DE2538328A1 - Hydraulisch betaetigte trommelbremse - Google Patents

Hydraulisch betaetigte trommelbremse

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DE2538328A1 DE19752538328 DE2538328A DE2538328A1 DE 2538328 A1 DE2538328 A1 DE 2538328A1 DE 19752538328 DE19752538328 DE 19752538328 DE 2538328 A DE2538328 A DE 2538328A DE 2538328 A1 DE2538328 A1 DE 2538328A1
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    • F16D65/54Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play by means of direct linear adjustment
    • F16D65/546Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play by means of direct linear adjustment for mounting within the confines of a drum brake

Description

Patentanwälte
DIpI. Ing. H. Hauck
D.pl. Phys. W. Schmitz
Dipl. Ing. E. Graalfs Dipl. (ng. w wehnert .pl. Phys. W. Carstens 8 München 2 Mozartsir. 23
Societe Anonyme D.B.A.
98 Boulevard Victor Hugo 25. August 1975
9211ο Clichy, Frankreich Anwaltsakte M-3622
Hydraulisch betätigte Trommelbremse
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine hydraulisch betätigte Trommelbremse für Motorfahrzeuge.
Insbesondere Detrifft die Erfindung eine hydraulisch betätigte Trommelbremse, dieizwei Bremsschuhe aufweist, welche sich in schwimmendem Kontakt an einem ihrer Enden mit einem Gelenkblock befinden und die an den anderen Enden durch einen Radzylinder betätigt werden, der zwei gleitend in einem zylindrischen Element gelagerte Kolben aufweist, wobei jeder Kolben mit einem der Schuhe zusammenwirkt, des weiteren Einstellmittel die den minimalen Abstand zwischen den durch den Radzylinder betätigten Schuhenden festlegen, Rückführmittel, die zur Bewegung der Schuhe in Positionen angeordnet sind, welche dem Minimalabstand entsprechen, sowie elastische Mittel, die mit jedem Kolben verbunden sind, um diese mit einer Kraft in Richtung auf die Trommel zu drücken, die
609813/0685 - 2 -
- 2 geringer ist als die von den RückführmitteIn ausgeübte Kraft.
In Trommelbremsen des oben beschriebenen Typs wird die Zentrierung der Schuhe relativ zur Trommel durch die elastischen Mittel ausgeführt, die jeden Kolben in Richtung auf die Trommel drücken, während sie sich normalerweise auf einer am Radzylinder befestigten Oberfläche abstützen. Durch diese Anordnung ist es für einen Kolben unmöglich, mit dieser Oberfläche zusammenzuwirken, da dadurch die Schuhe dezentriert würden und ein Belag in Reibkontakt mit der Trommel käme, nachdem der Bremsdruck freigegeben worden ist, so daß dieser Belag auf der Trommel schleifen würde, wenn er mit dem "Führungsschuh" verbunden wäre. Bei Bremsen, die Einstellmittel aufweisen, welche den minimalen Abstand zwischen den Schuhenden festlegen, steigt dieser Abstand jedoch proportional zum Abrieb auf den Belägen an, so daß die Federspannung der elastischen Mittel (normalerweise eine Schraubenfeder), die jedem Kolben zugeordnet sind, mit dem Abrieb auf den Belägen abnimmt. Da die Federspannung der elastischen Mittel relativ niedrig ist, um die Wirkung der Rückführmittel, die die Schuhe in ihre Ruhestellung bringen, nicht zu behindern, muß letztere selbst beträchtlich geringer sein als die Kraft zur Betätigung der Kolben, so daß die durch die elastischen Mittel auf die Kolben ausgeübte Kraft nahezu vernachlässigbar gering wird, wenn die Beläge einen starken Abrieb aufweisen. Als Folge davon wird die normalerweise durch die elastischen Mittel vorgenommene Zentrierung nicht länger in befriedigender Weise ausgeführt, und das oben erwähnte Schleifen tritt auf.
- 3 609813/0685
Um diesen Nachteil zu vermeiden, schlägt die Erfindung eine Bremse des oben beschriebenen Typs vor; in der jedes der elastischen Mittel gegen ein Reibelement gelagert ist, das unter dem Einfluß einer vorgegebenen Reibkraft, die größer ist als die in den elastischen Mitteln gespeicherte Kraft, mit dem zylindrischen Element in Verbindung steht, in der des weiteren jedem Kolben zugeordnete Anschlagmittel vorhanden sind, die beim Betätigen der Bremse mit dem entsprechenden Reibelement in Eingriff treten, um diese eine Strecke inRichtung auf die Trommel zu bewegen, die dem Abrieb auf einem mit dem Schuh, der mit dem entsprechenden Kolben zusammenwirkt, verbundenen Belag entspricht, so daß die in jedem der elastischen Mittel in Ruhestellung der Bremse gespeicherte Kraft nahezu konstant bleibt.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind die in den elastischen Mitteln gespeicherten Kräfte nahezu gleich.
Vorzugsweise weist jedes der elastischen Mittel eine Schraubenfeder auf und jedes Reibelement wird durch einen Ring gebildet, der reibend auf einem Stab sitzt, welcher am zylindrischen Element befestigt ist, und sich in eine Blindbohrung in dem entsprechenden Kolben erstreckt, wobei die Schraubenfedern jeweils zwischen dem Ende der Bohrung und dem entsprechenden Reibring montiert sind, so daß sie die dem entsprechenden Kolben zugeordneten Anschlagmittel in Richtung auf den Ring drücken.
Eine Auführungsform der Erfindung wird nunmehr anhand eines Bei-
609813/068R "4 "
- 4 Spieles und der beigefügten Zeichnung beschrieben, von der
Fig. 1 eine allgemeine Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Bremse zeigt, teilweise als Schnitt;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 in Fig.
1 zeigt.
Die in Fig. 1 dargestellte Trommelbremse weist eine Bremsscheibe Io auf, die auf einem festen Teil eines Fahrzeugs, z.B. einem Achsflansch, montiert sein kann.
An der Scheibe Io sind zwei Bremsschuhe 12,14 gleitend montiert. Die Flansche 16,18 der Schuhe 12,14 tragen Reibbeläge 2o,22, die mit einer durch eine strichpunktierte Linie angedeuteten Trommel 24 zusammenwirken. Zwischen den beiden benachbarten Enden der Bremsschuhe 12,14 ist ein hydraulisch betätigbarer Radzylinder 26 vorgesehen. Die anderen beiden Enden werden durch eine Feder 3o in schwimmendem Kontakt mit einem Gelenkblock 28 gehalten.
Durch allgemein mit 32 bezeichnete Einstellmittel wird der Minimalabstand zwischen den Enden der Schuhe 12,14, die durch den Radzylinder 26 betätigt werden, festgelegt. Die Einstellmittel 32 umfassen
in einen Abstandshalter 34, der in Fig. 2/seiner Ruhestellung gezeigt
ist. Der Abstandshalter 34 weist an einem Ende einen Vorsprung 36 auf, der in eine öffnung 38 im Steg eines Schuhes 14 eingreift.
- 5 6098 1 3/0685
Der Vorsprung 36 befindet sich normalerweise in einem vorgegebenen Abstand von der Innenkante der öffnung 38, so daß die Verbindung zwischen dem Abstandshalter 34 und dem Schuh 14 ein vorgegebenes Spiel erhält. Das andere Ende des Abstandshalters 34 ist mit einem Schlitz 4o versehen, in dem der Steg des Bremsschuhes 12 gleitet. Normalerweise wird der Innenrand des Schuhes 12 durch eine Feder 42 mit dem Boden des Schlitzes 4o im Abstandshalter 34 in Berührung gebracht. Wie man Fig. 1 entnehmen kann, weist dasjenige Ende des Abstandshalters 34, das den Schlitz 4o enthält, auch einen mit Zähnen versehenen Abschnitt 44 auf, der mit einer Klinke 46 zusammenwirkt, die am Schuh 12 gelenkig gelagert ist. Die Zähne der Klinke 46 wirken mit dem Abschnitt 44 derart zusammen, daß sich die Klinke nur in Richtung auf die Trommelmitte drehen kann. Eine Haarnadelfeder 48 hält die Klinke 46 mit dem Abstandshalter 34 in Kontakt. Ein am Steg des Schuhes 12 montierter Drehzapfen 5o wirkt mit der Seite des Abstandshalters 34 zusammen, die dem Abstand 44 gegenüberliegt, um zu verhindern, daß die Klinke 46 den Abstandshalter 34 unter dem Einfluß der Haarnadelfeder 48 verdreht.
Durch eine Rückzugfeder 52 werden die dem Radzylinder 26 zugeordneten Schuhenden in ihre Ruhestellungen zurückgezogen.
Wie man Fig. 1 entnehmen kann, wird der Radzylinder 26 durch ein zylindrisches Element gebildet, inldem zwei Kolben 54 gleitend montiert sind, von denen jeder mit einem Schuh 12,14 zusammenwirkt. Das zylindrische Element 26 weist eine mittige Trennwand
609813/0685 " 6 "
56 auf, die z.B. zwischen zwei Ringen (nicht gezeigt) , die in Nuten im zylindrischen Element 26 montiert sind, fest gelagert sein kann. Von jeder Seite der Trennwand 56 erstreckt sich ein Stab 58 in Blindbohrungen 6o, die in den jeweiligen Kolben 54 ausgebildet sind. Auf jeder Seite der Trennwand 56 ist ein Reibring 6 2 im Reibsitz auf dem Stab 58 angeordnet. Zwischen jedem Ring 6 2 und dem Ende der entsprechenden Blindbohrung 6o ist eine Schraubenfeder 64 vorgespannt. Eine ringförmige Scheibe 66, die als Anschlagmittel wirkt, ist in einer in jeder Bohrung 6o in der Nähe des Bohrungseintritts ausgebildeten Nut montiert, so daß die Federn 64 die Scheiben 66 näher an die entsprechenden Reibringe 6 2 heranbringen, wenn sie die Kolben 54 von der Trennwand 56 wegdrücken. Die in der Rückzugfeder 52 für den Schuh gespeicherte Kraft ist größer als die in den Feder 64 gespeicherte Kraft, so daß sich die Stege der Schuhe 12,14 auf dem Abstandshalter 34 abstützen, wenn die Bremse freigegeben wird. Die dem Gleiten der Reibringe 6 2 auf dem Stab 58 entgegenwirkende Reibkraft ist ebenfalls größer als die von den Feder 64 ausgeübte Kraft.
Die Kolben 54 sind mit Dichtungen 68 versehen, so daß sie strömungsmittel dicht in dem Radzylinder 26 gleiten können.
Die oben beschriebene Trommelbremse funktioniert folgendermaßen:
Wenn auf jeder Seite der Trennwand 56 durch eine Einlaßöffnung (nicht gezeigt) Bremsflüssigkeit eingelassen wird, werden beide
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Kolben 54 von der Trennwand 56 wegbewegt, wodurch die mit den entsprechenden Schuhen 12,14 verbundenen Beläge 2o,22 an die Trommel 24 angelegt werden. Jeder Schuh 12,14 ist an dem Gelenkblock 28 verankert. Der Boden des Schlitzes 4o im Abstandshalter 34 wird durch die Feder 4 2 mit dem Steg des Schuhes 12 in Berührung gehalten, so daß sich der Vorsprung 36 relativ zu der Öffnung 38 im Schuh 14 bewegt. Wenn der Abrieb auf den Belägen 2o, 22 geringer ist als das Spiel zwischen dem Vorsprung 36 und der Öffnung 38, findet keine Justierung durch die Vorrichtung 32 statt, und die Schuhe 12,14 kehren in ihre AnfangsStellungen zurück, wenn der Bremsdruck aufgehoben wird. Wenn jsdoch der Abrieb auf den Belägen größer ist als das vorgegebene Spiel, gerät der Vorsprung 36 mit der Innenkante der Öffnung 38 in Berührung, und der Abstandshalter 34 wird durch den Schuh 14 entgegen der Wirkung der Feder 4 2 mitgezogen. Als Folge davon bewegt sich der Abstandshalter 34 relativ zum Steg des Schuhes 12 und dreht die Klinke 46 an diesem Schuh derart,daß diese einen oder mehrere Zähne in dem mit Zähnen versehenen Abschnitt 44 weiterspringt. Wenn der Bremsdruck nachläßt, wird der Abstand zwischen den Schuhenden, die dem Radzylinder 26 zugeordnet sind, geringfügig größer als vorher.
Wenn die Bremse in Tätigkeit gesetzt wird, werden durch die Bewegung der Kolben 54 in Richtung auf die Trommel die damit verbundenen ringförmigen Scheiben 66 mitbewegt. Jede Scheibe 66 tritt mit ihrem Reibring 62 in Eingriff, wenn sich die Beläge 2o,22 mit der Trommel in Reibkontakt befinden. Jede Abriebszunahme der
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Beläge 2o,22 führt zu einer entsprechenden Verschiebung der Ringe 62 entlang dem Stab 58, so daß jede Feder 64 auf eine Länge zusammengedrückt wird, die dem Abstandfewisehen dem Ende der Bohrung 6o und der diesem gegenüberliegenden Scheibe 66, wobei die Dicke des Ringes 6 2 abzuziehen ist, entspricht. Da dieser Abstand konstant ist, wird jede Feder 64 zum Zeitpunkt des Nachlassens des Bremsdruckes auf eine vorgegebene Länge zusammengedrückt, unabhängig von dem Abstand zwischen den Schuhenden, die den Kolben zugeordnet sind, zum Zeitpunkt der Betätigung der Bremse. Trotz des auf den Belägen 2o und 22 vorhandenen Abriebes ist daher die in jeder Feder 64 gespeicherte Kraft konstant und entspricht einem vorgegebenen Wert vor dem Absinken des Bremsdruckes. Wenn der Bremsdruck abfällt, werden die Schuhe 12,14 durch die Rückzugfeder 52 in ihre Ruhestellungen zurückgeführt, die durch die Einstellmittel 32 festgelegt sind und den Ruhestellungen vor Betätigung der Bremse entsprechen oder auch nicht, je nachdem, ob die Klinke 46 auf dem Abschnitt 44 einen Zahn weitergesprungen ist. In der Zwischenzeit drücken die Federn 64 die jeweiligen Kolben 54 von der Trennwand 56 mit einer vorgegebenen Kraft weg, wie vorstehend erläutert wurde. Da bei der beschriebenen Ausführungsform die in beiden Federn gespeicherte Kraft die gleiche ist, werden beide Schuhe 12,14 in Bezug auf die Trommel zentriert. Danach wird jede Feder 64 durch die Feder 52 auf eine andere vorgegebene Länge zusammengedrückt, die der oben erwähnten Länge entspricht abzüglich des erforderlichen Hubes des entsprechenden Kolbens, um den jeweiligen Belag 2o,22 in Reibkontakt mit der Trommel zu bringen.
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— ο —
Bei der beschriebenen Trommelbremse können die Einstellmittel modifiziert werden, ohne daß der Bereich der Erfindung verlassen wird. Beispielsweise kann der mit Zähnen versehene Abschnitt 44 durch ein auf dem Abstandshalter 34 ausgebildetes Gewinde gebildet werden, in welchem Fall der Zapfen 5o ebenfalls gezahnt wird.
- Io -
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Claims (6)

  1. - Io -
    Societe Anonyme D.B.A.
    Boulevard Victor Hugo 25. August 1975
    921Io Clichy, Frankreich Anwaltsakte M-36
    Patentansprüche
    Γΐ. Hydraulisch betätigte Trommelbremse mit zwei Bremsschuhen, die sich an einem ihrer Enden in schwimmendem Kontakt mit einem Gelenkblock befinden, und an ihren anderen Enden durch einen Radzylinder betätigt werden, der zwei Kolben aufweist, die gleitend in einem zylindrischen Element montiert sind, wobei jeder Kolben mit einem der Schuhe zusammenwirkt, des weiteren Einstellmittel, die den Minimalabstand zwischen den Schuhenden, die durch den Radzylinder betätigt werden, festlegen, Rückführmittel, welche vorgesehen sind, um die Schuhe in Stellungen zu bringen, die dem Minimalabstand entsprechen, und elastische Mittel, die mit jedem Kolben verbunden sind, um diesen in Richtung auf die Trommel mit einer geringeren Kraft zu drücken als die durch die Rückführmittel ausgeübte Kraft, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der elastischen Mittel (64) gegen ein Reibelement (62) gelagert ist, das unter dem Einfluß einer vorgegebenen Reibkraft, die grosser ist als die in den elastischen Mitteln (64) gespeicherte Kraft,
    609813/0685
    -limit dem zylindrischen Element in Verbindung steht, daß Anschlagmittel (66) mit jedem Kolben (54) verbunden sind, die mit dem entsprechenden Reibelement (6 2) nach Betätigung der Bremse in Eingriff treten, um dieses eine Strecke in Richtung auf die Trommel (24) zu bewegen, die dem Abrieb auf einem Belag (2o,22), der mit dem Schuh (12,14) verbunden ist, welcher mit dem entsprechenden Kolben (54) zusammenwirkt, entspricht, so daß die in jedem der elastischen Mittel (64) gespeicherte Kraft in Ruhestellung der Bremse nahezu konstant bleibt.
  2. 2. Trommelbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den elastischen Mitteln (64) gespeicherten Kräfte nahezu gleich sind.
  3. 3. Trommelbremse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der elastischen Mittel (64) eine Schraubenfeder aufweist.
  4. 4. Trommelbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Reibelement (6 2) durch einen Ring gebildet wird, der im Reibsitz auf einem Stab (58) angeordnet ist, welcher am zylindrischen Element befestigt ist, und sich in eine Blindbohrung (6o) im entsprechenden Kolben (54) erstreckt, wobei die Schraubenfedern derart zwischen dem Ende einer jeden Bohrung und dem entsprechenden Ring (62) montiert sind, daß die mit dem entsprechenden Kolben (54) verbundenen Anschlagmittel (66) in Richtung auf den Ring (62) bewegt werden.
    - 12 60981 3/0685
  5. 5. Trommelbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel (66) jeweils durch eine ringförmige Scheibe gebildet werden, die in einer in der Bohrung (6o) des entsprechenden Kolbens (54) ausgebildeten Nut montiert ist.
  6. 6. Trommelbremse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel (32), die den Minimalabstand zwischen den Enden der Schuhe festlegen, einen Abstandshalter (34) umfassen, der mit einem der Schuhe (14) unter einem vorgegebenen Spiel (38) und mit dem anderen Schuh (12) mittels mindestens einer Klinke (46) Verbunden ist, die an dem anderen Schuh (12) gelenkig gelagert ist und mit einem gezahnten Abschnitt (44), der auf dem Abstandshalter (34) ausgebildet ist, in Eingriff treten kann.
    80S813/0685
DE19752538328 1974-09-17 1975-08-28 Nachstellvorrichtung für das hydraulische Betätigungsorgan einer Trommelbremse Expired DE2538328C2 (de)

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