertspeicher programmiert werden, die in
einem erweiterten Temperatur- oder Spannungsherden, bei Verwendung des bekannten Verfahrens nicht
mehr programmiert werden könnten.
Bei dem in F i g. 2 dargestellten Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zum Programmieren von Festwertspeichern
werden dem Festwertspeicher SP die Programmiersignale PR von einer Programmierstufe
PS zugeführt Die Programmierstufe PS kann in bekannter Weise ausgebildet sein. Der einzuspeichernde
Binärwert wird als Signal D1 der Programmierstufe
PS über einen Zwischenspeicher ZS zugeführt. In den
Zwischenspeicher ZS gelangt der Binärwert durch ein Signal D, das nach dem Betätigen eines Kontaktes K
erzeugt wird. Der Kontakt K wird entweder durch eine Taste oder durch einen Lochstreifen gesteuert. Ein
Taktgeber TG gibt an den Zwischenspeicher ZS ein Taktsignal S 1 ab, mit dem der Binärwert des Signals D
übernommen wird. Der Taktgeber TG erzeugt weiterhin die das Programmiersignal PR bildenden Programmierimpulse
und gibt sie als Signale 52 an die Programmierstufe PS ab. Gleichzeitig gibt er ein Signal
53 an den Festwertspeicher SP ab, mit dem dieser vor
jedem Programmierimpuls auf das Einspeichern und nach jedem Programmierimpuls auf das Auslesen
umgeschaltet wird.
Ein Vergleicher VG vergleicht zu durch Signale SA festgelegten Zeitpunkten, die einzuspeichernden Binärwerte,
die durch die Signale D1 dargestellt werden, mit den aus dem Festwertspeicher ausgelesenen Binärwerten,
die durch Signale Dl dargestellt werden. Wenn erstmals die Binärwerte der Signale DX und D 2
übereinstimmen, gibt der Vergleicher VG ein Signal S5
an eine Schaltstufe SS ab, die aus der Zeitdifferenz zwischen dem Beginn der Programmierung und dem
Auftreten des Signals S5 die Prüfzeitdauer Ti mißt. Aus der Prüfzeitdauer Ti ermittelt die Schaltstufe SS
die Gesamtdauer T2 entweder durch Rechnung oder durch Auslesen eines dort tabellarisch gespeicherten
Wertes, gibt an den Taktgeber TGSignale S6 ab, die die
Gesamtzahl der Programmierimpulse angibt. Die Schaltstufe SS wird dabei durch vom Taktgeber TG
abgegebene Signale 57 gesteuert. Wenn die Anzahl der
Programmierimpulse mit der durch die Signale angegebenen Anzahl übereinstimmt, wird das Signal 52 und
damit das Programmiersignal PR beendet. Anschließend
wird mit der Programmierung der nächsten Speicherzelle begonnen.
Auf eine Darstellung der Adressensteuerung, mit der die verschiedenen Speicherzellen des Festwertspeichers
SP angesteuert werden, wurde verzichtet, da sie nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist Außerdem
wurde die Durchführung des Verfahrens auf die Programmierung einer einzigen Speicherzelle beschränkt.
In ähnlicher Weise können auch mehrere Speicherzellen, beispielsweise acht, gleichzeitig programmiert
werden.
Zur Ermittlung der Gesamtdauer 72 kann die Schaltstufe mit einem Rechenwerk versehen sein, oder
einen --'festwertspeicher enthalten, in dem die verschiedenen Prüfzeitdauern 7*1 zugeordneten Gesamtzeitdauern
Tl gespeichert sind Auch kann die Schaltstufe SS einen Verglei-jher enthalten, der eine Beendigung
der Programmierung veranlagt, wenn die ermittelte Gesamtdauer Tl des Programmiersignals PR eine
vorgegebene maximale Programmierzeit überschreitet. In diesem Fall ist der zu programmierende Festwertspeicher
für den vorgesehenen Einsatzfall nicht geeignet.
Eine besonders einfache Ausfühningsform der Schaltungsanordnung
wird erreicht, wenn der Taktgeber TG, der Zwischenspeicher ZS, der Vergleicher VG und die
Schaltstufe SS Bestandteile eines Mikroprozessors sind. In diesem Fall gibt der Mikroprozessor die Signale 52
und Di an die in bekannter Weise ausgebildete Programmierstufe PS ab und ihm werden die Signale
Dl zugeführt, die beim Lesen der gerade zu programmierenden Speicherzelle vom Festwertspeicher
SPabgegeben werden.
Claims (10)
1. Verfahren zum Programmieren von wiederholt
beschreibbaren Festwertspeichern, bei dem in jeder 5
Speicherzelle ein Binärwert unter Verwendung
eines entsprechenden Programmiersignals einge- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
speichert und/oder geändert wird, dadurch Programmieren von wiederholt beschreibbaren Festgekennzeichnet, daß nach dem Auftreten des wertspeichern, bei dem in jeder Speicherzelle ein
Programmiersignals (PR) durch Lesen des Inhalts to Binärwert unter Verwendung eines entsprechenden
der Speicherzelle eine Prüfzeitdauer (Ti) ermittelt Programmiersignals eingespeichert und/oder geändert
wird, nach der der Binärwert erstmals in der wird.
Speicherzelle gespeichert ist und daß in Abhängig- Als beschreibbare Festwertspeicher sind elektrisch
keit von der Prüfzeitdauer (Ti) die für eine programmierbare, elektrisch löschbare und elektrisch
dauerhafte Speicherung des Binärwerts erforderli- 15 änderbare Festwertspeicher bekannt Die Programmieche
Gesamtdauer(T2)des Programmiersignals(PR) tang dieser Festwertspeicher erfolgt durch Program-
festgelegt wird. miersignale, die, in Abhängigkeit von den einzu-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- speichernden Binärwerten, den entsprechenden
zeichnet daß das Programmiersignal (PR) aus Speicherzellen zugeführt werden. Diese Programmierkurzen
Programmierimpulsen gebildet wird, daß 20 signale müssen während einer vorgegebenen Programnach
jedem Programmierimpuls die Speicherzelle mierdauer anliegen, um sicherzustellen, daß die
ausgelesen wird und daß die Gesamtdauter (T2) des Binärwerte über eine längere Zeitdauer im Festwert-Programmiersignals
(PR) durch die Gesamzahl der speicher gespeichert bleiben. Ein Maß für die Sicherheit
Programmierimpulse festgelegt wird. der Informationserhaltung im Festwertspeicher ist der
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, 25 Programmiergrad. Der Programmiergrad nimmt mit
dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtdauer (T2) zunehmender Programmierdauer bis zu einem Wert
des Programmiersignals (PR) ms der Prüfzeitdauer von 100% zu. Bei gleicher Programmiarzeit kann der
fT 1) durch Berechnung ermittelt wird. Programmiergrad in Abhängigkeit von den verwende-
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, ten Festwertspeicherbausteinen und auch von Speicherdadurch
gekennzeichnet daß die Gesamtdauer (T2) Jo zelle zu Speicherzelle innerhalb eines Festwertspeicherdes
Programmiersignals (PR) in Abhängigkeit von bausteins in einem verhältnismäßig breiten Bereich
der Prüfzeitd'iier (T2) tabellarisch gespeichert ist. streuen. Weiterhin hängt der Programmiergrad von der
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, Temperatur des Festwertspeichers während der Prodadurch
gekennzeichnet, dab die Programmierung grammiemng ab, und zwar nimmt der Programmierbeendet
wird, falls die ermittelte Gesamtdauer (T2) « grad, ausgehend von einem Wert von 100% mit
des Programmiersignals (PR) eine vorgegebene steigender Temperatur ab. Schließlich hängt der
maximale Programmierzeitdauer überschreitet Programmiergrad auch von der Programmierspannung,
6. Schaltungsanordnung zur Durchführung des also von der Amplitude des Programmiersignals ab.
Verfahrens nach Anspruch I, gekennzeichnet durch Bei dem bekannten Verfahren zum Programmieren eine die Programmiersignale (PR) in Abhängigkeit *<> der Festwertspeicher müssen somit ι lark eingeschränkvon den einzuspeichernden Binärwerten erzeugende te Zeit-, Temperatur- und Spannungsbereiche beachtet Programmierstufe (PS), durch einen den aus der werden. Die Zeitbereiche werden dabei so gewählt daß gerade zu beschreibenden Speichel zelle gelesenen der gewünschte Programmiergrad mit Sicherheit Binärwert mit dem einzuspeichernden Binärwert erreicht wird. Falls der gewünschte Programmiergrad vergleichenden Vergleicher (VG), durch eine die 45 jedoch bei verschiedenen Festwertspeichern oder Prüfzeitdauer (Ti) messende und die Gesamtdauer Speicherzellen früher erreicht wird, wird dies bei dem (T2) des Programmiersignals (PR) ermittelnde bekannten Verfahren nicht berücksichtigt Außerdem Schaltstufe (SS) und durch einen den zeitlichen können diejenigen Festwertspeicher nicht verwendet Ablauf der Programmierung steuernden Taktgeber werden, bei denen der notwendige Programmiergrad (TG) 50 bei ejnem größeren Temperatur- oder Spannungsbe-
Verfahrens nach Anspruch I, gekennzeichnet durch Bei dem bekannten Verfahren zum Programmieren eine die Programmiersignale (PR) in Abhängigkeit *<> der Festwertspeicher müssen somit ι lark eingeschränkvon den einzuspeichernden Binärwerten erzeugende te Zeit-, Temperatur- und Spannungsbereiche beachtet Programmierstufe (PS), durch einen den aus der werden. Die Zeitbereiche werden dabei so gewählt daß gerade zu beschreibenden Speichel zelle gelesenen der gewünschte Programmiergrad mit Sicherheit Binärwert mit dem einzuspeichernden Binärwert erreicht wird. Falls der gewünschte Programmiergrad vergleichenden Vergleicher (VG), durch eine die 45 jedoch bei verschiedenen Festwertspeichern oder Prüfzeitdauer (Ti) messende und die Gesamtdauer Speicherzellen früher erreicht wird, wird dies bei dem (T2) des Programmiersignals (PR) ermittelnde bekannten Verfahren nicht berücksichtigt Außerdem Schaltstufe (SS) und durch einen den zeitlichen können diejenigen Festwertspeicher nicht verwendet Ablauf der Programmierung steuernden Taktgeber werden, bei denen der notwendige Programmiergrad (TG) 50 bei ejnem größeren Temperatur- oder Spannungsbe-
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch reich nicht erreicht wird.
gekennzeichnet, daß ein Zwischenspeicher (ZS) Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
vorgesehen ist, in dem die einzuspeichernden Verfahren zum Programmieren von Festwertspeichern
Binärwerte während der Programmierung gespei- anzugeben, bei dem die Programmierdauer selbsttätig
chert werden. « an dje Eigenschaften des Festwertspeichers oder der
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder einzelnen Speicherzellen angepaßt wird.
Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Verfah-
Schaltstufe (55,) ein Rechenwerk enthält, das aus der ren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
Prüfzeitdauer (Ti) die Gesamtdauer (Tl) der nach dem Auftreten des Programmiersignals durch
Programmiersignale (PR) errechnet h0 Lesen des Inhalts der Speicherzelle eine Prüfzeitdauer
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder ermittelt wird, nach der der Binärwert erstmals in der
Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherzelle gespeichert ist, und daß in Abhiingigkeit
Schaltstufe (SS) einen Speicher enthält, in dem von der Prüfzeitdauer die für eine dauerhafte Speicheverschiedene Prüfzeitdauern (Ti) zugeordnete rung des Binärwerts erforderliche Gesamtdauer des
Gesamtzeitdauern (T2) gespeichert sind. ^ Programmiersignals festgelegt wird.
10 Schaltungsanordnung nach einem der Ansprü- Das Verfahren gemäß der vorliegenden E.rfindung
ehe 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der macht davon Gebrauch, daß aus der Prüfzeitdauer, nach
Vergleicher (VG), die Schaltstufe (SS) und der der erstmals der gewünschte Binärwert eingespeichert
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782840305 DE2840305C3 (de) | 1978-09-15 | 1978-09-15 | Verfahren zum Programmieren von wiederholt beschreibbaren Festwertspeichern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782840305 DE2840305C3 (de) | 1978-09-15 | 1978-09-15 | Verfahren zum Programmieren von wiederholt beschreibbaren Festwertspeichern |
Publications (3)
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DE2840305A1 DE2840305A1 (de) | 1980-03-27 |
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ID=6049591
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Families Citing this family (10)
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1978
- 1978-09-15 DE DE19782840305 patent/DE2840305C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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