DE2005813A1 - Unterbrechungssystem für Datenverarbeiter - Google Patents

Unterbrechungssystem für Datenverarbeiter

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DE2005813A1
DE2005813A1 DE19702005813 DE2005813A DE2005813A1 DE 2005813 A1 DE2005813 A1 DE 2005813A1 DE 19702005813 DE19702005813 DE 19702005813 DE 2005813 A DE2005813 A DE 2005813A DE 2005813 A1 DE2005813 A1 DE 2005813A1
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DE19702005813
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English (en)
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Lawrence E. Reeds Ferry; Whitaker Earl J. Amtierst; N.H Greenspan, (V.St.A,)
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Lockheed Martin Corp
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Sanders Associates Inc
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/46Multiprogramming arrangements
    • G06F9/48Program initiating; Program switching, e.g. by interrupt
    • G06F9/4806Task transfer initiation or dispatching
    • G06F9/4812Task transfer initiation or dispatching by interrupt, e.g. masked
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/20Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus
    • G06F13/24Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus using interrupt

Description

DIPI INS. KLAUS BEHN
? P Π Γ) " Ί Ί DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER ** U U ^ ^
PATENTANWÄLTE
B MÜNCHEN aa WIDENMAYERSTRASSE O TEL. (OSII) SS 26 30-20 6102
A 1870 9. Februar 1970
Mü/hu
Firma Sanders Associates, Inc., Daniel Webster Highway, South. Nashua. New Hampshire, USA
Unterbrechungssystem für Datenverarbeiter
Die Erfindung betrifft ein System für Datenverarbeiter, Insbesondere Einrichtungen zur Feststellung und Identifizierung von Unterbrechungsbedingungen.
Die bekannten Techniken der Feststellung und Identifizierung von Unterbrechungsbedingungen, wie sie bei der Steuerung von Datenverarbeitern Verwendung finden, erbringen dann zufriedenstellende Ergebnisse, wenn nur eine geringe Anzahl von Unterbrechungsbedingungen auftritt. Die bekannten Techniken sind jedoch im allgemeinen dann nicht mehr zufriedenstellend, wenn eine größere Anzahl von verschiedensten Unterbrechungsbedingungen beherrt werden muß.
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Eine Erweiterung der üblichen Techniken zur Unterbrechungsfeststellung und Anwendung auf die Verfahrenssteuerung oder die Nachrichtenübermittlung erbringt größte Schwierigkeiten, was wiederum die Brauchbarkeit des ganzen Systems vermindert, die Ansprechzeit des Systems auf Unterbrechungsbedingungen erhöht und außerdem beträchtliche Kosten verursacht.
Ein vorbekanntes Unterbrechungssystem verwendet eine Anordnung von Flip-Flop-Kreisen, deren Jeder einer unabhängigen Unterbrechungsbedingung zugeordnet ist. Ein Abtaster dient dann dazu, der Reihe nach die Zustände der Flip-Flop-Kreise zu untersuchen, bis er einen besetzten Zustand vorfindet. An dieser Stelle wird dann der Abtaster angehalten und bleibt an dieser Stelle, wodurch er das Vorhandensein einer Unterbrechung anzeigt, worauf diese Lage des Abtasters einer Uberprüfungseinrlchtung des Datenverarbeiters übermittelt wird. Diese Technik ist nicht nur zeitraubend sondern hat auch den Nachteil, daß zwischen den periodischen Überprüfungen eine schwerwiegende Unterbrechungsbedingung auftreten kann, die vom Datenverarbeiter so lange nicht festgestellt wird, bis der Abtaster an die betreffende Stelle gelangt, was in einem System mit vielen möglichen Unterbrechungsbedingungen gegebenenfalls sehr spät sein kann.
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Bei einer anderen vorbekannten Technik wird Jeder Unterbrechungsbedingung ein Speicherplatz zugeordnet. Wenn eine Unterbrechungsbedingung auftritt, wird der der Unterbrechungsbedingung zugeordnete Speicherplatz in den Datenverarbeiter übermittelt oder es ist eine übertragung in eine Überprüfungsvorrichtung vorgesehen, die der entsprechenden Unterbrechungsbedingung zugeordnet ist. Ein Nachteil dieser Technik besteht darin, daß ein beträchtlicher Aufwand an logischen Operationen erforderlich ist, um für jede Unterbrechungsbedingung einen Stellenplatz vorzusehen.
Ziel der Erfindung ist es deshalb, ein verbessertes Unterbrechungssystem für Datenverarbeiter zu schaffen. Dieses verbesserte System soll eine erhöhte Betriebsgeschwindigkeit aufweisen. Zusätzlich zu der erhöhten Betriebsgeschwindigkeit sollen der Aufbau der logischen Kreise vereinfacht und die Zuverlässigkeit erhöht werden.
Das Unterbreehungssystem nach der Erfindung soll einen Unterbrechungsanzeiger mit pyramidenförmigen Aufbau aufweisen, wobei jeder Pegel der Fyramide dazu dient,dem Ort der Unterbrechungsbedingung einen Unterbrechungssucher
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zuzuordnen. Die pyramidenförmige Anordnung soll eine Pegelzahl aufweisen, die von der Zahl an möglichen Unterbrechungsbedingungen abhängig ist.
Weiterhin ist Ziel der Erfindung,ein Unterbrechungssystem für einen Datenverarbeiter zu schaffen, das den Ort von mehreren Unterbrechungsbedingungen feststellen kann, die gleichzeitig auftreten.
Kurz gesagt besteht die Erfindung in einer Vorrichtung, die eine pyramidenförmige Anordnung von Unterbrechungsanzeigern aufweist. Dabei hängt die Zahl der Pegel der Pyramide von der Zahl der möglichen Unterbrechungsbedingungen ab. Der erste Pegel der Unterbrechungsanzeiger enthält eine Vielzahl von Unterbrechungsbedingungen-Wortspeichern. Jeder Wortspeicher enthält seinerseits eine Vielzahl von Einzelstellen- bzw. Ströstellenspeichern (discrete storage means). Jeder Störstellenspeicher im ersten Pegel ist einer unabhängigen Unterbrechungsbedingung zugeordnet.
Es ist zumindest ein weiterer Pegel von Unterbrechungsanzeigern vorhanden, wobei jeder zusätzliche Pegel weniger
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Wortspeicher enthält als der vorausgehende Pegel. Der letzte Pegel der Pyramide enthält einen einzigen Wortspeicher.
Das Auftreten einer Unterbrechungsbedingung hat die Besetzung eines Störstellenspeichers, beispielsweise eines Flip-Flop-Kreises, im ersten Pegel des Unterbrechungsanzeigers zur Folge. Die weiteren Pegel des Unterbrechungsanzeigers sprechen auf denjenigen Wortspeicher im ersten Pegel an, in welchem die Unterbrechungsbedingung eingespeichert ist, so daß die Unterbrechungsbedingung auch im entsprechenden Störstellenspeicher des entsprechenden Wortspeichers des nächsten zusätzlichen Pegels gespeichert wird.
Mit einer Anzeige oder Feststellung der Unterbrechungs· bedingung, die jetzt in jedem Pegel des Unterbrechungsanzeigers gespeichert ist, wird ein Störstellenanzeiger betraut, der den die besetzte Störstelle enthaltenden Wortspeicher überprüft. Der Wortspeicher des letzten Pegels wird zuerst überprüft. Der Ort der besetzten Störstelle im Wortspeicher des letzten Pegels wird gespeichert
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und führt außerdem den Störstellensucher zu demjenigen Wortspeicher im nächstniedrigen Pegel, der eine entsprechende besetzte Störstelle enthält. Die Orte aller dieser Störstellen in Jedem Pegel des Unterbrechungsanzeigers werden auf ähnliche Weise festgestellt und in einem Speicher so lange zusammen gespeichert, bis eine vollständige Ortsangabe für die Unterbrechungsbedingung erhalten ist.
Außerdem sind Mittel vorgesehen, welche die Anwesenheit von mehr als einer Unterbrechungsbedingung anzeigen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wiederholt ihre Vorgänge so lange, bis alle derartigen Unterbrechungsbedingungen vollständig lokalisiert sind.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und aus der Zeichnung. Auf der Zeichnung zeigen:
Figur 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild des Unterbrechungssystems nach der Erfindung,
Figur 2 ein funktionelles Diagramm der logischen Vorgänge im Störstellensucher, der im Unterbrechungssystem nach der Erfindung Verwendung findet,
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Figur 3 ein schematisches Diagramm des Störstellensuchers,
Figur 4 ein schematisches Diagramm des Worteingebers des bei der Erfindung verwendeten Wortspeichers und
Figur 5 ein vereinfachtes Schaltblild des Unterbrechungssystems nach der Erfindung, darstellend drei Pegel des Unterbrechungsanzeigers.
In Figur 1 ist schematisch die erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt, wobei eine Unterbrechungsquelle 10 beispielsweise beispielsweise 256 möglich, voneinander unabhängige Unterbrechungsbedingungen in sich einschließt. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist jedoch auf diese Zahl nicht begrenzt, wie später noch erläutert wird.
Einige typische Beispiele von in einem Datenverarbeitungssystem auftretenden Unterbrechungsbedingungen sind etwa Ausfälle der Wechselstrom- oder Gleichstromquelle, Beendigungen von Nachrichten, Paritätsfehler, überschreiben von Grenzen, Falschmeldungen, arithmetische Überlastungen, äußere Anfragen, Zeitgabeüberlastungen, Beendigungen von Eingangs- oder Ausgangsoperationen, Absehaltvorgänge und dergleichen. Wenn das Datenverarbeitungssystem für die Nachrichtenübertragung bestimmt ist und eine Anzahl von Eingangs- und Ausgangsdatenkanälen aufweist, dann werden
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sich einige der oben erwähnten Unterbrechungsbedingungen wiederholen, und zwar entsprechend der Anzahl an Datenkanälen des Systems. Bei manchen Systemen ist die Anzahl an Unterbrechungsbedingungen so groß, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung dazu verwendet werden muß, die Zeit zur Identifizierung der tatsächlichen Quelle einer Unterbrechungsbedingung zu verkürzen, um so zu verhindern, daß die effektive Ubertragungszeit durch das Auftreten einer Unterbrechung wesentlich vermindert wird.
Jede der Unterbrechungsquellen ist mit einer pyramidenartigen Anordnung von Unterbrechungsanzeigern oder -speichern verbunden. Diese Speicher sind als Register dargestellt aufgebaut aus Flip-Flop-Schaltungen in Betriebsanordnung, es ist jedoch auch möglich, andere Speicher zu verwenden, beispielsweise Magnetkernspeicher. Der erste Pegel 12 in der Pyramide aus Unterbrechungsanzeigern enthält eine Vielzahl von Unterbrechungs- Wortspeichern 14-0 bis 14-15. Jeder dieser Wortspeicher enthält seinerseits eine Vielzahl von Einzelstellen- bzw. Störstellenspeichern l6 (discrete sporage means). Jeder der Störstellenspeicher 16 ist ein Flip-Flop-Kreis. Jeder der zusätzlichen Pegel des Unterbrechungsanzeigers hat weniger Unterbrechungs-
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Wortspeicher als der jeweils vorausgehende Pegel. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein zusätzlicher bzw. zweiter Pegel l8 dargestellt, welcher einen Unterbrechungs-Wortspeicher 20 enthält. Die einzelne Unterbrechungsbedingung der Unterbrechungsquelle 10 durchläuft den ersten und den zweiten Pegel des Unterbrechungsanzeigers, bis auf der Leitung 22 ein Signal erzeugt wird. Dieses Signal, das als "Suchsignal für den Störstellenanzeiger" bezeichnet und mit SDI abgekürzt werden soll, verursacht, daß der Unterbrechungs-Wortspeicher 20 des zweiten Pegels l8 mit Hilfe einer Eingabevorrichtung 24 in ein Register eingegeben wird, von welchem dann der Störstellensucher 26 den Ort des unterbrochenen Störstellenspeichers des Wortspeichers feststellt. In ähnlicher Weise und ausgewählt durch den Ort des unterbrochenen Störstellenspeichers des zweiten Pegels l8 wird der Ort des unterbrochenen Störstellenspeichers des ersten Pegels 12 festgestellt. Die Kombination der obigen beiden Ortsfeststellungen werden dazu verwendet, die genaue Quelle der Unterbrechungsbedingung herauszufinden.
Im einzelnen ist die pyramidenartige Anordnung des Unterbrechungsanzeigers folgendermaßen durchgeführt. Die Unterbrechungsbedingungen der Unterbrechungsquelle 10
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werden in sechzehn Gruppen zusammengefaßt, deren jede sechzehn voneinander unabhängige Unterbrechungsbedingungen enthält, wodurch sich die Gesamtsumme von 256 Unterbrechungsbedingungen ergibt. Diese Gruppenzusammenfassung ist Jedoch nur beispielsweise,und es können auch andere Kombinationen Anwendung finden, beispielsweise zweiunddreißig Gruppen, deren Jede dann acht unabhängige Unterbrechungsbedingungen enthält. Jede Gruppe ist mit einem Wortspeicher oder -register 14 mit Wortlängenspeicherung verbunden, Jede einzelne Unterbrechungsbedingung mit dem entsprechenden Flip-Flop-Kreis des Registers 14. So ist beispielsweise die Unterbrechungsbedingung 1 verbunden mit dem Störstellenanzeiger ( discrete indicater) 16-O des Registers 14-0 des ersten Pegels 12. Die sechzehn Ausgänge jedes Registers 14-0, 14-1, ... 14-15 werden mit entsprechenden Oder-Gattern 28-0, 28-1, .... 28-15 verbunden. Der Ausgang der Oder-Gatter 28 ist an den Wortspeicher 20 des zweiten Pegels 18 angeschlossen, derart, daß das Register 14-0 mit dem Störstellenspeicher 3O-O des Registers 20 verbunden ist, und so weiter, wobei dann das Register 14-15 mit dem Störstellenspeicher 30-15 des Registers 20 verbunden ist. Die Ausgänge des Registers 20 sind ihrerseits mit dem Oder-Gatter 32 verbunden, dessen Ausgang das oben erwähnte
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SDI-SIgnal der Leitung 22 darstellt.
Die Betriebsweise der eben erläuterten Vorrichtung soll nun anhand von drei beispielsweisen Möglichkeiten erläutert werden, zuerst, wenn keine Unterbrechung auftritt, dann, wenn eine einzige Unterbrechung auftritt und schließlich, wenn mehr als eine Unterbrechung auftreten.
Die erste Bedingung, wenn also keine Unterbrechung existiert, zeichnet sich einfach dadurch aus, daß auf der Leitung 22 kein SDI-Signal erscheint, da keiner der Störstellenspeicher JO in einen Zustand versetzt ist, in welchem er eine Unterbrechungsbedingung anzeigt.
Bei der zweiten Bedingung, wenn also eine einzige Unterbrechung auftritt, ergeben sich folgende Vorgänge. Zum Zweck der Erläuterung soll angenommen werden, daß die einzige Unterbrechungsbedinung, hervorgerufen von der Unterbrechungsquelle 10, die Unterbrechung 16 sein soll. Demgemäß wird der Störstellenspeicher 16-15 des Wortspeichers 14-0 im ersten Pegel 12 in den logischen Zustand 1 versetzt, womit er das Vorhandensein einer Störung anzeigt. Diese Störung durchläuft das Oder-Gatter
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28-0 und besetzt die Störstelle 3O-O des Registers 20 im zweiten Pegel l8, wodurch auch hier das Vorhandensein einer Störung angezeigt wird. Diese Störung wird über das Oder-Gatter 32 übertragen und stellt ein SDI-Signal dar.
Der vorbekannte Stand der Technik offenbarte das einfache aber sehr zeitraubende Mittel der wiederholten Abtastung jeder der möglichen Unterbrechungsbedingungen, bis eine Unterbrechung gefunden wurde. Der Ort der Unterbrechungsbedingung kann nun erfindungsgemäß dadurch ermittelt werden, daß zwei Unterbrechungs-Wortspeicher, nämlich die Register 20 und 1Λ-0 untersucht werden.
Der Ort der Unterbrechungsbedingung wird also dadurch ermittelt, daß der Ort der Störstellen in Jedem Speicher 20 und 14-0 festgestellt wird, und daß dann die beiden ermittelten Orte zur Feststellung des exakten Ortes der Unterbrechung kombiniert werden. Der Ort der Störstelle in jedem Register wird in gleicher Weise ermittelt, wobei zuerst das Register 20 des höchsten Pegels untersucht wird. Das SDI-Signal überträgt den Inhalt des Registers 20 mit Hilfe der Eingabevorrichtung 2k in ein erstes Register.
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Ein Störstellensucher 26 überprüft dann dieses nunmehr belastete erste Register, wie später im einzelnen erklärt wird, bis die Störung gefunden ist, worauf die Störstelle des Registers 20 in ein zweites Register übertragen wird. Nach Feststellung dieses ersten Ortes wird ein weiteres SDI-Signal, wie später im einzelnen erläutert, erzeugt, derart, daß der Inhalt des Registers 4Q-0 in das erste Register eingegeben wird, während die im Register 40-0 eingeschriebene Störstelle durch die Eingabevorrichtung 24 und den Störstellensucher 26 ermittelt wird. Die oben beschriebenen Abläufe und auch die nachfolgend beschriebenen werden in der Praxis durch eine Zeitgabevorrichtung 34 gesteuert, deren Ausgangszeitimpulse in geeigneter Weise übertragen werden. Der Zeitgabegenerator 34 kann seinerseits durch das Programm eines Datenverarbeitungssystems gesteuert werden.
Die dritte Bedingung besteht darin, daß mehr als eine Unterbrechung auftritt. Zum Zweck der Erläuterung soll angenommen werden, daß zwei Unterbrechungsbedingungen gleichzeitig auftreten. Weiterhin wird angenommen, daß eine der beiden Unterbrechungsbedingungen die voranstehen beschriebene ist, also die Unterbrechungsbedingung 16.
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Die zweite Unterbrechungsbedingung soll die Nummer 241 haben.
Demgemäß wird die Unterbrechungsbedingung 241 die Störstelle 16-0 des Registers 14-15 im ersten Pegel 12 besetzen. Die Störung wird durch das Oder-Gatter 28-15 in das Register 20 im zweiten Pegel l8 gelangen, wobei sie dann die Störstelle 30-15 besetzt. Jede besetzte Störstelle im Register 20 erzeugt ein SDI-Signal, aus welchem der Ort der Unterbrechungsbedingung festgestellt wird.
Mit dem gleichzeitigen Auftreten zweier Unterbrechungsbedingungen 16 und 241 ergeben sich entsprechende Besetzungen von Störstellen in den Registern 14-0 und 14-15. Im Register 20 des zweiten Pegels 18 sind zwei Störstellen besetzt. Der Ort der ersten Unterbrechungsbedingung wird auf die gleiche Weise festgestellt wie voranstehend beschrieben. Wenn in einem einzigen Register mehr als eine Störstelle besetzt sind, unabhängig vom Pegel, dann wird ein Signal erzeugt, das als Ausführungs-Code bezeichnet und mit ESC-3 abgekürzt wird. Dieses Signal zeigt an, daß mehr als eine Unterbrechungsbedingung vorhanden ist. Bei dem dargelegten Beispiel sind im Register
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20 des zweiten Pegels 18 zwei Störstellen besetzt, nämlich die Störstellen 50-0 und 30-15. Nach Überprüfung des Registers 20 auf besetzte Störstellen wird deshalb ein ESC-3-Signal erzeugt, welches die Anwesenheit von mehr als einer Störung anzeigt. Aufgrund dieses Signals wird auf einmal der Ort der einen Unterbrechung gefunden, während der Ort der anderen Unterbrechung in ähnlicher Weise festgestellt wird. Diese Betriebsweise wird nach Erläuterung der Figur 2 noch verständlicher, welche die Punktion des Störstellensuchers 26 veranschaulichen soll.
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Bevor der Störstellensucher 26 in Aktion treten kann muß der Inhalt des Registers 20 in ein erstes Register eingegeben werden. Dieses erste Register soll als A-Register bezeichnet werden und ist in Figur 4 dargestellt. Der Betrieb der Eingabevorrichtung 24 soll nun erläutert werden. Die Inhalte des Registers 20, die nun zumindest eine StOrstelle enthalten, erzeugen ein erstes SDI-I-Signal über das Oder-Gatter 32 von Figur 1. Wie aus Figur 4 hervorgeht, macht das SDI-I-Signal zunächst über das Oder-Gatter 42 das A-Register 40 frei (clear), worauf es das Und-Gatter 44 in einen derartigen Zustand versetzt, daß alle Inhalte des Registers 20 über das Oder-Gatter 46 in das A-Register 40 eingeschrieben werden. Das Register 20 beinhaltet Jedoch die nunmehr in das A-Register 4Oeingegebenen Bedingungen so lange, bis alle Stellenplätze von Unterbrechungsbedingungen tatsächlich festgestellt sind oder aber es durch irgendwelche andere Prioritätsbedingungen freigemacht wird.
Der andere Eingang zum Oder-Gatter 46 kommt von einem der Register des nächst tieferen Pegels, oder aber, wie in dem beschriebenen Beispiel, vom Register 14 des ersten Pegels, Wenn der Störstellensucher 26 den Stellenplatz einer ersten von verschiedenen möglichen Störstellen 25 im Register 20 ermittelt hat, dann gibt dieser Sucher 26 ein weiteres SDI-
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Signal, nämlich das Signal SDI-2 zur Eingabeeinrichtung 24, wonach das SDI-S-rSignal den Sucher 26 wieder in Betrieb setzt« bis der Stellenplatz der Störstelle im ersten Pegel 12,die im Zusammenhang steht mit der gerade im zweiten Pegel 18 gefundenen Störstelle, ermittelt ist. Dieses zweite SPJ-2-Signal macht das A-Register 40 über das Oder-Gatter 42 frei und ermöglicht dann eine Datenübertragung van einem der Register des ersten Pegels 12 in das A-Register 40 über das Oder-ßatter 46, und zwar durch entsprechende Schaltung des ünd-^Gatters 48.
Das Register im ersten Pegel 12, das seine Daten überträgt, diese Daten jedoch weiterhin in sich gespeichert behält, ist dasjenige Register, in welches die Störstelle ursprünglich eingeschrieben worden ist direkt von der Unterbrechungsquelle 10. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel enthielt das Register 14-0 die erste Störstelle im Störstellenspeicher 16-15. Diese Störstelle wird dann in dem ersten Störstellenplatz 30-0 des Registers 20 eingeschrieben. Wie später anhand der Figuren 2 und 3 beschrieben werden wird, wird der Ort des Störstellenplatzes 30-0 dazu verwendet, die Inhalte der zugehörigen Register des ersten Pegels 12 in das A-Register 40 einzubringen. Der Ort der Störstelle 30-0 wird in die Pufferstufe 48 eingespeichert und stellt für eines der Und-Qatter 50-0 bis 50-15 das einen Durchlaß ermöglichende
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Koinzidenz-Signal dar. Das im vorliegenden Fäll ayf
geschaltete Und-Gatter ist das Und-Gatter 50tQ# wodurch Inhalte des Registers 14-0 über das Oder-rGatter §g Und-Gatter 48 und weiter In das A-Register 40 über das Gatter 46 gelangen können. Der Ort der Störstelle lift RegJ.sker 40-0 wird in der gleichen Weise wie die Störstel^e ie 20 ermittelt und es wird zusätzlich eine Untersuchung noiraaen, ob noch weitere zusätzliche Störstellen
Anhand der Figur 2 soll nun die Betriebsweise des Stör* stellensuchers 26 erläutert werden, wonach dann eine Erörterung der vereinfacht dargestellten Vorrichtung von Figur 3 erfqlg|tf Jedes SDI-Signal, also beispielsweise die Signale SDIH, SDI-^2 oder SDI-N, wobei dann N Pegel in der PyramidenanordjiuiigE 4es Unterbrechungsanzeigers existieren, kann al§ <Jer SDI^EJ4|gangs^ block 60 gedacht werden. Wie durch den Block 62 angedeutet^ Wird der SDI-Eingang einen Zähler «*- löschen^ dessen Aufgabe darin besteht, die Bahnspur des Störstellenspeichers freizu^ halten, der auf das Vorhandensein einer eingeschrieben,en Stellenbedingung untersucht wird. Der Ruhezustand bz ausgedrückt der Nullausgang des Zählers entspricht den Orfc Nullagenstörstelle und sofort bis zum binären Ausgang 15 des Zählers, welcher den Ort der Störstelle der letzten Lage spricht. Jeder Störstellenspeicher wird auf besetzt©
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untersucht. Zuerst wird das A-Register, das nunmehr besetzt ist, bezüglich seines Nullbits oder seines äußersten linken Bits daraufhin untersucht» ob ein Besetzungszustand vorhan den ist, wie in der Zeichnung durch Block 64 angedeutet. Wenn ein derartigere das Vorhandensein einer Störstelle an zeigende Besetzungs-zustand vorhanden ist, wird die im Zähler eingespeicherte Zahl in das X-Register eingegeben, und zwar In eine Position entsprechend dem untersuchten Pegel des Unterbrechungsanzeigers, wie durch Block 66 angedeutet. Damit 1st nun Im X-Register die Ortsinformation gespeichert, welche der durch die Unterbrechungsbedingung in den Störstellenspeicher eingegebenen Information entspricht. Dann wird untersucht, ob noch weitere Störstellen vorhanden sind, was durch den Block 68 angedeutet wird. Wenn keine wei teren Störstellen vorhanden sind, dann wird ein ESC-2-Signal erzeugt» wie durch Block 70 angedeutet, und das SDI-Signal erlöscht, wie durch Block 72 dargestellt. Bestehen jedoch noch weitere Störstellen, dann wird durch den Block 74 ein ESC-3-Signal erzeugt, welches dazu dient, die erfindungsgemäße Einrichtung zu veranlassen, ihren Betrieb fortzusetzen, um so auch den Ort der anderen vorhandenen Störstellen zu bestinnen.
Wenn andererseits die Überprüfung im Block 64 zu einer negativen Antwort führt, also keine Störstellen vorhanden
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ist, und wenn der Zählerausgang nicht gleich 15 wie im Block 76 ist, dann werden die Inhalte des Α-Registers um einen Bit oder einen Störstellenplatz verschoben, wie in Block 78 angedeutet ist. Außerdem wird der Zähler erhöht, um die Bahnspur zu halten für den überprüften Störstellenspeicher, was in der Zeichnung durch Block 80 angegeben ist. Die Null- bzw. Störstellennullage des A-Registers 40 wird wiederum überprüft auf das Vorhandensein einer eingeschriebenen Störstellenbedingung, d.h. der Störstellenspeicher der Lage 1 eines Wortspeichers wird nun aufgrund der oben erwähnten Verschiebung überprüft. Wenn die Antwort in Block 64 nein ist, werden die Vorgänge in den Blöcken 76, 78, 80 und 64 wiederholt bis die Antwort des Blockes 64 ja ist, oder bis die Antwort von Block 76 ja ist, d.h., bis der Zähler die Zahl 15 erreicht hat, welche anzeigt, daß alle Störstellenspeicher des Wortspeichers auf das Vorhandensein eingeschriebener Störungen überprüft sind. V.'enn der Zähler die Zahl 15 erreicht hat, dann wird ein Signal E3C-1 erzeugt (Block 62), dis anzeigt, daß tatsächlich keine eingeschriebenen ."törstellen vorhanden sind.
Entsprechend der Anzahl von Pegeln in der pyramidenartigen Anordnung wird dieser Vorgang im otörstellensucher ?,6 so lange wiederholt, bis das X-Register alle Ortsangaben
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der voneinander unabhängigen Unterbrechungsbedingungen in sich gespeichert hat. Wenn das ESC-3-Signal vorhanden ist, wird dieser Vorgang so lange wiederholt, bis alle Ortsangaben der Unterbrechungsbedingungen ermittelt sind oder bis er durch irgendwelche andere, nicht dargestellte Haltinformationen beendet wird.
Die Anwesenheit eines SDI-Signals löscht den Zähler 90, dessen Ausgang fortlaufend durch den Komparator 92-15 für die Zhählung 15 überprüft wird, in welchem Fall ein ESC-1-Signal erzeugt wird. Da beim beschriebenen Beispiel die Störstelle 30-0 des Registers 20 im zweiten Pegel 18 besetzt ist, stellt die Lage 0 des A-Registers 40 eine Logik 1 dar. Dieses Logik-1-Signal wird auf den Eingang des Komparators 96-1 gegeben. Der Komparator 96-I stellt bei einem Eingang entsprechendder Logik 1 einen Vergleich an und nach Feststellung einer Logik 1 als Ausgang der Nullstellung des A-Registers 40 gibt der ja-Ausgang des Komparators 96-1 ein Logik-1-Signal ab, welches das,Und-Gatter 98 in den leitenden Zustand versetzt, womit die Zählung des Zählers 90 in das X-Register 100 übertragen werden kann. Somit ist nun der Ort der besetzten Störstelle im zweiten Pegel 18 in dem X-Register 100 gespeichert, und zwar als binäre Zahl. Diese binäre Zahl wird die Zahl 0000 sein. Vier Werte sind deshalb notwendig, da im beschriebenen Beispiel jederWort-
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speicher 16 Störstellenspeicher aufweist. Die Logik 1 vom ja-Ausgang des Komparators 96-1 wird außerdem den Störstellenspeicher 30-0 des Registers 20 über eine äußere Löschlogik 118 sowie mittels des Und-Gatters 102-0 löschen, welches Gatter durch die Binärzahl 0 des Zählers 90 in den leitenden Zustand versetzt worden ist, und der Ausgang des Und-Gatters 102-0 wird durch die Logik 9^ gesperrt, um die geeignete Störstelle im Wortspeicherregister, welches gerade nach Störstellen untersucht worden ist, wieder zu löschen.
Der Grund, warum die eingeschriebene Störstelle, deren Ortslage gerade gefunden worden ist, nunmehr gelöscht wird, besteht darin, daß andere Störstellen in der Vorrichtung nach der Erfindung sonst bezüglich ihrer Ortslage nicht ermittelt werden könnten. Dies wird nachfolgend noch näher erläutert. Die äußere Rückstellogik 118 wird dann angewendet, wenn es erwünscht ist, die gerade überprüfte besetzte Störstelle in dem entsprechenden Wortspeicher aufrecht zu erhalten oder daß vor der Überprüfung des nächsten Pegels des Unterbrechungsanzeigers weitere Überprüfungen vorgenommen werden sollen. Die Logik 118 enthält ein Und-Gatter 122, welches durch den Komparator 96-1 über den Umkehrverstärker 124 in den Durchlaßzustand versetzt wird, wenn das äußere Rückstellsignal niedrig ist. Der Ausgang des Und-Gatters 122 durchläuft dann das
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Oder-Gatter IPO und löscht die entsprechende Störstelle, wie bereits weiter oben erläutert worden ist. Wenn ein äußeres Rückstellsignal beispielsweise mittels eines Computer-Programms erzeugt wird, dann ist der Ausgang des Umkehrverstärkers 1?4 niedrig, wodurch direkt vom Komparator 96-1 eine Rückstellung verhindert wird. Im Zustand der äußeren Rückstellung kann die Rückstellung dann zu jedem Zeitpunkt erfolgen, jedoch zu einem Zeitpunkt, bevor der nächste Pegel überprüft wird, und zwar mittels eines Rückstellimpulses, der von einer äußeren Quelle auf die Leitung IPo gegeben wird und an einen Eingang eines Oder-Gatters 120 gelangt. Der Ausgang des Oder-Gatters IPO loscht dann in Abhängigkeit vom Rückstellimpuls der Leitung 126 die entsprechende Störstelle, wie oben erläutert worden ist.
Die binäre Null zählung v;ird ebenfalls im Pufferspeicher ·*{■ gespeichert, dessen Aufgaben bereits teilweise anhand von Fi air 4 beschrieben worder, sind und der nachfolgend noch näher erläutert werden soll. Wenn der Ort der besetzten Störstelle im X-Register 100 gespeichert ist, dann werden die Inhalte des Α-Registers 40 in den Positionen 1 bis 15 durch einen Störstellenkomparator 104 auf das Vorhandensein besetzter Störstellen untersucht. Da in dem vorerwähnten zweiten Beispiel durch die zweite Unterbrechungsbedingung 241 auch die Störstelle ;0-15 besetzt worden ist, weist die Stelle 15 des Α-Registers ^O an
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ihrem Ausgang die Logik 1 auf, die bei Ansteuerung durch den Storstellenkomparator 104 ein ESC-3-Signal am ja-Ausgang erzeugt, was anzeigt, daß noch andere Störstellen vorhanden sind. Die Vorgangbezüglich dieser anderen Störstellen werden später erläutert.
Der Ja-Ausgang, also die Logik 1, des Komparators 96-1 wird als SDI-2-Signal in die Eingabeeinrichtung 24dLngegeben. Dieser Eingabevorrichtung 24 werden aber außerdem auch die Inhalte des Pufferspeichers 48 zugeführt, welche den Ort bzw. die Adresse oder die Zählung der Störstelle 30-0 darstellen. Wie bereits erläutert, werden die Inhalte des Registers 14-0, wie sie durch die gespeicherte Adresse im Pufferspeicher 48 ausgetastet oder angesteuert sind, in das A-Register 40 eingegeben, das kurz vorher durch den Zeitgabegenerator 34 gelöscht worden ist. Die besetzte Störstelle im A-Register 40 befindet sich in Position 15, dessen Ausgang die Logik 1 darstellt.
Das SDI-2-Signal stellt den Zähler 90 zurück. Der ja-Ausgang des Komparators 96-1 stellt solange keine Logik 1 dar, bis der Zähler 90 bis zur Zählung 15 gelangt ist. In der Zwischenzeit werden für jede angesteuerte Position des A-Registers 40 jeweils der nein-Ausgang des Komparators 96-1 die Logik 1 darstellen, wobei dieser Ausgang das Und-Gatter 106 teilweise
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beaufschlagt. Da der Komparator 92-15 die Zählung 15 nicht feststellt, ist sein nein-Ausgang die Logik 1 und wird das Und-Gatter 106 vollständig in den Durchlaßzustand bringen, womit die Inhalte des A-Registers 40 um eine Stelle nach links verschoben werden, so daß das, was sich in Position 1 befunden hat, nun in der Position O ist. Gleichzeitig mit der Verschiebung des A-Registers 40 wird der Zähler 90 erhöht.
Die Inhalte des A-Registers 40 werden verschoben und der Zähler 90 erhöht, so lange, bis eine besetzte Störstelle aufgefunden ist, welche im vorliegenden Beispiel durch die Position 15 dargestellt wird. Wenn die Inhalte der Position 15 sich dann in der Stellung 0 des A-Registers 40 befinden, dann wird der Komparator 96-1 an seinem ja-Ausgang eine Logik 1 abgeben. Demgemäß wird das Und-Gatter 98 in den leitenden Zustand versetzt, so daß die Adresse oder die Zählung des Zählers 90 in das X-Register 100 über- ^
geführt wird. Diese binäre Zählung wird dann 1111 lauten und wenn diese dann der bereits im X-Register 100 befindlichen Adresse überlagert wird, enthält dieses Register die vollständige Ortsangabe der Unterbrechungsbedingung Die Binärzahl im X-Register 100 lautet dann 00001111. Der Störstellenkomparator 104 erzeugt dann ein ESC-2-Signal an seinem nein-Ausgang, da keine anderen besetzten Störstellen
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mehr vorhanden sind.
Die besetzte Störstelle I6-15 des Registers 14-0 würde durch das Und-Gatter 102-15 gelöscht, das durch die binäre Zählung 15 des Zählers 90 und den Ausgang des Oder-Gatters 120 in der äußeren Rückstellogik II8 auf Durchlaß geschaltet wird, und mittels der Logik 94 würde dann der Logik-1-Rückstellimpuls am Ausgang des Und-Gatters 102-15 an die Stellung
15 des gerade untersuchten Wortspeichers herangeführt.
Wenn in der Pyramidenanordnung der erfindungsgemäßen Einrichtung drei Registerpegel vorgesehen sind, dann wird dasSDI-2-Signal als SDI-j5-Signal interpretiert und die nunmehr im Pufferspeicher 48 gespeicherte Ortsangabe dient dazu, die Eingabeeinrichtung 24 an das entsprechende Register im Pegel 3 anzuschalten.
Wären keine Störstellen vorhanden gewesen, dann hätte der Komparator 92-15 ein ESC-1-Signal abgegeben. Diese Situation kann dann auftreten, wenn beispielsweise bei einem Testbetrieb eine äußere Anfrage an das Rechengeräte gerichtet wird.
Damit ist also nun die Adresse der Unterbrechungsbedingung <
16 der Unterbrechungsquelle 10 bestimmt, womit auch das Beispiel
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vollständig beschrieben ist, bei welchem nur eine einzige Unterbrechungsbedingung auftritt. Die Adresse der ersten Unterbrechung wird nun durch den mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verbundenen Datenverarbeiter verarbeitet, derart, daß auf der Basis der exakten Ursache der Unterbrechung eine geeignete Unterroutine durchgeführt wird. Wenn beispielsweise die Adresse der Unterbrechungsbedingung einen Parritätsfehler am Datenkanal 11 des Datenverarbelters anzeigt, dann sendet die Unterroutine ein Signal aus, das folgende Bedeutung hat: "Information an den Datenkanal 11 die Nachricht zu wieder- ™ holen".
Bei dem erwähnten zweiten Beispiel soll außerdem eine zweite Unterbrechungsbedingung 241 auftreten. Wenn das X-Register 100 gelöscht 1st, soll in dieses die vollständige Adresse der zweiten Unterbechungsbedingung 241 eingespeichert werden. Da vorher ein ESC-5-Signal erzeugt worden ist, das anzeigt, daß weitere Störstellen vorhanden sind, und da die Störstelle 30-15 des Registers 20 noch besetzt ist, wird die erfindungsgemäße Vorrichtung dies als Befehl interpretieren, den oben M ausführlich erläuterten Vorgang der Adressen- bzw. Ortssuche zu wiederholen.
Kurz gesagt bewirkt das SDI-2-Signal, daß die Eingabevorrichtung 24 die Inhalte des Registers 20 in das A-Register
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40 eingibt. Dabei ist darauf hinzuweisen, daß nunmehr nur eine Störstelle 30-15 besetzt ist, da die Störstelle 30-0 vorher gelöscht worden ist. Der Störstellensucher 26 überprüft dann die Inhalte des Α-Registers bis die Adresse der Störstelle 30-15 in das X-Register 100 eingegeben 1st. Demgemäß befindet sich nun im X-Register 100 die Adresse 1111. Nach Löschung der Störstelle 30-15 veranlassen die binäre Zählung 15 im Pufferspeicher 48 und das SDI-2-Signal die Eingabevorrichtung 24 zur Eingabe der Inhalte des Registers 14-15 im ersten Pegel 12 in das A-Register 40. Der Störstellensucher 26 findet dann die Adresse der besetzten Störstelle 16-0 im Register 14-15 auf» die dann der bereits bestehenden Adresse im X-Register 100 überlagert wird. Die hinzugefügte Adresse ist die Binärzahl 0000, die verursacht, daß nunmehr die vollständige Adresse der Unterbrechungsbedingung im X-Register 100 gespeichert ist und die Binärzahl 11110000 darstellt. Diese Adresse wird dann in einer Unterroutine verarbeitet, wie bereits oben beschrieben worden ist. Da der Störstellenkomparator 104 die Anwesenheit weiterer Störstellen nicht feststellen konnte, herrscht nun die Betriebscode ESC-2, die anzeigt, daß keine weiteren besetzten Störstellen vorhanden sind, womit der Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung beendet wird. Wenn jedoch hoch weitere besetzte Störstellen
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vorhanden sind, dann wird ein ESC-j5-Signal erzeugt, womit dann alle weiteren besetzten Störstellen lokalisiert werden.
Aus obigem ist zu ersehen, daß die vollständige Adresse jeder Unterbrechungsbedingung aus einer Zahl von 256 möglichen Unterbrechungsbedingungen ermittelt worden ist mit einer zweipegeligen Pyramidenanordnung aus Wortspeichern, und daß nur zwei Eingabevorgänge und zwei Störstellensuchoperationen erforderlich sind. Die Vorrichtung nach der Erfindung vermindert somit die zur Lokalisierung bzw. Identifizierung der exakten Ursache der Störstellenbedingungen erforderliche Zeit und kommt mit vereinfachten Kombinationen logischer Elemente aus.
Im vorstehenden ist als Beispiel eine Pyramidenanordnung mit zwei Pegeln von Wortspeichern beschrieben und angedeutet worden, daß auch mehr als zwei Pegel verwendet werden können. In Figur 5 ist deshalb eine Pyramidenanordnung des Unterbrechungsanzeigers nach der Erfindung dargestellt, die drei Pegel von Wortspeichern enthält. Diese Kombination gibt der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Möglichkeit, die Adressen von 4.096 unabhängigen Unterbrechungsbedingungen aus der Unterbreehungs-
qulle 10 zu lokalisieren. Die ermittelte und im X-Register gespeicherte vollständige Adresse wird im Falle von j5 Pegeln
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12 Bits enthalten, wogegen im beschriebenen Beispiel der Verwendung von 2 Pegeln die vollständige Adresse nur 8 Bits enthält.
Der zusätzliche oder dritte Pegel ist in der Zeichnung mit 110 bezeichnet. Dieser Pegel 110 enthält eine Vielzahl von Wortspeichern 112-0 bis 112-255· In dem dargestellten Beispiel enthält jeder der Wortspeicher 112 16 Einzelstellenbzw. Störstellenspeicher. Deshalb müssen 256 Wortspeicher an die Unterbrechungsquelle 10 angeschlossen werden, um so den 4.096 unabhängigen Unterbrechungsbedingungen Genüge zu leisten. Jeder dieser Wortspeicher 112 im Pegel 110 ist mit dem entsprechenden Wortspeicher des Pegels 12 über Oder-Gatter 114-0 bis 114-255 verbunden. Deshalb wird beispielsweise eine besetzte Störstelle im Register 112-1 des Pegels 110 durch das Oder-Gatter 114-1 gelangen und wird die Störstelle I6-I im Register 14-0 des Pegels 12 besetzen, wobei diese besetzte Störstelle dann wiederum die entsprechende Störstelle im Register 20 des zweiten Pegels 18 besetzt.
Die Eingabevorrichtung 24 und der Störstellensucher arbeiten bei der dreipegel^igen Anordnung von Figur 5 in der gleichen Weise wie bei der zweipegeligen Anordnung von figur Das SDI-3-Signal wird dazu verwendet, die Adresse der besetz-
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ten Störstelle la Pegel 110 aufzufinden. Dies geschieht zur Auffindung der Adresse einer einzigen Unterbrechungsbedingung aus der Möglichen Zahl von 4.096 Unterbrechungsbedingungen; die Torrichtung nach der Erfindung kommt somit mit drei Eingabe- und drei Störstellensuchoperationen aus, was die Vorrichtung einfach und schnell macht.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele be- M schränkt, sondern es sind diesen gegenüber zahlreiche Abwandlungen möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
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BAD ORtGiNAl

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zum Lokalisieren (Peststellen der Adresse) von Unterbrechungsbedingungen in einem Datenverarbeiter, gekennzeichnet durch einen ersten Pegel aus Unterbrechungsanzeigern, bestehend aus einer Vielzahl von Unterbrechungs-Wortspeichern, deren jeder eine Vielzahl von Störstellenspeichern enthält, durch einen zweiten Pegel von Unterbrechungsanzeigern, Wobei dieser zweite Pegel weniger Unterbrechungs-Wortspeicher enthält als der erste Pegel, durch Mittel zum Feststellen der Unterbrechungsbedingungen und in Abhängigkeit davon Speichern der festgestellten Unterbrechungsbedingungen in einem einzigen Störstellenspeicher jeder der beiden Pegel, und durch Mittel zum Lokalisieren des betreffenden Störstellenspeichers im ersten und im zweiten Pegel.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch erste Kopplungselemente zum übermitteln verschiedener festgestellter Unterbringungsbedingungen auf verschiedene Störstellenspeicher des ersten Pegels und durch zweite Kopplungselemente zum Verbinden der Wortspeicher des ersten Pegels mit voneinander getrennten Störstellenspeichern
    in den Wortspeichern des zweiten Pegels.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Pegel von Unterbrechungsanzeigern einen einzigen Wortspeicher enthält« daß die Mittel zum Peststellen der Unterbrechungsbedingungen die Speicherung einer Unterbrechungsbedingung in irgendeinem der Störstellenspeicher des Wortspeichers des J zweiten Pegels feststellen und daß die Mittel zum Feststellen der UnterbrechungSDedlngungen in Abhängigkeit davon ein Signal erzeugen, das den Störstellensucher in Betrieb setzt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Störstellensucher mit Zählern, die in Abhängigkeit von dem Betriebssignal zurückgestellt werden, mit Mitteln zum naeheinanderfolgenden Überprüfen der Stör stellenspeicher des einzigen Wortspeichers des zweiten % Pegels so lange, bis die erste Unterbrechungsbedingung festgestellt ist, und mit Mitteln zum Betreiben der Zähler in Verbindung mit den Überprüfungselementen bis die Unterbrechungsbedingung festgestellt ist, womit der derart betriebene Zähler die Adresse der Unterbrechungsbedingung im zweiten Pegel anzeigt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4> dadurch gekeimzeichnet, daß die Fest^tellungselemente außerdem Mittel zum Feststellen enthalten, ob der einzige Wortspeicher des zweiten Pegels eine weitere Unterbrechungsbedingung enthält.
    6. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellungseleaente die Adresse des Störstellenspeichers des ersten Fegeis in ähnlicher Weise ermittelt wie die Adresse des Störstellenspeichers des zweiten Pegels ermittelt worden ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellungselenente außerdem Kittel zum Ermitteln enthalten, ob die Wortspeicher des ersten Pegels weitere Unterbrechungsbedingungen enthalten.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellungselemente außerdem Mittel zum Kombinieren der Adressen der ersten Unterbrechungsbedingung in jedem der Pegel enthalten, womit die vollständige Adresse der Unterbrechungsbedingung erzeugt wird.
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    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellungselemente die Adresse jeder weiteren Unterbrechungsbedingung feststellen.
    10. Vorrichtung zum Lokalisieren (Peststellen der Adresse) von Unterbrechungsbedingungen in einem Datenverarbeiter, gekennzeichnet durch einen ersten Pegel von Unterbrechungsanzeiger, bestehend aus einer Vielzahl
    von Unterbrechungs-Wortspeiehern, deren jeder eine "
    Vielzahl von Störstellenspeichern enthält, durch einen zweiten Pegel von Unterbrechungsanzeigen, der weniger Unterbrechungs-Wortspeicher aufweist als der erste Pegel, durch Mittel zum Übermitteln jeder der Unterbrechungsbedingungen auf verschiedene Störstellenspeicher im ersten Pegel von Unterbrechungsanzeigern, wobei die Störsteilenspeieher des ersten Pegels die Unterbrechungsbedingung in Abhängigkeit von dem Auftreten der damit gekoppelten Unterbrechungsbedingungsspeichern, und durch A Mittel zum Ankoppeln jedes Wortspeichers des ersten Pegels mit einem entsprechenden Störstellenspeicher des zweiten Pegels von Unterbreehungsanzeigern, wobei die Störstellenspeicher des zweiten Pegels entsprechend gespeicherter Unterbrechungsbedingungen im zugeordneten Störstellenspeicher des ersten Pegels die betreffende Unterbrechungsbedingung ebenfalls speichern.
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    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Pegel von Unterbrechungsanzeigern einen einzigen Wortspeicher enthält.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Mittel zum Lokalisieren der Adresse der betreffenden Störstellenspeicher des ersten Pegels und des zweiten Pegels, in welche die Unterbrechungsbedingung eingespeichert worden ist. '
    IJ. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die im Wortspeicher des zweiten Pegels gespeicherte Unterbrechungsbedingung ein Signal erzeugt, welches die Lokalisierungsmittel in Betrieb setzt.
    l4. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente zum Lokalisieren der Adressen der Störstellenspeicher des Wortspeichers des ersten und zweiten Pegels, in welche die Unterwbrechungsbedingung gespeichert ist, aus einem Zähler, welcher in Abhängigkeit von dem Inbetriebsetzungssignal gelöscht wird, aus Mitteln zum nacheinander folgenden Überprüfen jedes Störstellenspeichers des Wortspeichers der Pegel, in welchen zumindest eine Unterbrechungsbedingung bis zur
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    Feststellung dieser Unterbrechungsbedingung gespeichert ist, und aus Mitteln zum Überführen der Zählerinhalte entsprechend der Überprüfung besteht, bis die Unterbrechungsbedingung durch die Überprüfungseieraente festgestellt ist, wodurch der so festgestellte Zähler die Anzeige für die Unterbrechungsbedingung in dem entsprechenden Pegel angibt.
    15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Peststellungselemente außerdem Elemente aufweisen, die feststellen, ob die Wortspeicher der Pegel, die zumindest eine Unterbrechung eingespeichert haben, noch weitere Unterbrechungsbedingungen aufweisen.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Adresse der Unterbrechungsbedingung jedes Pegels zur Ermittlung der vollständigen Adresse einer Unterbrechungsbedingung kombiniert werden.
    17. Vorrichtung zum Lokalisieren (Feststellen der Adresse) von Unterbrechungsbedingungen in einem Datenverarbeiter, gekennzeichnet durch Wortspeicher, deren Jeder eine Vielzahl von Störstellenspeichern enthält, wobei die Unterbringungsbedingung in einem der StSr-
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    Stellenspeicher gespeichert wird, durch Zähler, die in Abhängigkeit von der Unterbrechungsbedingung gelöscht werden, durch Mittel zum nacheinander folgenden Überprüfen aller derjenigen Störstellenspeicher der Wortspeicher, in welche eine Unterbrechungsbedingung eingespeichert worden ist bis diese lokalisiert ist, und durch Mittel zum Betreiben der Zähler in Abhängigkeit von den überprUfungselementen so lange, bis die Unterbrechungsbedingung durch die Überprüfungselemente festgestellt ist, wodurch die derart betriebenen Zähler die Adresse der Unterbrechungsbedingung anzeigen.
    l8. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch Überprüfungselemente mit Mitteln zur Peststellung, ob in den Störstellenspeicher der ersten Stelle des Wortspeichers eine Unterbrechungsbedingung eingespeichert ist, mit Mitteln zum Verschieben der Inhalte der Wortspeicher in Abhängigkeit von der Abwesenheit einer Unterbrechungsbedingung im Störstellenspeicher der ersten Stelle, so daß die Unterbrechungsbedingung, die möglicherweise ursprünglich im Störstellenspeicher der zweiten Stelle des Wortspeichers gespeichert war, nun im Störstellenspeicher
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    der ersten Stelle des Wortspeichers sich befindet, und mit Mitteln zum Widerholen der Verschiebung, bis die Unterbrechungsbedingung ermittelt ist.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch Mittel zum Peststellen, ob derjenige Wortspeicher, in welchen die Unterbrechungsbedingung eingespeichert ist, noch weitere Unterbrechungsbedingungen enthält.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Lokalisierungselemente die Adresse jeder zusätzlichen Unterbrechungsbedingung feststellen.
    21. Verfahren zum Lokalisieren (Peststellen der Adresse) einer Unterbrechungsbedingung in einem Datenverarbeiter, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungsbedingung in einen Störstellenspeicher eingegeben wird, wobei dieser Störstellenspeicher einer aus einer Vielzahl von Störstellenspeichern in einem Wortspeicher ist, daß ein Zähler in Abhängigkeit von der Eingabe der Unterbrechungsbedingung rückgestellt wird, daß jeder der Störstellenspeicher des WortSpeichers, in welchen die Unterbrechungsbedingung eingespeichert worden ist, so
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    lange überprüft wird, bis die Unterbrechungsbedingung festgestellt ist, und daß der Zähler in Abhängigkeit vom Uberprüfungsvorgang so lange erhöht wird, bis die Unterbrechungsbedingung festgestellt ist, wodurch der fortgeschaltete Zähler die Adresse der Unterbrechungsbedingung anzeiget.
    22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß beim Uberprüfungsvorgang zunächst festgestellt wird, : ob der Störstellenspeicher der ersten Stelle des Wortspeiohers eine Unterbrechungsbedingung enthält, dann die Inhalte des Wortspeichers in Abhängigkeit von der Abwesenheit einer Unterbrechungsbedingung im Störstellenspeicher der ersten Stelle verschoben werden, so daß die möglicherweise ursprünglich im Störstellenspeicher der zweiten Stelle des Wortspeichers gespeicherte Unterbrechungsbedingung nunmehr im Störstellenspeicher der ersten Stelle des Wortspeichers befindet, und daß schließlich die Verschiebung so lange wiederholt wird, bis die Unterbrechungsbedingung ermittelt ist.
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