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Vorrichtung zur thermischen und akustischen isolation von fenstern

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E06B3/28 Wing frames not characterised by the manner of movement with additional removable glass panes or the like, framed or unframed
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DE2839785A1

Germany

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English
Inventor
Nichtnennung Beantragt
Current Assignee
STENBERG SVEN ERIC

Worldwide applications
1977 SE 1978 DE CA GB US JP

Application DE19782839785 events
1987-07-23
Application granted
Granted

Description

DipUng.W.DaHlke . 3" 9839785
Dip!.-lng. H.-]. Lippert
Patentanwälte 11# September 1978
Frankenforster Straße 137
5060 Berg/isth Gladbach 3 L
Sven-Eric Stent) erg
Danderyd, Schweden
" Vorrichtung zur thermischen und akustischen Isolation von Fenstern M
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur thermischen und akustischen Isolation von Fenstern und ist insbesondere zur Isolation von Fenstern bestimmt, die bereits in Gebäuden vorhanden sind. Eine bekannte Art zum thermischen und auch akustischen Isolieren von alten Fenstern besteht darin, ein zusätzliches Innenfenster einzubauen und dieses mit Dichtungsstreifen zu versehen. Dies ist jedoch teuer und macht ver-
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hältnismäßig kostspielige Änderungen der vorhandenen Wand- und Fensterkonstruktion erforderlich»
Die Erfindung bezweckt, die erforderliche thermische und akustische Isolation durch ein Innenfenster zu erreichen, dessen Größe und Gestalt leicht an eine vorhandene Wand=· und Fensterkonstruktion angepaßt werden kann.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin., daß der Rahmen des Innenfensters aus Bauteilen in Form von geraden und winkligen Metallabschnitten konstruiert ist, die so gestaltet sind, daß sie miteinander verbunden werden können, und daß die Fensterscheibe aus einer transparenten Platte besteht, die durch ein Scharnier an dem Rahmen oder der Laibung befestigt und mit einem Dichtungsstreifen versehen isto Die in den Fensterrahmen eingefügten Bauteile sind durch Verbindungselemente miteinander verbunden, die in die Metallabschnitte einfügbar sind, so daß sie einen gleichmäßigen Fensterrahmen bilden, der an die Form der Fensterlaibung angepaßt ist«,
Da die Verbindungselemente in die Metallabschnitt eingesetzt sind, kann der Fensterrahmen rings herum mit einer konstanten Querschnittsform gebildet werden, was das Abdichten wesentlich vereinfacht. Darüber hinaus kann der Rahmen in die iensterlaibung mit dem erforderlichen Dichtungsgrad und der Befestigungsstabilität eingeklemmt werden, ohne dabei Nägel, Schrauben oder
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dergleichen verwenden zu müssen. Um dies zu erreichen, ist Jedoch eine genaue Einstellung der Länge der Seiten des Rahmens zur exakten Anpassung an die Abmessungen der Fensterlaibung
erforderlich und über die gesamte Seite des Rahmens muß dessen Länge auch nach dem Nachlassen der Kraft verbleiben, die zum
Einklemmen des Rahmens in die Fensterlaibung verwendet wurde. Dies wird gemäß der Erfindung durch spezielle U-förmig gestaltete Abstandselemente erreicht, die an die rechteckigen Abschnitte angepaßt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigen:
Fig. 1 ein aus zahlreichen Bauteilen zusammengefügtes
Fenster;
Fig. 2 einen Querschnitt und eine Draufsicht auf ein
Abstandselement für die rechteckigen Abschnitte
des Fensterrahmens und
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch eine Fensterlaibung mit einem Teil eines vorhandenen Fensters und einem Teil eines auf der Innenseite von diesem angebrachten Innenfensters.
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Der in Fig. 1 dargestellte Fensterrahmen besteht aus vier Eckabschnitten 1 und vier Seitenabschnitten 2, die mit diesen verbunden sind. Der Querschnitt dieser Abschnitte ist rechteckig und die Verbindung wird durch Verbindungselemente 3 bewirkt, die in die Abschnitte 1 und 2 eingeführt werden können. Eines dieser Verbindungselemente 3 ist in Fig. 1 dargestellt. Da die Abschnitte von gleichem Querschnitt sind, wird in den Verbindungszonen keine Ecke gebildet, was die Abdichtung des Innenfensters mit verbesserter akustischer und thermischer Isolation als Ergebnis, erleichtert.
Um eine verbesserte Abdichtung in der Fensterlaibung zu erreichen, kann der äußere Rand des Rahmens mit einem Dichtungsstreifen 4 aus nachgiebigem Werkstoff versehen werden.
Zum Einsetzen des Innenfensters in die Fensterlaibung wird der aus Bauteilen 1 und 2 zusammengefügte Rahmen, der mit einem Dichtungsstreifen 4 versehen ist, in die Fensterlaibung in einem geeigneten Abstand vom vorhandenen Fenster eingebracht. Dank der Abmessung der Bauteile kann die Gestalt des Rahmens ziemlich genau an die Fensterlaibung angepaßt werden. Obwohl der so eingesetzte Rahmen eine gute Dichtung mit der Fensterlaibung bildet, kann die Dichtung verbessert werden, wenn der Rahmen eingeklemmt wird. Da die Verbindungselemente 3 es ermöglichen, daß die Seiten des Rahmens ausgedehnt werden, kann eine wirksame
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Installation des Rahmens in die Fensterlaibung durch Anpressen der beiden gegenüberliegenden Seiten des Rahmens gegen die Wände der Fensterlaibung unter Zuhilfenahme von speziellen Spanneinrichtungen erreicht werden· Die Dichtungsstreifen 4, die rund um den äußeren Rand des Rahmens aufgebracht sind, "versiegeln" sich dabei und ein Zwischenraum bestimmter Größe wird zwischen dem Eckbauteil 1 und dem Seitenbauteil 2 des Rahmens gebildet. Um diesen beizubehalten wird ein Abstandselement 5 zwischen das Eckbauteil und das Seitenbauteil eingeführt, worauf die Spanneinrichtung entfernt wird. Dank des Abstandselementes wird die Länge der Rahmenseite auch nach dem Entfernen der Spanneinrichtung beibehalten. Das Spannen der beiden anderen gegenüberliegenden Rahmenseiten kann in der gleichen Weise ausgeführt werden·
Fig. 3 zeigt wie die Fensterscheibe 6 des Innenfensters, die mit dem Rahmen zusammenwirkt, durch ein Scharnier 7 mittels Schrauben mit der Fensterlaibung verbunden wird. Der andere Flügel des Scharniers ist an der Fensterscheibe 5 befestigt, die sich in einer rund um den Rand der Scheibe geklemmte Rahmung 8 befindet. Um den Kontaktdruck zwischen der Scheibe und dem Rahmen zu erhöhen und dadurch die isolierende Wirkung zu steigern, ist die Rahmung 8 mit einer magnetischen Dichtung 9 an der Seite versehen, die mit dem Rahmen zusammenwirkt. Diese Dichtung ist in ein Rohr 10 eingeführt, das an der Rahmung 8 befestigt oder einstückig mit dieser ausgebildet ist.
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Claims (4)
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DipUnq.W.Dahlke D;p!.-!ng. Η.-]· Lippert O Q ^ Q "7 Ö ζ Patentanwälte £ΌΟΌ / ΟΌ Frcinkenforster Straße 137 **&>-.;,^r,^ Bergisch Gfcdbcch 3 11 · September 1978 y L-Hg/K Sven-Eric Stenterg Danderyd, Schweden Patentansprüche
1.) Vorrichtung zur thermischen und akustischen Isolation von Fenstern, bestehend aus einem Fensterrahmen und einer Fensterscheibe, die mit diesem zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Fensterrahmen aus Bauteilen zusammengefügt ist, die durch aneinander befestigbaren geraden und winkligen Metallabschnitten (2, 1) gebildet sind, und die aus einer transparenten Platte bestehende Fensterscheibe (6) an den Rahmen angepaßt, durch ein Scharnier (7) mit diesem verbunden und mit einem
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Dichtungsstreifen versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rahmen bildenden Bauteile (1, 2) den gleichen Querschnitt haben und durch Verbindungselemente (3) aneinander befestigbar sind, die so bemessen sind, daß sie in die Metallabschnitte einführbar sind.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand des Rahmens, der mit der Fensterlaibung in Berührung kommt, von einem Dichtungsstreifen (4) umgeben ist und daß die Seiten des Rahmens aus den rechtwinkligen Abschnitten (1, 2) und aus U-förmig gestalteten Abstandselementen (5) bestehen, die an die Form der rechteckigen Abschnitte angepaßt und auf die Verbindungselemente (3) zum Ausgleich der Länge der Rahmenseiten aufschnappbar gestaltet sind, wenn diese unter Verdichtung des Abdichtstreifens (4) in eine akustisch und thermisch dichte Anlage gegen die Fensterlaibung gepreßt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadur ch gekennzeichnet, daß die um die Fensterscheibe (6) herum vorgesehene Umrahmung (8) an der dem Rahmen zugewandten Seite ein Rohr (10) trägt, in das ein Magnet in Form einer Dichtung (9) eingeführt ist.
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