DE2837832C3 - Dekoder-Schaltung für nach dem SECAM-System übertragene Farbfernsehsignale - Google Patents
Dekoder-Schaltung für nach dem SECAM-System übertragene FarbfernsehsignaleInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dekoder-Schaltung
für nach dem SECAM-System übertragene Farbfernsehsignale nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Im Zusammenhang mit SECAM-Decodern verwendet man herkömmlicherweise eine Ultraschall-Verzögerungsleitung
mit e;ner Verzögerungszeit von einer Zeilenlänge und einen Doppelschalter. Eine solche
Anordnung ist beispielsweise in der DD-PS 1 19 686 beschrieben. Dabei weist der Doppelschalter zwei
Eingänge auf, von denen einer mit dem Ausgang eines direkten Kanals und der andere mit dem Ausgang eines
die Verzögerungsleitung aufweisenden Kanals verbunden ist Der Doppelschaiter weist einen Ausgang für
verzögerte bzw. nicht verzögerte Signale und einen weiteren Ausgang für nicht verzögerte bzw. verzögerte
Signale auf. Ein Nachteil einer solchen Anordnung besteht darin, daß sie sich infolge der Verwendung einer
Ultraschall-Verzögerungsleiiung n,:-ht integrieren läßt,
da eine Ultraschall-Verzögerungsleitung nicht durch integrierte Schaltkreise realisierbar ist. Außerdem
würde ein untegrierter Schaltkreis zum Ansteuern einer Ultraschall-Verzögerungsleitung einen ziemlich hohen
Strom liefern müssen. Schließlich besteht ein weiterer Nachteil einer solchen Anordnung darin, daß ein
ziemlich aufwendiger und komplizierter Doppelschalter erforderlich ist.
In der DE-PS 11 73 934 ist ein Farbfernsehempfänger
beschrieben, bei der für zwei Kammfilter eine gemeinsame Verzögerungsleitung vorgesehen ist. Während
ein Kammfilter aus einer Additionsschaltung und der gemeinsamen Verzögerungsschaltung besteht, ist
das andere Kammfilter aus derselben Verzögerungsleitung und einer Subtraktionsschaltung aufgebaut. Nachteile
des in der DE-PS 1173 937 beschriebenen Farbfernsehempfängers bestehen darin, daß eine
Ultraschall-Leitung erforderlich ist und d;:iß keine vollständigen Farbdifferenz-Signale erzeugt werden.
Aus der DE-PS 12 87 117 ist eine Demodulations-
f>o schaltung für PAL-Farbfernsehsignale bekanmt. Die im
Zusammenhang mit dieser Schaltung verwendeten Kammfilter, die jeweils aus einer Addierschultung und
einer Verzögerungsleitung bestehen, verarbeiten andere Signale, als die im Zusammenhang mit einer
b5 Dekoder-Schaltung für nach dem SECAM-Syslem
übertragene Farbfernsehsignale verwendeten: Kammfilter. Beim Begenstand der DE-PS 12 87 117 gelangt kein
Schalter zur Anwendung, der mit einem Schalter
vergleichbar wäre, wie er in Zusammenhang mit einer Dekoder-Schaltung für ein SECAM-System verwendet
wird.
Aus der DE-AS 20 56 276 ist eine Anordnung mit einer Verzögerungsleitung für den Farbdekoder eines
PAL-Farbfernsehempfängers bekannt, die ähnlich aufgebaut
ist. wie die zuvor in Zusammenhang mit der DE-PS 12 87 117 beschriebene Anordnung.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Oekoder-Schaltung für nach dem SECAM-System
übertragene Farbfernsehsignal anzugeben, die in einer einfachen und im wesentlichen vollständig
integrierbaren Weise aufgebaut ist
Diese Aufgabe wird durch eine, wie eingangs bereits erwähnte Dekoder-Schaltung für nach dem SECAM-System
übertragene Farbfernsehsignal gelöst, die durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 aufgeführten Merkmale gekennzeichnet ist
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß keine mit integrierten Schaltkreisen
nicht realisierbare Ultraschall-Verzögerungsleitung erforderlich ist.
Ein weiterer Vorteil der vorliegende^ Erfindung besteht darin, daß der verwendete Schalter sehr viel
einfacher aufgebaut ist, als der bislang in Verbindung mitSECAM-Systemcn verwendete Doppelschalter.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen in Zusammenhang mit den Figuren
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Dekoder-Schaltung.
Fig.2(1) ein Diagramm der begrenzten Farbträger-Eingangssignale
einer Schahung nach F i g. 1,
F i g. 2(2) das Eingangssignal eines Diskriminators für das (R- >7-Signal in der Schallung der F i g. 1,
Fig.2(3) das Eingangssignal eines ('β-59-Diskriminators
in der Schaltung der Fig. 1,
Fig. 2(4) die Eingangssignale eines (R-YyK&mmiW-ters
in der Schaltung der Fig. 1,
Fig.2(5) die Ausgangssignale der Verzögerungseinrichtung
'..η (Λ-V/Kammfüter der Schaltung nach der
Fig. 1,
F i g. 2(6) die Ausgangssignale des fß-yT-Kammfilters
der Schallung der Fig. 1,
Fig.2(7) die Eingangssignale eines fß->7-Kammfilters
der Schaltung der Fig. I,
Fig.2(8) zeigt die Ausgangssignale einer Verzögerungseinrichtung
für den fß-V/Kammfilter der Schalttungeer
Fig. 1;
F i g. 2(9) zeigt die Ausgangssignale des (B- y^Kammfilters
der Schaltung dt/ F i g. 1;
Fig. 3 zeigt ein Schaltbild einer praktischen Ausführungsfo:
m der Anordnung der F i g. 1;
Fig.4 zeigt ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform des Demodulators der F i g. 1, und
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform des Demodulators der Fig. 1.
In den Figuren kennzeichnen gleiche Bezugszeichen die gleichen Elemente.
Die F i g. 1 der Zeichnung zeigt ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der Demodulatorschaltung für
Farbfernsehsignal nach der vorliegenden Erfindung. An den Eingang 1 eines Demodulators 101 werden die
Farbträgersignale gelegt, die ein (nicht gezeigter) Begrenzer begrenzt. Die Farbträgersignale sind nach
dem SECAM-Verfahren moduliert, wie es die Fig. 2(!) zeigt, d. h. die Farbträger für die Farbdifferenzsignalt
(R- Y)und (B- Y) werde ,1 getrennt auf die abwechselnden
Leitungen (R-Y) und (B-Y) bzw. Dr und De gegeben.
Der Demodulator 101 weist einen Ausgangsanschluß 8 für das (R-Y)-S\gnzl und einen Ausgangsanschluß 9 für
das fß-V>Signal auf. Es schaltet zeilenweise die
Farbdifferenzsignale (R- Y) und (B- Y) abwechselnd auf die Ausgangsanschlüsse 8 und 9. Die F i g. 2(4) zeigt ein
Beispiel eines Ausgangssignals am Anschluß 8, die F i g. 2(7) ein Beispiel des Ausgangssignals am Anschluß
9.
ίο Ein Kammfilter 102 für das (T?-Vy-Signal enthält
gemäß F i g. 1 eine Verzögerungsschaltung 10, die eine Verzögerung gleich der Gesamtdauer einer Bildzeile,
d. h. dem Kehrwert der Zeilenfrequenz verursacht, sowie einen Addierer 12. Die Summe des verzögerten
und des nicht verzögerten Signals erscheint am Ausgang 14.
Die F i g. 2(6) zeigt als Beispiel das Ausgangssignal am Anschluß 14, bei dem es sich um die Verknüpfung des
verzögerten Signals der Fig. 2(5) mit dem nicht verzögerten Signal der F i g. 2(4) handelt. Entsprechend
enthält ein Kammfilter 103 für da" 'ß-i^-Signal gemäß
Verzögerung gleich einer Zeilendauer bewirkt, und einen Addierer 13, der die Summe des verzögerten und
des nicht verzögerten Signals an den Ausgang 15 legt. Die F i g. 2(9) zeigt als Beispiel das Ausgangssignal am
Ausgang 15, bei dem es sich um die Verknüpfung des verzögerten Signals der Fig.2(8) mit dem nicht
verzögerten Signa! der Fig.2(7) handelt. Man erhält
also die Farbdifferenzsignale (R-Y) ".nd (B-Y) sequentiell
gleichzeitig an den Ausgängen 14,15.
Der Demodulator 101 der Fig. 1 enthält, wie oben erwähnt, einen Schalter 2, sowie zwei Diskriminatoren 6
für das f#-V>Signal und 7 für das (ß-V>Signal. Der
Schalter 2, dessen Eingang mit dem Anschluß 1 des Demodulators 101 verbunden ist, wird von Steuerimpulsen
gesteuert, deren Frequenz der halben Zeilenfrequenz C////2) entspricht und die von einem (nicht
gezeigten) Flipflop erzeugt werden, das von den Zeilenimpulsen unter Kontrolle der Zeilenkennsignale
angesteuert wird.
Der Schalter 2 schaltet abwechselnd die am Eingang anstehenden Farbträgersignale auf einen der beiden
Ausgänge 3 und 4. In den Fig. 2(2) i-nd 2(3) sind Beispiele für die Ausgangssignale am Anschfuß 3 bzw. 4
gezeigt. Der fÄ-^Diskriminator 6, dessen Eingang an
den Anschluß 3 gelegt ist, liefert intermittierend Farbdifferenzsignale (R-Y) an den Ausgang 8 des
Demodulators 101 der Fig. I; entsprechend gibt der fß-V/Diskriminator 7 intermittierend Farbdifferenzsignale
(B-fanden Ausgang9des Demodulators 101 der
Fig. 1. Die Verzögerungsschaltungen 10 und U in den Kammfiltern 102 und 103 lassen sich mit Analog-Schieberegistern
entsprechenden ladungsgekoppelten Schaltungen (»CTD devices«) realisieren, die von Taktsignalen
gesteuert werben.
Die Fig.3 zeigt einen Stromlauf eines praktischen
Ausführungsform der in Fig. 1 gezeigten Anordnung. Die Farbträgersignale aus einem (nicht gezeigten)
Begrenzerverstä. ker gehen vom Anschluß 1 auf die Basis eines Transistors 210, während die Steuerimpulse
mit der halben Zeilenfrequenz vom Anschluß 5 her an die Basiselektroden der Transistoren ?03, 206 gelegt
sind. Während einer Zeilendauer, wenn die Basispannung der Transistoren 203, 206 hoch genug ist, um die
Transistoren 203, 206 durchzuschalten und die Transistoren
204, 205 zu sperren, fließt der gesamte Signalstrom durch den Widerstand 201, nicht durch den
Widerstand 202. Während einer anderen Zeilendauer, wenn die Transistoren 203, 206 gesperrt sind, sind die
Transistoren 204, 205 durchgeschaltei, so daß der gesamte Signalsirom durch den Widerstand 202, aber
kein Strom durch den Widerstand 201 fließt. Signale am Kollektor des Transistors 203 werden über einen
Emitterfolger (Transistor 216) auf den Anschluß 3 gegeben. Die Signale am Kollektor des Transistors 204
werden über einen Emitterfolger (Transistor 215) auf den Anschluß 4 gegeben. Die Steuerimpulse am
Anschluß 5 steuern die Transistoren 203, 204, 205 und 206 so, daß nur Farbträgersignale auf der (R- Y)-Leitung
an den Anschluß 3 und nur die Farbträgersignale auf der (B- y>Leitung an den Anschluß 4 gelegt werden.
In der folgenden Beschreibung soll es nur um den |7?-V>Kanal gehen; in der Fig. 3 ist der fß-y>Kanal
nicht gezeigt, da sein Schaltungsaufbau mil Ausnahme der elektrischen Werte für die Bauteile dem des
(Λ-K/Kanals entspricht. L)ie Schaltung aus den
Kondensatoren 219, 225, 227, dem Widerstand 224 und .'o
der Spule 226 erzeugt eine Phasenverschiebung von 90° bei Mittenfrequenz sowie eine Phasenabweichung, die
von der Frequenz der Signale am Anschluß 3 abhängt, und gibt die Ausgangssignale auf die Basis eines
Transistors 237. Die Signale am Anschluß gehen weiterhin direkt auf die Basis des Transistors 229. Die
doppeltsymmetrische Mischerschaltung aus den Transistoren 229, 230, 231, 232 und 237 arbeitet also als
Didkriminator. Das demodulierte Ausgangssignal geht über eine De-emphasisschaltung aus dem Widerstand *>
221, einem Kondensator 223 und einem Emitterfolger (Tranistor 239) auf ein Tiefpaßfilter aus den Kondensatoren
241, 243 und der Spule 242. Das Tiefpaßfilter unterdrückt die Trägerkomponente im demodulierten
Signal. Das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters gelangt dann an eine ladungsgekoppelte Schaltung (CCD) 243
:_ _: re-.rr .u.i -1Λ?
i<JVV IC CIIICIl t UIItI VCI3IU[1V\.| A.-T I .
Die ladungsgekoppelte Schaltung 243 besteht aus einem 141-3/4-Bit-Analogschieberegister und wird
von den Taktimpulsen aus einem Takttreiber 250 gesteuert, der seinerseits von den Ausgangssignalen
eines Flipflops 249 angesteuert wird, das seine Eingangsfrequenz halbiert. Das Eingangssignal des
Flipf'iops 249 ist eine stetige Sinusweile einer Frequenz von 4,43361375 MHz, die ein nicht gezeigter Oszillator
liefen. Die Ladungskopplungsschaltung 248 wird also mit Taktin- iilscn einer Frequenz von 4,43361875/
2 MHz getar.iet. so daß sich eine Verzögerungszeit von
(2/4.43361875) χ (Kl -i-3/4) = 63,94 μ5 ergibt. Diese Verzögeruns
entspricht sehr genau einer Zeilendauer. Das Ausgangssignal der ladungsgekoppelten Schaltung 248
am Anschluß 262 und des Pufferverstärkers 247 am Anschluß 261 werden in einer Addierschaltung aus den
Widerständen 254,255 addiert. Die Summe gelangt über ein Tiefpaßfilter aus den Kondensatoren 237, 253 und
der Spule 256 an den Ausgangsanschluß 14 des Addierers 12. Das Tiefpaßfilter unterdrückt die
höherfrequenten Anteile im Summensignal.
Mit der in der Fig. 3 gezeigten Ausführungsform erhält man ausgezeichnete Ergebnisse mit den folgen- t>o
den elektrischen Werten für die verwendeten Bauteile:
B .Hiicil
Widerstand
Widerstand
Widerstand
Widerstand
Widerstand
Widerstand
Kondensator
Kondensator
Widerstand
Stromsenke
Kondensator
Widerstand
Kondensator
Spule
Bauteil
Bezugszeichen
Elektr. Wert
Bezugν | Klckir. Wen |
/eichen | |
209 | 2,8 kOhm |
211 | 2,8 kOhm |
213 | 1 kOhm |
214 | 1 kOhm |
217 | 8,2 kOhm |
218 | 8,2 kOhm |
219 | 22 pF |
220 | 1 nF |
221 | 1.5 kOhm |
222 | 1 mA |
223 | 22OpF |
224 | 2 kOhm |
225 | 150 pF |
226 | 8-20 μΗ |
227 | 1 nF |
228 | 1,8 kOhm |
233 | 2,2 kOhm |
234 | 2,2 kOhm |
235 | 2,2 kOhm |
238 | 2,2 kOhm |
239 | 5,6 kOhm |
240 | 1 kOhm |
241 | 39 pF |
242 | 220 μ Η |
243 | 39 pF |
244 | 2,2 μΡ/25 V |
245 | 8 2 kOhm |
246 | 3,3 kOhm |
253 | 2,2 μΡ/25 V |
254 | 2,2 kOhm |
255 | 2,2 kOhm |
256 | 220 μΗ |
257 | 39 pF |
258 | 39 pF |
S. | + 12 V |
B2 | + 4,5 V |
B3 | + 1,5 V |
B, | + 5,0 V |
B5 | + 2.0 V |
Widerstand
Widerstand
Widerstand
Widerstand
Widerstand
201
207
208
207
208
1.5 kOhm
3.3 kOhm
33 kOhm Widerstand
3.3 kOhm
33 kOhm Widerstand
Widerstand
Widerstand
Widerstand
Widerstand
Widerstand
Widerstand
Kondensator
Spule
Kondensator
Kondensator
Widerstand
Widerstand
Kondensator
Widerstand
Widerstand
Spule
Kondensator
Kondensator
Betriebsspannung
Vorspannung
Vorspannung
Vorspannung
Vorspannung
Die Transistoren 203 bis 206, 210, 212, 215, 216, 229
bis 232, 236, 237 und 239 sind allesamt Versuchstransistoren für videofrequente Signale (bspw. des Typs
7Bl 1), die nach dem gleichen technologischen Verfahren hergestellt worden sind wie die später im
integrierten Schaltkreis enthaltenen, um zw..»chcn
Versuchsaufbau und integriertem »Schaltkreis gleiche elektrische Eigenschaften zu gewährleisten.
Der Pufferstärker 247, die lagungsgckoppeltc Schaltung
248, das Flipflop 249 und der Takttreiber 260 sind nach dem MOS-Verfahren auf einem Chip integriert
(bspw. MK 4485 der Fa. Matsushita Electric, Japan).
Die Fig.4 zeigt das Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform des Demodulators 101 der F i g. 1. Die
Eingänge der Diskriminatoren 6, 7 sind an den Eingangsanschluß 1 des Demodulators 101 gelegt. Der
Eingang der Schaltanordnung 16 geht an den Ausgang des f/?-V>
Diskriminator 6, ein weiterer Eingang der Schaltanordnung 16 an den Ausgang des (B-Y)-D\sknminators
7- Die Schaltanordnung 16 besieht aus zwei einfachen Schaltern, die von den impulsen am Anschluß
5 gesteuert werden, und schaltet das Ausgangssignal des Diskriminators 6 nur während der (R-Y)-ZeWe an den
7 8
Ausgang 8 und das Ausgangssignal des Diskriminators Demodulators 101 gelegt ist, deinoduliert den l'arbiiii·
nur während der (B- K/Zeile an den Anschluß 9. ger und legt die Farbdiffercnzsigmile an einen Schulter
Die Fig. 5 zeigt das Blockschaltbild einer weiteren 18,die von den Steuerimpulsen am Anschluß 5 gesteuert
Ausführungsform des Demodulators 101 der F i g. 1. Der wird. Der Schalter 18 schultet die Eingangssignal·
Diskriminator, dessen Eingang an den Anschluß 1 des "> abwechselnd auf die Ausgänge 8,9.
Hierzu 4 Bkitt Zeichnunucn
Claims (6)
1. Dekoder-Schaltung für nach dem SECAM-System übertragene Farbfernsehsignale, bei der ein
Demodulator mit einem Eingangsanschluß für die Farbfernsehsignale vorgesehen ist, wobei der
Demodulator in Abhängigkeit von der Zeilenfrequenz gesteuert wird, bei der zwei Kammfilter zur
Verarbeitung der demodulierten Signale vorgesehen sind und eine Verzögerungsschaltung zur Verzögerung
um eine Zeilendauer aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Demodulator (101)
intermittierend Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) abwechselnd an einen Ausgangsanschluß (8)
für die (7?->9-Signale und an einen weiteren
Ausgangsanschluß (9) für die (B- V^-Signale mit
jeweils einer Zeilendauer pro zwei Zeilendauern anlegt, daß der Demodulator (101) durch Steuerimpulse
der kalben Zeilenfrequenz steuerbar ist, daß
der Eingangsanschiuß eines K.amrnfi!ter5 (102) für
die (7?-V>Farbdifferenzsignale mit dem Ausgangsanschluß (8) des Demodulators (101) für die
(R-Y)-S\gr\a\t verbunden ist, daß das Kammfilter
(102) die Summe der Signale zweier aufeinanderfolgender Zeilen an seinen Ausgangsanschluß für die
<7?-y>Signale anlegt, daß ein Eingangsanschluß
eines weiteren Kammfilters (103) für die (B- i^-Farbdifferenzsignale
mit dem Ausgangsanschluß (9) des Demodulators (101) für die (B- V^-Signale verbunden
ist, und daß ;'as weitere Kammfilter (103) die Summe der Signale zweier aufeinanderfolgender Zeilen an
seinen Ausgangsanschluß (15) für die (B- V^-Signale
anlegt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Demodulator (101) einen Schalter
(2) aufweist, daß der Eingang des Schalters (2) mit dem Eingangsanschluß (1) des Demodulators (101)
verbunden ist, daß der durch die Steuerimpulse gesteuerte Schalter (2) in seiner einen Stellung den
Eingang mit einem Diskriminator (6) für die (R- V^-Signale und in seiner anderen Stellung d<m
Eingang mit einem weiteren Diskirminator (7) für die (B-YyS\gnz\t verbindet, und daß der Ausgang
des Diskriminator (6) für die (R- V/Signale mit dem
Eingangsanschluß des Kammfilters (102) für die (/?->9-Farbdifferenzsignale und der Ausgang des
Diskriminators (7) für die (B-Y}Signa\e mit dem
Eingangsanschluß des Kammfilters (103) für die (B- YyFarbdifferenzsignale verbunden sind (F i g. 1).
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsanschluß (1) des Demodulators
(101) sowohl mit dem Eingangsanschiuß eines Diskriminators (6) für die fÄ-V^-Signale als auch mit
dem Eingangsanschluß eines weiteren Diskriminators (7) für die fß-Y/Signale verbunden ist, und daß
ein durch die Steuerimpulse betätigter Schalter (16) vorgesehen ist, der abwechselnd den Ausgang des
Diskriminators (6) für die ffl-K/Signale mit dem
Eingangsanschluß des Kammfilters (102) für die (TJ-VT-Farbdifferenzsignale und den Ausgang des
weiteren Diskriminators (7) für die (B- K/Signale mit
dem Eingangsanschluß für das Kammfilter (103) für die (B- V/Farbdifferenzsignale verbindet (Fig. 4).
4. Schaltung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Demodulator (101) einen Diskriminator
(17) aufweist, dessen Eingang mit dem Eingangsanschluß (I) verbunden ist, daß der
Ausgang des Diskriminators (17) mit dem Eingang eines durch die Steuerimpulse gesteuerten Schalters
(18) verbunden ist, und daß der Schalter (18) aufeinanderfolgend den Ausgang des Diskriminators
(17) mit dem Eingangsanschluß des Kammfilters (102) für die (Tf-V^-Farbdifferenzsignale und mit dem
Eingangsanschluß des Kammfiliers (103) für die
(Ä-VT-Farbdifferenzsignale verbindet (F i g. 5).
5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammfilter (102,
103) eine Verzögerungsschaltung (10, 11) und einen
Addierer(12,13) aufweisen.
6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Verzögerungsschaltung (10, 11) ladungsgekoppelte Schaltungen
vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
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OD | Request for examination | ||
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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