DE2839322B1 - Vorrichtung zum Nobben und Entweiden von Fischen - Google Patents

Vorrichtung zum Nobben und Entweiden von Fischen

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DE2839322B1
DE2839322B1 DE19782839322 DE2839322A DE2839322B1 DE 2839322 B1 DE2839322 B1 DE 2839322B1 DE 19782839322 DE19782839322 DE 19782839322 DE 2839322 A DE2839322 A DE 2839322A DE 2839322 B1 DE2839322 B1 DE 2839322B1
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Karl-Heinz Nagrotzki
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Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/14Beheading, eviscerating, or cleaning fish
    • A22C25/145Eviscerating fish
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/14Beheading, eviscerating, or cleaning fish
    • A22C25/142Beheading fish

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • In Verlängerung der unteren Messerleiste 62 ist neben den kopfseitigen Enden der Fischmulden 2 eine Rückhalteschiene 4 gestellfest angeordnet, welche mit ihrer Oberkante 41 über den Boden 21 bis ungefähr zu der halben Höhe der Rückwände 22 der Fischmulden 2 reicht. Gleichfalls in dem Schlitz 23 ist oberhalb der Rückhalteschiene 4 und in der gleichen Ebene wie diese eine Rückhaltefläche 5 angeordnet, welche um eine quer zu der Vorschubrichtung 11 liegende Schwenkachse 53 nach oben schwenkbar und durch eine Feder 54 nach unten beaufschlagt ist. Durch einen Anschlag 55 wird die Rückhaltefläche 5 unter Belassung eines Spaltes 7 über der Oberkante der Rückhalteschiene 4 gehalten. An ihrem freien Ende trägt die Rückhaltefläche 5 einen über die Bahn der Fischmulden 2 reichenden Tastschuh 52.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Ein zu nobbender und zu reinigender Fisch 8 wird mit seinem Rumpf derart in eine Fischmulde 2 gelegt, daß sein Kopf mit den Kragenknochen in der neben der Fischmulde 2 befindlichen Kopfmulde 31 ruht. Beim Vorschub der Fischmulde 2 in Vorschubrichtung 11 gelangt der Fisch 8 in den Wirkungsbereich der unteren Messerleiste 61 und der oberen Messerleiste 62, welche in den Fischrumpf dicht hinter dessen Kragenknochen von jeder Seite einen Einschnitt machen. Das Rückgrat des Fisches wird durch die miteinander scherenden Teile der Schneidkanten 63 und 64 getrennt. Der Schlund des Fisches bleibt dabei unverletzt und gelangt beim weiteren Vorschub der Fischmulden 2 in den Spalt 7, während der abgetrennte Kopf des Fisches 8 durch die nach unten umgelenkte Kopfmulde 31 nach unten gefördert wird. Der Rumpf des Fisches 8 hat inzwischen die Rückhaltefläche 5 erreicht und den an dieser befestigten Tastschuh 52 angehoben, wodurch der Spalt 7 erheblich vergrößert worden ist. Wenn beim Fortziehen des Kopfes durch die Kopfmulde 3 der Schlund des Fisches aus dessen Bauchhöhle herausgezogen wird, gibt der Spalt 7 ausreichenden Raum dafür, während der Rumpf des Fisches mit seinen durch die Messerleisten 61 und 62 erzeugten Schnittflächen an der Rückhalteschiene 4 bzw. der Rückhaltefläche 5 anliegt und von diesen gegen die beim Ausziehen des Schlundes, des Magens und der Därme auftretenden Zug zurückgehalten wird.
  • Mit einer derartigen Vorrichtung ist es möglich, neben Sardinen und Heringen auch Forellen und Makrelen zu nobben und deren oft prall gefüllten Schlund mit den anderen Eingeweiden aus den Bauchhöhlen herauszuziehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Mit einem endlosen mit Fischmulden besetzten Förderer für die Aufnahme auf ihrer Seite liegender Fische, neben dem kopfseitigen Ende der Fischmulden in einer vertikalen Ebene liegenden Schneidwerkzeugen für das Einschneiden der Fische beiderseits ihres Rückgrats dicht hinter ihren Kragenknochen und in Förderrichtung der Fischmulden gesehen hinter den Schneidwerkzeugen angeordneten Mitteln zum Rückhalten des Fischrumpfes an seinem kopfseitigen Ende während des Ausziehens der Eingeweide versehene Vorrichtung zum Nobben und Entweiden von Fischen, d a durch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Zurückhalten des Fischrumpfes aus einer unteren über den Boden (21) der Fischmulden (2) aufragenden Rückhalteschiene (4) und einer unter Belassung eines Spaltes (7) mit derselben und in der gleichen Ebene mit dieser liegenden oberen Rückhaltefläche (5) bestehen, wobei mindestens die Rückhaltefläche (5) in der gemeinsamen Ebene gegen die Kraft einer Feder (54) oder einer Masse ausweichlich ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltefläche (5) um eine horizontale Schwenkachse (53) nach oben schwenkbar ausgebildet und mit einem die oben liegende Seite des Fisches abtastenden Tastschuh (52) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastschuh (52) als von der Oberkante (51) der Rückhaltefläche (5) seitlich über die Fischmulden (2) ragende Gleitfläche ausgebildet ist.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
    Durch die GB-PS ó 73 398 ist bereits eine Maschine zum Reinigen von Fischen bekannt, welche neben den kopfseitigen Enden der Mulden eines endlosen Förderers für auf ihren Seiten liegende Fische ein Paar in einer vertikalen Ebene liegender, feststehender und sich mit ihren Schneiden einander nähernder Messer zum Einschneiden der Fische beidseitig ihres Rückgrats dicht hinter dem Kopf und in Vorschubrichtung der Mulden gesehen hinter diesen eine Platte zum Zurückhalten der Fische in den Mulden während des Fortziehens der Köpfe besitzt. Diese Platte ist an ihrer Unterkante mit einem Ausschnitt für den Durchtritt der Eingeweide der Fische versehen.
    Diese Maschine war als Nobbingmaschine für das Köpfen und Reinigen von Heringen jeweils einheitlicher Größe bestimmt. Dabei konnte die Anpassung an Fische unterschiedlicher Dicke durch manuelle Änderung der Höhenlage der Platte erfolgen. Diese Maschine hat aber den Nachteil, daß der Ausschnitt für den Durchlaß eines gefüllten Schlundes bzw. Magens eines Raubfisches zu klein ist. Vergrößert man den Ausschnitt, dann ist die Platte nicht in der Lage, die Rümpfe kleinerer Fische zurückzuhalten, so daß diese hindurchrutschen können. Sie hat darüber hinaus den Nachteil, daß die Platte beim Zurückhalten eines Fisches nur an seiner oben liegenden Kante angreift, was sich insbesondere bei weichen Fischen nachteilig auswirkt.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so zu verbessern, daß Fische unterschiedlicher Konsistenz und Größe sowie verschiedener Arten ohne manuelle Ein- oder Umstellung genobbt bzw. entweidet werden können.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Mittel zum Zurückhalten des Fischrumpfes aus einer unteren, über den Boden der Fischmulden aufragenden Rückhalteschiene und einer unter Belassung eines Spaltes mit derselben und in der gleichen Ebene mit dieser liegenden oberen Rückhaltefläche bestehen, wobei mindestens die Rückhaltefläche in der gemeinsamen Ebene gegen die Kraft einer Feder oder einer Masse ausweichlich ausgebildet ist.
    Die damit erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Schlund und/oder Magen jedes Fisches ohne außerhalb der Bauchhöhle des Fisches liegende Widerstände aus derselben herausgezogen werden kann und jeder Fisch während des Herausziehens der Eingeweide und gegebenenfalls des Abreißens des Kopfes sicher und schonend zurückgehalten wird.
    Gemäß Anspruch 2 ist die Rückhaltefläche um eine horizontale Schwenkachse nach oben schwenkbar ausgebildet und mit einem die oben liegende Seite des Fisches abtastenden Tastschuh verbunden. Damit ist eine selbsttätige Anpassung an Fische unterschiedlicher Dicke ermöglicht.
    Gemäß Anspruch 3 ist der Tastschuh als vor der Oberkante der Rückhaltefläche seitlich über die Fischmulden ragende Gleitfläche ausgebildet. Damit ist ein einfacher Aufbau des oberen Rückhaltemittels und eine sichere Rückhaltung des Fisches an der oben liegenden Seite seines Fischrumpfes ermöglicht.
    Die Erfindung wird anhand eines schematisch und axonometrisch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher erläutert.
    In einem nicht dargestellten Gestell ist ein endloser Förderer um zwei Umlenkräder umgelenkt, in Vorschubrichtung 11 angetrieben -und mit quer zur Vorschubrichtung angeordneten Fischmulden 2 versehen. Rechtsseitig neben dem Förderer 1 ist ein mit diesem synchron laufender Kopfförderer 3 angeordnet, welcher in Verlängerung der Fischmulden 2-liegende Kopfmulden 31 trägt und eine vor der Umlenkstelle des Förderers 1 liegende Umlenkstelle 32 besitzt. Die Fischmulde 2 besitzt einen Boden 21 für die Auflage des Fischrumpfes und eine senkrecht zur Vorschubrichtung 11 aufragende Rückwand 22, welche der Bauch- oder Rückseite des Fischrumpfes als Anlage dient. Die Kopfmulden 31 besitzen eine den Fischmulden 2 entsprechende Ausgestaltung. Vor der U-mlenkstelle 32 des Kopfförderers 3 ist in -dem zwischen den Fischmulden 2 und den -Kopfmulden 31 belassenden Schlitz 23 ein Paar Messerleisten 61 und62 angeordnet.
    Die untere Messerleiste-61 ist gestellfest angebracht und hat eine in Vorschubrichtung der Fischmulden ansteigende Schneidkante 63. Die obere Messerleiste 62 ist gegenüber der unteren Messerleiste 61 um einige 100 lot versetzt angeordnet, besitzt eine in Vorschubrichtung der Fischmulden 2 sich absenkende Schneidkante 64 und wird in vertikaler Richtung auf geeignete Weise oszillierend angetrieben. Auf diese Weise wirken die beiden Messerleisten 61 und 62 scherenartig zusammen.
DE19782839322 1978-09-09 1978-09-09 Vorrichtung zum Nobben und Entweiden von Fischen Expired DE2839322C2 (de)

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