DE2658675C3 - Schaltung zur Erzeugung eines mit der Phasenumkehr des Farbsynchronsignals im Farbartsignal synchronisierten Phasenumkehrsignals - Google Patents
Schaltung zur Erzeugung eines mit der Phasenumkehr des Farbsynchronsignals im Farbartsignal synchronisierten PhasenumkehrsignalsInfo
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- DE2658675C3 DE2658675C3 DE19762658675 DE2658675A DE2658675C3 DE 2658675 C3 DE2658675 C3 DE 2658675C3 DE 19762658675 DE19762658675 DE 19762658675 DE 2658675 A DE2658675 A DE 2658675A DE 2658675 C3 DE2658675 C3 DE 2658675C3
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Description
einen Differenzverstärker (Qi, Q2) mit zwei
Eingangsklemmen (60,61) und einer ersten und zweiten Ausgangsklemme, wobei mindestens
eine der Eingangsklemmen das Farbsynchronsignal empfängt und das an der ersten Ausgangsklemme anliegende Ausgangssignal
hinsichtlich dem anderen eine umgepolte Phase aufweist,
einen ersten und zweiten Transistor (Qj, Qa),
deren Emitter jeweils miteinander und mit der ersten Ausgangsklemme des Differenzverstärkers
(Qu Q2) verbunden sind,
einen dritten und vierten Transistor (Qi, Qb), deren Emitter miteinander und mit der zweiten Ausgangsklemme des Differenzverstärkers (Qu Qi) verbunden sind,
einen dritten und vierten Transistor (Qi, Qb), deren Emitter miteinander und mit der zweiten Ausgangsklemme des Differenzverstärkers (Qu Qi) verbunden sind,
eine jeweils mit dem Kollektor des zweiten und vierten Transistors (Qa, Qe) verbundene Last,
wobei die Kollektoren des ersten und dritten Transistors (Qi, Q5) jeweils miteinander verbunden
sind,
eine jeweils mit der Basis des ersten und vierten
eine jeweils mit der Basis des ersten und vierten
Ausgangssignal (b)
(V] - V) und einem
wertsspannungspegel
Schwellwertspannung
wertsspannungspegel
Schwellwertspannung
Transistors (Q3, Qt) verbundene erste Eingangsklemme (63),
eine jeweils mit der Basis des zweiten und vierten Transistors (Qa, Qs) verbundene zweite
Eingangsklemme (62), wobei mindestens eine der ersten und zweiten Eingangsklemme (62,
63) das Bezugsfarbträgersignal empfängt und eine mit der Last und jeweils mit dem Kollektor
des zweiten und dritten Transistors (Qa, Qs) verbundene Ausgangsklemme.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bistabile Triggerschaltkreis aufweist:
einen zweiten Differenzverstärker (Q7, Qg) mit
einer dritten und vierten Eingangsklemme, wobei die dritte Eingangsklemme ein Ausgangssignal
des Phasendetektors (64) empfängt, einen dritten Differenzverstärker (Q9, Q10) mit
einer fünften Eingangsklemme, an der eine Gleichstromvorspannung (VBm) anliegt, und
eine sechste Eingangsklemme, die das Ausgangssignal des zweiten Differenzverstärkers (Qi, Qi) empfängt,
eine sechste Eingangsklemme, die das Ausgangssignal des zweiten Differenzverstärkers (Qi, Qi) empfängt,
wobei das Ausgangssignal des zweiten Differenzverstärkers (Qi, Qi) die gleiche Phase wie das
Ausgangssignal des Phasendetektors (64) hat, eines der Ausgangssignale des dritten Differenzverstärkers
(Qj, Qio) eine gegenüber dem Ausgangssignal
des Phasendetektors (64), das an der vierten Eingangsklemme des zweiten Differenzverstärkers
(Qi, Qe) anliegt, umgepolte Phase aufweist.
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Erzeugung eines mit der Phasenumkehr des Farbsynchronsignals
-to im Farbartsignal synchronisierten Phasenumkehrsignals,
wobei das Farbartsignal zwei einem Bezugsfarbträger aufmodulierte Farbinformationssignale und das
dem Bezugsfarbträger aufmodulierte Farbsynchronsignal aufweist, die Phase des einen der beiden
Farbinformationssignale von Zeile zu Zeile umgepolt und die Phase des Farbsynchronsignals gegenüber einer
Bezugsachse um ±45° verschoben wird, mit einem Phasendetektor zum Vergleich der Phasen des Farbsynchronsignals
und des Bezugsfarbträgers durch einen
so Differenzverstärker und einen bistabilen Tiggerschaltkreis,
der das Ausgangssignal des Phasendetektors empfängt und das Phasenumkehrsignal erzeugt.
Eine derartige Schaltung ist aus der DE-PS 12 40 919 bekannt. Dabei wird für die Erzeugung des Phasenumkehrsignals
ein bistabiler Multivibrator verwendet Ein derartiger Multivibrator benötigt jedoch eine Vielzahl
von Kondensatoren. Darüber hinaus ist es für eine zuverlässige Triggerung des Multivibrators erforderlich,
den Phasendetektor über einenKoppelkondensator mit dem Multivibrator zu verbinden. Aufgrund dieser
Vielzahl von Kondensatoren ist jedoch eine derartige Schaltung nicht als integrierter Halbleiterschaltkreis
herstellbar. Diese Nachteile weist auch die aus der DE-OS 23 05 401 bekannte Schaltung auf.
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, eine Schaltung zur Erzeugung eines Phasenumkehrsignals
der oben beschriebenen Art zu schaffen, die als integrierte Halbleiterschaltung hergestellt werden kann
und die selbst bei einem schwachen elektrischen Feld in einem PAL-Farbfemsehempfänger ein stabiles Phasenumkehrsignal
erzeugen kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daO der bistabile
Triggerschaltkreis eine Eingangsklemme, an der das Ausgangssignal des Phasendetektors als Eingangssignal
anliegt, zwei Schwellwertspannungen, einen Verstärker, der das Eingangssignal verstärkt und ein erstes
Ausgangssignal mit gleicher Phase und ein zweites Ausgangssignal mit entgegengesetzter Phase bezüglich
des Eingangssignals liefert, sowie einen Schwellwfrtspannungs-Steuerschaltkreis
aufweist, der die Schv-ellwertsspannungen
in Abhängigkeit vom zweiten Ausgangssignal zwischen einem unteren und einem oberen
Schwellwertsspannungspegel ändern kann, wobei die Schwellwertsspannung vom oberen zum unteren
Schwellwertsspannungspegel geändert wird, wenn ein Eingangssignal mit einer höheren Spannung ^is der
obere Schwellwertsspannungspegel ange'egt wird, und die Schwellwertsspannung vom unteren zum oberen
Schwellwertsspannungspegel geändert wird, wenn ein Eingangssignal mit einer niedrigeren Spannung als der
untere Schwellwertsspannungspegel angelegt wird.
Der erfindungsgemäße bistabile Triggerschaltkreis, der auch als Schmitt-Triggerschaltkreis bezeichnet wird,
benötigt keine Kondensatoren. Da darüber hinaus der Schmitt-Triggerschaltkreis durch Feststellen des
Gleichspannungspegels des Eingangssignals betrieben wird, ist eine direkte Verbindung des Ausgangs des
Phasendetektors mit dem Schmitt-Triggerschaltkreis möglich, so daß auch an dieser Stelle ein Koppelkondensator
vermieden wird. Damit ist der erfindungsgemäße Schaltkreis zur Herstellung in integrierter Form
besonders geeignet. Weiterhin arbeitet die Schmitt-Triggerschaltung nicht bei einem Eingangssignal, das
zwischen den beiden Schwellwertsspannungspegeln liegt. Damit erhält man einen stabilen Schaltkreis zur
Erzeugung eines Phasenumkehrsignals mit hoher Empfindlichkeit, der trotzdem kein auf Rauschen
zurückzuführendes Fehlverhalten zeigt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
F i g. 1 ein schematisches Blockdiagramm einer PAL-Farbdemodulatorschaltung;
Fig. 2a und 2b Vektordiagramme von PAL-Farbartsignalen;
Fig.3 ein schematisches Blockdiagramm einer Schaltung zur E-zeugung eines Phasenumkehrsignals;
Fig.4a und 4b Schaltungsdiagramme nach dem Stand der Technik und
F i g. 5a und 5b ein erfindungsgemäßes Schaltungsdiagramm und ein Signalkurvendiagramm der Signale nach
Fig. 5a.
Die grundsätzliche Arbeitsweise des PAL Farbfernsehempfängers wird nun im folgenden anhand der
F i g. 1, 2a und 2b beschrieben.
Es wird angenommen, daß ein konstantes Bild mit einer Farbe von der Obertragungsseite ai'S übertragen
wird. Ein übertragenes PAL-Farbartsignal weist die in den Fig.2a und 2b dargestellten Vektoren auf. Diese
Vektoren werden bei jede .ibiastperiode miteinander
vertauscht. Zum Beispiel weist bei jeder geradzahligen Abtastperiode das PAL-Farbartsignal ein Farbartsignal
31 auf, das an der (R-Y)- bzw. (B- V>Achse
modulierte (R- Y)- und das (B- y?-Farbdifferenzsignal
sowie das an der Achse mit einer Phasenlage von —45° gegenüber der - (B- y^-A?hse modulierte Farbsynchronsignal
33 aufweist. Bei der folgenden geradzahli-
gen Abtastperiode ist das PAL-Farbartsignal andersartig und weist ein Farbartsignal 32 auf, das aus dem an
der -(R- Y)- bzw. (B- y>Achse modulierten (R- Y)-
und (B- y?-Farbdifferenzsignal sowie einem Farbsynchrnnsignal
34 besteht, das an der Achse mit einer Phasenlage von 45° gegenüber der — (B- Y)-Achse
moduliert ist
Das in den F i g. 2a und 2b dargestellte PAL-Farbartsignal wird an die Eingangsklemme 1 in F i g. 1 als
PAL-Farbartsignal 4 angelegt Das PAL-Farbartsignal 4 wird der 1 H-Verzögerungsleitung 6, die eine Verzögerung
mit einer Zeitdauer von einer Abtastperiode durchführt, dem Addierer 7 und dem Subtrahierer 8
zugeführt Der Addierer 7 und der Subtrahierer 8 erzeugen entsprechend ein (B- Y)- bzw. (R- Y)-Farbartsignal,
das dann jeweils an den (B- F^-Demodulator
9 und den (R- ^Demodulator 10 angelegt wird.
Der andere Teil des PAL-Farbartsignales wird der Farbsynchron-Auftastschaltung 3 zugeführt, und das
Farbsynchronsignal wird durch einen an die Klemme 2 angelegten Farbsynchron-Auftastimpuls aus dem PAL-Farbartsignal
getrennt Das sich ergebende Farbsynchronsignal 5 wird an den Bezugsfarbträgeroszillator 11
und an die Schaltung 22 zur Erzeugung des Phasenumkehrsignales angelegt.
Die Signalerzeugungsschaltung 22 vergleicht mittels des Phasendetektors {9 die Phasen von Farbsynchronsignal
und Bezugsfarbträgersignal und erzeugt durch einen Rechtecksignalgenerator 17 ein rechteckiges
Phasenumkehrsignal mit zwei verschiedenen Niveaus, und zwar abwechselnd bei jeder Abtastperiode. Der
Generator 17 wird weiterhin durch Zeilenrücklaufimpulse an der Klemme 18 gesteuert
Der Bezugsfarbträgeroszillator 11 erzeugt einen Hilfsträger bzw. Bezugsträger 12 mit gegebener Phase
und synchronisiert mit der des Farbsynchronsignals 5. Ein Teil des Bezugsfarbträgerausgangssignals 12 wird
über den 90°-Phasenschieber 13 an den (B- ?>Demoduiator
9 angelegt und der andere Teil wird an den (R- V/Demodulator 10 über die Bezugsträger-Phasenkontrollschaltung
14 angelegt, die aus dem 180°-Phasenschieber 15 und der Schalterstufe 16 besteht. Die
Schalterstufe 16 wechselt die Phase des Bezugsträgers unter der Steuerung des Ausgangssignales des Rechteckgenerators
17.
Der Phasendetektor 19 stellt die Phase des Farbsynchronsignals 5 fest, erzeugt ein Zuordnungssignal zum
Feststellen der Polarität des Farbartsignales, durch das angezeigt wird, ob das Signal an der (K- Y)-Achse oder
an der -(R- Y)- Achse moduliert wurde, und steuert so
die Phase des Ausgangssignales des Rechteckgenerators 17, der die Schalterstufe 16 beaufschlagt.
Als Ergebnis dieser Arbeitsfolge wird das vom Addierer 7 abgenommene (B- y/Farbartsignal dem
(B- V>Demodulator 9 zugeführt und durch das Bezugsfarbträgerausgangssignal 23 des 90°-Phasenschiebers
13 zum (B- Y)- Farbdifferenzsignal demoduliert. Zur gleichen Zeit wird das vom Subtrahierer 8
abgenommene (R- y>Farbartsignal zusammen mit
dem Bezugsträger 24, dessen Phase synchron mit der Phasenumkehr des Farbsynchronsignals umgepolt wird,
dem (R- !^-Demodulator 10 zugeführt, so daß das
(R- Y)-Farbartsignal zum (R- y/Farbdifferenzsignal
demoduliert wird. Damit wird das PAL-Farbartsignal demoduliert, und an den Ausgangsklemmen 20 und 21
wird jeweils das (B- Y)- bzw. (R- K/Farbdifferenzsignal
abgenommen.
Zur Realisierung der Schaltung 22 zur Erzeugung
Zur Realisierung der Schaltung 22 zur Erzeugung
eines Phasenumkehrsignales wurden verschiedene
Schaltungen vorgeschlagen, von denen eine in F i g. 3 dargestellt ist.
Wie aus F i g. 3 zu ersehen ist, weist die Schaltung 22 nach F i g. 1 einen Phasendetektor 19 und eine
Phasenumkehrsignal-Erzeugungsschaltung 50 auf. Im Phasendetektor 19 werden die in den Fig.2a und 2b
dargestellten Farbsynchronsignale 33 und 34 bei jeder Abtastperiode abwechselnd an die Farbsynchronsignal-Eingangsklemme
40 angelegt und von dort an die Phasenfeststellstufe 42. Ein Bezugsfarbträger mit einem
Vektor von entgegengesetzter Phase hinsichtlich der (B- ϊΤ-Achse nach F i g. 2 wird über die Klemme 41 an
die Phasenfeststellstufe 42 angelegt. Die Phasenfeststellstufe 42 erzeugt dadurch ein Ausgangssignal 43, das
gegenüber dem bei Nichtauftreten des Farbsynchronsignals vorhandenen Gleichspannungsausgangspotential
positiv oder negativ ist, je nach der Phasenbeziehung zwischen dem Farbsynchronsignal und dem
Bezugsfarbli äger.
Das Ausgangssignal 43 der Phasenfeststellstufe 42 wird der Kurvenformschaltung 44 zugeführt und in ein
Rechtecksignal 46 umgewandelt. Dieses Rechtecksignal 46 weist zwei Niveaus auf, die jeweils den Zustand bei
einer ungeradzahligen und bei einer geradzahligen Abtastperiode anzeigen, und wird als Zuordnungssignal
verwendet.
Das so erhaltene Zuordnungssignal wird der Steuerschaltung 47 zugeführt, die die Arbeitsweise des
Rechteckgenerators 48 und die Phase von dessen Ausgangssignal 51 steuert. Insbesondere steuert die
Steuerschaltung 47, wenn die Phase des Ausgangssignales des Rechteckgenerators 48 nicht angemessen bzw.
ausreichend ist, den Rechteckgenerator 48 so, daß die Phasenumkehrschaltung 14 (die gleiche wie in Fig. 1)
für den Bezugsträger durch ein Ausgangssignal von ausreichender Phase synchron mit der Übertragungsseite
betrieben wird.
Zwei bekannte Phasenumkehrsignal-Erzeugungsschaltungen
werden nun anhand der Fig.4a und 4b beschrieben. In Fig.4a werden die Hilfsträgersignale
101 und 102, die eine Phasenverschiebung von 180° zueinander aufweisen, jeweils an die Basis des
Transistors Qn bzw. Qu angelegt, die zusammen mit
einem Widerstand 114 und einem Transistor Q\i, dessen
Basis ein Farbsynchronsignal 103 zugeführt wird, einen Differenzverstärker bilden. Durch diese Arbeitsstufen
wird zusammen mit dem aus den Widerständen 105,106 und 107 und den Kondensatoren 108, 109 und 110
gebildeten Integrator am Ausgangspunkt 104 ein Ausgangssignal erhalten, das einen pulsierenden Strom
auf einem Gieichstrompoiential aufweisi. Dieses Ausgangssignal
wird durch einen Verstärker 111 verstärkt und durch eine Tuner-Schaltung 112 und ein Sinus-Signal
mit einer Periode von zwei Abtastperioden (2 H) abgestimmt. Das Sinus-Signal wird durch eine Wellenformschaltung
113 geformt, die einen Ausgangsimpuls erzeugt, dessen Zustand sich bei jeder Abtastperiode
ändert
Diese Schaltung erfordert eine große Anzahl von Kondensatoren für den Integrator und die Tuner-Schaltung
und Spulen für die Tuner-Schaltung. Weiterhin weist diese bekannte Schaltung eine komplizierte
Konstruktion auf und ist für die Herstellung als integrierte Halbleiterschaltung nicht geeignet
Bei der in F i g. 4b dargestellten Schaltung werden die
Farbsynchronsignale, deren Phase zueinander umgepolt sind, an die Klemmen 125 und 127 und ein
Bezugsfarbträgersignal mit einer Phasenlage in Richtung der (R- Y)-Achse einer Klemme 126 zugeführt.
Diese Signale werden durch einen aus Dioden 121 und 122 und Widerständen 123 und 124 gebildeten
Phasendetektor festgestellt, und es wird ein Zuordnungssignal mit Rechteckform erzeugt, das durch die
Feldeffekttransistoren Qh und Q\s verstärkt wird. Das
verstärkte Rechtecksignal am Ausgang 128 wird zur Steuerung einer Flip-Flop-Schaltung 129 verwendet,
ίο wodurch an der Ausgangsklemme 130 ein Phasenumkehrsignal
erzeugt wird.
Bei dieser bekannten Schaltung wird die Phasendetektorschaltung durch Dioden und Widerstände gebildet,
und weist daher eine geringe Empfindlichkeit auf, und es kann leicht bei einem schwachen elektrischen
Feld durch ein Rauschsignal ein Fehiverhaiten auftreten. Zum Empfang des Ausgangssignales der Phasendetektorschaltung
muß eine Schaltung mit hoher Eingangsimpedanz verwendet werden, um das Rechteckausgangssignal
ohne die damit verbundenen Spitzen zu empfangen, die die normale Arbeitsweise behindern
können. Aus diesem Grund muß bei der bekannten Schaltung ein Feldeffekttransistor, wie der Transistor
QiA, verwendet werden. Praktisch ist es jedoch
unmöglich, ein Element mit einer solch hohen Eingangsimpedanz auf einem Halbleiterchip in der
Form einer integrierten Halbleiterschaltung herzustellen. In integrierter Form wird diese Schaltung für den
praktischen Gebrauch zu teuer.
Anhand der F i g. 5a und 5b wird nun eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung in
Verbindung mit einem Diagramm der Kurvenform der Signale nach F i g. 5a beschrieben.
Der Phasendetektor 64 besteht aus einer einen Strom /, liefernden Stromquelle S\, einem Lastwiderstand R\
und Transistoren Qi bis Qb- Der Emitter der Transistoren
Q\ und Q2 ist jeweils miteinander und mit der
Stromquelle S\ verbunden. Die Basis davon ist jeweils mit den ein Farbsynchronsignal empfangenden Eingangsklemmen
60 und 61 verbunden. Im Betrieb ist eine der Eingangsklemmen 60 und 61 geerdet oder empfängt
ein in der Phase umgepoltes Farbsynchronsignal. Der Emitter der Transistoren Qi und Qi und der Transistoren
Qi und Q, ist jeweils mit dem Kollektor der
Transistoren Qi und Qi verbunden. Der Bezugsfarbträger
wird über die Eingangsklemme 62 an die Basis der Transistoren Qa und Qs angelegt In ähnlicher Weise
wird das invertierte Bezugsfarbträgersignal über die Eingangsklemme 63 an die Basis der Transistoren Q3
und Qo angelegt Anstelle des Anlegens des invertierten
Bezugsfarbträgersignales kann die Eingangsklemme 63 auch geerdet werden. Der Kollektor der Transistoren
Qi und Qs ist jeweils miteinander und mit der
Stromversorgungsklemme 68 verbunden. Der Kollektor der Transistoren Qa und Qe ist jeweils mit dem
Widerstand Äi verbunden.
Die Schmitt-Triggerschaltung 66 weist zwei Differenzverstärker
auf, von denen der eine die Transistoren Qr und Qe, und den Widerstand R2 und der andere die
Transistoren Qa und Qw und die einen konstanten Strom
/3 liefernde Stromquelle S3 aufweist Das Ausgangssignal des Phasendetektors 64 wird an den Transistor Q7
angelegt, und der Transistor 8 ändert dann seinen elektrischen Zustand, so daß am Lastwiderstand Rs ein
Ausgangssignal anliegt Das am Lastwiderstand Rs
anliegende Ausgangssignal betätigt den Transistor Q9,
der den Spannungsabfall am Widerstand R3 verändert und damit den elektrischen Zustand der Transistoren Qs
und Qi durch den Spannungsabfall an den Widerständen
Ri, /?4 und R^ aufrechterhält. Wenn nach einer
Abtastperiode der Phasendetektor 64 ein Ausgangssignal mit einer Spannung erzeugt, die größer oder kleiner
als die Basisspannung des Transistors Qs ist, und das an die Basis des Transistors Qi angelegt wird, wird der
elektrische Zustand der Transistoren Q6 und Q1
geändert und für eine Abtastperiode aufrechterhalten. Der elektrische Zustand des Transistors Qj wird an der
mit dem Widerstand Rb und dem Kollektor des Transistors Q]o verbundenen Ausgangsklemme 65
abgenommen. Die Basis des Transistors Q\o ist mit der Basisvorspannungsklemme 67 verbunden. Die obere
und untere Schwellwcrtspannung der Schmitt-Triggerschaltung 66 kann durch Veränderung der Widerstandswerie
der Widerstände A1 und n4 oder den durch die
Stromquelle S2 und Si fließenden Strom h bzw. Λ
gesteuert werden.
Die Kurvenformen der Signale an den Punkten (a), (b), (c) und (d) in Fig. 5a sind in Fig. 5b dargestellt.
Dabei kennzeichnet (a) das Ausgangssignal des Phasendetektors 64, (b) eine Schwellwertspannung der
Schmitt-Triggerschaltung 66, (c)eine Eingangsspannung
an die Basis des Transistors Q), durch die dieser
umgeschaltet wird, und (d) ein Phasenumkehrausgangssignal.
Im nachfolgenden wird angenommen, daß die an die Klemmen 62 und 63 angelegten Bezugsfarbträgersigna-Ie
eine ausreichende Amplitude aufweisen, so daß die aus den Transistoren Q3 bis Qb gebildeten Differenzverstärker
geschallet werden, und daß das an die Klemmen 60 und 61 angelegte Farbsynchronsignal eine bei jeder
Abtastperiode geänderte Phase aufweist. Dann erzeugt der Phasendetektor 64 ein Ausgangssignal (a), wie es in
F i g. 5b dargestellt ist. Die mit (a) und (b) in F i g. 5b gekennzeichnete Spannung Vi stellt die Gleichstrom-Ausgangsspannung
des Phasendetektors dar, die dann auftritt, wenn kein Farbsynchronsignal anliegt. Die
Spannung Vi kann wie folgt ausgedrückt werden, wobei
der Basisstrom in den den Phasendetektor bildenden Transistoren vernachlässigt ist:
dabei ist Vn- die Slromversorgungsspannung, I] der
Stromwert der Stromquelle S] für den Phasendetektor
und η der Widerstand des Lastwiderstandes R]. Daraus ergeben sich die beiden mit (a) in F i g. 5b gekennzeichneten
Ausgangssignale des Phasendetektors zu:
Oi -l· Y
Die direkt mit dem Phasendetektor 64 verbundene Schmitt-Triggerschaltung 66 weist zwei Schwellwertspannungen
(V] + Vu) und (V\ - Vl) auf, wie sie durch
(b) in F i g. 5b gekennzeichnet sind. Diese Schwellwertspannungen
ergeben sich zu:
Da bei Hill:
Die beiden Schwellwertspannungen (V] + Vu) und
(V\ — Vl) haben die folgenden Beziehungen mit den ίο Ausgangsspannungen V+ und V- des Phasendetektors,
wie sie durch (a)m F i g. 5b gekennzeichnet sind:
!5
(I1 + I Ί - (I1 4 l„)
(I, -Y)'- di - i;i
Aus den Geichungen (2) und (3) kann die Basisspannung V/n des Transistors Qi und die Basisspannung des
Transistors Q» wie folgt bestimmt werden, wenn an die Basis des Transistors Qi das mit (b) in Fig.5b
gekennzeichnete Signal (V\ + V4) angelegt wird:
l/n =
= r
, Λ τ, + r*
3(1
In dem aus den PNP-Transistoren Qi und Qj
gebildeten ersten Differenzverstärker, wobei Q» das
Umschalten bewirkt, wird der Transistor Qi abgeschaltet und der Transistor Qs eingeschaltet, so daß ein durch
den Widerstand R2 begrenzter Kollektorstrom Ια
durch den Transistor Qj fließt und am Widerstand Ri
eine Spannung VB9 anliegt, und zwar aufgrund von
(V] + V+) > (V] + Vu) nach Gleichung (5). Bei dem aus
den NPN-Transistoren Q) und Qw gebildeten Differenzverstärker,
bei dem Qw die Umschaltung vornimmt, wird eine Vorspannung Vb 10 über die Klemme 67 an die
Basis des Transistors Qw angelegt, wobei die folgende
Bedingung angenommen wird:
> I«
Wenn die Spannung (Vb? — Vb 10) eine für das
Umschalten des Differenzverstärkers ausreichende Amplitude aufweist, wird der Transistor Qi ein^eschaltet
und der Transistor Qw abgeschaltet, und der Kollektorstrom des Transistors Qs fließt durch den
Widerstand Rz- Dies hat zur Folge, daß die Basisspsnnung
des Transistors Qs sofort von (V1 + Vu) auf
(V] — Vl) geändert wird.
Damit ergibt sich der Kollektorstrom Ics des
Transistors Q8 und die Basisspannung V^9 des Transistors
Qj zu:
+ r4)/2 + r3 ■ I3 - Y
b0
d'i +
= Vn - /2(r, + r4
+ r4) - I3
r3\
In diesem Fall liegt an der Phasenumkehrsignal-Ausgangsklemme
65 die Stromversorgungsspannung an, um den Transistor Qi0 abzuschalten.
(3) Wenn dann eine mit (b) in Fig.5b gekennzeichnete
Spannung (V\ — V-) an die Basis des Transistors Qi
angelegt wird, ergeben sich folgende Basisspannungen:
- ν,
Da (V\ — V~) < (V\ — V)) ist, wird in dem aus den
PNP-Transistoren Q und Qt gebildeten Differenzverstärker
der Transistor Qs abgeschaltet und der Transistor Qr eingeschaltet und die Basis des Transistors
Qj geerdet. Dies hat zum Ergebnis, daß der Transistor
Q) abgeschaltet und die Basisspannung des Transistors Qs sofort von (V\ — V)) auf (Vi + V11) geändert wird.
Demzufolge liegt in diesem Fail an der Phasenumkehrsignal-Ausgangsklemme
65 die Spannung
an, um den Transistor Q10 einzuschalten.
Ein Farbsynchronsignal, dessen Phase sich bei jeder Abtastperiode ändert, wird an den Phasendetektor 64
derart angelegt, daß die Ausgangsspannungen V+ und
V- des Phasendetektors, die zum Ausgangsgleichspannungsniveau V) hinzugefügt werden, wie es durch
(a) in Fig. 5b dargestellt ist, werden bei jeder Abtastperiode abwechselnd an die Schmitt-Triggerb'chaltung
66 angelegt. Damit erhält man an der Ausgangsklemme 65 als Ergebnis der Feststellung der
Phase des Farbsynchronsignals ein Rechtecksignal mit einer Periode von zwei Abtastperioden.
Die Spannungen V) und V11, von denen die Schwellwertspannungen
der Schmitt-Triggerschaltung 66 abhängen, werden so bestimmt, daß säe die Gleichung (5)
selbst dann erfüllen, wenn der Phasendetektor bei einem schwachen elektrischen Feld arbeitet.
Erfindungsgemäß weiden also der Stromwert h der
Stromquelle Si und der Widerstandswert η des
Lastwiderstandes R\, die die Empfindlichkeit des Phasendetektors 64 bestimmen, und die Schwellwertspannungen
der Schmitt-Triggerschaltung 66 so ausge-■i wählt, daß die Erzeugungsschaltung zur Erzeugung des
Phasenumkehrsignales ein stabiles Phasenumkehrsignal erzeugt, ohne daß sich aufgrund von Spitzenimpulsen
Instabilitäten beim Betrieb ergeben, und zwar selbst bei einem größenmäßig schwachen elektrischen Feld, und
ίο bevor die Farbaustastschaltung anfängt zu arbeiten.
In der Schmitt-Triggerschaltung 66 wird die Beziehung zwischen der Gleichstromausgangsspannung Vi
und den beiden Schwellwertspannungen bestimmt durch die relativen Verhältnisse zwischen dem Widerstand
η und den Widerständen η und η bzw. zwischen
dem Strom /ι und den Strömen h und /3. Deshalb ermöglicht die Verwendung von integrierten Schaltungstechniken,
daß diese relativen Verhältnisse leicht und genau erhalten werden und damit eine stabile
Erzeugungsschaltung des Phasenumkehrsignales mit hoher Präzision realisiert wird.
Da der Phasendetektor 64 vom Differenztyp ist, ist darüber hinaus die Eingangsempfindlichkeit hoch und
die benötigte Betriebseingangsspannung niedrig, so daß die Schaltung bei einem schwachen elektrischen Feld,
bei dem die Farbaustastschaltung arbeitet, arbeiten kann.
Wie oben beschrieben wurde, ist in der erfindungsgemäßen Schaltung zur Erzeugung eines Phasenumkehr-
3ü signales eine Schmitt-Triggerschaltung gleichstrommäßig verbunden mit dem Phasendetektor des Doppelabgleichtyps,
wodurch ein Rechtecksignal synchron mit der Polarität des Farbsynchronsignals relativ einfach
erhalten werden kann. Die Signalumkehrschaltung ist für die Herstellung als integrierte Halbleiterschaltung
geeignet, ohne daß Kondensatoren, Spulen, Filter und einzustellende Elemente angebracht werden müssen.
Hierzu .1 Blatt ZoichnunsLMi
Claims (2)
1. Schaltung zur Erzeugung eines mit der Phasenumkehr des Farbsynchronsignals im Farbartsignal
synchronisierten Phasenumkehrsignals, wobei das Farbartsignal zwei einem Bezugsfarbträger
aufmodulierte Farbinformationssignale und das dem Bezugsfarbträger aufmodulierte Farbsynchronsignal
aufweist, die Phase des einen der beiden Farbinformationssignale
von Zeile zu Zeile umgepolt und die Phase des Farbsynchronsignals gegenüber einer
Bezugsachse um ±45° verschoben wird, mit einem Phasendetektor zum Vergleich der Phasen des
Farbsynchronsignals und des Bezugsfarbträgers durch einen Differenzverstärker und einen bistabilen
Triggerschaltkreis, der das Ausgangssigiial des Phasendetektors empfängt und das Phasenumkehrsignal
erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß der bistabile Triggerschallkreis (66) eine
Eingangsklemme, an der das Ausgangssignal (a)des Phasendetektors (64) als Eingangssignal anliegt,
zwei Schwellwertspannungen (V\ + Vu, Vi — V), einen Verstärker (Qi, Qs), der das Eingangssignal
verstärkt und ein erstes Ausgangssignal (c) mit gleicher Phase und ein zweites Ausgangssignal (b)
mit entgegengesetzter Phase bezüglich des Eingangssignals (a) liefert, sowie einen Schwellwertspannungs-Steuerungsschaltkreis
(Q), Qio, Ri, Ra, &,
S3) aufweist, der die Schwellwertspannungen (V\ + Vu, Vi - V,) in Abhängigkeit vom zweiten
il (b) zwischen einem unteren oberen (Vi + V„) Schwelländern
kann, wobei die pg vom oberen zum unteren Schwellwertsspannungspegel geändert wird, wenn
ein Eingangssignal mit einer höheren Spannung (V\ + V+) als der obere Schwellwertsspannungspegel
angelegt wird, und die Schwellwertsspannung vom unteren zum oberen Schwellwartsspannungspegel
geändert wird, wenn ein Eingangssignal mit einer niedrigeren Spannung (V, - V-) als der
untere Schwellwertsspannungspegel angelegt wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasendetektor (64) aufweist:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP50154410A JPS5918911B2 (ja) | 1975-12-23 | 1975-12-23 | シンゴウヘンカンカイロ |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2658675A1 DE2658675A1 (de) | 1977-07-14 |
DE2658675B2 DE2658675B2 (de) | 1979-09-06 |
DE2658675C3 true DE2658675C3 (de) | 1980-05-22 |
Family
ID=15583529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762658675 Expired DE2658675C3 (de) | 1975-12-23 | 1976-12-23 | Schaltung zur Erzeugung eines mit der Phasenumkehr des Farbsynchronsignals im Farbartsignal synchronisierten Phasenumkehrsignals |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5918911B2 (de) |
AU (1) | AU513100B2 (de) |
DE (1) | DE2658675C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4337477A (en) * | 1979-04-19 | 1982-06-29 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Color demodulating apparatus |
-
1975
- 1975-12-23 JP JP50154410A patent/JPS5918911B2/ja not_active Expired
-
1976
- 1976-12-23 DE DE19762658675 patent/DE2658675C3/de not_active Expired
- 1976-12-23 AU AU20854/76A patent/AU513100B2/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2658675A1 (de) | 1977-07-14 |
JPS5918911B2 (ja) | 1984-05-01 |
AU513100B2 (en) | 1980-11-13 |
AU2085476A (en) | 1978-06-29 |
JPS5277528A (en) | 1977-06-30 |
DE2658675B2 (de) | 1979-09-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |