DE3431159C1 - Vorrichtung zum Nobben von Fischen - Google Patents

Vorrichtung zum Nobben von Fischen

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DE3431159C1
DE3431159C1 DE19843431159 DE3431159A DE3431159C1 DE 3431159 C1 DE3431159 C1 DE 3431159C1 DE 19843431159 DE19843431159 DE 19843431159 DE 3431159 A DE3431159 A DE 3431159A DE 3431159 C1 DE3431159 C1 DE 3431159C1
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Germany
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cutting
fish
head
gap
cutting edge
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Expired
Application number
DE19843431159
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English (en)
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Reinhard 2400 Lübeck Ollik
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Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
Original Assignee
Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/14Beheading, eviscerating, or cleaning fish
    • A22C25/142Beheading fish

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • In einem nicht näher gezeigten Gestell einer Nobbingmaschine sind nebeneinander zwei Endlosförderer vorgesehen, welche auf geeignete Weise in Richtung des Pfeiles synchron laufend angetrieben sind, und von denen der eine die Fische aufnehmende Fischmulden 1 und der daneben angeordnete die Köpfe der Fischer abstützende Kopfmulden 2 tragen. Der letztgenannte Förderer ist kürzer als derjenige für die Fischmulden 1 ausgeführt und weist eine in Förderrichtung vor der Umlenkung des letztgenannten liegende Umlenkung auf. Die Auflageflächen von Kopf- und Fischmulde 2 bzw. 1 sind in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, wobei zwischen den einander zugelehrten Stirnkanten ein Zwischenraum 3 belassen ist. In diesem befindet sich unmittelbar hinter dem Bereich der Umlenkung des die Kopfmulden 2 tragenden Förderers eine Schneidvorrichtung 4. Sie besteht aus einer gestellfest angebrachten unteren Messerleiste 5 und einer darüber angeordneten oberen Messerleiste 6, welche um eine Achse 7 schwenkbar ist und durch nicht dargestellte Mittel in zu den Auflageflächen der Kopf- und Fischmulden 2 bzw. 1 im wesentlichen senkrechte Oszillationsbewegung von mehreren Millimetern Hub, gemessen an ihrem freien Ende 8, versetzt wird. Dabei liegt die Frequenz der Oszillation vorteilhafterweise zwischen f = 100 und 1000/sec. Die untere Messerleite 5 weist eine dem Fisch zugekehrte durch einseitige Anfasung scharfe Schneide 10 auf, welche sich in dem Zwischenraum 3 parallel zu der Förderrichtung erstreckt, und bis etwa auf die halbe Dicke eines mittleren, zur Bearbeitung kommenden Fisches über die Auflageflächen der Kopf- bzw. Fischmulde 2 bzw. 1 ansteigt. Die obere Messerleiste 6 ist durch einseitige Anfasung mit einer Schneide 9 versehen, welche von einem an dem freien Ende 8 zu messenden und mehr als die Dicke des größten Fisches betragenden Abstand zu der Ebene der Auflageflächen der Kopf-bzw. Fischmulden 2 bzw. 1 bis zur Überschneidung mit der unteren Messerleiste 5 abfallend ausgeführt ist. Die Schneide 10 der unteren Messerleiste 5 ist im Bereich des der Schneide 9 der oberen Messerleiste 6 gegenüberliegenden Teiles in bekannter Weise versetzt angeordnct. Im Bereich der Überschneidung der oberen Mcsserleiste 6 mit der unteren Messerleiste 5 ist letztgenannte mit einer zweiten, zu der Schneide 10 unter Belassung eines Spaltes 11 parallelen Schneide 12 ausgestartet. Diese Doppelschneide wird vorzugsweise durch V-förmige Gestaltung des Querschnittes der unteren Messerleiste 5 erzeugt. In diesem Bereich ist die Schneide 9 der oberen Messerleiste 6 durch beidseitige Anfasung so gestaltet, daß sie mittig zwischen die Schneiden 10 und 12 eintaucht. Dabei ist dafür Sorge getragen, daß zwischen den Schneiden der oberen und unteren Messerleisten 6 bzw. 5 auch bei größter Annäherung ein freier Spalt verbleibt. Im Bereich der Überschneidung sind sämtliche Schneiden gestumpft und so ausgeführt, daß das Maß der Überschneidung über die ganze Länge im wesentlichen gleich groß ist.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Ein mit seinem Rumpf in der Fischmulde 1 und mit seinem Kopf in der Kopfmulde 2 auf der Seite liegend befindlicher Fisch wird zunächst durch nicht gezeigte, dem Stand der Technik angehörende Mittel so ausgerichtet, daß seine Kiemendeckel, Schultergürtelbögen oder Brustflossen neben dem Zwischenraum 3 auf der Seite der Kopfmulden 2 zu liegen kommen. Der Fisch wird so der Schneidvorrichtung 4 zugefördert und gelangt zwischen deren unteren und obere Messerleiste 5 bzw. 6, welche ihn von beiden Seiten einschneiden. Im Verlauf der weiteren Förderung erreicht der Fisch den Bereich der Überschneidung, wo nun die Trennung des Rückgrates erfolgt. Der Schlund bleibt dabei dank der Stumpfheit der Schneiden 9, 10 und 12 sowie des freien Spaltes zwischen diesen auch in der Stellung der größten Eintauchtiefe unbeschädigt und reißt auch aufgrund seiner freien Aufhängung zwischen Rachen und Magen bei der in dieser Phase auftretenden mäanderförmigen Raffung nicht ab. Dieser Raffung werden nacheinander alle eventuell noch verbliebenen Verbindungen zwischen Kopf und Rumpf unterworfen, wobei deren Dehnfähigkeit überschritten wird, so daß es zur Trennung durch Abreißen kommt. Nach Verlassen der Schneidvorrichtung 4 wird der Fisch in bekannter Weise einer Entweidevorrichtung zugeführt, die durch Relativbewegung zwischen Kopf und Rumpf die Eingeweide über den Schlund herauszieht.
  • Liste der benutzten Bezeichnungen l:ischmulde 2 Kopfmulde 3 Zwischenraum 4 Sch ncidvorricht ung 5 untere Messerleiste 6 obere Messerleiste 7 Achse 8 freies Ende 9 Schneide 10 Schneide 11 Spalt 12 Schneide -- Leerseite

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Anschneiden des Kopfes von Fischen zum Zwecke des Nobbens derselben, mit einem die Fische auf einer ihrer Flanken liegend quer zur ihrer Längsachse fördernden Muldenförderer, dessen die Fische aufnehmenden Mulden jeweils aus einer den Kopf unterstützenden Kopfmulde und einer den Rumpf aufnehmenden Fischmulde bestehen, und mit einer in dem Bereich zwischen diesen Elementen wirksamen Schneideinrichtung aus einem Paar scherenartig angeordneter Messerleisten, deren Schneidkanten sich in zueinander parallelen, durch den Spalt voneinander getrennten Schnittebenen befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante einer der beiden Messerleisten (5 oder 6) mindestens in dem Bereich ihrer Überschneidung aus zwei zueinander im wesentlichen parallelen und stumpf ausgebildeten Schneiden (10 und 12) besteht, und daß die gegenüberliegende Messerleiste (5 bzw. 6) eine in der Ebene des Spaltes (11) angeordnete und in diesen eintauchende und ebenfalls stumpf ausgebildete Schneide (9) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn; zeichnet, daß der Spalt (11) zwischen den Schneiden (10 und 12) V-förmigen Querschnitt und die in diesen eintauchende Schneide (9) prismatischen Querschnitt im wesentlichen gleicher Gestalt aufweist.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschneiden des Kopfes von Fischen zum Zwecke des Nobbens derselben, mit einem die Fischer auf einer ihrer Flanken liegend quer zu ihrer Längsachse fördernden Muldenförderer, dessen die Fische aufnehmenden Mulden jeweils aus einer den Kopf unterstützenden Kopfmulde und einer den Rumpf aufnehmenden Fischmulde bestehen, und mit einer in dem Bereich zwischen diesen Elementen wirksamen Schneideinrichtung aus einem Paar scherenartig angeordneter Messerleisten, deren Schneidkanten sich in zueinander parallelen, durch einen Spalt voneinander getrennten Schnittebene befinden.
    Aus der DE-PS 25 42 003 ist eine derartige -Vorrichtung bekannt. Die dort beschriebene Vorrichtung zum Nobben und Herausziehen des Magen-Darmtraktes weist ein Paar oszillierend angetriebener Messerleisten auf, welche an entsprechender Stelle angeordnet sind, und welche in zueinander parallelen, durch einen Spalt voneinander getrennten Schnittebenen arbeiten und sich überschneiden.
    Beim Einsatz einer solchen Vorrichtung zeigt sich, daß bei einem Teil der das Schneidaggregat verlassenden Fische Kopf und Rumpf nicht nur dem Ziel dieser Bearbeitung entsprechend über den Schlund verbunden sind, sondern zusätzlich noch durch Haut- und/oder Faserbrücken. Das wirkt sich beim anschließenden Abziehen des Kopfes insofern nachteilig aus, als insbesondere durch das damit zwangsläufig sich ergebende Abreißen der zähen Haut Beanspruchungen am Fischrumpf auftreten, die eine Qualitätsminderung und darüber hinaus eine optische Beeinträchtigung der Schnittfläche bewirken.
    Die Vermeidung dieser Fehler gestaltet sich sehr schwierig, da die Anforderungen an das Schneidaggregat z.T. gegenläufiger Natur sind. Denn einerseits ist dafür Sorge zu tragen, daß der Schlund nicht nur nicht getrennt wird, sondern auch unbeschädigt bleibt, um der Gefahr der Verschmutzung des Fisch fleisches dul-ch austretenden Magen-Darm-lnhalt zu begegnen. andcrerscits soll aber insbesondere die dem Schlund beziiglich ihrer Konsistenz ähnliche Haut sicher getrcnnt verden.
    Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, die bekannte Vorrichtung so zu verbessern, daß der Kopf des damit bearbeiteten Fisches lediglich über den Schlund mit dem Rumpf verbunden bleibt.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schneidkante einer der beiden Messerleisten mindestens in dem Bereich ihrer Überschneidung aus zwei zueinander im wesentlichen parallelen und stumpf ausgebildeten Schneiden besteht, welche einen Spalt :wischen sich belassen, und daß die gegenüberliegende Messerleiste eine in der Ebene des Spaltes angeordnete und in diesen eintauchende und ebenfalls stumpf ausgebildete Schneide aufweist.
    Die damit erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere in der Nutzung der die unterschiedliche Lage und Anbindung an den Fischkörper betreffenden Gegebenheiten. Diese liegen darin, daß der Schlund relativ frei aufgehängt zwischen Rachen und Magen verläuft, während die Haut ganzflächig mit dem Muskelfleisch verbunden ist. Die durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Schneideinrichtung bei der Trennung bewirkte mäanderförmige Raffung kann daher von dem Schlund ohne Gefahr einer Beschädigung desselben aufgefangen werden, während die Haut bei einer derartigen Beanspruchung reißt.
    Entsprechend einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, daß der Spalt zwischen den Schneiden V-förmigen Querschnitt und die in diesen eintauchende Schneide prismatischen Querschnitt im wesentlichen gleicher Gestalt aufweist.
    Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der in der Erlä-uterung des Standes der Technik gewürdigten bekannten Vorrichtung zum Nobben und Herausziehen des Darmes, F i g. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung längs der Schnittlinie ll-ll in Wirkstellung, F i g. 3 einen ebensolchen längs der Schnittlinie Ill-lll.
DE19843431159 1984-08-24 1984-08-24 Vorrichtung zum Nobben von Fischen Expired DE3431159C1 (de)

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DK255285A DK255285A (da) 1984-08-24 1985-06-06 Apparat til afskaering af hoveder paa fisk
SE8502953A SE456309B (sv) 1984-08-24 1985-06-14 Anordning for nackning av fiskar forutom matstrupen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013006117A1 (de) 2013-04-10 2014-10-16 R O S O M A - GmbH Rostocker Sondermaschinen- und Anlagenbau Verfahren und Vorrichtung zum Köpfen und Entweiden von Fischen
CN112544665A (zh) * 2020-12-10 2021-03-26 荆州市集创机电科技股份有限公司 一种新型泥鳅鳝鱼宰杀机的导向调节装置

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013006117A1 (de) 2013-04-10 2014-10-16 R O S O M A - GmbH Rostocker Sondermaschinen- und Anlagenbau Verfahren und Vorrichtung zum Köpfen und Entweiden von Fischen
CN112544665A (zh) * 2020-12-10 2021-03-26 荆州市集创机电科技股份有限公司 一种新型泥鳅鳝鱼宰杀机的导向调节装置
CN112544665B (zh) * 2020-12-10 2022-03-01 荆州市集创机电科技股份有限公司 一种新型泥鳅鳝鱼宰杀机的导向调节装置

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DK255285A (da) 1986-02-25
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SE8502953D0 (sv) 1985-06-14
SE456309B (sv) 1988-09-26

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