DE2821610C3 - Schaltung zur Zeilenerkennung in einem Fernsehsignal - Google Patents

Schaltung zur Zeilenerkennung in einem Fernsehsignal

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltung zur Zeilenerkennung in einem Fernsehsignal nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Um das VIT-Signal (Prüfzeilenmeßsignal) oder das VIR-Signa! (Prüfzeilenreferenzsignal) ausnutzen zu können, ist eine Zeilenerkennungsschaltung erforderlich, die diejenigen Zeilen identifiziert, auf die bestimmte Signale gelegt werden. Wie dies in der F i g. 1 dargestellt ist, besteht eine bekannte Schaltung für diese Verwendung (Electronic Technician/Dealer, August 1976, S. 14—21) aus einem Integrator 1, einem Amplitudendiskriminator 2 bzw. einer Schwellwertschaltung, einer monostabilen Kippstufe 4 und einem Zähler 5. Ein Synchronimpuls, der vom Fernsehsignal mit einer Abtrennstufe (nicht dargestellt) abgetrennt worden ist, wird vom Integrator 1 integriert. Das Ausgangssignal des Integrators 1 besteht aus dem Bildsynchronimpuls,
dessen Wellenform in der F i g. 1 ebenfalls dargestellt ist, und wird an den Amplitudendiskriminator 2 angelegt. Der Amplitudendiskriminator 2 ermittelt, welcher Teil des integrierten Synchronsignals in der Amplitude einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt, der mit einem Potentiometer 3 eingestellt wird. Das Ausgangssignal des Amplitüdendiskriminators 2 triggert die monostabile Kippstufe 4, die an ihrem Ausgangsanschluß den Zählerauftastimpuls erzeugt, der die Funktion des Zählers 5 steuert.
Ist dieser Auflistimpuls beispielsweise im Zustand H, sperrt er den Zähler 5, während im Zustand L der Zähler 5 die Zeilenrücklaufimpulse zählen kann, die an einen anderen Eingangsanschluß des Zählers 5 gelegt sind. Da die Kippstufe 4 einen negativen Ausgangsimpuls mit bestimmter Zeitdauer erzeugt, nachdem sie von der Vorderflanke des Ausgangsimpulses des Amplitüdendiskriminators 2 getriggert worden ist. zählt der Zähler 5 die Anzahl der Zeilenrücklaufimpulse, die auf die Vorderflanke des Ausgangsimpulses der Kippstufe 4 folgen. Der Zähler 5 gibt den Zeilenkennungsimpuls ab, der dem gewünschten Zeilenintervall entspricht, in das das VIT-Signal oder das VIR-Signal gelegt wird. Nach einer bestimmten Zeit, die zur Zeilenerkennung durch den Zähler 5 ausreicht, schaltet die Kippstufe 4 den Auftastimpuls auf H, so daß der Zähler 5 wieder gesperrt wird. Der Zähler 5 bleibt dann im Ruhezustand, bis der Bildsynchronimpuls des nächsten Halbbildes
eintrifft.
Ein Nachteil einer solchen bekannten Schaltung
besteht darin, daß eine Einstellung des vorbestimmten Schwellwerts bei der Montage erforderlich ist, da der integrierte Bildsynchronimpuls in seiner Amplitude und Wellenform infolge von Änderungen der elektrischen
Bauteile oder der Versorgungsspannungen nicht stabil ist. Außerdem ist diese Schaltung nicht für eine Integrierung geeignet, da der Integrator und die monostabile Kippstufe eine Vielzahl von Kondensatoren erfordern, die sich nicht in eine integrierte Schaltung aufnehmen lassen. Diese Kondensatoren erhöhen die für den IC-Schaltkreis erforderliche Stiftanzahl und damit dessen Preis.
Aus der US-PS 34 49 511 ist eine Schaltung zum Messen der Position eines Punktes auf der Fläche einer Fernsehbildröhre bekannt Dabei wird die Entfernung zwischen zwei auf dem Bildschirm vorhandenen Punkten A und Vermittelt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine bekannte, wie in der Fig. 1 dargestellte Schaltung dahingehend zu verbessern, daß bei der Montage bzw. bei dem Zusammenbau keine Einstellung der Zeiien erforderlich ist und daß der Kreis in einer integrierten Technik ausführbar ist
Diese Aufgabe wird durch eine wie eingangs bereits erwähnte Schaltung zur Zeilenerkcnnung in einem Fernsehsignal gelöst, die durch die in dem l'ennzcichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gekennzeichnet ist.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Weiterbildungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der oben bereits beschriebenen bekannten Schaltung,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltung.
F i g. 3 ein Diagramm mit Wellenverläufen, die an wesentlichen Punkten der Schaltung der Fig. 2 auftreten,
F i g. 4 eine weitere erfindungsgemäße Schaltung,
F i g. 5a, 5b Wellenverläufe, die an den Hauptpunkten der Schaltung der F i g. 4 erscheinen,
F i g. 6 ein Blockschaltbild mit Wellenverläufen der ersten Zählschaltung aus der F i g. 4,
F i g. 7 e;n Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig.8 ein Blockschaltbild mit Wellenverläufen der zweiten Zählschaltung der F i g. 7,
F i g. 9 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 10 ein Schaltbild einer Aisführungsform des Zahnungsdetektors aus der F i g. 2,4,7 und 8,
F i g. 11 Wellenverläufe, die an den Hauptpunkten der Schaltung der Fig. 10 erscheinen, und
Fig. 12 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform des Zahnungsdetektors der F i g. 2,4,7 und 8.
Die F i 3.2 zeigt als Blockdiagramm eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. F i g. 3 zeigt Wellenformen, die in der Ausführungsform nach Fig.2 auftreten. An einem Eingangsanschluß 13 liegt der Verbundsynchronimpuls. Wie in Fig.3 ersichtlich, besteht der Verbundsynchronimpuls aus dem Zeilensynchronimpuls, dem Bildsynchronimpuls und dem Ausgleichsimpuls; dabei ist der Bildsynchronimpuls gezahnt. Ein Zahnungsdetektor 10 trennt diese Zahnung vom Verbundsynchronimpuls ab, wie in F i g. 3 gezeigt. Die abgetrennten Zahnungsimpulse triggern eine Auftastschaltung 11 aus einer monostabilen Kippstufe.
Die erste Vorderflanke im abgetrennten Zahnungsinv pülszug wirft den Ausgang der Auftastschaltung 11 nach L, so daß eine Zählschaltung 12 die Anzahl der Zeilenrücklaufimpulse j-ählen kann, die an einem anderen Eingangsanschluß 14 der Zählschaltung liegen.
Die Zähleinrichtung 12 erzeugt einen Zeilenerkennungsimpuls am Ausgang 15; sie arbeitet auf die gleiche Weise wie die Zählschaltung 5 der F i g. 1.
Ein wesentlicher Vorteil der Ausführungsform nach Fig.2 gegenüber dem Stand der Technik ist, daß die Auftastschaltung vom Zahnungsimpulszug getriggert wird, nicht von irgendeinem Teil des integrierten Bildsynchronimpulses. Da der integrierte Bildsynchronimpuls einen flachen Anstieg hat, muß der Amplitudendiskriminator 2 der F i g. 1 eine sehr präzise Schaltschwelle haben. Diese Forderung macht es unmöglich, auf einen Einstellvorgang bei der Montage zu verzichten. Demgegenüber ist bei der Schaltung nach der vorliegenden Erfindung keine Einstellung erforderlich, da der Zahnungsdetektor die Zahnungsimpulse auch bei schlechter Genauigkeit des Schwellwerts abtrennen kann, wie im folgenden ausführlicher dargelegt ist.
Ein übliches FS-Synchronsignal weist eine Phasenverschiebung von einer halben Zeile zwischen den Zeilen- und den Bildimpulsen in aufeinanderfolgenden Halbbildfeldern zum Zweck des Zeilenspian.gs auf. Aus den F i g. 5a und 5b ist ersichtlich, daß die Ausführungsform der F i g. 2 den Zeilenerkennungsimpuls auf der Teile 10 in Feld 1 und auf der Zeile 9 im Feld 2 erzeugt
Die F i g. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in der Lage ist, die Zeilenzahl in einem zeilenverkämmten FS-Signal einwandfrei zu identifizieren. Die F i g. 5a, 5b sind Zeitdiagramme der Ausführungsform der F i g. 4. Das Verbundsynchronsignal wird an den Eingangsanschluß 24 gelegt. Der Zahnungsdetektor 20, die Abtasteinrichtung 22 und die zweite Zählschaltung 23 entsprechen dem Zahnungsdetektor 10, der Auftastschaltung 11 bzw. der zweiten Zählschaltung 12 der Fig. 2. An den Anschluß 25 ist der Zeilenrücklaufimpuls gelegt Am Ausgang 26 erscheint der Zeilenerkennungsimpuls. Der einzige Unterschied zur Fig. 2 ist die erste Zählschaltung 21 zwischen dem Zahnungsdetektor 20 und der Auftastschaltung 22.
Die erste Zählschaltung 21 nimmt den in den F i g. 5a, 5b mit (g) bezeichneten abgetrennten Zahnungsimpuls auf und erzeugt den Triggerimpuls (h) für die Auftastschaltung 22, wenn der zweite 'mpuls des Zahnungszuges erscheint. Daraufhin springt gemäß (i) die Auftastschaltung 22 mit der Vorderkante des Triggerimpulses (h) nach L
Wie sich aus den F i g. 5a, 5b leicht ergibt, erzeugt die zweite Zähleinrichtung 23 den Zeilenerkennungsimpuls in beiden Halbbildfeldern einwandfrei. Die Verzögerung um eine halbe Zeile, die mit der ersten Zählschaltung 21 erreicht wird, gewährleistet eine korrekte Zeilenidentifi^ierung auch beim verkämmten FS-oig.ial. Eine Verzögerung von 1,5 oder 2,5 Zeilenintervallen ist für eine einwandfreie Identifizierung ebenfalls geeignet, obgleich die Schaltung dann ziemlich kompliziert wird.
Die F i g. 6 zeigt ein Blockdiagramm der ersten Zählschaltung 11 der Fig.4. Zwei Flipflops FFr\ und FFfi sind in Kaskade geschaltet und geben die Ausgängssignale Qr\ und Qn ansprechend auf den abgetrennten Zahnungspuls (g) ab. Weiterhiii stejien die komplementären Ausgangssignale Qn und Qn zur Verfugung. Der Dekoder verknüpft Qn mit Qrt und erzeugt einen Ausgangsimpuls (h), der als Triggerimpuls für eine nachfolgende Stufe dient. In diesem Fall handelt es sich bei dem Dekoder um eine UND-Verknüpfungsschaltung. Da die nächste Stufe von der Vorderflanke
des Ausgangsimpulses (h) getriggert wird, hat die Impulsform hinter der Vorderflanke keinen Einfluß mehr auf die Funktion der nächsten Stufe.
Die Auftastschaltung 22 ist eine monostabile Kippstufe, die einen verhältnismäßig großen Kondensator erfordert. Es ist erwünscht, diese Kondensatoren zu eliminieren, damit auch diese Schaltung in einen IC-Schaltkreis integriert werden kann. Weiterhin ist, um die Bildsynchronimpulse aufeinanderfolgender HaIbbiidfelder übernehmen zu können, eine Einrichtung erforderlich, die die erste Zählschaltung 21 am Ende des Zählvorgangs rücksetzt. Diese Rücksetzeinrichtung läßt sich mit einer monostabilen Kippstufe darstellen, die wie die Auftastschaltung 22 aufgebaut ist. Aus dem gleichen Grund wie bei der Auftastschaltung 22 ist hier jedoch ebenfalls erwünscht, den Kondensator zu eliminieren, damit die Schaltung integriert werden kann.
Die F i κ. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die zur Integrierung geeignet ist. Diejenigen Schaltungsteile, die die gleichen Bezugszeichen wie die der Fig.4 tragen, führen die gleichen Funktionen aus wie diese. In der F i g. 7 sind der erste Dekoder 28 und der zweite Dekoder der Schaltung der Fig.4 neu hinzugefügt. Die Auftastschaltung 27 der F i g. 7 enthält anstelle der monostabilen Kippstufe der Fig.4 ein RS-Flipflop. Die Auftastschaltung 27 nimmt den Triggerimpuls von der ersten Zählschaltung 21 am Setzanschluß auf. Der Auftastimpuls (i) springt mit der Vorderflanke des Triggerimpulses (h) auf L Dann beginnt die zweite Zählschaltung 23, die Anzahl der Zeilenrücklaufimpulse (j) am Eingang 25 zu zählen.
Die Fig.8 zeigt die Schaltungsanordnung und betriebliche Signalformen der zweiten Zählschaltung 23. Die zweite Zählschaltung weist drei Flipflops FFsU FF,} und FF, i sowie einen Dekoder auf. Jedes der Flipflops hat einen Löscheingang CLR, mit dem das Flipflop mit dem Auftastimpuls (i) im Zustand H gesperrt werden kann. Jedes Flipflop hat weiterhin einen Ausgang 0und einen komplementären Ausgang Q. Die drei Flipflops FF,.. FF, 2 und FF, s erzeugen die Ausgangsimpulse 0, ι, 05 2 und 0,). deren Wellenformen die F i g. 8 unter dem DJoL-kdiagramm zeigi. Der ueKoaer ernait die signale 0,·. 0.2 und 0,i und erzeugt aus ihnen den Ausgangsimpuls (k). wenn alle Eingangsimpulse H sind. Man erhält also den gewünschten Zeilenerkennungsimpuls am Ausgangsanschluß des Dekoders. Die erste Dekoderschaltung 28 und die zweite Dekoderschaltung 28 verknüpfen die Ausgangsimpulse von FF,,. FF, 2 und FF, Durch Auswahl der Logikfunktion der Dekoderschaltungen kann man mehrere Impulse bei gewünschten Fernsehzeilen erzeugen.
In der Fig.8 erzeugt der erste Dekoder 28 den Ausgangsimpuls (I), der der erste Rücksetzimpuls für den ersten Zähler 21 ist, nach der logischen Beziehung
/=0*1 052 0tJ.
Der erste Rücksetzimpuls (I) setzt den ersten Zähler 21 in den Ausgangszustand zurück. Der erste Rücksetzimpuis (Ι)άζή daher erst abgegeben werden, nachdem der erste Zähler 21 seinen Zähivorgang abgeschlossen hat
Die zweite Dekoderschaltung 29 erzeugt den Ausgangsimpuls (m), der der zweite Rücksetzimpuls für die Auftastschaltung 27 ist nach der logischen Beziehung
Π7= 0s! ■ 052" 0sl-
Der zweite Rücksetzimpuls (m) wird an die Auftastschaltung 27 gelegt und wirft den Austastimpuls fs) in den Zustand H1 so daß der zweite Zähler 23 gesperrt wird. Da der zweite Dekoder 29, die Auf tastschaltung 27 und der zweite Zähler 23 mit einer gewissen Verzögerung arbeiten, erhält der zweite Rücksetzimpuls fm,/die Dauer AT. Der zweite Rücksetzimpuls (m) sollte erst eintreffen, nachdem der zweite Zähler 23 seinen Zähivorgang abgeschlossen hat, um den Zeilenerkennungsimpuls zu erzeugen. Obgleich der zweite Rücksetzimpuls (m) in der Ausführungsform der F i g. 8
ίο in der Zeile 11 liegt, ist aus der vorgehenden Beschreibung ersichtlich, daß jede Zeilenzahl hinter einem gewünschten Zeilenerkennungsimpuls geeignet
ist.
Zur Kosteneinsparung ist es erwünscht und möglich, den ersten Dekoder 28 wegfallen zu lassen. In diesem Fall wird der Rücksetzimpuls für den ersten Zähler 21 aus dem zweiten Dekoder 28 bezogen, wie in Fig.9 gezeigt
Die Fig. 10 zeigt ein Beispiel einer Schaltungsanordnung für den Zahnungsdetektor 10 bzw. 20; Fig, 11 zeigt einige Betriebswellenformen für die Schaltung der Fig. 10.
Dabei wird das Verbundsynchronsignal (f) an den Anschluß 24 gelegt. Ist die Basis des Transistors 30 auf H, ist der Transistor 30 durchgeschaltet und lädt der Kondensator 32 sich auf. Springt die Basis des Transistors 30 auf L1 sperrt der Transistor 30 und fließt die Ladung aus dem Kondensator 32 über den Widerstand 31 und die Diode 34 ab.
Nachdem der Transistor 30 für eine bestimmte Dauer gesperrt war, wird die Basisspannung durch das Verbundsynchronsignal auf H gehoben. Der Transistor 30 schaltet durch und seine Emitterspannung steigt um einen Betrag gleich dem Spannungsabfall über dem Kondensator 32 während des Sperrzustands. Diese augenblickliche Zunahme der Emitterspannung wird vom Kondensator 32 auf den Anschluß 36 übertragen, da die Spannung über dem Kondensator 32 sich nicht abrupt ändert Hält der Durchschaltzustand des Transistors 30 an, fließt ein Strom vom Anschluß + Vn über den Transistor 30, den Kondensator 32 und den widerstand jj nach iviasse. Dieser Sirom nimmt mix der Zeitkonstante Cv-Rn allmählich ab. Folglich nimmt auch die Spannung am Anschluß 36 allmählich ab.
Das Ausmaß der Spannungsverminderung über dem Kondensator 32 während des Sperrzustands des Transistors 30 hängt von der Dauer des Sperrzustands ab. Die Spannung am Anschluß 36 ist also mit der Impulsbreite des Synchronimpulses moduliert. Da der Bildsynchronimpuls von den Ausgleichs-, den Ze:'sn- und den Bildsynchronimpulsen am breitesten ist erscheinen im Bildsynchronteil des gezahnten Synchronimpulses am Anschluß 36 sehr hohe Impulse. Es ist nun möglich, diese hohen Impulse von den verhältnismäßig kürzeren Impulsen im Zeilen- und Ausgleichsimpulsteil zu trennen, und zwar auch dann, wenn die Schwellspannung am Anschluß 35 ungenau ist Der Komparator kann also die Zahnungsimpulse am Ausgangsanschluß 38 ohne Einsiellarbeiten bei der Herstellung genau wiedergeben.
Wie in F i g. 11 gezeigt erscheint der entsprechend der Breite des Synchronsignals höhenmodulierte Impuls (p) am Emitter des Transistors 30. Es ist möglich, diesen höhenmodulierten Impuls zur Abtrennung des BiId-
S5 synchronimpu'ses zu benützen.
Die F i g. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform des Zahnungsdetektors 10 oder 20 nach dem oben erläuterten Prinzip. Im Vergleich zur Fig. 10 hat der
Widerstand 33 den Widei'standswert null Ohm, da er im vorliegenden Fall keinerlei Wirkung hat. Der Komparator 37 erzeugt einen Ausgängsimpuls, wenn die iEmitterspannung geringer als die Schwellspannuhg am Anschluß 35 ist. Wie aus der Wellenform fo) der Fig. 11 ersichtlich, kann der Komparator die vertikalen Synchronimpulse abtrennen, die sich abwechselnd als abgetrennte Zahnungsimpulse verwenden lassen.
Wie oben erwähnt, bietet die vorliegende Erfindung
eine wirkungsvollere Zeilenerkennung eines Fernsehsignals, deren Vorteile gegenüber dem Stand der Technik eine von Einstellarbeiten freie und zur Integrierung geeignete Schaltungsanordnung sind.
In der vorgehenden Beschreibung wurde angenommen, daß die zu identifizierende Zeile die Zeile 10 ist. Es ist aber ersichtlich, daß nach der vorliegenden Erfindung jede beliebige Zeile identifiziert werden kann.
tlicrzu 10 Blatt Zeichnungen
Ο0 238ΛΗ2

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schaltung zur Zeilenerkennung in einem Fernsehsignal, mit einer durch einen Triggerimpuls getriggerten Auftastschaltung zur Erzeugung eines Auftastimpulses, mit einer diesen Auftastimpuls und den horizontalen Rücklaufimpuls empfangenden Zähleinrichtung, zum Zählen des horizontalen Rücklaufimpulses, wenn der Auftastimpuls eine bestimmte Amplitude aufweist, wobei die Zähleinrichtung in den Ruhestand geht, wenn der Auftastimpuls eine andere bestimmte Amplitude aufweist, und wobei die Zähleinrichtung einen Zeilenerkennungsimpuls bei einer gewünschten horizontalen Zeile abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahnungsdetektor (20) (Fig. 7) vorgesehen ist, der das Verbundsynchronsignal empfängt, um einen Teil der Zahnung des vertikalen Synchronisierungssignals (Bildsynchronintervall) abzutrennen, daß eine weitere Zähleinrichtung (21) mit dem Zahnungsdetektor (20) verbunden ist, um an ihrem Ausgang einen Triggerimpuls der zwischen den beiden ersten aufeinanderfolgenden Impulsen der abgetrennten Zahnung liegt, abzugeben, daß ein Dekoder (28) mit der Zähleini ichtung (23) verbunden ist, um einen Rücksetzimpuls zum Zurücksetzen der weiteren Zähleinrichtung (21) zu erzeugen, nachdem diese weitere Zähleinrichtung (21) ihren gewünschten Zählvorgang beendet hat, und daß ein weiterer Dekoder (29) mit der Zähleinrichtung (23) verbunden ist, una einen weiteren Rücksetzimpuls zum Zurücksetzen der A jftastsi !faltung (27) erzeugt, nachdem die Zähleinrichtung (23) den gewünschten Zeilenerkennungsimpuls erzeig . hat.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daC der Rücksetzimpuls für die weitere Zähleinrichtung vom weiteren Dekoder (29) erzeugbar ist.
3. Schaltung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftastschaltung (22) an der Vorderflanke des Triggerimpulses den Auftastimpuls erzeugt und nach einer vorgegebenen Zeitdauer in den anfänglichen Arbeitszustand selbsttätig zurückkehrt.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Zähleinrichtung (21) einen ersten (FF/1) und einen zweiten Zähler (FfYj) aufweist, wobei der erste Zähler !wischen den Zahnungsdetektor und die Auftastlchaltung eingefügt ist und den Triggerimpuls (h)iür die Auftastschaitung um eine bestimmte Dauer verzögert (F ig. 6).
5. Schaltung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnungsdetektor (10) einen Transistor (30), dessen Basis (24) den Synchronimpuls erhält, einen ersten Widerstand (31) «wischen dem Emitter (p) des Transistors (30) und Masse, die Parallelschaltung eines zweiten Widerstands (33) und einer Diode (34), deren Anode an Masse liegt, einen Kondensator (32) zwischen dem Emitter (p)des Transistors (30) und der Kathode (36) der Diode (34) sowie einen Amplidutendiskriminator (37) aufweist, der an die Kathode (36) der Diode gelegt ist, die Impulsbreite des Synchronimpulses zu einer impulshöhe wandelt und denjenigen Teil des höhenmodulierten irnpulses, der höher als ein vorbestimmter Schwellwert ist, ermittelt (F i g. 10).
6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnungsdetektor (10) einen Transistor (30), dessen Basis (24) den Synchronimpuls aufnimmt, einen zwischen den Emitter (p) des Transistors (30) und Masse gelegten Widerstand (31), einen diesem Widerstand (31) parallelgeschalteten Kondensator (32) und einen Amplitudendiskriminator (37) aufweist, der an den Emitter (p) des Transistors gelegt ist, v.obei die Impulsbreite des Synchronimpulses zu Impulshöhe umgewandelt wird und ein bestimmter Teil des höhenmodulierten Impulses erfaßt wird, der kleiner als der vorbestimmte Schwellwert ist (F i g. 12).
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