DE3504787C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Beton nach dem Oberbegriff
des Hauptanspruches.
Während der Aushärtung schwindet mit der Verdampfung von
Wasser der Beton. Je mehr Wasser er enthält, um so stärker
schwindet er und um so wahrscheinlicher besteht die Gefahr
des Reißens und der Erniedrigung seiner Druckfestigkeit.
Den nächstkommenden Stand der Technik zeigt die DE-OS 31 27 401,
welche inhaltlich der US-PS 44 03 863 entspricht.
Das US-Patent 44 03 863 offenbart ein Verfahren zur Herstellung
von Beton durch einen stationären Mischer einschließlich
eines oberen Mischers, der den Mörtel durch Mischen
von Zement, feinem Zuschlagstoff und Wasser herstellt,
und einem unteren Mischer, der den Mörtel von dem
oberen Mischer erhält und diesen mit grobem Zuschlagstoff
vermischt. Dieses Verfahren könnte geeignet sein, eine Reduzierung
der erforderlichen Wassermenge zur Herstellung von
Beton zu reduzieren, aber es wird nicht erwartet, daß Beton
erzeugt wird, der einen ausreichenden Konsistenzwert und
eine ausreichende Druckfestigkeit aufweist, da der Zement
bereits in dem unteren Mixer auszuhärten beginnt.
Die DE-OS 24 17 012 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Herstellung einer Betonmischung. Dabei wird als
bekannter Stand der Technik erwähnt, daß die Feuchtigkeit
des beizumischenden Sandes schon im Sandsilo bestimmt wird.
Gemäß der in dieser Druckschrift beschriebenen Erfindung ist
diese Vorgehensweise jedoch nachteilig, es wird deshalb vorgeschlagen,
den Feuchtigkeitsgehalt nach dem Mischen im Mischer
zu bestimmen.
Aus dem Beton-Handbuch, Bauverlag GmbH, Wiesbaden und Berlin,
1. Auflage, 1972, entnimmt der Fachmann insbesondere
den Seiten 109, 111 und 207, daß Luftporenbildner zugegeben
werden können, welche jedoch nach längerer Mischzeit ihre
Wirkung verlieren. Auf Seite 206 ist angegeben, daß der Beton
in dem Mischer wenigstens eine halbe Minute bis wenigstens
eine Minute gemischt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs genannten Art zu schaffen, mit Hilfe dessen Beton
von gleichbleibender Qualität herstellbar ist.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale im Hauptanspruch
gelöst. Die Unteransprüche beschreiben vorteilhafte
Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Gemäß dieser Erfindung ist es ebenfalls wichtig, verschiedene
Additive bei verschiedenen Herstellungsstufen hinzuzufügen.
Insbesondere wird ein Luftporenbildner während
des ersten Mischungsschrittes und ein
Plastifizierer während des zweiten Mischungsschrittes hinzugefügt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist in der Lage, Beton mit
einem ausgezeichneten Konsistenzwert und hoher Druckfestigkeit
zu erzeugen, indem die erforderliche Wassermenge
zur Erlangung der gewünschten Konsistenz reduziert
wird. Diese Erfindung macht es möglich, die erforderliche
Wassermenge, die bei einem herkömmlichen Verfahren zur
Erzeugung von Beton, in dem ein einziger Mischungsschritt
in einem Zwangsmischer notwendig ist, um ungefähr 10 kg/m³
oder 5 bis 9% zu reduzieren. Die Druckfestigkeit des Betons,
der mit dem Verfahren gemäß dieser Erfindung hergestellt
wird, ist 8 bis 12% höher als die eines herkömmlichen
Produktes, das durch einen einzigen Mischungsschritt
hergestellt wird, wenn sie die gleiche Konsistenzhöhe
und das gleiche Wasser/Zement-Verhältnis aufweisen.
Das Erzeugnis dieser Erfindung hat ein Wasser/Zement-Verhältnis,
das 3 bis 8% höher ist als das eines herkömmlichen
Produktes, wenn beide die gleiche Druckfestigkeit aufweisen.
Mit anderen Worten ermöglicht diese Erfindung die
Reduzierung der erforderlichen Zementmenge für die Betonherstellung
um 35 bis 60 kg/m³. Diese Reduzierung der Wasser-
und Zementmengen bedeutet eine große Reduzierung der Kosten
bei der Betonherstellung. Darüber hinaus erlaubt das Verfahren
gemäß der Erfindung eine einfache und ökonomische
Herstellung von Beton mit einem Minimum an Qualitätsabweichungen.
An Hand eines Ausführungsbeispiels wird nachfolgend die
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert. Die Zeichnungen stellen dar
Fig. 1 eine diagrammartige Darstellung des Betonherstellungsverfahrens;
Fig. 2 ein Diagramm, das beispielhaft die Abweichungen des
Oberflächenwassergehaltes von feinen Zuschlagstoffen,
die von einem herkömmlichen Lagerplatz
zugeführt werden, zeigt;
Fig. 3 ein Diagramm, das beispielhaft die Abweichungen des
Oberflächenwassergehaltes von feinen Zuschlagstoffen,
die von einem hohen Speichersilo zur Regelung
ihres Oberflächenwassergehalts in Übereinstimmung
mit dieser Erfindung zugeführt werden,
zeigt und
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen beispielhaften hohen
Speichersilo zur Regelung
des Oberflächenwassergehaltes von feinen Zuschlagstoffen.
Die Bezeichnung "feiner Zuschlagstoff", die hierbei verwendet
wird, bezieht sich auf einen Zuschlagstoff, der relativ
kleine Teilchengrößen aufweist. Üblicherweise ist dies
Sand. Die Bezeichnung "grober Zuschlagstoff" bezieht sich
auf Zuschlagstoffe, die relativ groß sind, wie beispielsweise
Kies.
Gemäß dem Verfahren nach dieser Erfindung wird der Oberflächenwassergehalt
des feinen Zuschlagstoffes als
erstes geregelt. Vorzugsweise wird Sand verwendet, der eine
Teilchengröße aufweist, die 5 mm nicht überschreitet.
Der Oberflächenwassergehalt von feinen Zuschlagstoffen, die
üblicherweise von einem Lagerplatz geliefert werden, wurde
in regulären Zeitabständen gemessen. Das Ergebnis variiert
in einem weiten Bereich von ungefähr 3,8 Gew.-% bis ungefähr
7,6 Gew.-%, wie es beispielsweise in Fig. 2 dargestellt
ist. Sand, der einen Oberflächenwassergehalt hat,
der so weit variiert,
bewirkt bei der Herstellung von
Beton, daß es diesem an einer gleichmäßigen Qualität
mangelt. Daher
ist es wichtig,
sicherzustellen, daß die Abweichung in dem Oberflächenwassergehalt
einer spezifischen Menge von feinen Zuschlagstoffen,
die zur Herstellung einer gegebenen Menge von
Beton verwendet werden, innerhalb von ± 1 Gew.-% gehalten
wird.
Gemäß dieser Erfindung wird ein hoher Speichersilo verwendet,
um die Regelung des Oberflächenwassergehaltes des
feinen Zuschlagstoffes zu erleichtern. Ein System zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens ist beispielhaft
in Fig. 1 gezeigt. Feiner Zuschlagstoff wird durch geeignete
Mittel, wie beispielsweise ein Förderband 1,
transportiert, wobei Wasser auf den Zuschlagstoff durch
eine Beregnungsanlage 2 gesprüht wird, um ihn durchgehend
anzufeuchten. Der nasse Zuschlagstoff wird in einem hohen
Speichersilo 3 gespeichert, der eine Höhe von beispielsweise
25 m aufweist. Der feine Zuschlagstoff in dem Silo 3
weist vorzugsweise eine Höhe von wenigstens 15 m und ein
Volumen von wenigstens 250 m³ auf. Der Zuschlagstoff
erlangt einen im wesentlichen gleichförmigen Oberflächenwassergehalt,
der nur innerhalb eines Bereiches von
± 1 Gew.-% variiert, wenn er in dem Silo 3 für wenigstens
48 Stunden aufbewahrt wird. Obwohl der Mechanismus, durch
den ein gleichförmiger Oberflächenwassergehalt erreicht
wird, nicht klar ist, ist es sehr wahrscheinlich, daß die
potentielle Energie des Wassers auf der Oberfläche der Zuschlagstoffteilchen
und das Gewicht der Zuschlagstoffteilchen
überschüssiges Wasser dazu zwingen, entlang der
Oberflächen der Teilchen zu tropfen, während Wasser die
Luft an der Teilchenoberfläche ersetzt, um einen gleichförmigen
und stabilen Wasserfilm, der die Teilchen überdeckt,
zu bilden.
Die Geschwindigkeit, mit der das überschüssige Wasser
tropft, bis die Wassermenge auf der Oberfläche des Zuschlagstoffes
stabilisiert ist, ist umgekehrt proportional
zum spezifischen Oberflächenbereich des Zuschlagstoffes
und direkt proportional zu dessen Speicherhöhe. Es ist deshalb
vorzuziehen, einen hohen Speichersilo zu verwenden und
die Zuschlagstoffe hierin zu lagern, so daß sie eine große
Höhe erreichen können. Der durchnäßte Sand
wurde für 48
Stunden in ein Speichersilo gegeben, das eine Höhe von 25 m
aufweist. Der Sand wurde in gleichmäßigen Intervallen durch
den Bodenauslaß des Silos abgelassen und sein Oberflächenwassergehalt
gemessen. Die Ergebnisse sind in Fig. 3 gezeigt.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, hält der Sand einen
Oberflächenwassergehalt von 5 Gew.-% ± 1 Gew.-% aufrecht.
Fig. 4 einen hohen Speichersilo. Er
enthält ein Gehäuse 31, das einen im wesentlichen quadratischen
Querschnitt aufweist und durch eine Mitteltrennwand
32 in zwei Behälter geteilt ist. Das
Gehäuse 31 hat einen Boden 34, der mit einer Auslaßöffnung
33 für den Zuschlagstoff und mit einem Oberboden 36
mit einer Einlaßöffnung 35 für den Zuschlagstoff versehen
ist. Der Oberboden 36 hat einen Deckel 38, der einen Zuschlagstoffzuführer
37 einschließt. Es ist möglich, eine
Vielzahl von Silos mit einer derartigen Konstruktion
wechselseitig angrenzend aneinander zu verwenden.
Der Zuschlagstoff mit einem geregelten Oberflächenwassergehalt
wird durch ein Förderband 4 in einen Bunker 5
transportiert und sein Oberflächenwassergehalt wird durch
einen Wassergehaltmessser 6, wie in Fig. 1 gezeigt,
gemessen. Der Zuschlagstoff wird dann zu einem Zuschlagstoffbehälter
8 befördert. Zement und der Zuschlagstoff werden
dann vom Zementbehälter 7 bzw. dem Zuschlagstoffbehälter
8 zur ersten Mischung zu einem oberen Mischer 14 gebracht.
Zur gleichen Zeit oder nachdem sie eine Zeit lang
gemischt wurden, wird erstes Wasser von einem ersten
Wasserbehälter 10 zu dem oberen Mischer 14 gefördert, um
den Zement und die Zuschlagstoffmixtur zu kneten. Ein Luftporenbildner
wird von dem Behälter 12 dem ersten
Wasser zugefügt. Es ist ausreichend,
eine üblich verwendete Menge hinzuzufügen. Es ist
vorzuziehen, den Zement mit dem Zuschlag zu mischen und das
den Luftporenbildner enthaltende Wasser hinzuzufügen,
um die Mischung zu kneten. Dieses Verfahren hat den
Vorteil, daß eine befriedigende Haftfestigkeit zwischen dem
Zuschlagstoff mit einem stabilisierten Oberflächenwassergehalt
und dem Zement und eine gute Luftporenbildung
erreicht wird.
Der Mörtel, der bei dem ersten Mischungsschritt, wie oben
beschrieben, hergestellt wird, wird von dem oberen Mischer
14 zu einem unteren Mischer 15 gebracht. Zur gleichen Zeit
wird ein grober Zuschlagstoff von einem
Behälter 9 zu dem unteren Mischer 15 transportiert.
Zur gleichen Zeit oder nachdem der Mörtel und der grobe Zuschlagstoff
eine gewisse Zeit gemischt wurden, wird zweites
Wasser von einem zweiten Wassertank 11 dem unteren Mischer
15 zugeführt. Das zweite Wasser enthält einen geeigneten Anteil
an Plastifizierer, der auf einem Tank 13
zugeführt wird.
Es ist vorzuziehen, den Mörtel
und den groben Zuschlagstoff eine gewisse Zeit zu mischen
und dann das den Plastifizierer enthaltende zweite
Wasser hinzuzufügen, um die Mischung zu kneten. Dieses Verfahren
erlaubt die volle Anwendung des wasserreduzierenden
Effektes des Plastifizierers und die Herstellung
von gemischtem Beton, der keinen
Konsistenzverlust hat.
Gemäß dem besonders bevorzugten Merkmal dieser Erfindung
werden Zement und feine Zuschlagstoffe für einen Zeitraum
von 5 bis 25 Sekunden in dem oberen Mischer gemischt
und einen Luftporenbildner enthaltendes erstes
Wasser zugefügt, um die Mischung zur Herstellung von Mörtel
für wenigstens 25 Sekunden zu kneten. Der Mörtel wird dann
mit einem groben Zuschlagstoff in dem unteren Mischer für 5
bis 25 Sekunden gemischt und dann einen Plastifizierer
enthaltendes zweites Wasser zugefügt, um die Mischung
zur Erzeugung von gemischtem Beton für wenigstens 25
Sekunden zu kneten.
Da hier keine spezielle Begrenzung für das Verhältnis der
Mengen des ersten Wassers (einschließlich des Wassers auf
der Oberfläche der feinen Zuschlagstoffe) und des zweiten
Wassers gegeben ist, ist es vorzuziehen, ein Verhältnis von
4 : 6 bis 9 : 1 zu verwenden.
Tabelle I zeigt beispielhaft die Materialmengen, die zur
Herstellung von Beton durch das besonders bevorzugte Verfahren
gemäß dieser Erfindung, wie oben beschrieben, verwendet
werden. Tabelle II ist ähnlich der Tabelle I, bezieht
sich jedoch auf das herkömmliche Verfahren, in dem Zement,
feine und grobe Zuschlagstoffe und Zusätze zusammen
in einem Zwangsmischer gemischt werden.
Aus den Tabellen ist ersichtlich, daß der gemäß dem Verfahren
dieser Erfindung hergestellte Beton ungefähr
10 kg/m³ weniger Wasser benötigt als das Erzeugnis gemäß
herkömmlichen Verfahren. Der Beton, der gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt wurde, hat eine 8 bis 12%
höhere Druckfestigkeit als das herkömmliche Produkt bei dem
gleichen Konsistenzwert und dem gleichen Wasser/Zement-Verhältnis.
Entsprechend hat der erfindungsgemäß hergestellte
Beton ein Wasser/Zement-Verhältnis, das 3 bis 8% höher ist
als das des herkömmlich hergestellten Betons bei gleicher
Druckfestigkeit. Im Hinblick auf die Reduzierung der erforderlichen
Wassermenge bedeutet die Erhöhung von 3 bis 8%
des Wasser/Zement-Verhältnisses eine Reduzierung der erforderlichen
Zementmenge von 35 bis 60 kg/m³.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf verschiedene
Beispiele näher erläutert.
Eine Serie von Versuchen wurde durchgeführt, bei dem der
zeitliche Ablauf für die Zugabe eines Plastifizierers
während der Herstellung von Beton bei einem
stationären Zweistufenmischer einschließlich eines oberen
Mischers und eines unteren Mischers variiert wurde. Der
obere Mischer wurde geladen mit 245 kg Zement und 847 kg
Sand und nachdem diese für 5 Sekunden gemischt wurden,
wurden 126 kg erstes Wasser, das 30 cm³ eines Luftporenbildners
enthielt, zugefügt,
um die Mischung für 25 Sekunden zur Herstellung von Mörtel
zu kneten. Der Mörtel und 1.083 kg Kies wurden in dem
unteren Mischer angeordnet und zusammen vermischt. 32 kg
des zweiten Wassers, das 2.450 cm³ eines Plastifizierers
enthielt, wurden
zugefügt (1) gleichzeitig mit dem Kies (Beispiel 1), (2) 5
Sekunden nach dem Kies (Beispiel 2), (3) 15 Sekunden nach
dem Kies (Beispiel 3) bzw. (4) 25 Sekunden nach dem Kies
(Beispiel 4). Der dabei erlangte Beton wurde bezüglich seiner
Druckfestigkeit 3, 7 und 28 Tage nach seiner Herstellung
getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle III aufgezeigt.
Jeder Druckfestigkeitswert ist der Mittelwert von
mehrmals wiederholten Tests.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Beton, das einen ersten
Mischungsschritt zur Herstellung von Mörtel durch Mischen
von Zement, einem feinen Zuschlagstoff und erstem
Wasser und einem zweiten Mischungsschritt zur Mischung
des Mörtels mit einem groben Zuschlagstoff und zweitem
Wasser, wobei während des zweiten Mischungsschrittes ein
Plastifizierer hinzugegeben wird, umfaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Oberflächenwassergehalt des feinen Zuschlagstoffes,
bevor er beim ersten Mischungsschritt
hinzugegeben wird, mit einer Abweichung von ±1 Gew.-%
dadurch geregelt wird, daß der feine Zuschlagstoff mit
Wasser befeuchtet wird und für wenigstens 48 Stunden mit
einer Höhe von wenigstens 15 m in einem Hochspeichersilo
gehalten wird, und daß ein Luftporenbildner während des
ersten Mischungsschrittes hinzugegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Masse des feinen Zuschlagstoffes in dem Silo ein
Volumen von wenigstens 250 m³ aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Wasser den Luftporenbildner enthält
und der Mischung aus dem Zement und dem feinen Zuschlagstoff
hinzugegeben wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischung durch Mischen des Zementes
und des feinen Zuschlagstoffes in einem Zeitraum von
5 bis 25 Sekunden erreicht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Wasser den Plastifizierer
enthält und der Mischung aus dem Mörtel und dem groben
Zuschlagstoff hinzugegeben wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischung aus dem Mörtel und dem
groben Zuschlagstoff durch Mischen innerhalb eines Zeitraumes
von 5 bis 25 Sekunden erreicht wird.
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