DE2813369A1 - Saatgut- und/oder duengerstreumaschine - Google Patents

Saatgut- und/oder duengerstreumaschine

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DE2813369A1
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Germany
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carrier
frame
machine
joints
machine according
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Withdrawn
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DE19782813369
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Alfred John Bailey
Ronald Stephen Sargent
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Massey Ferguson Services NV
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Massey Ferguson Services NV
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

DK. ERICH NEUGEBAUER PATENTANWALT
8 MÜNCHEN 26 - POSTFACH 31 ZWEJBEÜCKENSTEASSE IO
(NEBBN DEK DEUTSCHEN PATENTAMT)
13369
TELEFON (0811) 224337 r. 2925Θ1 TELEGHAMMADRESSE:
BAVABiAPAiENT München TELEX 6-24477
28. März 1978 1A-39Q7
Beschreibung zu der Patentanmeldung
MASSEY-FERGUSON SERVICES N.V. Curacao, Niederländische Antillen
betreffend
Saatgut- und/oder Düngerstreumaschine
Die Erfindung bezieht sich auf Drillmaschinen zum Streuen von Saatgut bzw. von Saatgut und Dünger.
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Es sind bereits Drillmaschinen für Saatgut bekannt, bei denen ein Rahmen vorhanden ist, ferner ein Satz von Sechs, die auf dem Rahmen an Punkten angeordnet sind, welche quer zur Vorwärtsfahrtrichtung der Maschine während des Betriebs in Abständen verteilt sind, sowie Betätigungseinrichtungen, die geeignet sind, die Sechs nach unten in das Erdreich zu drücken, damit sie Furchen öffnen, an die das Saatgut abgegeben werden kann.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, eine solche Drillmaschine mit einem Träger zu versehen, der auf dem Rahmen so gelagert ist, daß er sich nach oben und unten längs eines Kreisbogens mit Hilfe von schwenkbar gelagerten Gestängegliedern bewegen läßt, denen Einrichtungen zum Aufbringen einer Kraft zugeordnet sind, mittels welcher der Träger gegenüber dem Rahmen ständig in einer festen Lage gehalten wird. Diese als hydraulische Stößel ausgebildeten Einrichtungen ermöglichen es, den Träger nach unten zu bewegen und hierdurch eine nach unten gerichtete Kraft auf die Sechs zu übertragen, und zwar durch elastische Kraftübertragungseinrichtungen, die den Träger mit den Sechs verbinden.
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Jedoch erscheint es bei Drillmaschinen der im vorstehenden Absatz geschilderten Art erforderlich, Verbesserungen vorzusehen, die sich auf die Fähigkeit der Sechs beziehen, sich kleinen Bodenunebenheiten oder Bodenwellen anzupassen, die sich zwischen den Laufrädern der Maschine erstrecken, und
zwar insbesondere bei sogenannten direkten Drillarbeiten,
bei denen das Saatgut ohne eine vorherige Bodenbearbeitung in den Boden eingebracht wird. Ferner müssen die hydraulischen Stößel stets genau phasengleich betätigt werden, damit sich keine mechanischen Teile der Maschine verklemmen. Eine solche Steuerung der Stößel, die zwar bei anderen hydraulischen Anlagen ziemlich bekannt ist und si ch daher relativ leicht durchführen läßt, führt jedoch bei Drillmaschinen zu einer komplizierteren Konstruktion sowie zu einer
Erhöhung der Herstellungskosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drillmaschine zu schaffen, die bezüglich eines oder mehrerer der vorstehend genannten Punkte Verbesserungen aufweist.
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Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die Schaffung einer Maschine zum Streuen von Saatgut bzw. von Saatgut und Dünger gelöst, die einen Rahmen aufweist, ferner einen Satz von Sechs, die auf dem Rahmen an Punkten gelagert sind, welche in Abständen längs einer Linie verteilt sind, die quer zur Vorwärtsfahrtrichtung der Maschine während ihres Betriebs verläuft, einen sich quer zur Vorwärtsfahrtrichtung der Maschine erstreckenden Träger zum Betätigen der Sechs, Halterungen für den Träger, mittels welcher der Träger auf dem Rahmen so gelagert ist, daß er sich gegenüber dem Rahmen heben und senken läßt, Einrichtungen zum Aufbringen einer nach unten gerichteten Kraft auf den Träger sowie den Träger mit den Sechs verbindende Einrichtungen zum Übertragen von Kräften von dem Träger auf die Sechs, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet sind, daß zu den Halterungen für den Träger Gelenke gehören, die es den Enden des Trägers während des Betriebs ermöglichen, sich unabhängig voneinander gegenüber dem Rahmen nach oben und unten zu bewegen.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnlangen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht der Vorderseite einer erfindungsgemäßen, ihre Transportstellung einnehmenden kombinierten Saatgut- und Düngerstreumaschine;
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der Maschine nach Fig. 1, wobei die Betrachtungsrichtung dem Pfeil II in Fig. 1 entspricht;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1, in der die Betrachtungsrichtung dem Pfeil III in Fig. 1 entspricht, und wobei sich die Maschine in ihrer Arbeitsstellung befindet;
Fig.- 4 eine Ansicht der entgegengesetzten Seite der Maschine nach Fig. 3» wobei die Betrachtungsrichtung der für Fig. 2 geltenden Betrachtungsrichtung entspricht, und wobei bestimmte Teile nur mit gestrichtelten bzw. strichpunktierten Linien angedeutet sind, um dahinter angeordnete weitere Teile erkennbar zu machen;
Fig. 5 den Teilschnitt V-V in Fig. 1 s aus dem der Aufbau von Einrichtungen ersichtlich ist, die dazu dienen, die jeweilige Stellung des Sech-Betätigungsträgers
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der Maschine so zu regeln, daß der Träger während der Transportfahrt in der gewünschten Stellung gehalten wird;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Teils der Maschine nach Fig. 1, wobei die Betrachtungsrichtung die gleiche ist wie in Fig. 4, und wobei in einem größeren Maßstab auch aus Fig. 4 ersichtliche Teile mit weiteren Einzelheiten dargestellt sind;
Fig. 7 eine weitere Seitenansicht, die Fig. 6 ähnelt, jedoch den Sech-Betätigungsträger und eine Schraubenfederanordnung zum Übertragen einer Kraft von dem Träger auf ein Sech erkennen läßt;
Fig. 8 den Schnitt VlII-VIII in Fig. 7, der durch zwei Schlitzerweiterungsscheiben des in Fig. 7 dargestellten Sechs verläuft;
Fig. 9 eine Seitenansicht eines Teils der Maschine nach Fig. 1, wobei die Betrachtungsrichtung derjenigen in Fig. 4 entspricht, und wobei ein hydraulischer Stößel, der auf dem Stößel angeordnete Sech-Betätigungsträger und der Vorratsbehälter dargestellt sind,
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Fig. 10 in einem größeren Maßstab ein Kugelgelenk, das den Stößel mit dem Sech-Betätigungsträger verbindet, wobei die Betrachtungsrichtung dem Pfeil X in Fig. entspricht;
Fig. 11 die Draufsicht eines von mehreren Paaren von Gestängegliedern, mittels welcher die Sechs auf dem Rahmen der Maschine gelagert sind, wobei die Betrachtungsrichtung dem Pfeil XI in Fig. 7 entspricht;
Fig. 12 den Schnitt XII-XII in Fig. 7;
Fig. 13 den Schnitt XIII-XIII in Fig. 7;
Fig. 14 den Schnitt XIV-XIV in Fig. 7, aus dem auch Einzelheiten der Halterung für die Druckfederanordnung nach Fig. 7 ersichtlich sind;
Fig. 15 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils XV in Fig. 7 und 14; und
Fig. 16 eine Schrägansicht einer abgeänderten Sech- und Gestängeanordnung für die Ausführungsform nach Fig. 1 bis 15.
Gemäß den Zeichnungen gehören zu der insgesamt mit 10 be-
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zeichneten Maschine ein Rahmen 12 von allgemein rechteckiger Form, der als Schweißkonstruktion aus U-förmig abgekantetem Stahlblech hergestellt ist und einen vorderen Träger 14, einen hinteren Träger 16, einen linken seitlichen Träger 18, einen rechten seitlichen Träger 20 und einen sich von vorn nach hinten erstreckenden, zentral angeordneten Versteifungsträger 22 besitzt, Laufräder 24 und 26 zum Unterstützen des Rahmens 12, von denen auf jeder Seite des Rahmens eines angeordnet ist, wobei ihre Drehachsen 27 in Fluchtung mit dem hinteren Rahmenträger 16 stehen, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, ein Vorratsbehälter 28 zum Aufnehmen von Saatgut und/oder Düngemittel, der auf dem Rahmen 12 angeordnet ist und sich quer zur Vorwärtsfahrtrichtung D der Maschine über die ganze Arbeitsbreite erstreckt, welch letztere annähernd gleich der zwischen den seitlichen Trägern 18 und 20 gemessenen Breite des Rahmens 12 ist, eine Zugstange 30, die auf dem vorderen Träger 14 des Rahmens 12 angeordnet ist, dazu dient, eine Verbindung zu einem Zugha-ken oder einer Zugstange einer Zugmaschine herzustellen und nach oben in eine nicht gezeigte Transportstellung schwenkbar ist, in der sie durch eine nur in Fig. 1 dargestellte Kette 32 festgelegt werden kann, welche mit einem Bock 34 auf dem Mittelträger 22 des Rahmens verbunden ist, ein Satz von Sechs 36 zum Öffnen von Furchen im Boden, wobei die Sechs auf dem Rahmen 12 quer zur Vorwärtsfahrtrichtung D in Abständen verteilt sind, ein starrer Träger 38 zum Betätigen der Sechs, der sich oberhalb des Rahmens 12 quer zur
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Fahrtrichtung D erstreckt und als Kastenträger von quadratischem Querschnitt ausgebildet und auf eine noch zu erläuternde Weise so gelagert ist, daß eine seiner Kanten, und zwar die Kante 40, nach oben gerichtet ist, wenn sich der Träger in seiner Mittellage bzw. der Transportstellung befindet, Einrichtungen zum Aufbringen einer nach unten gerichteten Kraft auf den Träger 38 mit zwei doppelt wirkenden hydraulischen Stößeln 42 und 44, die stehend auf den seitlichen Trägern und 20 des Rahmens 12 angeordnet sind, deren Kolben mit dem Sech-Betätigungs träger 38 verbunden sind, und die es ermöglichen, den Träger gegenüber dem Rahmen zu heben und zu senken, sowie elastische Kraftübertragungseinrichtungen 46 mit noch zu beschreibenden Druckfedern, die Verbindungen zwischen dem Sech-Betätigungs träger 38 und den Sechs 36 herstellen und es ermöglichen, nach unten gerichtete Kräfte von dem Träger auf die Sechs zu übertragen.
Zu jedem Sech 36 gehören ein mit dem Erdreich zusammenarbeitendes erstes Element in Form einer drehbaren, zum Öffnen eines Schlitzes dienenden Scheibe 48, die in Kegelrollenlagern gelagert ist, welche durch dreilippige Dichtungen geschützt sind, sowie ein zweites mit dem Erdreich zusammenarbeitendes Element in Gestalt von zwei drehbaren, zum Erweitern eines Schlitzes dienenden Scheiben 50 und 52, die in Kugellagern gelagert sind, welche ebenfalls durch dreilippige Dichtungen geschützt sind, wobei alle drei Scheiben
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auf einem Sechkörper 54 drehbar gelagert sind, der als kräftiges Gußstück ausgebildet ist und eine Gabel 55 trägt, in der die Scheibe 48 gelagert ist. Die Schlitzerweiterungsscheiben sind hinter der Schlitzöffnungsscheibe angeordnet (bezogen auf die Fahrtrichtung D), sie sind in der Fahrtrichtung geradlinig aufeinander ausgerichtet, und sie sind gemäß Fig. 8 gegeneinander unter einem Winkel A von 12° geneigt, so daß sie sich gemäß Fig. 7 und 8 an ihren Rändern an dem Punkt B berühren, welcher auf der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 7 liegt, die unter einem Winkel C von 35° gegen eine senkrechte Linie E geneigt ist, die durch die Drehachsen F der Scheiben 50 und 52 verläuft. Bei dieser Anordnung der Scheiben 50 und 52 wird der durch die Scheibe 48 erzeugte Schlitz in der erforderlichen Weise erweitert, so daß eine Furche zum Aufnehmen von Saatgut entsteht.
Gemäß Fig. 2, 3, 4 und 6 sind einige Sechs 36 in Beziehung zur Fahrtrichtung vor anderen Sechs angeordnet, so daß die Sechs zwei Reihen 56 und 58 bilden, die sich quer zur Fahrtrichtung D erstrecken und in der Fahrtrichtung um etwa 400 mm gegeneinander versetzt sind. In der Breitenrichtung der Maschine sind die Sechs der vorderen Reihe 56 mit den Sechs der hinteren Reihe 58 abwechselnd angeordnet.
Gemäß Fig. 3 sind die Sechs der hinteren Reihe 58 direkt unterhalb des Behälters 28 angeordnet, und mindestens ein
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Teil jedes Sechs der vorderen Reihe 56 liegt direkt unter dem Behälter. Halterungen 60 und 62, welche die Sechs der Reihen 56 und 58 in ihrer Lage halten, sind auf dem Rahmen 12 so angeordnet, daß sie auf eine noch zu erläuternde Weise gegenüber dem Rahmen gehoben und gesenkt werden können.
Zu der Halterung 60 für jedes Sech 36 der vorderen Reihe 56 gehören obere und untere schwenkbare Gestängeglieder 64 und 66, die im wesentlichen gleich lang und allgemein parallel zueinander angeordnet sind. Das obere Gestängeglied 64 ist gemäß Fig. 7 unmittelbar über dem unteren Gestängeglied 66 angeordnet. Die in die Fahrtrichtung D weisenden vorderen Enden jedes Paars von Gestängegliedern sind durch einen oberen Gelenkbolzen 68 bzw. einen unteren Gelenkbolzen 70 mit einem zugehörigen Lagerbock 72 verbunden, der auf dem vorderen Träger 14 des Rahmens 12 angeordnet ist; die hinteren Enden der beiden Gestängeglieder sind durch einen oberen Gelenkbolzen 74 bzw. einen unteren Gelenkbolzen 76 mit dem Sechkörper 54- verbunden.
Gemäß Fig. 7 bildet die Halterung 60 jedes Sechs der vorderen Reihe 56 ein Parallelogrammgestänge, das es ermöglicht, jedes Sech 36 gegenüber dem Rahmen 12 zu heben und zu senken, wobei die Lage des Sechs gegenüber dem Rahmen im wesentlichen unverändert bleibt. Jedoch gelten die Angaben über die Verwendung eines Parallelogrammgestänges sowie über die parallele Anord-
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nung der Gestangeglieder 64 und 66 nur in Verbindung mit den im folgenden Absatz, gemachten Ausführungen.
Das obere Gestängeglied 64 jeder Sech-Halterung 60 ist um einen kleinen Betrag längenverstellbar, damit sich die Lage des gesamten Sechs 36 einstellen läßt. Die vorgesehene Verstellbarkeit genügt, um eine unterschiedliche Abnutzung der Scheibe 48 sowie der Scheiben 50 und 52 auszugleichen und die gewünschte räumliche Beziehung zwischen der Schlitzöffnungsscheibe 48 und den Schlitzerweiterungsscheiben 50, 52 nach einer bestimmten Betriebszeit wieder herzustellen, während welcher sich die kleinere und stärker belastete Schlitzöffnungsscheibe 48 stärker abgenutzt hat als die Scheiben und 52. Die Notwendigkeit einer solchen Verstellbarkeit ergibt sich daraus, daß es bei einem Dreischeibensech der beschriebenen Art erforderlich ist, daß die Schlitzöffnungsscheibe 48 den Schlitzerweiterungsscheiben stets "vorauseilt", und zwar in dem Sinne, daß sie so angeordnet ist, daß sie etwas tiefer in das Erdreich einschneidet als die Schlitzerweiterungsscheiben, und zwar gemäß Fig. 7 um einen Betrag L von z.B. 17 mm. Eine solche Voreilung um 17 mm erweist sich bei Kornfrüchten als zweckmäßig. Bei kleinerem Saatgut wie Kohl und Raps wird die Voreilung z.B. auf 6 mm verringert. Diese Anordnung gewährleistet, daß selbst dann, wenn das Sech Vertiefungen im Boden durchläuft, immer noch mindestens eine kleine Furche erzeugt wird, die zum Aufnehmen von Saatgut geeignet ist.
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Im Verlauf einer längeren Betriebszeit wird jedoch der Durchmesser jeder Schlitzöffnungsscheibe 48 infolge der Abnutzung verkleinert, so daß die beschriebene Voreilung- auf Null zurückgeht oder mindestens zu gering wird, und in diesem Fall ist es nicht erforderlich, eine neue Scheibe 36 einzubauen, sondern man kann das Sech etwas verstellen, so daß sich wieder die erforderliche Voreilung ergibt. Somit führt die Verstellbarkeit der oberen Gestängeglieder 64 zu einer Verlängerung der Benutzungsdauer der Sechs; zwar ergibt sich nach dem Verstellen bei dem das Sech 36 tragenden Gestänge eine sehr geringfügige Abweichung von der genauen Parallelogrammform, doch beeinflußt eine solche Abweichung nur in einem sehr geringen Ausmaß die Möglichkeit, die sonstigen Vorteile zu erzielen, die sich aus der Geometrie des Gestänges ergeben.
Gemäß Fig. 6, 7 und 11 wird die Längenverstellung der Gestängeglieder 64 dadurch ermöglicht, daß sich jedes obere Gestängeglied aus einem vorderen Abschnitt 78 und einem hinteren Abschnitt 80 zusammensetzt, die in der Längsrichtung gegeneinander bewegbar sind. Die einander benachbarten Enden der Abschnitte 78 und 80 sind jeweils mit einem Klotz 81 bzw. 82 versehen; jeder Klotz weist eine Gewindebohrung zum Aufnehmen von mit Gewinde versehenen Stangen 83 und 84 einer Einstelleinrichtung 85 auf. Zu der Einstelleinrichtung gehört eine zentral angeordnete Mutter 86, die mit Hilfe eines auf der Maschine mitgeführten Schraubenschlüssels gedreht werden kann.
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Ferner ist eine Abdeckung 87 vorhanden, die bei 88 auf dem hinteren Ge stange abschnitt 80 gelagert ist und dazu dient, die Einstelleinrichtung 85 zu verriegeln und das Gewinde zu schützen. Um die Abdeckung zu befestigen, wird gemäß Fig. ein Vorsteckstift 88A in eine Öffnung eines Ansatzes 89 des vorderen Gestängeabschnitts 78 eingeführt. Diese Anordnung ähnelt der in Fig. 16 in einer Schrägansicht dargestellten. Die Gangrichtung des Gewindes der Stangen 83, 84 und der Klötze 81, 82 ist so gewählt, daß das Drehen der Einstelleinrichtung 85 in der einen Richtung zu einer Verlängerung des Gestängegliedes 64 und in der entgegengesetzten Richtung zu einer Verkürzung führt.
Das Ausmaß der Verstellbarkeit der Einstelleinrichtung 85 ergibt sich aus den nachstehenden Angaben. Gegenüber einer Nennlänge zwischen den Gelenkachsen von 482,6 mm, bei der das Gestängeglied 64 genau parallel zu dem unteren Gestängeglied 66 angeordnet ist, läßt sich das obere Gestängeglied 64 um 19,1 mm verlängern und um 12,7 mm verkürzen.
Eine ähnliche Einstelleinrichtung, bei welcher der gleiche Verstellbereich zur Verfügung steht, ist der Halterung 62 für die Sechs 36 der hinteren Sechreihe 58 zugeordnet.
Bei den Sechs 36 der hinteren Reihe 58 ist die Halterung im wesentlichen ebenso ausgebildet wie die Halterung 60 für
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die vordere Reihe 56; sie weist ein oberes Gestängeglied und ein unteres Gestängeglied 92 auf, doch haben diese Gestängeglieder eine größere Länge als bei der vorderen Reihe 56, d.h. ihre Länge beträgt 889 mm, wobei der Längenverstellbereich der oberen Gestängeglieder 90 der gleiche ist wie bei den Gestängegliedern 64.
Im folgenden wird die Halterung 94 beschrieben, mittels welcher der Sech-Betätigungsträger 38 auf dem Rahmen 12 so gelagert ist, daß er sich gegenüber dem Rahmen heben und senken läßt.
Zu der Halterung 94 für den Träger 38 gehören gemäß Fig. 1 Einrichtungen zum Aufbringen einer Kraft in Form von zwei hydraulischen Stößeln 42 und 44, die den Enden des Trägers zugeordnet sind, sowie zwei Kugelgelenke 96 und 98, welche die Stößel 42 und 44 mit den zugehörigen Enden 100 und 102 des Trägers verbinden. Wie erwähnt, sind die Stößel 42 und 44 auf den seitlichen Trägern 18 und 20 des Rahmens 12 angeordnet, so daß der Träger 38 gegenüber dem Rahmen durch die Stößel und die Kugelgelenke 96 und 98 abgestützt wird. Außerdem ermöglichen die Kugelgelenke Winkelbewegungen des Trägers 38 um seine Längsachse 104 gegenüber dem Rahmen 12, und der Träger kann gegenüber dem Rahmen um Achsen 106 und 108 bewegt werden, die sich in der Fahrtrichtung D erstrecken; ferner ermöglichen es die Kugelgelenke den Enden 100 und 102 des
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Trägers, sich während des Betriebs unabhängig voneinander gegenüber dem Rahmen 12 nach oben und unten zu bewegen. Somit ist ersichtlich, daß die doppelt wirkenden Stößel 42 und 44 betätigt werden können, um den Träger 38 gegenüber dem Rahmen 12 zu heben und zu senken, und daß die Stößel während des Betriebs über die Kugelgelenke 96 und 98 eine nach unten gerichtete Kraft auf den Träger aufbringen können«
Gemäß Fig. 1 bis 3 sind die hydraulischen Stößel 42 und 43 mit den seitlichen Trägern 18 und 20 des Rahmens 12 durch stehend angeordnete Lagerböcke 110 verbunden, die mit dem Rahmenträger verschweißt sind, und zu denen jeweils ein oberes Buchsenteil 112 sowie zwei mit Öffnungen versehene Ansätze 114 und e116 gehören. Der betreffende Stößel wird in das Buchsenteil 112 eingeführt und dann mit Hilfe eines Bolzens 118 festgelegt, der durch Öffnungen der Ansätze 114 und 116 sowie eine Bohrung im massiven unteren Ende 120 des Stößels geführt wird.
Die doppelt wirkenden hydraulischen Stößel 42 und 44 sind durch zwei Schläuche 122 mit nicht dargestellten Schnellkupplungen mit einem Kolbenschieberventil auf der die Maschine ziehenden Zugmaschine so verbunden, daß die beiden Stößel mit Hilfe des durch die Hydraulikpumpe der Zugmaschine geförderten hydraulischen Druckmittel gleichzeitig aus- und eingefahren werden können.
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Zu jedem der Stößel 42 und 44 gehören ein Zylinder 124, ein in dem Zylinder gleitend geführter Ringkolben 126 (Fig. 9) und eine Kolbenstange 128, mit deren oberem Ende das zugehörige Kugelgelenk 96 bzw. 98 verschweißt ist; das untere Ende der Kolbenstange ist durch eine Gewindeverbindung mit dem Kolben 126 verbunden, durch einen Sprengring gesichert und gegenüber dem Kolben durch einen O-Ring abgedichtet. Die Kolbenstange 128 ist gemäß Fig. 9 in einer Buchsenanordnung 130 gleitend geführt, zu der eine am oberen Ende des Zylinders angeordnete Dichtung gehört. Die Enden des Zylinders sind mit Ein- und Auslassen 132 und 134 versehen, an welche die Schläuche 112 angeschlossen sind. Somit sind die Stößel 42 und 44 jeweils so angeordnet, daß sich der Zylinder 124 auf der Unterseite des Kolbens befindet, d.h. daß beim Einfahren des Stößels die Kolbenstange 128 gegenüber dem Zylinder nach unten bewegt wird.
Daß Konstruktion d?r Kugelgelenke 96 und 98 sowie die Art und Weise, in der sie die Stößel 42 und 44 mit dem Sech-Betätigungsträger 38 verbinden, sind aus Fig. 10 ersichtlich.
Jedes der Enden 100 und 102 des Trägers 38 weist einen in Richtung seiner Längsachse vorspringenden Zapfen 136 auf, der mit dem Träger starr verbunden ist. Ein einen kleineren Durchmesser aufweisender Endabschnitt 138 des Zapfens steht in Eingriff mit dem zugehörigen Kugelgelenk 96 bzw. 98.
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Zu jedem Kugelgelenk gehört ein äußeres Gehäuse 140, das mit dem oberen Ende der zugehörigen Kolbenstange 128 verschweißt ist. Durch das Gehäuse 14O erstreckt sich eine zylindrische Bohrung 142, in der ein ringförmiges inneres Lagergehäuse 144 angeordnet ist, das durch zwei Sprengringe 146 und 148 in seiner Lage gehalten wird. Das innere Lagergehäuse weist eine Innenfläche 150 auf, die einen Teil einer Kugelfläche bildet und ein ringförmiges Lager 152 mit einer dazu passenden kugelförmigen Außenfläche umschließt. Das Lager 152 ist in dem Gehäuse 144 frei bewegbar und kann Winkelbewegungen ausführen; ferner ist ein Schmiernippel 154 vorhanden, der es in Verbindung mit zugehörigen, nicht dargestellten Bohrungen und Nuten ermöglicht, die Lagerflächen des Kugelgelenks zu schmieren. Der Endabschnitt 138 des Zapfens 136 des Trägers 38 steht in Eingriff mit dem Lager 152.
Somit kann der Sech-Betätigungsträger 38 Winkerbewegungen um seine Längsachse 104 gegenüber dem Rahmen 12 ausführen, wie es in Fig. 9 durch den Doppelpfeil W angedeutet ist, und er kann gemäß Fig. 10 Schwenkbewegungen in Richtung des Doppelpfeils Y ausführen, d.h. die Enden 100 und 102 des Trägers können sich gegenüber dem Rahmen 12 unabhängig nach oben und unten bewegen.
Die elastischen Einrichtungen 46 zum Übertragen einer nach unten gerichteten Kraft von dem Sech-Betätigungsträger 38
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auf die Sechs 36 sind in Fig. 1, 2, 3, 4 und 7 dargestellt. Hierzu gehören vordere und hintere Sätze von Schraubenfederanordnungen 156 und 158, wobei jedem Sech 36 eine solche Federanordnung zugeordnet ist; die vorderen Federanordnungen sind mit den Sechs der vorderen Reihe 56 und die hinteren Federanordnungen mit den Sechs der hinteren Reihe 58 verbunden. Jede der Federanordnungen ist mit dem Träger 38 und dem schwenkbaren unteren Gestängeglied 66 des zugehörigen Sechs durch obere und untere Federteller 160 und 162 verbunden, die in Fig. 2, 7 und 14 zu erkennen sind.
Die oberen Federteller 160 sind mit Lagerzapfen 164 versehen, mittels welcher sie in vorderen und hinteren Kraftübertragungsarmen 166 und 168 gelagert sind, die ihrerseits an dem Träger 38 befestigt sind; die unteren Federteller 162 weisen jeweils eine Gabel 170 auf, in die ein Ansatz 172 des unteren Sech-Traggliedes 66 gleitend eingreift; zum Verbinden dieser Teile dient ein Gelenkbolzen 174, der in miteinander fluchtenden Öffnungen des Gabelteils und des Ansatzes angeordnet ist. Die Federanordnungen 156 ragen von oben nach unten durch Öffnungen 176 der oberen Gestängeglieder 64,
Die Federanordnungen 156 und 158 sind von gleicher Konstruktion. Zu jeder Federanordnung gehören gemäß Fig. 7 drei als Schraubenfedern ausgebildete Druckfedern 178, 180 und 182, die gleichachsig angeordnet und miteinander verschachtelt
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sind. Die Federteller 160 und 162 sind gemäß Fig. 14 mit ausgesparten bzw. vorspringenden Formelementen 184, 186, 188 bzw. 190, 192, 194 versehen, durch welche die Federn in ihrer Lage gehalten werden.
Die Kraftübertragungsarme 166 und 168 sind mit dem Träger 38 gemäß Fig. 7 jeweils durch zwei Kopfschrauben 196 verspannt, die auf entgegengesetzten Seiten des Trägers angeordnet sind, auf die auf der Gegenseite des Trägers eine Spannplatte 198 aufgesetzt ist, und auf die Muttern aufgeschraubt sind.
Gemäß Fig. 7 und 14 ist eine Stange 200 zum Heben des betreffenden Sechs vorhanden; diese Stange ist an dem unteren Federteller 162 befestigt und ragt von dort aus nach oben durch die Federn 178, 180 und 182; ihr oberes Ende ist in einer Bohrung des oberen Federtellers 16O gleitend geführt. Ferner ist am oberen Ende der Stange 200 ein Anschlag 202 befestigt.
Die Einzelheiten der Verbindung zwischen den hinteren Kraftübertragungsarmen 168 und den schwenkbaren unteren Gestängegliedern 92 der hinteren Reihe 58 von Sechs 36, die durch die Federanordnungen 158 hergestellt wird, sind aus Fig. 7 nicht ersichtlich, doch sei festgestellt, daß auch für diese Teile die vorstehende Beschreibung bezüglich der vorderen Kraftübertragungsarme 166 für die vordere Reihe 56 von Sechs
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Die1allgemeine Anordnung ist aus Fig. 4 ersichtlich; die mit der hinteren Reihe 58 von Sechs 36 verbundenen hinteren Federanordnungen 158 sind mit dem Träger 38 auf der Rückseite der Achse 104 des Trägers verbunden, während die mit der vorderen Reihe 56 von Sechs verbundenen Federanordnungen 156 mit dem Träger 38 auf der Vorderseite der Achse 104 verbunden sind. Wird beim Gebrauch der Maschine der Träger 38 mit Hilfe der Stößel 42 und 44 gegenüber dem Rahmen 12 nach unten bewegt, um die Sechs 36 über die Federanordnungen I56 und 158 zu betätigen, bringen die Federanordnungen über die Arme 166 und 168 Reaktionskräfte auf den Träger auf, und diese Kräfte führen zur Entstehung von einander entgegengesetzten Momenten, die um die Achse 104 wirken. Gemäß Fig. 4 wiken die durch die Federanordnungen I56 und 158 aufgebrachten Reaktionskräfte gegenüber der Achse 104 auf der linken Seite im Uhrzeigersinne und auf der rechten Seite entgegen dem Uhrzeigersinne.
Da bei der soeben beschriebenen Anordnung die beiden Reihen 56 und 58 von Sechs 36 auf den Träger 38 einander entgegengesetzte Reaktionskräfte ausüben, die als Momente um die Achse 104 zur Wirkung kommen, um die der Träger gedreht werden kann, ist es möglich, die Belastung der Sechs dadurch auf die beiden Sechreihen zu verteilen, daß man den Träger gemäß Fig. 9 im Sinne des Doppelpfeils W dreht.
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Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Maschine 10 als 15-Reihen-Maschine ausgebildet, wobei zu der vorderen Reihe 56 acht Sechs und zu der hinteren Reihe 58 sieben Sechs gehören. Um zu gewährleisten, daß sämtliche Sechs gleichmäßig belastet werden, damit sie gleichmäßig in das Erdreich eindringen, ist es daher erforderlich, diesen Unterschied zwischen den Sechreihen durch die Geometrie der Tragkonstruktion auszugleichen und hierbei die relative Länge der Arme 166 und 168, die Länge der kurzen bzw. langen Sechtragglieder 64, 66 und 90, 92 sowie die Lage der Punkte zu berücksichtigen, an denen durch die Ansätze 172 eine nach unten gerichtete Kraft aufgebracht wird. Im vorliegenden Fall haben die hinteren Arme 168 eine größere Länge als die vorderen Arme 166, doch handelt es sich hierbei nur um eine von mehreren Möglichkeiten zur Erzielung des genannten Ausgleichs.
Gemäß Fig. 1 bis 4 sowie Fig. 9 sind die hydraulischen Stößel 42 und 44 so angeordnet, daß ihr Zylinder 124 unter dem Kolben 126 liegt, so daß die Sechs 36 beim Einfahren der Stößel zum Eingreifen in das Erdreich gebracht werden; gemäß Fig. 2 sind herausnehmbare Anschläge 204 vorhanden, die auf die Kolbenstangen 128 der Stößel aufgesetzt werden können, um mit den hierbei als Anschläge zur Wirkung kommenden Kugelgelenken 96 und 98 zusammenzuarbeiten, wodurch die Einfahrbewegung der Kolbenstange begrenzt wird, um auch die Abwärtsbewegung des Se ch-Be tätigungs träge rs 38 gegenüber dem Rahmen 12 zu begren-
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zen. Die Anschläge 204 sind als gelenkige Schellen aus Metall ausgebildet, die sich entgegen der Kraft einer auf der Schelle angeordneten Feder öffnen lassen, damit sie auf die Kolbenstange 128 aufgesetzt werden können. Gemäß Fig. 2 werden die Anschläge 204 jeweils in Form eines Stapels auf den seitlichen Trägern 18 und 20 des Rahmens 12 nahe den Stößeln 42 und 44 bereitgehalten. Sie ermöglichen eine zwangsläufige Begrenzung der Eindringtiefe der Sechs 36.
Da der Sech-Betätigungsträger 38 um seine Achse 104 drehbar ist, ist es erwünscht, dafür zu sorgen, daß immer dann, wenn der Träger angehoben wird, um die Sechs in ihre Transportstellung zu bringen, der Träger in eine Mittellage gebracht wird, bei der die Sechs der beiden Reihen 56 und 58 die gleiche Höhenlage einnehmen. Zu diesem Zweck wird eine Stellungsregeleinrichtung 206 benutzt, die gemäß Fig. 1 und 5 auf dem Rahmen 12 angeordnet ist.
Zu der Einrichtung 206 gehören zwei stehend angeordnete Stangen 208 und 210 auf der Vorderseite bzw. der Rückseite des Sech-Betätigungsträgers 38. Die beiden Stangen sind mit dem Mittelträger 22 des Rahmens gelenkig verbunden und an ihren oberen Enden mit Anschlägen 212 versehen. Ferner sind verschiebbare Anschläge 214 auf zwei zusätzlichen Armen 216 und 218 angeordnet, die mit dem Sech-Betätigungsträger 38 verbunden sind und den Kraftübertragungsarmen 166 und 168 ähneln; die
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Anschläge 214 sind auf den Stangen 208 und 210 gleitend geführt.
Die Anschläge 212 sind so angeordnet, daß sie zur Anlage an den verschiebbaren Anschlägen 214 kommen, wenn sich der Träger 38 in seiner oberen Stellung gegenüber dem Gestell 12 befindet; nimmt der Träger hierbei nicht seine Mittellage gegenüber der Achse 104 ein, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, bewirken die Endanschläge 212, daß der Träger um seine Achse 104 gedreht wird, bis er seine der Transportstellung entsprechende Mittellage erreicht hat, in der er dann festgehalten wird.
Der Vorratsbehälter 28 ist durch eine nicht dargestellte, zentral angeordnete Querwand in eine vordere Saatgutkammer und eine hintere Düngerkammer unterteilt. Gemäß Fig. 6 sind Dosiereinrichtungen 220 und 222 vorhanden, mittels welcher das Saatgut bzw. der Dünger den beiden Reihen 56 und 58 von Sechs 36 über Gummitüllen 224 und in Fig. 6 mit gestrichelten Linien angedeutete gewendelte Gummischläuche 226 zugeführt werden. In Fig. 6 sind nur die Gehäuse der Dosiereinrichtungen 220 und 222 dargestellt. Zum Antreiben der Doser-einrichtungen von den Laufradern 24 und 26 aus dienen gemäß Fig. 4 Zahnradgetriebe 228, die in einem Gehäuse 229 untergebracht sind. Eine nicht dargestellte Kupplung ermöglicht es, den Antrieb der Dosiereinrichtungen zu unterbrechen, wenn der Sech-Betäti-
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gungsträger zusammen mit den Sechs angehoben wird. Diese Kupplung wird gemäß Fig. 10 durch eine Steuerstange 230 betätigt, die an einem Ring 232 befestigt ist, welcher frei drehbar auf dem Zapfen 136 am linken Ende 100 des Trägers 38 gelagert ist. Die Steuerstange 230 dient dazu, ein nicht dargestelltes Zwischenzahnrad des Getriebes 228 außer Eingriff zu bringen, wenn der Träger 38 gehoben wird. Weitere Einzelheiten der Dosiereinrichtungen sind der GB-PS 1 274 673 zu entnehmen.
Von den Gummischläuchen 226 aus gelangen das Saatgut und der Dünger zu zugehörigen Fallrohren 234 und 236, die zwischen den Schlitzerweiterungsscheiben 50 und 52 jedes Sechs 36 angeordnet sind, so daß das Saatgut und der Dünger in die Furchen fallen.
Fig. 4 zeigt die Sechs 36 in zwei verschiedenen Stellungen, und zwar einer durch den Pfeil U bezeichneten Arbeitsstellung und einer durch den Pfeil T bezeichneten Transportstellung. Ferner ist in Fig. 4 die Transportstellung der Sech-Tragglieder und der Sech-Körper dadurch bezeichnet, daß den betreffenden Bezugszahlen der Buchstabe T beigefügt ist. Gemäß Fig. 4 ist ein Preßrad 238 vorhanden, das hinter den Schlitzerweiterungsscheiben 50 und 52 angeordnet ist und dazu dient, die Furche nach dem Einbringen von Saatgut und Dünger wieder zu schließen. Zwar zeigt Fig. 4 nur ein solches Preßrad, doch ist
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natürlich hinter jedem Sech ein Preßrad angeordnet, das auf einem gegabelten Arm 240 gelagert ist, der gelenkig mit dem hinteren Teil des betreffenden Sechs verbunden ist und durch eine nicht dargestellte gewendelte Torsionsfeder nach unten vorgespannt wird.
Auf dem hinteren Teil der Maschine ist hinter dem hinteren Rahmenteil 16 ein Rahmen 242 angeordnet, der sich längs des Rahmenteils 16 erstreckt und geeignet ist, mehrere T-förmige Belastungsgewichte 244 aus Beton aufzunehmen, um das Gewicht der Maschine zu vergrößern, damit die Sechs leichter in hartes Erdreich eindringen können, wenn die Maschine ohne eine vorherige Bearbeitung des Bodens benutzt wird. Unmittelbar hinter dem Rahmen 242 ist eine Plattform 246 angeordnet, die ggf. von einer Bedienungsperson benutzt werden kann und das Beschicken des Behälters 28 erleichtert.
Der Rahmen 12 ist gemäß Fig. 1 mit zwei aus schiebbaren Parkstützen 247 versehen, und zu der Zugstange 30 gehört eine Stütze 247A mit einer Gewindespindel.
Zum Gebrauch wird die Mas chins 10 von einer Zugmaschine gezogen, und die parallel an die hydraulischen Stößel 42 und angeschlossenen Hydraulikschläuche 122 werden mit der Hydraulikanlage der Zugmaschine verbunden.
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Um die Sechs 36 abzusenken, werden die Kolben der Stößel 42 und 44 eingefahren, damit sich der Träger 38 gegenüber dem Rahmen 12 nach unten bewegt. Hierbei werden auf die schwenkbaren Gestängeglieder 66 und 92 der beiden Reihen von Sechs nach unten gerichtete Kräfte durch die Federanordnungen I56 und 158 aufgebracht, um die Sechs zu veranlassen, in das Erdreich einzudringen. Die Eindringtiefe der Sechs wird mit Hilfe der Anschläge 204 oder durch eine entsprechende Regelung der Druckbeaufschlagung der Stöße bestimmt.
Die Schlitzöffnungsscheiben 48 schneiden Schlitze in das Erdreich ein, und diese Schlitze werden durch die Scheiben 50 und 52 zu Furchen erweitert; gleichzeitig werden Saatgut und Dünger an die Furchen abgegeben. Danach schließen die Preßräder 238 die Furchen, womit der Sävorgang abgeschlossen ist.
Bewegt sich die Maschine 10 auf völlig ebenem Gelände, nimmt der Sech-Betätigungsträger 38 während des Betriebs in Beziehung zu seiner Achse 104 die aus Fig. 4 ersichtliche Stellung ein. Bewegt sich die Maschine dagegen auf einem Feld, dessen Profil sich so ändert, daß Profillinien, die auf gleicher Höhe liegende Punkte verbinden, im rechten Winkel zur Fahrtrichtung D verlaufen, w±kt sich dies zuerst auf die vordere Reihe 56 von Sechs 36 aus, bevor eine entsprechende Wirkung auf die hintere Reihe 58 ausgeübt wird; daher tritt eine unterschiedliche Belastung der Sechs auf. Jedoch wird diese unter-
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schiedliche Belastung auf die Sechs der vorderen und der hinteren Reihe verteilt, da der Träger 38 um seine Achse gedreht wird, und zwar gemäß Fig. 4 im Uhrzeigersinne, wenn der Boden anzusteigen beginnt, bzw. entgegen dem Uhrzeigersinne, wenn der Boden abzufallen beginnt.
Ändert sich dagegen das Bodenprofil derart, daß sich Erhöhungen o.dgl. in der Fahrtrichtung D erstrecken, kommt es vor, daß ein Ende des S ech-Be tätigungs träge rs 38 einer höheren Belastung ausgesetzt ist als das andere Ende. Wenn hierbei die Eindringtiefe der Sechs 36 dadurch geregelt wird, daß das hydraulische Druckmittel den Stößeln 42 und 44 unter einem bestimmten konstanten Druck zugeführt wird, bewegt sich das stärker belastete Ende des Trägers 38 gegenüber dem Rahmen sowie gegenüber seinem anderen Ende nach oben, so daß die Belastung der beiden Enden abgeglichen wird. Solche Winkelbewegungen des Trägers um die Achsen 106 und 108 werden durch die Kugelgelenke 96 und 98 ermöglicht.
Zur Durchführung einer Transportfahrt werden die Stößel 42 und 44 ausgefahren, um den Träger 38 zu heben, so daß die Sechs 36 mit Hilfe der Stangen 200 nach oben bewegt werden. Hierbei wird der Träger 38 durch die Einrichtung 206 nach Fig. 5 gezwungen, seine Stellung nach Fig. 5 einzunehmen, bei der sich die Sechs in ihrer höthsten Transportstellung befinden. Fig. 4 zeigt den Träger 38 in drei verschiedenen Stellungen. Bei der obersten Stellung handelt es sich um die
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Transportstellung. Die mittlere Stellung gilt für den Fall, daß der Träger eine Lage einnimmt, bei der die Sechs 36 in Berührung mit dem Boden stehen und unbelastet sindj bei der untersten Stellung handelt es sich um die Arbeitsstellung.
Fig. 16 zeigt eine abgeänderte Sech-Baugruppe 248 zur Benutzung anstelle der vorstehend beschriebenen Dreischeiben-Sechanordnungen 36. Die Baugruppe 248 ist auf dem Rahmen 12 der Maschine angeordnet, und Teile, die schon beschriebenen Teilen entsprechen, sind jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Bei der Sech-Baugruppe 248 wird das erste mit dem Erdreich zusammenarbeitende Element ebenso wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform durch eine Schlitzöffnungsscheibe 48 gebildet, doch handelt es sich bei dem zweiten mit dem Erdreich zusammenarbeitenden Element um eine Zinke 250, die in Beziehung zu der Fahrtrichtung D hinter der Scheibe 48 angeordnet ist.
Zu der Zinke 250 gehört ein elastischer gekrümmter Schaft 252, der aus zwei Blattfedern 254 und 256 besteht, welche an ihren oberen Enden durch Schrauben 258 mit der Rückseite des Sech-Körpers 54 verbunden sind und im Bereich ihrer unteren Enden durch sie umschließende Schellen 262 und 264 zusammengehalten werden. Am unteren Ende der Zinke 250 ist eine Spitze
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266 befestigt. Fallrohre 234 und 236 für Saatgut bzw. Dünger, die unmittelbar hinter der Zinke 250 angeordnet sind, werden durch eine federnde Drahtklammer 268 in ihrer Lage gehalten.
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Das Sech 248 arbeitet auf ähnliche Weise wie die Dreischeibensechs 36, doch verringert es bei bestimmten Bodenverhältnissen die Gefahr eines Verschmierens der Furchenwände, und bei bestimmten Böden ermöglicht es das Arbeiten mit einer höheren Geschwindigkeit.
Bei einer nicht dargestellten weiteren Ausführungsform ist neben der Zinke 250 eine zweite Zinke angeordnet.
Der Hauptvorteil der beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung besteht darin, daß sich die Belastung, denen die Sechs ausgesetzt sind, auf die Enden der Sechreihen verteilt, daß sich eine Anpassung an kleine Bodenunebenheiten erreichen läßt, wenn die Stößel 42 und 44 mit einem konstanten Druck betrieben werden, und daß ein Verklemmen oder eine Überlastung mechanischer Teile vermieden wird, wenn die Stößel aus irgendeinem Grund nicht phasengleich arbeiten.
Im Rahmen der Erfindung könnte man bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen die nachstehend beschriebenen Abände-.rungen vorsehen.
Der Sechbetätigungsträger braucht sich nicht in einer senkrechten Ebene zu bewegen, sondern er könnte durch ein Gestänge so unterstützt sein, daß er sich längs eines Kreisbogens bewegt.
Anstelle von Sechs, die eine vordere und eine hintere Reihe bilden, könnte man auch nur eine einzige Reihe von Sechs verwenden.
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Die beschriebenen Gelenke brauchen nicht als Kugelgelenke ausgebildet zu sein,, sondern man könnte andere'Gelenke der verschiedensten Art verwenden. Beispielsweise könnte man jedes Kugelgelenk durch ein einfaches Gelenk ersetzen, das Bewegungen des Trägers um die Achsen 106 und 108 ermöglicht. Zu den ebenfalls verwendbaren gleichwertigen Gelenken gehören z.B. elastische Gelenke, bei denen Bewegungen durch die Verformung von Gummi oder dergl» ermöglicht werden. Solche Gelenke sind unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung "Metalastik" erhältlich.
Anstelle der beschriebenen Anordnungen mit je drei Schraubenfedern könnte man auch andere Anordnungen vorsehen, z.B. solche mit je zwei miteinander verschachtelten Schraubenfedern oder Gummifedern sowie getrennte hydraulische Stößel, die in hydraulischer Verbindung miteinander stehen, um gleichzeitig zur Wirkung zu kommen.
Anstelle der doppeltwirkenden Stößel 42 und 44 könnte man einfachwirkende Stößel mit zugehörigen Rückführfedern verwenden.
Man könnte die Einrichtungen zum Abgeben von Dünger fortlassen und einen Vorratsbehälter nur für Saatgut vorsehen.
Man könnte den Sechbetätigungsträger z.B. durch einen Doppel-T-Träger, einen Träger von rundem Querschnitt oder einen beliebigen anderen Träger bzw. eine Stange mit einer ausreichenden Steifigkeit ersetzen, wobei jedoch zu bedenken ist, daß
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selbst der vorstehend beschriebene Kastenträger bei maximaler Belastung in einem erheblichen Ausmaß durchgebogen wird.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
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Claims (7)

  1. DR. ERICH NEUGEBAUKR & MÜNCHEN
    PATENTAN WALiT telefon (osii) 224337 ν. 2οζ5βι
    MÜNCHEN 26 - POSTFACH 31 _ TEiEGBAMMADHESSE:
    ZWEIBKÜCKENSTUASSE 10 ----- BAVAHIAPATENT MÜNCHEN
    (NEBEN DSU DEDTECHEIf PATENTAMT)
    28. März 1978 MASSEY-FERGUSON SERVICES N.V. lA-3907
    ANSPRÜCHE
    Maschine zum Streuen von Saatgut bzw. von Saatgut und Dünger mit einem Rahman, einem Satz von Sechs, die auf dem Rahmen an Punkten gelagert sind, welche in Abständen längs einer Linie verteilt sind, die sich quer zur Vorwärtsfahrtrichtung der Maschine während des Betriebs erstreckt, einem sich quer zu der genannten Fahrtrichtung erstreckenden Träger zum Betätigen der Sechs, Halterungen für den Träger, mittels welcher der Träger auf dem Rahmen so gelagert ist, daß sich der Träger gegenüber dem Rahmen heben und senken läßt, Einrichtungen zum Aufbringen einer nach unten gerichteten Kraft auf den Träger sowie Kraftübertragungseinrichtungen, die den Träger mit den Sechs verbinden und es ermöglichen, eine nach unten gerichtete Kraft von dem Träger auf die Sechs zu übertragen, dadurch gekennzeich net, daß zu den Halterungen (94) für den Träger (38) Gelenke (96, 98) gehören, die es während des Betriebs den Enden (100, 102) des Trägers ermöglichen, sich gegenüber dem Rahmen (12) unabhängig voneinander nach oben und unten zu bewegen.
    809840/0992 optimal inspected
    BANKKONTEN: POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN SEI« · BAYERISCHE HVPOTHEKEN-V-IrECHSEI1BANK MÜNCHEN 4/8B4OO Di:VTSCH K UAKK MÜNCHEN 7Ο/12 8ΟΟ - BAYERISCHE VEREINEBANK MÜNCHEN SeC(OO
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem der genannten Gelenke (96, 98) ein Gelenk gehört, das Drehbewegungen des Trägers (38) gegenüber dem Rahmen (12) um eine Achse (106, 108) ermöglicht, die sich parallel zur Vorwärtsfahrtrichtung (D) während des Betriebs der Maschine erstreckt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem der genannten Gelenke ein Kugelgelenk (96, 98) gehört.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Halterungen (94) die Einrichtungen (42, 44) zum Aufbringen einer Kraft gehören, daß die Gelenke (96, 98) auf diesen Einrichtungen angeordnet sind und daß der Träger (38) gegenüber dem Rahmen (12) unter Vermittlung durch die Gelenke durch die Einrichtungen zum Aufbringen einer Kraft abgestützt ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einrichtungen (42, 44) zum Aufbringen einer Kraft betätigen lassen, um den Träger (38) gegenüber dem Rahmen (12) sowohl zu heben als auch zu senken.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Einrichtungen zum Aufbringen einer Kraft zwei hydraulische Stößel (42, 44) gehören, die auf dem Rahmen (12) angeordnet und quer zu der Vorwärtsfahrtrichtung (D) während des Betriebs der Maschine durch einen Abstand
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    getrennt sind, und daß die Gelenke (96, 98) auf den Stößeln angeordnet sind, so daß die nach unten gerichtete Kraft durch die Stößel unter Vermittlung durch die Gelenke auf den Träger übertragen wird.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Stößel (42, 44) auf dem Rahmen (12) so angeordnet sind, daß ihre Längsachsen senkrecht verlaufen, und daß jedem Ende (100, 102) des Trägers (38) ein Stößel zugeordnet ist.
    8ο Maschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß herausnehmbare Anschläge (204) vorhanden sind, die sich auf die Kolbenstangen (128) der hydraulischen Stößel (42, 44) aufsetzen lassen, um mit Anschlägen (140) an den Enden der Kolbenstangen zusammenzuarbeiten und hierdurch die Einfahrbewegung der Kolbenstangen und damit auch das Ausmaß der Abwärtsbewegung des Trägers (38) gegenüber dem Rahmen (12) zu begrenzen.
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