DE2606486C3 - Schaltung zur Feststellung des Amplitudenverlaufs einer Schwingung durch Gleichrichtung - Google Patents

Schaltung zur Feststellung des Amplitudenverlaufs einer Schwingung durch Gleichrichtung

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DE2606486C3 DE2606486A DE2606486A DE2606486C3 DE 2606486 C3 DE2606486 C3 DE 2606486C3 DE 2606486 A DE2606486 A DE 2606486A DE 2606486 A DE2606486 A DE 2606486A DE 2606486 C3 DE2606486 C3 DE 2606486C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Feststellung des Amplitudenverlaufs einer Schwingung durch Gleichrichtung, insbesondere für Fernsehempfänger, mit einem über eine Konstantstromquelle betriebenen Differenzverstärker, dessen Basen das Wechselstromsignal zugeführt ist, und mit zwei Transistoren für die Gleichrichtung, deren Basen mit je einem Ausgang des Differenzverstärkers verbunden sind und von denen der Kollektor des einen mit einer Zeitkonstantschaltung verbunden ist.
Üblicherweise werden derartige Schaltungen in großem Umfange in elektrischen und elektronischen Geräten verwendet, in denen eine, der Amplitude des Wechselstromeingangssignales entsprechende Ausgangsgleichspannung benötigt wird, z. B. bei der automatischen Farbart- oder Chrominanzsignalregelung (im nachfolgenden als ACC bezeichnet) in Farbfernsehempfängern.
Es ist bereits eine Schaltung bekannt, wie sie in F i g. 1 dargestellt ist Bei dieser aus zwei Dioden bestehenden Gleichrichterschaltung ist zur Verbindung mit dem Differenzverstärker ein Kondensator erforderlich, der nicht in eine integrierte Schaltung integrierbar ist Damit ist es notwendig, den Kondensator als diskretes Bauelement über zwei zusätzliche Verbindungsklemmen mit dem IC zu verbinden, so daß sich bei der Herstellung zusätzliche Arbeitsschritte und Kosten ergeben.
Aus »IBM Technical Disclosure Bulletin« 1973, Dezember, Seiten 2148 und 2149, ist eine Schaltung der oben beschriebenen Art bekannt, bei der zwei Schalttransistoren zwischen dem Differenzverstärker und der Zeitkonstantenschaltung vorgesehen sind. Dabei läßt lediglich der eine Transistor das Ausgangssignal de.« Differenzverstärkers zur Zeitkonstantenschaltung durch. Diese Schaltung erfordert jedoch eine zusätzliche Stromquelle. Außerdem wird durch die Spitzengleichrichtung nur ein schlechter Wirkungsgrad erzielt.
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, eine Schaltung der oben beschriebenen Art zu schaffen, die eine einfache Struktur aufweist, einen guten Wirkungsgrad besitzt und in integrierter Schaltungstechnik ausführbar ist.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Schaltung dadurch gelöst, daß die Emitter der Gleichrichter-Transistoren mit dem jeweils anderen Ausgang des Differenzverstärkers verbunden sind und daß die Kollektoren dieser Transistoren miteinander verbunden sind.
Bei dieser Schaltung wird der Kondensator zwischen Differenzverstärker und Zeitkonstantenschaltung vermieden, so daß die Schaltung mit Ausnahme der Zeitkonstantenschaltung leicht integrierbar ist. Die Schaltung zeichnet sich aus durch einen geringeren Stromverbrauch und aufgrund der Doppelweggleichrichtung durch einen besseren Wirkungsgrad bei der Gleichrichtung. Außerdem können irgendwelche Unausgeglichenheiten im Gleichspannungsniveau, die sich aus den Abweichungen in den Werten der Lastwiderstände der Differenzverstärker ergeben, durch die Transistoren für die Gleichrichtung vorteilhaft ausgeglichen werden, so daß sich geringere Fehler im Betriebsverhalten ergeben.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 beschrieben.
Besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung bei der Verwendung der Schaltung für Farbfernsehempfänger sind in den Unteransprüchen 5 und 6 beschrieben.
Die Schaltung nach F i g. 1 kann in einem Farbfernsehempfänger nicht so verwendet werden, daß ein Puls zur Gewinnung des Farbsynchronsignals aus dem Farbsignal an die Basis des die Konstantstromquelle für den Differenzverstärker bildenden Transistors angelegt wird, da sonst diese Pulskomponente in der Gleich-
richterschaltung gleichgerichtet und dem gewünschten Ausgangssignal überlagert werden würde.
Weiterhin ist eine Schaltung bekannt, wie sie in F i g. 2 dargestellt ist Diese Doppel-Gegentaktschaltung wird insbesondere dazu verwendet, um eine Gleichspannung proportional zur Größe des Farbsynchonsignals eines Farbfernsehempfängers zu erhalten. Dabei werden jedoch zusätzliche Farbhilfsträgersignale benötigt, die in gleicher Phase oder in entgegengesetzter Phase zu den Farbsyn-ihronsignalen verlaufen. Darüber hinaus werden, wenn das Farbhilfsträgersignal und das Farbsignal einer transformatorlosen Gegentaktschaltung zugeführt werde::, zwei weitere Kondensatoren benötigt, die wiederum nicht integrierbar sind. Weiterhin ist die Anwendung dieser Schaltung auf die in den F i g. 3A bis 4B dargestellten Fälle beschränkt, was im nachfolgenden ausgeführt wird.
Demgegenüber werden bei der erfindungsgemäßen Schaltung die Farbhilfsträgersignale nicht benötigt. Wenn das Farbsignal und das Farbhilfsträgersignal an die Transistoren der transformatorlosen Gegentaktendschaltung angelegt werden, so ist lediglich ein Kondensator zur Verbindung mit den Eingangselektroden der Transistoren der Differenzverstärkerschaltung erforderlich. Im übrigen ist ein breiterer Anwendungsbereich der Schaltung möglich, was im nachfolgenden beschrieben wird.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltungsdiagramm einer bekannten Schaltung zur Gleichrichtung eines Wechselstromsignals,
F i g. 2 ein Schaltungsdiagramm einer weiteren bekannten Schaltung zur Gleichrichtung eines Wechselstromsignals,
F i g. 3A bis 3C Blockschaltungsdiagramme von drei Schaltungen entsprechend der Schaltung nach F i g. 2,
Fig.4A und 4B Kennlinien, die das Verhalten zwischen Ausgangssignalniveau und Eingangssignalniveau bei den verschiedenen Schaltungen zeigen sollen,
F i g. 5 ein Schaltungsdiagramm einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung zur Gleichrichtung eines Wechselstromsignals,
F i g. 6A und 6B Kurvenformen, die die Funktion der Schaltung nach F i g. 5 erklären,
Fig.7 und 8 abgeänderte Ausführungsformen der Schaltung nach F i g. 5,
F i g. 9 ein Schaltungsdiagramm der erfindungsgemäßen Schaltung zur Gleichrichtung eines Wechselstromsignals bei deren Verwendung in einem Farbfernsehempfänger und
Fig. 10 eine abgeänderte Ausführungsform der Schaltung nach F i g. 9.
Die in Fig. 1 dargestellte bekannte Schaltung weist einen Differenzverstärker A mit einem Paar von Transistoren q 1 und q2, eine aus einem Transistor q 3 und einem Widerstand ri bestehende Konstantstromschaltung zur Verstärkung des Wechselstromsignals von einer Signalquelle s, eine aus einem Kondensator c 1 und Dioden d\ und cfe bestehende Gleichrichterschaltung B zum Gleichrichten des · erstarkten Signales und außerdem eine flC-Zeitkonstantenschaltung C mit einem Kondensator c2 und einem Widerstand Γ3 auf, an deren Klemme wein Gleichstromausgangssignal anliegt. Eine derartige Schaltung ist normalerweise mit Ausnahme der RC -Zeitschaltung C als integrierter Schaltkreis ausgebildet, um eine kompakte Größe zu erhalten und eine Massenproduktion zu ermöglichen.
Bei der Differenzverstärkerschaltung A sind die Basiselektroden der Transistoren q 1 und q 2 mit der Signalquelle s verbunden, während der Kollektor des Transistors q 1 direkt mit dem Pluspol der Spannungs-■ > quelle el und der Kollektor des Transistors q2 über einen Widerstand r\ mit dem Pluspol der Spannungsquelle e 1 verbunden ist. Die Emitter der Transistoren gl und q2 sind mit dem Kollektor des Transistors <?3 verbunden, dessen Emitter über einen Widerstand κ mit
κι Erde und dessen Basis mit dem Pluspol einer Spannungsquelle e2 verbunden ist Der gemeinsame Verbindungspunkt des Widerstandes η und des Kollektors des Transistors q 2 ist verbunden mit der aus dem Kondensator c 1 und der Diode <£ der Gleichrichtungs-" > schaltung B bestehender. Reihenschaltung, wobei deren Verbindungspunkt über die Diode d\ mit Erde verbunden ist Die Diode d2 ist weiterhin verbunden mit einer Seite der aus dem Kondensator c2 und dem Widerstand Γ3 der mit der Ausgangsklemme u verbundenen
id /fC-Zeitkonstantenschaltung C bestehenden Parallelschaltung, während die andere Seite dieser Parallelschaltung mit Erde verbunden ist
F i g. 2 zeigt eine weitere bekannte Schaltung, die eine Doppel-Gegentaktschaltung darstellt Sie wird insbe-
2r) sondere dazu verwendet, um eine Gleichspannung proportional zur Größe des Farbsynchronsignales S eines Farbfernsehempfängers zu erhalten. Bei dieser bekannten Schaltung wird der Puls P zur Gewinnung des Farbsynchronsignales an die Basis des Transistors
μ qZ' der Konstantstromquelle angelegt, wobei das Farbsignal Sc jeweils an die Basen der Transistoren q Γ und q2' der Differenzverstärkerschaltung und die Farbhilfsträgersignale ClV an die Basen der Transistoren q4, q5, q(t und ql der Gleichrichterschaltung
)"> angelegt werden, um an der Klemme u'die Gleichspannung zu erhalten, die der Größe der Amplitude des Farbsynchronsignales entspricht.
Die in F i g. 2 dargestellte bekannte Schaltung ist in ihrer Anwendung auf die in den Fig.3A bis 4B
•in dargestellten Fälle beschränkt. Dabei ist ein erster Bandpaßverstärker mit Bp, eine Schaltung zur Gewinnung des Farbsynchronsignales mit Be, eine Spitzengleichrichterschaltung mit Pd, ein Kristallfilter mit Xf, eine Oszillatorschaltung mit automatischer Phasenrege-
■r> lung mit Os und eine Synchronisier-Detektorschaltung mit Sd gekennzeichnet. In der dritten Schaltung nach Fig. 3C weichen die Farbsignalkomponente Scund die Bildsignalkomponente Sb (Helligkeitssignal) beim Empfang von schwachen Eingangssignalen voneinander ab,
ii> was aus F i g. 4B zu ersehen ist.
F i g. 4B zeigt die Beziehung zwischen dem Eingangssignalniveau V; und dem Ausgangssignalniveau Vo des Farbfernsehempfängers bei den in den Fi g. 3B und 3C dargestellten zweiten und dritten Schaltungen. Demge-
,■-. genüber weisen in ähnlichen Kurven in F i g. 4A, die zur ersten Schaltung nach F i g. 3A gehören, die Farbsignalkomponente 5c und die Bildsignalkomponente Sb (Helligkeitssignal) Kennlinien auf, die annähernd miteinander identisch sind. Insbesondere nimmt bei der ersten
Wi Schaltung nach F i g. 3A, wenn dem Farbsynchronsignal eine Rauschkomponente überlagert wird, der Ausgang der Spitzengleichrichterschaltung Pdum den Betrag des Rauschens zu, wodurch die Verstärkung des ersten Bandpaßverstärkers Bp derart vermindert wird, daß die
hri von dem ersten Bandpaßverstärker Bp der Farbdemodulationsschaltung (nicht gezeigt) zugeführte Farbsignalkomponente abnimmt, so daß sich die in Fig.4A dargestellten Kennlinien ergeben, die auf das Rauschen
zurückzuführen sind, das den gleichmäßigen Empfang insbesondere bei schwachen Signalen stark beeinflußt. Im Gegensatz dazu wird bei der zweiten und dritten Schaltung nach F i g. 3B und F i g. 3C, da das Rauschen durch das Kristallfilter Xf oder durch den Synchroni- r> sier-Detektor Sd eliminiert wird, kein auf die Rauschkomponente zurückzuführendes Steuersignal an den ersten Bandpaßverstärker Bp angelegt, und die nachfolgende Verstärkung durch den ersten Bandpaßverstärker Bp wird nicht unterdrückt, so daß die ι ο Farbsignalkomponente während des Empfangs von schwachen Eingangssignalen, bei denen das Rauschen besonders deutlich ist, relativ groß ist, so daß sich die in F i g. 4B dargestellten charakteristischen Kurven ergeben. Es ist nun schwierig, genau zu entscheiden, weiche r> der Kennlinien nach Fig.4A und Fig.4B hinsichtlich der Beziehung des Eingangssignalniveaus zu der Größe der Farbsignalkomponente und der Bildsignalkomponente verwendet werden soll. Welche der Kennlinien in F i g. 4A oder in F i g. 4B schließlich nötig werden, hängt von den verschiedenen Anforderungen des fraglichen Farbfernsehempfängers ab. Nebenbei bemerkt sind die Kennlinien der bekannten Schaltung nach F i g. 2 in der dritten Schaltungsanordnung nach Fig.3C auf die in Fig.4B dargestellten beschränkt, und die Kennlinien r> von F i g. 4A können nicht erhalten werden, so daß die bekannte Schaltung nach F i g. 2 in ihrer Anwendung in unerwünschter Weise beschränkt wird.
Fig.5 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltung zur Gleichrichtung eines Wechselstromsignals, die aufweist «1 eine Differenzverstärkerschaltung 1 mit einem Transistorenpaar Q1 und Q 2 und einer aus einem Transistor Q 3 und einem Widerstand Ri bestehenden Konstantstromschaltung zur Verstärkung des Wechselstromsignales von einer Signalquelle S, eine mit der )> Differenzverstärkerschaltung 1 verbundene Gleichrichterschaltung 2 mit einem ersten und einem zweiten Transistor Q A und Q 5, und außerdem eine ÄC-Zeitkonstantenschaltung 3 mit einem Kondensator Ci und einem Widerstand R3, die mit der Gleichrichterschaltung 2 und mit einer Klemme 4 verbunden sind, an der das gleichgerichtete Gleichstromausgangssignal erzeugt wird. In der Differenzverstärkerschaltung 1 sind die Basen b\ und bi der Transistoren Q1 und Q 2 mit der Signalquelle Sund die Kollektoren über die Widerstän- -45 de R\ bzw. R\ mit dem Pluspol einer Spannungsquelle E\ verbunden. Die Emitter der Transistoren Q1 und Q 2 sind mit dem Kollektor des Transistors Q 3 verbunden, dessen Emitter über einen Widerstand Ri mit Erde und dessen Basis mit dem Pluspol einer Spannungsquelle Ei v> verbunden ist In der Gleichrichterschaltung 2 sind die Basis des ersten Transistors QA und der Emitter des zweiten Transistors Q 5 mit einer Ausgangselektrode der Differenzverstärkerschaltung 1 verbunden, d. h. mit dem Verbindungspunkt des Kollektors des Transistors Qt der D'fferenzverstärkerschaltung 1 mit dem Widerstand A1', während der Emitter des ersten Transistors QA und die Basis des zweiten Transistors Q 5 mit der anderen Ausgangselektrode der Differenzverstärkerschaltung 1 verbunden sind, d.h. mit dem e>o Verbindungspunkt des Kollektors des Transistors Q 2 der Differenzverstärkerschaltung 1 mit dem Widerstand · A1. Die Kollektoren der Transistoren QA und Q 5 sind weiterhin verbunden mit einer Seite der aus einem Kondensator C2 und einem Widerstand R3 gebildeten Parallelschaltung, der ÄC-Zeitkonstantenschaltung 3, die wiederum mit einer Klemme 4 verbunden ist, an der ein gleichgerichtetes Ausgangssignal anliegt, während die andere Seite der aus dem Kondensator Ci und dem Widerstand R3 gebildeten Parallelschaltung mit Erde verbunden ist.
In der oben beschriebenen Ausführungsform wird das Signal von der Signalquelle S zuerst an die Eingangselektroden b 1 und b 2 angelegt, d. h. an die Basen der Transistoren Q1 und Q 2 der Differenzverstärkerschaltung 1, und zwar in entgegengesetzten Phasen zueinander, so daß die Kollektorströme der Transistoren Qi und Q2 die in Fig.6A dargestellten Kurvenformen aufweisen, wobei die durchgezogene Linie den Kollektorstrom des Transistors Q 2 darstellt. Wenn derartige Ströme mit entgegengesetzter Phase in den Leitungen zwischen der Differenzverstärkerschaltung ί und der Gieichrichterschaitung 2 fließen, werden der erste und zweite Transistor QA und Q 5 der Gleichrichterschaltung 2 abwechselnd leitend gemacht, wodurch sich ein mit Hilfe der Zweiweggleichrichtung gleichgerichteter Ausgangsstrom, wie in F i g. 6B dargestellt ist, in den Kollektoren der Transistoren QA und Q 5 in der Gleichrichterschaltung 2 ergibt
In der in den Fig.6A und 6B gekennzeichneten Zeitdauer 11 ist der Kollektorstrom des Transistors Q1 größer als der des Transistors Q 2, wobei das Kollektorpotential des Transistors Qi aufgrund des Spannungsabfalls an den Widerständen A1' und R\ niedriger ist als das des Transistors Q 2, wodurch eine Durchlaßvorspannung zwischen der Basis und dem Emitter des ersten Transistors QA der Gleichrichterschaltung 2 anliegt, während zwischen der Basis und dem Emitter des zweiten Transistors ζ>5 eine Sperrvorrichtung anliegt. Damit fließt der in der Zeitdauer f 1 nach F i g. 6B dargestellte Strom von der Spannungsquelle E\ über den Widerstand R\ und den Emitter des ersten Transistors QA zum Kollektor des gleichen Transistors QA. Übrigens ist dieser während der Zeitdauer 11 fließende Strom gleich groß wie die Differenz der Kollektorströme der Transistoren Qi und Q 2. Danach wird in der Zeitdauer t2 die Durchlaßrichtung umgekehrt, wobei eine Sperrvorspannung zwischen der Basis und dem Emitter des ersten Transistors QA und eine Durchlaßvorspannung zwischen der Basis und dem Emitter des zweiten Transistors Q 5 anliegt, so daß sich während der Zeitdauer f2 nach Fig.6B ein Strom von der Spannungsquelle E\ über den Widerstand A1' und den Emitter des zweiten Transistors Q 5 zum Kollektor des gleichen Transistors Q 5 ergibt Das durch Zweiweggleichrichtung erhaltene gleichgerichtete Signal wird durch die RC -Zeitkonstantenschaltung 3 geglättet und liefert En der Klemme 4 das Gleichstromsus^an^si^nal.
In F i g. 7 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Schaltung nach F i g. 5 dargestellt Bei dieser Ausführungsform sind die in der Gleichrichterschaltung 2 nach F i g. 5 verwendeten ersten und zweiten PNP-Transistoren Q A und Q 5 ersetzt durch einen ersten und zweiten NPN-Transistor QA' und Q 5' wobei die Basis des Transistors QA' und der Emitter des Transistors Q 5' mit einer Ausgangselektrode verbunden sind, d. h. mit dem Kollektor des Transistors Ql der Differenzverstärkerschaltung 1, während der Emitter des Transistors Q 4' und die Basis des Transistors Q 5' mit der anderen Ausgangselektrede verbunden sind, d.h. mit dem Kollektor des Transistors Q 2 der gleichen Differenzverstärkerschaltung 1. Die miteinander verbundenen Kollektoren der Transistoren QA' und Q 5' sind mit einer Seite der aus dem Kondensator Ci und dem Widerstand R3 gebildeten Parallelschaltung, der RC-
Zeitkonstantenschaltung 3, verbunden, die wiederum mit der Ausgangsklemme 4 verbunden ist, während die andere Seite der Parallelschaltung mit dem Pluspol der Spannungsquelle E\ verbunden ist. Bei dieser Anordnung weist der Ausgangsstrom der Gleichrichterschaltung 2' die entgegengesetzte Polarität gegenüber dem der Gleichrichterschaltung 2 nach Fig.5 auf. Da die übrige Konstruktion und die anderen Funktionsweisen der Signaldemodulationsschaltung nach Fig.7 gleich sind denen der Schaltung nach Fig.5, wird auf eine detaillierte Beschreibung der Kürze wegen verzichtet
F i g. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Signalgleichrichterschaltung nach Fig.5. Diese Schaltung weist weiterhin eine Emitterfolgerschaltung zwischen der Difierenzversiärkerschaliüng 1 und der Gleichrichterschaltung 2 nach F i g. 5 auf, während die Widerstände Ra und R5 entsprechend zwischen der Basis des Transistors Q 4 und dem Emitter des Transistors Q 5 und zwischen dem Emitter des Transistors Q 4 und der Basis des Transistors Q 5 der Gleichrichterschaltung 2" eingefügt sind. Die Emitterfolgerschaltung M weist einen Transistor Q 6 auf, dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors Q1 der Differenzverstärkerschaltung 1, dessen Kollektor mit dem Pluspol der Spannungsquelle E\ und auch mit dem Kollektor eines Transistors Ql und dessen Emitter über einen Widerstand Rb mit Erde und auch mit der Basis des Transistors Q 4 der Gleichrichterschaltung 2" verbunden ist Die Basis des Transistors Q 7 ist verbunden mit dem Kollektor des Transistors Q 2 der Differenzver-Stärkerschaltung 1, während der Emitter des Transistors Q 7 über einen Widerstand Rj mit Erde verbunden ist, wodurch ein größerer Ausgangsstrom erhalten werden kann, als mit den in den Fig.5 und 7 dargestellten Schaltungen.
In F i g. 9 ist die erfindungsgemäße Schaltung in ihrer Anwendung in einer Farbfernsehempfängerschaltung dargestellt.
In der Schaltung nach F i g. 9 ist der oben erwähnte Nachteil der herkömmlichen Signaldemodulationsschaltung nach Fig. 1, nämlich daß die von der Spannungsquelle £2 an die Basis des Transistors Q 3 zur Lieferung eines konstanten Stromes angelegte vorbestimmte Vorspannung nicht ersetzt werden kann durch die Impulse zur Gewinnung des Farbsynchronsignales, in vorteilhafter Weise eliminiert, wie oben beschrieben wurde. Da die Impulskomponente zur Gewinnung des Farbsynchronsignales mit dem gleichen Potential an die Basen und Emitter der entsprechenden Transistoren Q 4 und <?5 der Demodulationsschaltung 2 angelegt wird, bildet nämUch diese Komponente in der erfindungsgemäßen Signaldemodulationsschaltung keine Durchlaßvorspannung hinsichtlich der Transistoren Q 4 und Q 5 und wird deshalb auch nicht an der Ausgangsklemme 4 verstimmt. Deshalb kann diese Schaltung so benützt werden, daß die an der Ausgangsklemme 4 erhaltene Ausgangsgleichspannung proportional zur Größe des Farbsynchronsignales B ist, indem die Impulse P(Ersatzfrequenz (replaced frequency) von 15,75 kHz) zur Gewinnung des Farbsynchronsignales B aus dem Chrominanzsignal Sc an die Basis der Transistors Q 3 angelegt werden, wobei die Transistoren Q1 und Q 2 nur während der Impulsdauer betätigt werden. Eine derartige Schaltung kann natürlich auch auf die in den F i g. 7 und 8 beschriebenen anderen Ausführungsformen der Schaltung angewendet werden.
In Fig. 10 ist eine andere Anwendungsform der Signaidernodulationsschaltung in einer Farbfernseh empfängerschaltung dargestellt. Bei dieser Anwendungsform werden zwei Transistorenpaare Q 8 und Q 9 und ζ) 10 und <?11 verwendet, wobei die Basen der Transistoren QS und QtI mit der Signalquelle 5 und die Emitter der Transistoren Q8 und Q9 und die Emitter der Transistoren Q10 und QH mit dem Kollektor des Transistors C? 3 der Konstantstromschaltung verbunden sind. Die Basen der Transistoren Q9 und Q10 sind miteinander verbunden, um an ihrem gemeinsamen Verbindungspunkt immer eine große positive Vorspannung zu erhalten, wobei an diesen Verbindungspunkt der negative Puls P'zur Gewinnung des Farbsynchronsignales angelegt wird, um diese große positive Vorspannung aufzuheben. Insbesondere ist die große positive Vorspannung, die an die Basen der Transistoren Q9 und Q10 angelegt wird und die in der Form einer Niveaulinie / der Kurvenform für den negativen Puls P' zur Gewinnung der Farbsynchronsignale dargestellt werden kann, ausreichend groß, um die Transistoren Q 9 und QlO mit einer großen Vorspannung zu versehen und die Transistoren QS und QH zu sperren. Bei Eintreffen der Impulse P' zur Gewinnung der Farbsynchronsignale, d. h. beim Potential p, werden die Transistoren Q 9 und QiO gesperrt während die Transistoren Q S und Q11 leiten und das Farbsynchronsignal B an den Kollektoren der Transistoren Q 8 und Q11 auftritt
Wie aus der obigen Beschreibung entnommen werden kann, ist die Signalgleichrichterschaltung, in der kein Kondensator im Gleichrichter verwendet wird, sehr geeignet für die Ausbildung einer integrierten Schaltung, mit Ausnahme der ÄC-Zeitkonstantenschaltung 3. Das Prinzip der Schaltung ist in seiner Anwendung nicht auf integrierte Schaltungen allein begrenzt sondern es kann auch leicht auf eine andere Schaltung angewendet werden, z. B. auf eine Farbfernsehempfängerschaltung, in der ein stabiles Betriebsverhalten, eine kompakte Größe und niedrige Herstellungskosten gefordert werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schaltung zur Feststellung des Amplitudenverlaufs einer Schwingung durch Gleichrichtung, insbesondere für Fernsehempfänger, mit einem über eine Konstantstromquelle betriebenen Differenzverstärker, dessen Basen das Wechselstromsignal zugeführt ist, und mit zwei Transistoren für die Gleichrichtung, deren Basen mit je einem Ausgang des Differenzverstärkers verbunden sind und von denen der Kollektor des einen mit einer Zeitkonstantenschaltung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitter der Gleichrichter-Transistoren (Qa, Qs) mit dem jeweils anderen Ausgang des Differenzverstärkers (Q\, Q) verbunden sind und daß die Kollektoren dieser Transistoren (Qa, Qb) miteinander verbunden sind.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei unterschiedlichem Leitfähigkeitstyp der Transistoren (Qa, Qs) für die Gleichrichtung gegenüber den Transistoren (Qu Q2) im Differenzverstärker (1) die Zeitkonstantenschaltung (3) in an sich bekannter Weise gegen Masse geschaltet ist
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichem Leitfähigkeitstyp der Transistoren (Qa, Qi) für die Gleichrichtung gegenüber den Transistoren (Qi, Q2) im Differenzverstärker (1) die Zeitkonstantenschaltung (3) gegen die Betriebsspannungsquelle (E\) des Differenzverstärkers (1) geschaltet ist.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Ausgänge des Differenzverstärkers (1) und den Basen der Transistoren (Q.\, Qs) für die Gleichrichtung jeweils ein Transistor (Qt, Qi) in Emitterfolgeschaltung eingefügt ist.
5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der Schaltung für Farbfernsehempfänger der Basis des für die Konstantstromgewinnung vorgesehenen Transistors (Qi) in den Emilterzuleitungen der Transistoren (Q\, Q2) des Differenzverstärkers (1) der Puls (P) für die Gewinnung des Farbsynchronsignals in positiver Polarität und den Basen der beiden Transistoren (Qu Qi) des Differenzverstärkers (1) das Farbsignal im Gegentakt zugeführt ist.
6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der Schaltung für Farbfernsehempfänger den Emitter-Kollektor-Strecken der beiden Transistoren (Qs, Qu) des Differenzverstärkers (1) jeweils die Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors (Qq, Qm) parallel geschaltet ist und den Basen dieser Transistoren (Qt, Qm) gemeinsam der Puls (P') für die Gewinnung des Farbsynchronsignals in negativer Polarität zugeführt ist.
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