DE2834693A1 - Logikanalysator - Google Patents
LogikanalysatorInfo
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- DE2834693A1 DE2834693A1 DE19782834693 DE2834693A DE2834693A1 DE 2834693 A1 DE2834693 A1 DE 2834693A1 DE 19782834693 DE19782834693 DE 19782834693 DE 2834693 A DE2834693 A DE 2834693A DE 2834693 A1 DE2834693 A1 DE 2834693A1
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F11/00—Error detection; Error correction; Monitoring
- G06F11/22—Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing
- G06F11/25—Testing of logic operation, e.g. by logic analysers
Description
Int. Az.: Case 1202 2. August 1978
2834633
Hewlett-Packard Company
LOGIKANALYSATOR
Bekannte Logikanalysatoren ermöglichen lediglich die Speicherung
von Eingangsdatenzuständen auf eine ausgewählte Anzahl von Erfüllungen einzelner vorgewählter Qualifizierer-Zustandsbedingungen
hin, sowie die Speicherung von Datenzuständen, die eine zweite Qualifizierer-Zustandsbedingung erfüllen. Angezeigt wurden formatierte
Listen oder bestimmte Vektor-Diagrammdarstellungen, die nur auf den gespeicherten Gesamtdaten basierten.
In der DT-OS 27 51 097 sind Vielfach-Triggerschaltungen beschrieben.
Diese Triggerschaltungen erzeugen Ausgangssignale auf einen Eingangsdatenzustand hin, der eine der vorgewählten Qualifizierer-Zustandsbedingungen
erfüllt.
Erfindungsgemäß ist ein Zähler und eine zugeordnete Folgelogik an einen ersten Satz von Triggerschaltungen angeschlossen und
legt fest, wann die Speicherung der Eingangsdatenzustände freigegeben werden soll. Eine separate Triggerschaltung führt der Folgelogik
ein Signal zum erneuten Starten der Freigabefolge zu, wenn
eine Zustandsbedingung für ein erneutes Starten festgestellt worden ist. Die Speicherung von Datenzuständen wird weiterhin durch
einen zweiten Satz von Triggerschaltungen qualifiziert. Das Ausgangssignal
dieses Schaltungssatzes wird logisch ODER-verknüpft und der Speicherlogik derart zugeführt, daß nur Datenzustände gespeichert
werden, die eine der vorgewählten Zustandsbedingungen
erfüllen. Ein zweiter Speicher wird parallel zur Speicherung eines
Datenzustandes in den ersten Speicher geladen. Die in den zweiten Speicher geladenen Daten enthalten den Inhalt eines Binärzählers.
Der Binärzähler kann entweder mit einem internen Taktgeber verbunden
sein, so daß die Zeitbeziehung zwischen gespeicherten Daten festgestellt werden kann, oder er kann mit einer Zähl-
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Triggerschaltung verbunden sein, so daß der Zähler das Auftreten von
vordefinierten Datenzuständen zählen kann. Die Zähl-Triggerschaltung
erlaubt die Bestimmung der Anzahl des Auftretens von Eingangsdatenzuständen,
die eine Zähl-Qualifizierer-Zustandsbedingung zwischen dem
Speichern von ausgewählten Datenzuständen erfüllen.
Eingangsdatenzustände können dadurch formatiert werden, indem bestimmte
benachbarte Gruppen von Bits Buchstaben-Etiketten (LABELS) zugeordnet werden. Jedes LABEL wird aufeinanderfolgend als unabhängig
adressierbares Feld behandelt, und eine unabhängige Radix kann für jedes LABEL ausgewählt werden. Die aufeinanderfolgende Operation und
die Bezugnahme auf die Eingangsdaten erfolgt nun durch Bezugnahme auf diese LABELS. In der rohrförmigen Anzeige werden die LABEL-Felder
in alphabetischer Reihenfolge aneinandergekettet.
Bei einer alternativen graphischen Anzeige wird die binäre Größe der einem ausgewählten LABEL-FeId entsprechenden gespeicherten Bits
als Funktion des entsprechenden Speicherplatzes aufgezeichnet.
Der Erfindung gemäß den nebengeordneten Ansprüchen liegt die Aufgabe
zugrunde, eine übersichtlichere und ausführlichere Aussage über
logische Zustände in einer Datenverarbeitungsanlage zu machen, als
dies mit den bisher bekannten Vorrichtungen möglich ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung
zeigen:
Figur 1 die Anzeige der interaktiven Formatspezifikation; Figur 2 die Anzeige der interaktiven Verfolgungs-(TRACE)-
Spezifikation;
Figur 3 die Anzeige einer TRACE-Liste der gespeicherten Datenzustände;
Figur 3 die Anzeige einer TRACE-Liste der gespeicherten Datenzustände;
Figur 4 die Anzeige eines TRACE-Graphen der gespeicherten Datenzustände;
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Figur 5 eine Anzeigeliste des TRACE-Vergleichsausgangs;
Figur 6 das Eingangstastenfeld;
Figur 7 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Anordnung; Figur 8 die verteilte Speicheradressierung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Figur 9 die Beziehung zwischen physikalischen und logischen Adressen im verteilten Speicher gemäß Figur 8;
Figur 10 ein Blockschaltbild des Aquisitionssystems; Figur 11 eine Vielfachmuster-Erkennungseinheit;
Figur 12 eine vereinfachte Folgetriggerschaltung; Figur 13 den Meß- und Steuermodul;
Figur 14 das Datenformat des Datenspeichers; Figur 15 das Format der LABEL-Formatdatei; und
Figur 16 den logischen Fluß der Anzeige-Formatierungslogik.
Formatspezifikation
Die Formatierung der Daten erlaubt die Aufteilung von 32 Eingangsdatenkanälen
in Parameter von Interesse. Benachbarte Datenkanäle, die sich wie ein einzelner Parameter verhalten, können einem von
sechs LABELS (A-F) zugeordnet werden. So sind z.B. in Figur 1, die die Anzeige der interaktiven Formatspezifikation darstellt, 16
Bits einer Adressen-Sammelschiene einem LABEL "A" zugeordnet, 8 Bits einer Datensammelschiene sind einem LABEL "B" zugeordnet,
ein Datenbit auf einem Schriftband 1 ist einem LABEL "F" zugeordnet, und 7 Bits sind unzugeordnet geblieben (LABEL "X"). Weitere
Spezifizierungen und Datenmanipulationen werden unter Bezugnahme auf diese LABELS gemacht. Jedes zugeordnete LABEL kann unabhängig
zu einer positiven oder negativen "logischen Polarität" erklärt werden und in eine unabhängig ausgewählte Radix umgewandelt werden,
die binär, oktal, dezimal oder hexadezimal sein kann. Weiterhin kann die Anstiegszeit der positiven oder negativen Taktübergänge,
zu welchen Zeiten die Datenübergänge abgetastet werden, ausgewählt
werden ("Taktanstieg").
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Eingaben über das Tastenfeld in den Mikroprozessor 800 (Figur 16.)
erlauben den Aufbau der LABEL-Formatdatei, die im Detail in Figur 15 dargestellt ist und die die Format-Spezifikationsparameter enthält.
Dies wird benutzt, zur Verarbeitung der gespeicherten Datenzustände
beim Aufbau der alphabetisch aneinander geketteten ASCII-Anzeige-Datendatei und der Datendatei für die graphische Anzeige.
Jede der Anzeige-Dateien wird aufeinanderfolgend für Anzeigezwecke
durch den Anzeige-Steuermodul 700 und die Kathodenstrahl anzeige 1000 ausgewählt und benutzt.
TRACE-Spezifikation
Die zugeordneten Eingangsdatenkanäle werden bei den spezifizierten
Taktübergängen abgetastet und als ein abgetasteter Zustand behandelt. Die TRACE-Spezifikation definiert, welche von den abgetasteten· Zuständen
für die Anzeige gespeichert werden sollen und welche abgetasteten Zustände für Zähl-Messungen gezählt werden sollen. Die
TRACE-Spezifikation enthält eine Definition von Zustandsbedingungen,
die die TRACE-Position, die TRACE-Auswahl und die Zahl-Messung
spezifizieren. Jede Zustandsbedingung definiert einen Zustand der zugeordneten Eingangsdatenkanäle in einer Kombination von 1-, 0-,
und X-(unwesentlich) Werten. Auf oktaler, dezimaler oder hexadezimaler
Basis erfolgt eine Definition in Ausdrücken der jeweils passenden Zeichen.
Eine TRACE-Position kann ausgewählt werden für den Beginn, die Mitte
oder das Ende des selektiven TRACE-Vorgangs auf die Eingangsdaten
hin, die eine vordefinierte Zustajidjf^]5£--8i^Ti^nTTirder folgenden
Beschreibung wi^rcPdavon ausgegangen, daß die TRACE-Position
den Start bestimmt. Eine Zustandsfolge von bis zu sieben Zustandsbedingungen muß in einer spezifizierten Reihenfolge erfüllt werden,
wobei Zwischenzustände ignoriert werden, die die Zustandsfolge nicht erfüllen. Die einfachste Zustandsfolge ist eine einzelne
Zustandsbedingung. Besondere Segmente von verzweigten, verschleiften
oder ineinander geschachtelten Formen von Zustandsflüssen können durch richtig definierte Zustandsföl gen ■ direkt lokalisiert
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werden. Zusätzlich kann jede Zustandsbedingung in eine-Zustandsfolge
so spezifiziert werden, daß sie eine bis 65 536 Taktzeiten vor Erfüllung der Zustandsbedingung auftritt. Durch diese Art der
Positionierung kann der n-te-Durchgang einer Schleife lokalisiert werden, beginnend bei einer gegebenen Zustandsbedingung. Durch
Definition des n-ten-Auftretens jedes Zustandes (alle Zustände unwesentlich) kann eine Taktverzögerung eingeführt werden. Die
TRACE-Logik kann auch so spezifiziert werden, daß die Erfüllung der vordefinierten Zustandsfolge erneut gestartet wird, wenn sie
nicht vor oder gleichzeitig mit der Lokalisierung einer vordefinierten erneuten Start-Zustandsbedingung erfüllt wird. Ein erneuter
Start auf "jedem Zustand" erfordert, daß die Zustandsfolge erfüllt wird ohne unspezifizierte Zwischenzustände. Zum Beispiel
illustriert Figur 2 die Anzeige der interaktiven TRACE-Spezifikation für eine TRACE-Position beginnend auf die Erfüllung von vier
Zustandsbedingungen (in Folge)hin. Eine Zustandsbedingung für einen
erneuten Start ist auch definiert.
Selektives TRACE ist eine Qualifikation, von der abgetastete Zustände
für die Anzeige gespeichert werden. Eine bis sieben Zu-Standsbedingungen können zum Sammeln ODER-spezifiziert werden.
Beim selektiven TRACE werden nur Zustände von Interesse abgetastet,
wodurch das Wirrwarr von unnötigen Zuständen vermieden wird und die sichtbare Größe des TRACE über seire64 Ausdrücke erweitert wird.
Auch kann ein Auftretebegriff spezifiziert werden, wodurch nur jede n-te-Erfüllung einer ODER-spezifizierten Zustandsbedingung
gespeichert wird. Figur 2 zeigt das selektive TRACE für jedes Aufr
treten einer Einzelzustandsbedingung.
Die Zahl-Messung führt eine "Zeit"- oder eine "Zustands"-Zählung
durch, die jedem der 64 gespeicherten Zustände zugeordnet ist und in einem von zwei Formaten angezeigt werden kann:
absolut: die Zählung von der TRACE-Position relativ: die Zählung von dem vorhergehenden TRACE-Zustand.
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Die Zeitzählung wird durch Zählen des Auftretens eines internen Taktes zwischen aufeinanderfolgend gespeicherten Zuständen bewerkstelligt
und die Anzeige erfolgt in Sekundeneinheiten. In ähnlicher Weise wird bei der Zustandszahlung die Anzahl des Auftretens
einer spezifizierten Zustandsbedingung ("Zählung") zwischen aufeinanderfolgend gespeicherten Zuständen gezählt. Zum Beispiel führt
die Spezifikation "jeder Zustand" zu einer Zählung der ausgewählten TaktUbergänge in den Eingangsdaten. Gemäß Figur 2 wird eine Zustandszahlung
beim Auftreten einer spezifizierten Zustandsbedingung zwischen den abgetasteten Zuständen durchgeführt.
Eine vollständige Messung aus 64 abgetasteten Zuständen, welche die
abgetasteten Zustände enthält, die die Zustandsbedingungen erfüllen, die die Zustandsfolge und die Spezifikationen von Format, TRACE und
Anzeige definieren, kann intern gespeichert werden. Die "laufende Messung" kann gespeichert werden oder mit einer "gespeicherten Messung"
für spätere Analyse ausgetauscht werden. Bei "TRACE-Vergleich "
(weiter unten näher beschrieben) werden die Resultate von zuvor gespeicherten TRACE-Daten mit der laufenden Messung verglichen. Dies
kann als ein weiterer Qualifizierer bei der Datenspeicherung verwendet
werden.
Das Format der Ausgangsanzeige der laufenden Messung kann als TRACE-Liste,
TRACE-Graph oder TRACE-Vergleich gewählt werden.
In einer TRACE-Liste, dargestellt in Figur 3, wird eine Auflistung
der gespeicherten Zustände in der Reihenfolge ihres Auftretens dargestellt. Es werden gleichzeitig 20 TRACE-Zustände (einer pro Zeile)
auf dem Bildschirm dargestellt. "RolT'-Tasten erlauben die Sichtbarmachung
von 64 gespeicherten Zuständen. Jede Zeile enthält eine Zeilennummer, den gespeicherten Zustand alphabetisch sortiert in
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ORIGINAL INSPECTED
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zugeordnete LABELS auf ihrer numerischen Ba^ is und je nach Auswahl die
Zeit- oder Zustandszählung.
Ein TRACE-Graph, dargestellt in Figur 4, stellt eine graphische Darstellung
der Datengröße eines spezifizierten LABELS über dem Speicherplatz für alle 64 gespeicherten Zustände dar. Jeder Zustand ist durch
eine vertikale Verschiebung entsprechend seiner binären Größe und eine ansteigende Horizontal verschiebung für aufeinanderfolgende Zustände
in der Reihenfolge ihres Auftretens gegeben. Das Ergebnis ist eine Kurve analog einer Spannungskurve auf einem Oszilloskop. Das graphisch
darzustellende LABEL wird dadurch ausgewählt, daß das "graphische LABEL" spezifiziert wird. Der Maßstab der Zustandsgröße wird gesteuert
durch Spezifikation der "Obergrenze" und "Untergrenze" auf der vertikalen Achse. Die Grenzen können direkt spezifiziert werden
oder mittels logarithmisch selbst abgleichenden Steuerungen dynamisch
verändert werden. Diese Merkmale ermöglichen die Vergrößerung jedes Teils eines Graphen auf eine Darstellung in voller Skalengröße. Die.
zwanzig Punkte, die den betrachteten Zeilen in der TRACE-Liste entsprechen,
werden verstärkt. Der verstärkte Teil reagiert auch auf die "Roll"-Steuerungen, und die Absolutwerte können in der TRACE-Liste
abgelesen werden.
Beim TRACE-Vergleich, wie er in Figur 5 dargestellt ist, wird eine
tabellarische Liste der Differenz zwischen den Resultaten in der • "laufenden Messung" und den Daten der "gespeicherten Messung" dargestellt.
Die Liste wird wie im Falle der TRACE-Liste formatiert
25. und gerollt. Die Resultate der beiden Messungen werden exklusiv
ODER-ve.rknüpft, so daß sich einander entsprechende identische Bits als Nullen und nicht gleiche Bits als Einsen wiedergegeben werden.
Auf oktaler Basis ist "03" äquivalent mit binär "000011" und zeigt " an, daß die beiden rechten Bits in den zwei Messungen verschieden
sind. Mit "TRACE-Vergleich" ist eine weitere Betriebsart gegeben,
in welcher eine Messung so oft wiederholt abläuft, bis das laufende und das gespeicherte Meßergebnis entweder gleich oder nicht gleich
sind (Stopp = oder Stopp φ). Zum Beispiel sind gemäß Figur 5 TRACE-Messungen
wiederholt ausgeführt worden, bis das "laufende Meßergeb-
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nis" gleich dem "gespeicherten Meßergebnis" war, wie durch die "Stopp ="-Spezifikation
angezeigt ist und durch das Feld von Nullen im Vergleich
offenbart wird.
Es gibt drei mögliche TRACE-Betriebsarten. Bei "TRACE" wird eine einzelne
laufende Messung ausgeführt. Bei "TRACE kontinuierlich" wird die Ausführung einer laufenden Messung dauernd wiederholt. Bei "TRACE-Vergleicn"
wird die Ausführung einer laufenden Messung so oft wiederholt, bis der
IIIT U
gewünschte Vergleichswert/dem gespeicherten Meßergebnis erhalten wird.
Taktfreigäbe- und Triggerausgänge
Ein Triggerausgang gibt einen Triggerpuls für externe Instrumente, z.B.
Oszilloskope ab. Jedesmal wenn die TRACE-Position gefunden wird, wird
ein 50-ns Impuls erzeugt. Der Taktfreigabeausgang ist nützlich für die Taktdurchschaltung oder das Anhalten des zu testenden Gerätes.
Ein hoher Signal pegel zeigt an, daß das Instrument aktiv die TRACE-Position
sucht. Der hohe Signalpegel bleibt, bis die TRACE-Position gefunden ist oder die Haltetaste gedruckt wird. Beide Ausgangssignale
werden aufgehoben, wenn die Formatspezifikation angezeigt wird um die Messung der Kanal aktivität zu ermöglichen.
Tastenfeld und Spezifikationszuordnung
In Figur 6 ist das Tastenfeld dargestellt, bei welchem die Tasten
funktionell in vier Blöcke aufgeteilt sind, nämlich "Anzeige des laufenden Meßergebnisses", "Eingabe", "Edieren" und "Ausführen".
Eine Einschaltsequenz definiert anfänglich einen Satz von Ersatz-Spezifikationen,
wodurch eine Ersatz-Formatspezifikation angezeigt wird und dann automatisch eine hexadezimale TRACE-Listen-Anzeige
erfolgt. Die Betätigung der "Anzeige-Roll"-Tasten erlaubt die Darstellung
jedes Teils der 64 gespeicherten Zustände. Zum Ändern der Formatspezifikation wird die Taste "Formatspezifikation" gedruckt.
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Die Anzeigemarkentasten im Edierblock werden zur Bewegung der Anzeigemarke benutzt, durch die ein wählbares Eingangsfeld als
blinkendes "invers-video"-Feld auf der Anzeige markiert wird. Die TRACE-Spezifikation kann überarbeitet (editiert) werden, indem
durch Betätigung der "TRACE-Spezifikation"-Taste eine interaktive Anzeige für die TRACE-Spezifikation gewählt wird. Das Oberarbeiten
erfolgt in der gleichen Weise wie bei der Formatspezifikation. Eine allgemeine Beschreibung der Funktionen der einzelnen Tasten ist
im Anhang A gegeben. Eine detaillierte Beschreibung der Eingabe
für die interaktive Anzeige findet sich im Anhang B.
Die Eingangszustände werden über 32 hochohmige Daten-Meßköpfe mit
variablem Schwellwert bei Frequenzen bis zu 10 MHz erfaßt. Die in Figur 7 dargestellten Daten-Meßköpfe 100 sind in vier 8-Bit-Dateneingänge
und einen fünften Eingang für die Takterfassung aufgeteilt. Jeder Eingang kann auf den TTL-Logikschwellwert voreingestellt
werden oder variabel im Bereich von +10 bis -10 Volt eingestellt werden, je nachdem wie die Eingangspegel beschaffen sind.
Die 32 Eingangsdatenkanäle und das Taktsignal von den Daten-Meßköpfen
100 werden in einen Zustandserkennungsmodul 200 eingegeben. Auf den ausgewählten Taktsignalanstieg hin wird ein interner Abtasttakt erzeugt,
und die Eingangsdaten werden mit den gewählten Schwel 1-spannungen
verglichen und interpretiert und entsprechend dem internen Abtasttakt durchgeschaltet. Der Zustandserkennungsmodul 200 gibt die
abgetasteten Zustände an die Hochgeschwindigkeits-Aquisitionssystem-Sammelschiene
500 weiter. Ein Indexmodul 300 nimmt Zugriff zu dem abgetasteten Zustand auf der Aquisitionssystem-Sammelschiene 500,
vergleicht den abgetasteten Zustand mit den ausgewählten Zustandsbedingungen und bestimmt die TRACE-Position, selektive Speicherereignisse
und Zustandszählereignisse. Ein Meß-Steuermodul 400 nimmt
auch Zugriff zur Aquisitionssystem-Sammelschiene 5-0 und speichert
Zustands- oder Zeitzählungen und abgetastete Datenzustände auf die
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Ereignisse hin, die durch den Index-Modul 300 festgestellt wurden.
Die Module des Aquisitionssystems 250 stehen in Verbindung mit
anderen Systemmodulen über eine Kommunikations-Sammelschiene 600,
die zur Adressierung der ausgewählten Module und zur übertragung der ausgewählten Daten dient. Das Gesamtsystem arbeitet als ein
verteilter Speicher, wie in Figur 3 dargestellt ist. Zum Beispiel nehmen die Adressen zwischen 1800 und 1 FFF auf der Kommunikations-Sammelschiene
600 Zugriff zu Zustandszahlmessungen und den abgetasteten
Daten, die in den Speichern des Meß-Steuermoduls 400
gespeichert sind. Figur 9 zeigt eine andere Darstellung der System-Architektur, die die Beziehung zwischen den physikalischen
Verbindungen gemäß Figur 7 und den logischen Adressen gemäß Figur 8 erläutert.
Wie in Figur 10 dargestellt ist, erfaßt der Index-Modul 300 die TRACE-Position dadurch, daß er zuerst den abgetasteten Zustand
auf der Aquisitionssystem-Sammelschiene 500 mit einer Qualifizierer-Zustandsbedingung
vergleicht, die in einer Vielfachmuster-Erkennungseinheit 315 gespeichert ist. Die Vielfachmuster-Erkennungseinheit
315 enthält eine digitale Muster-Trigger-Schaltung, wie sie in der DE-OS 27 51 097 beschrieben ist.
' Wie in Figur 11 dargestellt ist enthält die Vielfachmuster-Erkennungseinheit
315 zwei Paare von acht 16x4-Bit-Speichern für die Erfassung von bis zu acht Qualifizierer-Zustandsbedingungen,
wobei jede Qualifizierer-Zustandsbedingung durch ein
(binäres) Format 1, 0, X Eingang identifiziert ist. Ein Musterwähler 325 (Figur 10) wählt eine von acht Leitungen aus, die
von der Vielfachmuster-Erkennungseinheit ausgehen und leitet die ausgewählten Ausgangssignale zu einem Auftrittzähler 345.
Der Auftrittzähler 345 zählt das Auftreten der ausgewählten
Qualifizierer-Zustandsbedingungen und gibt auf das Zählen einer
spezifizierten Anzahl von Auftritten dieser Bedingung hin ein Ausgangssignal ab. Dieses Ausgangssignal wird "Unterbrechungsereignis" genannt, und eine Folgelogik 350 fordert daraufhin
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vom Musterwähler 325 die Auswahl der nächstfolgenden Qualifizierer-Zustandsbedingung
und vom Auftrittzähler 345 die Auswahl der entsprechenden Zählung an. Die Folgelogik 350 gibt auch .eine "N-1"-Ereignismarke
auf die Erfassung des Auftretens des vorletzten Unterbrechungsereignisses hin ab.
In Figur 12 ist eine vereinfachte sequentielle Triggerschaltung dargestellt, in welcher eine Vielfachmuster -Erkennungseinheit
die Funktion der Vielfachmuster-Erkennungseinheit 315 und des
Musterwählers 325 einschließt. Eine Folgelogik 350 schließt die Funktionen der Folgelogik 350 ein mit der Ausnahme, daß der endgültige
Trigger auf die vollständige Zustandsfolge hin abgegeben
wird. Eine andere Methode zur Realisierung der Vielfachmuster-Erkennungseinheit 316 könnte darin bestehen, daß in der Adresse
drei Auswahl.bits als Bits mit den höchsten Stellenwerten vorgesehen
werden, wodurch dem Komparator ermöglicht würde, durch verschiedene
Segmente des Speichers zu gehen, wenn aufeinanderfolgende Zustandsbedingungen der Zustandsfolge verglichen werden.
Wie in Figur 10 dargestellt ist, ist das selektive TRACE in ähnlicher
Weise verwirklicht, mit der Ausnahme, daß der TRACE-Wähler 320 aus Figur 10 jede Kombination der ΑΜΕ-Leitungen miteinander
ODER-verknüpfen kann. Ein TRACE-Auftrittzähler 340 gibt auf
jedes n-te gezählte ODER-verknüpfte ΑΜΕ-Ereignis hin eine TRACE-Ereignis-Hinweismarke
ab.
Eine Wiederstarteinheit 310 bewirkt, daß die Folgelogik 350 erneut
die Messung auf Erfüllung der Zustandsfolge startet, folgend auf die Erfassung- eiiier ausgewählten Wiederstart-Zustandsbedingung.
Die Wiederstart-Einheit wird gesperrt für den Datenzustand, der der Erfassung eines Unterbrechungsereignisses
durch die Folgelogik 350 entspricht, wodurch ermöglicht wird, daß die Zustandsfolge-Bedingung ohne unspezifizierte Zwischenzustände
erfüllt wird, indem die Wiederstart-Zustandsbedingung auf "beliebiger Zustand" gesetzt wird.
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Eine Zustandszähleinheit 305 taktet einen Zähler im Meßsteuermodul
400 jedesmal dann, wenn die zu zählende ausgewählte Zustandsbedingung
erfaßt wird. Die Heß- und Steuereinheit 400 ist in Figuren 10 und 11 dargestellt. Die Ereignis-Hinweismarken vom Index-Modul
300 werden in eine Hochgeschwindigkeits-Steuerung 416 eingegeben und legen fest, welche abgetasteten Zustände auf der Aquisitionssystem-Sammelschiene
500 zu speichern sind. Die Hochgeschwindigkeits-Steuerung 460 adressiert entsprechend einan Datenspeicher
und einen Zähl spei eher 420.
Figur 14 zeigt das Datenformat des Datenspeichers 410. Die abgetasteten
Zustandsbedingungen, die zu Unterbrechungsereignissen führen, werden sequentiell in Speicherplätzen 1 bis (N-I) gespeichert.
Auf die Erfassung der Ereignis-Hinweismarke "N-1" werden abgetastete Zustandsbedinungen aufeinanderfolgend™ die
verbleibenden Speicherplätze eingeschrieben, wobei die ältesten Daten überschrieben werden, wenn der Speicher voll ist. Die TRACE-Position-Adresse
des Speicherplatzess der die Zustandsbedingung
enthält, die zum endgültigen Trigger führt, wird in einem Register
gespeichert, und abgetastete Zustände werden in die entsprechende Anzahl von verbleibenden Speicherplätzen eingeschrieben.
Wenn z.B. definiert war, daß TRACE bei der Erfassung der TRÄCE-Position zu enden habe, werden keine abgetasteten Zustände
nach Erfassung der TRACE-Position mehr eingeschrieben.
Die Reihenfolge des Auftretens der gespeicherten Daten läßt sich leicht rekonstruieren^ durch Ermittlung der TRACE-Position-Adresse,
die auf der Kommunikations-Sammelschiene 600 erscheint,
wie in Figur 8 dargestellt ist. Ein Zählwähler und Synchronisierer
450 steuert einen Meß-Zähler 430, dessen Inhalt im Zählspeicher nach Aktualisierung der SpeicfieTatiresse gespeichert wird. Eine _-_
Niedergeschwindigkeits-Steuerung 480 stellt ein Niedergeschwindigkeits-Interface
für die Programmierung der Hochgeschwindigkeitssteuerung 460 und für die Auswahl und Durchschaltung von
Daten für das Interface der Kommunikations-Sammelschiene 600 dar.
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Ein Abtast-Generator 400, dargestellt in Figuren 10 und 13, erzeugt
eine Folge von Abtast-Taktsignalen, die die richtigen Arbeitsabläufe
der Maschinenaufgaben sicherstellen, wenn sie mit einer Reihe von
Datenverriegelungsschaltungen (nicht dargestellt) und Zeitgeber-Logikschaltungen
(nicht dargestellt) verbunden sind. Effektiv befinden sich eine Anzahl von abgetasteten Zuständen gleichzeitig in verschiedenen
Verarbeitungszuständen und werden nacheinander durch die benötigten Logikblocks hindurchgeschleust.
Wie in Figur 1 dargestellt ist, erscheint unter gewissen zugeordneten
Eingangsdatenkanäle in der Formatspezifikation das Symbol "!"-. Ungefähr einmal pro Millisekunde wird der abgetastete Zustand mit
dem Inhalt eines Puffers für die "letzte Abtastung" verglichen.
Die Zustände werden exklusiv-ODER-verknüpft, wodurch Bit-Änderungen
erfaßt werden. Das Ergebnis wird dann mit dem Inhalt eines Aktivitätspuffers UND-verknüpft, und der abgetastete Zustand wird in
den Puffer für die "letzte Abtastung" eingegeben. Nach hundert Abtastungen wird der Aktivitätspuffer für Anzeigezwecke abgetastet.
Nur die zugeordneten Kanäle werden angezeigt. Die Abwesenheit eines "I" zeigt eine niedrige Kanal aktivität an und ist ein guter
Indikator dafür, daß während der Messung sich eine Klemme gelöst hat oder der Kanal in anderer Weise nicht in Ordnung ist.
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Hewlett-Packard Company Int. Az.: Case 1202
ANHANG A
ALLGEMEINE BESCHREIBUNG DES TASTENFELDES
Anzeige des laufenden Meßergebnisses
Zeilen 3 bis 24 sind abhängig von der gewählten anzuzeigenden Tabelle,
die durch Tasten im Block "laufende Messung" ausgewählt werden kann:
Format-Spezifikation Auswahl des Taktsignalanstiegs und Formatierung von 32 Kanälen
in logische LABELS und gewünschte Polarität und Zahlenbasis.
TRACE-Spezifikation Definition von TRACE-Position, selektivem TRACE und Zählmessung.
List Anzeige der resultierenden laufenden TRACE- und Zähl daten.
Graph
Vergleichen/Speichern
Anzeige-Rollen Graph Graph Graphische Darstellung der resultierenden
laufenden TRACE-Daten für ein ausgewählten LABEL. Die 20 verstärkten Punkte entsprechen
den TRACE-Listen-Daten.
Anzeige des "exklusiven ODER" der gültigen laufenden Daten und der
gültigen gespeicherten Daten und Wahl des Betriebes "TRACE-Vergleiche".
Betrachtung der TRACE-Liste oder der TRACE-Vergleichsdaten. Der
TRACE-Graph zeigt verstärkte Punkte, die die angezeigten TRACE-Listen-Daten darstellen.
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Eingabe
Alle Programm-Eingaben werden in "invers -video"-Felder bei der blinkenden
Anzeigemarke gemacht und lassen sich durch den Block von Eingabetasten ändern.
Feldauswahl Alle durch Klammern
eingeschlossenen Felder werden durch diese Taste geändert, ggf. nur erlaubte Auswahlen.
0-9, A-F, X Alle anderen Felder können unter
Benutzung dieser Tasten geändert werden.
Edieren (Oberarbeiten)
Angezeigte Tabellen können mittels des Blocks von Ediertasten überarbeitet
werden.
Herausnahme Einfügung Wird bei der TRACE-Spezifikations-
tabelle nur zum wahlweisen Herausnehmen oder Einfügung von Zuständen
benutzt, die der Spezifikationdsr TRACE-Position und des selektiven
TRACE dienen. Zwischen TRACE-Position und selektiven TRACE können maximal sechs Zustände benutzt
werden.
Auslassung (Ersatzwert) Rückführung der angezeigten Tabelle
auf eine bekannte (voreingestellte, verfolgbare) Bedingung.
INCR DECR - Wird bei TRACE-Graph nur zur auto
matischen Veränderung der oberen oder unteren Graph-Grenzen benutzt.
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Anzeigemarke
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Verschiebung der blinkenden Anzeigemarke auf das gewünschte
Feld. :
Ausführen
Die restlichen Tasten finden sich im Tastenblock "Ausführen".
Laufende Messung Gespeicherte Messung Aufbewahrung der laufenden Spezifikation
und Datenmessung in einer gespeicherten Datei ohne
Veränderung. Austausch der Dateien für laufendes und gespeichertes Meßergebnis.
Druck
Druck der laufenden Anzeigewerte mit Ausnahme des TRACE-Graphen auf
einem Zeilen-Drucker, Bei TRACE-Auflistung
und TRACE-Vergleich werden die laufende Seite und
alle übrigen Daten im Speicher gedruckt.
TRACE
Ausführung der laufenden Spezifikation. Wenn Format-Spezifikation
oder TRACE-Spezifikation angezeigt wird, wird die Anzeige auf TRACE-Auflisten
geschaltet. Wenn die TRACE-Taste gedrückt bleibt3 wird die Messung kontinuierlich verfolgt.
Wenn der TRACE-Vergleichsbetrieb eingestellt ist für (Stop =)
oder (Stop .#) wird die Messung verfolgt, bis die verglichene Bedingung
erfüllt ist. Der Zustand des Instruments (erste Leitung)
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Hewlett-Packard Company - 24 -
Int. Az.: Case'1202
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"TRACE-Vergl ei eh fehlgeschlagen" impliziert, daß die Bedingung nicht
erfüllt ist, "TRACE-Vergleich vollständig" impliziert, daß die Bedingung
erfüllt ist.
Stop Anhalten jedes Verfolgens von
Meßwerten, des TRACE-Vergleichs oder des Drückens während des
Ablaufs.
ANHANG B
". DETAILLIERTE FELDBESCHREIBUNG
". DETAILLIERTE FELDBESCHREIBUNG
Taktsignal-Anstieg Beispiele: Taktsignal-Anstieg (+)
Taktsignal-Anstieg (-)
Zweck: Auswahl des Taktübergangs zum Eintakten von Daten.
Label-Zuordnung und aktive Kanäle
Beispiel:
Label-Zuordnung und aktive Kanäle
Beispiel:
Schriftband4 | Schriftband3 | Schriftband2 | Schriftbandi |
7 0 | 7 ο | 7 __o | 7 0 |
AAAAAAAA | AAAAAAAA | DDDDDDDD | XXXXXXXF |
I I I I 1 I I I | I I I I I I I I | I I I I I I I I | j |
AKTIVE KANÄLE |
Zweck: Zuordnung von Labels A, B, C, D„ E oder F zu jeder Anzahl von
kontinuierlichen Kanälen unabhängig von Schriftbandgrenzen.
Im obigen Beispiel ist Label A den 16 Bits der Schriftbänder und 4 zugeordnet und kann eine 16-Bit-Adresse darstellen.
Label D ist den 8 Bits des Schriftbandes 2 zugeordnet und kann eine 8-Bit-Datensammelschiene darstellen. Label F ist einem
einzelnen Bit-Qualifizierer (Lesen, Schreiben) zugeordnet und zwar dem Bit mit dem niedrigsten Stellenwert auf dem Schrift-
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- ,25 Hewlett-Packard Company
Int, Az.: Case 1202
2834633
band 1. Alle nicht benutzten Kanäle können durch Eingeben eines
11X" in die gegebenen Kanäle abgeschaltet werden.
Bemerkung:
Zwischen einem und sechs LABELS können über die 32 Kanäle verteilt
zugeordnet werden. Wenn ein LABEL gespalten ist, z.B.
AABBBAAA (LABEL nicht kontinuierlich) wird eine Fehlermeldung "Fehler-gespaltenes LABEL" angezeigt und die Anzeigemarke
wird auf die LABEL-Zuordnungs-Felder verriegelt bis der Fehler
beseitigt ist. Das Drücken der Ausfall-Taste ordnet LABEL F allen 32 Kanälen zu. Aktive Kanäle werden in jedem zugeordneten
Kanal durch "!" dargestellt. Die Abwesenheit eines "!" zeigt eine niedrige Kanal aktivität an und ist ein guter Indikator
für lockere Klemmen. Die Kanal aktivität wird nicht angezeigt während des TRACE-Betriebes. Wenn eine Klemme an einen Datenausgang
auf der Rückseite des Gerätes angeschlossen ist, wird die Kanal aktivität (4) für die zwei Bits mit dem geringsten
Stellenwert nicht angezeigt (wegen der synchronen 8-Bit-Zählung),
Logikpolarität:
Beispiel: LABEL AB F Logikpolarität (-) (-) (+)
Zweck: Auswahl einer Logikpolarität für jedes zugeordnete LABEL Zahlenbasis:
Beispiel: LABEL ABF
Zahlenbasis (HEX) (OCT) (BIN)
(BIN,OCT,DEZ,HEX)
Zweck: Auswahl einer hexadezimalen (HEX), oktalen (OCT), dezimalen (DEZ)
oder binären (BIN) Zahlenbasis für jedes zugeordnete LABEL.
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Hewlett-Packard Company
Int. Az.: Case 1202
Int. Az.: Case 1202
TRACE-Position:
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(START) TRACE
(MITTE) TRACE
(ENDE) TRACE
(MITTE) TRACE
(ENDE) TRACE
Zweck: Auswahl der TRACE-Position entsprechend einem gegebenen Zustand.
. Seine Position in der resultierenden Daten-TRACE-Datei sollte
bei (START) sein, gefolgt durch selektive TRACE-Zustände oder bei (MITTE), wodurch alle selektiven Zustände vor und nach dem
"Mittelzustand" gezeigt werden, oder bei (ENDE), wodurch alle selektiven Zustände vor dem "Endzustand" gezeigt werden.
LABEL | A | Auftreten |
Basis | HEX | DEZ |
Finden in Folge | 10 | 00001 |
dann | 20 | 00001 |
dann | 30 | 00005 |
(START) TRACE | 40 | 00001 |
Neuer Folgestart | ||
(Ein) | 50 |
Bemerkungen:
Dieses Beispiel hat die folgende Bedeutung für die Definition der TRACE-Position:
Finde aufeinanderfolgend das 00001 Auftreten des Zustandes 10, dann das 00001 Auftreten des Zustandes 20, dann das 00005 Auftreten
des Zustandes 30 und (START) TRACE bei 00001 Auftreten von Zustand 40. Wenn während dieser Folge der Wiederstart-Zustand
50 angetroffen wird, bevor das 00001 Auftreten von Zustand 40 angetroffen wurde, wird die Messung erneut gestartet,
um aufeinanderfolgend das 00001 Auftreten von Zustand 10, dann
das 00001 Auftreten von Zustand 20 usw. aufzufinden. Beachte: Wenn ein Folgezustand gleich definiert ist wie der
Wiederstart-Zustand, dominiert der Folgezustand.
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-■'-■ 27 -
Hewlett-Packard Company
Int. Az.: Case 1202
Int. Az.: Case 1202
Wenn (MITTE) oder (ENDE) gewählt waren, started das selektive TRACE nach Vervollständigung des fünffachen
Auftretens von Zustand 30 (siehe selektives TRACE).
Selektives TRACE:
Beispiel: LABEL A Auftritt (alle Zustände)
Zweck: Verfolgung aller Zustände.
Beispiel:
Beispiel:
: LABEL | TRACE | A | Auftritt |
Basis | (nur Zustand) | HEX | DEZ |
oder | |||
oder | 60 | 00001 | |
7X | |||
8X |
Zweck: Selektive Verfolgung gewünschter Zustände.
Bemerkungen:
Das obige Beispiel hat die folgende Bedeutung: Führe eine simultane Verfolgung von 00001 Auftritt der Zustände
60 oder 7X (70 bis 7F) oder 8X (80 bis 8F) aus.
Zählung:
Beispiel:
Beispiel:
I: | Zählung | LABEL | A | • | 7X |
Zählung | Basis | HEX | |||
Zählung | (aus) | ||||
(Zustand) | |||||
(Zeit) |
Zweck: Auswahl der Zahl-Messung (aus), Zustandszählung oder Zeitzählung.
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Hewlett-Packard Company
Int. Az.: Case 1202
Int. Az.: Case 1202
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Bemerkungen:
In der Stellung "aus" zeigt die TRACE-Auflistung keine Zähldaten
für die nächste TRACE-Messung. Bei "Zustandszählung" wird im Speicher mit jedem gespeicherten Schriftband-Datenzustand eine
32-Bit-Zählung des ausgewählten Zustandes 7X (70 bis 7F) gespeichert.
Die resultierenden Zähl daten werden in der TRACE-Auf listung für die nächste TRACE-Messung angezeigt. Bei "Zeitzählung"
wird für alle im Speicher enthaltenen Schriftband-Datenzustände ein Zählwert der Zeit gespeichert. Die resultierenden
Zeitdaten werden in der TRACE-Auflistung für die nächste
TRACE-Messung angezeigt.
Zustandszählung oder Zeit [ABS] ,[REL] :
LABEL | A | A | ZUSTANDSZÄHLUNG |
Basis | HEX | HEX | DEZ |
[abs] | |||
Folge | 10 | 10 | 1043 |
Folge | 20 | 20 | 1033 |
Folge | 30 | 30 | 1023 |
Start | 40 | 40 | 0 |
+01 | 60 | 60 | + 20 |
+02 | 70 | 70 | + 30 |
+03 | 71 | 71 | + 31 |
* | * | * | * |
LABEL | ZUSTANDSZKHLUNG | ||
Basis | DEZ | ||
[RELII | |||
Folge | |||
Folge | 10 | ||
Folge | 20 | ||
Start | 1023 | ||
+01 | 20 | ||
+02 | 10 | ||
+03 | 1 | ||
* | * |
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Hewlett-Packard Company - 29 Int. Az.: Case 1202
A | ZEIT | US |
HEX | DEZ | US |
[ABSl | US | |
10 - | 208.3 | US |
20 - | 200.2 | US |
30 - | 185.1 | MS |
40 | .0 | MS |
60 ' + | 80.0 | |
70 + | 120.0 | |
71 + | 122.5 | |
2834633
LABEL Basis
Folge Folge Folge Start
+01
+02
+03
Zweck: Betrachtung der TRACE-Auflistung und Auswahl von (ABS) oder
(REL) für Zustandszählung oder Zeitdaten.
Bemerkungen:
Wenn "absolut" (ABS) gewählt ist, wird die Zustandszählung oder
Zeit in +/- Absolutwerten entsprechend dem Start-Zustand 40 angezeigt. Alle Zustände vor dem Startzustand 40 werden mit "-"
Zähl werten, der Start-Zustand 40 selbst mit Nullen und alle Zustände nach dem Start-Zustand 40 mit "+" Zählwerten dargestellt.
Wenn "relativ" (REL) gewählt ist, werden Zustandszählung oder Zeit so dargestellt, daß sie Zähl werte relativ zu
vorhergehenden Zählwerten (falls gültig) ohne Vorzeichen haben.
Graphisches LABEL:
Beispiel: Graphisches LABEL [A"]
Graphisches LABEL [B]
Graphisches LABEL [B]
Zweck: Auswahl eines zu zeichnenden definierten LABELS A, B, C, D, E
oder F.
Ober-/Untergrenze:
Beispiel: Obere Grenze
177
Untere· Grenze
000
000
909810/0695 ORIGINAL INSPECTED
Hewlett-Packard Company - 30 -
Int. Az.: Case 1202
Zweck: Änderung der oberen oder unteren Grenzen für die graphische
Darstellung.
Bemerkungen:.
Die Grenzen können durch Benutzung der Eingangstasten -geändert
werden oder automatisch inkrementiert oder dekrementiert durch
Benutzung der Tasten "INCR" oder "DECR" im Edierblock. Die obere Grenze muß größer als die untere sein. Anderenfalls
wird "Fehler-überlappende Grenzen" angezeigt, und Graph-Punkte
werden nicht angezeigt.
TRACE-Vergleich-Betrieb:
Beispiel:
Beispiel:
LABEL | A | TRACE-Vergleich |
Basis | HEX | Betrieb |
[aus] | ||
Folge | 00 | |
Folge | 00 | |
Folge | 00 | |
Start | 00 | |
+01 | 30 | |
+02 | 00 |
Zweck: Darstellung des "exklusiven ODER" der laufenden Daten und der gespeicherten Daten. Nur Nullen bedeuten gleiche Daten
in beiden Dateien, während andere Ziffern als Nullen (30) bedeuten, daß der Datenzustand nicht gleich ist (Bits 4 und
5, wobei angenommen ist, daß LSB Bit Null ist).
LABEL | A | TRACE-Vergleich |
Basis | HEX | Betrieb |
(stop=] | ||
LABEL | A | TRACE-Vergleich |
Basis | HEX | Betrieb |
[Stop#]
909810/0695 ORIGINAL INSPECTED
- 31 Hewlett-Packard Company
Int. Az.: Case 1202
2834633
Zweck: Stoppen des TRACE-Vergleich-Betriebes wenn gleich (Stop =)
oder wenn ungleich (Stop #).
Bemerkungen:
Wenn (Stop =) gewählt wird, wird die Messung verfolgt bis die gültigen laufenden Daten gültigen gespeicherten Daten
gleich sind (=). Der Zustand des Instruments ist: "TRACE-Vergleich
fehlgeschlagen". Das bedeutet, daß die laufenden Daten nicht gleich den gespeicherten Daten sind. Dann erfolgt wieder ein TRACE-Betrieb, wobei angezeigt wird:"TRACE-Vergleich
im Ablauf", und ein anderer Datensatz wird verglichen. Dies geht weiter bis:"TRACE-Vergleich abgeschlossen"
Das bedeutet, daß die gültige laufende Datei mit der gültigen gespeicherten Datei gleich ist. Eine ähnliche Operation
existiert für (Stop #), mit der Ausnahme, daß diese Messung so lange weiter läuft, bis Dateien nicht gleich sind.
Beachte: Dies ist keine Echtzeitmessung, sondern nur ein "abgetasteter Vergleichsbetrieb", der teilweise
von den Datentaktfrequenzen und der TRACE-Spezifikation abhängig ist. Dieser Betrieb muß abgeschaltet
werden, wenn man einen einzelnen oder kontinuierlichen TRACE-Betrieb haben will.
909810/0695
-■bTr
Leerseife
Leerseife
Claims (25)
- Hewlett-Packard CompanyInt. Az.: Case 1202 2. August 1978PATENTANSPRÜCHE 2834633'ι 1y Vorrichtung zur Analyse eines aus einer Folge von Datenzuständen bestehenden Digital signal S5 gekennzeichnet durch eine Eingabeeinrichtung (100, 200), die das Digitalsignal empfängt und Ausgangssignale erzeugt, die den Datenzuständen des empfangenen Digitalsignals entsprechen; eine Qualifiziereinrichtung (300), die die Ausgangssignale der Eingabeeinrichtung empfängt und ein Ausgangssignal auf den empfangenen Datenzustand hin erzeugt, wobei eine ausgewählte Qualifizier-Zustandsbedingung erzielt wird; eine Wähleinrichtung (1001, 800), die mit der Qualifiziereinrichtung verbunden ist und ein der Qualifizier-Zustandsbedingung entsprechendes Signal erzeugt; eine Speichereinrichtung (410) mit einem ersten Eingang, der das Ausgangssignal der Eingabeeinrichtung empfängt, und einem zweiten Eingang, der das Ausgangssignal der Qualifiziereinrichtung empfängt, wobei die Speichereinrichtung auf ein Signal am zweiten Eingang hin Signale speichert, die den am ersten Eingang erscheinenden Signalen entsprechen; eine Format-Steuereinrichtung (800), die Signale empfängt, welche wählbaren Zuordnungen von Gruppen benachbarter Bits von jedem Datenzustand zu logischen Feldern entsprechen, welche einer ausgewählten Aneinanderkettung der logischen Felder entsprechen und welche den Radices entsprechen, welche für die entsprechenden logischen Felder ausgewählt sind, wobei die Format-Steuereinheit ein Ausgangssignal abgibt, welches ein Maß für die so empfangenen Signale ist; eine Wandlereinrichtung (800), die mit der Speichereinrichtung verbunden ist und ein formatiertes Signal erzeugt, welches den gespeicherten Signalen in der Speichereinrichtung in formatierter Form entsprechend dem Ausgang der Format-Steuereinrichtung entspricht; und eine Anzeigeeinrichtung (900, 1000) für eine sichtbare Anzeige des formatierten Signals.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Muster-Erkennungseinrichtung (315, 325) mit einem ersten Eingang, der das digitale Signal empfängt, und mit einem zweiten Eingang, der eine Folge von Qualifizier-Zustandsbedingungen909810/0696Hewlett-Packard Company -Z-Int. Az.: Case 1202283469"empfängt und auf den Empfang eines Signals an einem dritten Eingang hin eine Qualifizier-Zustandsbedingung auswählt und auf den Datenzustand des digitalen Eingangssignals ein Ausgangssignal erzeugt j wenn die ausgewählte Qualifizier-Zustandsbedingung erreicht ist; eine Zähleinrichtung (345) mit einem ersten Eingang für den Empfang des Ausgangssignals der Muster-Erkennungseinrichtung und einem zweiten Eingang für den Empfang eines Satzes von Auftritts-Ganzzahlen, von denen jede einer eindeutigen Qualifizier-Zustandsbedingung zugeordnet ist, wobei die Zähleinrichtung auf den Empfang eines Signals an einem dritten Eingang eine Auftritts-Ganzzahl auswählt und ein Ausgangssignal erzeugt, wenn am ersten Eingang eine Anzahl von Signalen gezählt worden ist, die gleich der Auftritts-Ganzzahl ist; und eine Folgeeinrichtung (350), die das Ausgangssignal der Zähleinrichtung empfängt und Signale an den dritten Eingang der Muster-Erkennungseinheit und den dritten Eingang der Zähleinheit abgibt, wenn sie ein Ausgangssignal von der Zähleinrichtung empfängt, und ein Ausgangssignal abgibt, wenn sie ein Ausgangssignal der Zähleinrichtung erfaßt, welches der Zählung der gewählten Anzahl der Auftritte einer Qualifizier-Zustandsbedingung entspricht, die der letzten Qualifizier-Zustandsbedingung der vorgegebenen Folge von Qualifizier-Zustandsbedingungen entspricht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Muster-Erkennungseinrichtung (315, 325) einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff enthält, der eine Vielzahl von Speicherelementen aufweist und ein Ausgangssignal erzeugt, welches den in einem Speicherelement gespeicherten Daten entspricht, . welches Speicherelement auf Signale am ersten und dritten Eingang der Muster-Erkennungseinrichtung ausgewählt wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2,gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (410) mit einem ersten Eingang, der das digitale Signal empfängt, einem zweiten Eingang, der das Ausgangssignal der Zähleinrichtung empfängt, und einem dritten Eingang, der das Ausgangssignal der Folgeeinrichtung909810/069 5Hewlett-Packard Company - 3 -Int. Az.,: Case 1.202empfängt, wobei die Speichereinrichtung einzelne Datenzustande speichert, die den Signalen am ersten Eingang entsprechen, auf ein Signal hin, welches am zweiten Eingang erscheint, und Datenzustande speichert, die den Datenzuständen des digitalen Signals am ersten Eingang entsprechen, und zwar auf ein Signal hin, das am dritten Eingang erscheint.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Wiederstart-Einheit (310) mit einem ersten Eingang zum Empfang des digitalen Signals, einem zweiten Eingang zum Empfang einer Wiederstart-Zustandsbedingung, einem dritten, mit dem Ausgang der Zähleinrichtung verbundenen Eingang und mit einem mit der Folgeeinrichtung verbundenen Ausgang, wobei die Wiederstart-Einheit ein Ausgangssignal erzeugt, wenn ein Datenzustand eines angelegten Digital signals die Wiederstart-Zustandsbedingung erreicht, ohne daß am dritten Eingang ein Signal anliegt, und wobei die Folgeeinrichtung Signale an die dritten Eingänge der Muster-Erkennungseinheit und der Zähleinheit abgibt, wodurch die Anfangs-Qual if izier-Zustandsbedingung und die Auftritts-Ganzzahl nach Erfassung, eines Signals von der Wiederstart-Einheit gewählt werden.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch !,gekennzeichnet durch eine Muster-Erkennungseinheit (315, 320) mit einem ersten Eingang zum Empfang des Datensignals, einem zweiten Eingang zum Empfang von Signalen, die einem Satz von vorgewählten Qual ifizier-Zustandsbedingungen entsprechen, sowie mit einem Ausgang, wobei die Muster-Erkennungseinheit ein Ausgangssignal abgibt, wenn der Datenzustand eines zugeführten Digitalsignals eine der vorgewählten Qualifizier-Zustandsbedingungen erfüllt; eine Zähleinrichtung (340) mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang der Komparator-Einrichtung verbunden ist, einem zweiten Eingang für den Empfang einer Auftritts-Ganzzahl, sowie mit einem Ausgang, wobei die Zähleinrichtung Signale am ersten Eingang zählt und ein Signal am Ausgang erzeugt, wenn die Anzahl der Signale gleich der Auftritts-Ganzzahl ist; und eine erste Speichereinrichtung (410), die mit dem Ausgang der Zähleinrichtung verbunden ist und das Datensignal empfängt, derart, daß9098 10/0695Hewlett-Packard Company - 4 -Int. Az.: Case 1202283463Datenzustände von angelegten Digitalsignalen auf die Erfassung von Ausgangssignalen der Zähleinrichtung hin gespeichert werden.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6,gekennzeichnet durch eine Einrichtung (430), die auf ein gewünschtes Signal und eine zweite Speichereinrichtung (420) hin zählt, welche mit der Zähleinrichtung verbunden ist, wobei die zweite Speichereinrichtung auf das Ausgangssignal der Zähleinrichtung hin ein Zählwert dieser Einrichtung speichert, wodurch auch die Erfassung eines Ausgangssignals von der ersten Zähleinrichtung hin gezählt wird.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzei chnet, daß die Einrichtung zum Zählen einen Zähl-Vergleicher (305) aufweist, der auf das Digitalsignal und eine vorgewählte Zustandsbedingung hin das gewünschte Signal erzeugt, wenn der Datenzustand des Digital signals die vorgewählte Zustandsbedingung erreicht.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzei chnet durchβ
eine Triggereinrichtung, die mit einer Speichereinrichtung zum Speichern einer selektiven Untergruppe der Folge von Datenzuständen des angelegten Digitalsignals verbunden ist, und durch eine graphische Anzeigeeinrichtung, die mit der Speichereinrichtung verbunden ist und kartesische Koordinatenachsen wiedergibt, wobei eine Achsen den Binärwert einer definierbaren Sequenz von Bits in den Datenzuständen und die andere Achse den Speicherplatz der Daten-Zustände im Speicher angibt, und wobei die genannte Untergruppe in den Koordinaten graphisch dargestellt wird. - 10. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (430) zum Zählen entsprechend, einem gewünschten Signal und einer zweiten Speichereinrichtung (420), welche mit der Einrichtung zum Zählen verbunden ist, wobei die zweite Speichereinrichtung auf das Ausgangssignal der Zähleinrichtung hin einen Zählwert von der Einrichtung zum Zählen speichert bei Erfassung eines Ausgangssignals von der Zähleinrichtung.909810/0695Hewlett-Packard Company - 5 -Int. Az.: Case 12022834633
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daB die Einrichtung zum Zählen einen Zähl komparator enthält, der auf das Digitalsignal und eine vorgewählte Zustandsbedingung hin das gewünschte Signal erzeugt, wenn der Datenzustand des Digitalsignals die vorgewählte Zustandsbedingung erreicht.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erfassen einer TRACE-Position (315, 325, 345, 350), die dem Anfang, der Mitte oder dem Ende zugeordnet ist, auf Datenzustände hin, die eine auswählbare Zustandsfolge erfüllen, welche mindestens zwei Zustandsbedingungen und zugeordnete Auftritts-Ganzzahlen enthält; eine Einrichtung (315, 320, 340) zum Erfassen ' von Datenzuständen, die eine von mindestens zwei auswählbaren TRACE-Zustandsbedingungen erfüllen; und einer Einrichtung (410, 460) zum Speichern von Datenzuständen auf die Erfassung der TRACE-Position und der Erfüllung der ausgewählten TRACE-Zustandsbedingungen hin.'
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Zähler (430) und eine Einrichtung (420) zum Speichern des Inhalts des Zählers auf die Erfassung der TRACE-Position und die Erfüllung einer selektiven TRACE-Zustandsbedingung hin.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzei c h n e t , daß der Zähler mit einem Komparator (305) verbunden ist, welcher das Auftreten einer ausgewählten Zustandsbedingung im Digital signal erfaßt, wobei der Zähler die Anzahl des Auftretens zählt.
- 15. Verfahren zur Analyse eines aus einer Folge von Datenzuständen bestehenden Digital signals, dadurch gekennzeichnet, daß eine Qualifizier-Zustandsbedingung gewählt wird, daß ein Datenzustand erfaßt wird, der die ausgewählte Qualifizier-Zustandsbedingung erfüllt, daß Signale gespeichert werden,, die den Digital signal en mit einer vorgegebenen Beziehung zum erfaßten Datenzustand entsprechen, daß selektiv Bits der gespeicherten Signale den logischen Feldern zugeordnet werden und daß die gespeicherten Signale in den ausgewählten logischen Feldern angezeigt werden.909810/069SHewlett-Packard Company - 6 -Int. Az.: Case 1202283469
- 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, da3 auf das digitale Signal hin ein Triggersignal erzeugt wird, daß eine Folge von Qualifizier-Zustandsbedingungen ausgewählt wird, daß eine Folge von Auftritt-Ganzzahlen ausgewählt wird, von denen jede einer Qualifizier-Zustandsbedingung zugeordnet ist, daß aufeinanderfolgend die Erfüllung jeder Qualifizier-Zustandsbedingung durch das Digitalsignal mehrmals entsprechend der zugeordneten Auftritt-Ganzzahl geprüft wird und daß ein Triggersignal auf die Erfassung der letzten Qualifizier-Zustandsbedingung in entsprechender Anzahl erzeugt wird.
- 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Signale entsprechend dem letzten Digital signal gespeichert werden, welches jede vorgewählte Qualifizier-Zustandsbedingung erfüllt.
- 18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wiederstart-Qual ifizier-Zustandsbedingung ausgewählt wird, daß ein Digitalsignal erfaßt wird, das die Wiederstart-Qual ifizier-Zustandsbedingung erfülltjund daß die Prüfung der Folge wieder gestartet wird auf die Erfassung des Digital signals hin, das die Wiederstart-Qualifizier-Zustandsbedingung erfüllt.
- 19. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzei chnet, daß eine Qualifizier-Zustandsbedingung ausgewählt wird, daß eine Auftritt-Ganzzahl gewählt wird, die der ausgewählten Qualifizier-Zustandsbedingung zugeordnet ist, daß Digital signale erfaßt werden, die die Qualifizier-Zustandsbedingung so oft erfüllen, wie es der zugeordneten Auftritt-Ganzzahl entspricht, und daß Signale gespeichert werden, die dem letzten Digitalsignal entsprechen, das die Qualifizier-Zustandsbedingung erfüllt.
- 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftreten eines gewünschten Signals gezählt wird und daß der Zählwert entsprechend dem letzten digitalen Signal gespeichert wird, welches die Qualifizier-Zustandsbedingung erfüllt.909810/0695Hewlett-Packard Company - 7 -Int. Az.: Case 1202
- 21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das gewünschte Signal auf die Erfassung eines Digitalsignals hin erzeugt wird, welches eine ausgewählte Zähl-Qualifizier-Zustandsbedingung erfüllt.
- 22. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß selektiv Signale gespeichert werden, die Datenzuständen entsprechen, daß selektiv Bits jedes Datenzustands logischen Feldern zugeordnet werden,&ß ein logisches Feld für die Anzeige ausgewählt wird, und das Signal auf Koordinatenachsen angezeigt werden, die die selektiv zugeordneten Bits des ausgewählten logischen Feldes darstellen, wobei eine Achse die Binärwerte des ausgewählten logischen Feldes der gespeicherten Datenzustände und die andere Achse die Folge der gespeicherten Datenzustände bedeutet.
- 23. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftreten eines gewünschten Signals gezählt wird und daß der Zählwert auf das letzte digitale Signal hin gespeichert wird, welches die Qual ifizier-Zustandsbedingung erfüllt.
- 24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzei c h η e t, daß das gewünschte Signal auf die Erfassung eines Digitalsignals hin erzeugt wird, welches eine ausgewählte Zähl-Qualifizier- ; Zustandsbedinung. erfüllt.
- 25. Verfahren nach Anspruch 15 wobei die Aktivität individueller Kanäle eines Mehrkanal-Digitalsignals bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Digitalsignal in regel- .mäßigen Zeitintervall en abgetastet wird, daß aufeinanderfolgende Abtastwerte miteinander ODER-verknUpft werden, um Kanäle mit Bit-Änderungen zu erfass'en, und daß aufeinanderfolgende Ergebnisse der ODER-Verknüpfungen für eine Vielzahl von Abtastwerten UND-verknüpft werden, um festzustellen, welche Kanäle mindestens eine Bit-Änderung erfahren haben, was die Aktivität des entsprechenden Kanals anzeigt. ■909810/0695
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1984
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