DE2835600A1 - Anbringvorrichtung - Google Patents

Anbringvorrichtung

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DE2835600A1
DE2835600A1 DE19782835600 DE2835600A DE2835600A1 DE 2835600 A1 DE2835600 A1 DE 2835600A1 DE 19782835600 DE19782835600 DE 19782835600 DE 2835600 A DE2835600 A DE 2835600A DE 2835600 A1 DE2835600 A1 DE 2835600A1
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William Bede Whiteley
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K11/00Marking of animals
    • A01K11/001Ear-tags
    • A01K11/002Pliers specially adapted for fixing ear-tags to ears

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Animal Husbandry (AREA)
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Description

DR. RERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DA. DR. S \NDMAIR
Postfach 860245 · 8000 München 86
Anwaltsakte 29 404 Ii*.August 1978
WILLIAM BEDE WHITELEY und MARIE ELLEN WHITELEY, "NARAMBON", CADIA ROAD, VIA ORANGE, NEW SOUTH WALES 2800, AUSTRALIEN
Anbringvorrichtung
909809/09OA
t (089) 988272 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850
988273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
988274 TELEX: Bayer Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270) 983310 0524560BERGd Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
DR. BEP.G UIPL. INU. SlAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SaNDMAIR ^noronn
2 ο 3 b b U U
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02 45
Anwaltsakte 29 404
Anbringvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Anbringvorrichtung und insbesondere eine Anbringvorrichtung zum Anbringen von Etiketten oder Marken an Ohren von Rindern oder anderen Tieren.
Üblicherweise wird bei einem Tier eine Ohrmarke mit Hilfe einer handbetätigten Anbringvorrichtung angebracht, die eine zugeschärfte oder speerförmige Spitze aufweist, die mit der an ihr befestigten Marke durch das Ohr gestochen wird. Die Marke hat dabei üblicherweise einen Verankerungsteil, der beispielsweise in Form eines Dreiecks ausgebildet sein kann, dessen Spitze der vordere Teil des in das Ohr eingeführten Marke ist. Von der Grundplatte des Verankerungsteils der Ohrmarke hängt ein schmales Verbindungsteil herab, das mit seinem entgegengesetzten Ende an einen insgesamt rechteckförmig gestalteten Teil der Marke angeschlossen ist, der üblicherweise mit einer Nummer oder einer ähnlichen zur Identifizierung geeigneten Kennung versehen ist. Wenn die Anbringvorrichtung aus dem Ohr herausgezogen ist, wird der Verankerungsteil der Ohrmarke in das hintere Ende des Ohres eingehakt und nach außen auseinandergebogen, so daß der Verankerungsteil der Ohrmarke
τ 909809/0904 _7_
■»(089)988272 8 München 80, Mauerkircherstraße 45 Banken: Bayerische Vereinsbank München 453100
987043 Telegramme: BERGSTAPFPATENT München Hypo-Bank München 3892623
983310 TELEX: 0524560 BERG d Postscheck München 65343-808
hinter dem Ohr verbleibt, ihr Verbindungsteil sich durch das im Ohr befindliche Loch erstreckt, aus dem die Anbringvorrichtung herausgezogen worden ist, und das rechteckig geformte Teil auf der Vorderseite des Ohres verbleibt.
In der Praxis ergeben sich jedoch Schwierigkeiten, da das Tier seinen Kopf bewegt, wenn die Anbringvorrichtung sein Ohr durchsticht. Dies führt dazu, daß die Ohrmarke entweder nicht ausreichend tief durch das Ohr hindurchgestoßen wird, bevor die Anbringvorrichtung herausgezogen wird, oder unter Umständen vollständig zusammen mit der Anbringvorrichtung herausgezogen wird, so daß das Tier zwar ein Loch in seinem Ohr aber keine Marke darin hat.
Die Erfindung betrifft eine handhabbare Anbringvorrichtung zum Anbringen von Ohrmarken an Tieren, die so ausgelegt ist, daß erheblich bessere Ergebnisse als bei den bekannten Anbringvorrichtungen hinsichtlich des erfolgreichen Anbringens von Ohrmarken erzielt werden.
Der Kern der Erfindung besteht in erster Linie darin, eine Anbringvorrichtung zu schaffen, bei der die Steifigkeit des konventionellen von Hand betätigten Durchstechteils erheblich die Leichtigkeit begrenzt, ein mit der ein solcher Durchstechteil aus einem Tierohr herausgezogen werden kann, in das es eingeführt worden ist, dies so insbesondere dann wichtig, wenn das
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Tier seinen Kopf und sein Ohr um ein beträchtliches Maß bewegt. Die Verbindung zwischen dem eingeführten Durchstechteil und dem Ohr des Tieres ist ziemlich steif und dies führt zu Beschränkungen der freien Beweglichkeit der Marke, so daß ein vollständiges Einführen ihres Verankerungsteiles in das hintere Ohrteil des Tieres möglich ist (ohne ein derartiges vollständiges Einführen des Verankerungsteiles wird die Marke zusammen mit dem Durchstechteil herausgezogen) und, sobald der Verankerungsteil durch das Ohr vollständig eingeführt ist, ein Loslösen des Verankerungsteiles und ein Verbiegen desselben nach außen hin gegenüber dem Durchstechteil möglich ist, bevor dieser herausgezogen wird. Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, eine Anbringvorrichtung zu schaffen, bei der es möglich ist, das so wichtige Entfernen des Verankerungsteiles der Marke von dem Durchstechteil durchzuführen, bevor dieses aus dem Ohr herausgezogen wird, wobei ein Versagen des Verankerungsteiles der Marke, indem dieser vor dem Herausziehen des Durchstechteiles aufgebogen wird, dazu führt, daß die Marke zusammen mit dem Durchstechteil herausgezogen wird.
Dies schafft die Erfindung insgesamt dadurch, daß eine Anbringvorrichtung zum Anbringen einer Ohrmarke an einem Tier vorgesehen ist, die ein eine speerförmige Spitze aufweisendes Teil und ein Griffstück aufweist, an dem das Teil mit der speerförmigen Spitze schwenkbar befestigt ist, so daß, wenn der ge-
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eignte Teil der speerförmigen Spitze durch das Ohr des Tieres eingeführt ist und der Verankerungsteil der Ohrmarke vollständig durch das Ohr ragt, der Schwenkpunkt zwischen dem Teil mit der speerförmigen Spitze und dem Griffstück von dem Griffstück aus gesehen vor dem Ohr liegt.
Ferner wird durch die Erfindung eine Anbringvorrichtung geschaffen, bei der vorgesehen ist ein erstes und ein zweites Griffstück, das in einer Ebene in Richtung zu und weg von dem ersten Griffstück bewegbar ist, eine geschlitzte Grundplatte, an der das erste Griffstück starrschlüssig angeschlossen ist, ein steifes Führungsglied, dessen in Längsrichtung verlaufende Außenseite in einer Ebene im wesentlichen normal zur Ebene der Grundplatte liegt, ein mit einer speerförmigen Spitze versehenes Teil, an dem eine zum Anbringen an einem Tierohr geeignete Marke anbringbar ist und das entlang der Länge des Führungsgliedes bewegbar ist, und eine Anschlußeinrichtung zum Anschließen des zweiten Griffstückes an das Teil mit der speerförmigen Spitze, so daß sich, wenn das zweite Griffstück in Richtung zu dem ersten Griffstück hin bewegt wird, das mit der speerförmigen Spitze versehene Teil gegenüber dem steifen Führungsglied in Richtung zu der Grundplatte hin bewegt, wobei der geschlitzte Teil der Grundplatte derart gestaltet ist, daß das mit der speerförmigen Spitze versehene Teil, das die Ohrmarke trägt, in dem Schlitz einführbar ist und darin gegenüber dem Führungsglied schwenken kann.
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Eine noch andere Ausführungform der erfindungsgemäßen Anbringvorrichtung besteht darin, daß ein mit einer speerförmigen Spitze versehenes Teil, eine Grundplatte mit einer Ausnehmung oder öffnung, die mit dem mit der speerförmigen Spitze versehenen Teil zusammenwirkt, eine Betätigungseinrichtung zum Bewegen des mit der speerförmigen Spitze versehenen Teiles durch die Ausnehmung oder öffnung und eine benachbart der Ausnehmung oder Öffnung vorgesehene Anschlagvorrichtung zum Entfernen des Verankerungsteiles der Ohrmarke von dem Durchstechteil vorgesehen sind, wenn dieses aus der Ausnehmung oder Öffnung herausgezogen wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anbringvorrichtung bilden das erste Griffstück, die Grundplatte und das starre Führungsglied, entlang dem das mit der speerförmigen Spitze versehene Teil in nach unten und nach oben gerichteter Bewegung verschiebbar ist, Teile eines einteiligen, steifen Rahmens, wobei der Schwenkpunkt der Betätigungshebel, der an dem Rahmen festgelegt ist, zwischen dem zweiten Griffstück und dem mit der speerförmigen Spitze versehenen Teil liegen sollte.
Im folgenden wird eine bevorzugte, beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anbringvorrichtung mit Bezug auf die zugehörige Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Anbringvorrichtung in ihrer Ausgangsstellung (Ruhestellung), wobei eine an der Anbringvorrichtung befestigte Kennungsmarke dargestellt ist, und
Fig. 2 eine ähnliche perspektivische Ansicht, in der die Marke dargestellt ist, wie sie mit dem Durchstechteil, der ersichtlich beginnt nach oben zu schwenken, durch das Ohr getrieben wird.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich hat die Anbringvorrichtung eine rechteckförmige Grundplatte 3, auf welche das Ohr 4 des Tieres vor dem Durchstechen gelegt werden kann. Ein Führungsglied 5 erstreckt sich senkrecht vom hinteren Ende der Grundplatte 3 nach oben und von dem Führungsglied 5 erstreckt sich nach hinten weg ein erstes Griffstück 6, das einstückig mit dem Führungsglied ausgebildet ist. An dem Führungsglied 5 ist eine Führungsschiene 7 ausgebildet, auf der ein Gleitschuh 8 verschiebbar befestigt ist. Von dem Gleitschuh 8 erstreckt sich nach unten eine Zunge 9, an der ein Lagerzapfen 10 angeordnet ist. Ein Gleitstück 11 ist mittig und schwenkbar auf dem Lagerzapfen 10 der Zunge 9 befestigt, die in einem zentralen Schlitz 12 des Gleitstückes 11 angeordnet ist.
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An der Stelle 14 sind auf jeder Seite des Führungsgliedes 5 ein Betätigungshebel 13, also insgesamt zwei Betätigungshebel schwenkbar gelagert. In dem einen freien Ende eines jeden der beiden Hebel 13 ist ein Längsschlitz 15 vorgesehen, in den jeweils das Ende des Lagerzapfens 10 eingreift. An dem ersten Griffstück 6 ist über ein Zwischenglied 17 ein zweites Griffstück 16 schwenkbar befestigt, dessen inneres Ende an der Stelle 18 an dem anderen freien Ende eines der Hebel. 13 schwenkbar angelenkt ist.
An der Unterseite des Gleitstückes 11 ist ein Durchstechteil 19 befestigt, der eine scharfe Spitze 20 und eine Ausnehmung 21 aufweist.
Vor dem Einsatz der Anbringvorrichtung wird auf dem Durchstechteil 19 eine Marke 22 befestigt, indem Nasen 23, die integral geformte Bestandteile der Marke 22 sind, in die Ausnehmungen 21 eingreifend umgebogen werden. Die Marke 22 weist auch einen rechteckförmigen Teil 24 auf, auf dem die erforderlichen Kennungen auf- oder eingedruckt sind.
Vor dem Gebrauch befindet sich der Mechanismus in der aus Fig. 1 ersichtlichen Position, wobei sich das Gleitstück 11 in einer Stellung dicht gegen die Gleitschiene 7 liegend befindet, so daß eine Schwenkung desselben um den Lagerzapfen 10 nicht möglich ist. Der Durchstechteil 19 ist somit in seiner senkrechten
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Position gehalten. Das Ohr 4 des Tieres wird wie in Fig. 2 gezeigt auf die Grundplatte 3 gelegt und dann das zweite Griffstück 16 derart heruntergedrückt, daß sich das Durchstechteil 19 abwärts bewegt, seine Spitze das Ohr 4 durchsticht und die Nasen 23 der Marke durch das Ohr führt.
In dieser abgesenkten Stellung des Gleitstückes 11 liegt dieses frei von der Führungsschiene 7, so daß es um den Lagerzapfen 10 in Richtung des Pfeiles 25 schwenken kann. Wenn das Tier seinen Kopf bewegt, wird diese Bewegung kein Einreißen des Ohres 4 zur Folge haben, weil der Durchstechteil 19 in Richtung zu einer horizontalen Stellung hin wegschwenkt und das Ohr abgleiten kann.
Die Grundplatte 3 weist einen Einschnitt oder eine Öffnung 27 auf, durch welche die Spitze des Durchstechteiles hindurchgeht, wenn das Tierohr durchstochen wird. An beiden Seiten der Öffnung sind in Form von Flanschen 26 Anschläge vorgesehen, die derart angeordnet sind, daß die Ränder der Flansche Führungen bilden, die geeignet sind, mit dem Verankerungsteil der Marke in Eingriff zu gelangen, wenn der Durchstechteil herausgezogen wird, um den Verankerungsteil der Marke von dem Durchstechteil zu entfernen, wenn der Durchstechteil aus der Öffnung 27 herausgezogen wird. Die Flansche können wie in der Zeichnung dargestellt mit rechteckförmigen Schultern versehen sein, um hinter
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die Nasen 23 der Marke zu greifen/ so daß die Nasen, wenn der Durchstechteil wie aus Fig. 2 ersichtlich nach außen schwenkt, festgehalten sind oder alternativ können die Flansche winkelig umgebogen sein, so daß die Nasen entlang der Führungen, die durch die Ränder der Flansche gebildet sind, gleiten können, wenn der Durchstechteil herausgezogen wird.
Zur Unterstützung, daß der Durchstechteil· 19 in seiner Ausgangsposition zurückkehrt, ist eine Plattfeder 28 vorgesehen, die an dem Durchstechteil 19 angebracht ist und mit dem Gleitschuh 8 in Eingriff steht, so daß der Durchstechteil 19 in Richtung zu seiner vertikalen Stellung hin mit der Kraft der Feder vorgespannt ist.
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Leerseäfe

Claims (13)

  1. ANSPRÜCHE
    Anbringvorrichtung zum Anbringen einer Ohrmarke an einem Tier, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringvorrichtung ein eine speerförmige Spitze aufweisendes Teil und ein Griffstück aufweist, an dem das Teil mit der speerförmigen Spitze schwenkbar befestigt ist, so daß, wenn der geeignete Teil der speerförmigen Spitze durch das Ohr des Tieres eingeführt ist und der Verankerungsteil der Ohrmarke vollständig durch das Ohr ragt, der Schwenkpunkt zwischen dem Teil mit der speerförmigen Spitze und dem Griffstück von dem Griffstück aus gesehen vor dem Ohr liegt.
  2. 2. Anbringvorrichtung gekennzeichnet durch ein erstes und ein zweites Griffstück, das in einer Ebene in Richtung zu und weg von dem ersten Griffstück bewegbar ist, durch eine geschütze Grundplatte, an der das erste Griff stück starrschlüssig angeschlossen ist, durch ein steifes Führungsglied, dessen in Längsrichtung verlaufende Außenseite in einer Ebene im wesentlichen normal zur Ebene
    K089) 988272 988273 988274 983310
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    Telegramme:
    BERGSTAFFPATENT München TELEX: 0524560 BERG d
    Bankkonten: Hypo-Bank Manchen 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM Bayer Veteinsbank Manchen 453100 (BLZ 70020270) Postscbeck München 65343-808 (BLZ 70010080)
    ORIGINAL INSPECTED
    der Grundplatte liegt, durch ein mit einer speerförmigen Spitze versehenes Teil, an dem eine zum Anbringen an einem Tierohr geeignete Marke anbringbar ist und das entlang der Länge des Führungsgliedes bewegbar ist, und durch eine Anschlußeinrichtung zum Anschließen des zweiten Griffstückes an das Teil mit der speerförmigen Spitze, so daß sich, wenn das zweite Griffstück in Richtung zu dem ersten Griffstück hin bewegt wird, das mit der speerförmigen Spitze versehene Teil gegenüber dem steifen Führungsglied in Richtung zu der Grundplatte hin bewegt, wobei der geschlitzte Teil der Grundplatte derart gestaltet ist, daß das mit der speerförmigen Spitze versehene Teil, das die Ohrmarke trägt, in den Schlitz einführbar ist und darin am Ende seiner Abwärtsbewegung entlang dem steifen Führungsglied gegenüber diesem schwenken kann.
  3. 3. Anbringvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung einen Betätigungshebel aufweist, der sowohl am zweiten Griffstück als auch am die speerförmige Spitze aufweisenden Teil angelenkt ist.
  4. 4. Anbringvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied starrschlüssig auf der Stirnfläche der Grundplatte entgegengesetzt zu dem geschlitzten Teil derselben befestigt ist, und daß das erste
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    Griffstück an dem Führungsglied befestigt ist und sich in einer Richtung weg von dem geschlitzten Teil der Grundplatte erstreckt.
  5. 5. Anbringvorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Rand des Führungsgliedes eine an der Außenseite liegende Führungsschiene angeordnet ist, die sich in einer Richtung im wesentlichen normal zu der Ebene der Grundplatte erstreckt.
  6. 6. Anbringvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der speerförmigen Spitze versehene Teil schwenkbar an einer Zunge angeordnet ist, die sich von einem Gleitschuh aus erstreckt, der verschiebbar auf der Führungsschiene befestigt ist.
  7. 7. Anbringvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der speerförmigen Spitze versehene Teil ein Gleitstück, welches an der Zunge schwenkbar gelagert ist, und einen Durchstechteil aufweist, der an dem Gleitstück befestigt ist und geeignet ist, eine Marke zu tragen.
  8. 8. Anbringvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung ferner den zweiten eines Paares von parallel zueinander angeordneten Betätigungs-
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    hebeln aufweist, von denen jeweils einer atif jeder Beite des Führungsgliedes angeordnet ist und die an ihren Enden entgegengesetzt zu ihren Anlenkstellen an dem zweiten Griffstück Längsschlitze aufweisen, in welche die Lagerzapfen eingreifen, um die das Gleitstück schwenkt.
  9. 9. Anbringvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,'daß eine Rückholfeder vorgesehen ist, durch welche das mit der speerförmigen Spitze versehene Teil nach dem Anbringen der Marke nach oben in die Ausgangslage zurückbewegbar ist.
  10. 10. Anbringvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder an dem mit der speerförmigen Spitze versehenen Teil und dem Gleitschuh befestigt ist.
  11. 11. Anbringvorrichtung gekennzeichnet durch ein mit einer speerförmigen Spitze versehenes Teil, durch eine Grundplatte mit einer Ausnehmung oder öffnung, die mit dem mit der speerförmigen Spitze versehenen Teil zusammenwirkt, durch eine Betätigungseinrichtung zum Bewegen des mit der speerförmigen Spitze versehenen Teiles durch " die Ausnehmung oder öffnung und durch eine benachbart der Ausnehmung oder öffnung vorgesehene Anschlagvorrichtung zum Entfernen des Verankerungsteiles der Ohrmarke von dem
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    Durchstechteil, wenn dieses aus der Ausnehmung oder Öffnung herausgezogen wird.
  12. 12. Anbringvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung eine Führung aufweist, die mit dem Verankerungsteil in Eingriff bringbar ist und den Verankerungsteil festhält, wenn der Durchsteckteil herausgezogen ist.
  13. 13. Anbringvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung eine winklig umgebogene Führung aufweist, die geeignet ist, den Verankerungsteil weg von dem Durchstechteil zu führen, wenn dieser herausgezogen wird.
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DE19782835600 1977-08-15 1978-08-14 Anbringvorrichtung Withdrawn DE2835600A1 (de)

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