DE2447571A1 - Bandfoerdervorrichtung - Google Patents

Bandfoerdervorrichtung

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DE2447571A1
DE2447571A1 DE19742447571 DE2447571A DE2447571A1 DE 2447571 A1 DE2447571 A1 DE 2447571A1 DE 19742447571 DE19742447571 DE 19742447571 DE 2447571 A DE2447571 A DE 2447571A DE 2447571 A1 DE2447571 A1 DE 2447571A1
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signal
conveyor belt
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weight
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DE19742447571
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Frank Sidney Hyer
Raymond Karosas
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HYER IND
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HYER IND
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G11/00Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
    • G01G11/14Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers using totalising or integrating devices
    • G01G11/16Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers using totalising or integrating devices being electrical or electronic means
    • G01G11/18Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers using totalising or integrating devices being electrical or electronic means using digital counting

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Flow Control (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

OR.-INS. OIPL.-ING. M. SC. DIPL.-PHVi. OR. DI»l.-»HVJ
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 40 858 b
. September 1974
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Hyer Industries, Inc. Pembroke, Massachusetts 02359, U.S.A. Schoosett Street
Bandfördervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Bandfördervorrichtung mit einem Förderband zum Transportieren eines Fördergutsfiroms und Antriebseinrichtungen für das Förderband.
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Bei vielen Bandfördervorrichtungen bzw. Gurtbandförderern ist es erwünscht, das Gewicht des Materials, welches über einen ersten Bezugspunkt längs des Förderbandes hinweggeführt wird, und welches zu einem stromabwärts gelegenen zweiten Bezugspunkt des Förderbandes transportiert wird, und zwar üblicherweise zum hinteren Ende bzw. zum Abgabeende des Förderbandes, zu bestimmen oder zn regeln.
Es wurden folglich beträchtliche Anstregungen unternommen, um genaue Bandwaagen zu entwickeln, die mit einem Gewichtssensor im Bereich des ersten Bezugspunktes arbeiten, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, welches dem Gewicht des Materials auf einem zugeordneten Teilstück des Förderbandes entspricht. Derartige Bandwaagen sind bekannt und werden beispielsweise von der Firma Hyer Industries,Inc. unter der Bezeichnung "Thayer Bandwaagen Serie RF" vertrieben. Bandwaagen dieser Art ermöglichen es, das Gewicht bei laufendem Förderband zu bestimmen und die Fördermenge aufzuaddieren oder die Geschwindigkeit des Fördergutstromes in der Bandfördervorrichtung zu · bestimmen. In vielen Fällen werden derartige Bandwaagen in Verbindung mit einer Anordnung benutzt, zu der ein elektronischer Integrator gehört, welchem einerseits die Gewichtssignale von der Bandwaage zugeführt werden und andererseits Förderband-Lauf geschwindigkeits-Signale, die von den Antriebseinrichtungen für das Förderband erzeugt werden. Der Integrator integriert das Produkt dieser beiden Signale und liefert ein Ausgangssignal, welches dem Gewicht des Materials entspricht, welches über das dem Gewichtssensor zugeordnete Teilstück des Förderbandes läuft. Elektronische Integratoren dieser Art sind bekannt und werden beispielsweise in der US-Patentschrift 3 610 908 beschrieben.
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Ferner beschreibt die US-Patentschrift 3 559 451 ein System zum Aufsummieren eines Fördergutstromes sowie zum Bestimmen der Geschwindigkeit desselben, welches mit einem Integrator der genannten Art arbeitet, um ein digitales Gewichtssignal zu erzeugen, welches anschliessend so verarbeitet wird, dass Ausgangssignale bzw. Anzeigen erhalten werden, die der ab einem vorgegebenen Zeitpunkt durchgelaufenen Fördermenge bzw. der Augenblicksgeschwindigkeit des Fördergutstromes entsprechen, welcher auf dem Förderband über den Gewichtssensor der Bandwaage läuft.
Bei den bekannten Bandfördervorrichtungen, wie sie vorstehend beschrieben wurden, können sich beträchtliche Probleme hinsichtlich der räumlichen Anordnung des Gewichtssens.ors der Bandwaage zwischen dem einlaufseitigen Ende und dem stromabwärtsgelegenen Ende des Förderbandes ergeben.
Diese Probleme sind darauf zurückzuführen, dass hinsichtlich der Gewichtsbestimmung bei laufendem Förderband einerseits und hinsichtlich der Gewinnung genauer Daten bezüglich der Materialanlieferung, insbesondere im Hinblick auf damit verknüpfte zusätzliche Prozesse andererseits, entgegengesetzte Forderungen bestehen. Hinsichtlich der Gewichtsbestimmung bei laufendem Förderband liegt nämlich der optimale Punkt für die Anordnung des Gewichtssensors der Bandwaage zur Erzielung genauer Messergebnisse an dem Punkt, an welchem das Förderband die geringste Spannung aufweist, und an dem der Fördergutstrom auf dem Förderband sich nach dem Auffüllen beruhigt hat und eine stabile Lage einnimmt in der Nähe des einlaufseitigen Endes des Förderbandes. Wenn der Gewichtssensor der Bandwaage an dieser Stelle angeordnet ist, dann ist aber andererseits
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jede Gesamtgewiehtsbestimmung bzw. jede Bestimmung der Augenblicksgeschwindigkeit des Fördergutstromes auf eine Stelle der Bandfördervorrichtung bezogen, welche vom hinteren Ende des Förderbandes, an welchem die Materialabgabe erfolgt, entfernt ist. Bei einem derartigen System wird also die Materialmenge, die sich zwischen dem Gewichtssensor und dem hinteren Ende auf dem Förderband befindet, nicht berücksichtigt und es werden auch Schwankungen des Fördergutstromes auf diesem Teilstück des Förderbandes nicht berücksichtigt. Die sich hieraus ergebenden üngenauigkeiten können als ein Problem der Transportverzögerung angesehen werden. Das Material, welches von der Bandfördervorrichtung zur Weiterverarbeitung oder in einen Behälter angeliefert wird, beispielsweise in einen Lastwagen oder einen Eisenbahnwagen, ist dasjenige Material, welches am hinteren Ende des Förderbandes angeliefert wird. Hinsichtlich der Genauigkeit der Bestimmung der Materialanlieferung bzw. der Materialsufüiirung zu einem v/eiteren Verarbeitungsschritt wäre die optimale Stelle für den Gewichtssensor der Bandwaage am hinteren Ende des Förderbandes. In bestimmten Fällen wird jedoch die Messgenauigkeit der Bandwaage beträchtlich verschlechtert? wenn sich der Gewichtssensor der Bandwaage in der Nähe des unter einer relativ hohen Spannung stehenden, auslaufseitigen Endes eines Förderbandes befindet.
Im Hinblick auf die oben aufgezeigten Probleme bestand die übliche Praxis bisher darin, den Gewichtssensor der Bandwaage immer dann, wenn es in erster Linie auf die Genauigkeit der Gewichtsbestimmung ankam, in der Nähe des unter geringerer Spannung stehenden vorderen Endes des Förderbandes anzuordnen, wo eine Wiegegenauigkeit von ^ 0,5 % oder besser ersielt werden konnte, während die Bandwaage in der Nähe des"unter einer
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höheren Spannung stehenden auslaufseitigen Endes angeordnet
wurde, wenn die dort abgegebene Materialmenge möglichst genau bestimmt werden sollte, wobei Ungenauigkeiten der Wägung in Kauf genommen wurden., In denjenigen Eällen, wo die Genauigkeit der Wägung einerseits und die Genauigkeit der Ermittlung der am Bandende abgegebenen Materialmenge von annähernd gleicher Bedeutung waren, wurde ferner ein Kompromiss geschlossen, und die Bandwaage wurde in irgendeiner mittleren
Stellung längs des Förderbandes angeordnet. Es ist ein Nachteil gewisser vorbekannter Bandfördervorrichtungen, dass ein derartiger Kompromiss sowohl hinsichtlich der Genauigkeit
der Gewichtsbestimmung als auch hinsichtlich der Genauigkeit der Bestimmung der angelieferten Materialmenge eine Erhöhung des Fehlers mit sich bringt.
Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich bei gewissen vorbekannten Bandfördervorrichtungen aufgrund der Tatsache, dass
diese so konstruiert sind, dass es Schwierigkeiten bereitet, den Gewichtssensor der Bandwaage in einer geeigneten Stellung längs des Förderbandes anzuordnen. Bei derartigen Bandfördervorrichtungen kann eine bekannte Wiegefördervorrichtung verwendet werden, wie sie beispielsweise von der Firma Hyer
Industries unter der Bezeichnung "Thayer Series MXL weigh
feeder" vertrieben wird, um dem Förderband das Material zuzuführen. Eine typische Wiegefördervorrichtung umfasst eine
Bandwaage und besitzt ein relativ kurzes Förderband, so dass sich hinsichtlich der Wiegegenauigkeit und der Transportverzögerung praktisch keines der Probleme ergibt, welches bei
relativ langen Hauptförderbändern auftritt. Die Antriebseinrichtungen für das Förderband der Wiegefördereinrichtung
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werden durch ein Gewichtsbedarfssignal gesteuert, welches dem gewünschten Gewicht des Materials entspricht, das dem Hauptförderband von dem Förderband der Wiegefördereinrichtung zugeführt werden soll. Selbst dann, wenn das Gewicht des dem Hauptförderband zugeführten Materials auf diese Weise genau bestimmt und geregelt wird, und zwar durch die Wiegefördereinrichtung, können sich jedoch wegen der Transportverzögerung üngenauigkeiten ergeben, wie dies aus der nachfolgenden Beschreibung noch deutlich werden wird. Diese Schwierigkeiten sind eine Folge der Tatsache, dass es unmöglich ist, den genauen Zeitpunkt anzugeben, zu welchem eine bestimmte Materialmenge, welche dem Hauptförderband von der Wiegefördereinrichtung zugeführt wurde, einen bestimmten stromabwärts gelegenen Punkt auf dem Hauptförderband erreicht hat.
Ausgehend von dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bandfördervorrichtung vorzuschlagen, die so ausgebildet ist, dass das Gewicht des dem Förderband zugeführten Materials und die am Ende des Förderbandes abgegebene Materialmenge genau bestimmt wer- " den können.
Diese Aufgabe wird durch eine Bandfördervorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, welche gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass Signalerzeugungseinrichtungen vorgesehen sind, die ein erstes charakteristisches Signal erzeugen, welches dem Material zugeordnet ist, das sich zu dem jeweiligen Zeitpunkt auf einem Teilstück des Förderbandes im Bereich eines ersten Bezugspunktes befindet, und dass Verzögerungseinrichtungen vorgesehen sind, welche ein dem
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ersten charakteristischen Signal entsprechendes verzögertes Signal liefern, das um das Zeitintervall verzögert ist, welches das genannte Teilstück des Förderbandes benötigt, um von dem ersten Bezugspunkt zu einem stromabwärts davon befindlichen zweiten Bezugspunkt zu gelangen.
Hierdurch wird erreicht, dass die verzögerte Folge von Impulsen zu dem Zeitpunkt, zu dem sich das genannte Teilstück des Förderbandes im Bereich des zweiten Bezugspunktes befindet, eine Frequenz besitzt, die jeweils proportional zu dem ersten charakteristischen Signal ist, welches erzeugt wurde, als sich dieses Teilstück im Bereich des ersten Bezugspunktes befand.
Bei einer bevorzugten Bandfordervorrichtung gemäss der Erfindung sind also Einrichtungen zur Erzeugung eines Signals vorgesehen, welches einem Gewicht des Materials auf einem Teilstück des Förderbandes im Bereich eines ersten Bezugspunktes, zwischen dem vorderen und hinteren Ende des Förderbandes entspricht. Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, welche ein Signal erzeugen, das dem Gewicht des Materials auf diesem Teilstück des Förderbandes entspricht, wenn das genannte Teilstück sich an einem1zweiten stromabwärts gelegenen Bezugspunkt befindet« Das an erster Stelle genannte Signal kann erzeugt werden, indem man tatsächlich das Gewicht des Materials auf dem Förderband ermittelt, beispielsweise mit einer Bandwaage oder indem man ein Signal erzeugt, welches unabhängig von dem Gewicht des Materials auf dem Förderband ist, beispielsweise mit Hilfe einer Quelle für Bedarfsimpulse, die dem
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Gewicht des Materials entsprechen, welches auf das Förderband aufzubringen ist.
Die Bandfördervorrichtung gemäss der Erfindung besitzt eine Kompensationseinrichtung, mit deren Hilfe die tatsächliche Lage einer Waage kompensiert werden kann. Im einzelnen umfasst eine Bandfordervorrichtung gemäss der Erfindung ein Fördei band mit einem vorderen und einem hinteren Ende sowie Antriebseinrichtungen für das Förderband und vorzugsweise Einrichtungen zur Erzeugung eines Gewichtssignals. Diese Einrichtungen erzeugen ein erstes digitales Gewichtssignal, welches einem Gewicht des Materials entspricht, welches sich auf einem Teilstück des Förderbandes in der Nähe eines ersten Bezugspunktes zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende befindet. Ferner umfasst die Bandfördervorrichtung Einrichtungen zur Erzeugung eines Förderband-Laufsignals, welches der Änderung der Lage des Förderbandes entspricht.
Die Kompensationseinrichtung erzeugt in Abhängigkeit von dem ersten digitalen Gewichtssignal und dem Förderband-Laufsignal ein zweites digitales Gewichtssignal, welches dem Gewicht des Materials auf dem genannten Teilstück des Förderbandes entspricht, wenn dieses Teilstück sich im Bereich eines zweiten Beziehungspunktes zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende des Förderbandes befindet. Die Kompensationseinrichtung kann einen Speicher zur Speicherung des ersten digitalen Gewichtssignals umfassen, der dieses Signal für ein Zeitintervall speichert, dessen Dauer der Geschwindigkeit der Änderung der Lage des Förderbandes und dem Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Bezugspunkt entspricht.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Kompensationseinrichtung ein mehrstufiges Schieberegister. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Förderband-Laufsignal eine Impulsfolge, von deren einzelnen Impulsen jeder einer vorgegebenen Laufstrecke des Förderbandes entspricht. Das Förderband-Laufsignal wird als Schiebesignal für das Schieberegister verwendet und dient dazu, das erste digitale Gewichtssignal durch das mehrstufige Schieberegister hindurchzuschieben. Die Anzahl D der Stufen, die in diesem Fall für das Schieberegister benötigt wird, lässt sich mit Hilfe folgender Gleichung ermitteln:
D = NL,
wobei N die Anzahl der Impulse ist, die von dem Förderband-Lauf impuls-Generator pro Längeneinheit (ft) des Förderbandweges ist, und wobei L der Abstand in Längeneinheiten (ft) zwischen dem ersten Bezugspunkt und dem stromabwärts davon liegenden zweiten Bezugspunkt ist.
Das Ausgangssignal der letzten Stufe des Schieberegisters ist. das zweite digitale Gewichtssignal, welches also einem, verzögerten ersten Gewichtssignal entspricht. Die Verzögerung wird genau an den Abstand zwischen den Bezugspunkten angepasst, so dass das Ausgangssignal des Schieberegisters einem Gewicht des Materials entspricht, welches sich auf dem Teilstück des Förderbandes befindet, für welches das erste digitale Gewichtssignal ermittelt wurde, wobei das zweite digitale Gewichtssignal jedoch erzeugt wird, wenn dieses Teilstück sich im Bereich des zweiten Bezugspunktes befindet.
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Die Einrichtungen zur Erzeugung des Gewichtssignals können eine Bandwaage umfassen, die einen Gewichtssensor aufweist, der dem Teilstück des Förderbandes zugeordnet ist, das sich im Bereich des ersten Bezugspunktes befindet. Ausserdem können sie einen digitalen Strömungsintegrator umfassen, der in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Gewichtssensors sowie in Abhängigkeit von dem Förderband-Laufsignal das erste digitale Gewichtssignal erzeugt.
Bei der erfindungsgemässen Bandfordervorrichtung kann die Bandwaage bzw. der Gewichtssensor in der Nähe des unter niedriger Spannung stehenden vorderen Endes des Förderbandes angeordnet sein. Das zweite digitale Gewichtssignal, welches in jedem Augenblick durch die Kompensationseinrichtung für die Kompensation der Lage der Bandwaage erzeugt wird, entspricht in diesem Fall dem Gewicht des Materials, welches sich zu diesem Zeitpunkt im Bereich des hinteren Endes des Förderbandes, d.h. im Bereich des zweiten Bezugspunktes befindet, da dieses Signal durch Verzögerung des ersten digitalen Gewichtssignals erhalten wird, wobei die Verzögerung genau auf die Bewegung des Förderbandes abgestimmt ist.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand einer Zeichnung näher erläutert und/oder sind Gegenstand der Schutzansprüche. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Bandfördervorrichtung gemäss der Erfindung;
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform einer Bandfördervorrichtung gemäss der Erfindung;
Fig. 3 ein Untersystem der Steuerung für die Bandfördervorrichtung gemäss Fig. 2 und
Fig. 4 eine weitere abgewandelte Ausführungsform einer Bandfördervorrichtung gemäss der Erfindung.
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Bandfördervorrichtung umfasst ein Förderband 12 mit einem einlauf seitigem Ende, welches nachstehend als vorderes Ende 14 bezeichnet wird und einem auslaufseitigem Ende, welches nachstehend als hinteres Ende 16 bezeichnet wird. Ferner umfasst die Bandfördervorrichtung Antriebsvorrichtungen für das Förderband 12, nämlich einen Motor 18, der mit dem hinteren Ende 16 des Förderbandes zusammenwirkt. Der Motor 18 zum Antreiben des Förderbandes 12 kann beispielsweise ein Gleichstrommotor sein, der mit einer Riemenscheibe 20 am hinteren Ende des Förderbandes gekoppelt ist. Im Betrieb treibt der Motor 18 die Riemenscheibe 20, welche ihrerseits das Förderband 12 antreibt, so dass Material, welches auf die Oberseite des Förderbandes 12 gegeben wird, in Richtung auf das hintere Ende 16 des Förderbandes 12
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transportiert wird.
Ein Gev/ichtssignalgenerator 30 liefert ein erstes digitales Gewichtssignal auf einer Leitung 30a, wobei das Gewichtssignal dem Gewicht des Materials auf einem Teilstück des Förderbandes 12 im Bereich eines ersten Bezugspunktes 31 entspricht, der zwischen dem vorderen Ende 14 und dem hinteren Ende 16 des Förderbandes 12 liegt.
Das erste digitale Gewichtssignal kann in Anwendung bekannter Verfahren die Gewichtsinformation in einer von verschiedenen möglichen digitalen Formen enthalten. Das erste digitale Gewichtssignal wird über die Leitung 30a einem ersten Eingang einer Kompensationseinrichtung 40 für den Wiegepunkt zugeführt.
Die Kompensationseinrichtung 40 für den Wiegepunkt bzw. für die Stellung, in welcher das Material gewogen wird, umfasst ein mehrstufiges Schieberegister 42, welches geeignet ist, das erste digitale Gewichtssignal, welches über die Leitung 30a angelegt wird, in Abhängigkeit von Förderbandlaufimpulsen zu verschieben, welche von einem Förderbandlaufimpulsgenerator 36 erzeugt und der Kompensationseinrichtung 40 über eine Leitung 36a zugeführt werden. Die letzte Stufe des Schieberegisters 42 erzeugt ein zweites digitales Gewichtssignal auf einer Leitung 40a, wobei dieses zweite digitale Gewichtssignal dem Gewicht des Materials entspricht, welches sich auf dem genannten Teilstück des Förderbandes 12 befindet, wenn dieses Teilstück sich im Bereich eines zweiten Bezugspunktes 32 befindet.
Der Förderband-Laufimpuls-Generator 36 kann mit einer Riemen-
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scheibe 22 am vorderen Ende 14 des Förderbandes 12 gekoppelt sein und erzeugt ein Förderbandlaufsignal in Form einer Impulsfolge auf der Leitung 36a. Die Förderbandlauf impulse v/erden somit in Abhängigkeit von der Bewegung bzw. dem Lauf des Förderbandes erzeugt. Fine andere Möglichkeit für die Erzeugung der Förderbandlaufimpulse besteht darin, diese in Abhängigkeit von der Netzfrequenz zu erzeugen, wenn die Antriebseinrichtungen einen Synchronmotor umfassen. Die Pulsfrequenz der Impulse auf der Leitung 36a ist in beiden Fällen der Laufgeschwindigkeit des Förderbandes 12 über die Riemenscheibe 22 direkt proportional. Der Förderband-Laufimpuls-Generator 36 kann beispielsweise bei einem Weg des Förderbandes von etwa 30 cm jeweils 100 Impulse erzeugen. In diesem Fall beträgt die Anzahl der pro Sekunde von dem Gernator 36 erzeugten Impulse etwa das Hundertfache der Bandgeschwindigkeit in ft/sec (30 cm/sec). Die Leitung 36a ist mit dem zweiten Eingang der Kompensationseinrichtung 40 verbunden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 entspricht das erste' digitale Gewichtssignal dem augenblicklichen Gev/icht des Materials auf einem Teilstück des Förderbandes 12 im Bereich des ersten Bezugspunktes 31. Diese Information wird durch die Kompensationseinrichtung 40 hindurchgeschoben.
Fig. 2 zeigt ein spezielles Ausführungsbeispiel,' bei welchem die Information, welche durch die Kompensationseinrichtung hindurchgeschoben wird, in Form von Impulsen vorliegt, von denen jeder einem bestimmten Materialgewicht entspricht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist in der Nähe des vorderen Endes 14 des Förderbandes 12 ein Trichter 24 vorgesehen, der dazu dient,
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Material 21 auf die Oberseite des Förderbandes 12 aufzubringen. Der erste Bezugspunkt 31 befindet sich in der Nähe des vorderen Endes 14f jedoch stromabwärts von dem Trichter 24. Der zweite Bezugspunkt 32 liegt am hinteren Ende 16 des Förderbandes 12. Im übrigen sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1.
Der Gewichtssignalgenerator 30 der in Fig. 2 gezeigten Bandfördervorrichtung umfasst einen Gewichtssensor 52, der bei laufendem Förderband arbeitet sowie einen digital arbeitenden Integrator 54 zur Bestimmung der Transportmenge. Der Gewichtssensor 52 ist einem Teilstück des Förderbandes 12 im Bereich des ersten Bezugspunktes 31 zugeordnet. Die effektive Mittellinie durch den Gewichtssensor 52, die senkrecht zur Oberfläche des Förderbandes 12 verläuft, befindet sich in einem vorgegebenem Abstand L von dem zweiten Bezugspunkt 32, der auf einer Mittellinie der Riemenscheibe 20 liegt, die durch die Drehachse der Riemenscheibe 20 hindurchgeht und die ebenfalls senkrecht zur Oberfläche des Förderbandes 12 verlöuft.
Der Gewichtssensor 52 kann ein handelsüblicher Sensor sein, wie er beispielsweise von der Firma Hyer Industries, Inc., USA unter der Bezeichnung "Thayer Series RF Belt Scale Type Sensor" vertrieben wird. Ein derartiges Wiegesystem umfasst eine genaue Brückenwaage, die aus Stahl hergestellt ist, um eine ausreichende Steifigkeit zu erzielen, und die eine sehr kleine Oberfläche besitzt, auf der sich Material sammeln kann. Die erwähnten Waagen der RF-Serie umfassen ferner Einrichtungen, die ein Gegengewicht für die Totlast bilden, welche beispielsweise durch
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Waagenteile, durch das Förderbandgewicht und durch leerlaufende Zahnräder der Waage usw. gebildet wird, so dass der Gewichtssensor der Waage ein Gleichstromausgangssignal erzeugt, welches in der Amplitude dem Nettogewicht des Materials auf dem zugeordneten Teilstück des Förderbandes 12 entspricht.
Die Waage bzv/. der Gewichtssensor 52 erzeugt ein analoges Gewichtssignal auf einer Leitung 52a, welches beispielsweise eine Gleichspannung sein kann, deren Amplitude porportional zum Gewicht des Materials 21 pro Längeneinheit des Förderbandes 12 ist.
Das analoge Gewichtssignal auf der Leitung 52a wird einem ersten Eingang des Integrators 54 zugeführt.
Dem Integrator 54 wird ferner ein Förderbandlaufsignal zugeführt, welches durch eine Impulsfolge gebildet wird, deren Impulsfrequenz der Laufgeschwindigkeit des Förderbandes proportional ist, wobei jeder Impuls einer vorgegebenen Laufstrecke ' des Förderbandes entspricht.
Der Integrator 54 erzeugt ein erstes digitales Gewichtssignal auf der Leitung 30a. Dieses Gewichtssignal wird durch Integration des Produktes des analogen Gewichtssignals und des Förderband-Laufsignals erhalten. Aus dem resultierenden Signal wird eine Impulsfolge auf der Leitung 30a erzeugt, deren Impulsfolgefrequenz proportional zur Fördergutstromgeschwindigkeit des Materials ist, welches den Gewichtssensor 52 passiert. Der Integrator 54 erzeugt also ein erstes digitales Gewichtssignal in Form einer Impulsfolge, wobei jeder Impuls einer vorgegebenen
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Gewichtseinheit des Materials 21 auf dem Förderband 12 entspricht, welche über den Gewichtssensor 52 gelaufen ist. Derartige Integratoren sind bekannt. Ein geeigneter Integrator dieser Art wird von der Firma Nyer Industries Inc. unter der Bezeichnung "Thayer 1-128 Digital Flow Integrator" vertrieben.
Das in Form einer Impulsfolge von dem Integrator 54 abgegebene erste digitale Gewichtssignal kann auf einer Reihe von verschiedenen Arten ausgewertet werden. Die einzelnen Impulse können beispielsweise einem summierenden Zähler (nicht dargestellt) zugeführt werden, welcher ein Ausgangssignal oder eine Anzeige des Gesamtgewichts des den Gewichtssensor 52 passierenden Signals liefert. Das erste digitale Gev/ichtssignal kann aber auch in ein Fördergeschwindigkeitssignal umgewandelt werden, welches der über den Gewichtssensor 52 transportierten Materialmenge in Gewichtseinheiten pro Zeiteinheit entspricht. In einigen Fällen kann das erste digitale Gewichtssignal auf der Leitung 30a mit einem unabhängig davon erzeugten Bezugssignal verglichen werden, welches in einem Steuersystem erzeugt wird und' dem Materialbedarf entspricht. Derartige den Bedarf berücksichtigende Steuersysteme sind bekannt; auf ihre Darstellung wurde in Fig. 2 der Einfachheit halber jedoch verzichtet.
Kurz gesagt wird bei dem Vergleich ein Ausgangssteuersignal erhalten, welches dazu dient, das Signal für die Antriebseinrichtung (Motor 18) zu verändern. Das Steuersignal beruht auf einem Fehlersignal zwischen dem Bezugs- bzw.. Bedarfssignal einerseits und dem ersten digitalen Gewichtssignal andererseits und dient der Kompensation von Abweichungen. Auf diese Weise kann ein Transportsystem in Form einer geschlossenen Schleife
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erhalten werden, in welchem in Abhängigkeit von dem Bedarf ein vorgegebener Fördergutstrom über den Gewichtssensor 52 sichergestellt wird.
Das Materialtransportsystem bzw. die Bandfördervorrichtung, soweit sie bisher unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben wurde, ist im Prinzip bekannt. Wie eingangs ausgeführt bereitete jedoch die Anordnung des Gewichtssensors 52 bzw. der Waage in gewissen Fällen beträchtliche Schwierigkeiten. Die übliche Praxis bestand darin, zu einem Kompromiss zwischen der Transportverzögerung einerseits und der Wiegegenauigkeit andererseits zu gelangen, indem man den Gewichtssensor irgendwo zwischen dem unter niedrigerer Spannung stehenden vorderen Ende 14 des Förderbandes, wo die grösste Wiegegenauigkeit erreichbar ist, und dem unter höherer Spannung stehenden hinteren Ende 16 des Förderbandes anordnete, wo keine oder nur eine geringe Transportverzögerung vorhanden ist. Durch Verwendung einer Kompensationseinrichtung gemäss der Erfindung kann ein derartiger Kompromiss hinsichtlich der Anordnung der Waage bzw. des Gewichtssensors vermieden werden. Die Kompensationseinrichtung 40 umfasst eine Speicheranordnung, die beispielsweise, wie dies Fig, Γ zeigt, in Form eines mehrstufigen digitalen Schieberegisters 42 ausgebildet sein kann. Bei den Ausführungsformen gemäss Fig. 1 und 2 umfassen die Schieberegister 42 beispieslweise eine Serie von D-flip-flops, deren Schiebeeingang mit der Leitung 36a und deren Dateneingang mit der Leitung 30a verbunden ist. Das erste digitale Gewichtssignal von der Leitung 30a wird an die erste Schieberegisterstufe SR-1 angelegt und wird durch das Förderband-Laufimpulssignal von dem Förderband-Laufimpuls-Generator 36 auf der Leitung 36a von
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Stufe zu Stufe weitergeschoben. Am Ausgang der letzten Schieberegisterstufe SR-D wird auf diese Weise ein zweites digitales Gewichtssignal auf der Leitung 40a erhalten. Es versteht sich, dass die Pulsfolgefrequenz des Schiebesignals mindestens doppelt so hoch ist wie diejenige des ersten digitalen Gewichtssignals, so dass von diesem während des Speichervorgangs keine Information verloren geht.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 wird das erste digitale Gewichtssignal vom Gewichtssensor auf der Leitung 30a, welches den Gewichtseinheiten des Materials 21 entspricht, das über den Gewichtssensor 52 läuft, in der Kompensationseinrichtung 40 für ein Zeitintervall gespeichert, welches gleich der Verzögerung bzw. dem Zeitintervall ist, welches verstreicht, ehe das Material von dem Bezugspunkt 31 in der Nähe der effektiven Mittellinie des Gewichtssensors 52 zu dem Bezugspunkt 32 am hinteren Ende 16 des Förderbardes 12 gelangt. Durch Verwendung eines Schieberegisters als Speicheranordnung und durch das Durchschieben des ersten digitalen Gewichtssignals durch das Schieberegister mit Hilfe de*· Förderband-Lauf impulse wird eine genaue Verzögerung erreicht, mit deren Hilfe die Lage des Gewichtssensors 52 bezüglich des Bezugspunktes 32 genau kompensiert werden kann. Jeder Impuls am Ausgang des Schieberegisters 42, d.h. jeder Impuls des zweiten digitalen Gewichtssignals auf der Leitung 40a entspricht folglich einer Gewichtseinheit des Materials 21, welche den Bezugspunkt 32 passiert. Die Anzahl der Schieberegisterstufen D wird in der gleichen Weise bestimmt, wie dies oben in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 erläutert v/urde.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 ist der Förderband-
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Laufimpuls-Generator 36 direkt mit der Riemenscheibe 22 verbunden. Der Förderband-Laufimpuls-Generator 36 kann ein Drehgeber sein, der mit der Welle der Riemenscheibe 22 verbunden ist. Geeignete Drehgeber dieser Art sind bekannt und werden beispielsweise von der Firma Trump-Ross Industrial Controls Inc., unter der Bezeichnung "Impuls-Drehgeber Tyr> T" vertrieben. Wie oben ausgeführt besteht eine andere Möglichkeit darin, den Motor 18 für den Antrieb des Förderbandes mit der Netzfrequenz zu synchronisieren und somit mit konstanter Geschwindigkeit zu arbeiten. Bei Anwendung dieser Alternative ist die Förderband- geschwindigkeit der Netzfrequenz proportional und der Förderband-Laufimpuls-Generator 36 kann mit dem Netz verbunden sein, um ein Taktsignal zu erzeugen., dessen Frequenz der Netzfrequenz proportional ist.
Der Förderband-Laufimpuls-Generator kann also mit der Riemenscheibe 22 am vorderen Ende 14 des Förderbandes oder mit anderen Teilen der Antriebseinrichtungen für das Förderband verbunden sein oder nicht. Die Anzahl der Schieberegisterstufen, die in der Kompensationseinrichtung 40 benötigt wird, ist in jedem Fall eine Funktion der Impulsfolgefrequenz des Taktsignals, welches von dem Förderband-Laufimpuls-Generator 36 erzeugt wird sowie, eine Funktion des Abstands L zwischen den Bezugspunkten 31 und 32. Wenn die Bandfördervorrichtung so ausgebildet ist, _dass sich das Förderband auch mit einer anderen als einer konstanten Geschwindigkeit bewegen kann, dann wird die Anzahl der Schieberegisterstufen dadurch bestimmt, dass für jede-Längeneinheit die das Förderband vorrückt ein Förderband-Laufimpuls erzeugt wird und dass die Anzahl der Längeneinheiten über die Länge L ermittelt wird.
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Anstelle des Integrators 54 kann der Gewichtssignalgenerator auch lediglich ein Gewichtssensor umfassen und das Ausgangssignal des Gewichtssensors kann direkt das erste digitale Gewichtssignal darstellen. In diesem Fall kann dann das zweite digitale Gewichtssignal, welches auf dor Leitung 4Oa erzeugt wird, einem Integrator der vorstehend beschriebenen Art zugeführt v/erden. Dieser Integrator kann dann auch wieder mit Förderband-Laufimpulsen arbeiten, um ein drittes digitales Gewichtssignal zu erzeugen, welches aus einer Impulsfolge der vorstehend beschriebenen Art besteht, wobei die Impulse den Gewichtseinheiten am Bezugspunkt 32 entsprechen.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel eines Untersystems 60 einer Steuerung für die Bandfördervorrichtung gemäss Fig. 2. Das Untersystem 60 besitzt einen Eingang, der mit der Leitung 40a der Kompensationseinrichtung 40 in Fig. 2 verbunden ist und eine Ausgangsleitung 60a, die mit dem Motor 18 des Förderbandantriebs in Fig. 2 verbunden ist. Das Untersystem 60 umfasst einen Addierer 61, eine Digitalsteuerung 62, einen voreinstellbaren Zähler 65' und einen Geschv/indigkeitsdetektor 66, die sämtlich mit der Leitung 40a verbunden sind.
Die Digitalsteuerung 62 umfasst einen Vorwnrts-Rückwärts-Zähler 63, dessen Ausgang mit einem Digital-Analog-Umsetzer (D/A-Umsetzer) 64 verbunden ist. Die Leitung 40a ist mit dem Rückwärts-Zähleingang des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 63 verbunden.
Der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 6 3 besitzt einen zweiten Vorwärts-Zähleingang, der mit einer Leitung 68a verbunden ist, die zu einem Bedarfsgenerator 68 führt. Das Ausgangssignal des D/A-
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Umsetzers 64 wird über eine Leitung 64a einer Motorsteuerung zugeführt, deren Ausgangssignal über eine Leitung 60a dem Motor 18 zur Geschv/indigkeitssteuerung für das Förderband zugeführt wird.
Die Leitung 40a ist mit dem Zähleingang des voreinstellbaren Zählers 65 verbunden. Der Setzeingang des voreinstellbaren Zählers 65 ist über eine Leitung 67a mit einer Voreinstelleinheit 67 verbunden. Das Ausgangssignal des voreinstellbaren Zählers 65 wird über die Motorsteuerung 69 und die Leitung 60a dem Motor 18 für das Förderband zugeführt.
Wie dies in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben wurde, ist das zweite digitale Gewichtssignal auf der Leitung 40a, die mit dem Ausgang der letzten Schieberegisterstufe der Kompensationseinrichtung 40 verbunden ist, eine Impulsfolge, von deren Impulsen jeder zunächst der ersten Schieberegisterstufe zugeführt wurde und einer Gewichtseinheit des Materials 21 entspricht, welche sich im Bereich des Gewichtssensors auf dem Förderband 12 befindet. Da das Schieberegister der Fompensationseinrichtung 40 eine geeignete Anzahl von Schieberegisterstufen umfasst, um der Transportverzögerung aufgrund der Bewegung des Förderbandes über die Strecke L zwischen dem ersten Bezugspunkt 31 und dem zweiten Bezugspunkt 32 zu entsprechen, liefert der Addierer 61 ein Mass des Gesamtgewichts, welches am hinteren Ende 16 des . Förderbandes 12 abgeliefert wurde.
Die Impulsfolge auf der Leitung 40a am Ausgang der Kompensationseinrichtung 40 wird auch dem Geschwindigkeitsdetektor 66 zuge-
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führt. Dieser Detektor'liefert ein Ausgangssignal, welches der Impulsfolgefrequenz des zweiten digitalen Gewichtssignals auf der Leitung 40a entspricht, und damit ein Signal, welches ein Mass für den Fördergutstrom des Materials 21 ist, welches das hintere Ende 16 des Förderbandes 12 passiert.
Die Digitalsteuerung 62 und der voreinstellbare Zähler 65 machen es möglich, dass die Bandfördervorrichtung in einer oder in den beiden folgenden Betriebsarten arbeitet:
1. die Bandfördervorrichtung liefert am hinteren Ende 16 des Förderbandes 12 eine Menge des Materials 21 mit einem vorgegebenen Gesamtgewicht an und
2. die Bandfördervorrichtung liefert das Material 21 am hinteren Ende 16 des Förderbandes 12 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit an.
Bei der ersten Betriebsart arbeitet man mit dem voreinstellbaren Zähler .65. Dieser Zähler wird auf einen Zählerstand voreingestellt, der der gewünschten Zahl von Gewichtseinheiten des anzuliefernden Materials 21 entspricht. Dies wird durch ein geeignetes Signal über die Leitung 67a erreicht. Wenn das Material zum hinteren Ende 16 des Förderbandes 12 transportiert wird, wie dies durch die Impulse auf der Leitung 40a angezeigt wird, zählt der voreinstellbare Zähler 65 von dem voreingestellten Zählerstand nach rückwärts auf Null. Wenn der voreinstellbare Zähler den Zählerstand Null erreicht, ist die gewünschte Materialmenge 21 am hinteren Ende 16 des Förderbandes 12 ange-
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liefert. Die Motorsteuerung 69 enthält in bekannter Weise logische Schaltungen, mit denen feststellbar ist, wann der voreinstellbare Zähler 65 nicht den Zählerstand Null aufweist. Zu diesem Zweck ist der voreinstellbare Zähler 65 über die Leitung 65a mit der Motorsteuerung 69 verbunden. Solange der Zählerstand des Zählers 65 nicht Null ist liefern die logischen Schaltungen über die Leitung 60a ein geeignetes Signal an den Motor 18, so dass dieser läuft. Wenn der Zähler 65 dagegen den Zählerstand Null erreicht, liefert die Motorsteuerung 69 ein Signal, durch welches der Motor. 18 stillgesetzt wird. Die Motorsteuerung 69 stellt also eine Start-Stopp-Steuerung dar. Bei der betrachteten Betriebsart wird der voreinstellbare Zähler 65 derart eingestellt, dass er die Materialmenge 21 anzeigt, die angeliefert werden soll, und der Motor 18 wird in Abhängigkeit von dieser Voreinstellung angetrieben, so dass das Förderband 12 kontinuierlich Material an seinem hinteren Ende 16 anliefert, bis der Zähler 65 rückwärts bis auf Null gezählt hat und damit anzeigt, dass am hinteren Ende 16 des Förderbandes 12 die angeforderte Materialmenge 21 angeliefert wurde.
Bei der zweiten Betriebsart der Bandfördervorrichtung gemäss Fig. 2 wird die Digitalsteuerung 62 benutzt. Bei dieser Betriebsart liefert der Bedarfsgenerator 68 über die Leitung 68a eine Folge von Impulsen zum Vorwärts-Zähleingang des Zählers 63, und zwar mit einer Impulsfolgefrequenz, die dem gewünschten Fördergutstrom bzw. der gewünschten Strömungsgeschwindigkeit am zweiten Bezugspunkt 32 entspricht. Diese Bedarfsimpulse lassen den Zähler 63 vom Zählerstand Null aufwärts zählen. Wenn Material 21 zum hinteren Ende 16 des Förderbandes 12 geliefert
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wird, liefert die Kompensationseinrichtung 40 das zweite digitale Gewichtssignal zum Rückwärts-Zähleingang des Zählers 63.
Der D/A-Konverter 64 enthält eine geeignete Schaltung, um das Ausgangssignal des Vorwärts-Poickwärts-Zählers 6 3 in ein analoges "Fehler"-Signal auf der Leitung 64a umzuwandeln, wobei die Amplitude dieses analogen Signals mit dem Zählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 63 verknüpft ist. Das Ausgangssignal des D/A-Umsetzers 64 wird der Motorsteuerung 69 zugeführt, welche ihrerseits ein Antriebssignal für den Motor 18 liefert. Der Motor 18 treibt das Förderband 12 mit einer Geschwindigkeit, welche mit dem Fehlersignal von dem D/A-Umsetzer 64 verknüpft ist. In Abhängigkeit von dem Fehlersignal wird der Motor 18 beschleunigt oder verlangsamt, je nachdem wie dies erforderlich ist, um zu erreichen, dass das Material mit der gewünschten Geschwindigkeit angeliefert v/ird. Auf diese Weise wird die vom Bedarfsgenerator angezeigte gewünschte Liefergeschwindigkeit in genauer Übereinstimmung mit der Anlieferungsgeschwindigkeit gehalten/und es wird am hinteren Ende 16 des Förderbandes 12 ein vorgegebener Fördergutstrom bzw. eine vorgegebene Fördergeschwindigkeit erreicht.
Bei der Bandfördervorrichtung gemMss Fig. 1 kann eine Wiegefördereinrichtung verwendet werden, um das Material mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit und an jedem beliebigen Punkt auf das Förderband zu geben. Dies kann mit Hilfe eines Bedarfssignal:; an die Wiegefördereinrichtung und mit Hilfe einer bekannten Wiegefördereinrichtung erreicht werden, wie sie beispielsweise von der Firma Hyer Industries Inc., unter der Bezeichnung "Thayer Series MXL" vertrieben wird. Das Bedarfssignal für die
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Wiegefördereinrichtung kann aus einer Impulsfolge bestehen, deren einzelne Impulse jeweils einem Materialgewicht entsprechen, welches an dem Zuführpunkt auf das Förderband gegeben werden soll. Die Impulse können einer Digitalsteuerung zugeführt werden, die ähnlich wie- die Digitalsteuerung 62 in Fig. 3 ausgebildet ist. Die Wiegefördereinrichtung kann mit einem Gewichtssensor versehen sein, dessen Ausgangssignal ebenfalls der Digitalsteuerung zugeführt wird. Die Digitalsteuerung kann die Geschwindigkeit des Förderbandes der Wiegefördereinrichtung steuern und damit die Materialmenge, die an dem Zufuhrpunkt angeliefert wird, und zwar in der.gleichen Weise, in der der Motor 18 bei dem Ausführungsbeispiel gemrss Fig. 3 gesteuert wird. Diese Anordnung kann beispielsweise verwendet v/erden, wenn zwei Materialien X und Y gemischt v/erden sollen, die einzeln an verschiedenen Zuführpunkten auf. das Förderband gegeben werden, wobei die Mischung in einem vorgegebenen Gewichtsverhältnis erreicht wird. Zwei spezielle Ausführungsbeispiele mit mehreren Zuführpunkten v/erden, weiter unten beschrieben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 der Zeichnung soll zunächst angenommen werden, dass ein ungeregelter Fördergutstrom des Materials X, d.h. eine zeitlich schwankende Materialmenge an einem Punkt stromaufwärts von dem ersten Bezugspunkt 31 auf das Förderband 12 gegeben wird. Ferner soll angenommen werden, dass eine Wieg^fördereinrichtung (nicht dargestellt) dazu verwendet wird, um das Material Y am zweiten Bezugspunkt 32 anzuliefern. In diesem Fall umfasst der Gewichtssignalgenerator 30, der den Bezugspunkt 31 zugeordnet ist, einen Gewichtssensor bzw. eine Waage als Eingabevorrichtung und einen Integrator sowie Ver-
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hältnissteuereinrichtüngen zum Erzeugen eines ersten digitalen Gewichtssignals auf der Leitung 30a. Dieses erste digitale Gewichtssignal entspricht dem Gewicht des Materials Y, welches auf das Förderband 12 geliefert werden muss, um das vorgegebene Mischungsverhältnis der Materialien X und Y zu erreichen. Es soll beispielsweise angenommen werden, dass das System mit einem digitalen Gewichtssignal arbeitet, welches durch eine Impulsfolge gebildet wird, deren einzelne Impulse einem Pfund des entsprechenden Materials entsprechen und es soll ferner angenommen werden, dass das vorgegebene Gewichtsverhältnis der Materialien X und Y gleich 1:1 ist. In diesem Fall liefert der Gewichtssignalgenerator 30 infolge des Betriebes der Verhältnissteuereinrichtungen immer dann einen einzigen Impuls auf der Leitung 30a, wenn von dem Gewichtssensor auf dem Förderband 12 an dem Bezugspunkt 31 zwei Pfund des .Materials X festgestellt wurden. Das erste digitale Signal wird somit aufgrund einer Messung des Gewichts des Materials X am Bezugspunkt 31 abgeleitet. Dieses Signal wird dem Dateneingang des Schieberegisters 42 zugeführt. Das Förderband-Laufsignal auf der Leitung 36a dient dazu, das erste digitale Gev/ichtssignal durch das Schieberegister 42 hindurchzuschieben, so dass dieses ein zweites digitales Gev/ichtssignal auf der Leitung 40a erzeugt. Dieses Signal dient als Bedarfssignal für die Wiegefördereinrichtung, die den Bezugspunkt 32 zugeordnet ist. Das erste digitale Gev/ichtssignal wird für ein Zeitintervall verzögert, welches genau die richtige Dauer hat, um das Material von dem ersten Bezugpunkt 31 zu dem zweiten Bezugspunkt 32 vorrücken zu lassen. In Abhängigkeit von dem zweiten digitalen Gewichtssignal, χτ/elches an die Wiegefördereinrichtung als Bedarfssignal angelegt wird, liefert die
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Wiegefördereinrichtung an den Bezugspunkt 32 das entsprechende Gewicht des Materials Y auf das Förderband 12 , und zwar genau in dem richtigen Zeitpunkt, um an dem Bezugspunkt 32 und an allen stromabwärts von diesem Punkt liegenden Punkten das vorgegebene Mengenverhältnis der Materialien X und Y zu erreichen. Es wird also eine Kompensation erreicht, die den Abstand zwischen den Bezugspunkten 31 und 32 auf eine Weise berücksichtigt, die die phasenrichtige Beimischung des Materials Y im richtigen Verhältnis zu dem ungeregelten Fördergutstrom des Materials X auf dem Förderband ermöglicht. -
Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel mit mehreren Speise- bzw. Zufuhrpunkten. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine einzige Bandfördervdrrichtung vorgesehen, mit der eine Mischung durchführbar ist, wobei zwei Wiegefördereinrichtungen vorgesehen sind, die so aufgebaut und gesteuert sind, wie dies vorstehend beschrieben wurde und die längs des Förderbandes an den die Speisepunkte bildenden Bezugspunkten 31 und 32 angeordnet sind, um die Materialien X bzw. Y anzuliefern, und zwar in einem vorgegebenen Gewichtsverhältnis. In Fig. 4 sind entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie in Fig. 1. Bei der Bandfördervorrichtung gemöss Fig. 4 bildet der Gewichtssignalgenerator 30 einen Bedarfsgenerator, welcher ein erstes digitales Gewichtssignal auf der Leitung 30a erzeugt. Dieses Signal besteht aus einer Impulsfolge, von deren einzelnen Impulsen jeder einem vorgegebenen Gesamt- bzw. Mischgewicht der Materialien X und Y entspricht, welches an dem zweiten Bezugspunkt 32 und an allen stromabwärts von diesem Bezugspunkt gelegenen Punkten geliefert werden soll» Das erste digitale Signal
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wird über cine Verhältnissteuerung 72 einer Wiegefördereinrichtung 74 zugeführt, die dazu dient, das Material X an dem Bezugspunkt 31 auf das Förderband 12 zu geben. Die Verhältnissteuerung 72 führt eine geeignete Frequenzteilung des ersten digitalen Signals durch, um ein Bedarfssignal für die Wiegefördereinrichtung zu erzeugen, wobei die Wiegefördereinrichtung 74 in Abhängigkeit von diesem Bedarfssignal den vorgegebenen Anteil des Materials X an dem Bezugspunkt 31 anliefert.
Das erste digitale Signal auf der Leitung 30a wird ferner dem Dateneingang der Kompensationseinrichtung 40 zugeführt. Der Förderband-Laufimpuls-Generator 3 6 liefert ein Förderband-Laufsignal an den Schiebe/eingang der Kompensationseinrichtung 40. Die Kompensationseinrichtung 4O kann ein nehrstufiges Schieberegister sein und arbeitet in der gleichen Weise wie das Schieberegister 42, welches vorstehend im Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert wurde. Das Schieberegister hat folglich diejenige Anzahl von Stufen die erforderlich ist, um die Transportverzöge-, rung längs der Strecke L zwischen den Bezugspunkten 31 und 32 zu kompensieren.
Das zweite digitale Gewichtssignal auf der Leitung 40a wird über eine Verhältnissteuerung 76 einer Wiegefördereinrichtung 78 zugeführt, so dass das Material Y von dieser an den Bezugspunkt 32 angeliefert wird. Die Verhältnissteuerung 76 führt eine geeignete Frequenzteilung des zweiten digitalen Signals durch, um ein Bedarfssignal an die Wiegefördereinrichtung zu liefern, in Abhängigkeit von welchem diese den vorgegebenen Anteil des Materials Y an den Punkt 32 anliefert. Auf diese Weise wird
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die vorgegebene proportionale Mischung der Materialien X und Y an dem Bezugspunkt 32 des Bandes und an allen stromabwärts von diesem Bezugspunkt gelegenen Punkten erreicht.
Man erkennt, dass der Gewichtssignalgencrator bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel ein erstes digitales Gewichtssignal liefert, welches dem Mischgewicht des Materials entspricht, welches auf das Förderband 12 aufgebracht v/erden soll. Das erste digitale Gewichtssignal ist also ein Bedarfssignal, v/elches nicht in Abhängigkeit von dem Gewicht des Materials erzeugt wird, welches sich tatsächlich auf dem Förderband befindet. Das erste digitale Gev/ichtssignal entspricht, wie dies beschrieben wurde, dem Gewicht des Materials.auf dem Teilstück des Förderbandes 12 im Bereich des Bezugspunkten 31, geteilt durch den vorgegebenen Proportionalitätsfaktor der zusammengesetzten Mischung der Materialien X und Y.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird ferner deutlich, dass die zuletzt beschriebene Bandfördervorrichtung den Star.t-Stopp-Betrieb des Bedarfsgenerators in Form des Gewichtssignalgenerators 30 gewährleistet, indem während dieser Perioden die gewünschte Proportionalität der Materialien X und Y aufrecht erhalten wird. Während des Betriebes wird beispielsweise das Bedarfssignal für die Wiegefördereinrichtung für das Material X unmittelbar an die Wiegefördereinrichtung 74 angelegt, während das entsprechende Signal für die Wiegefördereinrichtung 78 genau für das Zeitintervall verzögert wird, welches erforderlich ist, damit die zunächst auf das Förderband aufgebrachte Menge des Materials X den Bezugspunkt 32 erreicht.
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Die vorliegende Erfindung kann in abgewandelten Ausführungsbeispielen verwirklicht werden ohne dass hierdurch der Grundgedanke verlassen v/ürde und ohne dass auf wesentliche Merkmale der Erfindung verzichtet werden müsste. Dies bedeutet, dass die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele lediglich der Erläuterung der Erfindung dienen, ohne dass die Erfindung auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt were.
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Claims (1)

  1. A 40 858 b
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    Patentansprüche :
    1. j Bandfördervorrichtung mit einem Förderband zum Transportieren eines Fördergutstroms und mit Antriebseinrichtungen für das Förderband, dadurch gekennzeichnet, daß Signalerzeugungseinrichtungen vorgesehen sind, die ein erstes charakteristisches Signal erzeugen, welches dem Material zugeordnet ist, das sich zu dem jeweiligen Zeitpunkt auf einem Teilstück des Förderbandes im Bereich eines ersten Bezugspunktes befindet, und daß Verzögerungseinrichtungen vorgesehen sind, welche ein dem ersten charakteristischen Signal entsprechendes, verzögertes Signal liefern, das um das Zeitintervall : verzögert ist, welches das genannte Teilstück des Förderbandes benötigt, um von dem ersten Bezugspunkt zu einem stromabwärts davon befindlichen zweiten Bezugspunkt zu gelangen.
    2. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ümwandlungseinrichtungen vorgesehen sind, die das erste charakteristische Signal in eine Impulsfolge von im wesentlichen gleichförmigen Impulsen umwandeln, deren Impulsfolgefrequenz jeweils proportional zu dem ersten charakteristischen Signal ist, und daß die Impulsfolge den verzögerungseinrichtμngen zugeführt wird.
    3. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste charakteristische Signal ein Gewichtssignal ist, welches dem Gewicht des Materials zugeordnet ist, das sich zu dem jeweiligen Zeitpunkt auf einem Teilstück des Förderbandes im Bereich des ersten Bezugspunktes befindet.
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    4. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalerzeugungseinrichtungen eine Bandwaage umfassen.
    5. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalerzeugungseinrichtungen einen Bedarfsgenerator umfassen, sowie von diesem betätigbare Einrichtungen zur Veränderung des Gewichts des Fördergutstroms auf dem Förderband im Bereich des ersten Bezugspunktes .
    6. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungseinrichtungen einen Speicher umfassen.
    7. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher ein Schieberegister ist.
    8. Bandfördervorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Förderband-Laufimpuls-Erzeugungseinrichtungen vorgesehen · sind, die für jede von dem Förderband zurückgelegte Weg einheit einen Impuls erzeugen.
    9. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulse aus den Förderband-Laufimpuls-Erzeugungseinrichtungen dem Schieberegister als Schiebeimpulse zuführbar sind.
    10. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Umwandlungseinrichtungen einen Integrator umfassen, mit dessen Hilfe die Impulsfolge in Ab-
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    hängigkeit von dem ersten charakteristischen Signal und den Impulsen der Förderband-Laufimpuls-Erzeugungseinrichtungen erzeugbar ist.
    11. Bandfördervorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang des Integrators mit dem Dateneingang des Schieberegisters verbunden ist.
    12. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulsfolgefrequenz der von den Förderband-Laufimpuls-Erzeugungseinrichtungen erzeugten Impulse mindestens doppelt so hoch ist wie die Impulsfolgefrequenz der Impulsfolge von im wesentlichen gleichförmigen Impulsfolgen.
    13. Bandfördervorrichtung nach einem oder.mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungseinrichtungen ein mehrstufiges Schieberegister umfassen, dessen einzelne Stufen so ausgebildet sind, dass sie das erste charaktersitische Gewichtssignal in digitaler Form speichern können.
    14. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Umwandlungseinrichtungen einen Integrator umfassen, der mit der letzten Stufe des Schieberegisters verbunden ist und mit dessen Hilfe in Abhängigkeit von ihm zugeführten Förderband-Laufimpulsen aus dem in digitaler Form vorliegenden ersten charakteristischen Gewichtssignal das verzögerte Signal in Form einer Impulsfolge von im wesentlichen gleichförmigen Impulsen erzeugbar ist.
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    15. Bandfördervorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Aufgabeeinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe das zu fördernde Material im Bereich des zweiten Bezugspunktes in veränderlicher Menge auf das Förderband aufgebbar ist, und dass Steuereinrichtungen für die Aufgabeeinrichtungen vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von der verzögerten Impulsfolge die Menge des von den Aufgabeeinrichtungen abgegebenen Materials steuern.
    16. Bandfördervorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Aufgabeeinrichtungen vorgesehen sind, deren Abstand voneinander mindestens gleich dem Abstand zwischen den Bezugspunkten ist, und dass die Steuereinrichtungen in Abhängigkeit von der verzögerten Impulsfolge derart mit den Aufgabeeinrichtungen zusammenwirken, dass die zugeführte Materialmenge im Bereich der stromabwärts gelegenen Aufgabeeinrichtung veränderbar ist.
    17. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufgabeeinrichtungen dem Förderband das Material im Bereich des zweiten Bezugspunktes und stromaufwärts von dem ersten Bezugspunkt zuführen.
    8. Bandfördervorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungseinrichtungen ein Schieberegister mit D Stufen umfassen, wobei D gleich der Anzahl der Längeneinheiten zwischen den Bezugspunkten ist, dass die Eingangsstufe des Schieberegisters mit den Signalerzeugungseinrichtungen zum Erzeugen des ersten charakteristischen Gewichts-
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    signals verbunden ist, dass der Schiebeeingang des Schieberegisters mit den Förderband-Laufimpuls-Erzeugungseinrichtungen verbunden ist, um das erste charakteristische Gewichtssignal von Stufe zu Stufe durch das Schieberegister hindurchzuschieben,und dass Anzeigeeinrichtungen vorgesehen sind, die mit der letzten Stufe des Schieberegisters verbunden sind, und die jeweils das Gewicht des Materials auf dem im Bereich des zweiten Bezugspunktes befindlichen Teilstück des Förderbandes anzeigen.
    19. Bandfördervorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die 'Signalerzeugungseinrichtungen eine Bandwaage umfassen, die einen Gewichtssensor im Bereich des ersten Bezugspunktes besitzt, welcher ein Zwischen-Gewichtssignal erzeugt, und dass Signalumwandlungseinrichtungen vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von dem Zwischen-Gewichtssignal und den Förderband-Laufimpulsen das erste charakteristische Gewichtssignal in digitaler Form erzeugen.
    20. Bandfördervorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Aufgabeeinrichtungen ein Bandförderer mit einer Bandwaage, ist, und dass die Signalerzeugungseinrichtungen mit der Bandwaage verbunden sind, um das erste charakteristische Gewichtssignal zu erzeugen.
    21. Bandfördervorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bezugspunkt am stromabwärts gelegenen Ende des Förderbandes liegt, dass ein Bedarfsgenerator vorgesehen ist, welcher ein digitales Bedarfsgewichtssignal erzeugt, und dass Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die in Abhängig-
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    keit von dem verzögerten Signal und dem Bedarfsgewichtssignal die Antriebsgeschwindigkeit für das Förderband ändern.
    22. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtungen einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler umfassen, dessen Vorwärts-Zähleingang und Rückwärts-Zähleingang das verzögerte Signal bzw. das Bedarfsgewichtssignal zuführbar sind, und dass mit dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler ein Digital-Analog-Umsetzer verbunden ist, der in Abhängigkeit vom Zählerstand ein Steuersignal für die Antriebseinrichtungen des Förderbandes erzeugt.
    23. Bandfördervorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Aufgabeeinrichtungen vorgesehen sind, um dem Förderband an im Abstand voneinander befindlichen Punkten veränderliche Materialmengen zuzuführen, dass ein Bedarfsgenerator zur Erzeugung eines digitalen Bedarfsgewichtssignals vorgesehen ist, dass erste Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von dem Bedarfsgewichtssignal die von der ersten Aufgabevorrichtung gelieferte Materialmenge steuern, und dass zweite Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von dem verzögerten Signal die von einer zweiten Aufgabeeinrichtung, die sich stromabwärts von der ersten Aufgabeeinrichtung befindet, abgegebene Materialmenge steuern.
    24. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass beide Aufgabeeinrichtungen Bandförderer mit einer Wiegeeinrichtung sind.
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    25. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen vorgesehen sind, um die zweite Aufgabeeinrichtung in Abhängigkeit von dem verzögerten Signal derart zu steuern, dass diese dem Förderband an dem zweiten Bezugspunkt eine Materialmenge zuführt, die in einem vorgegebenen Verhältnis zu der zu diesem Zeitpunkt an dem zweiten Bezugspunkt befindlichen, von der ersten Aufgabeeinrichtung zugeführten Materialmenge steht.
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