DE283748C - - Google Patents
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- DE283748C DE283748C DENDAT283748D DE283748DA DE283748C DE 283748 C DE283748 C DE 283748C DE NDAT283748 D DENDAT283748 D DE NDAT283748D DE 283748D A DE283748D A DE 283748DA DE 283748 C DE283748 C DE 283748C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M23/00—Traps for animals
- A01M23/24—Spring traps, e.g. jaw or like spring traps
- A01M23/32—Racket net traps
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- Environmental Sciences (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 283748 -KLASSE 45 Ä\ GRUPPE
Raubzeugfalle mit Fangnetzbügeln. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juli 1913 ab,
Es sind bereits Raubzeugfallen verschiedener Art bekannt, bei denen ein lebender Köder
beim Zuschlagen der Falle freigegeben wird, und zwar geschieht dies dadurch, daß die
Fangorgane (Fangnetze) beim Zuschlagen einen Mechanismus auslösen, der eine Tür des Käfigs,
in dem eier lebende Köder sich befindet,
öffnet, wie dies beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 59157 zu ersehen ist.
Oder aber das Fangnetz selbst bildet in der Fangstellung den Abschluß des Köderkäfigs,
wie dies beispielsweise bei der Einrichtung nach der amerikanischen Patentschrift 521266
der Fall ist.
Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Raubzeugfalle, bei welcher der Fangkorb in
der Fangstellung den Käfig für den lebenden Köder bildet, der beim Zuschlagen des Fangkorbes
freigegeben wird. Der Fangkorb also, der Käfig für den Köder, wird durch zwei Viertelzylindermantelflächen aus Drahtgeflecht
mit seitlichen geraden Abschlußwänden, ebenfalls aus Draht, gebildet. Diese bilden zusammen
einen Halbzylinder und lassen sich auf einer gemeinsamen Achse derart bewegen, daß sie, um einen feststehenden, mit
dem Aufsitz für den Raubvogel und dem Sperrmechanismus versehenen, wagerechten Geflechtboden schwingend, oberhalb des Bodens
zusammengeklappt, den geschlossenen Fangkorb ergeben, dagegen unter dem Aufsitz geschlossen den Käfig für den lebenden
Köder bilden. Durch diese Anordnung ist der Fangkorb in der Offenstellung der geschlossene
Käfig für den Köder und der geöffnete Köderkäfig der geschlossene Fangkorb.
In der Zeichnung wird als Beispiel eine Raubvogelfalle verbildlicht und in der Beschreibung
beschrieben, doch kann die Falle auch für vierfüßiges Raubzeug gebaut und angewendet werden.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine Ansicht von vorn mit geschlossenem Fangkorb,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Korb in der +5
Fangstellung, wobei der Fangkorb den lebenden Köder umschließt,
Fig. 3 einen Querschnitt der Fig. 1, bei dem die vordere Hälfte des Fangkorbes weggelassen
ist.
Fig. 4 ist eine Ansicht der fängisch gestellten Raubzeugfalle von oben.
Der halbzylinderförmige Fangkorb besteht aus den beiden Haften α und b aus Drahtgeflecht,
die sich auf einer gemeinsamen Achse c um 90° drehen lassen. Die Hälften α und b
werden durch eine Spiralfeder d, die um die Achse c gelegt ist,. und deren Enden d1, d2
mit α und b verbunden sind, wie in Fig. 1
ersichtlich ist, zusammengehalten und bilden mit dem festen Boden e, der ebenfalls aus
Drahtgeflecht besteht, dten geschlossenen Fangkorb. Soll der Fangkorb in die Fangstellung
(Fig. 2) gebracht werden, so bewegt man die Hälften a, b in der Pfeilrichtung um 90 °
nach unten, bis unterhalb des Bodens e der Korb geschlossen ist, wobei jetzt e die Decke
bildet. So bildet der Fangkorb auch in der Fangstellung einen geschlossenen Raum, der
zur Aufnahme des lebenden Köders dient.
In der Fangstellung ist die Spiralfeder d gespannt.
Der Fangkorb besitzt zwei Nasen f, g, die hinter die Enden h1, A2 einer Stange h
greifen und den Korb in der Fangstellung festhalten. Auf der Stange h ist der Aufsitz i
für den Raubvogel vorgesehen, der gefangen werden soll, und durch dessen Körpergewicht
in bekannter Weise die Auslösung der Arretierung erfolgt. Der mit dem Gestänge k
ίο fest verbundene, unbewegliche Teil β des Fangkorbes
besitzt einen U-förmigen, nach unten gebogenen Bügel /, welcher mit dem Aufsitz m
für den' lebenden Köder ausgestattet ist.
Die Raubvogelfalle kann vorteilhaft durch einen Draht η an einem Mastbaum 0 'hochgezogen oder herabgelassen werden. Das Gestänge k besitzt zur Führung Ringe ft oder Bügel, die den Mast umfassen. Oben ist der Draht über eine Rolle q geleitet und unten auf geeignete Weise durch ein Schloß gesichert, damit eine unbefugte Benutzung oder das Herablassen der Falle verhindert werden kann. Zur Sicherung der Falle sind die bekannten Riegel u vorgesehen.
Die Raubvogelfalle kann vorteilhaft durch einen Draht η an einem Mastbaum 0 'hochgezogen oder herabgelassen werden. Das Gestänge k besitzt zur Führung Ringe ft oder Bügel, die den Mast umfassen. Oben ist der Draht über eine Rolle q geleitet und unten auf geeignete Weise durch ein Schloß gesichert, damit eine unbefugte Benutzung oder das Herablassen der Falle verhindert werden kann. Zur Sicherung der Falle sind die bekannten Riegel u vorgesehen.
Claims (1)
- Pa tent-Anspru cn:Raubzeugfalle mit Fangnetzbügeln, die auf einer gemeinsamen Achse um 90 ° drehbar sind und über dem feststehenden, mit dem Aufsitz für den zu fangenden Raubvogel versehenen wagerechten Teil zu einem geschlossenen Korb zusammenklappen, wobei dann der Köder freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fangnetzteile (a, b) viertelzylinderartig ausgebildet sind, so daß sie oberhalb und unterhalb des Drahtnetzbodens (e) zu einem geschlossenen Halbzylinder zusammenklappen und also der Fangkorb in der Fangstellung (Offenstellung) den Käfig für den lebenden Köder bildet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE283748C true DE283748C (de) |
Family
ID=539298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT283748D Active DE283748C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE283748C (de) |
-
0
- DE DENDAT283748D patent/DE283748C/de active Active
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