DE2833359A1

DE2833359A1 - Eisengitter als einzaeunung

Info

Publication number: DE2833359A1
Application number: DE19782833359
Authority: DE
Inventors: Alfred Schmidt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-07-29
Filing date: 1978-07-29
Publication date: 1979-10-11

Description

Eisengitter als Einzäunung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Eisengitter als Einzäunung, bestehend aus aneinandergereihten, in waagerechter Richtung verbundenen, aufrechten Stäben oder Rohren.
Bekannte Eisengitter der vorerwähnten Art sind im allgemeinen so aufgebaut, daß die aufrechten Gitterstäbe oder Gitterrohre in gerader Reihe mit den Unter- und Oberenden durchbohrte Flacheisen durchgreifen und mit den Flacheisen verschweißt oder vernietet sind. Die Enden der Flacheisen werden sodann in oder an senkrechten Pfeilern, oder senkrechten oder schrägen Stützen, abgesteift.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, dem Eisengitter eine wesentliche erhöhte Festigkeit gegen seitlichen Druck und ein völlig neuartiges elegantes Aussehen bei vereinfachtem Aufbau zu verleihen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Eisengitter aus aneinanderstoßend zu verbindenden und in einer Betongrundmauer zu verankernden Längen von Profilen in Form von Vierkantrohren oder U-Profilen besteht und daß mit jeder Profillänge die Unterenden der aufrechten Stäbe oder Rohre abwechselnd auf gegenüberliegenden Seiten durch Verschweißung verbunden sind, von denen je zwei benachbarte, sich schräg gegenüberliegende Stäbe oder Rohre mindestens im Oberteil durch mit Durchbrechungen versehene Distanzlaschen verbunden sind oder durch anstoßende Laschen verschweißt sind.
Damit werden besondere zu verankernde Stützpfeiler oder Stützprofile vermieden und vor allen Dingen bilden nunmehr je drei aufeinanderfolgende aufrechte Stäbe oder Rohre durch die zickzack-förmige Befestigung an dem zu verankernden Basisprofil und die obere Laschenverbindung praktisch Dreiecke, durch die eine äußerst hohe Festigkeit gegen seitlichen Druck auf das Gitter erzeugt wird. Abgesehen von diesem wesentlichen Vorteil ist das Gitter durch einfaches aneinanderstoßendes und verbindendes Aneinanderreihen derBasisprofilemit den aufrechten Stäben und der Laschenverbindung wesentlich einfacher aufzubauen als bekannte Gitter. Zusätzlich wird ein formschönes, elegantes Gitter erreicht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen: Figur 1 eine teilweise Seitenansicht einer Gitterlänge mit angedeuteter Verankerung in einer Betongrundmauer, Figur 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Figur 1, Figur 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Figur 1, Figur 4 eine Aufsicht auf eine Distanzlasche, Figur 5 eine Ansicht einer Distanzlasche, gesehen in Richtung des Pfeiles V der Figur 3.
Das Eisengitter besteht aus Längen eines Grundorofils in Form eines Vierkantrohres 1 oder eines U-Profils 1 mit aufrechten Schenkeln. Mit der Grundprofillänge sind die Unterenden von aufrechten Stäben oder Rohren 3 abwechselnd auf gegenüberliegenden Seiten des Grundprofils 1 durch Verschweißung verbunden, wie aus Figur 1 und 2 ersichtlich ist.
Am Oberteil oder zusätzlich auch an Zwischenhöhen sind die Stäbe oder Rohre 2 durch Distanzlaschen 3 verbunden, die mit Durchbrechungen 4 versehen sind, durch die die Stäbe 2 hindurchgreifen und mit den Laschen 3 verschweißt werden. Die Laschen 3 können ebenso wie die Stäbe oder Rohre 2 mit oberen Spitzen 7.entsprechend Figur 5 im Mittelteil mit das Gitter verzierenden und das Übersteigen verhindernden Spitzen 5 versehen sein.
Die Grundprofillängen 1 mit den Gitterstäben 2 und den Distanzlaschen 3 werden aneinanderstoßend mit einer Verbindungslasche oder dergleichen verbunden und in einer Betongrundmauer 6 verankert.
Durch den zick-zack-förmigen Verlauf der Gitterstäbe 2 wird eine besonders hohe Festigkeit des Gitters gegen Seitendruck erreicht und vor allem ein vereinfachter Aufbau des Gitters erzielt, da nunmehr Stützpfeiler oder Stützprofile in Wegfall kommen.
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Claims

Patentanspruch Eisengitter als Einzäunung, bestehend aus aneinandergereihten, in waagerechter Richtung verbundenen aufrechten Stäben oder Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß es aus aneinanderstoßend zu verbindenden und in einer Betongrundmauer zu verankernden Längen von Profilen (1) in Form von Vierkantrohren oder U-Profilen besteht und daß mit jedem Profil die Unterenden der aufrechten Stäbe oder Rohre abwechselnd auf gegenüberliegenden Seiten durch Verschweißung verbunden sind, von denen je zwei benachbarte, sich schräg gegenüberl-iegende Stäbe oder Rohre mindestens im Oberteil durch mit Durchbrechungen (4) versehene Distanzlaschen (3) verbunden sind oder durch anstoßende Laschen verschweißt sind.