DE2834935A1 - Ueberlastsicherung fuer beet- und volldrehpfluege - Google Patents
Ueberlastsicherung fuer beet- und volldrehpfluegeInfo
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Description
Überlastsicherung für Beet- und Volldrehpflüge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Überlastsicherung f
Beet- und Volldrehpflüge mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Überlastsicherung dieser Bauart für Volldrehpflüge ist aus der DE-AS 20 65 672 bekannt. Hiernach ist bei einem Ausführungsbeispiel,
bei dem die Kurvenbahn für jedes Grindel fest am pflugrahmen, angebracht ist, der G-rindel um eine
ideelle Achse am Pflugrahmen gelagert, die bei Überlastung gegen die Wirkung der Rückstellvorrichtung in Längsrichtung
des Pflugrahmens verlagerbar ist.
Zur Unterbringung der Rückstellvorrichtung erfordert diese bekannte Überlastsicherung ein entsprechend groß dimensioniertes
Hohlprofil des Pflugrahmens. Ein. nachträglicher Einbau der Rückstellvorrichtung für jedes G-rindel ist ohne
Öffnung des Pflugrahmens nicht möglich.
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Die einfachste Möglichkeit, ein Hängenbleiben der Pflugscharspitzθ an einem Bodenhindernis, insbesondere
an einem komplizierten Bodenhindernis, wie beispielsweise an einer Baumwurzel, zu vermeiden, besteht
in der Anwendung einer Abscherschraube, mittels welcher der Werkzeugstiel am Grindel zusätzlich befestigt
ist. Eine derartige Befestigungsmöglichkeit ist aus der DE-GMS 76 16 007 bekannt. Der Aufbau einer
solchen Sicherung ist zwar sehr einfach, befriedigt jedoch deshalb nicht, weil die Abscherschraube bei dieser
bekannten Bauart oberhalb des Pflugkörpers, nicht hingegen oberhalb und vor der Scharspitze angeordnet ist,
wie es anzustreben ist, wenn beim zurückweichen des Pflugkörpers vom Bodenhindernis kein Teil des Pflugkörpers
tiefer in den Boden eindringen soll als es der größten normalen Arbeitstiefe des Pflugkörpers vor dem
Hindernis entspricht.
Es wurden in der Folge Überlastsicherungen konstruiert,
die eine Wiedereinbringung des durch ein Hindernis ausgeschwenkten Pflugkörpers bewirken.
solche überlastsicherung ist durch die DE-AS 1 5ßl 738 bekannt, bei der die Schwenkachse des Grindels
weit vor der Scharspitze des Pflugkörpers liegt und ein federbelasteter pflugkörper vorgesehen ist,
bei dem der Federmechanismus von oben über einen Rahmen-
V. . .τ
stützteil und ein Grindelstützteil auf das Grindel drückt. Bei einem Drehpflug läßt sich eine solche Überlastsicherung
konstruktiv nur schwer anbringen. Ebenso trifft dies für eine aus der US-PS 3 277 967 bekannte Bauart zu, bei
der in Verlängerung des Grindels eine vertikal angeordnete Kurvenscheibe vorgesehen ist, die am pflugrahmen zwischen
zwei senkrechten Wangen und zwei quer dazu angeordneten
Führungsbolzen geführt ist und bei einer Auslenkung des Grindels mit dem pflugkörper gegenüber den. Führungsbolzen,
von denen einer gegen die Wirkung von Druckfedern auslenkbar gelagert ist, entgegen Federkraft verstellt
wird. .
Ein häufig abgewandeltes prinzip besteht darin, daß mittels
einer lösbaren Riegel-, Rast- oder Zylinder- bzw. Kugel-Pfanne-Verbindung ein im Abstand von der Iiängsachse
und im Schwenkbereich des Grindelhalters am pflugrahmen
gelegener Abstützpunkt gewählt wird, der als Drehachse oder Drehpunkt beim Verschwenken des Pflugkörpers
mit dem Grindelhalter dient, wodurch die Ausübung einer Hebelkraft gegen, die Kraft einer Rückstellvorrichtung
möglich ist.
Ein weiterer Weg besteht in der !Teilung des Grindels bzw. des Grindelhalters in zwei parallelarme, die durch Relativbewegung
zueinander das Angreifen einer Hebelkraft
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erlauben, wie dies beispielsweise aus der DE-AS 24 22
hervorgeht.
Eine aus der DE-PS 21 21 555 bekannte Überlastsicherung benutzt ebenfalls das prinzip, den Grindelhalter an einer
seitlichen Schwenlcachse beim Ausschwenken des Pflugkörpers
gegen ein Widerlager am pflugrahmen abzustützen. Die Rückstellkraft wird bei dieser Bauart durch eine in
Normallage des Grind el hai te rs in der Längsachse wirken-"
de bzw. eingreifende Federkraft bewirkt. Die bei dieser Ausführungsform vorgesehene Möglichkeit eines seitlichen
Ausweichens der pflugkörper abzuwenden, hat jedoch den. Nachteil, daß der Pflugkörper seitlich nicht zwangsgeführt
ist und dadurch je nach Widerstand im Boden die Spur ändern, kann, so daß eine schlechte Bodenbearbeitung
erfolgt.
Alle diese bekannten. Überlast si ehe runge η lassen sich
nicht auf pflüge übertragen, bei denen eine Schnittbreitenverstellung
der pflugkörper über eine Verstellung des Grindels vorgenommen wird, v/eil dann die Einbeziehung
des Pflugrahmens als Teil der überlastsicherung, etwa als Abstützelement für die Rückstellvorrichtung,
bei unterschiedlichen Schnittbreiten zu unterschiedlichen Rückstellkräften führen würde.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Überlastsicherung
für solche Beet- und Volldrehpflüge der eingangs genannten. Art zu schaffen, bei denen unter Verwendung
einer einfachen Anlenkung j ©des G-rindels eine Schnittbreitenverstellung
durch eine Veränderung der Winkellage des Grindels zum pflugrahmen vorgenommen wird, wobei
Anlenkung und Rückführung eines hochgeschwenkten. Grindels sowohl für Beetpflüge als auch für Volldrehpflüge
durchführbar und so ausgestaltet sein sollen, daß die Pflugarbeit durch die Anordnung der hierfür
erforderlichen Rückstellvorrichtung, die auch nachträglich
angebaut werden kann, nicht beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden
Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Durch die Ausbildung der Drehachse des Grindels als Schwenkzapfen in einer Tasche, die über ihre Eons öle
in einer der gewünschten Schnittbreite entsprechenden
Winkellage in Bezug auf den. pflugrahmen an diesem befestigt ist, ergibt sieh eine reelle Drehachse, um die
der Grindel beim Auftreffen, des ihm zugeordneten Pflugkörpers
auf Bodenhindernisse einfach hochschwenken, kann, ohne vom schräg daneben liegend en. Pflugrahmen in. irgend
einer Weise beeinträchtigt zu sein.
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Wenn darüber hinaus die Rückstellvorrichtung so angeordnet
ist, daß ihre Wirkungslinie stets in der Längsachse des G-rindels und in der Ueutralebene des Kraftangriffes
auf dem Pflugkörper angreift, werden die am Werkzeugstiel und am Grindel einwirkenden Torsionskräfte
eliminiert.
Um den Pflug auch dagegen zusätzlich zu sichern, daß
eine Scharspitze an. einem komplizierten Bodenhindernls,
wie etwa einer Baumwurzel, hängenbleibt, ohne jedoch hierzu konstruktiv aufwendige Parallelogrammführungeη
geteilter Grindel verwenden zu müssen, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Werkzeugstiel am Grindel
zusätzlich über einen Abscherbolzen.„befestigt.
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Überlastsicherung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein in der Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispiel der Überlastsicherung nach der Erfindung ist
in den Zeichnungen wiedergegeben. Es zeigen:
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ig. 1 einen Volldrehpflug in Seitenansicht, bei dem
ein Pfluggrindel hochgeschwenkt ist und ein Arbeitswerkzeug, in gestrichelten Linien angedeutet,
die zweite Sicherungsvorrichtung ausgelöst hat,
Pig. 2 den Volldrehpflug nach Pig. 1 in Draufsicht,
Pig. 3 die Anlenkung eines Pfluggrindels mit Rückstellvorrichtung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Pig. 4 die Anlenkung des Pfluggrindels, teilweise in
Draufsicht, teilweise im schnitt gemäß der Linie I-I in Pig. 3,
Pig. 5 eine Ausführungsform der Rückstellvorrichtung im
Schnitt,
Pig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform der Rückstellvorrichtung
im Schnitt,
Pig· 7 einen auswechselbaren feil mit der Verriegelungsrast,
der Kurvenbahn, dem Riegelteil und den daran gelagerten pührungsrollen in Seitenansicht und
Pig. 8 eine Draufsicht des Seils naoh pig. 7.
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Der in Pig. 1 als Streich.blech.pflug ausgebildete YoIldrehpflug
besitzt in üblicher Weise einen Anbaubock 1, eine Wendevorrichtung 2 und einen Pflugrahmen 3,
der in die beiden Arbeitsstellungen und in die Transportstellung verschwenkt werden kann.
Der pflugrahmen 3 ist mittels einer Zugstange 4 gegen den Anbaubock 1 hin versteift und in Abständen
mit Grindellagern 5 versehen, die mittels Eonsolen 6 am pflugrahmen 3 über vertikal angeordnete Schraubbolzen
7 und 8 derart befestigt sind, daß sie um den jeweils vorderen Schraubbolzen 7 zur Einstellung
der der gewünschten Schnittbreite entsprechenden Winkellage der pflugkörper 9 zum pflugrahmen 3 verschwenkbar
und mittels des zweiten Schraubbolzens 8 festlegbar angebracht sind.
Jedes Grindellager 5 besteht aus einer gabelförmigen
Tasche 10, die nach hinten offen ist und mit einer oberen und unteren schräg verlaufenden Anlagefläche
sowie mit Seitenflächen 11 versehen ist. Die Seitenflächen 11 der Tasche 10 sind von einem Schwenkzapfen
13 durchsetzt, welcher die Drehachse 42 des Grindels 12 darstellt, um die der Grindel beim Auftreffen
auf ein Bodenhindernis hochschwenken kann, bis er an der oberen schräg verlaufenden Anlagefläche der
Tasche 10 zur Anlage kommt. In der um 180° verschwenkten
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Arbeitsstellung des Pfluges ist hierfür die in der Zeichnung untere Anlagefläche wirksam.
An dem in Bezug auf die Fahrtrichtung P hinteren Ende
der Grindel 12 sind Knotenbleche H angebracht, an denen nach oben und unten verlaufend die Werkzeugstiele
16 mittels zweier übereinander angeordneter Schraubbolzen 17 und 18 befestigt sind, von denen der dem
Grindel 12 näher gelegene schraubbolzen 17 als Abscherbolzen ausgebildet ist. Dieser als Abscherbolzen
wirkende Schraubbolzen 17 dient der zusätzlichen Sicherung, damit die Spitze des Schares oder des Bodenbearbeitungswerkzeuges nicht an einem komplizierten Bodenhindernis,
wie etwa an einer Baumwurzel oder an einem großen Stein, hängenbleiben kann.
An den Werkzeugstielen 16 sind die pflugkörper 9 so befestigt, daß die Neutralebene der Kräfte, die auf das
Schar 19 und auf das streichblech 20 wirken, durch die Längsachse a des Grindels 12 geht.
Die beim Hochschwenken des Grindels infolge Auftraffens
auf ein Bodenhindernis und stets vor dem Wirksamwerden der Abscherbolzen-Sicherung ansprechende Überlastsicherung dient gleichzeitig zur Arretierung des Grindels
mit seinen Pflugkörpern in der dem normalen Bodenarbeitswiderstand entsprechenden Lage etwa parallel zum pflugrahmen
3. Zu diesem Zweck ist, wie im einzelnen die
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]?ig. 3 und 4 zeigen, an. der offenen Rückseite des Grindellagers
5 bzw. der Tasche 10 eine Rast 21 angebracht, in die ein am Grindel 12 angeordnetes Riegelteil
22 eingreift. Beidseitig der Rast 21 bilden die rückwärtigen Ränder der Seitenflächen 11 der Tasche
10 Kurvenbahnen 24» 25, die in der Ausführungsform eines Tolldrehpfluges zum pflugrahmen 3 symmetrisch
ausgebildet sind und von der Rast 21 in zwei Hälften unterteilt werden.
Das Riegelteil 22 ist als horizontal und quer zum
Grindel 12 auf Abstand zur Schwenkachse 42 des Grindels 12 verlaufender Bolzen ausgebildet, an
dessen Enden auf Abstand der Seitenflächen 11 der Tasche 10 zwei Führungsrollen 23 angeordnet sind.
Über ein Zwischenstück 26 ist das Riegelteil 22 mit einer im Innern des Grindels 12 untergebrachten Rückstellvorrichtung
35 verbunden und in Richtung der Längsachse a des Grindels 12 verschiebbar. Hierdurch
werden die an den Enden des den Riegelteil 22 bildenden Bolzen gelagerten Pührungsrollen 23 unter der Wirkung
der Rückstellvorrichtung 35 bei normaler Arbeitsstellung der Pflugkörper in der Rast 21 gehalten. Beim Hochschwenken
des Grindels infolge Auftreffen der Scharspitze
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auf ein Bodenhindernis laufen die Führungsrollen 23
auf der jeweils oberen Hälfte der Kurvenbahn 24, 25
auf, wobei je nach Formgebung der Kurvenbahn mit in Bezug auf die normale Arbeitslage zunehmendem Ausschwenkwinkel
des Grindels die Führ ungs rollen entweder einer ansteigenden oder einer abfallenden Rückstellkraft
ausgesetzt sind. Im Ausführungsbeispiel ist
die Form der Kurvenbahn so gewählt, daß die Führungsrollen
mit zunehmendem Ausschwenkwinkel des Grindels einer ansteigenden Rückstellkraft ausgesetzt sind,
wobei sie sich bei der Anlage des Grindels an der oberen Anlagefläche der lasche 10 maximal um den
Abstand A weiter von der Schwenkachse 42 des Grindels 12 entfernt haben.
Dadurch, daß die Rückstellvorrichtung 35 im Innern des Grindels 12 untergebracht ist, greift deren
Wirkungslinie stets in der Längsachse a des Grindels 12 und zugleich in der Neutralebene des Kraftangriffes
auf dem pflugkörper 9 an. Die Rückstellvorrichtung 35 kann nach dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 4 als Schraubenfeder 27, nach dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 5 als {Tellerfeder 28 oder nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 als hydraulischer Arbeitszylinder
29 ausgebildet sein. Die Rückstellvorrichtung 35 kann in ihrer Kraftwirkung durch eine
an dem dem Riegelteil 22 abgelegenen Ende angeordnete,
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mittels einer Kontermutter 31 festlegbaren. Stellschraube
30 oder durch, mehr oder weniger starke Beaufschlagung des Kraftspeichers 32 des hydraulischen
ArbeitsZylinders 29 mit Druckflüssigkeit
eingestellt werden.
Zum Schutz gegen Verschmutzung sind die Federelemente
27, 28 bzw. der hydraulische Arbeitszylinder 29 im
hohl ausgebildeten Grindel 12 untergebracht.
Wie die Fig. 7 nnd 8 zeigen, ist die Rast 21 mit zumindest dem angrenzenden Teil der Kurvenbahn 24, 25
in einem an der Tasche 10 befestigten auswechselbaren Teil 33 eingearbeitet, welches mit Schrauben 34, 35
an den Seitenflächen 11 der Tasche festgeschraubt ist. Bei Verschleiß ist dieser auswechselbare Teil 33 leicht
zu ersetzen.
Durch die Ausbildung der Rast 21 und des Überganges 36 zu den angrenzenden Kurvenbahnen 24, 25 läßt sich
die Auslösekraft beeinflussen, weil das Riegelteil 22 mit seinen Führungsrollen 23 gegen die Kraft der
Rückstellvorrichtung 35 aus der Rast 21 herausgehoben werden muß. Durch einen mehr oder weniger starken
Übergang der Rast in die Kurvenbahn läßt sich dementsprechend ein mehr oder weniger starkes Auslösemoment
erzielen.
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eer se
if
Claims (1)
- KKH) München 5, 9 ο August 1978 . Cati 0. IZoepkeErhardtstraße 8 Patenten*!»· Telefon (089) 24 06 75 EML 71BAYERISCHE PFLUGFABRIK GMBH
Landsberg / LechPatentansprücheüberlastsicherung für Beet- und Yolldrehpflüge, bei denen jeder am Grindel über einen Werkzeugstiel sitzende Pflugkörper gegenüber dem pflugrahmen entgegen der Wirkung einer Rückstellvorrichtung um eine vor und oberhalb der Pflugkörperspitze angeordnete horizontale Drehachse bei Überlastung des arbeitenden Pflugkörpers hochschwenkbar gelagert ist und bei denen am pflugrahmen für jedes Grindel eine Kurvenbahn angebracht ist, gegen die auflaufbar am Grindel eine mit der Rückstellvorrichtung zusammenwirkende Führungsrolle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (42) des Grindels (12) als Schwenkzapfen (13) in Fahrtrichtung vor der Kurvenbahn (24, 25) in einer die vertikale Schwenkbeweglichkeit des Grindels (12) begrenzenden lasche (10) angeordnet ist und daß ein die Führungsrolle (23) tragendes Riegelteil (22) durch die Kraft der Rückstellvorrichtung (35) in der Arbeitsstellung des Grindels (12) in wenigstens einer in der Kurvenbahn (245 25) angebrachten Rast (21) gehalten ist und die Wirkungslinie030008/0316ORIGINAL INSPECTEDder Rückstellvorrichtung (35) stets in der Längsachse (a) des G-rindels (12) und in. der Neutralebene des Kraftangriffes auf den. pflugkörper (9) angre ift.2. Überlastsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung auf yolldrehpflüge die Kurvenbahn (24» 25) zum Pflugrahmen (3) symmetrisch ausgebildet ist und von der Rast (21) in zwei Hälften unterteilt ist.5. Überlastsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugstiel (16) am Grindel (12) zusätzlich über einen Abscherbolzen (17) befestigt ist.4· Überlastsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugstiel (16) am Grindel (12) über zwei Schraubbolzen (17 und 18) befestigt ist, von denen der dem Grindel (12) näher gelegene Schraubbolzen (17) als Abscherbolzen ausgebildet ist.5. Überlastsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellvorrichtung (35) im30008/03IiGrindel (12) untergebracht, das "Riegelteil (22)mit der Rückstellvorrichtung (35) verbunden undin Richtung der !Längsachse (a) des G-rindels (12) verschiebbar ist.6. Überlastsicherung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelteil (22) als horizontal und quer zum G-rindel (12) auf Abstand zur Schwenkachse (42) des Grindels (12) verlaufender Bolzen ausgebildet und über ein. Zwischenstück (26) mit der als Druckfeder, Tellerfeder oder hydrauli scher Arbeitszylinder ausgebildeten. Rückstellvor richtung (35) verbunden ist.7. Überlastsicherung nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, daß die Rückstellvorrichtung (35) in ihrer Kraftwirkung durch eine vorzugsweise an dem dem Riegelteil abgelegenen. Ende angeordnete Stellschraube (30) einstellbar ist.8. Überlastsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schwenkzapfen (13) aufnehmende lasche (10) nach hinten offen, mit einer oberen und einer unteren schräg verlaufenden Anlagefläche zur Sohwenkbegrenzung des Grindels sowie mit Seitenflächen vareeheii let, deren rückwärtige Ränder die Kurvenbahn (24, 25) bilden und die Rast (21) aufnehmen.0 30008/03169. Überlastsicherung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem das Riegelteil (22) bildenden Bolzen, an dessen Enden auf Abstand der Seitenwände (11) zwei jFührungs rollen (23) angeordnet sind.10. Überlastsicherung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Kurvenbahn (24, 25) auflaufenden jpührungsrollen (23) mit in Bezug auf die normale Arbeitslage zunehmenden Ausschwenkwinkel des G-rindels einer ansteigenden Rückstellkraft ausgesetzt sind und sich bei Anlage des G-rindels an der oberen Anlagefläche der Tasche (10) maximal um den Abstand (A) weiter von der Schwenkachse (42) des G-rindels (12) entfernen.11«, Überlastsicherung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn (24, 25) mit der sie unterteilenden. Rast (21) in einem an der Tasche (10) befestigten, auswechselbaren Teil (33) eingearbeitet ist.030008/0316
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FR2680943A1 (fr) * | 1991-09-05 | 1993-03-12 | Coste Jean Louis | Securite pour corps symetrique de charrue. |
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- 1978-08-09 DE DE19782834935 patent/DE2834935A1/de not_active Withdrawn
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1979
- 1979-07-11 AT AT482979A patent/AT366870B/de not_active IP Right Cessation
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