DE2831230A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur automatischen adaptivregelung technologischer prozesse - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur automatischen adaptivregelung technologischer prozesse

Info

Publication number
DE2831230A1
DE2831230A1 DE19782831230 DE2831230A DE2831230A1 DE 2831230 A1 DE2831230 A1 DE 2831230A1 DE 19782831230 DE19782831230 DE 19782831230 DE 2831230 A DE2831230 A DE 2831230A DE 2831230 A1 DE2831230 A1 DE 2831230A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
input
output
multiplier
memory
adder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782831230
Other languages
English (en)
Other versions
DE2831230C2 (de
Inventor
Robert Haber
Jenoe Hethessy
Miklos Dipl Chem Ing Hilger
Zoltan Dipl Chem Ing Javor
Janos Dipl Chem Ing Kolostori
Janos Matos
Laszlo Reviczky
Ferenc Dipl Chem Ing Dr Szijj
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CEMENT ES MESZMUEVEK VAC
SZILIKAT KOEZPONTI KUTATO
Original Assignee
CEMENT ES MESZMUEVEK VAC
SZILIKAT KOEZPONTI KUTATO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CEMENT ES MESZMUEVEK VAC, SZILIKAT KOEZPONTI KUTATO filed Critical CEMENT ES MESZMUEVEK VAC
Publication of DE2831230A1 publication Critical patent/DE2831230A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2831230C2 publication Critical patent/DE2831230C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/0006Controlling or regulating processes
    • B01J19/0033Optimalisation processes, i.e. processes with adaptive control systems
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B13/00Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion
    • G05B13/02Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion electric

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Artificial Intelligence (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Evolutionary Computation (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Feedback Control In General (AREA)

Description

  • 1) CEMENT-ES MESZMÜVEK Postfach 11@ 2601 Vác (Ungarn) 2) SZILIKATIPARI KÖZPONTI KUTATO ES TERVEZÖ INTEZET Becsi u. 126-128 Budapest III (Ungarn Verfahren und Schaltungsanordnung zur automatischen Adaptivregelung technologischer Prozesse Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur automatischen Adaptivregelung technologischer Prozesse, zur Herstellung eines Materialausgangsstromes aus Materialeingangsströmen veränderlicher - oder stochastisch schwankeder -Qualität, wobei für den Materialausgangsstrom durch Probenahme und Analyse, sowie die damit verbundene Veränderung der Materialeingangsströme / kg/Stunde, m3/Stunde j vorgeschriebene oder nur im geringen Eaß streuende Kennwerte sichergestellt werden.
  • Bei zahlreichen technologischen Prozessen wird zum Ziel gesetzt, aus Materialeingangsstrbmen nicht konstanter Zusamennsetzung einen Materialstrom zu gewinnen, der die voraus angegebenen qualitativen Forderungen, die sich zumeist auf die Materialzusammensetzung beziehen, wie möglich erfÜllt. Derartige Aufgaben werden im Zementgewerbe, in der pharmazeutischen und der kosmetischen Industrie, sowie in anderen Industriezweigen gestellt, wo chemische Produkte hergestellt werden.
  • Die oben genannten Probleme werden im allgemeinen mit Hilfe von vier Grundverfahren gelöst; diese Grundverfahren - sowie deren Kombinationen -dienen zur Basis aller bekannten Prozesse. Die Grundverfahren sind wie folgt: - wertstabilisierende Steuerung; Dieses Verfahren wird zur Stabilisierung der Materialeingangsströme eingesetzt. Es kann angewendt werden, wenn die Materialeingangsströme einer konstanten Qualität - z. B. Zusammensetzung - sind, folglich das Verhältnis der Materialetröme zueinander ständig ist und die nur selten erforderlichen Eingriffe auch vom Menschen vorgenommen werden können.
  • - Synchronsteuerung; Ist die Qualität der Materialeingangsströme - z. B. ihre Zusammensetzung - veränderlich, aber diese Veränderungen sind anhand regelmäßig durchzuführender Probenahmen bekannt, so können die quantitativen Verhältnisse der Materialeingangsströme aufgrund der erhaltenen Daten geregelt werden.
  • Bei dieser Regelungemethode meldet sich die Probenahmen- und Analysendauer als Totzeit. Weicht diese Totzeit von Nenner Zeitdauer ab, in der die Materialeingangsströme von der Probenahmenstelle die ZufÜhrungsstellen erreichen, so werden die ZufÜhrungsverhältnisse falsch. Um den Zeitaufwand in den beiden Pällen auszugleichen, muß bei zu kurzer Totzeit diese verlEngert, bei zu langer Totzeit aber der Eingriff verzögert werden. Diese beiden Prozesse lassen sich aber recht prblematisch und schwierig durchführen.
  • - Tendenzregelung; Ist die Qualität - z. B. die Zusammensetzung -des Materialausgangsstromes - des resultierenden Stromes - aus regelmäßig durchgeführten Probenahmen bekannt, so läßt sich daraus die Tendenz der erforderlichen Regelung der Materialeingangsströms bestimmen, d. h. ob aus den einzelnen Komponenten mehr oder weniger beigemischt werden müssen. Der Fehler der bloß qualitativen Regelung steigt in dem Maße, in welchem die Qualitäts- bzw. Zusammensetsungsuntersohiede in den Materialeingangsströmen sowie die Totzeit zwischen der Probenahme und dem Eingriff zunehmen.
  • - Integralregelung; Dieses Verfahren baut sich auf der massenproportionalen Probenahme und Analyse des Ausgangsstromes - des resultierenden Materialstromes -. Es kann nur eingesetzt werden, wenn in der Technologie entsprechendes Mischungs- bzw. Homogenisierungssystem vorhanden ist. Mit massenproportionaler Addierung der sich aus der Analyse ergebenden Werte kann die durchschnittliche Zusammensetzung der zugeführten Gesamtmenge in einer jeden ZufÜhrungsperiode, und damit die Tendenz der erforderlichen Veranderungen in den Materialeingangeströmen bestimmt werden. Diese Regelungsart ist also im großen und ganzen gleich der vorher erwähnten; damit verglichen aber noch effektvoller, da während der verhältnismäßig langen Auffüllungszeit des Mischungssystems die veränderlichen Qualitätskennwerte der ins System eingefUllten Komponenten ausgeglichen werden. Die erreichbare Genauigkeit ist durch die Representativität und Häufigkeit der Probenahmen bedeutend beeinflußt.
  • Die erforderliche representative Probemenge nimmt im Palle eines festen ISterials mit der eilchengröße exponentiell zu, d. h. je größer das Materialteilchen ist, desto schwieriger kann die genaue Mischung eingestellt werden.
  • Unter den vier vorgeführten regelungatechnischen Grundfullen sind die Tendenzregelung, die Integralregelung bzw. deren gemeinsame Anwendung in jenen Fällen nicht verbreitet, wenn die Qualitt der Materialeingangsströme - z. B. ihre Zusammensetzung - nicht homogen ist, das System hinsichtlich der Regelungstechnik eine anschließende und bedeutende Totzeit mit mehreren Veränderlichen aufweist sowie die.Zusammensetsung der Materialeingangsströme infolge der physischen bez. chemischen Veränderungen ihrer Zusammensetzung zufallsbestimmten, d. h. stochastischen Störungen ausgesetzt sind. Die Anzahl der einstellbaren qualitativen Porderungen ist bei diesen Regelungen mindenstens um eins niedriger als die der Materialeingangsströme.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wurden teils einfachere, teils kompliziertere Methoden ausgearbeitet.
  • Hierbei soll auf die Prediktionsregelung hingewiesen werden, die zur Beschleunigung der sehr langsamen Einstellung von Totzeitkreisen eingesetzt wird. / Teutenberg, J.: ZKG 1971., lieft A, p. 141--151; Young, S.C.K.: Raw Material Blending.- A Multivariable Control Problem; Pourth UKAC Control Convention on Multivariable Control, Manchester, 1971; Hoenig, II.: ZKG Vol. 25, 1972, No.l; hammer, H.: Regelungstechnik Vol. 20., No. 5., 1972; Hilbig, M.: ZKG, 1973, No. 6. / Ein gemeinsamer Nachteil der vorher genannten Verfahren liegt darin, daß die Einstellung der Regelungskennwerte mit mehreren Veränderlichen - insb.
  • bei Kaskaden- und Prediktionskreisen mit mehreren Schleifen - eine problematische und komplizierte Aufgabe ist. Im Falle einer bedeutenden qualitativen Parameterveränderung - z. B. Veränderungen der Zusammensetzung - der iaterialeingangsströme müssen die Regelungskennwerte jeweils neu eingestellt werden. Folglich scheint die adaptive - sich anpaseende - Reglung die günstigste Lösung zu sein, wobei durch die Veränderung der dynamischen Eigenschaften des Prozesses und der äußeren Signale die Funktionsweise des Systems geändert wird. / Hethessy J., Keviczky L., : Some Innovation to the Minimum Variance Control. IFAC Symposium on Stochastic Control Bp. 1974.; Hetthéssy J., Keviczky L., : Extension of the Minimum Variante Control for the case of Observable Noise. 4th ICCE on Control and System Theory, Shiraz, 1974.; Keviczky, L., Hethéssy, J., Hilger, M., - Kolostori, J.: Self-Tuning Computer Control of Cement and Raw Material Blending. Pirst IFAC/IFIP Symposium on Software for Computer Control, Tallin, 1976., Csáki, F.: Korazerd szablyozäselme' let, Vol. 7, Bp. 1970. / Die Erfindung sieht die Ausarbeitung einer sich selbst einstellenden / anpassungsfähigen und adaptiven / optimalen Regelung vor, die aus Materialeingangsströme unterschiedlicher Qualität und mit stochastisch schwankenden Zusatzmengen durch physische Eingriffe - in erster Linie durch die Regelung der Gewichts-, Massen- und Volumenverhältnisse -einen Materialausgangsstrom / resultierenden Materialstrom / ergibt, dessen Qualität / Zusammensetzung / von einem bestimmten Wert nur innerhalb einer Mindeststreuung abweicht.
  • Der Erfindung liegt das Erkenntnis zugrunde, daß der Zusammenhang zwischen dem Vektor des Materialausgangsstromes, als einem geregelten Parameter, sowie dem Vektor der Materialausgangsströme, als einem modifizierten Parameter, um einen Zeitpunkt vorangehend, die der Totzeit der geregelten Strekke entspricht, mit dem theoretisch geringsten Fehler bestimmt - prediktiert - werden kann. Praktisch wird dies so realiaiert, daß aus den wulirend der Totzeit zusammenhängenden Werten der Eingangssignale - d. h.
  • der modifizierten Signale - und der Ausgangsaignale - d. h. der geregelten Signale - nach einem statistischen Verfahren jene Werte der modifizierten Parameter bestimmt werdem, deren Einstellung die Mindestabweichung des geregelten Parameters vom im Zeitpunkt der Regelung erforderlichen Wert ergibt.
  • Die Erscheinungsform dieser Prediktion ist die Linearkombination der im Zeitpunkt der Regelung vorhandenen Plahrnehmungen - d. h. die Kombination der im Regelungszeitpunkt vorhandenen Eingangs- und Ausgangssignale einerseits, sowie deren Signale, die während der diesem Zeitpunkt um die Totzeit vorangehenden Zeitdauer vorhanden sind -. Die Koeffizienten der in der Linearkombination figurierenden Wahrnehmungen können als Parameter des geregelten Systems betrachtet werden. Diese Parameter können während des Verhaltens des Regelungsprozesses in der vorangehenden Periode durch quadratische Minimalisierung der auftretenden Fehler zwischen den Soll- und Istwerten der geregelten Parameter in rekursiver Porm erzeugt werden. Der Vektor der im Regelungszeitpuntk einzustellenden Eingangssignale kann bestimmt werden, indem dem den den prediktierten Wert des Ausgangssignals liefernden Linearkombinationsausdruck mit dem erforderlichen Wert des Ausgangssignale - als einem Bezugswert - gleichsetzt.
  • Im Sinne des erfindungsgemäßen, Verfahrens "erlernt" also dieses selbsteinstellende Regelungssystem wahrend der Regelung und in den dieser Regelung vorangehenden Zeitpunkten anhand der von sich selbst erzeugten Eingangs- und Ausgangssignale Jene Regelungsparameter, mit Hilfe deren die optimale Rtlckkopplung - in Porm einer Kombination der Regelungsparameter sowie der das frühere Verhalten des Systems charakterisierenden Eingangs- und Ausgangssignale - aufgebaut werden kann.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß aus der Linearkombination der im Zeitpunkt des Eingriffes vorhandenen Kennwerte der Materialeingangsströme sowie der in den diesem Zeitpunkt vorangehenden Zeitpunkten vorhandenen Kennwerte die beste Annherung der Parameter des Materialausgangsstromes fttr einen späteren, durch die Totzeit der technologisohen Einheit bestimmten Zeitpunkt erzeugt wird.
  • Die Materialeingangsströme werden durch die Gleichsetzung dieses Ausdruckes mit den vorgeschriebenen Kennwerten des Materialausgangsstromes bestimmt.
  • Im ersten Schritt werden die Werte der Eingangs-und Ausgangssignale im Zeitpunkt des Eingriffes sowie in der diesem Zeitpunkt mit der Totzeit vorangehenden Periode bzw. in den mit den ganzen Vielfachen dieser Periode vorangehenden Perioden festgestellt. Aus diesen Werten wird der Wert der Belegungsmatrix anhand des Zusammenhanges /2/ errechnet.
  • Mit dem Wert der Belegungsmatrix wird anhand des Zusammenhanges /1/ die Parametermatrix aufgebaut, die mit RÜcksicht auf die Zusammenhänge /la/ in zwei Teilmatrizes aufgeteilt wird. Die erste Teilmatrix wird invertiert und das aufgrund des Zusammenhanges /3/ erhaltene Ergebnis als ein modifizierter Parameter den Eingriffeorganen zugeführt.
  • Das Wesen der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung besteht darin, daß der Ausgang des Endproduktanalysators / RPA / am Eingang in Reihe gekoppelter Integratoren, sowie der Steuereingang der Zuführeinrichtungen der Ausgangsstoffe ebenfalls am Eingang in Reihe gekoppelter Integratoren angeschlossen ist. Die Ausgang der Integratoren sind mit dem Eingang von Speichern verbunden. Der Ausgang des einen dieser Speicher ist an den Eingängen von Multiplikatoren angeschlossen. Am Eingang eines dieser Multiplikdoren und über einen Integrator am Eingang des anderen Multiplikators sind die Speicherausgänge der Belegungematrix angeschlossen. Über einen Subtrahieraddierer ist der Eingang dieses letzteren Speichers aus dem Ausgang eines Integrators und dem Ausgang eines anderen Speichers zusammengesetzt.
  • Der Ausgang dieses letzteren Speichers ist an dem ersteren über zwei Multiplikatoren und einen Teiler angeschlossen. Der Ausgang des Speichers ist über einen Multiplikator - dessen anderer Eingang ebenfalls ein Multiplikator ist - an einem der Eingänge eines Addierers angeschlossen, dessen anderer Eingang ein 1, sein Ausgang aber der Eingang des Teilers ist.
  • Der Ausgang des Fertigproduktanalysators ist zugleich der eine Eingang eines Subtrahieraddierers.
  • Der Ausgang des mit einem seiner Eingänge an einem Speicher angeschlossenen Multiplikators ist der andere Eingang des Addierers, der Ausgang dieses Addierers ist aber an einem der Eingänge eines Multiplikators angeschlossen, und am anderen Eingang dieses Multiplikators ist über einen Multiplikator der Steicherausgang der Belegungsmatrix angekoppelt.
  • Der Ausgang des Multiplikators ist mit einem der Eingänge eines Addierers verbunden. Der Ausgang dieses Addierers ist der Speichereingang der Parametermatrix. Einer der Ausgänge dieses Speichers bildet über einen Integrierer den anderen Eingang des Addierers. Der Ausgang des Integrierers ist zugleich der Eingang eines anderen Multiplikators.
  • Die Ausgänge von zwei Speichern sind Uber einen Multiplikator dem einen Eingang eines Subtrahieraddierers zugeführt, wobei der andere Eingang der Bezagsmodulvektor ist und der Ausgang am Eingang eines Multiplikators angeschlossen ist. Der andere Eingang ist über einen Invertierer an einem der Eingänge des Parametermatrixspeichers angeschlossen. Der Ausgang des Multiplikators bildet die Eingänge der Steuerung der eingreifenden Bandwaage einerseits und den Eingang der in Reihe geschalteten Integratoren anderseits.
  • Weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Schaltungsanordnung ergeben sich anhand von Beispielen. Fig. 1 zeigt den Regelung kreis, Fig. 2 die Schaltungsanordnung und Fig. 3 das Ausführungsschema.
  • Die als Beispiel genommenen AusfUhrungBformen des erfindungsgemäßen Verfahrens beziehen sich auf die Stabilisierung der Zusammensetzung des Rohmehls von Zementfabriken. Im Beispiel 1 wird das herkömmliche Verfahren, im Beispiel 2 die für die unbegrenzt langen Prozesse ausgearbeitete Regelung in einem Regelungskreis ohne homogenisierenden Silo, im Beispiel 3 die für die begrenzte Prozesse ausgearbeitete Regelung in einem Regelungskfeis mit Silo und im Beispiel 4 eine Ausführungsform der Schaltungs-and ordnung vorgeführt.
  • Zur Herstellung von Zement mit vorgeschriebenen Qualität und möglich niedrigem Aufwand muß einerseits die Durchlaßkapazitat bei minimalem spezifischem Energieaufwand auf dem höchsten Wert gehalten werden, anderseits die Zusammensetzung des Zwischenproduktes der Zementherstellung, d. h. des Rohmehls stabilisiert, und zwar deren Schwankungen wie möglich auf einem niedrigen Wert gehalten werden. Zur Aufgabe wird die Erfüllung dieses letzteren Zieles gestellt.
  • Der Regelungskreis des Rohmehls / 5. Fig. 1 / setzt sich aus dem KalksteinbehE.lter 1, dem Tonbehalter 2, dem Kiesbehälter 3, den Bandwaagen 4, 5 und 6, dem Förderband 7, der Rehmehlmühle 8, dem Windsortierapparat 9, dem Probenvorbereiter 10 und dem röntgenfluoeszenten RFA-Analysator 11 zusammen.
  • Der geregelte Parameter ist die Zusammensetzung des aus der Rohmehlmühle 8 austretenden Rohmehls.
  • Mit IIilfe des RFA-Analysators 11 werden die vier wichtigsten Oxydzusammensetzungen bestimmt. Diese sind wie folgt: "C" = CaO, "S" = SiO2, "A" = Al2O3 und "F" = Fe2O3.
  • Aus diesen Oxydmengen können drei verschiedenen Modulen bestimmt werden. Diese sind die Folgenden: - Kalkkonstante: 100.0 KS c 2,8.S+1,1.A+0,8.F oder statt dessen der Sättigungsfaktor, C - /1,56.A+0,35.F TT = 2,8.S - Silikatmodul: S SM = A + F - Aluminatmodul: A AM = F Die drei verschiedenen Materialien der drei Behälter 1, 2 und 3 ermöglichen die Einstellung von zwei, voneinander unabhängigen Modulen.
  • Der Regelungaprozeß wird aus sieben Schritten aufgebaut: 1. Aus dem das Windsortierapparat 9 durch die Rohrleitung 12 heraustretenden Rohmehl wird Probe genommen.
  • 2. Die Probe wird im Probenvorbereiter 10 zur Prüfung vorbereitet.
  • 3. Im RFA 11 wird die oxydische Zusammensetzung des Rohmehls bestimmt.
  • 4. Durch massenproportionale Bewertung der oxydischen Zusammensetzung des durch die Rohrleitung 12 in den homogenisierenden Mischsilo geleiteten Rohmehls wird die jeweilige, durchschnittliche oxidische Rohmehl-Zusammensetzung errechnet.
  • 5. A Aus der oxydischen Zusammensetzung werden die Module errechnet.
  • 6. Die derart bestimmter effektiven Modulwerte und die für die Modulen vorgeschriebenen Werte werden miteinander verglichen und die Differenz gebildet, dann der Dispositionssignalvektor des Modulwertes mit Hilfe von Verstärkung und Signalformung - was im allgemeinen PI-Signalformung bedeutet - bestimmt.
  • Aufgrund der xydischen Zusammensetzung, die bei den Rohstoffen für eine längere Zeitdauer als konstant angenommen ist, werden die Eingriffssignale, d. h. die Einstellverhältnisse der Bandwaagen 4, 5 und 6 errechnet.
  • 7. Die neuen Waagenverhältnisse werden mit dem Regler 13 eingestellt.
  • Der Verfahrensschritt 6 ist wegen der das System beeinflussenden stochastischen Störungen zur Optimalregelung mit reduzierter Streuung ungeeignet, da zur Einhaltung der vorgeschriebenen Modulierte ein homogenisierender Raum mit einer Kapazität von mehreren Hunderten von Tonnen erforderlich ware.
  • Selbst in diesem Fall kann der Optimalzustand nicht erreicht werden, da die Veränderungen der Totzeiten und der Zeitkonstanten die Neueinstellung der Regelungsparameter erfordern.
  • Beispiel 2 Zur Lösung der oben erwähnten Aufgabe wird das erfindungsgemäße Verfahren eingesetzt. In einem Regelungskreis, der keinen homogenisierenden Silo besitzt, wird eine zu endlos langen Vorgangen ausgearbeitete Adaptivregelung angewandt. Die Auslassung des Silos ermöglicht, bedeutende Ersparungen bei den Investierungen zu erreichen.
  • Es wird dem Beispiel 1 entsprechend verfahren, mit dem Unterschied, daß jetzt der Schritt 4 weggelassen und der Schritt G modifiziert wird, aber die anderen Schritte bleiben unverändert.
  • Die Modulwerte, die aus den durch den RFA 11 bestimmten Oxydwerten errechnet wurden, bilden den lleglereingang. Im unseren Beispiel wird es nach KS und AM geregelt, wobei die vorgeschriebenen Werte der Kalkkonstante: KS = 94,00 der Aluminatmodul: AM = 1,50 sind.
  • Da der Regler im Sinne von rekursiven Gleiohungen Sunktioniert, sind auch bestimmte Probenahmenwerte erforderlich, die in vorangehenden Zeitpunkten bestimmt werden. Diese Werte sind die Modulenwerte und die Werte der Waagenstellungen, als vorangehende Ausgangswerte des Reglers.
  • Zeit KS AM u1 / t/St. / u2 / t/St. / t-4 91,62 1,33 189,11 2,25 t-3 94,03 1,51 188,67 2,31 t-2 93,41 1,54 189,74 2,70 t-l 95,37 1,78 188,88 3,07 t 97,06 1,41 wobei u1 den durch die den Kalkstein zuführende Bandwaage 4, u2 den durch die den Kies zuführende Bandwaage 6 gelieferten Materialstrom und t, t-l, usw. die Probenahmenzeitpunkte bezeichnen. u1 und u2 können naturgemäß den zu regelnden Modulen entsprechend die Waagenstellungen auch anderer Rohstoffe bedeuten.
  • Zur Aufnahme der Reglerstruktur muß auch eine relative Totzeit bestimmt werden, die der Quotient der effektiven Totzeit des Prozesses - die im unseren Beispiel 1 Stunde ist - und der Probenahmenzeit - 1/2 Stunde - ist. Dieser Wert im unseren Beispiel: d = 2. Ferner müssen die der Dynamik des Prozesses entsprechenden Gradzahlen bestimmt werden, die der Quotient der Eri-nn erung9zeit des Prozesses und der Probenahmenzeit sind. Im unseren Beispiel sind die Erinnerungszeiten bei den Eingangssignalen u1 und u2 1 Stunde, beim Ausgangssignal y 1/2 Stunde, so daß der Quotient beim Eingangssignal nQ = 2 und beim Ausgangssignal nH = 1 ist.
  • Die Regelungsaufgabe ist, die Verlustfunktion V1, die die Quadratsumme der Streuung der Ausgangssignalkomponenten ist, zu minimalisieren, d. h. in einem jeden aktuellen Probenahmenzeitpunkt t die Eingangssignale ul/t/ und u2/t/, die die Einschritts-Verlustfunktion
    V1 = E {[y/t+d/-yr] T
    minimalisieren, zu bestimmen: V1 min u/t/ In der obigen Verlustfunktion wurde die Quadratsumme der Streuungen ri0it Einbeziehung der Grundzusammenhänge der mathematischen Statistik auBgeschrieben. / vgl. Rényi, A: Wahrscheinlichkeitstheorie / Hierbei bedeuten: y den Vektor der Ausgangssignale, den Vektor der vorgeschriebenen Werte der Ausgang signale / Bezugswert /, d die relative Totzeit des Prozesses, u /t/ den aus den Eingangssignalkomponenten u1 /t/ und u2 /t/ Vektor,
    Ei?
    die Bildung des zu erwartenden Wertes und T die Transposition.
  • Als erster Schritt im die Verlustfunktion V1 minimalisierenden Verfahren wird eine Prediktionsfunktion definiert, die eine Linearkombination aus Gliedern begrenzter Anzahl der vorangehenden und aktuellen Eingangs- bzw. Ausgangssignale ist: y /t+d/ = 2 x /t/ + E /t+d/ y /t+d/t/ + # wobei bezeichnen: ~ den unabhängigen Rauschvektor, der die die Messung und den Prozeß beeinflussenden äußeren Rauscheinwirkungen representiert, y /t+d/t die beste Prediktion im minimalen quadratischen Sinne für das Ausgangssignal im Zeitpunkt /t+d/, anhand der bis zum Zeitpunkt t zur Verführung stehenden Wahrnehmungen.
  • Die IStrix P der Itegelungsparameter sowie der Vektor x /t/ der Wahrnehmungen werden im Laufe des Beispiels definiert.
  • Die Aufgabe des Reglers ist, die Komponenten u1 /t/ und u2 /t/ zu bestimmen. Für die Materialwaage 5 wird nähmlich U3 /t/ in Kenntnis der Gesamtfrischzuführung U bekannt: u3 /t/ = U - u1 /t/ - u2 /t/.
  • Dies wird in den folgenden Schritten durchgeführt: 1. Aus den Werten der Tabelle sind nH, nQ und d bekannt; die folgende Datenreihe wird gespeichert: u1 /t-2/, u2 /t-2/, u1 /t-3/, u2 /t-3/, u1 /t-4/, u2 /t-4/, KS /t-2/, AM /t-2/, KS /t-3/, AM /t-3/, oder numerisch: 189,74 2,70 188,67 2,31 189,11 2,25 93,41 1,54 94,03 1,51.
  • Es ist ersichtlich, daß die Erinnerungsdauer auf die dem Prozeß vorangehende Periode länger ist, als die des kompliziertesten herkömmlichen Reglers /PID/, dessen Wert 2 beträgt. Der Dynamik des Prozesses entaprechend ist die briennerungsdauer im unseren Beispiel 4. Während aber der PID-Regler die vorangehenden Werte mit konstanten Koeffizienten berücksichtigt, ist die Signalformung des erfindungsgemäßen Reglers im Interesse der Optimalisierung - den jeweiligen Störungsverhältnisse adaptiert - immer eines bestimmten Parameters.
  • Die Bestimmung der Regelungsparameter erfolgt mit Hilfe rekursiver Zusammenhänge, die in einfachster Porm mit Einsetzung der linearen Algebra formuliert werden können. Die Formulierung bedeutet keine Einschränkungen hinsichtlich weder der analogen noch der digitalen Verwirklichung. Die vorher angegebene Datenreihenfolge kann also in Form des folgenden 4gliedrigen Vektors repräsentiert werden xT /t-d/ = [u1 /t-2/, u2 /t-2/, u1 /t-3/, u2 /t-3/, u1 /t-4/, u2 /t-4/, KS /t-2/, AM /t-2/, KS /t-3/. AM lt -34 In numerischer Form: xT /t-d/ = 189,74 2,70 180,67 2,31 189,11 2,65 93,41 1,54 94,03 1,51 wobei der lOgliedrige Reihenvektor xT /t-d/ beinhaltet die dem Zeitpunkt t um die Dauer d vorangehenden sowie die diesem Zeitpunkt vorangehenden Werte der Wahrnehmungen.
  • 2. Die Regelungsparameter, die die Koeffizienten der in der Linearkombination figurierenden Wahrnehmungen sind, können durch die minimale quadratische Minimalisierung der sich während des vorangehenden Verhaltens des Regelungsprozesses ergebenen Predikbionsfehler folgenderweise reproduziert werden: Die Regelungsparameter werden in der folgenden Tabelle geordnet, wobei eine jede Reihe aus n = 2/nH+nQ+2/ Elementen besteht: p11 p12 ... p1n P21 P22 ... P2n Seien die 4/nH+nQ+2/ Parameter wegen der einfacheren Umschreibungsform als Elemente einer Matrix P betrachtet;
    p11 p12 ... p1n
    P =
    p21 p22 ... p2n
    Die Matrix der Regelungsparameter wird mit Hilfe des folgenden rekursiven Zusammenhanges in einem jeden Schritt bestimmt: Pt = Pt-1 + [y /t/-Pt-1 x/t-d/] xT/t-d/Rt /1/ wobei y/t/ ein Vektor ist, der aus den momentanen KS- und AM-Modulwerten gebildet werden kann:
    97.06
    y /t/ =
    1.41
    Pt-1 ist die sich im vorherigen Schritt ergebene Parametermatrix.
  • Die ersten 10 Elemente / erste Reihe / der Matrix sind im unseren Beispiel: 1,53 1,65 0,09 1,61 -0,654 -2,66 0,607 -043 -0,333 -5,74.
  • Die zweiten 10 Elemente / zweite Reihe / der Matrix sind: -0,0103 -0,213 -0,000456 -0,0526 0,0989 -0,00492 0,479 0,479 0,00445 0,00558 Die Belegungsmatrix Rt ist ebenfalls in rekursiver Form mit der Gleichung gegeben. Im Ausdruck von Pt in der Gleichung /1/ bezieht sich die Bezeichnung darauf, daß in einem jeden Schritt die Schätzung der Regelungsparameter aufgrund der Schätzung des vorherigen Schrittes sowie der zur Verfü@gung stehenden Meßdaten durchgeführt wird. In der rekursiven Gleichung der Belegungsmatrix sell der Ausgangwert R0 zur Einheitsmatrix gewählt werden. So ergibt sich für die 10 Elemente der ersten Reihe der Matrix P: 1,51 1,63 0,0943 1,57 -0632 -2,53 0,77 -11,43 -0,453 -:1,72.
  • Die 10 Elemente der zweiten Reihe sind: -0,0117 0,225 -0,000431 -0,0572 0,0193 0,0897 -0,00451 0,532 0,000397 0,00342 3. Der Vektor x/t/ wird - ahnlich wie bei x/t-d/ -aus den Werten der Tabelle aufgebaut: xT/t/ = [ u1/t-1/ u2/t-1/ u1/t-2/ u2/t-2/ KS/t/ AM/t/ KS/t-1/ AM/t-1/] xT/t/ = [188,88 3,07 189,74 2,70 97,06 1,41 95,37 1,78] Dieser Vektor umfaßt um zwei weniger Elemente, da u1 /t/ und u2 /t/ eben durch den Regler eingestellt werden.
  • 4. Sei die Parametermatrix P in zwei Teile gespaltet:
    p11 p12
    Q =
    p21 p22
    und / l/a /
    p13 p14 ... p1n
    S= I
    p23 p24 ...
  • Mit diesen Bezeichnungen sind die die Mindeststreuung der Modulwerte garantierenden Waageneinstellungen durch die folgende Gleichung gegeben:
    u1 /t/
    u /t/ = = Qt-1 [ yr - St x /t/ ] =
    u2 /t/
    0,689 5,34 94,0 -104,77
    = =
    -0,033 -4,95 1,5 3,952
    190,16
    = /3/
    2,32
    wobei der Vektor der Bezugsmodulwerte:
    KSref
    yr =
    AMref
    Zu Ausgangswerten der Rekursivgleichungen - d. h. beim Anfang der Berechnungen - kann für Q eine Einheitsmatrix, für S eine Matrix, die nur Null-Elemente enthält, gewählt werden. Bei der Vorführung des Regelungsverfahrens sind wir in einem gegebenen Zeitpunkt derart vorgegangen.
  • Perner wurden folgende Werte festgestellt: KSref = 94,0 und AMref = 1,5, daraus folgt: u1/t/ = 190,16 / t/Stunde / und u2/t/ = 2,32 / t/Stunde /, welche Werte die optimal einzustellenden Materialströme bedeuten.
  • Auf diese Weise ist u3/t/ bei U = 240,0 / t/f>tunde / Frischzuführung: u3/t/ = 47,52 / t/Stunde /.
  • Mit Aufwendung der für eine l..:ngere Periode als konstant angenommenen oxydischen Zusammensetzung des Rohstoffes können die optimalen Waageneinstellungen auf gleiche Weise bestimmt werden.
  • Beispiel 3 Zur Lösung der Aufgabe im Beispiel 1 wird das erfindungsgemäße Verfahren eingesetzt. Im Falle der homogenisierenden, bzw. Mischsilo enthaltenden Regelungskreise wird die für Prozesse begrenzter Dauer ausgearbeitete Adaptivregelung verwirklicht. Die Verfahrensschritte 1 bis 5 bzw. 7 bleiben unverändert, der Schritt 6 wird aber modifiziert.
  • Das Verfahren wird mit einer der Phasen des Auffüllungsprozesses von 15,5 Stunden vorgeführt.
  • Infolge der Probenahmendauer von 0,5 St. setzt sich der Auffüllungsprozeß aus n = 15,5/0,5 = 31 Schritt ten zusammen, von welchen der Schritt Nr. 23 bekanntgegeben wird. Wie im Beispiel 2: d = 2, nII = 1 und nQ = 2.
  • In diesem Fall kann die Tabelle aus dem Beispiel 2 folgenderweise aufgebaut werden: Zeit KS AM u1 u2 t-4 96,43 1,51 187,63 2,91 t-3 93,52 1,65 189,73 3,00 t-2 89,42 1,60 190,47 2,98 t-l 91,90 1,47 189994 2,81 t 94,41 1,56 ? Aus den Daten der Tabelle ergeben sich: x2/t-d/ = zur /t-2/ u2 /t-2/ u1 /t-3/ u2 /t-3/ u1 /t-4/ u2 /t-4/ KS /t-2/ AM /t-2/ KS /t-3/ AM = [189,74 2,70 188,67 2,31 189,11 2,25 9a,41 1,54 94,03 1,51] und xT /t/ = [u1 /t-l/ u2 /t-l/ u1 /t-2/ u2 /t-2/ KS /t/ AM /t/ KS /t-l/ AM /t-1/] = [189,94 2,81 190,47 2,98 94,41 1,56 91,90 1,47] Die 10 Elemente der ersten Reihe der Parametermatrix Pt-1 sind in diesem Fall: 1,53 2,18 0,131 1,24 -1,05 -2,41 0,396 -15,8 -0,344 -6,32.
  • Die 10 elemente der zweiten Reihe sind: -0,0109 -0,216 0,000865 -0,387 0,0186 0,0868 -0,00205 0,i46 0,00344 -0,0862 Die 10 Elemente der ersten Reihe in der Parametermatrix Pt sind: 1,53 2,20 0,121 1,28 -1,02 -2,35 0,396 -15,7 -0,345 -6,25.
  • Die 10 Elemente der zweiten Reihe sind: -0,0109 -0,210 0,000955 -0,0391 0,0160 0,0866 -0,00195 0,527 0,00337 -0,0806.
  • Die durch die ersten zwei Spalten in der Matrix gebildete Matrix ist Qt, die durch die letzten 8 Spalten gebildete Matrix ist St.
    u/t/ = Q -1 [ x -S x/t/]
    Hierzu ist der Wert von yrv erforderlich, der aus der Gleichung /4/ errechnet wird. / Voraussetzung: die Füllung bleibt inzwischen konstant -hi/i=1...31./ Wenn K = 23, dann: Durch Mittelbildung der ersten 23 Schritte gewinnt man für ya/23/:
    93,86
    ya/23/ = ,
    1,52
    während der Regler den Wert von yrv/24/ auf
    94,37
    yrv/24/ =
    1,48
    eingestellt hat erster Schritt/.
  • Nach Einsetzung:
    94,41
    yrv = ,
    1,44
    der der vorgeschrebene Bezugswert für den Schritt 25 ist.
  • Nach Einsetzung:
    u/t/ = Q1t[yrv - St x/t/]=
    189,41
    =
    3,36
    Die optimalen Waageneinstellungen sind also wie folgt: Kalkstein u1 = 189,41 / t/Stunde / auf der Bandwaage 4 und Kies u2 = 3,36 / t/Stunde / auf der Bandwaage 6.
  • Ist die Frischzu'führung U = 240 / t/St. /, so ergibt sich für die Bandwaage 5 u3 = 240 - /ul+u2/ = 47,23 / t/St. /.
  • Beispiel 4 Das Blockschema der das Regelungsverfahren durchführenden Einrichtung ist auf Fig. 2 ersichtlich. Das Verwirklichungsschema der die Funktion des Reglers beatimmenden Zusammenhänge ist auf Pig.
  • 3 gezeigt. Die Zeichnungen beziehen sich auf alle beiden Varianten mit dem Unterschied, daß der linke Eingang der Addiereinheit S1 im Falle des Beispiels 2 der Vektor yr der Bezugswerte, beim Beispiel 3 aber der Vektor yrv ein solcher veränderlicher Bezugsvektor ist, der nach Fig. 3 mit der Gleichung /+/ erzeugt wird.
  • Auf den Zeichnungen sind die skalarartigen Veranderlichen mit Einzel-, die Vektorveränderlichen aber mit Doppellinie bezeichnet. Ferner wurden die folgenden Jurzbezeichnungen angewandt: S Addierer M Multiplikator D Teiler J Bei kontinuierlicher Zeit ein Integrator, bei diskreten Zeitpunkten eine Verzögerungseinheit, die eine Verzögerung um die Probenahmenzeit verursacht; im Weiteren wird diese Einheit Integrator genannt.
  • T Speicher R Inverter / zur Matrixinvertierung / A Mittelbilder.
  • Während der Erzeugung der optimalen Eingangssignale werden in den Integratoren J1 - J7 die in den rekursiven Gleichungen /1/ und /2/ figurierenden Wahrnehmungen erzeugt und den Speichern T1 und T2 derart zugeführt, daß im Speicher T1 das x/t/, und im Speicher T2 x/t-d/ im Zeitpunkt t vorhanden ist.
  • Der Ausgang des Integrators J9 ist Rt-1. Mit Hilfe der Multiplikatoren If2 und M3 wird zuerst der Wert von xT /t-d/ Rt-1 x und dann über den Addierer S5 der Nenner von /2/ - Rt - erzeugt. Der Ausgang des Multiplikators M2, d. h. das Produkt Rt-1xt-d/ wird durch den Multiplikator M4 mit sich selbst multipliziert und mit dem Addierausgang S5 des Teilers D1 - dem Nenner der Gleichung /2/ für Rt - geteilt.
  • Der am Ausgang des D1 erscheinende Wert wird durch den Addierer S2 aus dem Ausgangswert des Integrator J9, d. h. aus Rt-1 abgezogen, und der am Ausgang des Addierers S2 erscheinende Wert von Rt dem Speicher T3 zugeführt.
  • Die Matrix Pt der Regelungsparameter muß nach der Gleichung /1/ schrittweise festgestellt werden.
  • Während dessen erscheint das Produkt xT/t-d/Rt am Ausgang des Multiplikators M1. Der Ausgang des Integrators J8, d. h. Pt-1 erreicht nach der Multi-= plikation mit x/t-d/ im Multiplikator M7 den einen der Eingänge des Addierers S4. Der andere Eingang ist der momentane Ausgangs signal des Prozesses / /t/ /. Der Ausgang des Multiplikators Ml und der des Addierers S4 wird durch den Multiplikator M6 miteinander multipliziert, und das Produkt durch den Addierer S3 mit dem aus dem Integrator J8 austretenden Wert P addiert. Die aus dem Addierer S3 B t-l austretende Pt wird dem Speicher T4 zugeführt.
  • Zur Bestimmung des optimalen Eingangssignals muß die Teilmatrix Qt der Parametermatrix Pt invertiert werden, indem sie durch den Inverter R1 durchgeführt wird, die Teilmatrix von St muß aber nach Multiplikation mit dem aus dem Speicher T1 ausgenommenen x/t/, und nach der Hineinführung dieses Produktes in den Addierer S1 aus yr abgezogen werden.
  • Dies kann aber auch aus yrv abgezogen werden, in Abhängigkeit davon, ob es um eine Variante nach Beispiel 2 oder 3 handelt. Zuletzt erscheint am Ausgang des Multipliaktors M8 das optimale Eingangssignal.
  • der der Vektor der im Beispiel 3 figurierenden veranderlichen Bezugswerte kann ebenfalls im Palle einer Totzeit von 2 im Schritt Nr. K des begrenzten Prozesses mit n Schritten aufgrund der nachstehenden Gleichung bestimmt werden: Aus dem Verwirklichungsschema kann es festgestellt werden / s. Fgi. 3 /, daß der Nenner durch den Addierer S6 mit drei Eingängen erzeugt wird, der das erste Glied vom Multiplikator MIO, das zweite vom Multiplikator M9 und das dritte vom Ausgang des Integrators J10 erhält. Der Ausgang des Teilers D2 ist der veränderliche Bezugswert yrv, der laut Fig. 4 im Falle des Beispiels 3 den linken Eingang des Addierera S1 erreicht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche L'in Verfahren zur automatischen Adaptivregelung tecfiiiologischer Prozesse, zur Herstellung eines Materialausgangsstromes aus Materialeingangsströmen veränderlicher - oder stochastisch schvlankender - Qualität, wobei für den Materiala'usgangsstrom durch Probenahme und Analyse, sowie die damit verbundene Veränderung der Materialeingangsströme / kg/Stunde, m3/Stunde / vorgeschriebene oder nur im geringen Maß streuende Kennwerte sichergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Linearkombination der im Zeitpunkt des Eingriffes vorhandenen Kennwerte der Materialeingangsströme sowie der in den diesem Zeitpunkt vorangehenden Zeitpunktten vorhandenen Kennwerte die beste Annäherung der Parameter des Materialeingangsströmes für einen spteren, durch die Totzeit der technologischen Einheit bestimmten Zeitpunkt erzeugt wird und die Materialeingangsströme durch die Gleichsetzung dieses Ausdruckes mit den vorgeschriebenen Kennwerten des Materialausgangsstromes bestimmt werden.
  2. 2. Äusführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warte der Eingangs- und Ausgangsaignale im Zeitpunkt des Bingriffes sowie in der diesem Zeitpunkt mit der Totzeit vorangehenden Periode bzw. in den mit den ganzen Vielfachen dieser Periode veranlehenden Perioden festgestellt werden, aus diesen Vierten der Wert der Belegungsmatrix anhand des Zusammenhanges /2/ errechnet, mit dem Wert der Belegungsmatrix anhand des Zusammenhanges /1/ die Parametermatrix aufgebaut und diese mit Rücksicht auf die Zusammenhänge /la/ in zwei Teilmatrizes aufgeteilt wird, wobei die erste Teilmatrix invertiert und das aufgrund des Zusiammenhanges /3/ erhaltene Ergebnis als ein modifizierter Parameter den Eingriffs organen zugeführt wird.
  3. 3. Eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang eines Endproduktanalysators /11/ am Eingang in Reihe gekoppelter Integratoren / Jl - J3 /, der Steuereingang der Zuführeinrichtungen / 4 - 6 / der Ru stoffe ebenfalls am Eingang in Reihe gekoppelter integratoren / J4 -J7 / angeschlossen ist, die Ausgänge dieser Integratoren / Jl - J7 / mit dem Eingang von Speichern / Tl, T2 / verbunden sind, der Ausgang des einen / T2 / dieser Speicher an den Eingängen von Multiplikatoren, / Ml, LI2, U7 / angeschlossen ist, am Eingang des einen dieser Multiplikatoren /n/ und über einen Integrator / J9 / aa Eingang des anderen Multiplikatorrs / M2 / die Speicherausgänge / T3 / der Belegungsmatrix ausgeschlossen sind, über einen Substrahieraddierer / S2 / der Eingang dieses letzteren Speichers aus dem Ausgang eines Integrators / J9 / und dem Ausgang eines anderen speichers / T2 / zusammengesetzt ist, der Ausgang dieses letzteren Spei.-chers an dem ersteren über zwei Multiplikatoren / M2, M4 / und einen Teiler / Dl / angeschlossen ist, der Ausgang des Speichers / T2 / über einen blultiplikator / M3 /, dessen anderer Eingang ebenfalls der Ausgang eines Multiplikators / U2 / ist, an einem der Eingänge eines Addierers / S5 / angeschlossen ist, dessen anderer Eingang ein l, sein Ausgang aber der Eingang der Teilers / Dl / ist, ferner der Ausgang des Fertigproduktanalysators / 11 1 zugleich der eine Eingang eines Subtrahieraddierers / 54 / ist, der Ausgang des mit einem seiner Eingang an einem Speicher / T2 / angeschlossenen Multiplikators / I, / der andere Eingang des Addierers / S4 /, der Ausgang dieses Addierers / S4 / aber an einem der Eingänge eines Multiplikators / MG / angeschlossen, und am anderen Eingang dieses Multiplikaotrs / M6 / über einen Multiplikator / Ml / der Ausgang des Belegungsmatrixspeichers / T3 / angekoppelt ist, der Ausgang des Multiplikators / MG / mit einem der Eingang eine Addierers / S3 / verbunden ist, der Ausgang dieses Addierers / 53 / der Eingang des Parametermatrixspeichers / T4 / ist, einer der Ausgänge dieses Speichers / T4 / ber einen Integrator / J8 / den anderen Eingang des Addierers / S3 / bildet, der Ausgang des Integrators / J8 / zugleich der Eingang eines anderen Multiplikators / M7 / ist, die Ausgänge von zwei Speichern / Tl, T4 / über einen Multiplikator / M5 / dem einen Eingang eines Subtrahieraddierers zugeführt / Sl / sind, wobei der andere Eingang der Bezugsmodulvektor / yr, rv / ist und der Ausgang am Eingang eines Multiplikators / M8 / angeschlossen ist, der andere Eingang über einen Invertierer / Rl / an einem der Eingänge des Parametermatrixspeichers / T4 / angeschlossen ist, der Ausgang des Multiplikators / M8 / die Eingänge der Steuerung der eingreifenden Bandwaage / 4, 5 und 6 / einerseits und den Eingang der in Reihe geschalteten Integrstoren / J4 / anderseits bildet
DE19782831230 1977-07-26 1978-07-15 Verfahren und schaltungsanordnung zur automatischen adaptivregelung technologischer prozesse Granted DE2831230A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HU77SI1583A HU175835B (hu) 1977-07-26 1977-07-26 Ehlektroskhema dlja avtomaticheskogo adaptivnogo regulirovanija pitajuhhego syr'jo ustrojstva

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2831230A1 true DE2831230A1 (de) 1979-02-15
DE2831230C2 DE2831230C2 (de) 1987-01-15

Family

ID=11001566

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782831230 Granted DE2831230A1 (de) 1977-07-26 1978-07-15 Verfahren und schaltungsanordnung zur automatischen adaptivregelung technologischer prozesse

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2831230A1 (de)
HU (1) HU175835B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3104671A1 (de) * 1981-02-10 1982-09-02 Krupp Polysius Ag, 4720 Beckum Verfahren zur optimierung eines prozesses der verfahrenstechnik

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1302917B (de) * 1971-08-14 The Bunker Ramo Corp
DE2548567A1 (de) * 1975-10-30 1977-05-05 Messerschmitt Boelkow Blohm Verfahren zur digitalen regelung mit hilfe eines beobachterverfahrens

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1302917B (de) * 1971-08-14 The Bunker Ramo Corp
DE2548567A1 (de) * 1975-10-30 1977-05-05 Messerschmitt Boelkow Blohm Verfahren zur digitalen regelung mit hilfe eines beobachterverfahrens

Non-Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: Regelungstechnik und Prozeß-Datenver- arbeitung 1972, Nr.5, S.190-198 *
DE-Z.: Zement-Kalk-Gips 1967, Nr.9, S.361-369 *
DE-Z.: Zement-Kalk-Gips 1971, Nr.4, S.141-151 *
DE-Z.: Zement-Kalk-Gips 1972, Nr.1, S.31-36 *
DE-Z.: Zement-Kalk-Gips 1973, Nr.6, S.269-280 *
GB-Bericht: Fourth UKAC Control Convention on Multivariable Control, Manchester 1971, S.76-81 *
HU-Bericht: First IFAC/IFIP Symposium on Soft- ware for Computer Control, Tallin 1976, S.9-14 *
HU-Bericht: IFAC Symposium on Stochastic Control, Budapest 1974, S.353-361 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3104671A1 (de) * 1981-02-10 1982-09-02 Krupp Polysius Ag, 4720 Beckum Verfahren zur optimierung eines prozesses der verfahrenstechnik

Also Published As

Publication number Publication date
DE2831230C2 (de) 1987-01-15
HU175835B (hu) 1980-10-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3721186C2 (de)
DE3526050A1 (de) Verfahren zum betreiben eines extruders
DE1498377C3 (de) Anordnung zur Regelung des Mengenverhältnisses von zwei oder mehr über getrennte Leitungen geförderten Stoffen
DE2156498C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer unveränderten Mischung einzelner Komponenten mit vorbestimmten Mengenanteilen dieser Komponenten aus mehreren Grundstoffen und Regeleinrichtung zur Durchführung des Verfahrens 4
DE69810570T3 (de) Verfahren und System zum Steuern des Mischens von Rohmaterialien für Zement
DE3504787C2 (de)
WO2017055197A1 (de) Neutralisationsanlage
EP0597374A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Mischung von Gasen
DE2831230A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur automatischen adaptivregelung technologischer prozesse
DE1910985A1 (de) Verfahren und System zur Regelung einer kontinuierlich arbeitenden Verdampfungs-Kristallisationsanlage
DE2413956C2 (de) Getreidemahlverfahren
DE19641432A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Vorausberechnung von vorab unbekannten Parametern eines industriellen Prozesses
DE2627825B2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Zucker
DE1642949C3 (de) Flotationsanlage zum Anreichern eines Erzes od.dgl
DE2637433A1 (de) Verfahren zur steuerung der agglomeration von eisenerzen
DE207115C (de)
DE3139916A1 (de) Einrichtung zur automatischen stuerung des aufbereitungsvorgangs eines zerkleinerten gemisches mit vorgegebener zusammensetzung
DE19608806B4 (de) Verfahren zur Kontrolle von kontinuierlich arbeitenden Waagen
DE2229456C3 (de) Verfahren und System zur Regelung der Beschickung von Zellen mit ungesättigter Lösung oder der Beheizung der Zellen bei einer kontinuierlich arbeitenden Verdampfungs-Kristallisationsanlage
DE921083C (de) Verfahren zur Herstellung dampf- oder gasfoermiger Mischungen
DE954231C (de) Verfahren zum Behandeln von Weizen- und Roggenmehl oder aehnlichen Mahlprodukten
DE3115677C2 (de) Verfahren zur rezeptgetreuen chargenweisen Herstellung von bituminösem Mischgut
DE1804405A1 (de) Vorrichtung zum Mischen von Schuettguetern
DD291857A5 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur verbesserung der dynamik von regelkreisen bzw. messstrecken
DE2447571A1 (de) Bandfoerdervorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: VIERING, H., DIPL.-ING. JENTSCHURA, R., DIPL.-ING.

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee