CH660535A5 - Verfahren und vorrichtungen zum aufbringen einer adresse auf einen aufzeichnungstraeger sowie zu deren wiederaufsuchen. - Google Patents

Verfahren und vorrichtungen zum aufbringen einer adresse auf einen aufzeichnungstraeger sowie zu deren wiederaufsuchen. Download PDF

Info

Publication number
CH660535A5
CH660535A5 CH810/79A CH81079A CH660535A5 CH 660535 A5 CH660535 A5 CH 660535A5 CH 810/79 A CH810/79 A CH 810/79A CH 81079 A CH81079 A CH 81079A CH 660535 A5 CH660535 A5 CH 660535A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
address
code
memory
pulses
pulse
Prior art date
Application number
CH810/79A
Other languages
English (en)
Inventor
Eijck Gustavus Lambertus P Van
Henri Jean Louis Simons
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Publication of CH660535A5 publication Critical patent/CH660535A5/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/005Programmed access in sequence to indexed parts of tracks of operating tapes, by driving or guiding the tape
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • G11B27/19Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier
    • G11B27/28Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording
    • G11B27/30Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording on the same track as the main recording
    • G11B27/3027Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording on the same track as the main recording used signal is digitally coded
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • G11B27/34Indicating arrangements 

Landscapes

  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
  • Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufbringen einer Adresse auf einen Aufzeichnungsträger und ein Verfahren zu deren Wiederaufsuchen, bei welchen Verfahren die Adresse in Form von Impulsreihen auf dem genannten Aufzeichnungsträger in derselben Spur aufgezeichnet wird bzw. ist, sowie auf Vorrichtungen zur Ausführung dieser Verfahren.
Derartige Verfahren sind aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 715 866 bekannt, bei dem die Adressen aus einer Impulsreihe bestehen, während die Anzahl von Impulsen um einen höher als die Rangzahl der Information ist. Der Zusatz eines Impulses zu der Adressenzahl dient dazu, das Ansprechen auf einfache Störimpulse zu verhindern. Wenn jedoch mehrere Störimpulse nacheinander auftreten, wird die Adresse fälschlich detektiert; ausserdem wird beim kontinuierlichen Betrieb eines Audiowiedergabegerätes durch die angewandte Frequenz von 2000 Hz, die aus der Periode von 0,5 msec folgt, die Adresse als ein kurzzeitiger Ton hörbar.
Die Erfindung hat die Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und einfache, aber trotzdem zuverlässige Verfahren und Vorrichtungen der eingangs genannten Art anzugeben.
Erfindungsgemäss weist das Verfahren zum Aufbringen einer Adresse auf einen Aufzeichnungsträger zweck Adressierung einer in einer Informationsspur des Aufzeichnungsträgers aufgenommenen Information, bei welchem Verfahren die Adresse in Form von impulsförmigen vorteilhaft sinusförmigen Signalreihen in der Informationsspur aufgezeichnet wird, die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale auf.
Die Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens ist im Patentanspruch 8 definiert.
Das Verfahren zum Wiederaufsuchen einer gemäss dem vorgenannten Verfahren auf einen Aufzeichnungsträger aufgebrachten Adresse ist im Patentanspruch 3 definiert.
Die Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens zum Wiederaufsuchen der Adresse ist im Patentanspruch 10 definiert.
Vorteilhafte Ausführungsformen des vorgenannten Verfahrens zum Wiederaufsuchen und der Vorrichtung zu dessen Ausführung ergeben sich aus den Patentansprüchen 4 bis 9 bzw. 11 bis 16.
Ausführungsbeispiele der Erfindungsgegenstände werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Wenn hierbei von Impulsen und Impulsreihen der Einfachheit halber die Rede ist, so ist hierbei die Form der Impulse bzw. Impulsreihen keiner Einschränkung unterworfen. Insbesondere kann ein einzelner Impuls auch durch eine Welle einer Sinusschwingung bzw. eine Impulsreihe durch einen sinusförmigen Wellenzug dargestellt sein.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Impulsreihe, die einer Adresse entspricht,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 3 ein Flussdiagramm einer von einem Programm gesteuerten digitalen Signalverarbeitungseinheit, und
Fig. 4 ein zugehöriges Schaltbild.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
660 535
4
In Fig. 1 ist eine aus sinusförmigen Wellenzügen bestehende Impulsreihe dargestellt, die ein Beispiel einer Adresse bildet. In dieser 13-Bit-Adresse stehen an den Stellen 1, 2 und 3 die Vorlaufimpulse, die der Synchronisation dienen, an den Stellen 4 bis 10 der eigentliche Code, der hier also aus 7 Bits besteht, und an den Stellen 11, 12 und 13 die Nachlaufimpulse. Diese Nachlaufimpulse dienen als Vorlauf impulse für die Rückwärtsbewegung des Bandes. Mit dem 7-Bit-Code ist es grundsätzlich möglich, 128 Adressen zu bilden. In der Praxis ist es jedoch vorteilhaft, einen oder mehrere dieser Impulse auch als Synchronisationsimpulse zu benutzen. Wenn z.B. zwei Impulse, z.B. die Impulse 6 und 8, als Synchronisationsimpuls benutzt werden können, nimmt die Anzahl möglicher Adressen um einen Faktor 4 auf 32 ab. Indem nun einer von zwei nebeneinander liegenden Impulsen als Kontrollimpuls benutzt wird (z.B. entweder Impuls 5 oder Impuls 6 und entweder Impuls 8 oder Impuls 9), sind noch 72 Adressen möglich (8 x 3 x 3). Im Beispiel nach Fig. 1 fehlt der achte Impuls, aber der neunte Impuls ist vorhanden. Es leuchtet ein, dass abhängig vom Bedarf an Adressen die Anzahl von Codebits vergrössert oder verkleinert werden kann.
Im Blockschaltbild einer Vorrichtung gemäss der Erfindung nach Fig. 2 ist die Tastatur KB mit einem Adressenspeicher AM verbunden, dem eine auf der Tastatur KB eingegebene Adresse in digitaler Form zugeführt wird, die darin unter gleichzeitigem Löschen einer etwa noch vorhandenen Adresse gespeichert wird. Diese Adresse kann auf einem Indikator DIi sichtbar gemacht werden. Beim Aufzeichnen einer Adresse wird dieser Adressenspeicher mit dem Adressengenerator AG verbunden, der diese Adresse, der die Vorlauf- und Nachlaufbits zugesetzt sind, mit einer unhörbar niedrigen Frequenz über den Schreibverstärker WA dem Schreibkopf WH zuführt, wonach diese Adresse auf den Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird. Beim Wiederaufsuchen wird die Adresse über den Wiedergabekopf RH und den Wiedergabeverstärker RA gleichzeitig einem Impulszähler PC und einer Zeitmessvorrichtung T zugeführt, wobei die letztere Vorrichtung von diesem ersten Impuls gestartet wird. Beim Eintreffen des zweiten Impulses wird der Impulszähler PC wieder um einen Schritt weitergeschaltet, während das von der Zeitmessvorrichtung T gemessene Zeitintervall zwischen den beiden Impulsen in einem ersten Komparator Ci mit in dem zweiten Speicher M2 gespeicherten Werten verglichen wird, die der Mindest- und der Höchstgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers entsprechen. Liegt das gemessene Intervall ausserhalb dieser Werte, so war der erste Impuls deutlich kein Vorlaufimpuls einer Adresse, und die ganze Schaltung wird in Erwartung eines folgenden Impulses wieder zurückgesetzt.
Liegt der zweite Impuls jedoch wohl innerhalb dieser Zeitspanne, so gibt der erste Komparator Q ein Signal an den Steuereingang S eines dritten Speichers M3 ab, in dem das zwischen den zwei Vorlaufimpulsen gemessene Zeitintervall gespeichert wird. Beim Eintreffen des dritten Vorlaufimpulses wird der Impulszähler PC wieder um einen Schritt weitergeschaltet, während die zurückgesetzte Zeitmessvorrichtung T nun den Abstand zwischen dem zweiten und dem dritten Vorlaufimpuls misst, wobei beim Eintreffen des dritten Vorlaufimpulses der gemessene Wert in einem zweiten Komparator C2 mit dem im dritten Speicher M3 gespeicherten Wert verglichen wird, wonach von diesen beiden Werten in einer Vorrichtung zur Bestimmung des Mittelwertes MV der Mittelwert bestimmt und dann einer Zeitfensterschaltung TW zugeführt wird, die jeweils während eines bestimmten Zeitbereichs um das Ende eines mittleren Intervalls eine daran angeschlossene Abtastschaltung SC feststellen lässt, ob während dieses Zeitfensters ein Impuls auftritt oder nicht. Wenn ein Impuls auftritt, wird in dem Codespeicher CM ein diesem Impuls entsprechender binärer Wert, z.B. eine Eins, gespeichert, und wenn kein Impuls auftritt, wird darin der andere binäre Wert, z.B. eine Null, gespeichert. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis alle Codebits im Codespeicher CM gespeichert sind. Beim Speichern jedes Codebits wird gleichzeitig der Impulszähler PC um einen Schritt weitergeschaltet, und dieser Zähler gibt, sobald seine Lage der Summe der Anzahl von Vorlaufimpulsen und der Höchstanzahl von Codeimpulsen entspricht, ein Signal an eine erste Schaltvorrichtung Si ab und verbindet deren Ausgänge 2 mit den Eingängen 1, die an die Ausgänge des Codespeichers CM angeschlossen sind.
Falls zwischen den Codeimpulsen Kontrollimpulse angebracht sind, die eine feste Stelle in dem Code haben, werden jene Stellen des Codespeichers CM, in denen die Kontrollbits gespeichert sind, über eine erste UND-Schaltung Ai an den Steuereingang S einer zweiten Schaltvorrichtung S2 angeschlossen, die mit der ersten Schaltvorrichtung Si in Reihe angeordnet ist und deren Eingänge 1 beim Vorhandensein dieser Kontrollbits mit ihren Ausgängen 2 verbunden werden. Wenn die Kontrollbits in dem Code jeweils an einer Stelle einer Gruppe (die hier aus zwei Stellen besteht) nebeneinander liegender Stellen angebracht sind, ist vor die erste UND-Schaltung Ai noch eine ODER-Schaltung O für jede Gruppe der Kontrollbitstellen angebracht, wobei der Ausgang jeder ODER-Schaltung O zu einem zugehörigen Eingang der ersten UND-Schaltung Ai führt. Um zu prüfen, ob alle Codebits denselben Wert aufweisen, z.B. entsprechend Impulsen in dem Code, was bedeutet, dass ein kontinuierliches Störsignal vorhanden ist, sind alle Ausgänge des Codespeichers CM mit einer zweiten UND-Schaltung A2 verbunden, deren Ausgang zu einem Steuereingang S einer dritten Schaltvorrichtung S3 führt, wobei die Signale an deren Eingängen 1 nur an die Ausgänge 2 weitergeleitet werden, wenn nicht alle Eingänge der zweiten UND-Schaltung A2 die einem Codeimpuls entsprechenden Werte aufweisen. Im anderen Falle wird die ganze Schaltung zurückgesetzt. Es ist natürlich auch möglich, die Vorlauf- und/oder Nachlaufimpulse ebenfalls im Codespeicher zu speichern und am Ende der kompletten Adresse diese Kontrolle vorzunehmen.
Wenn alle Bedingungen für einen richtigen Code erfüllt sind, sie die Ausgänge des Codespeichers mit je einem zugehörigen zweiten Eingang eines dritten Komparators C3 verbunden, an dessen ersten Eingänge der Adressenspeicher AM angeschlossen ist, in dem die gesuchte Adresse gespeichert ist. Wenn die gefundene Adresse und die gesuchte Adresse gleich sind, d.h., dass der Inhalt des Codespeichers CM dem Inhalt des Adressenspeichers AM entspricht, tritt am ersten Ausgang 1 des dritten Komparators C3 ein Signal auf, das den Stoppschalter SS betätigt, wodurch der Aufzeichnungsträger gestoppt wird. Erwünschtenfalls kann dann nach einer gegebenenfalls einstellbaren Zeitdauer der Aufzeichnungsträger zur Wiedergabe mit der dazu üblichen Geschwindigkeit fortbewegt oder kann der Stoppschalter SS als Schalter für die Wiedergabe verwendet werden. Wenn der Inhalt des Codespeichers kleiner als der des Adressenspeichers ist, tritt am zweiten Ausgang des dritten Komparators C3 ein Signal auf und wird der Schalter WS zum Vorwärtsbewegen des Aufzeichnungsträgers geschlossen und eine folgende Adresse aufgesucht. Der dritte Fall ergibt sich, wenn der Inhalt des Codespeichers grösser als der des Adressenspeichers ist, wobei am dritten Ausgang des dritten Komparators C3 ein Signal auftritt, wodurch der Schalter RS zum Rückwärtsbewegen des Aufzeichnungsträgers betätigt und der Aufzeichnungsträger rückgespult wird.
Es ist natürlich möglich, jeweils die zuletzt gefundene Adresse auf einem zweiten Indikator DI2 sichtbar zu machen, so dass man bereits über eine Anzeige verfügt, ob die richtige Adresse eintreffen wird oder nicht. Auch könnte statt der Indikatoren DIi und DI2 ein einziger Indikator benutzt werden, der dann nach Bedarf umgeschaltet werden können muss.
Fall nur zwei Vorlaufimpulse vorhanden sind, wird der dritte Speicher M3 direkt mit der Zeitfensterschaltung TW verbun5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
5
660 535
den, weil der zweite Komparator C2 und die Vorrichtung zur Bestimmung des Mittelwertes MV dann überflüssig sind.
In Fig. 3 ist ein Flussdiagramm für ein Beispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung zum Wiederaufsuchen einer Adresse dargestellt; diese Vorrichtung ist mit einer programmierbaren digitalen Signalverarbeitungseinheit versehen, die von einem Programm gesteuert wird.
Die Adresse wird in 1 eingegeben, wonach in A festgestellt wird, ob ein Impulszähler PCi auf Null steht; ist dies der Fall, wie am Anfang der Adresse, so wird diese Entscheidung im Block 2 verarbeitet, d.h., dass eine Zeitmessvorrichtung Ti auf 0 gesetzt wird und anfängt, die Zeit zu messen, während der Impulszähler PCi im Block 3 um 1 erhöht und somit auf 1 gesetzt wird, wonach diese Bearbeitung zu Ende ist und ein zweiter Impuls abgewartet wird. Beim Eintreffen des zweiten Impulses wird wieder im Block A festgestellt, ob der Impulszähler PCi auf 0 steht, und weil dies nicht der Fall ist, wird dann im Block B festgestellt, ob der Impulszähler PCi auf 1 steht. Dies ist hier der Fall, wonach im Block 4 das Intervall zwischen den zwei Vorlaufimpulsen, das von der Zeitmessvorrichtung Ti gemessen ist, in einem Speicher M3 festgelegt und die Zeitmessvorrichtung Ti im Block 5 auf 0 zurückgesetzt wird, wonach diese Vorrichtung aufs neue zu messen beginnt. Anschliessend wird im Block F festgestellt, ob das in der Zeitmessvorrichtung Ti gemessene Intervall zwischen zwei durch die Mindest- bzw. Höchstgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers bestimmten Werten liegt. Ist dies nicht der Fall, so sind die zwei Impulse keine Adressenimpulse und wird der Impulszähler PCi im Block 6 zurückgesetzt, ebenso wie der Codespeicher CMi.
Wenn es wohl der Fall wäre, wird im Block 3 der Impulszähler PC] um einen Schritt weitergeschaltet, so dass dieser nun auf 2 steht, wonach der dritte Vorlaufimpuls abgewartet wird. Beim Eintreffen dieses Impulses wird im Block A festgestellt, dass der Impulszähler nicht auf 0 steht, und im Block B, dass er nicht auf 1 steht, wonach im Block C festgestellt wird, dass der Impulszähler auf 2 steht. Dann wird im Block F geprüft, ob das im dritten Speicher M3 gespeicherte Intervall innerhalb bestimmter Grenzen gleich dem von der Zeitmessvorrichtung T1 gemessenen Intervall ist; ist dies nicht der Fall, so werden im Block 6 wieder der Impulszähler PCi und der Codespeicher CMi zurückgesetzt. Ist es wohl der Fall, so wird im Block 8 ein neues Intervall bestimmt, das gleich dem Mittelwert der zwei Intervalle zwischen den drei Vorlaufimpulsen ist, wonach die Zeitmessvorrichtung T1 im Block 9 wieder auf 0 zurückgesetzt und im Block 3 der Impulszähler wieder um einen Schritt weitergeschaltet wird, so dass dieser nun in der Lage 3 steht. Danach wird das Eintreffen des nächstfolgenden Impulses abgewartet, und beim Eintreffen dieses Impulses wird im Block A festgestellt, dass der Impulszähler nicht auf 0 steht, im Block B, dass er nicht auf 1 steht, im Block C, dass er nicht auf 2 steht und im Block D, ob er nicht auf 10 steht. Da entweder die fünfte oder die sechste Stelle in der Adresse ein Impuls sein muss, z.B. bei dem Code der Fig. 1 sowohl das fünfte als auch das sechste Bit, wird im Block E festgestellt, ob das Intervall zwischen dem dritten Vorlaufimpuls und dem nun eingetroffenen Impuls innerhalb bestimmter Grenzen dem mittleren Intervall entspricht. Ist dies nicht der Fall, so wird im Block 10 die Lage der Zeitmessvorrichtung Ti um das Intervall herabgesetzt, der Impulszähler PCi um einen Schritt weitergeschaltet und im Block 11 der Code im Codespeicher als eine 0 aufgezeichnet. Ist dieser Codespeicher als ein Schieberegister ausgebildet, so wird der Inhalt dieses Schieberegisters um eine Stelle weitergeschoben. Anschliessend wird wieder im Block D festgestellt, ob der Impulszähler auf 10 steht, und dies ist wieder nicht der Fall, so dass im Block E wieder geprüft wird, ob die Lage der Zeitmessvorrichtung Ti dem mittleren Intervall entspricht. Ist dies nicht der Fall, wie im Falle der Stelle 9 in Fig. 1, so wiederholt sich der vorhergehende Vorgang über den Block 10 und den Block
11, bis im Block E festgestellt wird, dass die Lage der Zeitmess-vorrichtung T1 innerhalb bestimmter Grenzen dem mittleren Intervall entspricht, wonach im Block 12 der Impulszähler wieder um einen Schritt weitergeschaltet, im Block 13 in den Codespeicher eine 1 eingeführt und im Block 14 der Codespeicher um eine Stelle weitergeschoben wird, während im Block L bestimmt wird, ob der Impulszähler PCi auf 10 steht. Ist dies nicht der Fall, so wird der nächstfolgende Impuls abgewartet. Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis festgestellt wird, dass der Impulszähler auf 10 steht, wonach im Block H geprüft wird, ob der Code nur aus Einsen besteht. Ist dies der Fall, so ist die detek-tierte Adresse eine falsche Adresse und werden über den Block 6 der Impulszähler PCi und der Codespeicher CMi wieder zurückgesetzt. Ist dies nicht der Fall, so wird im Block K geprüft, ob an einer der Stellen 5 und 6 oder 8 und 9 der Adresse ein Impuls vorhanden war. Wenn dies nicht der Fall war, war die Adresse falsch und werden über den Block 6 der Impulszähler und der Codespeicher wieder auf 0 gesetzt. Wenn es wohl der Fall war, wird im Block 15 der Code verarbeitet, d.h., dass in dem Komparator C3' festgestellt wird, ob der Code der gesuchten Adresse aus einem Adressenspeicher AM! entspricht. Wenn ja, so wird der Aufzeichnungsträger gestoppt; andernfalls wird festgestellt, ob der Inhalt des Codespeichers CMi kleiner als der des Adressenspeichers AMj ist, in welchem Falle der Aufzeichnungsträger vorwärts bewegt wird, während wenn dieser Inhalt grösser ist, der Aufzeichnungsträger rückwärts bewegt wird.
In Fig. 4 ist ein zugehöriges Schaltbild dargestellt, in dem als programmierbare digitale Signalverarbeitungseinheit der «Microcomputer» Typ MK 3870 von «Mostek» verwendet wird. Darin ist die Tastatur KBi gemäss einer X-Y-Matrix aufgebaut, deren X-Ausgänge mit den Anschlussstiften 8, 9, 10 und 11 des «Microcomputers» verbunden sind, während die Y-Ausgänge zu den Anschlussstiften 3, 4, 6, 5, 19, 18, 17 und 16 führen. Die Anschlussstifte 12, 13 und 14 sind mit dem Indikator DIi' und die Anschlussstifte 13, 14 und 15 mit dem Indikator DI2' verbunden. An die Anschlussstifte 1 und 2 ist ein Kristall X angeschlossen, der einen Teil des Taktgenerators der Zeitmessvorrichtung T' bildet, die einen Teil des «Microcomputers» bildet.
Der Anschlussstift 24 ist mit dem Bedienungsglied des Schiebers verbunden, auf dem die Köpfe angebracht sind; der Stift 25 ist mit dem Bedienungsglied der Druckrolle, der Stift 23 mit dem Anschluss des Spulenmotors zum Zurückwickeln und der Stift 34 mit dem Anschluss des Spulenmotors zum Aufwickeln verbunden. Die Signale an diesen Stiften werden von dem Stoppschalter SS', dem Schalter zum Vorwärtsbewegen WS' und dem Schalter RS' zum Rückwärtsbewegen des Aufzeichnungsträgers gesteuert, wobei sich diese Schalter alle im «Microcomputer« befinden, gleich wie der Adressenspeicher AM', der Adressengenerator AG', die Zeitmessvorrichtung T', der Impulszähler PC', die drei Komparatoren Ci', C2' und C3', der zweite und der dritte Speicher M2' bzw. M?', die Zeitbereichschaltung TW', die Vorrichtung zur Bestimmung des Mittelwertes MV', die Abtastschaltung SC', der Codespeicher CM', die erste, die zweite und die dritte Schaltvorrichtung Si', S2' bzw. S3', die ODER-Schaltung O' und die erste und die zweite UND-Schaltung Ai' bzw. A2'. Die Wahrheitstabelle für die Stifte 23, 24, 25 und 34 lautet wie folgt:
Stift
Stoppen
Wieder
Schnell
Schnell
Nr.
geben vorlauf rücklauf
23
0
0
0
1
24
0
1
0
0
25
0
1
0
0
34
0
1
1
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
660 535
6
In diesem Falle ist nur ein einziger Motor zum Vorwärts-und Rückwärtsspulen vorhanden, dessen Drehrichtung umkehrbar ist.
Der Schreibverstärker WA' ist an die Stifte 36 und 37 angeschlossen, wobei die Spannung am Stift 36 den Kondensator eines Integrators am Eingang des Schreibverstärkers positiv und die Spannung am Stift 37 diesen Kondensator negativ auflädt, so dass auf diese Weise eine Dreieckspannung erzeugt wird, die im Schreibverstärker in ein Codesignal umgewandelt wird. Der Leseverstärker RA' ist mit dem Stift 38 verbunden.
Schliesslich ist der Anschlussstift 40 mit der positiven Speisespannungsklemme und der Stift 20 mit der negativen Speisespannungsklemme verbunden.
Die Zeitmessvorrichtung kann z.B. als ein durch einen Taktgenerator gesteuerter Zähler ausgebildet werden, der von einem ersten Impuls eingeschaltet und von einem zweiten Impuls wieder ausgeschaltet wird, wobei dieser Schaltvorgang mit Hilfe eines bistabilen Flipflops stattfinden kann. Die Zählerstellung bestimmt dann das gemessene Zeitintervall.
Die Frequenz dieses Taktgenerators beim Aufsuchen kann entsprechend dem Verhältnis zwischen Wiedergabegeschwindigkeit und Schnellaufgeschwindigkeit herabgesetzt werden.
Eine Vorrichtung zur Bestimmung des Mittelwertes könnte 5 derart ausgeführt werden, dass die zwei Zählerstellungen der Zeitmessvorrichtung in einem Speicher gespeichert werden und man mittels der doppelten Taktfrequenz einen zweiten Zähler zählen lässt, bis der Inhalt des Speichers, der gleich der Summe der zwei Zählerstellungen ist, erreicht ist.
io Es ist auch möglich, einen programmierbaren Adressenspeicher zu verwenden, in dem eine Anzahl von Adressen in einer gewünschten Reihenfolge eingeschrieben werden können, wonach jeweils nach dem Ende eines Musikstückes die folgende Adresse aufgesucht wird.
ls Auch ist es möglich, an bestimmten Stellen des Aufzeichnungsträgers spezielle Codes einzuschreiben, z.B. für ein Kommando, das Ende eines Bandes aufzusuchen, wenn die verbleibende Menge Band nicht ausreichend für eine neue Aufnahme ist.
v
2 Blätter Zeichnungen

Claims (18)

  1. 660 535
    2
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zum Aufbringen einer Adresse auf einen Aufzeichnungsträger zwecks Adressierung einer in einer Informationsspur des Aufzeichnungsträgers aufgenommenen Information, bei welchem Verfahren die Adresse in Form von impulsartigen Signalreihen in der Informationsspur aufgezeichnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnen der Adresse mit einer bei der Aufnahme- und Wiedergabegeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers unhörbar niedrigen Frequenz erfolgt, und dass die Adresse vorerst in einen Adressenspeicher (AM) eingegeben wird, wonach in der Informationsspur nacheinander mindestens zwei Vorlaufimpulse (1, 2, 3), mehrere den Einsen und Nullen der in einen binären Code umgewandelten Adresse entsprechende Impulse (5, 6, 9, 10) und Zwischenräume (4, 7, 8), und eine Anzahl von Nachlaufimpulsen (11, 12, 13), welche der Anzahl der Vorlaufimpulse gleich ist, aufgezeichnet werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit Mitteln zum Aufbringen einer Adresse in einer Informationsspur eines Aufzeichnungsträgers, gekennzeichnet durch einen Adressenspeicher (AM), welcher mit einer Eingabevorrichtung (KB) zum digitalen Eingeben der Adresse in den Adressenspeicher bei gleichzeitiger Löschung einer in diesem vorhandenen, vorhergehenden Adresse verbunden ist, durch einen mit dem Adressenspeicher (AM) verbundenen Adressengenerator (AG), welcher eine impulsreihenförmige, der im Adressenspeicher gespeicherten Adresse entsprechende Adresse mit einer bei der Aufnahme- und Wiedergabegeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers unhörbar niedrigen Frequenz erzeugt, wobei die erzeugte Adresse aus mindestens zwei Vorlaufimpulsen, mehreren den Einsen und Nullen der gespeicherten Adresse entsprechenden Impulsen und Zwischenräumen sowie einer Anzahl von Nachlaufimpulsen besteht, welche der Anzahl der Vorlaufimpulse gleich ist, und dass mit dem Ausgang des Adressengenerators (AG) eine Steuerschaltung (WA) verbunden ist, an welche ein Schreibkopf (WH) zum Aufzeichnen der Adresse angeschlossen ist.
  3. 3. Verfahren zum Wiederaufsuchen einer gemäss dem Patentanspruch 1 auf einen Aufzeichnungsträger aufgebrachten Adresse, wobei die aufgebrachte Adresse aus mindestens zwei Vorlaufimpulsen, mehreren den Einsen und Nullen der binär codierten Adresse entsprechenden Codeimpulsen und Zwischenräumen sowie einer Anzahl von Nachlaufimpulsen besteht, welche der Anzahl der Vorlaufimpulse gleich ist, dadurch gekennzeichnet, dass die binär codierte Adresse in einen Adressenspeicher (AM) eingegeben wird, wobei gleichzeitig eine in diesem vorhandene vorhergehende Adresse gelöscht wird, und darnach der Aufzeichnungsträger in Bewegung gesetzt wird, um die aufgezeichnete Adresse an einen Lesekopf (RH) vorbeilaufen zu Issen, dass beim Auftreten des ersten Vorlaufimpulses ein Impulszähler (PC) gestartet wird, welcher bei jedem nachfolgenden Impuls um einen Schritt weiterschaltet, dass ferner das Intervall zwischen wenigstens den ersten beiden aufeinanderfolgenden Vorlaufimpulsen gemessen und dieses erste Intervall mit in einem zweiten Speicher (M2) gespeicherten, der Mindest- und der Höchstgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers entsprechenden Werten verglichen wird, wobei ein zwischen diesem Mindest- und Höchstwert liegender gemessener Intervallwert in einem dritten Speicher (M3) gespeichert wird, dass anschliessend an den Vorbeilauf der Vorlaufimpulse in einem Zeitbereich um das Ende nachfolgender Intervalle, deren Länge aus wenigstens einem durch aufeinanderfolgende Vorlauf impulse bestimmten Intervall abgeleitet wird, das Auftreten eines Codeimpulses überwacht wird, wobei bei Ausbleiben eines Codeimpulses in einem Codespeicher (CM) jeweils ein bestimmter binärer Wert als Codebit und bei Auftreten eines Codeimpulses im Codespeicher (CM) der andere binäre Wert als Codebit gespeichert wird, und wobei in beiden diesen Fällen der Impulszähler (PC) nach jedem Intervall und einen Schritt so lange weitergeschaltet wird,
    bis er ein Zählergebnis erreicht, das gleich der Summe der Gesamtzahl wenigstens der Vorlauf- und Codeimpulse ist, und dass hierauf der Inhalt des Codespeichers (CM) mit dem Inhalt des Adressenspeichers (AM) verglichen wird, wobei dann, wenn die beiden Inhalte übereinstimmen, die Bewegung des Aufzeichnungsträgers entweder im Hinblick auf eine Wiedereinschaltung mit der Wiedergabegeschwindigkeit gestoppt oder direkt auf die Wiedergabegeschwindigkeit umgeschaltet wird, jedoch dann, wenn der Inhalt des Codespeichers (CM) kleiner als der Inhalt des Adressenspeichers (AM) ist, der Aufzeichnungsträger in der Vorwärtsrichtung bewegt bzw. dann, wenn der Inhalt des Codespeichers (CM) grösser als der Inhalt des Adressenspeichers (AM) ist, in der Rückwärtsrichtung bewegt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Anzahl der Vorlaufimpulse gleich zwei ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Intervalle, um deren Ende das Auftreten eines Codeimpulses überwacht ist, gleich der Länge des gemessenen Intervalls zwischen den Vorlaufimpulsen ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Anzahl der Vorlaufimpulse grösser als zwei ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils das Intervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Vorlaufimpulsen gemessen wird, und dass dann, wenn die gemessenen Werte innerhalb bestimmter Grenzen mindestens angenähert gleich dem Intervall zwischen dem ersten und dem zweiten Vorlaufimpuls sind, die Länge der Intervalle, um deren Ende das Auftreten eines Codeimpulses überwacht wird, aus den gemessenen Intervallen der Vorlaufimpulse abgeleitet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der genannten Intervalle gleich dem Mittelwert der gemessenen Intervalle der Vorlaufimpulse ist.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei zwischen den Codeimpulsen Kontrollbits vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfang der Intervalle zwischen den Codeimpulsen mit Hilfe der Kontrollbits synchronisiert und/ oder nach der Speicherung der Codebits im Codespeicher das Vorhandensein der Kontrollbits geprüft wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kontrollbit an einer von zwei nebeneinander liegenden festen Stellen in der Reihe der Codebits vorhanden ist.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einspeichern der Codebits in den Codespeicher die Codebits als Adresse zurückgewiesen werden, falls alle Codebits denselben Wert haben.
  10. 10. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 3 bis 9, gekennzeichnet durch einen Adressenspeicher (AM), welcher mit einer Eingabevorrichtung (KB) zum digitalen Eingeben der Adresse in den Adressenspeicher verbunden ist, durch einen Lesekopf (RH) zum Lesen der in der Informationsspur des Aufzeichnungsträgers aufgezeichneten Adressen durch eine Zeitmessschaltung (T), welche vom ersten Vorlaufimpuls der gelesenen Adresse gestartet wird und das Intervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Vorlaufimpulsen misst, durch einen zweiten Speicher (M2), in welchem das Intervall zwischen den ersten und zweiten Vorlaufimpuls entsprechend einer Mindest- und einer Höchstgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers speicherbar ist, durch einen ersten Kompara-tor (Ci), an welchen die Zeitmessschaltung (T) und der zweite Speicher (M2) angeschlossen sind und an dessen Ausgang ein Signal auftritt, wenn das von der Zeitmessschaltung (T) gemessene Intervall zwischen die im zweiten Speicher (M2) gespeicherten Werte fällt, durch einen dritten, an den Ausgang des ersten Komparators (Ci) und an die Zeitmessschaltung (T) angeschlossenen Speicher (M3), welcher das gemessene Intervall speichert, wenn dieses zwischen den im zweiten Speicher (M2) gespeicherten Werten liegt, durch eine Rechenvorrichtung, welche anschliessend an den Vorbeilauf der Vorlaufimpulse aus wenigstens einem Intervall der Vorlaufimpulse die Länge nachfolgender Intervalle ableitet, durch eine Zeitfensterschaltung (TW),
    5
    10
    15
    20
    25
    30
    35
    40
    45
    50
    55
    60
    65
    3
    660 535
    welche anschliessend an den Vorbeilauf der Vorlaufimpulse ein Signal um das Ende der nachfolgenden Intervalle abgibt, durch eine an die Zeitfensterschaltung (TW) angeschlossene Abtastschaltung (SC), welche im Zeitbereich des Zeitfensters das Auftreten eines Codeimpulses überwacht, wobei die Abtastschaltung (SC) mit einem Codespeicher (CM) verbunden ist, in welchem der durch die Codeimpulse und die Zwischenräume gebildete Code festgehalten wird, durch einen Impulszähler (PC), der beim Eintreffen des ersten Vorlaufimpulses gestartet wird und nach jedem Intervall um einen Schritt weiterschaltet, durch eine vom Impulszähler (PC) gesteuerte Schaltvorrichtung (Si), welche die Ausgänge des Codespeichers (CM) mit ersten Eingängen eines zweiten Komparators (C3) verbindet, sobald der Codespeicher (CM) einen vollständigen Code enthält, wobei der zweite Komparator (C3) zweite, mit dem Adressenspeicher (AM) verbundene Eingänge aufweist und an seinem Ausgang Steuersignale (1, 2, 3) erzeugt, und durch eine an den Ausgang des zweiten Komparators (C3) angeschlossene Steuerschaltung für die Bewegungsart (SS, WS, RS) des Aufzeichnungsträgers, wobei der zweite Komparator (C3) ein erstes Steuersignal (WS) zum Vorwärtsbewegen des Aufzeichnungsträgers an die Steuerschaltung abgibt, wenn der Inhalt des Codespeichers (CM) kleiner ist als der Inhalt des Adressenspeichers (AM), der zweite; Komparator (C3) ein zweites Steuersignal zum Rückwärtsbewegen des Aufzeichnungsträgers an die Steuerschaltung abgibt, wenn der Inhalt des Codespeichers (CM) grösser ist als der Inhalt des Adressenspeichers (AM), und der zweite Komparator (C3) ein drittes Steuersignal zum Stoppen oder zum Einschalten der Bewegung des Aufzeichnungsträgers mit der Wiedergabegeschwindigkeit an die Steuerschaltung abgibt, wenn der Inhalt des Codespeichers (CM) mit dem Inhalt des Adressenspeichers (AM) übereinstimmt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10 zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenvorrichtung dazu ausgebildet ist, die Länge der nachfolgenden Intervalle gleich der Länge des gemessenen Intervalls der Vorlaufimpulse zu bestimmen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitmessschaltung über einen an den dritten Speicher angeschlossenen dritten Komparator und über die Rechenvorrichtung mit der Zeitfensterschaltung gekoppelt ist, wobei der dritte Komparator die Intervalle zwischen den ersten beiden Vorlaufimpulsen und zwischen den nachfolgenden Vorlaufimpulsen vergleicht, und wobei die Rechenvorrichtung dazu ausgebildet ist, die Länge der nachfolgenden Intervalle aus den gemessenen Intervallen der Vorlaufimpulse abzuleiten.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenvorrichtung dazu ausgebildet ist, den Mittelwert der gemessenen Intervalle der Vorlaufimpulse zu bestimmen.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13 zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stelle des Codespeichers, an der das Kontrollbit gespeichert wird, direkt bzw. über eine erste UND-Schaltung an den Steuereingang einer zweiten Schaltvorrichtung angeschlossen ist, welche mit der ersten Schaltvorrichtung in Reihe geschaltet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14 zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen nebeneinander liegenden Stellen des Codespeichers, an denen ein Kontrollbit im Code vorgesehen ist, mit dem Eingang einer ODER-Schaltung verbunden sind, wobei der Ausgang jeder ODER-Schaltung direkt bzw. über die erste UND-Schaltung mit dem Steuereingang der zweiten Schaltvorrichtung verbunden ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgänge des Codespeichers mit je einem Eingang einer zweiten UND-Schaltung verbunden sind, an deren Ausgang eine dritte Schaltvorrichtung angeschlossen ist, welche mit der ersten Schaltvorrichtung in Reihe geschaltet ist.
  17. 17. Einrichtung zum Aufzeichnen und Wiederaufsuchen einer Adresse auf einem Aufzeichnungsträger, dadurch gekennzeichnet, dass sie je eine Vorrichtung gemäss den Ansprüchen 2 und 10 mit einem gemeinsamen Adressenspeicher (AM) enthält.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine programmierbare digitale Signalverarbeitungseinheit, welche von einem Programm gesteuert wird.
CH810/79A 1978-01-30 1979-01-26 Verfahren und vorrichtungen zum aufbringen einer adresse auf einen aufzeichnungstraeger sowie zu deren wiederaufsuchen. CH660535A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7801041A NL7801041A (nl) 1978-01-30 1978-01-30 Werkwijze voor het adresseren en/of terugzoeken van informatie op een registratiedrager.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH660535A5 true CH660535A5 (de) 1987-04-30

Family

ID=19830246

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH810/79A CH660535A5 (de) 1978-01-30 1979-01-26 Verfahren und vorrichtungen zum aufbringen einer adresse auf einen aufzeichnungstraeger sowie zu deren wiederaufsuchen.

Country Status (14)

Country Link
US (1) US4237498A (de)
JP (1) JPS54111322A (de)
AT (1) AT360775B (de)
AU (1) AU520553B2 (de)
BE (1) BE873777A (de)
CA (1) CA1145036A (de)
CH (1) CH660535A5 (de)
DE (1) DE2903195A1 (de)
ES (1) ES8105110A1 (de)
FR (1) FR2415862B1 (de)
GB (1) GB2013935B (de)
IT (1) IT1109792B (de)
NL (1) NL7801041A (de)
NZ (1) NZ189484A (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS55120072A (en) * 1979-03-09 1980-09-16 Sharp Kk Image signal processor
JPS55129979A (en) * 1979-03-29 1980-10-08 Sony Corp Vtr control unit
JPS55149844U (de) * 1979-04-10 1980-10-28
CA1145464A (en) * 1979-08-22 1983-04-26 Wayne R. Dakin Programmed video record disc and related playback apparatus
US4422111A (en) * 1979-09-04 1983-12-20 Minnesota Mining And Manufacturing Company High capacity data cartridge system and preformatted cartridge for use therein
JPS5740127U (de) * 1980-08-19 1982-03-04
FR2515403A1 (fr) * 1981-10-28 1983-04-29 Quadrivium Inf Procede d'identification d'un enregistrement sonore et installation de duplication mettant en oeuvre le procede
JPS59145796U (ja) * 1983-03-19 1984-09-28 日本ビクター株式会社 テ−プレコ−ダ
JPS6025062A (ja) * 1983-07-21 1985-02-07 Sony Corp 番地信号の記録方法
JPS6045758A (ja) * 1983-08-23 1985-03-12 Ngk Spark Plug Co Ltd セラミック組込型ピストン
JPS60100276A (ja) * 1983-11-02 1985-06-04 Fanuc Ltd テ−プリ−ダのリワインド制御装置
US4663678A (en) * 1984-06-18 1987-05-05 Odetics, Inc. System for writing and reading digital data interspersed with analog audio frequency data on magnetic recording tape
US4746997A (en) * 1986-02-10 1988-05-24 Miniscribe Corporation Method and apparatus for generating/detecting and address mark
JPS6360807U (de) * 1986-10-11 1988-04-22
US4847710A (en) * 1986-11-26 1989-07-11 Citec Corporation Multitrack recording apparatus which stops the recording medium on the basis of recorded musical timing data
JP2605733B2 (ja) * 1987-09-14 1997-04-30 ソニー株式会社 テープレコーダ
GB8800352D0 (en) * 1988-01-08 1988-02-10 Hewlett Packard Ltd Search method for recording medium
US5036408A (en) * 1988-05-12 1991-07-30 Digital Equipment Corporation High efficiency disk format and synchronization system

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1384020A (fr) * 1963-11-19 1965-01-04 Didasco Procédés et moyens pour faciliter la relecture de passages précis d'enregistrement de magnétophone, par exemple
US3467949A (en) * 1965-04-06 1969-09-16 Mobil Oil Corp Magnetic tape search unit
BE687938A (de) * 1966-10-07 1967-03-16
BE694029A (de) * 1967-02-13 1967-07-17
US3564161A (en) * 1967-12-14 1971-02-16 Victor Company Of Japan Cue signal recording and reproducing system for magnetic recording and reproducing apparatus
US3851116A (en) * 1969-12-24 1974-11-26 Ibm Automatic magnetic tape information retrieval system with speed and position tape drive control
DE2121960C3 (de) * 1970-04-27 1978-09-14 Ing. C. Olivetti & C., S.P.A., Ivrea, Turin (Italien) Vorrichtung zum synchronen Lesen von Informationen von einem sich bewegenden Datenträger
US3714382A (en) * 1970-12-02 1973-01-30 Sykes Datatronics Inc Method and system for bidirectional search and positioning magnetic recording tape using a reel turn sensor controlled coarse positioning
US3727203A (en) * 1972-03-01 1973-04-10 E Crossman Address comparator with time interval matching transport characteristics
DE2333051A1 (de) * 1972-07-07 1974-03-21 Hannes Keller Positionskontrolle fuer magnetbaender
FR2212072A5 (de) * 1972-12-26 1974-07-19 Damlamian Jean Jacques
US3950782A (en) * 1973-08-06 1976-04-13 Lektromedia Ltd. Data storage and retrieval systems for use with plural track storage medium
US3959625A (en) * 1973-12-26 1976-05-25 Casio Computer Co., Ltd. Coded information-reading device
DE2423526C2 (de) * 1974-05-15 1983-07-28 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Aufzeichnungsgerät für Informationen mit Markierung bestimmter Stellen des Aufzeichnungsträgers
JPS52123606A (en) * 1976-04-09 1977-10-18 Sony Corp Recorder/reproducer

Also Published As

Publication number Publication date
ATA64379A (de) 1980-06-15
GB2013935A (en) 1979-08-15
ES477226A0 (es) 1981-05-16
AU4367779A (en) 1979-08-09
GB2013935B (en) 1982-07-07
JPS6236304B2 (de) 1987-08-06
BE873777A (fr) 1979-07-30
NL7801041A (nl) 1979-08-01
IT7919656A0 (it) 1979-01-26
JPS54111322A (en) 1979-08-31
FR2415862B1 (fr) 1985-08-30
NZ189484A (en) 1982-03-23
IT1109792B (it) 1985-12-23
CA1145036A (en) 1983-04-19
AT360775B (de) 1981-01-26
FR2415862A1 (fr) 1979-08-24
DE2903195A1 (de) 1979-08-02
AU520553B2 (en) 1982-02-04
US4237498A (en) 1980-12-02
ES8105110A1 (es) 1981-05-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH660535A5 (de) Verfahren und vorrichtungen zum aufbringen einer adresse auf einen aufzeichnungstraeger sowie zu deren wiederaufsuchen.
DE2847367A1 (de) Zeichenerkennungsvorrichtung
DE3111555A1 (de) Verfahren zur informationsspeicherung unter anwendung frueherer aufzeichnung
EP0110483B1 (de) System zum Aufzeichnen und/oder Auswerten von zwei Markiersignalen
DE1524152C3 (de) Steuereinrichtung für die Übertragung von Informationseinheiten von den endlos umlaufenden Speicherspuren eines Magnetplattenspeichers zu dem Hauptspeicher eines Datenverarbeitungssystems
DE3047506C2 (de) Verfahren zum Übertragen von Daten und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE2944191C2 (de)
DE2254696A1 (de) Schaltungsanordnung und verfahren zur neuorientierung nach einer fehlbedingung in einem speichersystem
DE2719175A1 (de) Schallanalysiereinrichtung
DE69915719T2 (de) Datenrecorder und Schaltung zur Erzeugung von Daten
DE1078790B (de) Anordnung zur UEbertragung von Angaben als Folge eines Befehls
DE2062752B2 (de) Vorrichtung zum Anzeigen von vorzeitigen Herzkammerkontraktionen, die von mehreren reizbaren Stellen ausgelöst werden
DE1115056B (de) Geraet und Verfahren zum Aufzeichnen und Abfuehlen von Daten auf bzw. von einem magnetisierbaren Aufzeichnungstraeger
DE2629875C3 (de) Datenlese- und Einschreibvorrichtung mit einem Synchronisations-Signalgenerator für ein magnetisches Aufzeichnungsmedium
DE2806695C2 (de) Verfahren zum Messen der Form von sich schnell ändernden periodischen elektrischen Signalen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3412115A1 (de) Verfahren zur zentralen erfassung von messwerten einer vielzahl von messstellen
DE1906196C3 (de) Digitale mehrspurige Registrieranordnung mit schneller selbständiger Regelung der Verstärkung zur Aufzeichnung seismischer Signale
DE3112444C2 (de)
DE2362230C3 (de) Gerät zur Erfassung der maximalen mittleren Leistung, die in jeweils zeitgleichen Meßperioden eines Überwachungszeitraumes von enem mit einem Festmengengeber ausgestatteten Verbraucher aufgenommen wird
DE1959480A1 (de) Einrichtung zur Datenuebertragung
DE2643873C3 (de) Einrichtung zum Auslesen einer Zeitcodespur auf einem bandförmigen Informationsträger
DE1293854C2 (de) Einrichtung zur uebertragung von daten, die von einer tastengesteuerten eingabeeinrichtung zu einem magnetband uebertragen werden
DE1812984C3 (de) Streifenleser
DE1548629A1 (de) Zaehlfehlerfreie Steuerschaltung fuer Stellungsmesswandler
DE2421221C3 (de) Verfahren zum Erkennen von aus Balkenelementen zusammengesetzten Zeichen

Legal Events

Date Code Title Description
PFA Name/firm changed

Owner name: PHILIPS ELECTRONICS N.V.

PL Patent ceased