DE2834012C2 - Wasserführung für Kraftwagen - Google Patents
Wasserführung für KraftwagenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
- B60R13/07—Water drainage or guide means not integral with roof structure
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J1/00—Windows; Windscreens; Accessories therefor
- B60J1/20—Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
- B60J1/2002—Wind deflectors specially adapted for preventing soiling, e.g. for side windows
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Wasserführung für das im seitlichen Bereich der Windschutzscheibe eines Kraftwagens
sich ansammelnde Wasser, die einen durch eine im Abstand vor der Windschutzscheibe verlaufende und
an der Windschutzscheibensäule vorgesehene Leiste gebildeten Hauptwasserkanal und einen weiteren, weiter
außen liegenden Restwasserkanal aufweist, wobei sich der Hauptwasserkanal im Dachbereich in Form einer
Absetzung in der Außenbeplankung des Daches weiter nach hinten erstreckt.
Eine derartige Anordnung zur Schmutzwasserführung ist bereits der DE-OS 25 34 686 als bekannt zu
entnehmen.
Bei dieser bekannten Konstruktion ist die Leiste an ihrem oberen Ende zur Oberseite der Windschutzseheibe
hin herum geführt. Eine solche Konstruktion hat jedoch den Nachteil, daß bei einem durch starken Wasseranfall
bedingten Wasserstau im Umlenkungsbereich das Wasser auf die Windschutzscheibe zurückströmen wird,
was zu einer Sichtbeeinträchtigung für den Fahrer führt. Insbesondere bei langsamer Fahrt würde es hier problematisch
sein, die sich noch im entsprechend der Neigung der Windschutzscheibe steil abfallenden Bereich ansammelnde
Wassermenge um die scharfe Umlenkung herum in den Dachbereich zu führen.
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine
Schmutzwasserführung für Kraftwagen zu schaffen, die bei allen Wetterbedingungen und Fahrzuständen eine
einwandfreie Wasserableitung sicherstellt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß sich die Leiste des Hauptwasserkanals bis in den
horizontalen Bereich des Daches hinein erstreckt und unter Bildung eines zur lotrechten Wagenquermittelebene
verzogenen Auslaufs in die Absetzung übergeht
Vorteilhafte Ausgestakungen der Erfindung sind den ifbrigen Patentansprüchen zu entnehmen, für die Schutz
nur in Zusammenhang mit dem Hauptanspruch beansprucht wird.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es
zeigt
F > g. 1 eine Ansicht der an einem Kraftfahrzeug angebrachten
Leiste zur Verdeutlichung des Verlaufs der Schmutzwasser- und Restwasserführung,
Fig.2 eine Schnittansicht entlang der Linie H-II in
F i g. 1 und
F i g. 3 eine Schnittansicht der Leiste entlang der Linie HI-III in Fig. 1.
Die in F i g. 1 gezeigte, den Hauptwasserkanal bildende Leiste ist mit 1 bezeichnet und verläuft vom Fußpunkt
der Windschutzscheibensäule 2 im wesentlichen parallel zur Windschutzscheibe 10 bis zum Dach 3 des
Kraftfahrzeugs zu einer weiter innen im Dach 3 liegenden Sicke oder Absetzung 4, wobei der in F i g. 2 mit 5
bezeichnete Leistenabschnitt zur Wagenmitte gedreht verläuft Am Dach 3 endet die Leiste 1 in der Horizontalen
des Daches vor der weiter nach hinten sich erstreckenden Absetzung 4, wobei die Leiste 1 einen zur
Wagenmitte verzogenen Auslauf bildet, der mit 6 bezeichnet ist. Durch den Auslauf 6 der Leiste 1 wird das
Schmutzwasser im Dachbereich in Richtung zur Wagenmitte geführt und freigegeben.
An dem Fußpunkt der Leiste 1 ist vorzugsweise ein Sockel 7 ausgebildet, welcher die Fortsetzung eines kragenartigen
Haubenabschlusses 8 sein kann. Der durch der. Leistenabschnitt 5 definierte Führungskanal für
Schmutzwasser ist in F i g. 1 mit 9 bezeichnet
An der Seitenkante der Leiste 1 bzw. der Windschutzscheibensäule 2 ist ein den Restwasserkanal bildender
Leitstreifen 11 vorgesehen, der etwa vom Sockel der Leiste 1 nahezu parallel zur Windschutzscheibe 10 bis
zum Dachbereich und dann seitlich des Daches 3 sich nach hinten erstreckt. Wie F i g. 1 deutlich zeigt, ist der
Leistenabschnitt 5 im Bereich des Daches 3 nach innen gezogen und geht in die Sicke oder Absetzung 4 über,
welche das vom Leistenabschnitt 5 aufgegangene Schmutzwasser aufnimmt und entlang des Daches 3
führt. Der Leitstreifen 11 dient zur Aufnahme von Wassertropfen
von der Außenfläche der Windschutzscheibensäule 2 und des sich an die Windschutzscheibensäule
2 anschließenden, nicht bezeichneten Dachrahmens, wobei der Leitstreifen 11 um die Türöffnungslinie verläuft
und in die mit 12 bezeichnete Außenbeplankung integriert ist.
Die Leiste 1 bewirkt eine Führung des von der Windschutzscheibe 10 seitlich aufsteigenden Schmutzwassers
entlang des Führungskanals 9 über die Absetzung 4 nach hinten, wodurch die Seitenscheiben weitgehend
von Schmutz freigehalten werden. Etwa über die'Außenbeplankung
12 ablaufendes Schmutzwasser wird
von dem Leitstreifen 11 aufgefangen.
Fig.2 zeigt Einzelheiten der Leiste und gibt eine
Schnittansicht entlang der Linie H-II in F i g. 1 wieder. Seitlich an die Windschutzscheibe 10 schließt sich eine
Abdeckleiste 15 an, die auf einer Fläche der Windschutzscheibensäule
2 befestigt ist Auf dieser Fläche ist außerdem die Leiste 1 befestigt, die den in Richtung auf
die Windschutzscheibe 10 abgebogenen Leistenabschnitt 5 aufweist An diese Fläche schließt sich eine
Fläche 26 der Windschutzscheibensäule 2 an, deren ι ο Tangente einen Winkel von etwa 20° bis 24° gegenüber
der Fahrtrichtung einhält Die Fahrtrichtung ist in F i g. 2 durch einen Pfeil A veranschaulicht
An die Fläche 2b schließt sich der Leitstreifen 11 derart
an, daß er innerhalb einer durch die Fläche 2b definierten Hüllinie liegt, d. h. nicht über die Hüllinie hinaus
vorragt Der etwa L-förmige Leitstreifen 11 ragt infolgedessen nicht aus der Kontur, die durch die Säulenbeplankung
und den Türrahmen gegeben ist, heraus. Nach F i g. 2 ist der Leitstreifen 11 an einer nach innen abgesetzten
Fläche 2c der Windschutzscheibensäule 2 befestigt
Der Leitstreifen 11 hält einen Abstand zur Fläche 2c
ein, wodurch eine Rinne zur Aufnahme von Regentropfen festgelegt ist
Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine an den Leistenabschnitt 5, der einen Schenkel der Leiste 1 bildet angelegte
Tangente einen Winkel von etwa 52° bis 58° gegenüber der durch den Pfeil A gezeigten Fahrtrichtung
einhält wobei jedoch dieser Winkel von dem Windschutzscheibengrundriß
abhängig ist
Fig.3 gibt eine Schnittansicht der Leiste 1 entlang
der Linie ΙΠ-ΙΙΙ in Fig. 1 wieder und zeigt deutlich den Übergang zwischen dem Dach 3 über die Absetzung 4
und Außenbeplankung 12 zum Leitstreifen 11.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)
- Patentansprüche:1. Wasserführung für das im seitlichen Bereich der Windschutzscheibe eines Kraftwagens sich ansammelnde Wasser, die einen durch ebe im Abstand vor der Windschutzscheibe verlaufende und an der Windschutzscheibensäule vorgesehene Leiste gebildeten Hauptwasserkanal und einen weiteren, weiter außen liegenden Restwasserkanal aufweist, wobei sich der Hauptwasserkanal im Dachbereich in Form einer Absetzung in der Außenbeplankung des Dachs weiter nach hinten erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Leiste (1, Leistenabschnitt5) des Hauptwasserkanals bis in den horizontalen Bereich des Daches (3) hinein erstreckt und unter Bildung eines zur lotrechten Wagenquermittelebene verzogenen Auslaufs (6) in die Absetzung (4) übergeht2. Wasseiiährung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Hauptwasserkanal bildende Leistenabschnitt (5) an seinem unteren Ende in einem Sockelabschnitt (7) ausläuft, der etwa parallel zur Unterkante der Windschutzscheibe (tO) verläuft3. Wasserführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß sich der Leistenabschnitt (5) nahezu parallel zur Windschutzscheibe (10) erstreckt4. Wasserführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Leistenabschnitt (5) in Riehtung auf die Windschutzscheibe (10) abgebogen ist und daß dessen Tangente zur -\rtrechten Fahrzeuglängsmittelebene (A) einen Winkel von etwa 52° bis 58° einschließt5. Wasserführung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Leistenabschnitt (5) an der Windschutzscheibensäule (2) befestigt ist und daß die Tangente zur nebenliegenden Fläche (2b) der Windschutzscheibensäule (2) einen Winkel von etwa 20° bis 24° zur lotrechten Fahrzeuglängsmittelebene (A) einschließt.
Priority Applications (1)
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DE19782834012 DE2834012C2 (de) | 1978-08-03 | 1978-08-03 | Wasserführung für Kraftwagen |
Publications (2)
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DE2834012C2 true DE2834012C2 (de) | 1985-08-29 |
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ID=6046093
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782834012 Expired DE2834012C2 (de) | 1978-08-03 | 1978-08-03 | Wasserführung für Kraftwagen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2834012C2 (de) |
Cited By (1)
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- 1978-08-03 DE DE19782834012 patent/DE2834012C2/de not_active Expired
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