DE2838170A1 - Lebensmittelgefrierer - Google Patents
LebensmittelgefriererInfo
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- DE2838170A1 DE2838170A1 DE19782838170 DE2838170A DE2838170A1 DE 2838170 A1 DE2838170 A1 DE 2838170A1 DE 19782838170 DE19782838170 DE 19782838170 DE 2838170 A DE2838170 A DE 2838170A DE 2838170 A1 DE2838170 A1 DE 2838170A1
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Description
The Stouffer Corporation
1575 Euclid Avenue, Cleveland« Ohio 44115 (U.S.A.)
Titels Lebensmittelgefrierer
Die Erfindung betrifft einen Lebensmittelgefrierer» insbesondere für gewerbliche Zwecke» der vorzugsweise zum Gefrieren
von fertig verpackten Lebensmitteln dient, die gefroren
werden müssen» bevor sie an den Kunden geliefert !werden.
Beim Gefrieren von abgepackten Lebensmitteln ist es üblich,
diese Lebensmittel im gekochten, teilweise gekochten oder rohen Zustand in einer im allgemeinen flachen, rechteckigen
Packung zu verpacken und diese Verpackung dann so lange durch eine Kühlzone zu führen, bis das Nahrungsmittel vollständig bis zu dem gewünschten Grad tiefgekühlt ist.
Bei einem solchen bekannten Tiefkühlverfahren werden die Lebensmittelpackungen auf einen durchlaufenden Fördergurt gelegt,
der dann durch ein großes Tiefkühlfach mit Gebläsen geführt wird» welche tiefgekühlte Luft so lange Über die
Ts 101
Packungen blasen, bis die Lebensmittel vollständig tiefgekühlt
sind. Bei derartigen Gefrierern ist die zum Gefrieren der Lebensmittel erforderliche Zeit übermäßig lang und der
Raumbedarf des Gefrierers Je Gewichtseinheit gefrorener Lebensmittel
übermäßig groß.
In neuerer Zeit ist man dazu übergegangen, ein Regal mit mehreren, übereinander im Abstand voneinander angeordneten,
flachen Kühlplatten zu verwenden, die durch Abstandhaltestangen an ihren Enden in einem Abstand voneinander gehalten
werden, der genau gleich oder geringfügig kleiner ist als die Dicke der zu gefrierenden Packungen. Die Platten
sind im allgemeinen hohl und werden von einem Kühlmittel durchflossen, um sie auf der gewünschten niedrigen Temperatur
zu halten. Der gesamte Plattenstapel ist im Inneren eines großen, isolierten Gehäuses angeordnet, das auf der einen
Seite eine langgestreckte, horizontal verlaufende Beladungsöffnung und auf der gegenüberliegenden Seite eine mit
dieser fluchtende, horizontale Entladungsöffnung aufweist.
Der gesamte Plattenstapel mit den dazwischen angeordneten Lebensmittelpackungen 1st hierbei derart jabgestützt, daß er
in seiner Gesamtheit auf- und niedergefahren werden kann, um ein Jedes von zwei Platten begrenztes Gefach absatzweise
in die Höhe der Beladungs-" und Entladungsöffnungen bringen
zu können·
Im Betrieb wird die gesamte Plattenlast um einen Betrag gehoben,
der geringfügig größer ist als der Abstand zwischen benachbarten Platten, wodurch die obere Platte desjenigen
Plattenpaares, welche die Öffnung begrenzt, die sich mit der Beladungs- und Entladungsöffnung in einer Flucht befindet,
sich auf lösbaren Verriegelungsklinken abstützen kann. Dann wird der gesamte Plattenstapel unterhalb dieses Gefaches
soweit abgesenkt, daß die Oberfläche derjenigen Platte,
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ιοί y
die das mit der Beladungsöffnung fluchtende Gefach an ihrer
Unterseite begrenzt, mit der Oberfläche der Beladungs- und Entladungsöffnung fluchtet. In dieser Anordnung können dann
Reihen von abgepackten, noch nicht gefrorenen Lebensmitteln absatzweise durch die Beladungsöffnung in das Jetzt offene
Ende des erweiterten Gefaches eingeschoben werden, wobei gleichzeitig eine Reihe von abgepackten, bereits tiefgefrorenen
Lebensmittelpackungen am gegenüberliegenden Ende des Gefaches durch die Entladungsöffnung ausgestoßen wird. Dieses
Beladen und Entladen von ungefrorenen und gefrorenen Lebensmitteln wird solange fortgesetzt, bis das gesamte gefrorene
Gut im Gefach durch ungefrorene Lebensmittel ersetzt ist. Danach wird der gesamte Plattenstapel soweit hochgezogen,
daß die Oberflächen der neu eingeführten Packungen die auf den Verriegelungsklinken ruhende Platte berühren. Die
Kühlung der neu eingeführten Packungen kann dann beginnen.
Gleichzeitig wird der gesamte Plattenstapel solange weiter angehoben, bis diejenige Platte, welche die Unterseite des
soeben beladenen Gefaches bildet, an den Verriegelungsklinken vorbeiläuft. In diesem Augenblick befindet sich das
nächstuntere Gefach mit den Beladungs- und Entladungsöffnungen
in einer Flucht. Die Aufwärtsbewegung wird dann solange fortgeführt, bis die obere Platte des neuen Gefaches
auf den Sperrklinken ruht. Der unterhalb des neuen Gefaches befindliche Plattenstapel wird dann soweit abgesenkt, daß
seine Oberfläche sich mit den Lagerflächen der Beladungsund Entladungsöffnungen in einer Flucht befindet.
Bei diesen bekannten Gefrierern lag eine Schwierigkeit darin, daß es oft notwendig ist, den Abstand zwischen allen
einzelnen Platten zu verändern, um ihn verschiedenen Pakkungsdicken anzupassen. Hierbei war es erforderlich, im
Betrieb des Gefrierers eine Abstandhaltestange nach der anderen herauszunehmen und durch eine andere Abstandhaltestange
unterschiedlicher Dicke zu ersetzen, jedesmal, wenn
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Ts 101
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ein Plattenpaar in eine mit der Beladungs- und Entladungsöffnung fluchtende Stellung kam. Da die Gesamthöhe des Plattenstapels
unterhalb der Beladungs- und Entladungsöffnungen sich änderte, war es gleichzeitig notwendig, die Einstellung
von Anschlägen in Form von Nuten anzupassen, die auf einer Gewindestange saßen, die als Träger für den gesamten Plattensatz
diente, so daß die oberste Fläche der das mit der Beladungs- und Entladungsöffnung fluchtenden Gefaches begrenzenden
Platte mit der Beladungs- und Entladungsebene fluchtet. Die Umstellung eines Gefrierers dieser Art erforderte
oftmals fünf oder sechs Stunden, um den Gefrierer von einer Packungsgröße auf eine andere umzustellen. Während
dieser Zeit fiel der Gefrierer für die Produktion vollständig aus.
Mit der Erfindung wird eine neue und verbesserte Abstandhalteeinrichtung
für die Platten eines gewerblich nutzbaren Lebensmittelgefrierers und eine verbesserte Anordnung für
das Instellungbringen der Oberseite der unteren, das mit der Beladungs- und Entladungsöffnung fluchtende Gefach begrenzenden
Platte vorgeschlagen, mit denen die oben erwähnten Schwierigkeiten beseitigt werden,, Gleichzeitig wird ein
Gefrierer geschaffen, der von einer Packungsgröße auf eine andere umgestellt werden kann, ohne den Gefrierer abstellen
zu müssen. Bei dem Gefrierer nach der Erfindung kann die Umstellung normalerweise von einem einzigen Mann während der
Mittagspause durchgeführt werden.
Nach der Erfindung ist eine Abstandhaltestange zwischen den
Enden eines jeden Plattenpaares vorgesehen, die mehrere Paare von flachen, zueinander parallelen Seiten aufweist,
von denen die Seiten eines jeden Paares voneinander verschiedene, vorherbestimmte Abstände aufweisen, die jeweils
unterschiedlichen Dicken einer Lebensmittelpackung entsprechen. Hierbei ist die Abstandhaltestange wahlweise drehbar,
so daß sich ausgewählte Seitenpaare an die Plattenflächen
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Ts 101 /f
anlegen, um diese Flächen in einem Abstand voneinander zu
halten, der gleich oder geringfügig kleiner als die Dicke
der zu gefrierenden Lebensmittelpaclcungen ist, so daß sich ein guter thermischer Kontakt zwischen der Ober- und Unterseite
einer jeden Packung und den Platten ergibt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind auf den Plat ten Vorrichtungen vorgesehen, die mit Teilen der Stangen zu
sammenwirken, um deren Querverschiebung zu verhindern oder zu begrenzen, wenn diese gedreht werden. Derartige Vorriehtungen
haben an voneinander im Abstand angeordneten Stellen der Stangen vorzugsweise zylindrischen Querschnitt und wirken
mit Zapfen od„dgl. zusammen, die auf jeder Platte in
irgendeinem Abstand voneinander angeordnet sind, der dem Durchmesser der zylindrischen Teile auf den Abstandhaltesxangen
entspricht„
Mit einer Abstandhaltestange mit vier Seiten können zwei
Packungsdicken verarbeitet v/erden? eine Abstandhaltestange
mit sechs Seiten paßt für drei Packungsdicken. Mit einer
achtseitigen Stange können vier Packungsdicken verarbeitet werden, es hat sich jedoch herausgestellt, daß mit der
steigenden Zahl von Seiten auch die größte QuerSchnittsabmessung der Stange größer werden muß, so daß normalerweise
sechs Seiten als das Maximum angesehen werden, das ausgeführt werden kann. Hierzu 1st zu bemerken, daß die untere
Abstandhaltestange im Plattenstapel zeitweise nicht nur das Gewicht aller Platten des Stapels, sondern auch das
Gewicht aller Lebensmittelpackungen tragen muß, die sich in den Zwischenräumen zwischen den Platten befInden«,
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zwischen dem
Rahmen und dem Träger für die Stapelplatten unterhalb des Beladungs- und Entladungsfaches herausnehmbare Abstandhai«
ter vorgesehen, wobei die Oberfläche der den Boden des Be-
Ts 101 -^.
ladungs» und Entladxingsfach.es bildenden Platte nach dem
Drehen der Abstandhaltestangen mit den Oberflächen der Beladungs-
und Entladungsöffnungen im allgemeinen fluchten.
Die Erfindung hat den Vorteil 9 daß der Gefrierer mit Ge~
fachen für abgepackte Lebensmittel sehr schnell auf verschiedene Dicken von Packungen mit zu gefrierenden Lebensmitteln
eingestellt werden kann. Diese Verstellung ist mit den neuen und verbesserten Abstandhaltestangen in einfacher
Weise dadurch möglich, daß diese gedreht werden, so daß die Platten in verschiedenen Abständen voneinander ge~
halten werden. Da die Abstandhaltestangen mit im Abstand voneinander angeordneten zylindrischen Teilen an den Platten
zx-d-schen Zapfen gehalten sindB können sie sich bei ihrer
Drehung nicht seitlich verschieben, so daß der seitliche Abstand der Abstandhaltestangen voneinander in jeder
Drehlage der Stangen erhalten bleibt«,
Die Anordnung der Abstandhalter hat den Vorteil, daß nach dem Verändern des Abstandes zwischen den einzelnen Platten
die Ladefläche des jeweils zu beladenden und entladenden Faches sehr rasch mit der Ladefläche der Belade- und Entladeöffnungen
in eine Flucht gebracht v/erden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen einer bevorzugten Ausführungsform, die an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert iirirdo Es zeigt?
Figo 1 das Innere eines gewerblichen Nahrungs-
mittelgefeierers mit vielen flachen Platten und Abstandhaltern nach der Erfindung
in einer seitlichen Teilansicht und teil= weise im Schnitt,
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Ts 101 Z^
Fig. 2 den Gegenstand der Flg. 1 in einem Teilschnitt nach Linie 2-2,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht einer Frosterplatte und einer Abstandhaltestange
nach der Erfindung in zusammengebautem Zustand,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Abstandhaltestange nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Stirnansicht der Fig. 4 nach Linie 5-5,
Fig. 6 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Abstandhalters zum Ausgleich der Änderungen
in der Gesamthöhe des Kühlplattenstapels ,
Fig. 7 den Gegenstand der Fig. 6 in einem Längsschnitt nach Linie 7-7 und
Fig. 8 eine der Fig. 4 ähnliche Stirnansicht einer anders geformten Abstandhaltestange.
In den Fig. 1 und 2 ist ein gewerblich verwendbarer Gefrierschrank
mit einer Vielzahl von flachen Kühlplatten von im wesentlichen bekannter Bauart dargestellt, der aus einem
Gehäuse A mit einer Beladungsöffnung B und einer nicht näher dargestellten Entladeöffnung besteht. An dem Gefrierschrank
1st eine Vorrichtung zum Bereitstellen von Packungen D mit noch nicht gefrorenen Lebensmitteln in die Beladeposition
und zum Einschieben dieser Packungen in den Gefrierer durch die Öffnung B vorgesehen. Im Inneren des Ge-
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Ts 101 K
hauses befindet sich ein Stapel von im vertikalen Abstand
voneinander angeordneten, sich im allgemeinen horizontal
erstreckenden Gefrierplatten und eine untere Tragvorrichtung G für den Plattenstapel und eine obere Tragvorrichtung
H. Die obere Tragvorrichtung H ist mit der unteren Tragvorrichtung G durch Hängestangen I verbunden. Zum Heben
und Senken der oberen Tragplatte H dient eine hydraulische Antriebsvorrichtung J. Verriegelungsmittel K dienen
zum Tragen der oberhalb der Beladungsöffnung B angeordneten
Platten, wobei sich diese Platten von der unmittelbar darunter angeordneten Platte in einem Abstand befinden,
der größer ist als die Dicke der In das Fach einzuschiebenden Packungen. Zwischen den Platten sind Abstandhaltestangen
L nach der Erfindung angeordnet, die den vertikalen Abstand der Platten voneinander bestimmen, und es sind Abstandhalter
M vorgesehen, welche die Ladefläche derjenigen Platte, die unmittelbar unter den auf den Riegeln liegenden
Platten angeordnet ist, gegenüber den Belade- und Entladeöffnungen B festlegt.
Der Gefrierer ist In seinem allgemeinen Aufbau bekannt und
wird deshalb nur soweit beschrieben, wie es zum Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlich ist, welche in
erster Linie die Abstandhaltestangen L und die Abstandhalter M betrifft.
Das Gehäuse A ruht auf einer Grundplatte oder einem Fundament 10 und hat vier senkrechte, isolierte Seitenwände,
von denen nur die Vorderwand 11 dargestellt ist. Diese Vorderwand 11 hat eine in ihr angeordnete Beladeöffnung B,
die sich im allgemeinen über die gesamte Länge der Wand erstreckt und von einer unteren Beladefläche 15 und einer
nach unten schauenden Oberfläche 16 begrenzt wird. Die beiden Flächen 15 und 16 haben einen so großen Abstand voneinander,
daß die Lebensmittelpackungen D mit der größten
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Dicke in den Froster eingeführt werden können. An der Außenfläche
der Wand 11 ist eine Förderplattform 18 befestigt, deren Oberfläche 17 mit der Ladefläche 15 der Beladeöffnung
B fluchtet. Auf dieser Oberfläche 17 können die Lebensmittelpackungen D entlanggeschoben werden.
In der nicht näher dargestellten, der Vorderwand gegenüberliegenden
und zu dieser parallelen Rückwand des Gefrierschrankes ist eine nicht näher dargestellte Entladeöffnung
angeordnet, die mit der Beladeöffnung B horizontal fluchtet.
Die Beladevorrichtung C hat eine durch einen Kraftantrieb angetriebene Walze 20, welche mit ihren Enden unmittelbar
aneinander anliegende Lebensmittelpackungen D auf dem Fördertisch 17 parallel zur Vorderwand 11 entlangschiebt. Eine
Schubstange 22 schiebt dann eine Reihe von Packungen D mit noch nicht gefrorenen Lebensmitteln in einer Gruppe
durch die Beladeöffnung B ins Innere des Gehäuses. Dies geschieht dann, wenn die Länge der in einer Linie vor der
Beladeöffnung B liegenden Packungen ebenso groß ist wie die Breite der Beladeöffnung.
Wenn eine Packungsreihe D durch die Beladeöffnung B geschoben wird, wird gleichzeitig eine Reihe gefrorener Packungen
durch die Entladeöffnung auf einen nicht näher dargestellten Abförderer geschoben,, Dieser Belade- und Entladevorgang
wird solange fortgesetzt, bis eine vollständige Lage gefrorener Packungen aus dem Froster ausgeschoben und eine Lage
noch nicht gefrorener Packungen in den Gefrierschrank eingeschoben worden isto
Der Stapel von Kühlplatten F besteht aus mehreren großen, flachen, rechteckigen Platten 23a, 23b, 23c, 23d, 23e,
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Ts ιοί - γί-
23 f ... 23η (von unten nach oben gelesen) und aus den Abstandhaltestangen
L. Jede Platte hat zueinander parallele Oberflächen 24 und Unterflächen 25. Die Oberfläche einer
jeden Platte befindet sich im Abstand von der Unterfläche der unmittelbar darüber angeordneten Platte und bildet ein
Fach zur Aufnahme von mehreren Reihen von Nahrungsmittelpackungen D. Bei einer bekannten Maschine werden siebenundzwanzig
Platten zum Bilden von sechsundzwanzig Gefachen verwendet.
Jede Platte hat eine Vielzahl von nicht näher dargestellten t im Inneren angeordneten Kanälen, durch die ein von
einer nicht näher dargestellten Kühlmittelquelle kommendes Kühlmittel kontinuierlich zirkuliert.
Die Abstandhaltestangen L halten die Platten 23 im Abstand voneinander und sind neben den Seitenrändern einer jeden
Platte angeordnet. Die Seitenränder sind nach unten unter einem Winkel von annähernd 45° (bei 27) geneigt und wirken
mit einer ähnlich abgeschrägten Fläche 28 an der Unterseite eines Riegels oder einer Klinke 29 der Riegelvorrichtung K
zusammen.
Derartige Riegelvorrichtungen K haben einen Riegel oder eine Klinke 29, die am oberen Ende eines senkrechten Pfostens
30 befestigt ist, der mit losen Verbindungsmitteln 31 am
unteren Ende der Grundplatte 10 derart angelenkt ist, daß sich der Riegel oder die Klinke 29 seitlich vor*und zurück
in Richtung auf die Stirnkanten der Platten 23 bewegen kann. Der Riegel 29 hat eine Oberfläche 34„ welche die Unterfläche
25 jeder Platte 23 untergreift B x^enn diese über die Oberfläche 34 hinausgehoben und dann auf diese abgesenkt werden«,
Die untere Schrägfläche 28 wirkt mit der oberen Schrägfläche 27 zusammen, die den Riegel oder die Klinke 29 nach außen
drückt, wenn der Plattenstapel F sich aufwärts bewegt. Da-
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Ts ιοί - yr - ζ?
nach schwenkt der Riegel 29 unter die Fläche 25 der benachbarten Platte (23e in Fig. 1) und unterstützt alle oberhalb
des Riegels 29 befindlichen Platten.
Die Riegelvorrichtung K hat im allgemeinen de zwei Riegel
29 und Pfosten 30, die durch eine horizontale Stange 38
miteinander verbunden sind. Ferner sind gleiche Riegelvorrichtungen K auf gegenüberliegenden Seiten des Plattenstapels F vorgesehen. Hierbei ist darauf hinzuweisen, daß die Oberseite'34 des Riegels 29 um einen Betrag oberhalb der
Ladefläche 15 der Beladeöffnung B angeordnet ist, der mindestens die größte vertikale Dicke der Lebensmittelpackungen D überschreitet, die in dem Froster verarbeitet werden sollen.
29 und Pfosten 30, die durch eine horizontale Stange 38
miteinander verbunden sind. Ferner sind gleiche Riegelvorrichtungen K auf gegenüberliegenden Seiten des Plattenstapels F vorgesehen. Hierbei ist darauf hinzuweisen, daß die Oberseite'34 des Riegels 29 um einen Betrag oberhalb der
Ladefläche 15 der Beladeöffnung B angeordnet ist, der mindestens die größte vertikale Dicke der Lebensmittelpackungen D überschreitet, die in dem Froster verarbeitet werden sollen.
Die Plattenstapel unterhalb der von den Klinken getragenen
Platten 23e und 23f werden von der unteren Tragvorrichtung
G getragen, die aus einem großen, rechteckigen Rahmen oder einer großen, rechteckigen Platte 39 besteht. Diese Grundplatte
39 hängt an Hängestangen I, die mit ihren unteren
Enden an der Platte 39 mit Schrauben befestigt sind, sich
nach oben erstrecken und durch eine Öffnung in einer Konsole 42 hindurchgehen, die an der oberen Tragvorrichtung H befestigt ist.
Enden an der Platte 39 mit Schrauben befestigt sind, sich
nach oben erstrecken und durch eine Öffnung in einer Konsole 42 hindurchgehen, die an der oberen Tragvorrichtung H befestigt ist.
Die Hängestangen I sind gegenüber der Konsole 42 und der
oberen Tragvorrichtung H verschiebbar und tragen eine Mutter 44 am oberen Ende, die einen einstellbaren Anschlag
bildet, dessen untere Fläche gegen eine Oberfläche auf der Konsole 42 stößt. Die Mutter 44 wird so eingestellt, daß
die Oberfläche 24 einer Platte 23 (bei dem betrachteten
Fall die Platte 23d) mit der Ladefläche 15 der Beladeöffnung B fluchtet, wenn die ünterflache der Mutter an der
Oberfläche der Konsole liegt. Der gesamte Stapel der Plat* ten F unterhalb der Riegel 29 hängt dann mit den Hängestangen I an der oberen Tragvorrichtung H, während der Platten-
oberen Tragvorrichtung H verschiebbar und tragen eine Mutter 44 am oberen Ende, die einen einstellbaren Anschlag
bildet, dessen untere Fläche gegen eine Oberfläche auf der Konsole 42 stößt. Die Mutter 44 wird so eingestellt, daß
die Oberfläche 24 einer Platte 23 (bei dem betrachteten
Fall die Platte 23d) mit der Ladefläche 15 der Beladeöffnung B fluchtet, wenn die ünterflache der Mutter an der
Oberfläche der Konsole liegt. Der gesamte Stapel der Plat* ten F unterhalb der Riegel 29 hängt dann mit den Hängestangen I an der oberen Tragvorrichtung H, während der Platten-
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Ts 101 /^
stapel oberhalb der Riegel 29 von der Riegelvorrichtung K
getragen wird.
Die obere Tragvorrichtung H wird von einem hydraulischen Antrieb J aufwärts und abwärts beilegt, der im allgemeinen
aus zwei hydraulischen Zylindern 50 besteht, von denen je
einer auf einer Seite des Stapels angeordnet ist und die mit ihren unteren Enden an der Grundplatte 10 abgestützt
sind und von denen jeder einen Kolben 50 aufweist, der aus dem oberen Ende des Zylinders herausragt und mit einer Kolbenstange
52 verbunden ist, die mit Muttern 54 an einem Bock 53 befestigt ist. Der Bock 53 wiederum ist an der oberen
Tragvorrichtung H befestigt.
Sobald dem hydraulischen Zylinder 50 Hydraulikflüssigkeit unter Druck zugeführt wird, wird der Kolben 51 nach oben
gedrückt, wodurch die obere Tragvorrichtung H und mit ihr über die Hängestangen I die untere Tragvorrichtung 39 und
der gesamte Stapel von im Abstand angeordneten Platten F unterhalb des Riegels 29 angehoben wird. Wenn die Abstandhaltestangen
L auf der Platte 23 d die Unterfläche 25 der Platte 23e berühren,werden alle Platten von den Hängestangen
I getragen und bewegen sich mit dem Kolben 51 aufwärts.
Der Hub des Kolbens 51 ist mindestens ebenso groß wie die gröBte Höhe des von den Platten F und den Abstandhaltestangen
L gebildeten Plattenstapels, so daß die unterste Platte 23a soweit in senkrechter Richtung angehoben Zierden kann,
bis ihre Oberfläche 24 mit der Ladefläche 15 der Beladungs-, öffnung B fluchtet und weit genug abgesenkt werden kann,
daß die Oberfläche 24 der Platte 23e, die sich unmittelbar unter der obersten Platte 23f befindet, mit der Ladeöffnung
15 fluchtet.
Die Abstandhaltestangen L nach der Erfindung sind so dimensioniert
und geformt, daß der Abstand zwischen den Platten
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Ts 101 ?f
Z5 durch eine einfache Drehung der Stangen um 90° oder 60°
in Abhängigkeit von der Anzahl der auf der Abstandhaltestange angebrachten Seiten leicht und schnell geändert werden
kann. Bei dem in Fig. 4 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die Abstandhaltestange ein langgestrecktes Teil, welches drei Paare von im Abstand voneinander
angeordneten, parallelen Seiten 60, 61; 63, 64; und 66, 67 aufweist, wobei jeweils zwei zueinander parallele
Seiten einen verschiedenen Abstand voneinander haben, welche den Dicken der in dem Gefrierer zu behandelnden Lebensmittelpackungen
D entsprechen. Vorzugsweise haben die Seiten 66 und 67 einen Abstand von annähernd 3»0 cm, die
Seiten 63 und 64 einen Abstand von 3ι82 cm und die Seiten
60, 61 einen Abstand von 4,13 cm.
Neben den Enden einer jeden Stange L hat diese einen zylindrischen
Teil 70 (Fig. 4)„ dessen Durchmesser mindestens etwas kleiner ist als der kleinste Abstand zwischen
jeder der zueinander parallelen Flächen auf der Stange. Das Ende der Stange ist mit einem rechteckigen oder sechseckigen
Teil 72 versehen, der mit einem Steckschlüssel oder Ringschlüssel zusammenwirken kann, so daß die Stange L gedreht
werden kann, um eine der drei Flächenpaare mit der Oberfläche der unteren Platte und der Unterfläche der unmittelbar
darUberliegenden Platte in Eingriff zu bringen.
Diese Abstandhaltestangen L werden an den vorderen und hinteren Seitenrändern der Platten 23 getragen und jede Platte
hat zwei rechteckige Vorsprünge oder Zapfen 73, 74, die an der Oberfläche 24 angeschweißt oder auf andere Weise befestigt
sind und deren senkrechte Flächen 75 sich in einem Abstand voneinander befinden, der etwas größer ist als der
Durchmesser des zylindrischen Teiles 70 der Stangen. Diese Zapfen sind sowohl am vorderen als auch am hinteren Rand
der Platten 23 vorhanden und hindern die jeweilige Stange L an einer Seitenverschiebung, wenn sie gedreht wird, um
verschiedene Seitenflächenpaare zum Spreizen der Platten 23 wirksam werden zu lassen.
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Ts 101 ^
Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform einer Stange, die
zwei Paare von im Abstand einander gegenüberliegenden Seitenflächen 78, 79? und 81, 82 aufweist. Bei dieser Ausführungsform
haben die Seitenflächen 78, 79 einen Abstand von etwa 3»0 cm und die Seitenflächen 81, 82 einen Abstand von
4,13 cm. Auf diese Weise paßt sich die in Fig. 8 dargestellte Abstandhaltestange drei verschiedenen Dicken von
Lebensmittelpackungen D an, während die in Fig. 8 dargestellte Stange nur für zwei verschiedene Dicken von Lebensmittelpackungen
D paßt.
In allen Fällen ist der Abstand zwischen den parallelen Seitenflächen
entweder ebenso groß oder nur geringfügig kleiner als die Dicke der Lebensmittelpackungen, so daß die Lebensmittelpackungen
an den jeweils anliegenden Flächen der Platten 23 dicht anliegen, wenn eine Lebensmittelpackung zwischen
die Platten 23 eingeschoben wird.
Um den Abstand zwischen den Platten auf eine andere Pakkungsgröße einzustellen, stellt sich der Bedienungsmann vor
den in Betrieb befindlichen Gefrierschrank. Jedesmal, wenn die Oberfläche einer jeden Platte 23 mit der Ladefläche 15
der Belade- oder Entladeöffnung fluchtet, steckt er einen Steckschlüssel auf die Enden eines jeden Stangenpaares, die
dann durch die Öffnung zugänglich sind8 und dreht die Stangen
um den erforderlichen Winkel, um das richtige Paar der
parallelen Seitenflächen mit den gegenüberliegenden Flächen der jeweiligen Platten zur Anlage zu bringen. Die Gefriervorrichtung
kann hierbei ohne Unterbrechung des Betriebes weiterlaufen.
Sobald alle Abstandhaltestangen L in ihre neue Stellung gedreht worden sinap hat sich die Gesamthöhe aller Platten
und Abstandhaltestangen geändert0 Der Abstandhalter M
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(Fig. 1) nach der Erfindung schafft einen Ausgleich für
diese Änderung in der Gesamthöhe, so daß die Oberfläche 24
der unmittelbar unter der von den Klinken 29 getragenen
Platte angeordneten Platte in horizontaler Richtung mit der Ladefläche 15 der Beladeöffnung B immer fluchtet. Wenn
die am weitesten voneinander entfernten Flächen 60 und 61
in Stellung gebracht sind, so daß sie die Platten 23 spreizen, wird die Mutter 44 so eingestellt, daß ihre Unterfläche
unmittelbar auf der Oberfläche des Armes 42 ruht, wenn eine Fläche 24 mit der Ladefläche 15 fluchtet. Wenn jedoch
andere Abstandsflächen 63, 64 oder 66, 67 zum Spreizen der Platten 23 eingesetzt werden, verringert sich die Gesamthöhe
des Stapels aller Platten und Stangen. Damit die Oberflächen 24 der Platten 23 wieder mit der Ladefläche 15 der
Ladeöffnung fluchten, wird der Abstandhalter M zwischen die Unterfläche der Mutter 44 und die Oberfläche der Konsole 42
eingeschoben. Die senkrechte Länge dieses Abstandhalters M wird vorherbestimmt und entspricht der Anzahl der Fächer
zwischen den Platten 23, multipliziert mit der Differenz zwischen dem größten Abstand von parallelen Seitenflächen
der Stange und dem Abstand derjenigen parallelen Seiten der Stange, die zum Spreizen der Platten benutzt werden sollen.
Wenn deshalb die in Fig. 4 dargestellte Abstandhaltestange verwendet wird und die Flächen 66 und 67 gebraucht werden,
um die Platten 23 zu spreizen, und sich Lebensmittel aufnehmende
Zwischenräume zwischen den Platten 23 befinden, hat der Abstandhalter M eine Länge von (4,13 - 3,0) χ 26 (cnfj
■ 29,4 cm. Wenn die Flächen 63 und 64 verwendet werden, hat der Abstandhalter M eine Länge von (4,13 - 3,82) χ 26 {cmj
« 8,1 cm.
Offensichtlich muß mit größer oder kleiner werdender Zahl
von Platten 23 die Länge des Abstandhalters M entsprechend größer oder kleiner werden.
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Der Abstandhalter M kann sehr verschiedene Formen haben. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird er von einer
langgestreckten, flachen Platte 80 gebildet, die eine rechteckige Nute hat, die sich in Vertikalrichtung über die ganze
Länge der Platte erstreckt und eine Tiefe und Breite hat, die etwas größer ist als der Durchmesser der Hängestangen I,
so daß der Abstandhalter M die Hängestangen I dicht umschließen kann. Außerdem sind Sperriegel 83 angelenkt, die eine
Befestigung des Abstandhalters M auf der Hängestange I ermöglichen und dann an ihrem Platz verriegelt werden können.
Natürlich können auch andere Mittel verwendet werden, um den Abstandhalter M auf den Hängestangen I in Stellung zu halten.
Nachdem alle Abstandhaltestangen L in ihre neue Stellung gedreht worden sind, wird der gesamte Plattenstapel F normalerweise
durch Ermäßigen des Druckes im hydraulischen Zylinder 50 abgesenkt, so daß sich die Platte 39 auf die Grundplatte
10 legen kann. An dieser Stelle befindet sich die Oberfläche der Konsole 42 im Abstand von der Unterfläche
der Mutter 44 und der Abstandhalter M kann dann zwischen die Mutter 44 und die Konsole 42 eingeschoben werden. Danach
ist der Froster bereit, mit dem Gefrieren der Lebensmittelpackungen
der gewünschten neuen Abmessung fortzufahren. Die gesamte Umstellung kann sich in einem vollständigen
Arbeitszyklus des Gefrierers ohne Unterbrechung der Produktion
vollziehen, wobei nur eine einzige Person zum Durchführen der Umstellung erforderlich ist.
In den Zeichnungen sind nur zwei Formen von Abstandhaltestangen dargestellt. Natürlich könnten auch Abstandhaltestangen
mit acht oder auch zehn parallelen Seitenpaaren verwendet werden, wobei jedes Paar zwei in verschiedenem Abstand
voneinander angeordnete Seiten hat. Wenn die Zahl der Seiten anwächst, muß die Fläche der Seiten, die den Platten
23 gegenüberliegen, notwendigerweise reduziert werden, so
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Ts 101
daß ein Druckversagen der Stange eintreten kann aufgrund der
übermäßig hohen, auf diese ausgeübten Kräfte, insbesondere auf die Abstandhaltestange, welche die unteren Platten im
Plattenstapel im Abstand voneinander hält.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es ist eine Reihe von Änderungen möglich,
ohne daß der Rahmen der Erfindung hierdurch überschritten wird.
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Claims (5)
1. Lebensmittelgefrierer, insbesondere für gewerbliche
Zwecke, namentlich zum Verarbeiten von flachen Lebensmittelpackungen,
bestehend aus:
a) einem Gehäuse mit horizontal fluchtenden
Belade- und Entladeöffnungen (B);
b) Belade- und Entladeflächen (15, 17) neben
den Be- und Entladeöffnungen (B);
c) einem Stapel von mehreren, im Abstand voneinander
angeordneten, im allgemeinen flachen, sich horizontal erstreckenden. Platten
(23), die im Gehäuse angeordnet sind und bis zum oder unter den Gefrierpunkt gebracht
werden können;
d) Abstandhaltestangen (L), die zwischen federn
Paar benachbarter Platten (23) angeordnet
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Ts 101 X
sind und obere und untere Seitenflächen (60 und 61; 63 und 64; 66 und 67; 78 und
79; 81 und 82) aufweisen, die gegen die ihnen zugeordneten Oberflächen bzw. Unterflächen
der Platten (23) stoßen, um diese in einer vorherbestimmten Dicke im Abstand voneinander zu halten, welche der Dicke einer
Lebensmittelverpackung entspricht;
e) oberen und unteren Stützvorrichtungen (G bzw. H) für den Plattenstapel;
f) Hängestangen (I), die sich von der unteren Stützvorrichtung (G) nach oben erstrecken
und gegenüber der oberen Tragvorrichtung (H) verschiebbar sind;
g) einem verstellbaren Anschlag (44) auf jeder Hängestange (I), der an einer mit der oberen.
Tragvorrichtung (H) verbundenen Oberfläche (42) abstützbar ist;
h) lösbaraiKlinkenvorrichtungen (K), die mit
den Unterflächen aufeinanderfolgender Platten (23) zusammenwirken, wenn ein Plattenstapel
angehoben und dann ein Teilstapel der Platten (23) auf den Klinken (29) der Klinkenvorrichtung
abgesetzt wird, so daß der unterhalb der Klinken (29) angeordnete Teilstapel abgesenkt werden kann, so daß er von
den Hängestangen (I) getragen wird und mit der Oberfläche der obersten Platte des unteren
Teilstapels in einer Stellung anhält, die mit der Ladefläche (15) der Belade- und
Entladeflächen (15, 17) fluchtet;
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Ts 101 Ϊ
gekennzeichnet durch folgende Verbessertingen:
i) die Abstandhaltestangen (L) haben mindestens zwei Paare von flachen, zueinander
parallelen Seiten (60, 61; 63, 64; 81, 82 bzw. 78, 79; 81, 82), die bei jedem Paar
verschiedene Abstände voneinander haben, und es sind auf den Platten (23) Vorrichtungen
(73, 74) vorgesehen, die eine wahlweise Drehung der Stangen (L) ermöglichen, um ausgewählte Seitenpaare in spreizenden
Eingriff mit den einander zugekehrten Flächen (24 und 25) benachbarter Platten (23)
zu bringen.
2. Gefrierer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Abstandhalter (M), der zwischen den einstellbaren Anschlag
(44) und die der oberen Tragvorrichtung (H) zugeordnete Oberfläche (42) paßt, um Änderungen in der
Gesamthöhe des Plattenstapels auszugleichen, die durch Drehung der Abstandhaltestangen (L) hervorgerufen werden.
3. Gefrierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstandhalter (M) Verriegelungsmittel (83) aufweist, die ihn auf einer Hängestange (I) in Stellung
halten.
4. Gefrierer nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandhaltestangen (L) mindestens drei Paare von parallelen Seiten aufweisen, die
paarweise vorherbestimmte, voneinander verschiedene Abstände haben.
5. Gefrierer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandhaltestangen (L) zylindri-
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Ts 101
' 283817Q
sehe Teile (70) haben, deren größter Durchmesser nicht
größer 1st als der Abstand zwischen den Seitenflächen des Paares mit dem geringsten Seitenflächenabstand,
und daß die Führungsvorrichtungen (73, 74) auf den Platten (23) einen Abstand voneinander haben, der im
wesentlichen gleich dem Durchmesser der zylindrischen Teile (70) der Stäbe (L) ist, um die Stellung der Stäbe
in Querrichtung festzulegen und ihre wahlweise Drehung zu ermöglichen, um verschiedene Seitenpaare zum
Spreizen der Platten (23) zur Wirkverbindung mit diesen zu bringen.
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