DE2333051A1 - Positionskontrolle fuer magnetbaender - Google Patents
Positionskontrolle fuer magnetbaenderInfo
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- DE2333051A1 DE2333051A1 DE19732333051 DE2333051A DE2333051A1 DE 2333051 A1 DE2333051 A1 DE 2333051A1 DE 19732333051 DE19732333051 DE 19732333051 DE 2333051 A DE2333051 A DE 2333051A DE 2333051 A1 DE2333051 A1 DE 2333051A1
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-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B27/00—Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
- G11B27/10—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
- G11B27/19—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier
- G11B27/28—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording
- G11B27/30—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording on the same track as the main recording
- G11B27/3018—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording on the same track as the main recording used signal is a pilot signal outside the frequency band of the recorded main information signal
Landscapes
- Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)
- Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
Description
-
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufzeichnen und Ablesen wenigstens zweier Informationsfolgen auf einen bzw.
- ab einem Aufzeichnungsträger, insbesondere einem tragnetschichtträger, wobei die Informationsfolgen durch Durchlauf des Aufzeichnungsträgers an einem Aufzeichnungs- bzw. Ableseorgang aufgezeichnet bzw. abgelesen werden. Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Anwendung dieses Verfahrens.
- Ein Zweck der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zu schaffen, mit welchem das Fassungsvermögen eines Aufzeichnungsträgers bezüglich Information besser ausgenützt werden kann, d.h. mit anderen Worten, die mögliche Tnformationsdichte auf einem gegebenen Aufzeichnungsträger erheblich zu vergrössern.
- Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, das vorgeschlagene Verfahren dazu anzuwenden, um bestimmte Abschnitte aufgezeichneter Information zu markieren und damit das Auffinden dieser Abschnitte erheblich zu erleichtern.
- Dementsprechend wird ein Verfahren der eingangs genannten Art vorgeschlagen, das erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass die erste Informationsfolge mit einer niedrigeren Durchlaufgeschwindigkeit auf eine bzw. ab einer Informationsspur des Aufzeichnungsträgers und die zweite Informationsfolge mit einer höheren Durchlaufgeschwindigkeit auf die bzw. ab der gleichen Informationsspur aufgezeichnet bzw. abgelesen wird, wobei die obere nutzbare Grenzfrequenz der zweiten Informationsfolge derart gewählt wird, dass sie bei der niedrigeren Durchlaufgeschwindigkeit höchstens gleich der unteren nutzbaren Grenzfrequenz der ersten Informationsfolge bei der niedrigeren Durchlaufgeschwindigkeit ist.
- Erfindungsgemäss wird ferner-eine Anwendung dieses Verfahrens zum Markieren vorbestimmter Abschnitte der einen Informationsfolge vorgeschlagen, welche Anwendung erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass in der anderen Informationsfolge die genannten Abschnitte identifizierende und diesen Abs#chnitten vorangehende Informationen enthalten sind.
- Dabei kann das Verhältnis zwischen der niedrigeren und der höheren Durchlaufgeschwindigkeit auf 1:60 gewählt und die untere nutzbare Grenzfrequenz der ersten Informationsfolge bei der niedrigeren Durchlaufgeschwindigkeit auf etwa 50 Hz festgesetzt werden.
- Ausserdem ist es bei der vorgeschlagenen Anwendung zweckmässig, die die Abschnitte identifizierenden Informationen in die zweite Informationsfolge aufzunehmen.#Dabei kann die erste Informationsfolge eine Anzahl Musikstücke enthalten, wobei die in der zweiten Informationsfolge enthaltenen identifizierenden Informationen Ansagen sein können, die diese Musikstücke betreffen.
- Beispielsweise können auf einem Tonband mehrere Musikstücke aufgezeichnet sein, die zusammen die erste Informations£olge bilden. Wird ein solches Tonband mit einer, etwa 60-mal die normale Wiedergabegeschwindigkeit betragenden Durchlaufgeschwindigkeit bei eingeschaltetem Ablesekopf umgespult, so kämen die aufgezeichneten Musikstücke in einer um das 60-fache höher transponierten Tonlage zur Wiedergabe, in der selbst die tiefsten Frequenzen kaum mehr hörbar sind. Wird Ein bei dieser Durchlaufgeschwindigkeit auf dieselbe Aufzeichnungsspur die zweite Informationsfolge der ersten überlagert aufgezeichnet, z.B. als gesprochenes Wort, so wird diese ihrerseits bei der normalen, niedrigeren Durchlaufgeschwindigkeit um das 60-fache tiefer transponiert, so dass die zweite Informationsfolge so tief zur Wiedergabe gelangt, dass sie sich dem menschlichen Gehör entzieht. Bei diesem Beispiel kann somit die Ansage, die z.B. eine Nummer, ein Summton oder auch eine Anzahl tonfrequenter Impulse sein kann, dazu benützt werden, rasch, genau und ohne Durchlaufzähler eine bestimmte Stelle des Tonbandes zu lokalisieren, ohne dass hierfür eine getrennte Aufzeichnungsspur notwendig wäre. Gerade das beschränkte Frequenzband der Aufnahme- und Wiedergabewandler der meisten herkömmlichen Tonbandgeräte kommt dem vorgeschlagenen Verfahren sehr gelegen, so dass es nicht bei allen Geräten notwendig ist, dem Aufzeichnungs-bzw. Ableseorgan ein für die eine oder andere Durchlaufgeschwindigkeit zuzuschaltendes Filter nachzuschalten.
- Um bei dem beschriebenen Beispiel zu bleiben, kann, falls die erste Informationsfolge aus Musikstücken in Stereoaufnahme besteht, und somit auf mindestens zwei Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet ist, die zweite Informationsfolge in der einen Durchlaufrichtung auf die eine Aufzeichnungsspur und eine weitere Informationsfolge in der anderen Durchlaufrichtung auf die andere Aufzeichnungsspur aufgezeichnet werden. Es ergibt sich daraus die Möglichkeit, den Beginn eines Musikstückes sowohl beim schnellen Vorwärts- als auch Rückwärts spulen eines Tonbandes eindeutig zu lokalisieren.
- Es ist nicht erforderlich, dass die zweite Informationsfolge aus einem gesprochenen Wort, d.h. einem Text oder einer ausgesprochenen Zahl besteht. Ebenso könnte die zweite Informationsfolge aus einzelnen Summtönen oder Tonimpulsen bestehen, die nicht nur durch das menschliche Gehör wahrnehmbar sind, sondern auch durch eine Logikschaltung auswertbar sind, welche zur Steuerung des Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabegerätes herangezogen werden kann. Selbstverständlich kann die zweite Informationsfolge auch in keiner besonderen Beziehung zur ersten Informationsfolge sein.
- Während in den vorstehend beschriebenen Beispielen ausschliesslich von elektroakustischen Aufzeichnungen die Rede gewesen ist, versteht es sich von selbst, dass sich das vorgeschlagene Verfahren auch für elektrooptische Aufzeichnungen verwenden lässt, z.B. an sogenannten Video-Magnetbändern. Bei solchen Bändern kann die erste Informationsfolge aus einer Folge von auf Band gespeicherten und durch eine Video-Apparatur wiedergebbaren Bildern bestehen, während die zweite Informationsfolge aus einer Folge von Zahlen, die ebenfalls mit dem Video-Gerät wiedergebbar sind, bestehen kann. In diesem Falle würde die Wiedergabe der zweiten Informationsfolge etwa dem raschen Durchblättern eines Buches gleichen, bis man zur gewünschten Seitenzahl gekommen ist, wobei dann durch Umschalten der Durchlaufgeschwindigkeit das in der ersten Informationsfolge aufgezeichnete, und der zuletzt wiedergegebenen Zahl entsprechende Bild zur Wiedergabe käme. Dem Gesagten kann der Fachmann entnehmen, dass die meisten bereits vorhandenen Aufnahme- und Wiedergabegeräte, die sich eines langestreckten Aufzeichnungsträgers bedienen, mit einem Mindestmass an technischem Umbauaufwand für das beschriebene Verfahren eignen.
Claims (4)
- PATENTANSPRUECHE@ Verfahren zum Aufzeichnen und Ablesen wenigstens zweier Informationsfolgen auf einen bzw. ab einem Aufzeichnungsträger, insbesondere einem Magnetschichtträger, wobei die Informationsfolgen durch Durchlauf des Aufzeichnungsträgers an einem Aufzeichnungs- bzw. Ableseorgan aufgezeichnet bzw. abgelesen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Informationsfolge mit einer niedrigeren Durchlaufgeschwindigkeit auf eine bzw. ab einer Informationsspur des Aufzeichnungsträgers und die zweite Informationsfolge mit einer höheren Durchlaufgeschwindigkeit auf die bzw. ab der gleichen Informationsspur aufgezeichnet bzw. abgelesen wird, wobei die obere nutzbare Grenzfrequenz der zweiten Informationsfolge derart gewählt wird, dass die bei der niedrigeren Durchlaufgeschwindigkeit höchstens gleich der unteren nutzbaren Grenzfrequenz der ersten Informationsfolge bei der niedrigeren Durchlaufgeschwindigkeit ist.II Anwendung des Verfahrens nach Patentanspruch I zum Markieren vorbestimmter Abschnitte der einen Informationsfolge, dadurch gekennzeichnet, dass in der anderen Informationsfolge die genannten Abschnitte identifizierende und diesen Abschnitten vorangehende Informationen enthalten sind.UNTERANSPRUECHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen der niedrigeren und der höheren Durchlaufgeschwindigkeit 1:60 gewählt und die untere nutzbare Grenzfrequenz der ersten Informationsfolge bei der niedrigeren Durchlaufgeschwindigkeit auf etwa 56 Hz festgegestzt wird.
- 2. Anwendung nach Patentanspruch II des Verfahrens nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Informationsfolge die die genannten Abschnitte identifizierenden Informationen enthält.
- 3. Anwendung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte der ersten Informationsfolge Musikstücke sind und die identifizierenden Informationen diese Musikstücke betreffende Aussagen.
- 4. Anwendung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Abschnitte der ersten Informationsfolge identifizierenden Informationen Impulszüge mit Impulsen einer einzigen Frequenz sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1026972 | 1972-07-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2333051A1 true DE2333051A1 (de) | 1974-03-21 |
Family
ID=4361360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732333051 Pending DE2333051A1 (de) | 1972-07-07 | 1973-06-29 | Positionskontrolle fuer magnetbaender |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4945702A (de) |
DE (1) | DE2333051A1 (de) |
NL (1) | NL7309217A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2415862A1 (fr) * | 1978-01-30 | 1979-08-24 | Philips Nv | Procede pour l'adressage et/ou la recherche d'informations sur un porteur d'enregistrement |
-
1973
- 1973-06-29 DE DE19732333051 patent/DE2333051A1/de active Pending
- 1973-07-02 NL NL7309217A patent/NL7309217A/xx unknown
- 1973-07-07 JP JP7618773A patent/JPS4945702A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2415862A1 (fr) * | 1978-01-30 | 1979-08-24 | Philips Nv | Procede pour l'adressage et/ou la recherche d'informations sur un porteur d'enregistrement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4945702A (en) | 1974-05-01 |
NL7309217A (de) | 1974-01-09 |
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