CH411961A - Einrichtung für den Bau und die Verlegung von Gleisjochen - Google Patents

Einrichtung für den Bau und die Verlegung von Gleisjochen

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CH411961A
CH411961A CH1297762A CH1297762A CH411961A CH 411961 A CH411961 A CH 411961A CH 1297762 A CH1297762 A CH 1297762A CH 1297762 A CH1297762 A CH 1297762A CH 411961 A CH411961 A CH 411961A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
track
rails
portals
portal
laying
Prior art date
Application number
CH1297762A
Other languages
English (en)
Inventor
Mohring Heinz
Koehler Horst
Manger Eberhard
Huelzenbecher Erich
Original Assignee
Reichsbahn Der Generaldirektor
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/02Transporting, laying, removing, or renewing lengths of assembled track, assembled switches, or assembled crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description


      Einrichtung        für    den Bau und die     Verlegung    von Gleisjochen    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für den  Bau und die Verlegung von Gleisjochen, die sowohl  auf einem zentralen Bauplatz wie auch auf der  Gleisbaustelle an einem neu zu verlegenden Gleis  einzusetzen ist. Es sind zu diesen Zwecken bereits  Einrichtungen bekannt, die zum Aufnehmen und  Verlegen von Gleisjochen am     Verlegeort    dienen und  als Portalkrane oder spezielle     Verlegekrane    ausge  bildet sind. Weiterhin sind Einrichtungen zum Ab  laden und Ausladen von Schwellen bzw. von Schie  nen bekannt, die entweder beim Gleisbau oder bei  der Gleisunterhaltung verwendet werden.

   Darüber  hinaus sind Einrichtungen bekannt geworden, die  zur abschnittsweisen Auswechslung von Gleisen be  stimmt sind.  



  Diese bekannten Einrichtungen dienen jeweils  einer speziellen Teilaufgabe im Rahmen der Gleis  erneuerung oder der Gleisunterhaltung und sind dem  zufolge auch mit entsprechenden zweckmässigen, aber  wiederum nur auf diesen einen Zweck abgestimmten  Vorrichtungen und Hilfsvorrichtungen ausgerüstet.  Es sind demnach verschiedene Spezialeinrichtungen  erforderlich, die wegen des komplizierten und spezia  lisierten     Aufbaues    ihrer einzelnen Vorrichtungen eine  Vielzahl von Störungsursachen beinhaltet. Zudem  müssen die einzelnen Einrichtungen infolge der spe  ziellen     Gleisbautechnologie    oftmals über weite     Strek-          ken    bis an den Gleisbauplatz mit einem erheblichen  Aufwand transportiert werden.  



  Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,  eine Einrichtung für den Bau und die Verlegung  von Gleisjochen zu schaffen.  



  Gemäss der Erfindung wird dies erreicht, indem  zwei auf Hilfsschienen     verfahrbare    Portale mit einer  Zugstange     kuppelbar    sind, wobei die Fahrwerke der  Portale den unteren Teil der     Portalstützsäulen    dar-    stellen und in Gleisrichtung nach oben aufklappbar  sind, die Portale je zwei Verladetraversen, bestehend  aus je einem Querbalken und zwei Huborganen,  aufweisen und dass auf einem Portal ein um 180   schwenkbarer und     einziehbarer    Bedienungsstand  montiert ist sowie jedes     Portal    zwei Hubeinrichtun  gen aufweist, an denen wahlweise Anschlagmittel  für Schienen und Schwellen in Form von Traversen       ankuppelbar    sind.  



  Zur     näheren    Erläuterung sei die Erfindung im  folgenden an Hand eines     Ausführungsbeispieles    be  schrieben. Dazu zeigen:       Fig.    1 die Einrichtung in Verlege- bzw. Auf  nahmestellung in der Seitenansicht,       Fig.    2 in Transportstellung auf     Regelfahrzeugen,          Fig.    3 in Transportstellung     in    der Vorderansicht,       Fig.4    beim     Be-    oder Entladen von Schwellen,       Fig.5    beim     Be-    oder Entladen von Schienen,       Fig.    6 beim Stapeln der Gleisjoche in Vorderan  sicht,

         Fig.    7 beim Aufnehmen der Gleisjoche von der  Transportrichtung zum Verlegen.  



  Wie in     Fig.    1 dargestellt, besteht die erfindungs  gemässe     Einrichtung    aus den Portalen 1 und 2,  die mit einer Zugstange 3 gekuppelt sind. Die Stütz  säulen werden im unteren Teil von in Gelenken  schwenkbaren Fahrwerken 4 dargestellt, denen je  ein Stützwerk 5 zugeordnet ist. Die Fahrwerke 4  sind je über einen Seilzug 6 nach dem Anheben  der Portale mit den Stützwerken 5 nach aussen in  Gleisrichtung hochschwenkbar. Auf dem     Portal    1  befindet sich eine dieselelektrische     Kraftanlage    7  und ein um 180  schwenkbarer und nach unten  einziehbarer Bedienungsstand B. Zu jedem Portal  sind weiterhin je zwei     Verladetraversen,    bestehend  aus einem Querbalken 9 und zwei Huborganen 10,      vorgesehen.

   An den Stirnseiten der Portale sind am  oberen Querholm je eine Hubeinrichtung mit Seil  zügen angeordnet, an denen wahlweise an sich be  kannte Anschlagmittel für Schienen und Schwellen  in Form von Traversen 11 und 15 anzukuppeln sind.  Die Traverse 11 ist eine Kombination von in einem       Doppelbalken    12 angeordneten, an sich bekannten  Schienenzangen 14 zum Aufnehmen von Schienen  und an sich bekannten Pratzen 13 zum Aufnehmen  von Schwellen, die, wie in     Fig.4    dargestellt, ein  mal zum Aufnehmen von Schwellen und zum ande  ren, wie in     Fig.5    dargestellt, zum Abladen oder  Aufnehmen von Schienen dienen kann.

   Die Schienen  zangen der Traverse 15 sind in einem Abstand an  geordnet, der der Spurweite des Gleises entspricht,  und dienen zum Aufnehmen, Stapeln, Verladen und  Auslegen von Gleisjochen     (Fig.    7).  



  In der Traverse 11 sind Schienenzangen 14 zum  Aufnehmen von Schienen mit Pratzen 13 zum Auf  nehmen von Schwellen vereinigt. Sie besteht aus  einem Doppelbalken 12, in dem die Schienenzan  gen 14 in einer grösseren Anzahl     seitenverschiebbar     im Doppelbalken 12 eingesetzt sind und in ihrer  Arbeitsstellung durch Bolzen festgehalten werden.  Zur Veränderung ihrer Arbeitsstellung, wenn bei  spielsweise nach dem Aufnehmen von Schienen  Schwellen abgeladen und gestapelt werden sollen,  werden die     Bolzen    herausgezogen, die Schienenzan  gen zur Seite gerückt und können dann mit ihren  Zangenmäulern nach oben verdreht werden, so dass,  wie in     Fig.    4 dargestellt, das Aufnehmen von Schwel  len mit der gleichen Traverse 11 erfolgen kann wie  auch das Aufnehmen von Schienen.

   Dabei ist je  nach der Länge der Betonschwellen der Abstand  der Pratzen 13 einstellbar. Alle Hubeinrichtungen  und die Fahrwerke sind zentral vom Bedienungs  stand 8 aus schaltbar,     während    die Bedienung der  den Fahrwerken zugeordneten Stützwerken 5 sowohl  vom Bedienungsstand 8 als auch     einzeln    an jedem  Stützwerk 5 vorgenommen werden kann, um geringe  Höhenunterschiede des Untergrundes ausgleichen zu  können.  



  Da sich ein     Gleisjochmontageplatz    meist in grö  sserer Entfernung von der Gleisbaustelle befindet,  sind die Portale 1 und 2 so ausgebildet, dass sie sich  mit geringstem Aufwand selbst verladen können,  indem geeignete     Regelfahrzeuge    unter die Portale  geschoben werden, die Verladetraversen mit den  Querbalken 9 und den Huborganen 10, wie in     Fig.    3  dargestellt, angesetzt werden und nach geringem An  heben der gesamten Einrichtung durch die Hub  organe 10 die Fahrwerke 4     mit    den Seilzügen 6 in  der Gleisrichtung nach aussen geschwenkt werden.

    Damit befindet sich die erfindungsgemässe Einrich  tung, wie aus     Fig.    3 ersichtlich, in verladenem Zu  stand innerhalb des     Regellichtraumprofils.    Zusam  men mit verladenen Gleisjochen kann sie innerhalb  eines Zugverbandes vom     Gleisjochmontageplatz    zur  Gleisbaustelle oder in umgekehrter Richtung be  fördert werden. Weiterhin kommt die erfindungs-    gemässe Einrichtung bei ihrem Einsatz auf der Gleis  baustelle mit einer geringen Anzahl Hilfsschienen  aus, da diese infolge der Anordnung der Stützwerke 5  an den Fahrwerken 4 durch Anheben der gesamten  Einrichtung unter den Fahrwerken mit einem     Trak-          tionsmittel    nach vorn in die Baurichtung gezogen  werden können.

   Bei Arbeiten auf dem Montageplatz  kann erforderlichenfalls eine Trennung     zwischem    dem  Portal 1, Kraftanlage 7 und Bedienungsstand 8 und  dem Portal 2 erfolgen. An Stelle der beim Verlegen  der Gleisjoche, wie in     Fig.6    und 7 dargestellt,  wird auf dem Montageplatz zweckmässig die Traverse  11 eingesetzt, die die Durchführung aller notwendi  gen Montage- und Transportvorgänge von Schienen,  Schwellen und auch das Stapeln von     Gleisjochen       gestattet.  Weiterhin sind Mittel zum Ankuppeln der Ein  richtung an eine zweite gleich ausgebildete Einrich  tung vorgesehen, die mit ihren elektrischen Anlagen  so geschaltet ist, dass die von einem Bedienungs  stand     mitbedient    werden kann.

   Damit ist auch  die Möglichkeit gegeben, ein Verlegen von     Gleis-          jochen    bis zu einer Länge von 60 m durchzu  führen. Die mechanische Kupplung zweier     erfin-          dungsgemässer    Portalpaare     erfolgt    in gleicher Weise  mit einer weiteren Zugstange 3. Diese Anordnung  ergibt den Vorteil, dass von einem Bedienungsstand  aus sämtliche für das Aufnehmen, Fahren und Ab  legen von     Gleisjochen    erforderlichen Hub- und Fahr  bewegungen zu steuern sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung für den Bau und die Verlegung von Gleisjochen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei auf Hilfsschienen verfahrbare Portale (1, 2) mit einer Zugstange kuppelbar sind, wobei die Fahrwerke (4) der Portale den unteren Teil der Portalstützsäulen darstellen und in Gleisrichtung nach oben aufklapp bar sind, die Portale (1, 2) je zwei Verladetraver sen, bestehend aus je einem Querbalken (9) und zwei Huborganen (10), aufweisen und dass auf einem Portal (1) ein um 180 schwenkbarer und einzieh barer Bedienungsstand (8) montiert ist, sowie jedes Portal (1, 2) zwei Hubeinrichtungen aufweist, an denen wahlweise Anschlagmittel für Schienen und Schwellen in Form von Traversen (11,
    15) anzu kuppeln sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung Traversen (11) aufweist, die aus einem Doppelbalken (12) mit Schienenzangen (14) zum Aufnehmen von Schienen und Pratzen (13) zum Aufnehmen von Schwellen besteht, wobei die Schienenzangen (14) seitlich ver schiebbar und in Arbeitsstellung mit je einem Bolzen feststellbar sind. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Hub einrichtungen und die Fahrwerke (4) zentral vom Bedienungsstand (8) aus schaltbar sind. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützwerke (5) sowohl vom Bedienungs stand (8) wie auch einzeln an jedem Stützwerk schalt bar sind. 4. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Ankuppeln an eine andere, gleichausge bildete Einrichtung vorgesehen sind.
CH1297762A 1962-04-09 1962-11-06 Einrichtung für den Bau und die Verlegung von Gleisjochen CH411961A (de)

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AT359538B (de) * 1978-06-06 1980-11-10 Plasser Bahnbaumasch Franz Fahrbare schwellentransporteinrichtung mit wenigstens einem portallaufkran

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AT238243B (de) 1965-01-25

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