DE2840072C2 - - Google Patents
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- F16D49/12—Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like shaped as an encircling band extending over approximately 360 degrees fluid actuated
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- F16D67/02—Clutch-brake combinations
- F16D67/04—Clutch-brake combinations fluid actuated
Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulisch gesteuerte Bandbremse
in einer hydraulisch gesteuerten, ein angetriebenes und ein
treibendes Teil aufweisenden Kupplung, mit einer dem an
getriebenen Teil zugeordneten, in Abhängigkeit von der Be
triebsstellung der Kupplung hydraulisch gesteuerten Band
bremse, die zum einen ein im wesentlichen schlaufenförmig um
ein zylindrisches Auflager des getriebenen Teils herumgeleg
tes Bremsband und zum anderen ein hydraulisches Betätigungs
organ zum Anpressen des Bremsbands an das zylindrische Aufla
ger aufweist.
Eines der Probleme, die bei der Ausführung derartiger Kupp
lungen zu lösen sind, liegt darin, daß das insbesondere zu
ihrer Schmierung und Kühlung verwendete Strömungsmittel - in
der Praxis handelt es sich um Öl - durch eine Schleppwirkung
dann eine ungewollte Drehung des angetriebenen Teils einlei
tet, wenn sich dieses gegenüber dem antreibenden Teil in der
gelösten Stellung befindet, was das Einlegen irgendeines
drehbaren Organs erschweren kann, das auf der Zapfwelle zu
bedienen ist, die durch diesen angetriebenen Teil gesteuert
wird.
Eine derartige Bremse befindet sich normalerweise in einer
Mehrscheibenkupplung mit hydraulischer Steuerung für direkten
und umgekehrten Lauf in Verwendung, wobei eine derartige
Kupplung in der FR-PS 9 26 278 beschrieben ist.
In dieser Druckschrift weist allerdings das zur Steuerung
dieser Bremse verwendete
hydraulische Betätigungsorgan nur einen ein
zigen Kolben auf, der an einem der äußeren Enden des betrof
fenen Bremsbandes angekuppelt ist, während das andere En
de dieses Bremsbandes am festen Gehäuse dieser Baugruppe an
gekoppelt ist.
Hieraus ergibt sich einerseits während der Bremsung noch eine
auf den betroffenen Kupplungsteil einwirkende, radiale Gegen
kraft die ungleich Null ist, und andererseits ein
komplizierter Aufbau dieser Kupp
lung.
Aus der US-PS 19 93 856 ist eine Bremse für die Steuerung ei
nes Getriebes bekannt, bei der eine Hebelmechanik vorgesehen
ist, um ein Bremsband an einen drehbaren Bremszylinder anzu
legen. Die Hebelmechanik weist dabei im wesentlichen vier
Drehpunkte auf, wobei die Hebel so ausgelegt sind, daß zwi
schen den beiden Bremstrumen bei Betätigung der Bremse auch
ein Bremsschuh an die Bremstrommel angepreßt wird.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 17 05 497 ist eine Bremse
für Schwerlastwagen und Anhänger bekannt, bei der ein Brems
band mehrfach um eine abzubremsende Bremstrommel herumge
schlungen wird. Die beiden Enden der Trumen greifen an einem
gleichseitigen Hebel an, der in seinem mittleren Drehpunkt
über eine Stange von einem Fluidzylinder beaufschlagt wird.
Die Trumen werden dabei durch seitlich am Fluidzylinder ange
ordnete Führungen in Lage gehalten, wobei jede der Führungen
je nach Drehsinn der Bremstrommel eine Abstützung für das
Ende des Bremstrumens bietet. Bei Betätigung dieser Bremse
zum Zwecke des Feststellens fährt der Fluidkolben nach außen,
um die Trumen von der Bremstrommel wegzudrängen. Gleichzeitig
kippt der gleichseitige Hebel entsprechend dem Moment, das
auf die Trumen wirkt und ein Trumende stützt sich an der ge
nannten Führung ab, so daß die gesamte Kraft des Fluidzylin
ders auf den Hebelarm für das andere Trum aufgebracht wird.
Aus der DE-AS 21 22 505 ist eine Bremsbackenführungs- und Ab
stützeinrichtung für eine druckmittelbetätigte Teilbelags
scheibenbremse für Kraftfahrzeuge bekannt, die nach Art einer
Schwimmrahmen-Scheibenbremse im wesentlichen achsparallel
eine Bremsscheibe übergreift, wobei der Rahmen mit bekannter
Weise in seiner Innenöffnung die die Bremsscheibe beidseitig
einschließenden Bremsbeläge und die Hydraulikzylinder-Anord
nung übergreift. Im vorliegenden Fall besteht die Hydraulik-
Bremszylinderanordnung aus einem Führungszylinder, in dem
zwei einander entgegengesetzt wirkende Kolben eingesetzt
sind; der äußere Kolben wirkt auf den Schwimmrahmen, der in
nere Kolben auf die Druckplatte des zugeordneten Bremsbelags.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandbremse der
im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten Gattung zu schaf
fen, bei der auf einfache und kostengünstige Weise eine
Kraftverteilung der angreifenden Kräfte bereitgestellt wird,
die keine zusätzlichen Momente an dem System erzeugt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Dadurch, daß die eine Kraft ausübenden Elemente gegenüber dem
rotierenden Teil radial ausgerichtet sind, werden ihre Wir
kungen gegenseitig ausgeglichen, so daß sich für das rotie
rende Teil keinerlei radiale Gegenkraft ergibt, die in der
Lage wäre, eine Belastung in Kipprichtung herbeizuführen. Da
auch die übrigen Betriebsbedingungen im wesentlichen im
Gleichgewicht sind, ist die erfindungsgemäße Bandbremse vor
teilhafterweise leistungsfähiger als vergleichbare Bandbrem
sen, darüber hinaus ist sie auch vollständig umsteuerbar, so
daß sich bei einem äußerst einfachen Aufbau und einer äußerst
einfachen Steuerung eine kostengünstige Bandbremse ergibt.
In den Unteransprüchen 2 bis 5 sind weitere vorteilhafte Aus
gestaltungen der erfindungsgemäßen Bandbremse angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand in der Zeichnung dar
gestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Axialschnitts einer Kupplung,
die mit einer erfindungsgemäßen Bandbremse ausge
stattet ist,
Fig. 2 einen Querschnitt durch diese Kupp
lung längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Axialschnitt längs der
Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine in unterschiedlichem Maßstab dargestellte An
sicht eines Teilschnitts längs der Linie IV-IV in
Fig. 3,
Fig. 5 in verringertem Maßstab eine Draufsicht auf das
Auflager, das die Lagerung der mit der erfindungs
gemäßen Bandbremse ausgestatteten Kupplung bildet,
Fig. 6 einen Querschnitt dieses Auflagers
längs der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 ein Blockschaltbild, das schematisch den Axial
schnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Kupplung
darstellt und den Steuerströmungsmittelumlauf in
dieser Kupplung für deren Eingriffslage zeigt,
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich der in Fig. 7 und zwar für die
gelöste Stellung der Kupplung.
In Fig. 1 ist eine Mehrscheibenkupplung mit hydraulischer
Steuerung darstellt.
Die praktische Ausführung einer derartigen Kupplung ist an
sich durchaus bekannt, und sie wird daher nicht mehr nä
her beschrieben.
Allgemein umfaßt eine derartige Kupplung im wesentlichen zwei
koaxiale, rotierende Teile.
Der eine, der nachfolgend angetriebener Teil genannt wird,
ist in den Figuren mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet und
weist zwei Teile 11, 12 auf, die einander als Zylinder und
Kolben zugeordnet sind und zwischeneinander eine Druckkammer
13 mit veränderlichem Volumen bilden.
Der Zylinder 11 hat im wesentlichen die Form einer Glocke
und ist hinter dem Kolben 12 durch einen Flansch 14 ver
schlossen, der in Achsrichtung festgelegt ist und der durch
eine Nabe 15 getragen wird, die in der Lage ist, zur Drehung
auf einer ersten Welle angetrieben zu werden, in der Praxis
auf einer angetriebenen Welle (nicht gezeigt).
Mit diesem Zylinder 11 sind zur gemeinsamen Drehung mehrere,
zwischengelagerte Scheiben 16 fest verbunden, die als Druck
platten dienen und gegenüber diesem Zylinder 11 zwischen dem
Kolben 12 und dem Flansch 14 axial beweglich sind.
Der andere, koaxiale, drehbare Teil, nachfolgend angetriebe
ner Teil genannt, und in den Figuren mit dem Bezugszeichen 17
bezeichnet, weist mehrere Reibscheiben 18 auf, die in Achs
richtung wechselweise zwischen die zwischengeschobenen Schei
ben 16 eingesetzt sind und zur Drehung angetrieben werden.
Sie sind in Achsrichtung beweglich auf einer Nabe 19 an
gebracht, die auf einer zweiten Welle, in der Praxis einer
antreibenden Welle (nicht gezeigt) angeordnet ist.
Bezüglich der Druckkammer 13 seitlich vorstehend, weist der
Zylinder 11 des angetriebenen Teils 10 einen axialen Ansatz
20 auf, durch den dieses drehbar in einem festen Auflager 22 ge
halten ist.
Dieses Auflager 22 weist zu diesem Zweck einen Ring 23 auf,
der das Lager für den Ansatz 20 bildet und demnach die ge
samte Kupplung trägt.
In dem in Fig. 1 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel liegt
eine einfache Reibberührung zwischen dem Ansatz 20 der Kupp
lung und dem Ring 23 des festen Auflagers 22 vor.
Auf an sich bekannte Weise bildet dieses Auflager 22 nicht
nur, wie oben erwähnt, die Lagerung, sondern auch noch den
Verteiler: Es ist einerseits mit einer Bohrung 24 versehen,
durch die es an eine Hydraulikpumpe (Fig. 6, 7 und
8) angeschlossen werden kann, und andererseits mit einer Boh
rung 25, die die Verteilerkammer für dieses Druckströmungs
mittel bildet und in der zu diesem Zweck beweglich ein Ver
teilerschieber 26 angeordnet ist (Fig. 2 und 7).
Wie dies aus Fig. 7 und 8 besser ersichtlich ist, ist der
Verteilerschieber 26 zwischen zwei Lagen beweglich, und zwar
einer ersten Lage, in der er die Druckkammer 13 in Verbindung
mit der Bohrung 24 und somit mit einer Hydraulikpumpe
bringt (Fig. 7), und einer zweiten Stellung, in der er
diese Druckkammer 13 mit einem Ablauf in Verbindung setzt
(Fig. 8).
Der Verteilerschieber 26 stellt im übrigen die Schmierung der
gesamten Baugruppe unabhängig von seiner Stellung und insbe
sondere der Reibberührung zwischen dem Ansatz 20 des ange
triebenen Teils 10 und dem Ring 23 des festen Auflagers 22
sicher.
Während die Druckkammer 13 in Verbindung mit der Bohrung 24
des Auflagers 22 steht, und somit mit einer Hydraulikpumpe
(Fig. 1 bis 7), klemmt das Kolbenstück 12 in
Achsrichtung die Zwischenscheiben 16 und die Reibscheiben 18
gegen den Flansch 14, der das zugeordnete Zylinderstück 11
verschließt und es tritt somit durch Reibung eine axiale fe
ste Verbindung des angetriebenen Teiles 10 mit dem antreiben
den Teil 17 auf.
Die Kupplung befindet sich also in der Eingriffsstellung.
Während die Druckkammer 13 an den Ablauf angeschlossen ist
(Fig. 8), befindet sich die Kupplung in gelöster Stellung.
Es ist eine elastische bzw. federnde Einrichtung 27 zwischen dem
Zylinder 11 und dem Kolben 12 eingesetzt, um diese ständig in
Richtung einer derartigen, gelösten Stellung vorzuspannen, in
der die Reibscheiben 18 des antreibenden Teils 17 nicht mehr
eingeklemmt sind.
Im nachstehenden Ausführungsbeispiel weist diese elastische
Einrichtung eine Feder 27 auf, die zwischen dem Kolben 12 des
angetriebenen Teils 10 und einer Haltehülse 28 eingesetzt
ist, die axial auf den Ansatz 20 des Zylinderstücks 11 dieses
angetriebenen Teils 10 aufgezogen ist.
Wie oben erwähnt, sind diese Anordnungen an sich bekannt.
Es ist in gleicher Weise bekannt, einem rotierenden Teil, das
den Zylinder 11 des angetriebenen Teils 10 bildet, eine
Bremse 31 zuzuordnen, die dazu geeignet ist, während sich die
Kupplung in der gelösten Stellung befindet, diesen Zylinder
11 gegen Drehung zu blockieren; der Zylinder weist zu diesem
Zweck außen eine zylindrische Bremslauffläche 30 auf.
Bei der Bremse 31, die dem Zylinderstück 11 des angetriebenen
Teils 10 zugeordnet ist, handelt es sich um eine Bandbremse,
mit einem Bremsband 32, das im wesentlichen schlaufenförmig
um die zylindrische Lauffläche 30 dieses angetriebenen Teils
herumgeführt ist und in Berührung mit dieser auf einem Teil
ihrer Umfangslänge einen Reibbelag 33 aufweist.
Das Betätigungsorgan bzw. die Betätigungseinrichtung 35, die
die Bremse 31 zum Andrücken des Bremsbandes 32 auf der zylin
drischen Lauffläche 30 aufweist, ist hydraulisch und weist
zwei Kolben 36 A, 36 B auf, die im selben Zylinder 37 in entge
gengesetzten Richtungen beweglich und zwischen dem genannten
Bremsband 32 und der zylindrischen Lauffläche 30 im allge
meinen radial gegenüberliegend und aufeinander ausgerichtet
angeordnet sind, wobei der erste Kolben für die Wirkung auf
das Bremsband und somit zu dessen Anlage gegen einen ersten
Abschnitt der zylindrischen Lauffläche 30 und der zweite Kol
ben zur Einwirkung auf einem Bremsschuh 40 an einen zweiten
Abschnitt der genannten zylindrischen Lauffläche vorgesehen
ist, der dem vorgenannten Abschnitt diametral gegenüberliegt.
In der Praxis ist, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt,
eine Anpaß-Unterlage 38 zwischen das Bremsband 32 und den
Kolben 36 A eingesetzt, wobei Schrauben 39 gemeinsam diese An
paß-Unterlage und das Bremsband 32 fest mit diesem Kolben
verbinden.
Der beiden Kolben 36 A, 36 B gemeinsame Zylinder 37 ist fest
bzw. einstückig mit dem Auflager 22 verbunden und wird seit
lich von einem Teil hiervon getragen, in das die oben be
schriebenen Bohrungen 24 und 25 eingebracht sind (Fig. 5 und
6).
Über eine Bohrung 42, die an ihrem freien Ende mittels einer
Kugel 43 (Fig. 4) verschlossen ist, steht das Innenvolumen
des Zylinders 37 zwischen den Kolben 36 A, 36 B mit der Bohrung
25 des Auflagers 22 in Verbindung, die eine Verteilerkammer
bildet, wobei diese Bohrung 42 von einer Bohrung 44 ange
schnitten ist, die in das Innenvolumen einmündet und an ihrem
entgegengesetzten äußeren Ende durch eine Kugel 45 verschlos
sen ist.
Für die in Fig. 7 dargestellte Eingriffslage verbindet der
Verteilerschieber 26 das Innenvolumen des Zylinders 37 mit
dem Ablauf derart, daß die Bremse 31 nun unwirksam ist.
Im Gegensatz hierzu verbindet für die gelöste Stellung, die
in Fig. 8 dargestellt ist, der Verteilerschieber 26 das In
nenvolumen des Zylinders 37 mit der Bohrung 24 des festen
Auflagers 22 und somit mit der beigeordneten Hydraulikpumpe.
Es ergibt sich daraus, daß der Kolben 36 A
den Reibbelag 33 des Bremsbandes 32
und der Kolben 36 B den Bremsschuh 40 gegen diese zylindrische
Lauffläche 30 gleichzeitig anpressen.
Durch die Auslegung sind die Anordnungen und insbesondere die
in Betracht kommenden Reibflächen derart gewählt, daß die
Kräfte, die auf die Kolben 36 A, 36 B ausgeübt werden, sich
statisch ausgleichen.
Es gibt also außer der bzw. ohne die Wirkung irgendeiner Dre
hung für den angetriebenen Teil 10 keinerlei radiale Resul
tierende infolge von Bremskräften, die auf diesen ausgeübt
werden.
Demzufolge sind die Bremskräfte in der Praxis nicht die Ursa
che irgendeines Kippmomentes für diesen angetriebenen Teil
10, und die Abnutzung des Ringes, der die Lagerung 23 des
Auflagers 22 bildet, ist somit in vorteilhafter Weise verrin
gert.
In jedem Fall kann das Bremsband 32 aus einem einfachen Band,
beispielsweise einem Metallband, gebildet sein, dessen Endab
schnitte nahe den Schrauben 39 übereinandergelegt sind, die
die Befestigung dieses Bremsbandes mit dem Kolben 36 A si
chern, der ihm zugeordnet ist.
Die beiden Kolben müssen nicht in einem gemeinsamen Zylinder
angeordnet sein.
Außerdem können auch die jeweiligen Funktionen von antreiben
dem und angetriebenem Teil vertauscht sein, wobei die Be
griffe "antreibend" und "angetrieben" hier insbesondere zur
bequemeren Beschreibung gewählt sind.
Claims (5)
1. Hydraulisch gesteuerte Bandbremse in einer hydraulisch
gesteuerten, ein angetriebenes und ein treibendes Teil
aufweisenden Kupplung, mit einer dem angetriebenen Teil
zugeordneten, in Abhängigkeit von der Betriebsstellung
der Kupplung hydraulisch gesteuerten Bandbremse, die zum
einen ein im wesentlichen schlaufenförmig um ein zylin
drisches Auflager des getriebenen Teils herumgelegtes
Bremsband und zum anderen ein hydraulisches Betätigungs
organ zum Anpressen des Bremsbands an das zylindrische
Auflager aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bremsband (32) schlaufenförmig sowohl um die
zylindrische Lauffläche (30) als auch um das
Betätigungsorgan (23) herumgelegt ist, wobei das
Betätigungsorgan zwei einander entgegengesetzt bewegbare
Kolben (36 A, 36 B) aufweist, von denen der eine Kolben
(36 A) an den symmetrischem Trumen des Bremsbands (32)
befestigt ist, und der andere Kolben (36 B) auf einen an
einem freien Abschnitt zwischen den Trumen des
Bremsbands die zylindrische Auflagerfläche
beaufschlagenden Bremsschuh einwirkt.
2. Hydraulisch gesteuerte Bandbremse nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das Bremsband
(32) aus einem Bandmaterial gebildet ist, dessen Enden
gegenüber dem ihnen zugeordneten Kolben 36 A übereinan
dergelegt sind.
3. Hydraulisch gesteuerte Bandbremse nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Enden des
Bremsbands (32) an dem Kolben (36 A) befestigt sind.
4. Hydraulisch gesteuerte Bandbremse nach mindestens einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß eine Anpaßunterlage (38) zwischen dem
Bremsband (32) und dem diesen Band zugeordneten Kolben
(36 A) angeordnet ist.
5. Hydraulisch gesteuerte Bandbremse nach mindestens einem
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß eine gemeinsame Verteilerkammer mit Steuer
schieber zur Steuerung der Kupplung und der Bandbremse
vorgesehen ist.
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