DE2834977A1 - Einrichtung an schwellen- bzw. joch- und schwellenverlegeanlagen zur einstellung gewuenschter schwellenteilungen - Google Patents

Einrichtung an schwellen- bzw. joch- und schwellenverlegeanlagen zur einstellung gewuenschter schwellenteilungen

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DE2834977A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/06Transporting, laying, removing or renewing sleepers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

Einrichtung an Schwellen- bzw« Joch- und Schwellenverlegeanlagen zur Einstellung gewünschter Schwellenteilungen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Schwellen- bzw. Joch- und Schwellenverlegeanlagen zur Einstellung gewünschter Schwellenteilungen beim Aufnehmen und Ablegen von Einzelschwellen mittels Verlegebalken oder Greifern auf das Gleisplanum.
Derartige Einrichtungen zur Einstellung gewünschter Schwellenteilungen sind bekannt, z. B. durch die DT-OS 26 33 605, bei der die gewünschte Schwellenteilung mittels einer Art Schere, ähnlich wie z. B. bei Telefon, eingestellt werden kann.
Diese scherengitterartige Einstellung der Schwellenteilung ist
jedoch mit einem erheblichen Aufwand verbunden, was außerdem
zusätzlich eine Verteuerung der Verlegeanlage darstellt.
Eei einer bekannten. Verlegeanlage der Anmelderin nach
DT-AS 26 19 50*l· ist beim Verladen von einzelnen Schwellen nur
eine bestimmte vorgewählte Schwellenteilung möglich. Die Schwellen werden dabei in einem bestimmten Abstand vom Waggon aufgenommen und mittels Kettengehängen am Verlegebalken befestigt.
Das Ablegen auf dem Gleisplanum erfolgt schrittweise; es wird
jeweils jede zweite Schwelle abgelegt, wodurch sich der benötigte, jedoch nicht veränderbare Schwellenabstand ergibt.
Eine ähnliche Einrichtung ist in der DT-OS 25 29 975 beschrieben, in der es durch einen an Ketten hängenden Tragbalken möglich ist, die Schwellen in einem vorgegebenen, nicht veränderbaren Abstand aufzunehmen bzw. abzulegen. Die feste Teilung zur Ablage der Schwellen
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kann nur durch aufwendige Ummontage für längere Arbeitseinsätze geändert werden. Auch müssen bei der festen Teilung die Schwellen bereits im richtigen ganzen oder halben Verlegeabstand angeliefert werden, was in der Praxis zusätzlichen und zeitraubenden, somit teuren Aufwand bedeutet.
Des weiteren ist eine Vorrichtung zur Einstellung von verschiedenen Schwellenabständen durch die DT-OS 2k 57 272 bekannt, bei der die Einstellung der Schwellenabstände mittels aufwendiger elektrischer und hydraulisher Mittel erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung an Schwellen- bzw. Joch- und Schwellenverlegeanlagen zu schaffen, die es ermöglicht, mit möglichst einfachen Mitteln die Schwellen im gegebenen angelieferten Abstand aufzunehmen und zum Ablegen auf das Gleisplanum in jeden gewünschten Abstand zu bringen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß. die Schwellentragebalken auf dem Verlegebalken über Rollen längsverschiebbar angeordnet und miteinander mit je nach gewünschter Schwellenteilung in verschiedenen Längen fixierbaren Teilungsmitteln verbunden sind, wodurch die in bestimmtem Abstand nebeneinander liegenden aufgenommenen Schwellen nach Auseinanderziehen der Schwellentragebalken mittels einer Verstellvorrichtung auf Schwellenteilung in einem oder mehreren Schritten abgelegt werden.
Der gegebene Abstand der angelieferten Schwellen wird vorteilhafterweise durch Stellringe an Anschlagbolzen voreingestellt. Als Teilungsmittel für das Verlegen sind vorzugsweise Ketten verwendet, wobei eich durch Einhängen in die jeweiligen Kettenglieder der Verlegeabstand beliebig verändern läßt. Außerdem ist durch schrittweises Ablegen in zwei oder mehreren Schritten eine weitere Variationsmöglichkeit der Schwellenteilungsabstände gegeben.
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Einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung zufolge kann der Verlegebalken zwei oder mehrere Verstellvorrichtungen aufweisen. Dabei geht z. B. bei zwei Teilen der Hub zur Betätigung der längsverschiebbaren Teilungsmittel jeweils von der Mitte der zusammengeflanschten Verlegebalken aus nach beiden Seiten, wodurch ein gleichmäßiger Hub gewährleistet ist und außerdem eine möglicherweise bei einem langen Verlegebalken auftretende Durchbiegung verhindert wird und eine gleichbleibende Belastung gegeben ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Greifer der Verlegebalken für einen wahlweisen Einsatz zur voneinander unabhängigen Betätigung ausgebildet sind. Das ermöglicht ein Ablegen von Schwellen auch in Gleislücken, die kurzer als der Verlegebalken sind.
Wird die Verlegeanlage zum Verlegen von Gleisjochen eingesetzt, werden die Schwellentragebalken außer Funktion gesetzt; hierfür treten Schienenzangen in Funktion, die ebenfalls am Verlegebalken angebracht sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht der Einrichtung in Längsrichtung mit Schwellen im angelieferten Abstand;
Fig. 2 eine Gesamtansicht der Einrichtung in Längsrichtung mit auf Verlegeabstand auseinandergezogenen Schwellen;
Fig. J einen Querschnitt der Einrichtung; Fig. k einen Schnitt durch die Teilungsmittel.
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Am Verlegebalken 1 sind über Rollen 2 Schwellentragebalken 3 längsverschiebbar aufgehängt. Die Schwellentragebalken 3 können auf einen bestimmten Abstand zusammengeschoben werden. Dieser Abstand wird über Anschlagbolzen k vorgewählt, die über Stellringe 5 und 51 so fixiert werden, daß die Schwellentragebalksn 3 zum Aufnehmen der z. B. auf Waggons angelieferten Schwellen dem angelieferten Schwellenabstand entsprechen. Die Schwellentragebalken 3 sind andererseits durch Ketten 6 untereinander verbunden. Diese Ketten 6 sind an benachbarten Schwellentragebalken 3 einmal befestigt, beim anderen für gewünschte ganze oder halbe Schwellenteilungen einhängbar. Mittels einer Verstellvorrichtung 7, die im wesentlichen aus einem Kettentrieb 8 mit Antriebsrolle 9 besteht, ist der erste Schwellentragebalken 3 verbunden. Zum Aufnehmen der Schwellen werden die Schuellentragebalken 3 durch die Verstellvorrichtungen 7 zusammengefahren. Nach Aufnahme der Schwellen 10 zieht die Verstellvorrichtung 7 die Schwellentragebalken 3, beginnend am ersten Balken, nacheinander auf den gewünschten Abstand auseinander. Selbstverständlich ist es möglich, anstelle der Ketten auch andere Teilungsmittel, z. B. Bolzen mit Stellringen zu verwenden.
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Claims (3)

  1. , D-8OOO München 75
    Patentansprüche
    h. Einrichtung an Schwellen- bzw. Joch- und Schwellenverlegeanlagen zur Einstellung gewünschter Schwellenteilungen beim Aufnehmen und Ablegen von Einzelschwellen mittels Verlegebalken mit Kettengehängen oder Greifern auf das Gleisplanum, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellentragebalken (3) auf dem Verlegebalken (1) über Rollen (2) längsverschiebbar angeordnet und miteinander mit je nach gewünschter Schwellenteilung in verschiedenen Längen fixierbaren Teilungsmitteln verbunden sind, wodurch die in bestimmtem Abstand nebeneinander liegenden aufgenommenen Schwellen nach Auseinanderziehen der Schwellentragebalken (3) mittels einer Verstellvorrichtung (7) auf Schwellenteilung in einem oder mehreren Schritten abgelegt werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlegebalken (1) zwei oder mehrere Verstellvorrichtungen (7) aufweist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer der Verlegebalken (1) für einen wahlweisen Einsatz zur voneinander unabhängigen Betätigung ausgebildet sind.
    — 2 -
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DE19782834977 1978-08-10 1978-08-10 Einrichtung an schwellen- bzw. joch- und schwellenverlegeanlagen zur einstellung gewuenschter schwellenteilungen Withdrawn DE2834977A1 (de)

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AT0096679A AT365256B (de) 1978-08-10 1979-02-08 Schwellen- oder joch- und schwellenverlegeanlage
CH132179A CH640586A5 (en) 1978-08-10 1979-02-12 Device on sleeper transfer installations for adjusting the desired sleeper spacings
IT21241/79A IT1112347B (it) 1978-08-10 1979-03-23 Dispositivo per l'impostazione degli scartamenti desiderati negli impianti per la posa di traverse ferroviarie,rispettivamente di giochi e di traverse
FR7915293A FR2433074A1 (fr) 1978-08-10 1979-06-14 Dispositif pour installation de pose de traverses ou de troncons de voie pre-montes permettant de regler la repartition des traverses

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ES2481793B1 (es) * 2014-02-21 2016-06-08 Ferrovial Agroman, S.A. Dispositivo de escuadrado de traviesas de vías de ferrocarril y máquina autopropulsada que comprende dicho dispositivo
ES2635044B1 (es) * 2016-03-29 2018-07-05 Excavaciones Ferber, S.L. Apero extensible para colocar traviesas de hormigón

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FR2433074B3 (de) 1982-05-21
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