DE2832511C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Übermittlung von Bildinformationen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Übermittlung von BildinformationenInfo
- Publication number
- DE2832511C2 DE2832511C2 DE2832511A DE2832511A DE2832511C2 DE 2832511 C2 DE2832511 C2 DE 2832511C2 DE 2832511 A DE2832511 A DE 2832511A DE 2832511 A DE2832511 A DE 2832511A DE 2832511 C2 DE2832511 C2 DE 2832511C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- pixel
- block
- signals
- line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/41—Bandwidth or redundancy reduction
- H04N1/411—Bandwidth or redundancy reduction for the transmission or storage or reproduction of two-tone pictures, e.g. black and white pictures
- H04N1/413—Systems or arrangements allowing the picture to be reproduced without loss or modification of picture-information
- H04N1/4135—Systems or arrangements allowing the picture to be reproduced without loss or modification of picture-information in which a baseband signal showing more than two values or a continuously varying baseband signal is transmitted or recorded
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/32—Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device
- H04N1/36—Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device for synchronising or phasing transmitter and receiver
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/41—Bandwidth or redundancy reduction
- H04N1/411—Bandwidth or redundancy reduction for the transmission or storage or reproduction of two-tone pictures, e.g. black and white pictures
- H04N1/413—Systems or arrangements allowing the picture to be reproduced without loss or modification of picture-information
- H04N1/415—Systems or arrangements allowing the picture to be reproduced without loss or modification of picture-information in which the picture-elements are subdivided or grouped into fixed one-dimensional or two-dimensional blocks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
- Reduction Or Emphasis Of Bandwidth Of Signals (AREA)
- Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übermittlung von Bildinformationen nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Das Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches ist aus der US-PS 39 50 609 bekannt. Hierbei wird ein
Synchronisationssignal erzeugt, das zur Bestimmung
des Zeilenanfangs dient. Nach der Übertragung des Synchronisationssignals, welches mehrere Bitlängen andauert,
werden für Blocks, die nur schwarze oder nur weiße Bildpunkte enthalten. Sprungkennzeichen über-
mittelt während für einen BJock, der mindestens einen
schwarzen Bildpunkt enthält ein dazu unterschiedliches Binärkennzeichen übermittelt wird, worauf dann die
Übertragung der Bildpunktsignale dieses Blocks erfolgt
Der Hauptnachteil dieses bekannten Verfahrens, dessen Arbeitsweise nachfolgend anhand der F i g. 3 und 4
noch erläutert wird, ist darin zu sehen, daß aufeinander
folgende Sprungkennzeichen für nur schwarze Bildpunkte enthaltende Blocks oder aufeinander folgende
schwarze Bildpunktsignale eine Dauer gleich der Dauer des Synchronisationssignals haben können und somit
empfängerseitig als Synchronisatioassignal erfaßt werden.
Dieses bekannte Verfahren ist unter der Bezeichnung SWS-Verfahren (skipping white space) bekannt
Ein weiteres digitales Übsrmittlungsverfahren ist in
der DE-OS 24 14 239 beschrieben. Bei diesem Verfahren werden Zeilensignale O oder 1 erzeugt, wobei das
Zeilensignal O bedeutet, daß eine weiße Zeile vorliegt,
die übersprungen wird. Lautet das Zeilensignal 1, dann
wird anschließend ein Biocksigna! übermittelt, das den
Zustand jedes Blocks der Zeile anzeigt Ist einTm Block
der Wert O zugeordnet, bedeutet dies, daß dieser Block
keine schwarzen Bildpunkte aufweist 1st dagegen einem Block der Wert 1 zugeordnet dann bedeutet dies,
daß dieser Block schwarze Bildpunkte enthält. Anschließend an dieses Blocksignal werden die Bildpunktsignale
derjenigen Blocks übermittelt die mindestens einen
schwarzen Bildpunkt aufweist
Bei diesem Verfahren ist als nachteilig anzusehen, daß die Zeilensignale, das Blocksignal und die Bildpunktsignale
jeweils die gleiche Signaldauer und jeweils nur die Werte O oder 1 aufweisen, so daß es empfängerseitig
sehr schwierig ist die einzelnen Signale voneinander zu trennen.
Eine zuverlässige Signalübermittlung wird erhalten bei dem analogen AM-PM-VSB-System (Amplituden-Phasen-
und Restseitenbandmodulation). Dessen Arbeitsweise wird nachfolgend anhand der F i g. 1 und 2
erläutert Bei diesem Verfahren ist jedoch nachteilig,
daß die Übermittlungsdauer im Vergleich zu einem digital arbeitenden System sehr lang ist, da die Übermittlung
weißer Bereiche ebensolange dauert wie die Übermittlung von Bereichen, die schwarze Bildpunkte aufweisen.
£s besteht die Aufgabe, das eingangs genannte Verfahren
so zu verbessern, daß unter Beibehaltung der Übertragungsgeschwindigkeit eines digitalen Sysiems
empfängerseitig eine einwandfreie Unterscheidung und Auswertung der Synchroiiisationssignale, der Sprungkennzeichen
und der Bildpunktsignale möglich ist.
Gelöst wiid diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens und eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Bei dem Verfahren werden die digitalen Synchronisationssignale, Sprungkennzeichen und Bildfunktionssignale
in sich in Dauer und Amplitude unterscheidende Analogsignale umgesetzt, die empfängerseitig durch
Demodulation in die ursprünglichen Digitalsignale umgesetzt werden können.
Der vorerwähnte Stand der Technik und Ausführungsbeispiele des Verfahrens werden nachfolgend anhand
der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. i ein Blockdiagramji eines bekannten AM-PM-Modulationssystems,
F i g. 2 die bei diesem System auftretenden Kurvenformen,
Fig.3 ein Blockdiagramm eines bekannten SWS-Systems,
F i g. 4 die bei diesem System auftretenden Kurvenformen,
Fig.5 Kurvenformen zur Erläuterung eines ersten
Ausführungsbeispiels,
F i g. 6 ein Blockdiagramm gem. einem ersten Ausführungsbeispiel eines Senders,
F i g. 7 Kurvenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise
des ersten Ausführungsbeispiels nach F i g.-ö,
F i g. 8 ein Blockdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels eines Empfängers,
F i g. 9 Kurvenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise des Empfängers des ersten Ausführungsbeispiels
nach F i g. 8,
Fig. 10 ein Diagramm zur Erläuterung der Beziehung
zwischen dem Signal 207 zur Erklärung der Arbeitsweise des Empfängers in den Fig." und 9,
F i g. 11 Kurvcnfonn von Beispielen der Zeilensynchronisationssignale
im ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 12 eine Darstellung der Beziehungen zwischen der Zahl von aufeinanderfolgenden zu überspringenden
Blocks und der Byte Signalcodezusammensetzung eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 13 Beispiel einer Kurvenform von Zeilensynchronisationssignalen
des zweiten Ausführungsbeispiels.
Das AM-PM Modulationssystem ist beispielsweise beschrieben in »CCITT period 1977 — 1980 study group
XlV-contribution No. 2, der Nippon Telephone and Telegraph Public Corporation«. Eine Übersicht über dieses
System geben die F i g. 1 und 2. Gemäß F i g. 1 wird die Bildpunkiinformation von einer gesamten Zeile abgetastet
Schwarze Bildpunktelemente haben den logischen Wert 0 und weiße Bildpunktelemente den logischen
Wert 1. Diese Werte werden über die Eingjngsleitung 100 in ein Schieberegister 1 eingegeben. Durch
ein Taktsignal 101 werden die binären Bildsignale 102
abgelesen und einem Inverterschaltkreis 3 und einem FJip-Flop 2 zugeführt. Wechselt das Eingangssigna] 102
vom Schaltzustand 1 zum Schaltzustand 0, daiin ändert
sich der Ausgang 103 des Flip-Flops 2 vom Schaltzustand L zum Schaltzustand f/oder vom Schaltzustand H
zum Schaltzustand L (siehe auch F i g. 2). Weist das Signal 103 den Zustand L auf, dann weist der Ausgang 104
des Inverterschaltkreises 3 den gleichen Schaltzustand auf wie der Eingang 102. Weist das Signal 103 den Zustand
A/auf, dann weist der Ausgang 104 des Inverters 3 einen zu seinem Eingang 102 bezüglich des Vorzeichens
umgekehrten Schaltzustand auf. Wie dem Kurvendiagramm Jer F i g. 2 entnehmbar ist, weisen die Signale
104 drei verschiedene Schaltzustände auf, nämlich +1.0 und —1. Das Signal 134 wird weiterhin im Schaltkreis 5
um den Wert + 1 angehoben, wodurch ein Ausgangssignal 105 entsteht, welches die Werte +2, +1 und 0
aufweist.
Das Signal 103 vom Ausgang des Flip-Flops 2 wird weiterhin zugeführt dem Eingang eines Flip-Flops 4,
Wechselt das Eingangssignal 103 vom Schaltzustand H zum Schaltzustand L, dann wechselt das Ausgangssigna)
106 des Flip-Flops vom Schaltzustand L nach H oder von H nach L Die E'ngangssignale 105 und 106 des
Inverterschaltkreises 6 bewirken wie beim Inverterschaltkreis 3, daß ein fünfwertiges Basisbandsignal entsteht,
welches die Schaltzustände -1-2, + 1,0, —1 und —2
aufweist, wie dies die F i e. 2 zeiet. Der Träfrerwpllenup-
nerator 7 ist mit seinem Ausgang 108 an einen Amplitudenmodulationsschaltkreis
8 angeschlossen, an welchem auch das vorerwähnte Grundbandsignal 107 liegt, wobei
im Amplitudenmodulationsschaltkreis 8 eine Amplitudenmodulation der Trägerwelle mit dem Grundbandsignal
107 bewirkt wird, was zu einem fünfwertigen
AM-PM-Modulationssignal 109/4 entsprechend Fig.2
führt. Die AM-PM-VSB-Modulationskurve wird erhalten
durch Hindurchleiten des fünfwertigen AM-PM-Modulationssignals
109/1 durch einen VSB-Schaltkreis.
Vorstehend wurde eine fünfwertige AM-PM-VSB-Modulation beschrieben. Wird in der F i g. I der Schaltkreis
9, der mit gestrichelten Linien umgeben ist, entfernt, dann wird der Eingang für den Amplitudenmodulationsschaltkreis
gebildet durch das Signal 104 und nicht mehr durch das Signal 107. Auf diese Weise wird
ein dreiwertiges AM-PM Modulationssignal 109S entsprechend F i g. 2 erhalten, das am Ausgang des AmplitudeniTiodüistionsschsUkrsisesS
suftriiL Wird dieses Signal
einem VCB-Schaltkreis zugeführt, erhält man ein dreiwertiges AM-PM-VSB-Signal, welches übertragen
werden kann. Durch die Verwendung eines AM-PM-VSB Modulationssystems mit mehreren Pegeln (hier
fünf- und dreiwertig) erhält man ein wirksames Bildübertragungssystem, bei dem eine gegegebene Frequenzbreite
ausgenutzt wird.
Es ist jedoch erkennbar, daß bei einem solchen AM-PM-VSB Modulationssystem die Redundanz- und Informationsbereiche
des zu übertragenden Bildes gleich verarbeitet werden, d. h. die Dauer der Übertragung
schwarzer und weißer Bereiche ist gleich.
Das Nachfolgende ist eine Beschreibung des weiteren bekannten SWS-Systems, bei welchem die weißen Bereiche
übersprungen werden. Dieses System wird anhand der Fig.3 und 4 erläutert. Die Fig. 3 zeigt sehematisch
ein derartiges Biidübertragungssystem, während in Fig.4 die Kurvenformen gezeigt sind, die bei
diesem System auftreten. Die F i g. 4 zeigt ein Beispiel, bei welchem eine Bildzeile unterteilt ist in 1728 Bildpunkte,
welche aufgeteilt sind in 108 Blocks zu jeweils 16 Bildpunkten. Es sei vorausgesetzt, daß eine Zeile von
Bildinformationen bereits abgetastet wurde. Schwarze Bildpunkte mit der Information 0 und weiße Bildpunkte
mit der Information 1 werden in den Bildsignalspeicher 20 über die Eingangsleitung 120 eingegeben. Diejenigen
Blocks, welche jeweils 16 weiße Bildpunkte autweisen, werden mit dem Kennzeichen 0 versehen. Die Kennzeichen
1 oder 0 werden aufeinanderfolgend durch den Identifizierungsschaltkreis 21 ausgegeben. Sie werden
in einem Kennzeichenregister 22 gespeichert. Der Steuerschaltkreis
23 rjft das Kennzeichen des ersten Blocks vom Kennzeichenregister 22 ab. Ist dieses Kennzeichen
eine 1, bedeutet dies, daß dieser Block keine schwarzen Bildpunkte aufweist In diesem Fall erzeugt der Steuerschaltkreis
23 lediglich das Sprungkennzeichen 1, das dem Eingang 123 eines Modulationsschaltkreises 24 zugeführt
wird. Der Inhalt dieses Blocks wird also nicht übermittelt Das gleiche wiederholt sich in Bezug auf
den zweiten Block. In Bezug auf den dritten Block ist das Binärkennzeichen 0, was bedeutet, daß in diesem
Fall schwarze Bildpunkte enthalten sind. In diesem Fall
wird das Kennzeichen 0 des dritten Blocks und das Signal 1110000011100111 übermittelt, wobei letzteres den
Zustand der 16 Bildpunkte anzeigt Diese Signale, d. h. das Binärkennzeichen und die Büdpunktsignale des dritten
Blocks werden als Reihensignal dem Eingang des Modulationsschaltkreises 24 zugeführt Das gleiche
Verfahren wiederholt sich, bis die 108 Blocks einer Abtastzeile übermittelt sind.
Bei diesem SWS-System hat also das Sprungkennzeichen I, welches anzeigt, daß in einem Block keine
schwarzen Bildpunkte enthalten sind, die Aufgabe, daß dieser Block übersprungen wird. Auf diese Weise wird
die Übermittlungszeit wesentlich vermindert. Bei diesem System besteht jedoch die Gefahr, daß bei Kennzeichenübermittlungsfehlern
die Qualität des reproduzierten Bildes beeinträchtigt wird.
Nunmehr wird das Arbeitsprinzip der vorliegenden Erfindung erläutert. Die nachfolgende Erklärung geht,
falls nichts anderes angegeben, davon aus, daß eine Zeile zusammengesetzt ist aus 1728 Bildpunkten oder 108
Blocks zu je 16 Bildpunkten. Um die Zeiteinheit des Eingangssignals des Modulatorschaltkreises zu definieren,
sind drei verschiedene Takte voneinander zu unterscheiden, nämlich der Bit-Takt, der Byte-Takt und der
Block-Takt Der Bit-Takt ist definiert als Periode der
Byte-Takt entspricht der Periode eines ganzzahlig Vielfachen η des Bit-Taktes. Der Blocktakt ist definiert als
Periode eines ganzzahlig vielfachen m des Bit-Taktes. Hierbei ist m>
n. Die F i g. 5 zeigt das Diagramm dieser drei verschiedenen Takte, wobei n=4 und m=16 ist.
Die F i g. 5 zeigt auch die Kurvenform der modulierten Trägerwelle. Falls nichts anderes angegeben, gilt nachfolgend
/7—4 und m=» 16.
Sind '■& dem zu übermittelnden Block schwarze Bildpunkte
enthalten, dann werden alle Bildpunktinformationssignale dieses Blocks moduliert und übertragen.
Hierbei entsprechen schwarze Büdpunkte dem Wert 0, während weiße Büdpunkte den Werten +1 oder — 1
entsprechen. Zur Bestimmung der Polarität der weißen Büdpunkte wird definiert, daß für einen weißen Bildpunkt,
der unmittelbar einem schwarzen Bildpunkt folgt, die Polarität des weißen Bildpunktes umgekehrt
sein soll zur Polarität des letzten weißen Bildpunktes, der vor dem schwarzen Bildpunkt kam. Weiterhin soll
die Polarität eines unmittelbar folgenden weißen Bildpunktes die gleiche sein, wie die Polarität des vorhergehenden
weißen Bildpunktes.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die oben erwähnten Polaritätsbeziehungen beschränkt Die vorstehende Beziehung
wurde in erster Linie zum besseren Verständnis des Systems angegeben.
Enthält ein zu übermittelnder Block keine schwarzen Büdpunkte, dann wird kein Bildpunktinformationssignal
übermittelt. Vielmehr wird mittels des Byte-Taktes Basisbandsignale erzeugt und ein Sprungkennzeichen wird
moduliert und übermittelt. Dieses Sprungkennzeichen entspricht dem Wert + 2 oder —2. In dem Fall, wo zwei
weiße Blocks einander folgen, werden Sprungkennzeichen kontinuierlich übermittelt deren Zahl gleich der zu
überspringenden Anzahl von Blocks ist, jedoch wird die Polarität jeweils gewechselt an jeder Flanke des Byte-Taktes.
Bei der nachfolgenden Beschreibung wird das Signal, das den Zustand eines Bildpunktes wiedergibt und welches
im Bit-Takt übermittelt wird als Bildpunktinformationssignal bezeichnet Dasjenige Signal, welches den
doppelten Pegel aufweist im Byte-Takt übermittelt wird und anzeigt daß ein Block ohne schwarze Bild
punkte vorliegt, wird als Byte-Signa] bezeichnet Diejenigen Signale, weiche die Einzelheiten des Bildes wie
oben erwähnt darstellen, d. h. das Bildpunktinformationssignal
und das Blocküberspringsignal werden ganz allgemein als Dokument-Bildsignale bezeichnet Diese
Signale werden unterschieden von den Zeilensynchroni-
sationssignalen, die zur Abtaststeuerung dienen.
Anhand der F i g. 6 bis 9 wird ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Die Fig.6 zeigt ein
Blockdiagramm eines Bildsenders. Die Fig. 7 zeigt die dabei auftretenden Kurvenformen.
Gemäß F i g. 6 sei vorausgesetzt, daß das gesamte Raster bereits abgetastet wurde und die Bildinformation
des gnamten Rasters in einem MOS-Schieberegistcr
oder in einem CCD-Bauteil gespeichert ist und der Ausgang
des MOS-Schieberegisters bzw. des CCD-Bauteiles mit der Eingangsleitung 130 verbunden ist. Schwarze
Bildpunkte 0 und weiße Bildpunkte 1 des gesamten Rasters werden gespeichert im Bildsignalspeicher 30, der
an die Eingangsleitung 130 angeschlossen ist. Gleichzeitig werden die 108 Blocks zu je 16 Bildpunkten, welche
aus Zeile von 1728 Bildpunkten bilden, aufeinanderfolgend dahingehend untersucht, welcher Block keine und
welcher Block schwarze Bildpunkte enthält, wobei diese iueriiifikaiion vom Schaltkreis 3i durchgeführt wird.
Die entsprechenden Kennzeichen 1 und 0 werden sodann im Kennzeichenspeicher 32 gespeichert. Dies bedeutet
also, daß der Kennzeichenspeicher 32 die Information jedes Blocks speichert, d. h. ob dieser schwarze
Bildpunkte enthält oder nicht. Vom Steuerschaltkreis 33 werden dem Bildsignalspeicher 30 Steuersignale 132
zum Abruf der Bit-Zahlen zugeführt. Diese Signale bestimmen die Bit-Zahlen 1 bis 1728. jede Zeile beginnt
mit dem Bit Nr. 1. Steuersignale 134 zum Abruf der Blockkennzeichen werden weiterhin vom Steuerschaltkreis
33 dem Kennzeichenspeicher 32 zugeführt. Diese Signa.c kennzeichnen die Blockzahlen von Block Nr. 1
bis Block Nr. 108. Jede Zeile beginnt mit dem Block Nr. 1.
Die Hauptarbeitsweise des Steuerkreises 33 besteht darin, daß in Abhängigkeit der Kennzeichensignale, die
in der Signalleitung 133 auftreten und von den Steuersi-
i li
σπαίρη ί"λΔ ahir^
tung 131 oder die Signalleitung 133 mit der Eingangsleitung 135 des AM-PM-VSB-Modulationsschaltkreises 40
verbunden wird. Die Signalleitung 135/1 weist das Signal
zur Steuerung des Ein- oder Ausschaltzustandes der Trägerwelle auf. Liegt ein //-Pegel vor, wird die
Trägerwelle übermittelt, liegt dagegen ein L-Schaltzustand
vor, findet keine Übermittlung der Trägerwelle statt. In der Signalleitung 1355 tritt das Signal auf, weiche
die Amplitude zum Zeitpunkt der Übermittlung der Trägerwelle bestimmt Die Amplitude der Trägerwelle
ist bei dem Schaltzustand H doppelt so groß als diejenige beim Schaltzustand L In der Signalleitung 135Ctritt
ein Signal auf, welches die Phase zum Zeitpunkt der Übermittlung der Trägerwelle bestimmt Liegt ein
Schaltzustand H vor, ist die Phase um ff verschoben, d h. die Polarität ist umgedreht, während beim Schaltzustand
L die Phase 0 ist, d. h. es herrscht eine normale
Polarität
Der Produktschaltkreis 35 erzeugt dreiwertige Signale 137 aus den Signalen 135,4 und 1355 mit den Pegeln
+2, +1 und 0. Der Inversionsschaltkreis 36 erzeugt fünfwertige Signale 138 mit den Pegeln +2, +1,0, — 1
und —2 von den Signalen 137 und 135C Das Signal 138 weist ein breitbandiges Frequenzspektrum auf. Würde
eine direkte Amplitudenmodulation vorgenommen, würde eine Störung in Form einer Faltenbildung, d. h.
ein Geisterbild erzeugt Deshalb durchläuft das Signal ein Basisbandfilter 37 zur Bildung eines Basisbandsignals
139, bei welchem die hochfrequenten Komponenten eliminiert sind. Dieses Basisbandsignal 139 wird dem
Amplitudenmodulationsschaltkreis 38 zugeführt, wo eine Amplitudenmodulation des Trägerwellensignals 140
vorgenommen wird, so daß eine AM-PM Modulationskurve 141 entsteht, welche letztlich durch den VSB-Schaltkreis
39 hindurchgeht, so daß ein AM-PM-VSB-Modulationssignal der Ausgangsleitung zugeführt wird.
Der Taktschaltkreis 34 unterteilt die ursprünglich hohe Taktfrequenz in Bit-Takte 1364, Byte-Takte 136,4 und
Block-Takte 136Cund erzeugt außerdem dasTrägcrsignal
140. Das Blocktaktsignal 136C ist ein Signal, welches vom Signal 142 des Steuerschaltkreises 33 getriggert
wird und welches für eine Periode von 16 Bits den Schaltzustand //aufweist. Hierbei wird das Signal in der
Leitung 131 der Signalleitung 135 als Bildungsinformaüonssignal zugeführt.
is Die Signalleitung 135C ist so geschaltet, daß deren
Schaltzustand von H nach L oder von L nach H wechselt,
jeweils wenn die Signalleitung 1354 in ihrem Schaltzustand von H nach L sich ändert, oder bei Auftreten
einer Überspringkennzeichenflanke C, die den signifikanten Punkt des Byte-Taktes 136Cbei Auftreten
von mehr als zwei aufeinanderfolgenden Überspringkennzeichen darstellt, d. h. das Signal 136C ändert seinen
Schaltzustand zum Zeitpunkt, wenn einem weißen Block ein weiterer weißer Block folgt.
Nachfolgend werden die Kurvenformen gemäß F i g. 7 erläutert. Unmittelbar bei Auftreten des Steuersignals
134 zum Abruf der Blockkennzeichen liest der Steuerschaltkreis 33 das Kennzeichen des ersten Blocks
des Kennzeichenregisters 32 über die Leitung 133 ab.
Weist dieser Block das Kennzeichen 1 auf, wie in F i g. 7 gezeigt, dann wird ein Ablesen aus dem Bildsignalspeicher
unterdrückt, gleichzeitig die Bit-Zahl um 16 Bits, d.h. um 16 Stellen vorwärtsgeschaltet. Zur Übermittlung
des Sprungkennzeichens werden beide Signalleitungen 135/1 und 135ßin den Schaltzustand //gebracht,
während der Schaltzustand bei der Signalleitung 135C beibehalten wird, der unmittelbar zuvor bestand, im gezeigten
Beispiel also der Schaltzustand L Das Signal 137 bekommt den Schaltzustand +2, ebenso wie das
Signal 138. Auf diese Weise wird eine Trägerwelle mit einer Amplitude von +2 und mit einer normalen Phase
zum Signal 140 erhalten. Nach vier Bittakten 136/4 wird ein Byte-Takt 136Ö erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt wird
das Kennzeichen des zweiten Blocks abgelesen. Das Kennzeichen des zweiten Blocks ist, wie die F i g. 2
zeigt, ebenfalls eine 1, so daß die Bitzählung um weitere 16 Bits weitergeschaltet wird. Die Signalleitungen 135/4
und 135ß werden im Schaltzustand //belassen, während
der Schaltzustand in der Leitung 135C von L nach H
so sich ändert Das Signal in der Leitung 137 weist daher den Schaltzustand +2 und das Signal in der Leitung 138
den Schaltzustand —2 auf. Die Trägerwelle erhält hierdurch eine Amplitude von 2AM mit einer zum Signal
140 inversen Phase.
Nach weiteren 4 Bit-Takten 136Λ wird ein neuer Byte-Takt
136B erzeugt und das Kennzeichen des dritten Blocks abgerufen. Entsprechend der Kurve 133 in
F i g. 7 beträgt das Kennzeichen des dritten Blocks 0, wodurch das Signal 142 das Blocktaktsigna] 136C im
Schaltzustand //verbleibt Das Blocktastsignal 136Cbehält
den Schaltzustand //für eine Dauer von 16 Bits bei
und kehrt bei Abwesenheit eines Signals 142 automatisch in den Schaltzustand L zurück. Während des
Schaltzustandes H des Blocktaktsignals 136C schaltet
b5 der Steuerkreis 33 die Bit-Zahl Bit um Bit weiter, wodurch
die Bildpunktinformation des dritten Blocks über die Leitung 131 abgerufen wird. Es sei vorausgesetzt
daß gemäß Fig.7 der Inhalt des Bits 33 bis 48
1110000011100111 ist. Das Signal der Leitung 135/4 wird
dadurch HHHLLLLLHHHLLHHH. Das Signal in der
Leitung 135ß weist während der 16 Bitperioden den Schallzustand L auf, während das Signal in der Leitung
135C in Abhängigkeit des Signals in der Leitung 135/t
HHHLLLLLLLLHHHHH wird. Das Signal 138 verändert sich hierdurch wie folgt: —1 für 3 Bits, 0 für 5 Bits,
+1 für 3 Bits, 0 für 2 Bits und -1 für 3 Bits. Die der
Ausgangsleitung zugeführte Trägerwelle weist eine inverse Phase bei der Amplitude AM für 3 Bits, der Amplitude
0 für 5 Bits und eine nicht veränderte Phase für die Amplitude AM während 3 Bits der Amplitude 0 für 2
Bits und wiederum entgegengesetzte Phase für die Amplitude Am während der Dauer von 3 Bits auf.
Wenn das 16 Bit enthaltende Bildpunktinformationssignal des dritten Blocks übermittelt ist, wird der Bitabgriff
auf die erste Bitstelle des vierten Blocks gerichtet, d.h. auf das Bit Nr. 49. außerdem wird das Kennzeichen
des vierten Blocks abgerufen. Entsprechend der Kurve 133 in F i g. 7 weist der vierte Block das Kennzeichen 1
auf, wodurch die Bitabtastung um weitere 16 Bitstellen vorwärtsgeschaltet wird. Die Signalleitungen 135/4 und
135S.weisen daher den Schaltzustand H auf, während
der Schaltzustand H in der Signalleitung 135CbeibehaI-ten wird, wie er am Ende der Übermittlung des dritten
Blocks vorhanden war. Auf diese Weise bekommt das Sprungkennzeichen des vierten Blocks den gleichen
Schaltzustand wie derjenige des zweiten Blocks, d. h. es wird eine Trägerwelle der Amplitude 2/4 M während der
Dauer von 4 Bits bei inverser Phase erhalten. Diese Arbeitsweise wird fortgesetzt bis alle Blocks einer Zeile
übermittelt sind.
Jede Funktion des Steuerschaltkreises 33 kann ausgeführt werden durch einen entsprechend ausgelegten Mikroprozessor,
dem das vorstehend beschriebene Programm fest eingegeben ist.
Die F i g. 8 zeigt ein Blockdiagramm eines Bildempfängers. Die F i g. 9 zeigt die dort auftretenden Kurvenformen
zur Verdeutlichung der Wirkungsweise des Empfängers. Gemäß F i g. 8 wird das über die Eingangsleitung zugeführte Signal durch ein Filter 50 geleitet, wo
Rauschen und Kanalstörungen ausgefiltert werden, so daß ein Signal 201 erhalten wird. Dieses gefilterte Signal
wird in einem Verstärker 51 zum Signal 202 verstärkt. Das Signal 202 wird dem Produktschaltkreis 52 zugeführt
und gleichzeitig einem Bezugsträgerwellen-Schaltkreis 53. Das Bezugsträgerwellensignal 203 wird
phasenmäßig eingestellt, so daß es synchronisierbar ist entweder mit der 0-Phasenseite oder der Λτ-Phasenseite
des Signals 202. Es wird sodann dem Produktschaltkreis 52 zugeführt Der Produktschaltkreis 52 führt eine Multiplikation
und Demodulation des Signals 202 und des Referenzträgerwellensignals 203 aus und erzeugt ein
Signal 204 gemäß F i g. 9. Durch das Basisbandfilter 54 werden die Hochfrequenzkomponenten des Signals 204
ausgefiltert und ein umhülltes demoduliertes Basisbandsignal 205 wird erhalten.
Das Basisband 205 wird im Gleichrichterschaltkreis 55 gleichgerichtet zu einem in beiden Halbwellen
gleichgerichteten Signal 206. Bei dem in F i g. 9 dargestellten gleichgerichteten Signal 206 geben die gestrichelten
Linien a und b an die Referenzpegel der Komparatoren 56 und 57, wobei an deren Ausgängen ein
Identifizierungssignal 207Λ und ein zweipegeüges Identifizierungssignal
TSSlB auftritt Das vorerwähnte Basisbandsigna!
205 wird weiterhin identifiziert durch den Komparator 58 bezüglich des Nullpcgeis, d. h. «c/.üglich
der gestrichelten Linie «.-der Kurvenform 205 in Fig. 9,
wodurch das Polaritätsidentifizierungssignal 2O7C erhalten
wird. Di: "cn die Taktsignale 208/4 und 2085 des
Taktschaltkreises 60 ermittelt der Steuerschaltkreis 59, ob es sich bei den oben erwähnten Identifizerungssignalen
207-4,2075und 207Cvom AM-PM-VSB-Demodulationsschaltkreis
49 um Byte-Signale oder um Bildpunktinformationssignale an der Flanke der Byte-Zeitabschnitte
handelt.
Wie vorerwähnt, weist das Byte-Signal vom Sender
Wie vorerwähnt, weist das Byte-Signal vom Sender
ίο doppelte Amplitude normaler Polarität auf und hält
während einer Byte-Taktlänge an. Das beim Empfänger ankommende Signal weist jedoch durch die Übertragung
Störungen auf. Es ist daher empfängerseitig erforderlich, eine integrale Erfassung jeder Byte-Taktlänge
vorzunehmen.
Diese integrale Erfassung wird im Steuerkreis 59 gemäß F i g. 8 vorgenommen. Sie wird nachfolgend kurz
erläutert. Am Änderungspunkt des Byte-Taktes 208t? und des Polaritätsidentifizierungssignals 207C werden
auf einen gegebenen Wert gesetzte Zähler unabhängig voneinander für die positive Polarität und die negative
Polarität geschaltet. Die Anzahl der Bits, welche beim doppelten Pegel mit der positiven Seite und diejenigen
die beim doppelten Pegel mit der negativen Seite für jede der Byte-Takvlängen a bis h entsprechenden Signal
208/4 auftreten, werden einzeln gezählt. Durch Zählen der Anzahl wird das Byte-Signal festgestellt. Hierbei
wird festgestellt, ob die erhaltene Zahl einen bestimmten Schwellwert überschreitet oder nicht. Das Byte-Signai
wird erfaßt, wenn die Zählung übereinstimmt mit der Zählung an einer Polaritätsseite, die den Schwellwert
übersteigt. Falls die Zählung an einer Polaritätsseite nicht den Schwellwert übersteigt, ist natürlich kein
Byte-Signal vorhanden und das Signal ist zu betrachten als eine Komponente des Bildpunktinformationssignals.
Die zuvor beschriebenen Funktionen können ausgeführt werden durch Mikroprozessoren im Steuerschaltkreis
59, jedoch können auch entsprechende programmierte Einzelschaltkreise vorgesehen sein. Das Aufteilen
des Byte-Taktes 2085 während des Empfangs wird bewirkt durch ein Signal 209 vom Steuerschaltkreis 59
an den Taktschaltkreis 60, das auftritt beim Nullpunkt des Zeilensynchronisationssignals, wie später noch beschrieben
wird. Das Signal 209 wird auch dazu verwendet den Blockzahlzähler 62 auf dem ersten Block einzustellen.
Beim Identifizieren eines Byte-Signals und entsprechend dem Zustand des Identifizierungssignals 207/4
gibt der Steuerschaltkreis 59 über die Signalleitung 210
das Bildpunktinformationssignal in das Schieberegister 61 Bit für Bit ein. Das Schieberegister 61 hat eine Kapazität
von einem Block oder 16 Bits und wird getaktet durch das Impulssignal 211. Ist die Eingabe der 16 Bits
vollendet dann wird der Ausgang 213 des Steuerschaltkreises 59 in das Register 63 eingegeben. Der Ausgang
217 des Registers 63 wird zurückgehalten, bis die Eingabe des neuen Bildpunktinformationssignals in das Schieberegister
61 vollendet ist Während dieser Zeitperiode wird das Signal 217 dem Schreibkopf 66 über den Treiber
65 durch das Treibersteuersignal 216 vom Steuerschaltkreis 59 zugeführt Der Abfrageimpuls 215 überträgt
den Ausgang 214 vom Blockzahlzähler 62 zum Register 64. Der Druckkopf 66 ist unterteilt in 108
Blocks. Wenn der vom Blockbestimmungssignal 218 bestimmte Block vom Register 64 bestromt wird durch
eine Serie von Stromimpuisen 219 des Treibers 65, dann wird der Block ausgedruckt.
Ist das Setzen der Register 63 und 64 durch den Ab-
frugciinpul.s 215 vollendet, dann wird der Biockzuhlzählcr
62 durch das Signal 212 vom Steuerschaltkreis 59 um I weitergeschaltet und das Ausdrucken des nächsien
Blocks ist vorbereitet. Für den Fall, daß ein Sprungkennzeichen empfangen wurde, bleibt das Druckkopfsteucrsignal
216 vom Steuerschaltkreis 59 weg. Bei diesem Zustand wird der Blockzahlzähler 62 durch das
Signal 212 vom Steuerschaltkreis 59 um 1 weitergeschaltet. Dies bedeutet also, daß der Inhalt des Blockzahlzählers
62 beginnend mit dem ersten Block um jeweils einen Block weitergeschaltet wird, und daß, falls
ein Block schwarze Bildpunkte aufweist, gleichzeitig 16 Bits ausgedruckt werden. Die Blocks ohne schwarze
Bildpunkte werden nicht ausgedruckt. Die vorstehend beschriebene Verfahrensweise wird durchgeführt, bis
zum Block 108. Auf diese Weise ist der Ausdruck einer Zeile durchgeführt. Das Signal 212 ist ein Inkrementsignal
für den Blockzahlzähler 62 und wird gleichzeitig dazu verwendet, als Stellsignal für das Blocktaktsignal
2Ö8Cdes Taktschaltkreises 60.
Wie sich aus den Kurvenformen in F i g. 9 ergibt, wird der Schwellwert »3« dazu verwendet, die Zählfunktion
zur Identifizierung des vorerwähnten Byte-Signals auszuführen. Es ist noch zu erwähnen, daß bei der Kurve
206 die gestrichelte, mit 0 bezeichnete Linie den Nullpegel
angibt.
Im Nachfolgenden werden die Signale identifiziert und klassifiziert aufgrund der Signale 207A 207ß und
207 C Für eine bessere Übersicht sei vorausgesetzt, daß Pi dem zweifachen Amplitudenpogel positiver Polarität,
Γ] dem einfachen Pegel positiver Polarität. Zdem Nullpegel,
Ai2 dem doppelten Amplitudenpegel negativer
Polarität und Mi dem einfachen Amplitudenpegel negativer Polarität entsprechen. Die Beziehung zwischen
diesen identifizierten Bedingungen und dem Signal 207 ist in F ig. 10 dargestellt.
Die ersten vier Bits a in der Kurvenform des Signals 2SSA in F i g. 9 sind P2PiP2Pj (siehe in F i g. 9 207 A, 2075,
207 C, und Fig. 10). Die positive Polaritätszählung ist eine 4 und wird identifiziert als das Byte-Signal positiver
Polarität, vorausgesetzt, daß das unmittelbar vorhergehende
Signal kein Byte-Signal positiver Polarität war. Damit wird kein Treiber-Steuersignal 216 ausgegeben,
vielmehr ein Blockzahlinkrementsignal 212, wodurch der erste Block nicht ausgedruckt wird. Die nächsten 4
Bits b lauten M2M2M2 M2, die Zählung negativer Polarität
wird 3, so daß ein Byte-Signal negativer Polarität identifiziert wird. Da dieses Byte-Signal negativer Polarität
einem Byte-Signal positiver Polarität folgt, wird auch das Byte-Signal negativer Polarität als ein
Sprungsignal angesehen und auch der zweite Block wird nicht ausgedruckt. Vielmehr wird zum dritten Block
übergegangen. Der dritte Block c lautet MxMiM\Z, was
bedeutet, daß kein By;e-Signal vorliegt Vielmehr werden
diese 4 Bits als Bildpunktinformationssignal angesehen. Die 4 Bits d lauten ZZZZ und werden ebenfalls
nicht als Byte-Signal angesehen. Ebenfalls e ist kein Byte-Signal, da es PiPtPiZ lautet Gleiches gilt für die 4
Bits /' weiche ZM1M1Mi lauten.
Die insgesamt 16 Bits umfassende Bildpunktinformation cd, e und /wird im Schieberegister 61 mit folgendem
Muster gespeichert 1110000011100111. Sobald die
Speicherung des 16. Bits vollzogen ist wird der Abfrageimpuls
215 erzeugt und der Inhalt des Schieberegisters 61 wird in das Register 63 eingegeben, und derjenige
des ßlockzahizähiers 62 in das Register 64. Während
der Periode τ steht das Treibersteuersignal 216 an und der Ausdruck wird durchgeführt, wobei im dritten Block
die Ziffer 1 für einen weißen Bildpunkt und die Ziffer 0
für einen schwarzen Bildpunkt sieht.
Die nachfolgenden vier Bits g sind M2M2M2M, und
die Zählung negativer Polarität wird zu 4. Dies wird als Byte-Signal identifiziert. Das vorhergehende 4 Bitsignal
/"war kein Byte-Signal und g wird als SprungKcnn/ciciien
angesehen. Der 4. Block wird somit nichi ausgedruckt,
und es wird zum 5. Block übergegangen. Die vier Bits Λ lauten MiM]ZZ, so daß es sich um kein Byte-Signal
handelt. Somit wird es im Schieberegister 61 als der Beginn des Bildpunktinformationssignals des 5. Blocks
angesehen, bestehend aus den ersten vier Bits dieses Blocks. Daraufhin werden die nächsten vier Bits des 5.
Blocks identifiziert und so weiter.
Für den Betrieb ist es von Bedeutung, daß ein Zeilensynchrcnisationssignal
hinzugefügt wird, das den Beginn jeder Abtastzeile anzeigt. Dieses Zeilensynchronisationssignal
ist von wesentlicher Bedeutung für die Durchführung des Systems. Hierbei ist es wünschenswert,
daß das Zeilensynchronisationssignal eindeutig reproduzierbar ist. Die Zeilensynchronisation sollte in jedem
Fall bei Empfang eines neuen und korrekten Zeilensynchronisctionssignals
wieder möglich sein, wenn die Synchronisation zuvor infolge eines Fehlers gestört
wurde. Es wird bevorzugt ein in F i g. 11 dargestelltes
Muster verwendet, welches die vorstehend genannten Forderungen erfüllt.
Das Signal 138 in F i g. 11 ist das Ausgangssignal des
Polaritätsinverterschaltkreises 36 in F i g. 6. Es wird zuvor erzeugt im Steuerschaltkreis 33 und es ist die originale
Kurvenform des Zeilensynchronisationssignals, das zu Beginn jeder Zeile zu übermitteln ist. Wie der F i g. 3
entnehmbar ist, besteht das Zeilensynchronisationssignal aus einer ersten Signalhälfte mit einer positiven
Polarität und einem Amplitudenpegel von 2, welches mindestens 3 Byte-Zeitperioden andauert Die zweite
Hälfte des Signals dauert 6 Byte-Perioden an, wobei eine negative Polarität bei einem Amplitudenpegel von
1 vorhanden ist Natürlich kinn auch ein Zeilensynchronisationssignal
verwendet werden, welches gegenüber der Kurvenform in Fig. 11 eine umgekehrte Polarität
aufweist. Wird auf der Empfängerseite ein derartiges Signal empfangen, bedeutet dies dort den Beginn einer
neuen Zeile, wobei der Startpunkt der Punkt des f-olaritätswechsels
ist Bei diesem Nulldurchgangspunkt wird das Signal 209 vom Steuerschaltkreis 59 dem Taktschaltkreis
60 zugeführt. Der Bit-Takt 208,4 wird erzeugt etwa in der Mitte relativ zu den Bit-Abschnitten
des Empfängerbaisbandsignals. Der Byte-Takt 2085 wird jeweils neu gebildet durch Abzählen von jeweils 4
Bits. Die zweite Hälfte des Zeilensynchronisationssignals, welches 6 Byte lang andauert, wird als Referenzamplitude
zur automatischen Einsteilung des Verstärkergrades im Empfängerverstärker 51 verwendet
Das Zeilensynchronisationssignal kann somit eindeutig identifiziert werden, insbesondere ist es klar unterscheidbar von aufeinanderfolgenden Sprungkennzeichen, da bei diesen die Byte-Signale bezüglich ihrer Polarität wechseln. Die Möglichkeit daß ein einzelnes Sprungkennzeichen und Bildpunkiinformationssignale fehlerhafterweise als Zeilensynchronisationssignal identifiziert werden, ist äußerst gering. Die identifizierung des Zeilensynchronisationssignals ist also ausgezeichnet
Das Zeilensynchronisationssignal kann somit eindeutig identifiziert werden, insbesondere ist es klar unterscheidbar von aufeinanderfolgenden Sprungkennzeichen, da bei diesen die Byte-Signale bezüglich ihrer Polarität wechseln. Die Möglichkeit daß ein einzelnes Sprungkennzeichen und Bildpunkiinformationssignale fehlerhafterweise als Zeilensynchronisationssignal identifiziert werden, ist äußerst gering. Die identifizierung des Zeilensynchronisationssignals ist also ausgezeichnet
Im Folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert Wie beim ersten Ausführungsbeispiel werden alle Bildpunkte einer Zeile zu Blocks
mit je einer bestimmten Anzahl von BildDunkten crun-
13 14 I
piert In Bezug auf die Blocks ohne schwarze Bildpunkte dauern zu lassen. Wird eine geringfügig andere Codie- |
werden Sprangkennzeichen erzeugt, wobei die Zahl der rung gewählt, ist es sogar möglich, für die erste Hälfte f*
aufeinanderfolgenden zu überspringenden Blocks co- des Zeilensynchronisationssignals eine Zeitdauer von S
dien ist entsprechend der Codezusammensetzung der 1,5 Bytes odsr Z5 Bytes vorzusehea Für die zweite -Byte-Signale nach F i g. IZ Das in F i g. 12 dargestellte 5 Hälfte des Zeilensynchronisationssignals kann die Län- |
Beispiel ist e«e Byte-Signalcodezusammensetzung, ge ebenfalls verändert werden und es ist sogar möglich. |
welche entstanden ist aus der Gruppierung von 1088 entsprechend der Kapazität des Empfängerverstärkers S
Bildpunkten einer Zeile zu 34 Blocks mit jeweils 32 Bild- 51 auch Signalteile doppelter Amplitude einzuschieben. |
punkten. In Bezug auf Blocks mit schwarzen Bildpunk- Was die Identifikation des Byte-Signah betrifft, so wur- I
ten werden schwarze Bildpunkte mit 0 und weiße Bild- io de angegeben, daß die Zählschwelle 3 beträgt Dieser I
punkte mit 1 bezeichnet Als Bildpunktinformationssi- Wert kann anders sein, abhängig von der Anzahl der fgnale werden somit 32 Bits übermittelt Wie beim ersten Bits, die das Byte-Signal bilden. Beim zweiten Ausfüh- \
Ausführungsbeispiel werden Sprungkennzeichen über- rungsbeispiel kann der für die Byte-Signale verwendete I
mitteltauf der Basis von 4 Bits als eine Einheit oder als Code auch der Huffman-Code sein, anstelle des in V
ein Byte-Takt. is F ig. 12 beschriebenen Codes. i
Signale doppelter Amplitude. Im Code bedeuten vereinigt das vorliegende System die Vorzüge des AM- "if
BxB1BiBi. und B5 die Reihenfolge der Übermittlung, be- PM-VSB-Modulationssystems mit demjenigen des f:
ginnend mit Bt und endend mit ft. Zu Fig. 12 sollte SWS-Systems durch Einführen der Byte-Signalverar- :
angemerkt werden, daß die Zahl von aufeinanderfolgen- 20 beitung und durch Vornahme einer integralen Daten- V:
den Signalen gleicher Polarität maximal zwei ist, d, h. verarbeitung. Durch eine Codezusanunensetzung mit- Ii
maximal R und R und/oder / und L Das zweite Ausfüh- tels Byte-Signalen, die übereinstimmt mit den Zahlen -rungsbeispiel ist sehr wirksam, da die Zahl der arfeinan- der aufeinanderfolgenden zu überspringenden Blocks i*'i
derfolgenden zu überspringenden Blocks codiert ist wird eine weit größere Wirksamkeit erreicht ;
spiel die zu überspringenden Blocks mit IRIR übertra- Hierzu 10 Blatt Zeichnungen N
gen werden, d. h. mit vier Bytes, so ist nachdem zweiten
tt h. zwei Bytes erforderlich. '
werden, welches zusammengesetzt ist aus einer ersten
Signalhälfte doppelter Amplitude und positiver Polaritat, die über vier aufeinanderfolgende Bytes ansteht und
einer zweiten negativen Signalhälfte mit dem Amplitu- 35 ■'■
denpegel 1, die sechs aufeinanderfolgenden Bytes andauert Es kann natürlich auch ein Zeilensynchronisationssignal verwendet werden, bei dem die Polarität genau umgekehrt ist Das Byte-Signal in einer gegebenen
Zeile mit einer Polarität gleich der ersten Signalhälfte 40
des Zeilensynchronisationssignais wird mit / bezeichnet
und das Byte-Signal umgedrehter Polarität mit R. Der in
F i g. 12 wiedergegebene Code ist so ausgelegt daß die
gleiche Polarität nicht für drei aufeinanderfolgende Bytes vorhanden ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß das 45
Zeilensynchronisationssignal eindeutig reproduzierbar
und identiimerbar ist, d. h. im Empfänger wird sofort
der Start einer neuen Zeile erkannt, wenn ein Signal
unveränderter Polarität über 3 oder mehr Bytes lang
anhält 50
Für den Betrieb des zweiten Ausführungsbeispiels
können die Steuerschaltkreise 33 und 59 des Senders
und des Empfängers pemäß den F i g. 6 und 8 mit einem
Speicher verschen sein, der eine kurzzeitige Speicherung der Polarität der Byte-Signale vornimmt, die im 55
Zeilensynchronisationssignal enthalten sind.
In der vorstehenden Beschreibung wurde die Länge
der Byte-Signale, d. h. der Byte-Takt bestimmt durch
vier Bit-Sektionen. Es ist natürlich klar, daß auch andere
Längen hierbei verwendet werden können. In den vor- eo
hergehenden Beispielen war der Blocktakt mit 16 Bits
bzw. 32 Bits angegeben. Es ist natürlich klar, daß hier
auch andere Einteilungen gewählt werden kennen.
Beim Zeilensynchronisat.onssignal dauert die erste
Hälfte des Signals mit der doppelten Amplitude 3 Bits 65
an. Es ist natürlich klar, daß die Zeitdauer auch mehr als
3 Bits, beispielsweise 4 Bits dauern kann. Es ist auch
möglich, die erste Signalhälfte 23 Bits oder 33 Bits an-
Claims (8)
1. Verfahren zur Übermittlung von Badinformationen, bei dem in einer Sendestation die durch zeilen-
und punktweise Abtastung des zu übertragenden Bildes erhaltene Bildinformation in einem Bildsignalspeicher
gespeichert wird, jede abgetastete Zeile in mehrere, jeweils m-Bildpunkte aufweisende
Blocks unterteilt wird, jeder Block daraufhin überprüft wird, ob er mindestens einen schwarzen Bildpunkt
enthält oder nicht, den Blocks ohne schwarzen Bildpunkt ein binäres Sprungkennzeichen und den
Blocks mit mindestens einem schwarzen Bildpunkt ein dazu unterschiedliches Binärkennzeichen zugeordnet
wird und diese Kennzeichen in einem Kennzeichenregister gespeichert werden, bei der Übermittlung
nach einem den jeweiligen Zeilenanfang definierenden Synchronisationssignal aufeinanderfolgend
die Blocks der jeweiligen Zeile übertragen werden, w^iei für die Blocks ohne schwarzen Bildpunkt
ein Sprungkennzeichen und für die Blocks mit mindestens einem schwarzen Bildpunkt die Bildpunktsignale
dieses Blocks übertragen werden, die Binärwerte der schwarzen Bildpunkte unterschiedlich
zu denjenigen der weißen Bildpunkte sind und die Dauer des Synchronisationssignals ein Mehrfaches
der Dauer einer Bildpunkttaktzeit beträgt, d a durch gekennzeichnet, daß die Bildpunkttaktzeit
ein erstes Basisbandsignal für die Blocks mit mindestens einem schwarzen Bildpunkt definiert,
das für weiße Bildpunkte positive und negative Amplituden des Wertes 1 und fü- schwarze Bildpunkte
den Wert 0 aufweist, für die Sprungkennzeichen ein weiteres Basisbandsignal erzeug, wird, bei welchem
die Sprungkennzeichen eine positive oder negative Amplitude des Wertes 2 aufweisen und die Dauer
jedes Sprungkennzeichens η Bildpunkttaktzeiten entspricht, wobei π kleiner m ist, das Synchronisationssignal
ebenfalls eine Amplitude des Wertes 2 aufweist, seine Dauer jedoch länger ist als die Dauer
eines Sprungkennzeichens, diese Signale zu einem AM-PM-VSB-Signal moduliert und übertragen werden,
in einem Empfänger das AM-PM-VSB-Signal zu einem Basisbandsignal demoduliert wird, dieses
Basisbandsignal nach seinen Amplituden und Polaritäten untersucht und die Bildpunktsignale, die
Sprungkennzeichen und das Synchronisationssignal aufgrund der Dauer der sich durch Polarität und
Amplitude unterscheidenden Bestandteile des Basisbandsignals identifiziert und nur die Bildpunktsignale
ausgedruckt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgenden weißen Bildpunkten
die gleiche Polarität und einem auf einen schwarzen Bildpunkt folgenden weißen Bildpunkt
eine Polarität zugeordnet wird, die unterschiedlich ist zu derjenigen des dem schwarzen Bildpunkt vorangegangenen
weißen Bildpunkts.
3. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Sprungkennzeichen
unterschiedliche Polarität erhalten.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Synchronisationssignal vom Amplitudenwert 2 auf den Amplitudenwert 1 dazu unterschiedlicher
Polarität wechselt und die Dauer des Signalteils mit dem Wert I und unterschiedlicher
Polarität langer ist als die Dauer eines Sprungkenn
zeichens.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalteil des Synchronisationssignals
mit dem Wert 1 en;pfängerseitig als Amplitu-
denbezugssignal dient
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerschaltkreis (33), an dessen Eingänge der Bildsignalspeicher (30) und dt,-. Kenn-
Zeichenregister (32) angeschlossen sind, an einen Taktgeber (34) angeschlossen ist, der Bittaktsignale
(136A) entsprechend der Bildpunkttaktzeit, Bytetaktsignale
(136B) nach jeweils n-Bittaktsignalen (136A) und bei Auftreten eines Blocks mit mindestens
einem schwarzen Bildpunkt ein Blocksignal (136C) über die Dauer von m-Bildtaktsignalen
(136A) erzeugt, der Steuerschaltkreis (33) eine erste und eine zweite Ausgangsleitung aufweist, die an
einen Produktschaltkreis (35) angeschlossen sind, bei
2ü Auftreten der Bytetaktsignale (136B) die Kennzeichen
vom Kennzeichenregister (32) abgerufen werden, bei Abruf eines Sprungkennzeichens die erste
und zweite Ausgangsleitung den Amplitudenwert 1 und damit der Ausgang des Produktschaltkreises
(35) den Amplitudenwert 2 annimmt, bei Abruf eines dazu unterschiedlichen Binärkennzeichens während
der Dauer eines JMocksignals (136Qdie zweite Ausgangsleitung
den Amplitudenwert 0 und die erste Ausgangsleitung die Amplitudenwerte 0, 1 entsprechend
der vom Bildsignalspeicher (30) abgerufenen Bildpunktinfonnationen annimmt und damit der
Ausgang des Produktschaltkreises (35) die gleichen Amplitudenwerte aufweist und die Ausgangssignale
des Produktschaltkreises (35) einem Modulationsschaltkreis (38) zugeführt werden, wo sie mit einem
Trägerwellensignal (140) moduliert werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Produktschaltkreis (35) und
Modulationsschaltkreis (38) ein Inverter (36) geschaltet ist, der an eine dritte Ausgangsleitung des
Steuerschaltkreises (33) angeschsossen ist, die während der Dauer eines Blocksignals (136Q bei Auftreten
eines einem schwarzen Bildpunkt folgenden Bildpunkts einen Wert annimmt, der unterschiedlich
ist zu dem Wert, den sie bei den dem schwarzen Bildpunkt vorangegangenen weißen Bildpunkt aufwies,
wobei unterschiedliche Werte dieser dritten Ausgangsleitung unterschiedliche Polarität der Signale
am Ausgang des Inverters (36) bestimmen.
se
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen aufeinander folgenden Sprungkennzeichen der Wert der dritten Ausgangsleitung
wechselt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP52152335A JPS5941631B2 (ja) | 1977-12-20 | 1977-12-20 | 高能率書画電送方式 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2832511A1 DE2832511A1 (de) | 1979-06-21 |
DE2832511C2 true DE2832511C2 (de) | 1985-01-24 |
Family
ID=15538280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2832511A Expired DE2832511C2 (de) | 1977-12-20 | 1978-07-25 | Verfahren und Vorrichtung zur Übermittlung von Bildinformationen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4225888A (de) |
JP (1) | JPS5941631B2 (de) |
DE (1) | DE2832511C2 (de) |
FR (1) | FR2412998A1 (de) |
GB (1) | GB2010643B (de) |
NL (1) | NL7807953A (de) |
SE (1) | SE439714B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2087692B (en) * | 1980-10-07 | 1984-09-19 | Canon Kk | A method and an apparatus for image processing |
JPS5775065A (en) * | 1980-10-29 | 1982-05-11 | Canon Inc | Image transmission method |
JPS5781779A (en) * | 1980-11-11 | 1982-05-21 | Nec Corp | Method for compacting information of facsimile |
JPS60114088A (ja) * | 1983-11-22 | 1985-06-20 | インタ−ナショナル ビジネス マシ−ンズ コ−ポレ−ション | G2モードの伝送方法 |
US4668995A (en) * | 1985-04-12 | 1987-05-26 | International Business Machines Corporation | System for reproducing mixed images |
US6323961B1 (en) | 1992-11-06 | 2001-11-27 | Michael I. Rackman | Facsimile machine for printing documents with selectively aligned edges |
US5311607A (en) * | 1993-08-25 | 1994-05-10 | Crosby Peter A | Facsimile machine for printing documents all with corresponding edges aligned but without requiring scanning |
US5946047A (en) * | 1997-03-12 | 1999-08-31 | Hybrid Networks, Inc. | Network system for handling digital data over a TV channel |
US5946048A (en) * | 1997-03-12 | 1999-08-31 | Hybrid Networks, Inc. | Network device for handling digital data over a TV channel |
FR2802688B1 (fr) * | 1999-12-20 | 2002-02-08 | Commissariat Energie Atomique | Procede de transmission d'informations d'un dispositif interrogateur vers des objets portatifs |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2922840A (en) * | 1958-10-24 | 1960-01-26 | Tele Dynamics Inc | Weather chart facsimile system |
US3294896A (en) * | 1963-07-24 | 1966-12-27 | Bell Telephone Labor Inc | Digital encoder for facsimile transmission |
NL299582A (de) * | 1963-10-22 | |||
US3483317A (en) * | 1966-06-10 | 1969-12-09 | Xerox Corp | Selective encoding technique for band-width reduction in graphic communication systems |
US3730988A (en) * | 1970-07-29 | 1973-05-01 | Pioneer Electronic Corp | Electronic transmission system of static picture writings |
JPS4990419A (de) * | 1972-12-28 | 1974-08-29 | ||
JPS5843943B2 (ja) * | 1973-03-27 | 1983-09-30 | 株式会社リコー | シヨガジヨウホウアツシユクホウシキ |
JPS5421051B2 (de) * | 1973-03-30 | 1979-07-27 | ||
JPS586342B2 (ja) * | 1974-05-27 | 1983-02-04 | 三菱電機株式会社 | シヨガデンソウホウシキ |
JPS5122306A (en) * | 1974-08-20 | 1976-02-23 | Oki Electric Ind Co Ltd | Fuakushimirinadono jushinkirokusochi |
JPS5122308A (en) * | 1974-08-20 | 1976-02-23 | Oki Electric Ind Co Ltd | Fuakushimirinadono soshindensohoshiki |
JPS5819185B2 (ja) * | 1976-10-29 | 1983-04-16 | 沖電気工業株式会社 | 情報圧縮フアクシミリ装置 |
-
1977
- 1977-12-20 JP JP52152335A patent/JPS5941631B2/ja not_active Expired
-
1978
- 1978-07-12 US US05/924,075 patent/US4225888A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-07-14 SE SE7807833A patent/SE439714B/sv unknown
- 1978-07-25 DE DE2832511A patent/DE2832511C2/de not_active Expired
- 1978-07-26 GB GB7831261A patent/GB2010643B/en not_active Expired
- 1978-07-27 NL NL7807953A patent/NL7807953A/xx not_active Application Discontinuation
- 1978-07-28 FR FR7822445A patent/FR2412998A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5941631B2 (ja) | 1984-10-08 |
DE2832511A1 (de) | 1979-06-21 |
FR2412998A1 (fr) | 1979-07-20 |
SE7807833L (sv) | 1979-06-21 |
GB2010643A (en) | 1979-06-27 |
FR2412998B1 (de) | 1983-05-20 |
SE439714B (sv) | 1985-06-24 |
JPS5484914A (en) | 1979-07-06 |
NL7807953A (nl) | 1979-06-22 |
GB2010643B (en) | 1982-03-31 |
US4225888A (en) | 1980-09-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2717163C3 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zum Hinzufügen und Abnehmen eines zusätzlichen digitalen Infonnationssignals bei einer mehrpegeligen Digitalübertragung | |
DE2362111C2 (de) | Computergesteuerte Kommunikationsanordnung | |
DE2556565B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von pseudo-halbton-mustern | |
DE2747020C3 (de) | Bildübertragungssystem | |
DE2233796A1 (de) | System und vorrichtung zur videosignalkompression und -expansion | |
DE2832511C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Übermittlung von Bildinformationen | |
DE2137835C3 (de) | Verfahren zum Abtasten von Vorlagen | |
DE1925978C2 (de) | System zur Reduzierung der Bandbreite bei der Übertragung eines analogen Impulssignals | |
DE1562052A1 (de) | Nachrichtenuebertragungssystem und in diesem vorgesehenes Umkodiersystem | |
DE2114250B2 (de) | Verfahren zur automatischen Einstellung eines Transversalfilters zur Impulsentzerrung | |
DE2007011B2 (de) | System zum Übertragen von Schriftzeichen, Symbolen oder Bildern als Fernsehsignal | |
DE2711377C2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Faksimile-Bildübertragung | |
DE3042249C2 (de) | Faksimile-Sendeempfänger | |
DE2557922C3 (de) | Verfahren zum Komprimieren von Faksimiledaten und Vorrichtung zu seiner Durchführung | |
DE1252727B (de) | Verfahren zum störungsfreien Empfang übertragener Daten | |
DE3905669A1 (de) | Schaltungsanordnung zur ableitung von synchronisierinformation aus einem digitalen videosignal | |
DE69116585T2 (de) | Fernbedienungssystem sowie Sender und Empfänger für ein Fernbedienungssystem | |
DE3828864C2 (de) | ||
DE2536753C3 (de) | Bildübertragungsempfänger | |
DE2440768B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Datenkompression für die Faksimile-Übertragung graphischer Information | |
DE2127516C2 (de) | Verfahren zur Übertragung binärcodierter Signale von Bildvorlagen oder Schriftvorlagen | |
DE2338461C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Decodierung von mittels retrospektiver Pulsmodulation codierten Daten | |
DE1291767B (de) | Schaltungsanordnung zur Synchronisationsueberwachung in Datenuebermittlungssystemen | |
DE2305368C3 (de) | Empfänger für Videosignale | |
DE3226034C2 (de) | Verfahren zur Verarbeitung eines Halbtonbildes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H04N 1/41 |
|
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: ENTFAELLT |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |