DE2837104C2 - - Google Patents

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DE2837104C2
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signal
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magnetic head
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Yoshimi Yokohama Kanagawa Jp Watanabe
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/58Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
    • G11B5/584Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes
    • G11B5/588Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes by controlling the position of the rotating heads

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anlage nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 nämlich zur Wiedergabe eines Videosignals oder eines Signalgemisches, das in parallelen Spurabschnitten auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist, und insbesondere auf eine Kopfstellungs­ steuerschaltung für einen Magnetkopf, der ein Magnetband abtastet, um Signale aufzuzeichnen oder wiederzugeben.
Im allgemeinen ist in einem Videobandrecorder ein Magnetkopf in einer vorbestimmten Stellung in einer drehbaren Kopf­ trommelanordnung gelagert. Der Magnetkopf dreht sich dementsprechend entlang einer vorbestimmten Drehbahn. Der Magnetkopf ist jedoch vorzugsweise während der Drehung aus verschiedenen Gesichtspunkten umzulenken. Wenn bei­ spielsweise der Magnetkopf in der Richtung senkrecht zur Drehbahn bei einem Videobandrecorder der Zweikopfspiral­ abtastart umgelenkt wird, kann ein sogenannter Abtastfehler zwischen einer aufgezeichneten Spur auf dem Magnetband und einer Abtastbahn des Magnetkopfes so korrigiert werden, daß die Abtastbahn des Magnetkopfes mit der aufgezeichneten Spur zusammenfallend ausge­ richtet wird. Demgemäß kann ein gut wiedergegebenes Bild sowohl bei der Standwiedergabebetriebsart als auch bei der Langzeitwiedergabebetriebsart, bei welcher die Geschwindigkeit des Magnetbandes sich von jener bei der Aufzeichnungsbetriebsart unterscheidet, erzielt werden. Somit kann eine schlechte Beeinflussung infolge des Abtastfehlers vermieden werden. Der Magnetkopf kann in derselben Art und Weise wie bei der Servosteuerung gesteuert werden, die für die normale Wiedergabebe­ triebsart erforderlich ist.
Wenn der Magnetkopf in derselben Richtung wie der dreh­ baren abgelenkt oder umgelenkt wird, so kann die Ab­ tastgeschwindigkeit des Magnetkopfes so gesteuert wer­ den, daß ein Zeitbasisfehler oder eine Abweichung von dem wiedergegebenen Videosignal beseitigt werden kann.
Wenn der Magnetkopf so umgelenkt wird, daß die Rich­ tung des Arbeitsspaltes des Magnetkopfes in bezug auf die aufgezeichnete Spur geändert wird, so können Neben­ wiedergabekomponenten zwischen benachbarten, aufge­ zeichneten Spuren durch die Verwendung eines Azimut­ verlustes beseitigt werden.
In bezug auf den Stand der Technik ist festzustellen, daß im allgemeinen zur Steuerung der Stellung des Magnetkopfes dieser auf einen elektromechanischen Wandler gelagert ist, wie z. B. ein piezoelektrisches Element und ein Solenoid, wobei ein vorbestimmtes An­ triebssignal dem elektromechanischen Wandler zugeführt wird. Das piezoelektrische Element ist kapazitiv, wobei der zum Antreiben des piezoelektrischen Elementes erforderliche elektrische Strom klein ist. Ein Gleichstromantriebssignal hoher Spannung muß auf das piezoelektrische Element übertragen werden. Ein Bürstenelement und ein Schleifring sind für die Übertragung dieses Antriebssignals verwendet worden. Die Bürste und der Schleifring stehen im mechanischen Kontakt miteinander. Damit kann im übrigen auch keine lange Betriebslebensdauer (von Schleifring und Bürste) erwartet werden. Der Kontakt ist auch unstabil und die Zuverlässigkeit gering. Elektrisches oder mechanisches Geräusch ergibt sich aus dem unstabilen Kontakt.
Eine Anlage mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentan­ spruches 1 ist aus der DE-OS 25 52 784 bekannt. Dort sind auch weitere Einzelheiten zu diesem Stand der Technik zu entnehmen.
Die Verwendung eines Drehtransformators zur Signalübertragung ist für sich genommen aus der DE-OS 25 39 159 bekannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer besonders wirksamen und störungsfrei arbeitenden Kopfstellungs­ steuerschaltung für einen drehbaren Magnetkopf, wobei ein Antriebssignal auf einen elektromechanischen Wandler übertragen werden kann, der den drehbaren Magnetkopf haltert.
Diese Aufgabe wird mit einer Anlage mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Gemäß einem kennzeichnenden Merkmal wird das Antriebssignal zerhackt. Das weitere kennzeichnende Merkmal, nämlich daß dieses zerhackte Antriebssignal mittels eines Drehtransformators dem elektromechanischen Wandler zugeführt wird, dient dazu, das derart aufbereitete Antriebssignal seiner Beschaffenheit entsprechend optimal zu übertragen.
Die Schaltung der vorliegenden Erfindung kann mit einer Strom­ quelle niedriger Spannung betrieben werden, wobei sie eine hohe Antriebsspannung erzeugen kann, welche zum Antreiben eines piezoelektrischen Elements des elektromechanischen Wandlers erforderlich ist. In diesem Zusammenhang ist auch die (Antriebs-) Signalübertragung mittels des Drehtransformators wichtig. Bei der Erfindung ist nämlich relativ hohe Signalspannung (etwa 300 V) zu erzeugen und zu übertragen. Zerhacken des Signals und Trans­ formator-Übertragung dienen der Lösung des Problems. Derartige Probleme sind im übrigen für die bekannte Vorrichtung nach der DE-OS 25 35 159, die den Drehtransformator enthält, ohne Relevanz.
Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung, und zwar wiederum im Zusammenhang mit dem Drehtransformator, ist es auch von Vorteil, die Zerhackerfrequenz oberhalb des Frequenz­ bandes der Videosignale zu wählen, die von dem Magnetkopf wiedergegeben werden, wodurch nicht nur jede Kollision des zerhackten Antriebssignals mit dem wiedergegebenen Videosignal vermieden werden kann, sondern wodurch das ansonsten sehr niederfrequente Antriebssignal für den Drehtransformator vorteilhaft hochfrequent ist.
Entsprechend einer weiteren Weiterbildung der Erfindung wird das Antriebssignal moduliert, woraufhin das modulierte Antriebssignal durch den Drehtransformator dem elektromechanischen Wandler zugeführt wird.
Vorteilhafterweise wird ein Sinuswellensignal dem Drehtrans­ formator zugeführt. Infolgedessen sind höhere unerwünschte Oberschwingungen oder Oberwellen im Vergleich zu jenen nach den oben erwähnten Zerhackungsverfahren sehr gering. Es kann vermieden werden, daß die Störkomponenten mit dem Videosignal gemischt werden. Und durch Gleichrichten des modulierten Signals kann eine Stromquelle in dem Drehteil erzielt werden, so daß ein Antriebsverstärker darin angeordnet werden kann. Die Amplitude des modulierten Signals kann klein sein. Ferner kann ein Wiedergabe­ verstärker in dem Drehteil vorgesehen werden. Nachdem das wieder­ gegebene Signal vergrößert worden ist, kann dieses durch den Drehtransformator auf eine Ausgangsklemme übertragen werden, um das wiedergegebene Signal herauszunehmen. Dementsprechend kann das Verhältnis Signal/Geräusch des wiedergegebenen Geräuschs verbessert werden. Darüber hinaus kann ein Löschsignal in dem Drehteil geformt werden. Darüber hinaus gibt es kein elektrisches und kein mechanisches Geräusch infolge eines mechanischen Kontaktes der Bürste und des Schleifringes. Eine Hoch­ spannung wie z. B. 300 V, die zum Antreiben des piezoelek­ trischen Elements erforderlich ist, kann durch die Auswahl des Verhältnisses der Anzahl der Windungen der Primär­ wicklung des Drehtransformators zur Anzahl der Windungen der Sekundärwicklung desselben erzielt werden. Dement­ sprechend kann die Spannung der Stromquelle für die Schal­ tung herabgesetzt werden. Die Betriebssicherheit kann verbessert werden.
Die Zerhackungsfrequenz kann so niedrig wie 100 kHZ sein. Es kann vermieden werden, daß eine unerwünschte Strah­ lung einen schlechten Einfluß auf das Videosignal aus­ übt. Da ferner die Frequenz des zu übertragenden Signals niedrig ist, kann Kernmaterial hoher magnetischer Durch­ lässigkeit (μ = 3000 ∼ 6000) für den Drehtransformator zum Übertragen der Amplitude des Signals mit Präzision verwendet werden. Demgemäß kann der Läufer und der Ständer des Transformators klein bemessen werden. Die Anzahl der Windungen der Wicklungen des Drehtransfor­ mators kann herabgesetzt werden. Magnetflußleck kann nur gering sein.
Bei einer Videosignalwiedergabeanlage weist also eine Kopfstellungssteuerschaltung einen Magnetkopf auf, der einen magnetischen Aufzeichnungsträger zur Aufzeichnung und zur Wiedergabe von Signalen abtastet, wobei ein Kopfstützenteil ein piezokeramisches Element aufweist und den Magnetkopf abstützt, der in einem drehbaren Teil vorgesehen ist, während ein drehbarer Transfor­ mator eine Primärspule aufweist, die in einem ortsfesten Teil vorgesehen ist, sowie einer Sekundärspule, die in dem drehbaren Teil vorgesehen ist, wobei ein Steuersi­ gnalgeber ein Abtaststeuersignal erzeugt, das dem Si­ gnal infolge der fehlerhaften Abtastung des Magnetkopfes relativ zu einem vorbestimmten Abschnitt der aufgezeich­ neten Spur entspricht und ein Kopfstützenteil auf das Abtaststeuersignal anspricht, um den Magnetkopf in bezug auf den Spurabschnitt quer zu verschieben und eine wesent­ liche Ausrichtung zwischen dem Magnetkopf und dem Spurab­ schnitt herzustellen, und wobei schließlich eine Ein­ richtung zum Zuführen des Abtaststeuersignals zur Primärspule des Drehtransformators sowie eine Steuer­ signalverarbeitungseinrichtung vorgesehen sind, welch letztere zwischen die Sekundärspule des Drehtransforma­ tors und des Kopfstützenteiles geschaltet ist.
Weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung erhellen ohne weiteres aus der nachfolgenden näheren Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen; darin zeigt
Fig. 1A eine Ansicht einer Drehkopftrommelanordnung eines Videobandrekorders der Zweikopfspiral­ art gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungs­ form, wobei diese Ansicht teilweise weggebro­ chen ist;
Fig. 1B eine Unteransicht einer Kupfertrommel der Drehkopftrommelanordnung der Fig. 1;
Fig. 2A eine vergrößerte Unteransicht eines Kopf­ stützenteiles in der Drehkopftrommelanordnung gemäß Fig. 1A;
Fig. 2B eine vergrößerte Seitenansicht des Kopfstützen­ teiles gemäß Fig. 2A;
Fig. 3 eine vergrößerte Querschnittansicht eines Dreh­ transformators in der Drehkopftrommelanordnung gemäß Fig. 1A;
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Aufzeichnungs/Wie­ dergabe-Anlage zur Verwendung in Verbindung mit einer Kopfstellungssteuerschaltung ge­ mäß einer erfindungsgemäßen Ausführungs­ form;
Fig. 5 eine grafische Darstellung des Frequenzspek­ trums der entsprechenden Signale in dem Block­ schaltbild gemäß Fig. 4;
Fig. 6A bis Fig. 8F Ansichten zur Erläuterung der Ab­ taststeuerung bei verschiedenen Abtastfeh­ lern;
Fig. 9 ein Schaltbild eines Beispieles eines Teiles des Blockschaltbildes gemäß Fig. 4;
Fig. 10A bis Fig. 10C Wellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung gemäß Fig. 9;
Fig. 11 ein Schaltbild eines weiteren Beispieles des Teiles des Blockschaltbildes gemäß Fig. 4;
Fig. 12A bis Fig. 12C Wellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung gemäß Fig. 11 und
Fig. 13 ein Blockschaltbild entsprechend einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform, welche der Fig. 4 ähnlich ist.
Nachfolgend wird eine erfindungsgemäße Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Bezeichnungen be­ schrieben.
Fig. 1A und Fig. 1B zeigen eine Drehkopftrommelanord­ nung eines Videobandrekorders der Zweikopfspiralart. Das Gerät gemäß Fig. 1A enthält eine ortsfeste untere Trommel 2 und eine drehbare obere Trommel 3, welche auf einer drehbaren Welle 1 gelagert sind. Fig. 1B zeigt eine Unteransicht der oberen Trommel 3. Das untere Ende der Welle erstreckt sich durch ein Chassis 4 des Videobandrekorders hindurch und ist mit einem (nicht gezeigten) Trommelmotor unmittelbar gekoppelt. Die untere Trommel 2 ist am Chassis 4 beispielsweise durch Bolzen befestigt. Obwohl nicht gezeigt, wird ein Magnetband auf der oberen Trommel 2 und der unteren Trommel 3 in bekannter Weise in einer Ω-Form schräg geführt. Die untere Trommel 2 hat Lager 5 innerhalb derselben zum Erhalt einer drehbaren Stütze für die Welle 1. Die Welle 1 wird mit einer Geschwindigkeit von 30 Umdrehungen/Sek. durch den nicht gezeigten Motor gedreht. Die obere Trommel 3 ist durch einen Flanschteil 6 auf der Welle 1 be­ festigt. Auf der unteren Oberfläche der oberen Trom­ mel 3 sind zwei Kopfstützenteile 8 a und 8 b vorge­ sehen, welche die Magnetköpfe 7 a bzw. 7 b stützen. Die Kopfstützenteile 8 a und 8 b und infolgedessen auch die Magnetköpfe 7 a und 7 b sind in der oberen Trommel 3 diametral angeordnet. Mit anderen Worten, beträgt der Winkelabstand zwischen den Magnetköpfen 7 a und 7 b 180°. Die Kopfstützenteile 8 a und 8 b enthalten piezo­ keramischen Wirkstoff in einer Struktur, welcher als eine Zweielementblattanordnung bekannt ist, die eine Art eines elektromechanischen Wandlers darstellt.
Die Fig. 2A und Fig. 2B sind vergrößerte Unteransichten der Kopfstützenteile 8 a bzw. 8 b sowie eine vergrößerte Seitenansicht derselben. Ein Zweielementblatt 11 ent­ hält zwei piezokeramische Platten, welche mit der oberen beziehungsweise unteren Oberfläche einer Metallplatte verbunden sind, die beispielsweise aus rostfreiem Stahl oder dergleichen bestehen kann. Der piezokeramische Wirkstoff kann Pb(Zr-Ti) O3 sein. Die Elektroden 17 und 18 sind auf den freien Oberflächen des Zweielementblattes 11 gebildet. Ein Ende des Zweielementblattes 11 ist auf einer Kopfbasis 15 durch Klebstoff 14 befestigt. Der Magnetkopf 7 a und 7 b ist auf einem freien Ende des Zweielementblattes 11 angeordnet. Ein Dämpfer 16 ist zwischen der Kopfbasis 15 und dem Zweielementblatt 11 zum Absorbieren der mechanischen Fibration des Zweielementblattes 11 vorgesehen bzw. befestigt. Leit­ drähte sind mit den Elektroden 17 und 18 verbunden. Eine Spannung wird an die Elektroden 17 und 18 angelegt, um den Magnetkopf 7 a bzw. 7 b in einer Richtung senk­ recht zur Drehbahn des Magnetkopfes 7 a bzw. 7 b umzu­ lenken, wie durch den Pfeil in Fig. 2B gezeigt.
Gemäß Fig. 1A zeigt das Bezugszeichen 9 einen Dreh­ transformator, durch welchen die aufzuzeichnenden Signale den Magnetköpfen 7 a bzw. 7 b zugeführt werden, wobei die Signale durch die Magnetköpfe 7 a bzw. 7 b wiedergegeben werden und ein Signal dem Zweielement­ blatt 11 zugeführt wird, das den Magnetkopf 7 a bzw. 7 b abstützt.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des Drehtransformators 9. Der Drehtransformator 9 ent­ hält ein zylindrisches Gehäuse 19, das an der unteren Trommel 2 befestigt ist. Ringförmige Ständer 20 a, 20 b, 20 c und 20 d sind an der inneren Umfangsoberfläche des zylindrischen Gehäuses 19 übereinander befestigt. Ring­ förmige Läufer 21 a, 21 b, 21 c und 21 d sind an der Welle 1 im Abstand von den ringförmigen Ständern 20 a, 20 b, 20 c und 20 d befestigt, wobei sie Luftspalten dazwischen bilden. Die Ständer 20 a, 20 b, 20 c und 20 d sind in bezug auf die Läufer 21 a, 21 b , 21 c und 21 d konzentrisch angeordnet. Ringförmige Nuten sind in den inneren Umfangsoberflächen der Ständer 20 a, 20 b, 20 c und 20 d vorgesehen. Ringförmige Nuten sind auch in den äußeren Umfangsoberflächen der Läufer 21 a, 21 b, 21 c bzw. 21 d gebildet. Die ringförmigen Nuten der Ständer 20 a, 20 b, 20 c bzw. 20 d sind jenen der Läufer 21 a, 21 b, 21 c bzw. 21 d zugewandt. Spulen 22 a, 23 a, 24 a, 25 a, 22 b, 23 b , 24 b bzw. 25 b sind in die ringförmigen Nuten der Ständer 20 a, 20 b, 20 c bzw. 20 d passend eingebracht, sowie der Läufer 21 a, 21 b, 21 c bzw. 21 d. Die Ständer 20 a und 20 b sowie die Dreher 21 a und 21 b arbeiten so, daß sie die Aufzeichnungssignale auf die Magnetköpfe 7 a bzw. 7 b übertragen oder so daß sie die wiederge­ gebenen Signale von den Magnetköpfen 7 a bzw. 7 b übertragen. Die Ständer 20 c und 20 d und die Läufer 21 c und 21 d fungieren so, daß sie die Antriebs­ signale, welche an die Elektroden 17 und 18 der Zwei­ elementblätter 11 der Kopfstützenteile 8 a bzw. 8 b angelegt werden sollen, übertragen. Die Anzahl der Windungen der Spulen 24 b bzw. 25 b der Sekundärwick­ lungen, ist größer als die Anzahl der Windungen der Spulen 24 a bzw. 25 a der Primärwicklungen, damit die Antriebssignale für die Zweielementblätter 11 der Kopfstützenteile 8 a bzw. 8 b verstärkt werden. Die Antriebssignale aus dem Drehtransformator 9 werden durch Amplitudendetektoren 10 a bzw. 10 b an die Zweielement­ blätter 11 der Kopfstützenteile 8 a bzw. 8 b angelegt. Die Amplitudendetektoren 10 a bzw. 10 b sind an der oberen Trommel 3 befestigt.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild einer Aufzeichnungs/Wie­ dergabe-Anlage zur Verwendung bei der Abtaststeuerschal­ tung nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Gemäß Fig. 4 werden die auf das Magnetband T aufzu­ zeichnenden Farbfernsehsignalgemische einer Aufzeich­ nungssignaleingangsklemme 31 zugeführt. Die von dem Magnetband T wiedergegebenen Farbfernsehsignalge­ mische sind an einer Ausgangsklemme 32 für wieder­ gegebene Signale erhalten. Das Bezugszeichen 33 stellt einen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Umschalter.
In dem Aufzeichnungsvorgang ist der Umschalter 33 mit einer Aufzeichnungsklemme R verbunden. Die Farbfern­ sehsignale aus der Eingangsklemme 31 werden einem Bandpaßfilter 34 und einem Tiefpaßfilter 35 zu­ geführt. Ein Chrominanzsignal wird aus dem Band­ paßfilter 34 erhalten und einer Frequenzumwandlungs­ schaltung 36 zugeführt. Ein Helligkeitssignal wird aus dem Tiefpaßfilter 35 erhalten und einen Frequenz­ modulator 37 zugeführt. Die Frequenzumwandlungsschal­ tung 36 dient zum Umwandeln des Chrominazsignals in Chrominanzkomponenten Sc, deren Trägerfrequenz niedri­ ger als die Trägerfrequenz des Chrominanzsignals und beispielsweise 688 kHz ist. Ein frequenzmoduliertes Helligkeitssignal Sy wird aus dem Frequenzmodulator 37 erhalten. Das frequenzmodulierte Helligkeitssignals Sy enthält Frequenzkomponenten von 3,6 MHz und 4,5 MHz für den Synchronspitzenpegel oder den Synchronsignal­ pegel und den Weißspitzenpegel. Das umgewandelte Chrominanzsignal Sc und das modulierte Helligkeits­ signal Sy werden einer Addierschaltung 38 zugeführt. Der Ausgang aus der Addierschaltung 38 wird einem Aufzeichnungsverstärker 39 zugeführt. Das Ausgangs­ signal des Aufzeichnungsverstärkers 39 hat das in Fig. 5 gezeigte Frequenzspektrum. Das Ausgangs­ signal des Aufzeichnungsverstärkers 39 wird als Aufzeichnungssignal durch den Schalter 33 den Spulen 22 a und 23 a des Drehtransformators 9 zugeführt. Span­ nungen werden in die Sekundärspulen 22 b und 23 b aus den Primärspulen 22 a und 23 a induziert. Die Auf­ zeichnungssignale werden entsprechend den Magnet­ köpfen 7 a und 7 b zugeführt, welche mit den Sekun­ därspulen 22 b bzw. 23 b verbunden sind, wobei sie auf dem laufenden Magnetband T aufgezeichnet werden, das durch die Kopftrommelanordnung geführt wird, und zwar alternativ durch die Magnetköpfe 7 a bzw. 7 b. Parallele, schräg aufgezeichnete Spuren werden auf dem Magnetband T gebildet. Ein Teilbild bzw. Halb­ bild der Videosignale wird in einer Spur des Magnet­ bandes T aufgezeichnet.
Im Wiedergabevorgang ist der Umschalter 33 mit einem Wiedergabekontakt P verbunden. Die Signale, welche aus dem Magnetband T alternativ durch die Magnet­ köpfe 7 a bzw. 7 b wiedergegeben werden, werden durch den Drehtransformator 9 und den Schalter 33 einem Wiedergabeverstärker 40 zugeführt. Ein Ausgangssignal Sp des Wiedergabeverstärkers 40 wird einem Tiefpaß­ filter 41 und einem Hochpaßfilter 42 zugeführt. Das umgewandelte Chrominanzsignal Sc wird aus dem Tiefpaßfilter 41 erhalten. Das modulierte Hellig­ keitssignal Sy wird aus dem Hochpaßfilter 42 erhal­ ten. Das umgewandelte Chrominanzsignal Sc wird einer Frequenzumwandlungsschaltung 43 zugeführt und in das Chrominanzsignal mit der ursprünglichen Trägerfre­ quenz zurückgeführt. Das modulierte Helligkeits­ signal Sy wird einem Frequenzdemodulator 44 zugeführt und in das ursprüngliche Helligkeitssignal zurückge­ führt. Das Chrominanzsignal und das Helligkeitssignal werden einer Addierschaltung 45 zugeführt. Die wie­ dergegebenen Farbfernsehsignale werden der Ausgangs­ klemme 32 zugeführt.
Im normalen Wiedergabevorgang wird das Magnetband T mit der vorbestimmten Geschwindigkeit durch eine Antriebsrolle und eine Andrückrolle angetrieben, die nicht gezeigt sind. In dem Ruhewiedergabevor­ gang wird das Magnetband T gestoppt und durch die Magnetköpfe 7 a und 7 b abgetastet. Die Neigung der Abtastbahn der Magnetköpfe 7 a und 7 b unterscheidet sich von jener der aufgezeichneten Spur. Somit werden Abtastfehler gemacht. Die vorliegende Aus­ führungsform arbeitet, um die Abtastfehler zu korri­ gieren.
Nachfolgend werden Schaltungskomponenten zur Korrek­ tur der Abtastfehler unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben.
Das wiedergegebene Signal Sp aus dem Wiedergabever­ stärker 40 wird auch einem Hüllendetektor 51 zuge­ führt. Ein Detektorausgang Sd wird den Abtasthalte­ schaltungen 52 a und 52 d zugeführt. Abtastimpulse Pa und Pb werden durch einen Abtastimpulsgeber 53 ge­ bildet und den Abtasthalteschaltungen 52 a bzw. 52 b zugeführt. Die Abtastimpulse Pa werden bei jedem Be­ ginn einer Teilbildperiode erzeugt. Die Abtastimpulse Pb werden an jedem Ende einer Teilbildperiode (IV) erzeugt. Die Zeitsteuerung wird durch ein Vertikal­ synchronsignal bestimmt, welches von dem wiederge­ gebenen Helligkeitssignal durch eine Synchrontrennschal­ tung 54 getrennt wird. Eine Ausgangsspannung Va der Abtasthalteschaltung 52 a und eine andere Ausgangsspan­ nung Vb der Abtasthalteschaltung 52 b werden einem Span­ nungsvergleicher 55 zugeführt. Eine Gleichstromspannung Vc in Abhängigkeit von dem Unterschied zwischen den Ausgangsspannungen Va und Vb wird aus dem Spannungs­ vergleicher 55 erhalten.
Das Vertikalsynchronsignal aus der Synchrontrennschal­ tung 54 wird auch einem Sägezahnschwingungsgeber oder Sägezahnwellengeber 56 zugeführt. Ein Sägezahnwellen­ signal So mit einer konstanten Amplitude, das mit dem Vertikalsynchronsignal synchronisiert ist, wird aus dem Sägezahnwellengeber 56 erhalten. Das Sägezahn­ wellensignal So wird mit der Gleichstromspannung Vc aus dem Spannungsvergleicher 55 gemischt. Der Aus­ gang der Addierschaltung 57 wird einer Zerhackerschal­ tung 58 a als einer Antriebsschaltung zugeführt. Eine konstante Bezugsspannung Vo wird einer anderen Zer­ hackerschaltung 58 b als der Antriebsschaltung zugeführt. Die Zerhackerschaltung 58 a dient zum Zerhacken des Sägezahnwellensignals So, das mit der Gleichstromspan­ nung Vc gemischt ist. Die andere Zerhackerschaltung 58 b dient zum Zerhacken der Bezugsspannung Vo. Zer­ hackungsimpulse aus dem Impulsgeber 59 werden den Zer­ hackerschaltungen 58 a bzw. 58 b zugeführt. Horizontal­ synchronsignale, welche von dem wiedergegebenen Hellig­ keitssignal durch die Synchrontrennschaltung 54 ge­ trennt worden sind, werden einem Frequenzmultiplikator 60 zugeführt. Der Ausgang des Frequenzmultiplikators 60 wird dem Impulsgeber 59 zugeführt. Die Zerhackungs­ impulse mit einer Frequenz von 2 fh (etwa 31,5 kHz), welche zweimal so hoch wie die Horizontalabtastfrequenz fh ist, werden von dem Impulsgeber 59 erzeugt. Die Frequenz f p (= 2 fh) der Zerhackerimpulse ist so ausgewählt, daß sie das Aufzeichnungssignal oder das wiedergegebene Signal nicht stört.
In den Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgang der Farbfernsehsignale hat das umgewandelte Chrominanz­ signal Sc eine Trägerfrequenzkomponente fc gemäß Fig. 5. Die Frequenzkomponente fp der Zerhackungs­ impulse gemäß den schraffierten Linien in Fig. 5 ist demgemäß so ausgewählt, daß sie niedriger als die Frequenzzone (beispielsweise fc ±500 (kHz)) des umgewandelten Chrominanzsignals Sc ist. Da die Frequenz des Sägezahnwellensignals So ist so niedrig wie etwa 60 Hz, kann das Sägezahnwellensignal So mit der Frequenz fp der Zerhackungsimpulse ausreichend zerhackt werden, welche höher als 10 kHz ist. Die Ausgangssignale der Zerhackerschaltungen 58 a und 58 b werden Primärspulen 24 a und 25 a des Drehtrans­ formators 9 zugeführt. Die Amplitudendetektoren 10 a und 10 b sind mit den Sekundärspulen 24 b und 25 b verbunden, welche den Primärspulen 24 a bzw. 25 a zugewandt sind. Das Sägezahnwellensignal So, das mit der Gleichstromspannung Vc gemischt ist, wie aus dem Amplitudendetektor 10 a erhalten, wird einer Elek­ trode 17 der Elektroden der Zweielementblätter 11 der Kopfstützenteile 8 a bzw. 8 b zugeführt. Die aus dem anderen Amplitudendetektor 10 b erhaltene Bezugsspan­ nung Vo wird der anderen Elektrode 18 der Elektroden der zwei Metallblätter 11 der Kopfstützenteile 8 a und 8 b zugeführt. Obwohl nicht gezeigt, ist eine Schal­ teranordnung in der Schaltung dieser Ausführungsform vorgesehen, um das Antriebssignal an die Zweielement­ blätter 11 nur in der Ruhewiedergabebetriebsart anzu­ legen.
Nachfolgend werden die Arbeitsgänge zur Korrektur des Abtastfehlers unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 8 beschrieben.
Gemäß den Fig. 6A, 7A und 8A ist eine mit ganzen Linien gezeigte, aufgezeichnete Spur 62 auf dem Magnet­ band T durch den Magnetkopf 7 a oder 7 b gebildet, wenn der Magnetkopf 7 a oder 7 b das Magnetband T abtastet, welches mit der vorbestimmten Geschwindigkeit in der Richtung läuft, die durch den Pfeil gezeigt ist. Drei Betriebsarten der Abtastbahnen 63 des Magnet­ kopfes 7 a oder 7 b in dem Ruhewiedergabevorgang sind durch die Strichpunktlinien in den Fig. 6A, 7A und 8A gezeigt. Die Neigung der Abtastbahn 63 des Magnetkopfes 7 a und 7 b unterscheidet sich von der Neigung der auf­ gezeichneten Spur 62.
Fig. 6A zeigt den Fall, in welchem die Mittelabschnitte der aufgezeichneten Spur 63 und der Abtastbahn 63 mit­ einander zusammenfallen. In diesem Falle wird das wiedergegebene Signal Sp gemäß Fig. 6B aus dem Wie­ dergabeverstärker 40 erhalten. Die Amplitude des wie­ dergegebenen Signals Sp wird in der Anfangsstufe der Einteilbildperiode IV und in der Endstufe derselben herabgesetzt, wenn sie in der Mittelstufe der Einteil­ bildperiode IV zunimmt. Der Detektorausgang Sd gemäß Fig. 6C wird aus dem Hüllendetektor 51 erhalten und in den Abtasthalteschaltungen 52 a und 52 b durch die Ab­ tastimpulse Pa und Pb gemäß den Fig. 6D und 6E abge­ tastet. Die abgetasteten Spannungen Va und Vb werden dem Spannungsvergleicher 55 zugeführt. Wenn die Span­ nungen Va und Vb gleich sind (Va =Vb), so ist die Gleichstromspannung Vc, welche der Bezugsspannung Vo gleich ist, von dem Vergleicher 55 erzeugt. Die Antriebs­ spannung gemäß Fig. 6F wird dementsprechend aus der Addierschaltung 57 erhalten. Wie auch aus der nachfol­ genden Beschreibung ersichtlich, wird die Antriebs­ spannung auf eine Elektrode 17 der Elektroden der Zwei­ elementblätter 11 der Kopfstützenteile 8 a bzw. 8 b zu übertragen. Die Bezugsspannung Vo wird auf die andere Elektrode 18 der Elektroden der Zweielementblätter 11 der Kopfstützenteile 8 a bzw. 8 b übertragen. Die Zwei­ elementblätter 11 und daher auch die Magnetköpfe 7 a und 7 b werden entsprechend dem Unterschied zwischen der Antriebsspannung und der Bezugsspannung umgelenkt. Die Spannung (Vo), welche an die Elektroden 17 und 18 angelegt werden, sind in der Mitte der Einteilbildperiode gleich, da die Mittelabschnitte der Abtastbahn 63 und der aufgezeichneten Spur 62 zusammenfallen. Das Zwei­ elementblatt 11 wird dementsprechend nicht im Mittel­ abschnitt der Abtastbahn 63 umgelenkt. Das Zweielement­ blatt 11 und infolgedessen auch der Magnetkopf 7 a oder 7 b wird jedoch zu beiden Seiten des Mittelabschnittes der Abtastbahn 63 abgelenkt, wie durch die Pfeile in der Abtastbahn 63 gezeigt. Die Pfeile überschneiden sich mit der Abtastbahn 63 in rechten Winkeln. Die Verschie­ bung des Kopfes 7 a bzw. 7 b nimmt mehr in Richtung auf die Enden der Abtastbahn 63 zu. Die Abtastbahn 63 wird somit mit der aufgezeichneten Spur 62 zusammenfallend ausgerichtet, so daß der Abtastfehler korrigiert wird.
Fig. 7A zeigt den Fall, in welchem die Anfangsendab­ schnitte der aufgezeichneten Spur 62 und der Abtast­ bahn 63 im wesentlichen zusammenfallen, wobei die Abschlußendabschnitte der aufgezeichneten Spur 62 und der Abtastbahn 63 sehr voneinander getrennt sind. In diesem Falle wird das wiedergegebene Signal Sp gemäß Fig. 7B aus dem Wiedergabeverstärker 40 erhalten, wäh­ rend der Detektorausgang Sd gemäß Fig. 7C aus dem Hüllendetektor 51 erhalten wird. Der Detektorausgang Sd wird den Abtasthalteschaltungen 52 a bzw. 52 b zuge­ führt und durch die Abtastimpulse Pa und Pb gemäß den Fig. 7D und 7E abgetastet. Wie aus Fig. 7C ersichtlich, wird der abgetastete Ausgang Va aus der Abtasthalte­ schaltung 52 a erhalten während der abgetastete Aus­ gang Vb aus der Abtasthalteschaltung 52 b erhalten wird. Da der abgetastete Ausgang Va höher als der abgetastete Ausgang Vb ist (Va <Vb), ist die aus dem Spannungsver­ gleicher 55 erzeugte Gleichstromspannung Vc höher als die Bezugsspannung Vo, wie in Fig. 7F gezeigt. Die Antriebsspannung, welche durch das Mischen des Säge­ zahnwellensignals So mit der Gleichstromspannung Vc erhalten wurde, sowie die Bezugsspannung Vo werden an die Elektroden des Zweielementblattes 11 entsprechend angelegt. Der Spannungsunterschied an den Elektroden des Zweielementblattes 11 ist am Anfangsende der Ab­ tastbahn 63 niedrig. Der Unterschied ist in der Nähe des Ausgangsendes der Abtastbahn 63 gleich 0. Dann nimmt er mehr gegen dem Abschlußende der Abtastbahn 63 zu. Die Pfeile der Abtastbahn 63 gemäß Fig. 7 zei­ gen die Größe und Richtung der Verschiebung der Magnet­ köpfe 7 a und 7 b an den Anfangs- und Abschlußenden der Abtastbahn 63. Die Stellungen der Magnetköpfe 7 a und 7 b werden somit gesteuert, um die Abtastfehler zu korri­ gieren. Fig. 8A zeigt den Fall, in welchem die Abschluß­ endteile der aufgezeichneten Spur 62 und der Abtastbahn 63 im wesentlichen zusammenfallen, während die Anfangs­ endteile der aufgezeichneten Spur 62 und der Abtastbahn 63 mehr voneinander getrennt sind. In diesem Falle wird das wiedergegebene Signal Sb gemäß Fig. 8B aus dem Wie­ dergabeverstärker 40 erhalten, während der Detektoraus­ gang Sd gemäß Fig. 8C aus dem Hüllendetektor 51 erhal­ ten und den Abtasthalteschaltungen 52 a bzw. 52 b zuge­ führt. Der Detektorausgang Sd wird durch die Abtast­ impulse Pa und Pb gemäß den Fig. 8D und 8E abge­ tastet. Der abgetastete Ausgang Va aus der Abtast­ halteschaltung 52 a ist niedriger als der abgetastete Ausgang Vb aus der Abtasthalteschaltung 52 b. Die ab­ getasteten Ausgänge Va und Vb werden dem Spannungs­ vergleicher 55 zugeführt. Die Gleichstromspannung Vc aus dem Vergleicher 55 ist niedriger als die Bezugs­ spannung Vo, wie in Fig. 8F gezeigt. Die Antriebs­ spannung, welche durch Mischen des Sägezahnwellen­ signals So mit der Gleichstromspannung Vc erhalten wurde und die Bezugsspannung Vo werden an die Elek­ troden des Zweielementblattes 11 angelegt. Wie durch die Pfeile in Fig. 8A gezeigt, wird der Magnetkopf 7 a oder 7 b am Anfangsende der Abtastbahn 63 sehr abgelenkt, wobei die Ablenkung des Magnetkopfes 7 a oder 7 b mehr gegen Ende des Abschlusses der Abtast­ bahn 63 abnimmt. Die Ablenkung wird in der Nähe des Abschlußendes der Abtastbahn 63 gleich 0.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel der Schaltbildzerhackerschal­ tungen 56 a und 58 b als der Antriebsschaltung.
Das Sägezahnwellensignal gemäß Fig. 10A, dessen Mittel­ wert mit dem Ausgang des Spannungsvergleichers 55 ge­ steuert und dem Sägezahnwellensignal gemäß den Fig. 6F, 7F oder 8F entspricht, wird einer Eingangsklemme 64 a zugeführt. Seine Polarität wird durch einen Tran­ sistor 65 a umgekehrt. Das Sägezahnwellensignal mit um­ gekehrter Polarität wird den Basen der Transistoren 66 a und 67 a zugeführt, welche eine Gegentaktanordnung bil­ den. Das Sägezahnwellensignal kommt am Verbindungspunkt der Emitter der Transistoren 66 a und 67 a an. Mit dem Ver­ bindungspunkt der Emitter ist ein Kollektor eines Transi­ stors 68 a zum Zerhacken verbunden. Ein Emitter des Transi­ stors 68 a ist durch die Primärspule 24 a mit Erde ver­ bunden. Zerhackungsimpulse werden durch einen Transfor­ mator 69 a dem Transistor 68 a aus einer Impulssignalquelle 70 zum Schalten des Transistors 68 a zugeführt. Die Impuls­ signalquelle 70 ist dem oben beschriebenen Impulsgeber 59 äquivalent. Ein Impulssignal gemäß Fig. 10B mit einer Frequenz f p wird an der Sekundärspule 24 b des Drehtransformators 9 erzeugt. Das Impulssignal wird durch das Sägezahnwellensignal moduliert. Das impulsamplitudenmodulierte Signal wird durch eine Diode 71 a und einen Widerstand den Basen der Transistoren 72 a und 73 a zugeführt. Ein Kollektor des Transistors 72 a ist mit einer Kathode der Diode 71 a verbunden, wäh­ rend ein Emitter des Transistors 72 a mit einer Elektro­ de 17 der Elektroden des Zweielementblattes 11 verbunden ist. Ein Kollektor des Transistors 72 a ist mit der ande­ ren Elektrode 18 der Elektroden des Zweielementblattes 11 verbunden, während ein Emitter des Transistors 73 a mit einem Ende der Sekundärspule 24 b des Drehtransfor­ mators 9 verbunden ist. Dementsprechend wird die Impuls­ spannung an der Sekundärspule 24 b durch die Transistoren 72 a und 73 a an die Elektroden des Zweielementblattes 11 angelegt. Die Impulsspannung wird abgeglättet, da das Zweielementblatt 11 kapazitiv ist. Die oben beschriebene andere Spannung, in welcher das Sägezahnwellensignal So der Gleichstromspannung Vc zugegeben wird, wird an das Zweielementblatt 11 in solcher Art und Weise angelegt, daß die eine Elektrode 17 positive und die andere Elek­ trode 18 negative Polarität hat.
Die Diode 71 a und die Transistoren 72 a und 73 a bilden ein Beispiel des Amplitudendetektors 10 a. In Fig. 9 ist nur ein Zweielementblatt 11 der Kopfstützenteile 8 a und 8 b gezeigt. Obwohl in Fig. 9 nicht gezeigt, ist das andere Zweielementblatt der Kopfstützenteile 8 a und 8 b mit dem einen Zweielementblatt 11 der Kopf­ stützenteile 8 a bzw. 8 b parallelgeschaltet.
Die Zerhackerschaltung 58 b als Antriebsschaltung für die Bezugsspannung enthält andererseits eine Eingangs­ klemme 64 b einen Transistor 65 b und Transistoren 68 b und einen Transformator 69 b zum Zerhacken, und zwar in einer Art und Weise, welcher jener der Zerhacker­ schaltung 58 a ähnlich ist. Eine konstante Gleich­ stromspannung von ½ Vcc wird der Eingangsklemme 64 b zugeführt. Eine Gleichstromspannung von ½ Vcc wird an einem Kollektor des Transistors 65 b erzeugt. Eine zerhackte im wesentlichen Bezugsspan­ nung Vo gemäß Fig. 10C wird zwischen den Enden der Sekundärspule 25 b des Drehtransformators 9 erzeugt und durch die Diode 71 b und den Widerstand den Transistoren 72 b und 73 b zugeführt. Die Bezugsspan­ nung Vo wird an das Zweielementblatt 11 angelegt. Die Transistoren 72 b und 73 b sind mit den Elektro­ den 17 und 18 verbunden, sowie mit den Transistoren 72 a und 73 a derart, daß die eine Elektrode 18 eine positive und die andere Elektrode 17 negative Pola­ rität hat. Die Diode 71 b und die Transistoren 72 b und 73 b bilden ein Beispiel des oben beschriebenen Amplitudendetektors 10 b.
In der oben beschriebenen Art und Weise wird die Diffe­ renzspannung zwischen dem Sägezahnwellensignal, die mit der Gleichstromspannung Vc und der Bezugsspannung Vo ge­ mischt ist, als Antriebsspannung an das Zweielementblatt 11 angelegt.
Gemäß der obigen Beschreibung wird die Antriebsspan­ nung, in welche das Sägezahnwellensignal So mit der Gleichstromspannung Vc gemischt wird, an eine Elektro­ de 17 der Elektroden des Zweielementblattes 11 ange­ legt, während die Bezugsspannung Vo an die andere Elektrode 18 der Elektroden des Zweielementblattes 11 angelegt wird. Sägezahnwellensignale in entgegen­ gesetzten Phasen können jedoch an die Elektroden 17 und 18 des Zweielementblattes 11 angelegt werden. In diesem Falle wird die Schaltung gemäß Fig. 9 in eine Schaltung der Fig. 11 abgewandelt. Unter Bezug­ nahme auf Fig. 11 ist ersichtlich, daß die Antriebs­ schaltung für die andere Elektrode 18 der Elektroden des Zweielementblattes 11 Transistoren 66 b und 67 b aufweist, welche eine Gegentaktanordnung bilden, die der Antriebsschaltung für die eine Elektrode 17 des Zweielementblattes 11 ähnlich ist.
Das oben beschriebene Sägezahnwellensignal, dessen Mittelwert durch den Ausgang des Vergleichers 55 ge­ steuert wird, wird an die eine Elektrode 17 des Zwei­ elementblattes 11 angelegt, während ein Sägezahnwel­ lensignal in einer Phase, welche jener des oben be­ schriebenen Sägezahnwellensignals entgegengesetzt ist, dessen Mittelwert gleich der Bezugsspannung Vo ist, an die andere Elektrode 18 des Zweielementblattes 11 angelegt wird.
Im ersten Falle des Abtastfehlers gemäß Fig. 6A werden die Sägezahnwellensignale So und So′, deren Mittelwerte gleich sind, an die Elektroden 17 bzw. 18 des Zweielementblattes 11 gemäß Fig. 12A angelegt.
Im zweiten Falle des Abtastfehlers gemäß Fig. 7A wer­ den die Sägezahnwellensignale So und So′, deren Mittel­ werte Vc bzw. Vo (Vo < Vc) sind, an die Elektroden 17 und 18 des Zweielementblattes 11 gemäß Fig. 12B ange­ legt.
Im dritten Falle des Abtastfehlers gemäß Fig. 8A, werden die Sägezahnwellensignale So und So′, deren Mittelwerte Vc bzw. Vo (Vo <Vc) sind, an die Elektro­ den 17 bzw. 18 des Zweielementblattes 11 gemäß Fig. 12C angelegt.
Für dieselbe Ablenkung des Zweielementblattes 11 ist die Amplitude der Sägezahnwellensignale So und So′ in entgegengesetzten Phasen, welche an die Elektroden 17 bzw. 18 angelegt sind, halb so groß als das Säge­ zahnsignal So, welches nur an eine Elektrode 17 in der Schaltung gemäß Fig. 9 angelegt wird. Wenn das Verstärkungsverhältnis des Drehtransformators 9 in den Schaltungen gemäß den Fig. 9 und 11 gleich ist, so ist dementsprechend die Quellenspannung +Vcc in Fig. 11 halb so hoch wie jene gemäß Fig. 9.
Fig. 13 ist ein Blockschaltbild einer Aufzeichnungs/ Wiedergabeanlage zur Verwendung bei einer Abtaststeuer­ schaltung gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Aus­ führungsform. Teile dieser Ausführungsform, welche jenen gemäß Fig. 4 entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß ihre Beschreibung entfällt. Bei dieser Ausführungsform wird der Ausgang der Addierschaltung 57 einem Frequenzmodulator 74 zu­ geführt. Die Mittelfrequenz ff des Frequenzmodulators 74 ist beispielsweise 20 kHz, welche niedriger als die Trägerfrequenz fc des Chrominanzsignals Sc in gleicher Weise wie die Frequenz fp des Frequenzspektrums gemäß Fig. 5 ist. Der Ausgang des Frequenzmodulators 74 wird einem Bandpaßfilter 75 zugeführt. Die Frequenzzone des Ausganges des Bandpaßfilters 75 überlappt nicht die Frequenzzonen des Chrominanzsignals Sc und des Helligkeitssignals Sy in derselben Art, wie in Fig. 5 gezeigt. Der Ausgang des Bandpaßfilters 75 wird einem Verstärker 76 zugeführt. Das verstärkte Signal wird an eine Primärspule 76 a des Drehtransformators 9 angelegt, obwohl der Primärtransformator 76 a in den Fig. 1 und 3 nicht gezeigt ist. Eine Spannung wird in eine Sekundärspule induziert, welche der Primär­ spule 76 a in dem Drehtransformator 9 zugewandt ist. Eine Klemme 76 c der Sekundärspule ist mit einem Gleichrichter 80 verbunden. Ein Kondensator 81 ist zwischen den Gleichrichter 80 und eine andere An­ schlußklemme 76 b der Sekundärspule geschaltet. Ein Ausgangssignal wird von einem Abgriff zwischen den Klemmen 76 b und 76 c zugeführt. Der Ausgang des Begren­ zers 77 wird durch einen Frequenzmodulator 78 demoduliert. Das demodulierte Ausgangssignal (Säge­ zahnwellensignal) wird durch einen Verstärker 79 verstärkt und dann den Zweielementblättern 11 der Kopfstützenteile 8 a bzw. 8 b zugeführt. Die Abtastung der Magnetköpfe 7 a bzw. 7 b wird somit in derselben Art und Weise wie bei der ersterwähnten Ausführungs­ form gesteuert.
Ein anderes beliebiges Kopfstellungssteuersignal kann nach Bedarf einer Eingangsklemme 82 zugeführt werden, die mit der Addierschaltung 57 verbunden ist. So kann beispielsweise ein Kopfwobblungssteuersignal Wo zum wobbeln des Magnetkopfes zur Steuerung der Abtastung der Eingangsklemme 82 zugeführt werden.
Der Ausgang der Addierschaltung 57 wird darüber hinaus durch den Frequenzmodulator 74 bei dieser Ausführungs­ form frequenzmäßig moduliert. Der Ausgang der Addier­ schaltung 57 kann jedoch phasenmäßig moduliert oder impulsbreitenmäßig moduliert werden. In diesem Falle wird ein Phasenmodulator oder ein Impulsbreitenmo­ dulator anstelle des Frequenzmodulators 74 bei die­ ser Ausführungsform verwendet.
Bei der obigen Beschreibung der vorliegenden Erfin­ dung werden die verschiedenen Antriebsspannungen an die Elektroden 17 bzw. 18 zum Umlenken des Zwei­ elementblattes 11 nach oben bzw. nach unten in be­ zug auf die drehbaren Magnetköpfe 7 a und 7 b ange­ legt. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch bei einem Fall Anwendung finden, in welchem das Zwei­ elementblatt 11 nur nach oben oder nach unten in bezug auf die drehbaren der Magnetköpfe 7 a bzw. 7 b abgelenkt wird.
Um eine Störung aus der unerwünschten Ausstrahlung infolge des Zerhackens, und zwar in bezug auf das Helligkeitssignal herabzusetzen, kann ferner die Fre­ quenz fp der Zerhackungsimpulse so ausgewählt wer­ den, daß sie gleich [(n + 1)½ fh] ist, oder so daß sie mit dem Helligkeitssignal frequenzmäßig verschachtelt wird.
Obwohl hier die Abtaststeuerung während der Ruhewie­ dergabe bei den obigen Ausführungsformen beschrie­ ben wurde, kann die vorliegende Erfindung auch bei einer Abtaststeuerung während der normalen Wiederga­ be Anwendung finden, bei welcher das Magnetband T mit derselben Geschwindigkeit wie bei dem Aufzeich­ nungsvorgang läuft, oder aber bei einer Abtaststeue­ rung während der Langsamwiedergabe, bei welcher das Magnetband T einer niedrigeren Geschwindigkeit als bei dem Aufzeichnungsvorgang läuft.
Der Kopfstützenteil kann darüber hinaus so ausgebil­ det sein, daß er den Magnetkopf in derselben Rich­ tung wie jener der drehbaren des Magnetkopfes ab­ lenkt. In diesem Falle wird eine Zeitbasisabwei­ chung, welche "zittern" oder Synchronisationsstö­ rung bzw. "drift" genannt wird, detektormäßig er­ mittelt, wobei eine Antriebsspannung in Abhängig­ keit von dieser Ermittlung an das Zweielementblatt 11 angelegt wird, um diese Zeitbasisabweichung zu beseitigen. Die vorliegende Erfindung kann auch Ver­ wendung finden, um eine derartige Antriebsspannung zu übertragen.
Obwohl einige erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen be­ schrieben wurden, versteht es sich, daß die vorlie­ gende Erfindung nicht auf diese bestimmten Ausfüh­ rungsformen begrenzt ist und daß verschiedene Abänderungen und Abwandlungen seitens des Fachmannes innerhalb des Schutzumfanges der Patent­ ansprüche durchgeführt werden können.

Claims (5)

1. Anlage zur Wiedergabe eines in Parallelspurabschnitten eines Aufzeichnungsträgers aufgezeichneten Videosignals bzw. Signal­ gemisches,
wobei diese Anlage eine Signalwandlereinrichtung zur Wiedergabe des Videosignals aus dem Aufzeichnungsträger hat,
einen Steuersignalgeber zur Erzeugung eines solchen Abtaststeuer­ signals hat, das dem, bezogen auf das Abtastsignal eines vorbestimmten Abschnittes der aufgezeichneten Spur bei fehlerhaftem Treffen der Abtastspur mit der Signalwandlerein­ richtung zu erhaltenden Signal entspricht, wobei der Steuersignal­ geber im Basisteil der Videosignalwiedergabeanlage feststehend vorgesehen ist,
eine Halterung hat, die der Halterung der Signalwandlereinrichtung dient und auf das Abtaststeuersignal in der Weise anspricht, die Wandlereinrichtung in bezug auf die Spur quer zu verschieben, um im wesentlichen Ausrichtung zwischen der Wandlereinrichtung und der Spur aufrechtzuerhalten,
die eine Drehtrommel hat, auf der die Halterung angebracht und die gegenüber dem Basisteil drehbar ist,
bei der die Signalwandlereinrichtung ein Magnetkopf mit einem Luftspalt ist, wobei die Halterung in Abhängigkeit von der Abtaststeuersignalsteuerung biegsam ist, um den besagten Kopf in einer Richtung entlang der Länge des besagten Spaltes und im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Parallelspur­ abschnitte zu bewegen,
bei der die Halterung zum Tragen des Magnetkopfes piezokeramischen Werkstoff aufweist, wobei der piezokeramische Werkstoff eine Zweielementblattanordnung ist, welche den Magnetkopf in jeder Richtung entlang der Spaltlänge von einer vorbestimmten Aufzeich­ nungsstellung aus bewegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Drehtransformator (9) zum elektrischen Verbinden des Steuersignalgebers (55, 56, 57, 58 a, 58 b, 59; 55, 56, 74, 75) mit der Halterung (8 a, 8 b) vorgesehen ist, wobei eine Primärwicklung (24 a, 25 a; 76 a) davon mit dem Steuersignalgeber am besagten Basisteil (4) verbunden und eine Sekundärwicklung (24 b, 25 b; 76 c, 76 b) desselben an der Drehtrommel (3) befestigt ist, wobei die Steuersignalverarbeitungseinrichtung (10 a, 10 b; 77, 78, 79) zwischen der Sekundärwicklung und der Halterung auf der Drehtrommel vorgesehen ist, und
daß der Steuersignalgeber (55, 56, 57, 59; 55, 56, 74, 75) eine Zerhackerschaltung (58 a, 58 b) zum Zerhacken des Steuersignals aufweist, das der Primärwicklung (24 a, 25 a) zuzuführen ist, wobei die Steuersignalverarbeitungseinrichtung (10 a, 10 b; 77, 78, 79) einen Pegeldetektor (10 a, 10 b) aufweist, um den Pegel desjenigen zerhackten Steuersignals detektormäßig festzustellen, das von der Sekundärwicklung (24 b, 25 b) des Drehtransformators (9) zugeführt wird.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Frequenzband des zerhackten Steuersignals über das Frequenzband des Videosignals hinaus gewählt ist, das von der Signalbandein­ richtung (7 a, 7 b) wiedergegeben wird.
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersignalgeber einen Modulator (74) zum Modulieren des Steuersignals aufweist, das der Primärwicklung (24 a, 25 a) zugeführt werden soll, wobei die Steuersignalverarbeitungsein­ richtung einen Demodulator (78) aufweist, um das modulierte Steuersignal, welches von der Sekundärwicklung (76 b, 76 c) des Drehtransformators (9) zugeführt wird, zu demodulieren.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignalverarbeitungseinrichtung eine Gleichrichterschaltung (80) zum Gleichrichten des modulierten Steuersignals aufweist, welches durch den Drehtransformator (9) zugeführt wird, und zum Zuführen des gleichgerichteten Signals als eine Form von Gleich­ stromenergie zur Steuersignalverarbeitungseinrichtung (77, 78, 79).
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulator ein Frequenzmodulator (74) und der Demodulator ein Frequenzmodulator (78) ist.
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