DE2831826A1 - Vereinzelungsvorrichtung fuer blaetter oder karten - Google Patents

Vereinzelungsvorrichtung fuer blaetter oder karten

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DE2831826A1
DE2831826A1 DE19782831826 DE2831826A DE2831826A1 DE 2831826 A1 DE2831826 A1 DE 2831826A1 DE 19782831826 DE19782831826 DE 19782831826 DE 2831826 A DE2831826 A DE 2831826A DE 2831826 A1 DE2831826 A1 DE 2831826A1
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DE
Germany
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card
cards
shelf
insert compartment
stack
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Pending
Application number
DE19782831826
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English (en)
Inventor
Herbert Mueller
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MAUL LOCHKARTENGERAETE GmbH
Original Assignee
MAUL LOCHKARTENGERAETE GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/24Separating articles from piles by pushers engaging the edges of the articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/42Piling, depiling, handling piles
    • B65H2301/423Depiling; Separating articles from a pile
    • B65H2301/4232Depiling; Separating articles from a pile of horizontal or inclined articles, i.e. wherein articles support fully or in part the mass of other articles in the piles
    • B65H2301/42322Depiling; Separating articles from a pile of horizontal or inclined articles, i.e. wherein articles support fully or in part the mass of other articles in the piles from bottom of the pile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Vereinzelungsvorrichtung für Blätter oder Karten
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vereinzelungsvorrichtung für die Blätter eines in einem Zufuhrmagazin (Einlegefach) gelagerten Stapels von Blättern, bei der die Blätter vom unteren Ende des Stapels durch hin- und hergehende Messer einzeln nacheinander vom Stapel abgezogen und einer Blatt-Transporteinrichtung zugeführt werden. Die Bezeichnung "Blätter" ist hier im allgemeinsten Sinne gebraucht. Vorzugsweise findet die Erfindung jedoch Anwendung bei Vereinzelungsvorrichtungen für Karten (z.B. für die üblichen Maschinen-Lochkarten oder Markierungskarten oder kartenähnliche Objekte, wie z.B. Microfiches etwa in Postkartengröße.
  • Nach dem Anstoss der jeweils untersten Karte des Stapels durch ein oder mehrere hin- und hergehende Messer, ist bei den bekannten Einrichtungen Vorsorge getroffen, daß jeweils nur eine einzige Karte der Transporteinrichtung (z.B. den Transportrollen) zugeführt werden kann. Zu diesem Zweck muß jede Karte an der den Messern gegenüberliegenden Seite des Einlegefaches eine Art "Sperre" durchlaufen: z.B. einen sogenannten "Kartenschlund", der eine Spaltweite aufweist, die zwar etwas größer ist als die Dicke der Karte, aber weniger als zwei Kartendicken beträgt. Die Anordnung eines Karten schlundes" in bestimmter Weise ist auch in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung nützlich. Der gleiche Sperreffekt kann aber auch durch oberhalb und unterhalb der Karte angreifende gegenläufige Reibrollen erreicht werden mit entsprechender Abstandseinstellung, so daß bei gleichzeitigem Ankommen zweier übereinanderliegender Karten die obere Karte solange zurückgehalten wird bis die untere Karte abgeführt worden ist.
  • Bei den bekannten Einrichtungen mit hin- und hergehenden Kartenmessern ruht der Kartenstapel auf einem stationären Boden des Einlegefaches (Fachboden) und die Messer sind an flachen Messerträgern angebracht, die in Führungsnuten des Fachbodens durch einen entsprechenden Antrieb hin- und herbewegt werden, jedoch ganz leicht über die Auflagefläche des Fachbodens hinausragen, damit der Stapel in diesem Teil des Einlegefaches leicht vom Fachboden abgehoben wird.
  • Abweichend von diesen bekannten Anwendungen ist erfindungsgemäß der Fachboden in Richtung des Kartendurchlaufes hin- und herbeweglich gelagert, die Abzugsmesser sind am Fachboden selbst angeordnet und es wird dem letzteren durch eineFachbodenantriebseinrichtung jeweils pro Karte eine Hin- und Herbewegung erteilt. Diese Art der Vereinzelung gewährt erfahrungsgemäß eine sehr große Sicherheit des Abzugs vor allem dann, wenn es sich um verhältnismäßig dünne Karten handelt und die Karten eine größere Adhäsion aufweisen, wie es z.B. bei Microfiches (etwa in Postkartenformat) oder dünnen Plastik- Karten der Fall ist. Die Anwendung der Erfindung ist jedoch nicht auf diese Kartenart beschränkt.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Patentansprüchen.
  • Die Zeichnungen stellen dar: Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch das Einlegefach nach Linie I-I der Fig. 2 und Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das Einlegefach.
  • Das Einlegefach hat die linke und die rechte Begrenzungswand (10 bzw. 1i) Die Wand 11 ist in Fig. 2 weggelassen, damit die unter ihr liegenden Kartenmesser deutlicher sichtbar werden. Ferner sind Seitenwände 12a und 12b vorgesehen. Das gesamte Einlegefach ist zwischen den Tragplatinen 13a und 13b der Maschine befestigt. Die Fachwand 12b hat eine (nicht numerierte) Aussparung und die Platine 13b eine etwas größere Aussparung um das Einlegen der Karten von Hand in das Einlegefach zu ermöglichen. Der Fachboden 14 mit den daran befestigten beiden Kartenmessern 15a und 15b ist nach links und rechts beweglich gelagert. (Der Antrieb wird später beschrieben). Die Messer 15a/15b sind im Abstand voneinander an der rechten Kante des Fachbodens 14 befestigt. Der Fachboden 14 reicht nicht über die ganze Breite des Einlegefaches. Es sind vielmehr Begrenzungsleisten vorgesehen (Leiste 23a und 23b), zwischen denen sich der Fachboden bewegt und die mit ihrer oberen Fläche in einer Ebene mit dem Fachboden liegen. Sie dienen dazu, eine Auflage für die Karten (z.B. Microfiches) zu schaffen. Die Leiste 23a ist seitlich an der Fachwand 12a befestigt und die Leiste 23b an der Unterseite der Fachwand 12b.
  • Die Leiste 23b reicht nur wenig in das Einlegefach hinein, damit sie bei Microfiches nicht zu weit in den Schriftraum hineinragt. Die Leiste 23a kann hingegen weiter in das Einlegefach hineinragen, da auf ihr der Kopf des Microfiches aufliegt.
  • An der Fachwand 10 ist das Schlundmesser 16 befestigt, das in der Vertikalen justierbar ist, so daß zwischen 16 und der an der Leiste 23a befestigten Kartenanlaufschanze 16a jeweils nur die unterste Karte des Stapels passieren kann, wenn sich der Tisch 14 nach links bewegt und dabei die Messer 15a/15b die unterste Karte mitnehmen. Diese seitliche Anordnung des Schlundmessers ermöglicht, daß bei "fiches" nur der Kopf des "fiches" unter dem Schlundmesser 16 vorbeiläuft; an diesem Kopf des Fiches ist eine evtl. unvermeidliche leichte "Streifenbildung" weniger nachteilig als z.B.
  • bei den Zeichnungen oder Text, die sich verkleinert auf dem "fiche" befinden und bis in die Nähe der unteren Fiche-Kante reichen. - In gleicher, leicht ansteigender Weise wie die Schanze ist der Tisch 14 an seinem linken Ende ausgebildet.
  • Sobald die Karte - dem Vorschubweg des Tisches 14 entsprechend - genügend weit nach links vorgeschoben ist, wird sie in bekannter Weise von Transportrollen 17a/17b und ihren (lose auf einer federnd gelagerten Achse sitzenden) Gegenrollen abgeführt - und von diesem Augenblick an kehrt der Tisch 14 nach rechts in seine Ausgangslage zurück. Diese Hin- und Herbewegung erfolgt zyklisch einmal pro Kartenvorschub. Das wird durch den auf der Welle 18a fest sitzenden Nocken 18b erreicht, der pro Kartenspiel eine volle Umdrehung macht. Der Nocken 18a greift an zwei Vierkantstäben 19a/19b an, die unten am Tisch 14 befestigt sind. Der Tisch 14 wird an seiner Unterseite in noch zu beschreibender Weise geführt. Der Tisch 14 hat am linken Ende Aussparungen 14a, 14b, damit er bei seiner Bewegung nach links nicht an den Transportrollen anstößt. Die Aussparung 14a ist etwas länger, damit die Wirkung der Anlaufschanze 16a voll zur Geltung kommen kann.
  • Die Welle 18a und die Welle der oberen angetriebenen Transportrollen 17a/17b sind in bekannter Weise durch eine Getriebeverbindung so miteinander verbunden, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Rolle mindestens der Vorschubgeschwindigkeit der Karte entspricht. Sie kann aber auch etwas größer sein, damit die Karte schneller abgezogen wird als sie ankommt.
  • Die Seitenwände 13a und 13b können nach unten als Fuß des Einlegefaches soweit verlängert werden, daß zwischen ihnen der Antriebsmotor Platz finden kann. Außerdem befinden sich zwischen den Seitenwänden 13a/13b fest mit ihnen verbundene Querleisten 20 und 21. Die Leiste 20 hat in der Mitte zwischen den Seitenwänden einen Führungsbolzen 20a auf dem das mit dem Tisch fest verbundene Ansatzstück 22a gleitet. Am rechten Ende des Tisches befindet sich die gleiche Führungsanordnung, jedoch ist sie dort jeweils außerhalb der Mitte - also doppelt - vorgesehen, so daß sich eine "Dreipunkt"-Führung ergibt (mit Bolzen 20a/20b/20c) wie aus Fig. 2 zu ersehen ist. Die in Führungsbuchsen gleitenden Bolzen sind also die eigentlichen Träger des Fachbodens.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vereinzelungsvorrichtung für blattförmige, vorzugsweise kartenförmige Objekte (wie z.B. Microfiches, Lochkarten oder Markierungskarten) in der vom unteren Ende eines in einem Zufuhrmagazin (Einlegefach) gelagerten Kartenstapels die Karten durch hin- und hergehende, an einer Kartenkante angreifende Messer einzeln nacheinander vom Kartenstapel abgezogen und nach Passieren einer jeweils nur eine einzige Karte durchlassenden Durchlaßsperre vom Einlegefach hinweg durch eine Kartenfördereinrichtung abtransportiert werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Boden des Einlegefaches (Fachboden 14) in Richtung des Kartenlaufes hin- und herbeweglich gelagert ist, daß die Kartenmesser (15a/15b) an dem Fachboden selbst befestigt sind und daß dem Fachboden durch eine mit der Karten förderung gekoppelte Fachbodenantriebsvorrichtung (18a/18b) jeweils pro Karte eine Hin- und Herbewegung erteilt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Fachboden an seiner Unterseite in Gleitführungen gelagert ist, die vorzugsweise aus stationär-angeordneten Führungsbolzen (20a/20b/20c) bestehen, auf denen an der Unterseite des Fachbodens befestigte Ansatzstücke (z.B. 22a/22b) gleiten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Führung als "Dreipunkt-Führung" ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem fest angeordneten Kartendurchlaßschlund, der an dem den Vorschubmessern gegegenüberliegenden Teil des Einlegefaches angeordnet ist und von einer Anlaufschanze sowie einem Schlundmesser gebildet wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der aus Anlaufschanze (16a) und Schlundmesser (16) bestehende Kartenschlund neben einer Seitenwand (12a) des Einlegefaches stationär an einer schmalen Leiste (23a) angeordnet ist, die mit dem Fachboden (14) oberflächengleich liegt.
DE19782831826 1978-07-20 1978-07-20 Vereinzelungsvorrichtung fuer blaetter oder karten Pending DE2831826A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3614216A1 (de) * 1986-04-26 1987-10-29 Kolbus Gmbh & Co Kg Buchdeckenmagazin fuer bucheinhaengemaschine
DE4440993A1 (de) * 1994-11-17 1996-06-05 Michael Balk Vorrichtung und Verfahren zur Vereinzelung von in einem Stapel vorliegender Karten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3614216A1 (de) * 1986-04-26 1987-10-29 Kolbus Gmbh & Co Kg Buchdeckenmagazin fuer bucheinhaengemaschine
DE4440993A1 (de) * 1994-11-17 1996-06-05 Michael Balk Vorrichtung und Verfahren zur Vereinzelung von in einem Stapel vorliegender Karten

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