DE2010907A1 - Einrichtung fur eine Bremse, insbe sondere Kraftfahrzeugbremse - Google Patents

Einrichtung fur eine Bremse, insbe sondere Kraftfahrzeugbremse

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DE2010907A1
DE2010907A1 DE19702010907 DE2010907A DE2010907A1 DE 2010907 A1 DE2010907 A1 DE 2010907A1 DE 19702010907 DE19702010907 DE 19702010907 DE 2010907 A DE2010907 A DE 2010907A DE 2010907 A1 DE2010907 A1 DE 2010907A1
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DE
Germany
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brake
contact surface
contact
motor vehicle
bulge
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DE19702010907
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Guthmann Herbert 3180 Wolfsburg Antrag auf Nichtnennung
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D66/00Arrangements for monitoring working conditions, e.g. wear, temperature
    • F16D66/02Apparatus for indicating wear
    • F16D66/021Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means
    • F16D66/022Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means indicating that a lining is worn to minimum allowable thickness
    • F16D66/023Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means indicating that a lining is worn to minimum allowable thickness directly sensing the position of braking members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D65/40Slack adjusters mechanical
    • F16D65/52Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play
    • F16D65/54Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play by means of direct linear adjustment
    • F16D65/546Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play by means of direct linear adjustment for mounting within the confines of a drum brake

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Be s c h r e i b u n g Einrichtung für eine Bremse, insbesondere Kraftfahrzeugbremse Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für eine Bremse, insbesondere Kraftfahrzeugbremse, mit einer selbsttätigen Nachstellvorrichtung, die gegen einander verechiebbare Glieder aufweist,und einem, Bestandteil eines Signalstromkreises bildenden, Kontaktmittel, Es sind zum Beispiel von der deutschen Patentschrift Nr. 1 039 854 und von der USA -Patentschrift Nr. 2 146 357 her elektrische Überwachungseinrichtungen für Bremsbe läge von Kraftfahrzeugen mit in den Bremsbelag eingreifanden Kontaktmitteln bekannt, die beim Erreichen einer bestimmten Verschleißgrenze des Bremsbelages ein Über wachungssignal auslösen.
  • Der Nachteil derartiger Einrichtungen ist darin zu sehen, daß der Bremsbelag besonders vorgerichtet sein muß; auch treten Erschwernisse bei einem notwendigen Belagwechael auf. Außerdem besteht die Gefahr, daß bei einer ungleichmäßigen Abnutzung der Bremsbeläge eine Signalgebung erst dann erfolgen kann, wenn an einer anderen Stelle des Bremsbelages oder bei einem anderen Belag der Bremse die noch zulässige Belagstärke bereits unterschritten ist.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Einrichtungen. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktmittel der Nachstelivorrichtung zugeordnet ist und einerseits aus einer gegenüber einem Trägerteil elektrisch isolierten Kontaktfläche und andererseits einer Kontaktgegenfläche besteht, die, durch die Verschiebebewegung der Glieder gesteuert, bei einem bestimmten Belagverschleiß die Kont akt fläche berührt. Es ist hierbei für eine gute Xontaktgabe vorteilhaft, wenn die Kontaktfläche einen Anschlag für die Kontaktgegenfläche bildet.
  • Für die Anwendung bei einer Trommelbremse kann die Kontaktfläche an einer nasenartigen Ausbuchtung eines Breisschuhsteges angeordnet sein und die Kontakte genflächen sich an einem mit den Gliedern zusammenwirkenden, keilfbrmigen Zwischenglied befinden.
  • Bei der letztgenannten erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist es vorteilhaft, wenn die Kontiffläche an einem aus elastischem Werkstoff bestehenden Isolierstück vorgesehen ist, an das ein Stift angefornt ist, der in eine ausnehmung in der Stegausbuchtung eingesetzt ist und das sich in einem Kabel fortsetzt, welches an eine Steckverbindung im Bremsträgerblech geführt ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der folgenden Beschreibung anhand einer Zeichnung erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt: Figur 1 eine teilweise weggebrochene Seitenansicht einer Trommelbremse mit einer Einrichtung nach der Erfindung Figur 2 einen Querschnitt im vergrößerten Maßstab nach der Linie II-II der Figur 1 und Figur 3 einen Längsschnitt nach der Linie III~III der Figur 1.
  • Die Bremse enthält hauptsächlich eine drehbare bremstrommel 10, ein ortsfestes Bremsträgerblech 11, einen hieran befestigten Radzylinder 12 und Bremsschuhe 13,14 die mit Bremsbelägen 15,16 versehen sind. Weiterhin ist eine selbsttätige Nachstellvorrichtung 17 mit einer Druckstange 18, zwei gegeneinander verschiebbaren Gliedern 19,20 und einem keilförmigen Zwischenglied 21 angeordnet, dessen eine Flanke mit Ratschen zähnen 22 versehen ist, die mit Ratschenzähen 23 des am Bremsschuh 13 befestigten Gliedes 19 zuaxmonsirken.
  • Das Zwischenglied 21 wird mit Hilfe einer Feder 24 in den zwischen den Gliedern 19 und 20 gelegenen keilförmigen Raum gezogen.
  • Am zum Bremsschuh 13 gehörenden Steg 25 ist eine nasenartige Ausbildung 26 angeformt. Sj besitzt eine Ausnehmung 27 27, in die mittels eines Stiftes 28 ein Isolierstück 29 eingesteckt ist, das eine Ecntaktflache 30 aufweist. Das isolierstück 29 setzt sich in einem 1'a'el 31 fort, das zu einer Steckverbindung 32 im Bremsträgerblech 11 geführt ist.
  • Bei einem Belagverschließ vergrößert sich der Abstand der Glieder 19 und 20 zueinander, indem das Zwischenglied 21 in bekannter Weise durch die Feder 24 in den keilförmigen Raum zwischen den Gliedern 19 und 20 bewegt wird und somit ein im wesentlichen konstanter Abstand zwischen der Bremstrommel 10 und den Bremsbelägen 15,16 gewährleistet ist.
  • Ist eine bestimmte Abnutzung der Bremsbeläge 15,16 erreicht, kommt eine am Zwischenglied 21 befindliche Kontaktgegenfläche 33 mit der Kontaktfläche 30 in Berührung und schließt damit einen elektrischen Stromkreis, der ein ( nicht dargestelltes ) Signal auslöst.
  • Die beschriebene und dargestellte Ausführungsform ist nur ein Beispiel für die Verwirklichung der Erfindung, die auch bei anderen Bremsen wie z.B. Scheibenbremsen Verwendung finden kann.

Claims (4)

A n s p r ü c h e
1.Einrichtung für eine Bremse, insbesondere Kraftfahrzeugbremse, mit einer selbsttätigen Nachstellvorrichtung, die gegeneinander verschiebbare Glieder aufseist,und einem, Bestandteil eines Signalstromkreises bildenden Kontaktmittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktmittel der Wachstellvorrichtung (17) zugeordnet ist und einerseits aus einer,gegenAber einem Trägerteil elektrisch isolierten Kontaktfläche (30) und andererseits aus einer Kontaktgegenfläche (33) besteht, die, durch die Verschiebebewegungen der Glieder (19;20) gesteuert, bei einem bestimmten Belagverschleiß die Kont akt fläche (30)berührt.
2.Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche (30) einen Anschlag für die Kontaktgcgenfläche (33) bildet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 für die Anwendung bei einer Trommelbremse, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche (30) an einer nasenartigen Ausbuchtung (26) eines Bremsschuhsteges (25) angeordnet ist und die Kontaktgegenfläche (33) sich an einem mit den Gliedern (19;20) zusauenwirkenden, keilförmigen Zwischenglied (21) befindet.
4. Rinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche (30) an einem aus elastischem Werkstoff bestehenden Isolierstück (29) vorgesehen ist, an das ein Stift (28) angeformt ist, der in eine Ausnehmung (27) in der Stegausbuchtung (26) eingesetzt ist, während sich das Isolierstück (29) in einem Kabel (31) fortsetzt, das an eine Steckverbindung (32) im Breisträgerblech (11) geführt ist.
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