DE2644575C3 - Selbsttätige mechanische Nachstellvorrichtung für Innenbacken-Trommelbremsen - Google Patents

Selbsttätige mechanische Nachstellvorrichtung für Innenbacken-Trommelbremsen

Info

Publication number
DE2644575C3
DE2644575C3 DE2644575A DE2644575A DE2644575C3 DE 2644575 C3 DE2644575 C3 DE 2644575C3 DE 2644575 A DE2644575 A DE 2644575A DE 2644575 A DE2644575 A DE 2644575A DE 2644575 C3 DE2644575 C3 DE 2644575C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
wedge
push rod
adjusting
shoe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2644575A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2644575B2 (de
DE2644575A1 (de
Inventor
Kurt 3180 Wolfsburg Rupprecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE19762660397 priority Critical patent/DE2660397B1/de
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE2644575A priority patent/DE2644575C3/de
Priority to GB40645/77A priority patent/GB1589173A/en
Priority to FR7729585A priority patent/FR2366488A1/fr
Priority to IT28158/77A priority patent/IT1085049B/it
Priority to JP1977130820U priority patent/JPS6118263Y2/ja
Priority to US05/838,921 priority patent/US4232766A/en
Publication of DE2644575A1 publication Critical patent/DE2644575A1/de
Publication of DE2644575B2 publication Critical patent/DE2644575B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2644575C3 publication Critical patent/DE2644575C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D65/40Slack adjusters mechanical
    • F16D65/52Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play
    • F16D65/54Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play by means of direct linear adjustment
    • F16D65/546Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play by means of direct linear adjustment for mounting within the confines of a drum brake
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D51/00Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like
    • F16D51/16Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as brake-shoes pivoted on a fixed or nearly-fixed axis
    • F16D51/18Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as brake-shoes pivoted on a fixed or nearly-fixed axis with two brake-shoes
    • F16D51/20Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as brake-shoes pivoted on a fixed or nearly-fixed axis with two brake-shoes extending in opposite directions from their pivots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige mechanische Nachstellvorrichtung für Innenbacken-Trommelbremsen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Eine derartige Vorrichtung ist z. B. in der DE-OS 733 dargestellt und beschrieben.
Der Abstand zwischen der Trommelwandung und den Bremsbacken einer Innenbacken-Trommelbremse soll im nichtgebremsten Zustand möglichst klein sein, damit der Bfemsfliissigkeitsbedarf beim Betätigen der Bremse gering ist und der erforderliche Bremspedalweg klein bleibt. Dieser für den Freigang der Bremse erforderliche Abstand zwischen Bremsbelag und Trommelwandung wird bei Trommelbremsen über der Bremsenmitte parallel zum Radzylinder gemessen und als Lüftspiel bezeichnet. Er vergrößert sich ständig durch Verschleiß der Bremsbeläge und der Bremstrommel sowie kurzzeitig auch durcli Aus-
dehnung der Bremstrommel bei Temperaturanstieg, wobei eine entsprechende Vergrößerung des Bremspedalweges stattfindet.
Es ist daher allgemein üblich, innerhalb der Innenbacken-Trommelbremse eine selbsttätige mechanische Nachstellvorrichtung zum Ausgleich eines übermäßigen Lüftspiels infolge Bremsbelagverschleißes vorzusehen, so daß zwischen Bremsbelag up. jl Trommelwand trotz eintretenden Belagverschleißes zu jeder Zeit ein möglichst kleines Lüftspiel vorliegt. Neben den bekanntesten Nachstellvorrichtungen dieser Art mit einem Klinkengesperre (GB-PS 1191320) oder mit einem Zahngesperre (DE-PS 8 61211), bei denen die wirksame Länge einer zwischen den beiden Bremsbacken angeordneten zweigeteilten Druckstange durch das Verdrehen einer Verstellmutter mittels eines in deren Verzahnung eingreifenden Klinkenhebels oder durch Herausziehen eines verzahnten Bolzens aus einer mit Zähnen versehenen Hülse vergrößert wird, sind insbesondere auch solche Nachstellvorrichtungen bekanntgeworden (DE-OS 2010907, DE-OS 2165733, US-PS 2322061), bei denen eine Druckstange konstanter Länge mit ihrem einen Ende an der einen Bremsbacke oder Teilen derselben und mit ihrem anderen Ende unter Zwischenschaltung eines Stej'Jceils an der anderen Bremsbacke anliegt. Die Nachstellung der Bremsbacken erfolgt bei den zuletzt genannten Nachstellvorrichtungen dadurch, daß der Stellkeil beim Auftreten eines entsprechend großen Beiagverschleißes unter dem Einfluß einer auf ihn einwirkenden Federvorrichtung tiefer in den Zwischenraum zwischen der Druckstange einerseits und der benachbarten Bremsbacke andererseits eindringt.
Eine dieser bekannten Nachstellvorrichtungen (DE-OS 2 165 733) weist eine verhältnismäßig komplizierte Form und Führung des Stellkeils auf. Die nach oben gerichtete Keilspitze liegt zwischen einem an der zweiten Bremsbacke gelagerten Widerlager und dem Ende der Druckstange und ist von vorn und hinten einerseits durch den Steg dieser Bremsbacke und andererseits durch eine besondere Führungsplatte geführt. Das weit in die Bremstrommel hineinragende untere Ende des Stellkeils ist mit einem vertikal verlaufenden Schlitz versehen, der auf einer in der zweiten Bremsbacke angeordneten Hülse gelagert ist, wobei das Keilglied in seiner Lage an der Bremsbacke durch einen federbelastcten Unterlegring gehalten wird. Bezüglich des benötigten Bauraums und des Materialaufwandes stellt diese bekannte Nachstellvorrichtung eine aufwendige Konstruktion dar, die fertigungstechnisch darüber hinaus verhältnismäßig hohe Anforderungen stellt. Eine den Stellkeil mit dem Widerlager und der Druckstange verspannende Anlagefeder muß dabei genau so bemessen sein, daß sie verhindert, daß sich der Stellkeil unter dem Einfluß einer an ihm angreifenden Nachstellfeder tiefer in den Zwischenraum zwischen Druckstange und Widerlager hineinbewegt. Die miteinander zusammenwirkenden Flächen des Stellkeils und des Widerlager sind dabei unter Umständen aufgerauht, um ihren Reibungseingriff zu vergrößern und die von der Anlagefeder aufzubringende Kraft zu verringern. Das Kräftegleichgewicht wird hierbei somit durch konstruktiv relativ aufwendige Maßnahmen erreicht.
Eine andere bekannte selbsttätige mechanische Nachstellvorrichtung (US-PS 2 322061) weist zwei keilförmige Teile auf, von denen der eine zwischen
Bremsbacke und Druckstange liegt und die wirksame Länge der Druckstange verändert. Um diesen als Stellkeil wirkenden keilförmigen Teil bei Belagverschleiß gezielt zu verstellen, ist ein mit weiteren Steuergliedern zusammenwirkender, ins Innere der Bremstrommel hineinragender zweiter keilförmiger Teil vorgesehen, der gleichzeitig eine zusätzliche Führung für den Stellkeil darstellt. Der als Stellglied wirkende erste keilförmige Teil wird mittels einer an den beiden Bremsbacken angreifenden Rückholfeder mit der Druckstange sowie der benachbarten Bremsbacke verspannt, wobei die Verspannung bei jedem durch die hydraulische Betätigung ausgelösten Bremsvorgang gelöst und der keilförmige erste Teil gegebenenfalls nachgestellt wird. Die Rückholkraft der Rückholfeder wird dabei mit zunehmendem Belagverschleiß verändert. Das gewünschte Lüftspiel einer mit dieser bekannten selbsttätigen Nachstellvorrichtung ausgerüsteten Innenbacken-Trommelbremse wird bei der Montage mittels einer besonderen Kurvenscheibe erstmalig eingestellt.
Bei einer anderen bekannten Nachstellvorrichtung (DE-AS 2010907) ist der Stellkeil im Vergleich zu den vorgenannten bekannten Anordnungen !dein bemessen und in seiner Arbeitsebene ausschließlich an seiner Druckstangenanlage und dem Widerlager geführt. Bei dieser bekannten Nachstellvorrichtung ist eine Flanke des Stellkeils mit Ratschenzähnen versehen, die mit entsprechenden Ratschenzähnen am Widerlager zusammenwirken. Solange beim Betätigen der hydraulischen Bremsbetätigungsvorrichtung die Relativbewegung der Bremsbacken kleiner ist als die Tiefe der Ratschenzähne, solange behält der Stellkeil seine Lage bei. Erst wenn die Bremsbeläge so weit abgenutzt sind, daß beim Betätigen der Bremse diese Relativbewegung größer wird als die Tiefe der Ratschenzähne, wird der verzahnte Stellkeil durch die an ihm angreifende Federvorrichtung weiter in den keilförmigen Zwischenraum zwischen der Druckstange und dem Widerlager hineingedrückt, und zwar um einen Betrag, der der Weite eines oder mehrerer Ratschenzähne entspricht, wobei die Zähnezahl abhängig von der Anzahl der Zahnhöhen ist, um die die Bremsbacken voneinander entfernt wurden. Bei dieser bekannten Nachstellvorrichtung findet also stets eine stufenweise Verstellung der Bremsbacken statt, was bedeutet, daß auch das Lüftspiel nur schrittweise in Stufen ausgeglichen werden kann. Die Verwendung von mit Ratschenzähnen versehenen Nachstellgliedern ist problematisch, wenn die Innenbacken-Trommelbremse mit einer Feststellbremse (Handbremse) ausgerüstet ist. In diesem Falle wird nämlich die von einem an der einen Bremsbacke schwenkbar angelenkten Bremshebel aufgebrachte Bremskraft über die Druckstange der Nachstellvorrichtung auf die zweite Bremsbacke übertragen, wobei sehr hohe Kräfte auftreten, die natürlich auch in der Verzahnung dieses Nachstellgliedes wirksam sind. Es besteht in diesen Fällen daher stets eine gewisse Gefahr, daß die Verzahnung beschädigt wird und dadurch eine einwandfreie Nachstellung der Bremsbacken gefährdet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbsttätige mechanische Nachstellvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art unter Aufrechterhaltung eines stufenlosen Lüftspielausgleichs bezüglich ihrer Funktionssicherheit zu verbessern und den fertigungstechnischen und materialmäßigen Aufwand dafür zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Kombination der sich gegenseitig in ihrer Wirkung
unterstützenden und miteinander verschmelzenden kennzeichnenden Merkmale des Patentanspr—hs 1 gelöst.
Durch die selbsthemmende Bemessung des Stellkeils ist sichergestellt, daß die räumliche Lage des Stellkeils innerhalb des Zwischenraums zwischen dem
ίο Widerlager und der Druckstange erhalten bleibt, unabhängig von der Stärke der angreifenden Federn und der bei Betätigung der Handbremse gegen den Stellkeil drückenden Kraft und in der Regel auch unabhängig davon, was für Erschütterungen während der Fahrt auftreten.
Die zusätzlich zur selbsthemmenden Bemessung des Steilkeils in Form einer Riefelung vorgesehenen Aufrauhung der Keilfläche des Stellkeils, bei der es sich nicht etwa um eine kleine Verzahnung im üblichen Sinne, handelt, unterstützt die räumliche Fixierung des Stellkeils, weil sie sich bei e itmaliger Betätigung der Handbremse - z. B. während der Montage im Material der Druckstange - etwas einprägt, so daß ein gewisser — geringer - Formschluß erzielt wird.
Diese Riefelung reicht aus, um eine ungewollte räumliche Verlagerung des Stellkeils selbst bei während des Fahrbetriebs auftretenden stärksten dynamischen Beanspruchungen (z. B. Durchfahren von Schlaglöchern etc.) der Bremse zu verhindern. In der Praxis hat es sich nämlich gezeigt, daß diese dynamischen Beanspruchungen so groß werden können, daß die an sich vorhandene Verspannung zwischen Bremsbacke, Stellkeil und Druckstange ungewollt kurzzeitig aufgehoben werden kann, so daß ohne die zusätzlich vorge-
sehene Riefelung ein gewisses Herausrutschen des Stellkeils aus dem Zwischenraum zwischen Widerlager und Druckstange nicht in jedem Falle völlig ausgeschlossen werden kann.
Durch die ausschließliche Führung des Steükeils -
in seiner Arbeitsebene - an seiner Druckstangenanlage und an dem Widerlager wird einerseits eine erhebiiche Verringerung des material- und fertigungsmäßigen Aufwandes erzielt und darüber hinaus die Funktionssicherheit der Nachstellvorrichtung erhöht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im Unteranspruch 2 angegeben.
Den Stellkeil der Nachstellvorrichtung einer Reibungsbremse selbsthemmend auszubilden, ist an sich bekannt (DE-OS 1675155). Bei dieser bekannten Nachstellvorrichtung handelt es sich jedoch nicht um eine Nachstellvorrichtung für Innenbacken-Trommelbremsen eines Kraftfahrzeuges, sondern um eine Nachstellvorrichtung ffir gegen die Kraft einer Feder Iiiftb'is Reibungsbremsen von Elektromotoren o. ä.
Mit Innenbacken-Trommelbremsen für Kraftfahrzeuge können derartige Bremsen nicht ohne weiteres verglichen werden, weil die Anforderungen bezüglich der Bremskräfte und der Ubertragungskräfte völlig andere sind. Dies gilt insbesondere für die Verhältnisse am Stellkeil. Während über die den Stellkeil einschließende Nachstellvorrichtung einer Innenbakken-Trommslbremse eines Kraftfahrzeuges sehr hohe Kräfte übertragen werden müssen, die unter Umständen 1000 kp betragen können, sind bei der bekannten b5 selbsthemmenden Keilanordnung nur die vergleichsweise geringen Krai'te einer Bremsfeder zu bewältigen. Die Anwendung einer selbsthemmenden Bemessungdes Stellkeils auch bei Nachstellvorrichtungen für
Innenbacken-Trommelbremsen von Kraftfahrzeugen konnte daher nicht ohne weiteres als möglich angesehen werden.
Die beanspruchte selbsttätige mechanische Nachstellvorrichtung ist in ihrem Aufbau - bezüglich Material und Fertigungsaufwand - besonders einfach und wenig störanfällig gegen Verschmutzung und Erschütterungen während der Fahrt. Sie ermöglicht ohne wesentliche Beeinflussung der Rückholkraft einen stufenloscn Ausgleich des Lüftspiels und bietet gegenüber verzahnten Anordnungen den zusätzlichen Vorteil, daß bei Betätigung des Handbremshebels keine Beschädigungen, die zu einer Beeinträchtigung des Lüftspiel-Ausgleichs führen könnten, auftreten, weil Rost- und Bremsabtrieb etc. sich nicht mehr zwisehen den Zähnen absetzen kann. Von besonderem Vorteil ist auch, daß das gewünschte betriebsmäßige Lüftspiel bei Einsatz der erfindungsgemäßen selbsttätigen mechanischen Nachstellvorrichtung bei der Montage der Innenbacken-Trommelbremse nicht besonders eingestellt werden muß, sondern sich beim erstmaligen Betätigen der Bremse selbsttätig einstellt. Abgesehen davon, daß dadurch eine Verringerung des baulichen Aufwandes sowie des Montageaufwandes für die Innenbacken-Trommelbremse erzielt wird, werden mögliche Fehleinstellungen des Lüftspiels bei der Montage von vornherein ausgeschlossen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, das an Hand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert wird. Es zeigt
Fig. 1 den Blick in das Innere einer Innenbacken-Trommelbremse mit einer Nachstellvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittführung II in Fig. 1,
Fig. 3 ein abgewandeltes Detail der in der Fig. 2 gezeigten Anordnung, und
Fig. 4 ein Diagramm.
Die innerhalb der nicht weiter gezeigten Bremstrommel befindlichen beiden Bremsbacken der Trommelbremse sind mit 3 und 4 beziffert. Sie besitzen in üblicher Weise einen T-förmigen Querschnitt mit einem der Bremstrommel zugewandten Flansch 3.1 beziehungsweise 4.1. auf dem der eigentliche Bremsbelag 3.2 beziehungsweise 4.2 befestigt ist, sowie den mit 3.3 beziehungsweise 4.3 bezifferten Stegen. Die unteren Enden der beiden Bremsbacken 3 und 4 stützen sich mit ihrer gewölbten Anlagefläche an einem Stützlager 17 ab. Eine im oberen Bereich der Trommelbremse befindliche Bremsbetätigungsvorrichtung 9, ein hydraulischer Radbremszylinder, steht mit den oberen Enden der beiden Bremsbakken 3 und 4 in Verbindung und überträgt auf diese die von der Bremsanlage erzeugte Bremskraft. Im gelösten Zustand der Bremse werden die zuvor durch die Bremsbetätigungsvorrichtung 9 an die Bremstrommel angedrückten Bremsbacken 3 und 4 mit Hilfe der mit 8 und 8' bezifferten Rückstellfedern wieder von der Bremstrommel gelöst und aufeinander zubewegt, bis sie an einer unterhalb der Bremsbetätigungsvorrichtung 9 befindlichen und sich zwischen den beiden Bremsbacken erstreckenden Druckstange 1 zur Anlage kommen. Der hierbei zurückgelegte Weg bestimmt das Lüftspiel der Trommelbremse. Die einteilig ausgebildete Druckstange konstanter Länge ist Teil einer selbsttätigen mechanischen Nachstellvorrichtung zum Ausgleich eines übermäßigen Lüftspiels. Sie liegt mit ihrem einen, dem rechten Ende an einem Bremshebel 5 an, der an der rechten Bremsbacke 4 - um den Drehzapfen 14 schwenkbar - angelenkt ist. Mit ihrem anderen, dem linken Ende liegt die Druckstange an der linken Bremsbacke 3 an, allerdings nicht direkt, sondern unter Einfügung eines Stellkeils 2. Im Ausführungsbeispiel ist am Steg 3.3 der dem Stellkeil zugewandten Bremsbacke 3 eine Blechlasche 11 befestigt, die als Widerlager für den Stellkeil 2 dient. Sein Keilwinkel α ist unter Berücksichtigung der Reibwerte zwischen den Keilflächen und der anliegenden Druckstange 1 beziehungsweise der anliegenden Blechlasche 11 so bemessen, daß Selbsthemmung eintritt. Selbsthemmung liegt bei einem Keil bekanntlich vor (vergleiche Dubbels Taschenbuch für den Maschinenbau, erster Band, 1961, Seiten 218 bis 221), wenn der Keilwinkel α kleiner oder gleich dem doppelten Reibuneswinkel p„ ist, wobei für die beiden wirksamen Keilflächen jeweils der gleiche Reibungswinkel gu vorausgesetzt ist. Ergänzt sei, daß sich der Haftreibungswinkel p0 aus der Beziehung μη = tgg, ergibt. Die Haftreibungszahl Hn hängt von der Oberfläche sowie von der Materialpaarung der Reibflächen ab. Bei einer Materialpaarung Stahl auf Stahl kann mit H0=O1I gerechnet werden, was einem Reibungswinkel p„ = 6° entspräche. Der Keilwinkel σ könnte unter dieser.Annahme zu etwa 12" gewählt werden. Durch die selbsthemmende Bemessung ist sichergestellt, daß die räumliche Lage des Stellkeils 2 innerhalb des Zwischenraums zwischen der Blechlasche 11 und der Druckstange 1 erhalten bleibt, unabhängig davon, mit welcher Kraft die Druckstange 1 bei Betätigung des Bremshebels 5 gegen den Stellkeil 2 gedrückt wird, und in der Regel auch unabhängig davon, was für Erschütterungen während der Fahrt auftreten. Die der Druckstange 1 zugewandte Fläche des Stellkeils 2 ist zusätzlich mit einer nichi weiter dargestellten Riefelung versehen, durch die die räumliche Fixierung des Stellkeils unterstützt wird, weil sie sich bei erstmaliger Betätigung des Bremshebels 5-z. B. bei der Montage - im Material der Druckstange 1 etwas einprägt, so daß ein gewisser - geringer - Formschluß erzielt wird. Diese Riefelung, bei der es sich nicht etwa um eine kleine Verzahnung üblicher Art handelt, reicht aus, um eine ungewollte räumliche Verlagerung des Stellkeils auch bei den während des Fahrbetriebs auftretenden stärksten dynamischen Beanspruchungen (Durchfahren von Schlaglöchern etc.) der Bremse zu verhindern. Der Stellkeil 2 ist mit der Druckstange 1 sowie mit der Bremsbacke 3 beziehungsweise r-it der daran befindlichen Blechlasche 11 mittels einer Anlagefeder 6 verspannt. Im Ausführungsbeispiel greift die als Zugfeder ausgebildete Anlagefeder 6 mit ihrem einen Ende in ein in der Druckstange 1 befindliches Loch und mit ihrem anderen Ende in ein in der Blechlasche 11 vorgesehenes Loch ein. Bei nichtbetätigter Bremsbetätigungsvorrichtung 9, wenn also die beiden Bremsbacken 3 und 4 von der Bremstrommel abgehoben sind, wirkt auf die Keilverbindung zusätzlich noch die Kraft der Rückstellfeder 8', die einerseits an der Blechlasche 11 und andererseits an der anderen Bremsbacke 4 angreift. Der Keilwinkel α des Stellkeils 2, der Reibwert der Keilverbindung, das heißt zwischen Stellkeil 2 einerseits und der Druckstange 1 beziehungsweise der Lasche 11 andererseits, sowie die Anlagefeder und die Rückstellfeder sind in ihrer Größe und räumlichen Anordnung so aufeinander abgestimmt, daß sich die am Stellkeil wirksamen Kräfte
im Gleichgewicht befinden. Der Stellkeil behält also seine Lage bei. Er kann weder weiter in den keilförmigen Raum zwischen Druckstange 1 und Blechlasche 11 eindringen noch aus diesem heraustreten. Das gilt auch dann, wenn die Feststellbremse, das heißt der im Drehzapfen 14 schwenkbar angelenkte Bremshebe! 5 betätigt wird und über die Druckstange 1 eine entspr: hend hohe Kraft auf die Keilverbindung 1, 1, 11 einwi;ki. Der Bremshebe! 5 wird bei nichtbetätigter Feststellbremse durch die auf eiern nicht weiter bezeichneten Bremsseil befindliche Druckfeder 13 gegen die rechte Bremsbacke 4 gedrückt und damit in seiner Lage fixiert. Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, liegt der Bremshebel bei nichtbetätigter Bremsbetätigungsvorrichtung 9 unter der Wirkung der über die Bremsbacke 4 auf ihn einwirkenden Rückstellfeder 8 an der Druckstange 1 an. Durch die wirksame Länge der Druckstange, das heißt durch die Länge von Druckstange und wirksamer Keilstärke, wird also die Größe des Lüftspiels begrenzt, da die beiden Bremsbacken 3 und 4 jeweils nur so weit zurückgezogen werden können, bis sie an der Druckstange zur Anlage kommen. An dem vom Stellkeil 2 abgewandten Ende der Druckstange 1 ist eine Anschlag- und Mitnahmevorrichtung vorgesehen, die im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem hakenförmig abgewinkelten Fortsatz 7 der Druckstange 1 besteht, der - wie in Fig. 2 zu erkennen ist - den Bremshebel 5 umgreift. Bei nichtbetätigter Bremsbetätigungsvorrichtung 9 besteht zwischen dem Bremshebel 5 und dem Fortsatz 7 >*in in Fig. 2 mit s bezeichneter Spalt, dieser ist so bemessen, daß ihm - über die Trommelmilte parallel zum Bremszylinder 9 gemessen - ein konstruktives Grundlüftspiel entspricht, welches etwas größer ist als die bei maximaler Bremsenerwärmung auftretende Vergrößerung der Bremstrommel.
Beim Betätigen der Bremsbetätigungsvorrichtung 9 werden die Bremsbacken 3 und 4 gegen die Wirkung der Rückstellfeder 8 und 8' auseinandergedrückt, wobei sie praktisch um das Stützlager 17 eine Schwenkbewegung vollführen. Durch das Auseinanderbewegen der beiden Bremsbacken hebt der über die Druckfeder 13 an der Bremsbacke 4 fixierte Bremshebel 5 von der in Fig. 2 mit 1.1 bezifferten Anlagefläche ab, wodurch sich der Spalt zwischen dem Fortsatz 7 der Druckstange und dem Bremshebel 5 verringert. Die Verspannung des Stellkeils 2 mit der Druckstange 1 und der Blechlasche 11 bleibt vom Auseinanderstreben der beiden Bremsbacken zunächst unbeeinflußt, da diese Verbindung durch die Anlagefeder 6 fest zusammengehalten wird. Erst wenn die Bremsbackenbewegung durch Belagverschleiß und/oder durch eine wärmebedingte Bremstrommelvergrößerung größer wird als das durch den Spalt λ vorgegebene konstruktive Grundlüftspie! und der Bremshebel 5 dadurch am Fortsatz 7 der Druckstange 1 zur Anlage kommt, wird die Druckstange gegen die Wirkung der Anlagefeder 6 vom Stellkeil 2 abgehoben und die Verspannun£ zwischen Stellkeil, Druckstange und Blechlasche gelöst. Der Stellkeil 2 kann dann unter der Einwirkung der an ihm angreifenden Nachstellfeder 12 weiter in den sich dabei vergrößernden Raum zwischen Druckstange 1 und Blechlasche 11 bis zuer erneuten Anlage eindringen, wodurch eine Nachstellung des Lüftspiels stattfindet. Man erkennt, daß bei der erwähnten Bemessung des Spaltes s einne Nachstellung des Lüftspiels durch eine Verschiebung des Stellkeils nur dann eintreten kann, wenn die Summe aus Belagverschleiß und wärmebedingter Trommelausdehnung größer ist als das dem Spalt s entsprechende konstruktive Grundlüftspiel. Das während des Betriebes zwischen den Bremsbakken und der Bremstrommel bestehende tatsächliche Lüftspiel - gemessen über Trommelmitte - ist ..!so verschleiß- und temperaturbedingten zeitlichen Schwankungen unterworfen.
In Fig. 4 ist zur Erläuterung dieser Verhältnisse ein
ίο Diagramm gezeigt, in dem das nach einer vorangegangenen Betätigung der Bremse bestehende Lüftspiel der kalten Bremse als Funktion der Bremstrommeltemperatur bei dieser Bremsbetiitigung aufgetragen ist, wobei vorausgesetzt wurde, daß bei dieser
is Bremsbetätigung jeweils der gleiche: Belagverschleiß vorlag. Die angegebenen Zahlenwertc sind natürlich nicht allgemein verbindlich, sondern beziehen sich auf einen bestimmten untersuchten Brernsentyp. Man erkennt, daß das verbleibende Lüftspiel der wieder erkälteten Bremse am kleinsten ist, wenn die Betätigung der Bremsbetätigungsvorrichtung bei maximal erwärmter Bremse erfolgte und daß dieser Wert am größten ist, wenn die Betätigung bei praktisch kalter Bremse stattfand.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel greift die Druckstange 1 an dem an der Bremsbacke 4 angelenkten Bremshebel 5 an. Die vorgeschlagene Nachstellvorrichtung ist jedoch auch bei Innenbacken-Trommelbremsen ohne Bremshebel anwendbar. In diesem Falle stützt sich die Druckstange direkt am Steg der rechten Bremsbacke 4 ab und greift - wie in Fig. 3 dargestellt - mit ihrem hakenförmig abgewinkelten Fortsatz 7 in ein im Steg befindliches Langloch 18 ein, das so angeordnet und bernessen ist, daß sich ebenfalls
j5 ein das konstruktive Grundlüftspiel bestimmender Spalt s ergibt. In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die am Stellkeil 2 angreifende Nachsiclifeder 12 als Zugfeder ausgebildet. Es versteht sich, daß eine entsprechende Federwirkung auch durch eine am breiteren Teil des Stellkeils angreifende Druckfeder erzielt werden kann. Es versteht sich, daß die angestrebte Wirkung abweichend von der in Fig. 1 gezeigten Anordnung auch mit einem sich nach oben verjüngenden Keil, der mittels einer Federvorrichtung
von unten nach oben gedrückt wird, erzielt werden kann. Eine solche Variante kann unter Umständen aus Platzgründen von Vorteil sein. Wenn der Stellkeil 2 in der in Fig. 1 gezeigten Lage eingebaut ist, kann auf die im Ausführungsbeispiel gezeigte Nachstellfeder 12 unter Umständen auch verzichtet werden, weil der Stellkeil bei abhebender Druckstange bereits auf Grund seines Eigengewichtes nach unten strebt und weil andererseits ein Nachobenwandern während des normalen Betriebes durch die Selbsthemmung des Stellkeils verhindert wird. Im Hinblick darauf, daß Innenbacken-Trommelbremsen während des normalen Betriebes starken Erschütterungen und groben Verschmutzungen ausgesetzt sind, ist es jedoch von Vorteil - wie in Fig. 1 gezeigt - eine Nach-
M stellfeder zu verwenden.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel greift die im oberen Bereich der Bremsbacken wirksame Rückstellfeder 8' an den beiden Bremsbacken 4 und 3 beziehungsweise an der damit verbundenen Blechlasche
11 an. Abweichend von diesem gezeigten Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, die A.nlagefeder 6 wie gezeigt mit ihrem einen Ende an der Druckstange und mit ihrem anderen Ende an der dem Stellkeil zu-
gewandten Bremsbacke 3 und die parallel liegende Rückstellfeder 8' mit ihrem einen Ende ebenfalls an der Druckstange 1 und mit ihrem anderen Ende an der dem Stellkeil abgewandten Bremsbacke 4 zu befestigen. Als Rückstellkraft wirkt auf die beiden Bremsbacken 3 und 4 dann die sich aus der Reihenschaltung der beiden Federn ergebende resultierende Federkraft. Durch eine derartige Anordnung ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß sich der Wert der wirksamen Rückstellfederkraft bis zum Ende der Belaglebensdauer praktisch nicht ändert. Der Federweg
10
der Rückstellfeder bleibt klein. Vorausgesetzt ist hierbei, daß die Federkraft der Anlagefeder 6 in diesem Falle erheblich größer ist als die der Rückstellfeder, um sicherzustellen, daß die Verspannung des Stelikeils beim Betätigen der Bremsbetätigungsvorrichtung während des normalen Betriebes erhalten bleibt. Bei einer derartigen Ausbildung der Innenbacken-Trommelbremse bleiben die Pedalkraft und der Ansprechdruck der Bremse bis zum Ende der Belaglebensdauer praktisch konstant, was als besonders vorteilhaft anzusehen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Selbsttätige mechanische Nachstellvorrichtung zum Ausgleich eines übermäßigen Lüftspiels infolge Bremsbelagverschleißes, die sich zwischen einer ersten und einer zweiten Bremsbacke einer Innenbackentrommelbremse für Kraftfahrzeuge erstreckt und funktionell mit diesen verbunden ist, mit einer Druckstange konstanter Länge, welche mit ihrem einen Ende mit der ersten Bremsbacke oder einem daran schwenkbar angelenkten Bremshebel einer Feststellbremse zusammenwirkt und welche mit ihrem anderen Ende mittels einer Anlagefeder unter Zwischenschaltung eines mindestens auf einer Teilfläche aufgerauhten Stellkeils fest gegen ein mit der zweiten Bremsbacke starr verbundenes Widerlager gespannt ist, wobei Druckstärke, Anlagefeder und Bremshebel bzw. erste Bretüsbacke in der Weise angeordnet sind, daß die Verspannung zwischen Stellkeil, Widerlager und Druckstange gelöst wird, sobald sich die beiden Bremsbacken bei hydraulischer Betätigung der Bremse um einen das Sollüftspiel überschreitenden Wert auseinanderbewegt haben und wobei eine am Stellkeil angreifende Nachstellfeder den Stellkeil beim Abheben der Druckstange vom Stellkeil in den Zwischenraum zwischen Druckstange und Widerlager hineinzieht oder -drückt, gekennzeichnet durch die Kombinatton folgender MerKmale:
a) Der Stellkeil (2) ist s<u)sthemmend bemessen;
b) die Aufrauhung der Keir"ache des Stellkeils (2) ist durch eine Riefelung gebiildet. die zusätzlich zur selbsthemmenden Bemessung des Stellkeils vorgesehen ist;
c) der Stellkeil (2) ist in seiner Arbeitsebene ausschließlich an seiner Drucksta.ngenanlage und dem Widerlager (11) geführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefeder (6) in für sich bekannter Weise direkt an der Druckstange (1) angreift.
DE2644575A 1976-10-02 1976-10-02 Selbsttätige mechanische Nachstellvorrichtung für Innenbacken-Trommelbremsen Expired DE2644575C3 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2644575A DE2644575C3 (de) 1976-10-02 1976-10-02 Selbsttätige mechanische Nachstellvorrichtung für Innenbacken-Trommelbremsen
DE19762660397 DE2660397B1 (de) 1976-10-02 1976-10-02 Selbsttaetige mechanische Nachstellvorrichtung fuer Innenbackentrommelbremsen
FR7729585A FR2366488A1 (fr) 1976-10-02 1977-09-30 Frein a tambour, a machoires internes et a dispositif mecanique de rattrapage automatique
IT28158/77A IT1085049B (it) 1976-10-02 1977-09-30 Freno a tamburo a ganasce interne con un dispositivo automatico meccanico di registrazione
GB40645/77A GB1589173A (en) 1976-10-02 1977-09-30 Internal expanding shoe-drum brake assemblies
JP1977130820U JPS6118263Y2 (de) 1976-10-02 1977-09-30
US05/838,921 US4232766A (en) 1976-10-02 1977-10-03 Self-adjusting drum brake

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2644575A DE2644575C3 (de) 1976-10-02 1976-10-02 Selbsttätige mechanische Nachstellvorrichtung für Innenbacken-Trommelbremsen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2644575A1 DE2644575A1 (de) 1978-04-06
DE2644575B2 DE2644575B2 (de) 1980-01-03
DE2644575C3 true DE2644575C3 (de) 1983-12-29

Family

ID=5989522

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2644575A Expired DE2644575C3 (de) 1976-10-02 1976-10-02 Selbsttätige mechanische Nachstellvorrichtung für Innenbacken-Trommelbremsen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4232766A (de)
JP (1) JPS6118263Y2 (de)
DE (1) DE2644575C3 (de)
FR (1) FR2366488A1 (de)
GB (1) GB1589173A (de)
IT (1) IT1085049B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19622520C1 (de) * 1996-06-05 1997-11-27 Ebern Fahrzeugtech Gmbh Innenbacken-Trommelbremse

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IN156116B (de) * 1979-08-31 1985-05-18 Automotive Prod Co Ltd
EP0048565B1 (de) * 1980-09-19 1985-11-21 Automotive Products Public Limited Company Nachstellvorrichtung für Innenbacken-Trommelbremse
US4653615A (en) * 1980-10-02 1987-03-31 Automotive Products Limited Automatic wear adjuster for drum brakes
DE3040687A1 (de) * 1980-10-29 1982-05-27 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Selbsttaetige mechanische nachstellvorrichtung fuer innenbacken-trommelbremsen
DE3218788A1 (de) * 1981-06-03 1982-12-30 Lucas Ind Plc Selbsttaetige nachstellvorrichtung fuer eine bremse
US4431088A (en) * 1981-09-09 1984-02-14 Automotive Products Limited Internal shoe drum brake adjusting device
DE3139173A1 (de) * 1981-10-02 1983-04-21 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg "innenbacken-trommelbremse fuer kraftfahrzeuge mit einer mechanischen lueftspiel-nachstellvorrichtung"
DE3244872A1 (de) * 1982-12-03 1984-06-07 Lucas Industries P.L.C., Birmingham, West Midlands Selbsttaetige nachstellvorrichtung fuer eine bremse
DE59000258D1 (de) * 1989-02-25 1992-09-24 Volkswagen Ag Selbsttaetige mechanische nachstellvorrichtung fuer eine als feststellbremse dienende innenbacken-trommelbremse.
FR2767886B1 (fr) 1997-09-03 1999-10-01 Fren J Roulunds Sa Entretoise de reglage automatique d'usure pour frein a tambour et frein a tambour equipe d'une telle entretoise
AUPQ558300A0 (en) * 2000-02-11 2000-03-09 Pbr Australia Pty Ltd Adjuster strut
DE10035456A1 (de) * 2000-07-19 2002-01-31 Continental Teves Ag & Co Ohg Nachstellvorrichtung für eine Trommelbremse mit temperaturabhängiger Schaltvorrichtung
EP1558855B1 (de) * 2002-09-11 2008-12-24 Automotive Products Italia (SV) S.r.l. Feststellbremse einer trommelbremse
DE102005019593A1 (de) * 2005-04-27 2006-11-02 Volkswagen Ag Innenbacken-Trommelbremse mit einer automatischen Nachstellung des Lüftspiels
US20080087508A1 (en) * 2006-10-16 2008-04-17 Kenmode Tool And Engineering, Inc. Drum brake adjusters
US11078977B1 (en) 2017-09-25 2021-08-03 Parker-Hannifin Corporation One-way and two-way brake auto-adjusters

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2154082A (en) * 1937-11-05 1939-04-11 Gen Motors Corp Automatic wheel cylinder adjustment device for brakes
FR856384A (fr) * 1939-06-15 1940-06-12 Dispositif de rattrapage d'usure à jeu retardataire
US2292017A (en) 1940-09-26 1942-08-04 Thermo Brakes Corp Brake adjuster
US2322061A (en) * 1941-05-05 1943-06-15 Wagner Electric Corp Automatic adjusting mechanism for brakes
US2620049A (en) * 1946-12-18 1952-12-02 Wagner Electric Corp Brake shoe adjusting mechanism
US2465063A (en) * 1947-04-25 1949-03-22 Flournoy E Cleveland Self-adjusting brake
US2740499A (en) * 1953-05-26 1956-04-03 George C Dear Self-adjusting means for internal expanding brakes
DE1022433B (de) * 1954-11-27 1958-01-09 Demag Ag Aussenbackenbremse
US3339678A (en) * 1965-10-22 1967-09-05 Bendix Corp Automatic adjuster for non-servo brake
GB1191320A (en) * 1967-08-04 1970-05-13 Girling Ltd Improvements in Automatic Adjusters for Brakes
DE1675155B2 (de) * 1968-01-13 1976-05-06 Selbsttaetige nachstellvorrichtung zum verschleissausgleich des bremsbelages einer elektromagnetisch lueftbaren federdruckscheibenbremse
GB1341548A (de) * 1970-01-30 1973-12-25
DE2010907A1 (de) * 1970-03-07 1971-10-07 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Einrichtung fur eine Bremse, insbe sondere Kraftfahrzeugbremse
JPS4841981U (de) * 1971-09-23 1973-05-29
DE2165733C2 (de) * 1971-12-30 1983-03-03 Automotive Products Ltd., Leamington Spa, Warwickshire Innenbackenbremse mit selbsttätiger Nachstellvorrichtung mit konstantem Sollüftspiel
JPS55384Y2 (de) * 1972-10-27 1980-01-08
FR2285546A1 (fr) 1974-09-17 1976-04-16 Dba Dispositif de centrage pour frein a tambour

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19622520C1 (de) * 1996-06-05 1997-11-27 Ebern Fahrzeugtech Gmbh Innenbacken-Trommelbremse
US5924526A (en) * 1996-06-05 1999-07-20 Fahrzeugtechnik Ebern Gmbh Inside shoe drum brake

Also Published As

Publication number Publication date
JPS6118263Y2 (de) 1986-06-03
IT1085049B (it) 1985-05-28
DE2644575B2 (de) 1980-01-03
DE2644575A1 (de) 1978-04-06
US4232766A (en) 1980-11-11
GB1589173A (en) 1981-05-07
FR2366488B1 (de) 1984-06-22
JPS5399486U (de) 1978-08-11
FR2366488A1 (fr) 1978-04-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2644575C3 (de) Selbsttätige mechanische Nachstellvorrichtung für Innenbacken-Trommelbremsen
DE1750907C3 (de) Druckmittelbetätigte Teilbelagscheibenbremse
DE1034927B (de) Reibungsstossdaempfer
DE1750026A1 (de) Innenbackenbremse
DE69821308T2 (de) Trommelbremseinrichtung
EP0482430A1 (de) Innenbackenbremse mit Nachstelleinrichtung
DE2142405A1 (de) Innenbackenbremse
DE3218788C2 (de)
DE1505353C3 (de) Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine hydraulisch betätigte Simplexbremse
EP0261660A1 (de) Radbremse für Anhänger
DE2165733C2 (de) Innenbackenbremse mit selbsttätiger Nachstellvorrichtung mit konstantem Sollüftspiel
DE1475314A1 (de) Servo-Trommelbremse,insbesondere fuer Nutzkraftfahrzeuge
DE69929644T2 (de) Trommelbremsvorrichtung
DE2059271A1 (de) Gefederter Fahrersitz,insbesondere fuer Nutzfahrzeuge
DE4241138C2 (de) Sonnenschutzrollo für Kraftfahrzeuge
EP3774629B1 (de) Zangenbremse für eine aufzugsanlage, die insbesondere als halte- und sicherheitsbremse dient
DE3139173C2 (de)
DE2141430A1 (de) Scheibenbremse
DE2653677A1 (de) Innenbacken-trommelbremse, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE2264615A1 (de) Innenbackenbremse
DE19507588A1 (de) Kfz-Innenbackentrommelbremse mit selbsttätiger mechanischer Nachstellvorrichtung zum Ausgleich eines übermäßigen Lüftspiels infolge Belagverschleißes
DE2023864C3 (de) Innenbackenbremse für Kraftfahrzeuge, insbesondere Schwerfahrzeuge
DE2032359C3 (de) Abstutzvorrichtung für die beiden der Betätigungsvorrichtung abgewandten Enden der Bremsbacken einer selbstver stärkend wirkenden Innenbackenbremsen
DE3925869C2 (de) Nachstellvorrichtung für eine Trommelbremse
DE2660397B1 (de) Selbsttaetige mechanische Nachstellvorrichtung fuer Innenbackentrommelbremsen

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OAP Request for examination filed
OC Search report available
OD Request for examination
OI Miscellaneous see part 1
8281 Inventor (new situation)

Free format text: RUPPRECHT, KURT, 3180 WOLFSBURG, DE

C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: VOLKSWAGEN AG, 3180 WOLFSBURG, DE

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2660397

Format of ref document f/p: P

8339 Ceased/non-payment of the annual fee