DE2538328C2 - Nachstellvorrichtung für das hydraulische Betätigungsorgan einer Trommelbremse - Google Patents

Nachstellvorrichtung für das hydraulische Betätigungsorgan einer Trommelbremse

Info

Publication number
DE2538328C2
DE2538328C2 DE19752538328 DE2538328A DE2538328C2 DE 2538328 C2 DE2538328 C2 DE 2538328C2 DE 19752538328 DE19752538328 DE 19752538328 DE 2538328 A DE2538328 A DE 2538328A DE 2538328 C2 DE2538328 C2 DE 2538328C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
brake
shoes
devices
drum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752538328
Other languages
English (en)
Other versions
DE2538328A1 (de
Inventor
Jean-Louis Paris Penigault
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bendix France SA
Original Assignee
D.B.A. Bendix Lockheed Air Equipement S.A., 92115 Clichy, Hauts-de-Seine
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by D.B.A. Bendix Lockheed Air Equipement S.A., 92115 Clichy, Hauts-de-Seine filed Critical D.B.A. Bendix Lockheed Air Equipement S.A., 92115 Clichy, Hauts-de-Seine
Publication of DE2538328A1 publication Critical patent/DE2538328A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2538328C2 publication Critical patent/DE2538328C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/14Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position
    • F16D65/16Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake
    • F16D65/22Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake adapted for pressing members apart, e.g. for drum brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D65/40Slack adjusters mechanical
    • F16D65/52Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play
    • F16D65/54Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play by means of direct linear adjustment
    • F16D65/546Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play by means of direct linear adjustment for mounting within the confines of a drum brake

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Nachstellvorrichtung für das hydraulische Betätigungsorgan in Form eines Radzylinders für eine Trommelbremse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Nachstellvorrichtung dieser Art ist aus der US-PS 26 49 168 bekannt. Hierbei wird die Zentrierung der Bremsschuhe relativ zur Trommel durch die elastischen Einrichtungen ausgeführt, die jeden Kolben in Richtung auf die Trommel drücken. Der Minimalabstand zwischen den Bremsschuhenden, der durch die Einstelleinrichtung festgelegt wird, steigt jedoch proportional zum Abrieb der Beläge an, so daß die von den elastischen Einrichtungen ausgeübte Kraft mit zunehmendem Abrieb der Beläge abnimmt Als Folge davon läßt die durch die elastischen Einrichtungen erreichte Zentrierwirkung nach.
Der vorstehend geschilderte Nachteil tritt deshalb auf, weil bei der aus der US-PS 26 49 168 bekannten Trommelbremse eine Nachstellvorrichtung allein an den Einstelleinrichtungen, die den Minimalabstand zwischen den Schuhenden festlegen, vorgesehen ist Für die elastischen Einrichtungen, die die Zentrierung der Bremsschuhe relativ zur Trommel vornehmen, ist keine derartige Nachstellvorrichtung vorgesehen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, statt der allgemein üblichen Nachstellvorrichtungen am Abstandshalter oder in der Betätigungseinrichtung (Radsylinder) in beiden Organen eine Nachstellvorrichtung vorzusehen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst
Bei der erfindungsgemäßen Lösung führt jede Abriebszunahme der Beläge zu einer entsprechenden Verschiebung der Reibelemente, so daß die elastischen Einrichtungen zum Zeitpunkt des Nachlassens des Bremsdruckes immer auf eine vorgegebene Länge zusammengedrückt werden, unabhängig von dem Abstand zwischen den Bremsschuhenden zum Zeitpunkt der Betätigung der Bremse. Trotz des auf den Belägen vorhandenen Abriebes ist daher die in jeder elastischen Einrichtung gespeicherte Kraft konstant und entspricht einem vorgegebenen Wert vor dem Absinken des Bremsdruckes.
Die in den elastischen Einrichtungen gespeicherten Kräfte sind nahezu gleich.
Vorzugsweise ist jedes Reibelecient durch einen Ring gebildet, der im Reibsitz auf einem Stab angeordnet ist, welcher am zylindrischen Element befestigt ist und sich in eine Blindbohrung im entsprechenden Kolben erstreckt wobei die Schraubenfedern derart zwischen dem Ende einer jeden Bohrung und dem entsprechenden Ring montiert sind, daß die mit dem entsprechenden Kolben verbundenen Anschlageinrichtungen in Richtung auf den Ring bewegt werden. Diese Anschlageinrichtungen sind jeweils durch eine ringförmige Scheibe gebildet, die in einer in der Bohrung des entsprechenden Kolbens ausgebildeten Nut montiert ist.
Ergänzend zum Stand der Technik sei noch auf die DE-OS 21 28 267 verwiesen, aus der eine hydraulische Bremsbetätigungseinrichtung bekannt ist, die das die Anschlageinrichtungen betreffende kennzeichnende Merkmal des Erfindungsgegenstandes aufweist. Diese Druckschrift bezieht sich jedoch nicht auf eine Trommelbremse, die bereits eine Einstelleinrichtung hat, die den Minimalabstand zwischen den Bremsschuhen festlegt.
Ein Ausführungsbeispie! der Erfindung wird nunmehr in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine allgemeine Ansicht einer mit einer Nachstellvorrichtung versehenen Trommelbremse, teilweise im Schnitt; und
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in F i g. 1.
Die in F i g. 1 dargestellte Trommelbremse weist eine Bremsscheibe 10 auf, die auf einem festen Teil eines
Fahrzeugs, ζ. B. einem Achsflansch, montiert sein kann.
An der Scheibe 10 sind zwei Bremsschuhe 12, 14 schwenkbar gelagert Die Flansche 16,18 der Schuhe 12, 14 tragen Reibbeläge 20, 22, die mit einer durch eine strichpunktierte Linie angedeuteten Trommel 24 zusammenwirken. Zwischen den beiden benachbarten Enden der Bremsschuhe 12, 14 ist ein hydraulisch betätigbarer Radzylinder 26 vorgesehen. Die anderen beiden Enden werden durch eine Feder30 in gleitendem Kontakt mit einem Gelenkblock 28 gehalten.
Durch mit 32 bezeichnete Einstelleinrichtungen wird der Minimalabstand zwischen den Enden der Schuhe 12, 14, die durch den Radzylinder 26 betätigt werden, festgelegt. Die Einstelleinrichtungen 32 umfassen einen Abstandshalter 34, der in Fi g. 2 in seiner Ruhestellung gezeigt ist Der Abstandshalter 34 weist an einem Ende einen Vorsprung 36 auf, der in eine Öffnung 38 im Steg eines Schuhes 14 eingreift. Der Vorsprung 36 befindet sich normalerweise in einem vorgegebenen Abstand von der Innenkante der öffnung 38, so daß die Verbindung zwischen dem Abstandshalter 34 und dem Schuh 14 ein vorgegebenes Spiel erhält. Das andere Ende des Abstandshalters 34 ist mit einem Schlitz 40 versehen, in dem der Steg des Bremsschuhes 12 gleitet. Normalerweise wird der Innenrand des Schuhes 12 durch eine Feder 42 mit dem Boden des Schlitzes 40 im Abstandshalter 34 in Berührung gebracht. Wie man F i g. 1 entnehmen kann, weist dasjenige Ende des Abstandshalters 34, das den Schlitz 40 enthält, auch einen mit Zähnen versehenen Abschnitt 44 auf, der mit einer Klinke 46 zusammenwirkt, die am Schuh 12 gelenkig gelagert ist Die Zähne der Klinke 46 wirken mit dem Abschnitt 44 derart zusammen, daß sich die Klinke nur in Richtung auf die Trommelmitte drehen kann. Eine Haarnadelfeder 48 hält die Klinke 46 mit dem iJ Abstandshalter 34 in Kontakt. Ein am Steg des Schuhes 12 montierter Zapfen 50 wirkt mit der Seite des Abstandshalters 34 zusammen, die dem Abschnitt 44 gegenüberliegt, um zu verhindern, daß die Klinke 46 den Abstandshalter 34 unter dem Einfluß der Haarnadelfeder 48 verdreht.
Durch eine Rückzugfeder 52 werden die dem Radzylinder 26 zugeordneten Schuhenden in ihre Ruhestellungen zurückgezogen.
Wie man F i g. 1 entnehmen kann, wird der Radzyiinder 26 durci; ein zylindrisches Element gebildet, in dem zwei Kolben 54 gleitend montiert sind, von denen jeder mit einem Schuh 12, 14 zusammenwirkt. Das zylindrische Element 26 weist eine mittige Trennwand 56 auf, die z. B. zwischen zwei Ringen (nicht gezeigt), die in Nuten im zylindrischen Element 26 montiert sind, fest gelagert seui kann. Von jeder Seite der Trennwand 56 erstreckt sich ein Stab 58 in Biindbohrungen 60, die in den jeweiligen Kolben 54 ausgebildet sind. Auf jeder Seite der Trennwand 56 ist ein ringförmiges Reibelement 62 im Reibsitz auf dem Stab 58 angeordnet. Zwischen jedem Reibelement 62 und dem Ende der entsprechenden Blindbohrung 60 ist eine elastische Einrichtung 64 in Form einer Schraubenfeder vorgespannt. Eine ringförmige Scheibe, die als Anschlageinrichtung 66 wirkt, ist in einer in jeder Bohrung 60 in der Nähe des Bohrungsanfangs ausgebildeten Nut montiert, so daß die elastischen Einrichtungen 64 die Scheiben näher an die entsprechenden Reibelemente 62 heranbringen, wenn sie die Kolben 54 von der Trennwand 56 wegdrücken. Die in der Rückzugfeder 52 für den Schuh gespeicherte Kraft ist größer als die in den elastischen Einrichtungen 64 gespeicherte Kraft, so daß sich die Stege der Schuhe 12, 14 auf dem Abstandshalter 34 abstützen, wenn die Bremse freigegeben wird. Die dem Gleiten der Reibelemente 62 auf dem Stab 58 entgegenwirkende Reibkraft ist ebenfalls größer als die vor. den elastischen Einrichtungen 64 ausgeübte Kraft
Die Kolben 54 sind mit Dichtungen 68 versehen, so daß sie strömungsmitteldicht in dem Radzylinder 26 gleiten können.
Die oben beschriebene Trommelbremse funktioniert folgendermaßen:
Wenn auf jeder Seite der Trennwand 56 durch eine Einlaßöffnung (nicht gezeigt) Bremsflüssigkeit eingelassen wird, werden beide Kolben 54 von der Trennwand 56 wegbewegt, wodurch die mit den entsprechenden Schuhen 12, 14 verbundenen Beläge 20, 22 an die Trommel 24 angelegt werden. Jeder Schuh 12,14 ist an dem Gelenkblock 28 verankert. Der Boden des Schlitzes 40 im Abstandshalter 34 wird durch die Feder 42 mit dem Steg des Schuhes 12 in Berührung gehalten, so daß sich der Vorsprung 36 relativ zu ''.er öffnung 38 im Schuh 14 bewegt Wenn der Abrieb auiVen Beiägen 20, 22 geringer ist als das Spiel zwischen dem Vorsprung 36 und der öffnung 38, findet keine Justierung durch die Vorrichtung 32 statt, und die Schuhe 12, 14 kehren in ihre Anfangsstellungen zurück, wenn der Bremsdruck aufgehoben wird. Wenn jedoch der Abrieb auf den Belägen größer ist als das vorgegebene Spiel, gerät der Vorsprung 36 mit der Innenkante der Öffnung 38 in Berührung, und der Abstandshalter 34 wird durch den Schuh 14 entgegen der Wirkung der Feder 42 mitgezogen. Als Folge davon bewegt sich der Abstandshalter 34 relativ zum Steg des Schuhes 12 und dreht die Klinke 46 an diesem Schuh derart, daß diese einen oder mehrere Zähne in dem mit Zähnen versehenen Abschnitt 44 weiterspringt. Wenn der Bremsdruck nachläßt, wird der Abstand zwischen den Schuhenden, die dem Radzylinder 26 zugeordnet sind, geringfügig größer als vorher.
Wenn die Bremse in Tätigkeit gesetzt wird, werden durch die Bewegung der Kolben 54 in Richtung auf die Trorunel die damit verbundenen Anschlageinrichtungen 66 mkbewegt Jede Anschlageinrichtung 66 tritt mit ihrem Reibelement 62 in Eingriff, wenn sich die Beläge 20, 22 mit der Trommel in Reibkontakt befinden. Jede Abriebszunahme der Beläge 20, 22 führt zu einer entsprechenden Verschiebung der Reibelemente 62 entlang dem Stab 58, so daß jede elastische Einrichtung 64 auf eine Länge zusammengedrückt wird, die dem Abstand zwischen dem Ende der Bohrung 60 und der diesem gegenüberliegenden Anschlageinrichtung 66, wobei die Dicke des P.eibelementes 62 abzuziehen ist, entspricht. Da dieser Abstand konstant ist, wird jede elastisch-: Einrichtung 64 zum Zeitpunkt des Nachlassens des Bremsdruckes auf eine vorgegebene Länge zusammengedrückt, unabhängig von dem Abstand zwischen den Schuhenden, die den Kolben zugeordnet sind, zum Zeitpunkt der Betätigung der Bremse. Trotz des auf den Belägen 20 und 22 vorhandenen Abriebes ist daher die in jeder elastischen Einrichtung 64 gespeicherte Kraft konstant und entspricht einem vorgegebenen Wert vor dem Absinken des Bremsdruckes. We.m der Bremsdruck abfällt, werden die Schuhe 12,14 durch die Rückzugfeder 52 in ihre Ruhestellungen zurückgeführt, die durch die Einstelleinrichtungen 32 festgelegt sind und den Ruhestellungen vor Betätigung der Bremse entsprechen oder auch nicht, je nachdem, ob die Klinke 46 auf dem Abschnitt 44 einen Zahn weitergesprungen
ist oder nicht. In der /wisrhpn-zpit Ηι-ΓιΐΊ/οη Λ; =
elastischen Einrichtungen 64 die jeweiligen Kolben 54 von der Trennwand 56 mit einer vorgegebenen Kraft weg, wie vorstehend erläutert wurde. Da bei der beschriebenen Ausführungsform die in beiden elastischen Einrichtungen gespeicherte Kraft die gleiche ist. werden beide Schuhe 12, 14 in bezug auf die Trommel zentriert. Danach wird jede elastische Einrichtung 64 durch die Feder 52 auf eine andere vorgegebene Länge zusammengedrückt, die der oben erwähnten Länge entspricht abzüglich des erforderlichen Hubes des entsprechenden Kolbens, um den jeweiligen Belag 20, 22 in Reibkontakt mit der Trommel zu bringen.
Bei der beschriebenen Trommelbremse können auch andere Einstelleinrichtungen vorgesehen sein. Beispielsweise kann der mit Zähnen versehene Abschnitt 44 durch ein auf dem Abstandshalter 34 ausgebildetes Gewinde ersetzt werden, in welchem Fall der Zapfen 50 ebenfalls gezahnt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 Patentansprüche:
1. Nachstellvorrichtung für das hydraulische Betätigungsorgan in Form eines Radzylinders für eine Trommelbremse mit zwei Bremsschuhen, die sich an einem ihrer Enden in schwimmenden Kontakt mit einem Gelenkblock befinden und an ihren anderen Enden durch den Radzylinder betätigt werden, der zwei Kolben aufweist, die gleitend in einem zylindrischen Element montiert sind, wobei jeder Kolben mit einem der Schuhe zusammenwirkt mit Einstelleinrichtungen, die den Minimalabstand zwischen den Schuhenden, die durch den Radzylinder betätigt werden, festlegen, mit Rückführeinrichtungen, welche vorgesehen sind, um die Schuhe in Stellungen zu bringen, die dem Minimalabstand entsprechen, und mit elastischen Einrichtungen, die mit jedem Kolben verbunden sind und diesen in Richtung auf die Trommel mit einer geringeren Kraft driJsJcen als die durch die Rückführeinrichtungen ausgeübte Kraft, dadurch gekennzeichnet, daß jede elastische Einrichtung (64) gegen ein Reibelement (62) gelagert ist, daß unter dem Einfluß einer vorgegebenen Reibkraft, die größer als die in den elastischen Einrichtungen (64) gespeicherte Kraft, mit dem zylindrischer. Element in Verbindung steht und daß Anschlageinrichtungen (66) mit jedem Kolben (54) verbunden sind, die mit dem entsprechenden Reibelement (62) nach Betätigung der Bremse in Eingriff treten und dieses eine Strecke in Richtung auf die Trommel (24) bewegen, die dem Antrieb auf einem B»lag (20, T2), der mit demjenigen Schuh (12, 14) verbunden ist, der mit dem entsprechenden Kolben (54) .msammenwirkt, entspricht.
2. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den elastischen Einrichtungen (64) gespeicherten Kräfte nahezu gleich sind.
3. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede elastische Einrichtung (64) eine Schraubenfeder umfaßt.
4. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Reibelement (62) durch einen Ring gebildet ist, der im Reibsitz auf einem Stab (58) angeordnet ist, welcher am zylindrischen Element befestigt ist und sich in eine Blindbohrung (60) im entsprechenden Kolben (54) erstreckt, wobei die Schraubenfedern derart zwischen dem Ende einer jeden Bohrung und dem entsprechenden Ring montiert sind, daß die mit dem entsprechenden Kolben (54) verbundenen Anschlageinrichtungen (66) in Richtung auf den Ring bewegt werden.
5. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtungen (66) jeweils durch eine ringförmige Scheibe gebildet sind, die in einer in der Bohrung (60) des entsprechenden Kolbens (54) ausgebildeten Nut montiert ist.
DE19752538328 1974-09-17 1975-08-28 Nachstellvorrichtung für das hydraulische Betätigungsorgan einer Trommelbremse Expired DE2538328C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7431331A FR2285546A1 (fr) 1974-09-17 1974-09-17 Dispositif de centrage pour frein a tambour

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2538328A1 DE2538328A1 (de) 1976-03-25
DE2538328C2 true DE2538328C2 (de) 1983-09-29

Family

ID=9143146

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752538328 Expired DE2538328C2 (de) 1974-09-17 1975-08-28 Nachstellvorrichtung für das hydraulische Betätigungsorgan einer Trommelbremse

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JPS5160864A (de)
DE (1) DE2538328C2 (de)
FR (1) FR2285546A1 (de)
GB (1) GB1480017A (de)
IT (1) IT1042269B (de)
SE (1) SE402024B (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2660397C3 (de) * 1976-10-02 1987-05-07 Volkswagen AG, 3180 Wolfsburg Selbsttätige mechanische Nachstellvorrichtung für Innenbackentrommelbremsen
DE2644575C3 (de) 1976-10-02 1983-12-29 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Selbsttätige mechanische Nachstellvorrichtung für Innenbacken-Trommelbremsen
JPS5690520U (de) * 1979-12-14 1981-07-20
IN157182B (de) * 1982-01-12 1986-02-01 Lucas Ind Plc
DE3244872A1 (de) * 1982-12-03 1984-06-07 Lucas Industries P.L.C., Birmingham, West Midlands Selbsttaetige nachstellvorrichtung fuer eine bremse
JPS59187591A (ja) * 1983-04-09 1984-10-24 ダスキンフランチヤイズ株式会社 液の定量取出装置
GB8410422D0 (en) * 1984-04-24 1984-05-31 Automotive Prod Plc Hydraulic wheel cylinder assemblies
GB8528681D0 (en) * 1985-11-21 1985-12-24 Lucas Ind Plc Self-energising disc brakes
DE3925869C2 (de) * 1989-01-12 1999-07-01 Teves Gmbh Alfred Nachstellvorrichtung für eine Trommelbremse
CN110360250B (zh) * 2019-08-21 2024-04-26 上海韩东机械科技有限公司 一种具有自动补偿复位功能的常闭式蝶式制动器
CN114810482B (zh) * 2022-04-07 2023-03-24 北京金风慧能技术有限公司 一种风力发电机的软制动装置

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1189693A (fr) * 1957-01-29 1959-10-06 Frein à disques actionné par pression de l'air ou d'un liquide pour véhicules auto mobiles
DE1977256U (de) * 1963-01-11 1968-01-18 Teves Gmbh Alfred Selbsttaetige nachstellvorrichtung.
US3502180A (en) * 1966-12-28 1970-03-24 Aisin Seiki Automatic device for adjusting brake clearance for vehicles
FR2051010A5 (de) * 1970-06-10 1971-04-02 Dba

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5744094B2 (de) 1982-09-18
SE7510346L (sv) 1976-03-18
IT1042269B (it) 1980-01-30
FR2285546B1 (de) 1978-12-29
JPS5160864A (ja) 1976-05-27
FR2285546A1 (fr) 1976-04-16
DE2538328A1 (de) 1976-03-25
GB1480017A (en) 1977-07-20
SE402024B (sv) 1978-06-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69303378T2 (de) Mechanisch bediente trommelbremse
EP0649992A1 (de) Betätigungseinrichtung für eine Scheibenbremse
DE2538328C2 (de) Nachstellvorrichtung für das hydraulische Betätigungsorgan einer Trommelbremse
DE69303178T2 (de) Bremsmotor mit geringen abmessungen
DE2031511C3 (de) Mechanische Betätigungsvorrichtung für Fahrzeuginnenbackenbremsen
DE2456839A1 (de) Schaltorgan mit kugelgelenk
DE69518537T2 (de) Mechanische betätigungseinrichtung für eine trommelbremse
DE1450133B2 (de) Betaetigungsvorrichtung fuer eine scheibenbremse
DE6901116U (de) Selbsttaetige einstellvorrichtung fuer innenbacken-trommelbremsen
DE2506186C2 (de) Nachstellvorrichtung für eine Fahrzeugbremse
DE1600157B1 (de) Nachstellvorrichtung fuer eine Schwimmsattel-Teilbelagscheibenbremse
DE2654333C2 (de) Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine Innenbackenbremse
DE69303023T2 (de) Tandem-hauptbremszylinder mit verringertem druckunterschied
DE1555489B1 (de) Nachstellvorrichtung fuer eine Scheibenbremse,insbesondere eine Kraftfahrzeugscheibenbremse
DE3327997A1 (de) Vorrichtung zum betaetigen einer scheibenbremse
DE1755272C3 (de) Hydraulisch betätigbare Reibkupplung
DE2628206C2 (de) Selbsttätige Nachstellvorrichtung für das Innere einer Trommelbremse
DE916153C (de) Hydraulisch betaetigte Bremsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE1450133C (de) Betätigungsvorrichtung für eine Scheibenbremse
DE2441129C3 (de) Löseeinrichtung für eine Nachstellvorrichtung
DE1921898B2 (de) Selbsttätige mechanische Nachstellvorrichtung
DE2659613C3 (de) Mechanische Betätigungsvorrichtung für eine Schwimmsattel-Teilbelagscheibenbremse
DE1301942B (de) Hydraulisch zu betaetigende Teilbelagscheibenbremse mit einer von der hydraulischen Betaetigungsvorrichtung unabhaengigen mechanischen Betaetigungsvorrichtung
DE2406607A1 (de) Scheibenbremse
DE2159024A1 (de) Betaetigungseinrichtung fuer fahrzeugbremsen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8125 Change of the main classification

Ipc: F16D 65/54

8126 Change of the secondary classification

Ipc: ENTFAELLT

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BENDIX FRANCE, DRANCY, FR

8365 Fully valid after opposition proceedings