DE2830806A1 - Einrichtung zum wahlweisen ueberleiten von biegsamen sowie relativ biegesteifen profilquerschnitten verschiedener querschnittsform zwischen kontinuierlichen feinstahl- bzw. mittelstahlwalzstrassen und nachgeordneten kuehlbetten - Google Patents

Einrichtung zum wahlweisen ueberleiten von biegsamen sowie relativ biegesteifen profilquerschnitten verschiedener querschnittsform zwischen kontinuierlichen feinstahl- bzw. mittelstahlwalzstrassen und nachgeordneten kuehlbetten

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DE2830806A1
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Gerhard Berg
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SMS Siemag AG
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Schloemann Siemag AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/14Guiding, positioning or aligning work
    • B21B39/18Switches for directing work in metal-rolling mills or trains

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICM · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
-3- 2B3Ü806
Anmelder: 10.07.1978
Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft 304-10 snz-fr
Steinstraße 13 - 8.2635 4000 Düsseldorf 1
Einrichtung zum wahlweisen Überleiten von biegsamen sowie relativ biegesteifen Profilquerschnitten verschiedener Querschnittsform zwischen kontinuierlichen Feinstahl- bzw. Mittelstahlwalzstraßen und nachgeordneten Kühlbetten
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum wahlweisen Überleiten von biegsamen sowie biegesteifen Profilquerschnitten verschiedener Querschnittsform zwischen kontinuierlichen Feinstahl- bzw. Mittelstahlwalzstraßen, bei welchen in zwei zueinander etwa parallelen Walzlinien jeder Walzlinie ein Kühlbett zugeordnet und dazwischen ein schwenkbeweglicher Weichenabschnitt angeordnet ist, der es ermöglicht, entweder aus beiden etwa parallelen Walzlinien je ein Kühlbett oder aus jeweils einer Walzlinie das eine oder das der anderen Walzlinie zugeordnete Kühlbett zu beschicken.
Ausgehend von dem durch die DE-PS 1249801 bekannten Stand der Technik ist einer Walzstraße für Fein- und Mittelstahl mit einem breiten Walzprogramm hinsichtlich Profilform und Profilquerschnittsabmessungen in der sogenannten Mehrlinienanordnung (DE-PS 1057048) zwischen den Walzstraßen in zwei etwa parallelen Walzlinien und dem diesen jeweils zugeordneten Kühlbett ein sehr langer Doppelrollgang für die zwei zueinander parallelen Walzlinien als Schwenkweiche ausgebildet. Dadurch ist es möglich, bei gleichzeitigem Walzbetrieb in beiden Walzlinien, d. h. bei zweiadriger Walzung mit dünnen Profilquerschnitten, je ein Kühlbett oder bei einadriger Walzung von dicken, relativ biegesteifen Profilquerschnitten in einer Walzlinie, dem Haupt- oder Nebenstrang, wechselweise das eine oder das andere Kühlbett mit Teillängen zu be-
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schicken. In Anbetracht der großen zu bewegenden Massen der Schwenkweiche ist es jedoch nur möglich, in größeren Pausunzeiten das Umstellen der Schwenkweiche von dem einen Kühlbett auf das der anderen Walzlinie bei einadriger Walzung vorzunehmen, um die Kapazität beider Kühlbetten auszunutzen. Dabei wird in der Praxis zunächst das eine Kühlbett und danach das andere Kühlbett voll beschickt. Die Schwenkweiche hat zwar bereits den Vorteil, relativ biegesteifes Walzgut bei sehr geringer Auslenkung jeweils auf das Kühlbett der anderen Walzlinie zu überführen, doch ergibt sich bei der Art der Belegung beider Kühlbetten der Nachteil einer im Mittel kürzeren Abkühlzeit der Teillängen auf den Kühlbetten. Außerdem werden die den Kühlbetten nachgeordneten Kaltscheren beim Beschicken mit den der Kühlbetten zugehörigen Teillängen zum Unterteilen in Handelslängen mit der doppelten Produktion belastet.
Andererseits ist es bei der Anordnung mit einer schwenkbaren Kreuzweiche in der Diagonalen zwischen den beiden Walzstraßen und den zugeordneten Kühlbetten und kurzen Schwenkweichen an dem Anfang und dem Ende der sich kreuzenden, die Kreuzweiche zwischen sich einschließenden Rollgangsabschnitte nicht möglich, relativ biegesteifes Walzgut, insbesondere breitere Flachprofile bis zu ca. 150 mm bzw. große Querschnitte oder Querschnitte mit sehr hohen Auflaufgeschwindigkeiten auf jeweils das andere Kühlbett unter geringstmöglicher Auslenkung sanft, d. h. ohne bleibende Verformung in der Längsachse bzw. störungsfrei, überzuleiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Weichenanordnung zwischen einer Walzstraße mit zwei etwa parallelen Fertigstaffeln oder in Mehrlinienanordnung und den zugeordneten Kühlbetten zu schaffen, die ein schnelles, kurzzeitiges und präzises Umstellen der Weiche, beispielsweise in der Folgezeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden WaIzgutsträngen, die aus zwei auf-
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einanderfolgenden, der Walzstraße vom Ofen zugeführten Anstichknüppeln gewalzt werden oder das Umstellen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Teillängen ermöglicht und dabei der Vorteil der geringen seitlichen Auslenkung, insbesondere von relativ biegesteifem Walzgut erhalten bzw. verbessert wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe besteht der Weichenabschnitt je Walzlinie aus einem ortsfesten Führungsrollgang, aus einer relativ kurzen Schwenkweiche und einem ortsfesten Verteilerrollgang sowie einem nachfolgenden, den Auflaufrollgang zum Kühlbett bildenden, verschiebebeweglichen Schwenkrollgang. Eine derartige Ausbildung des Weichenabschnittes hat den Vorteil, daß es bei dem sehr geringen Schwenkwinkel der massearmen Schwenkweiche möglich ist, entweder in den Folgezeiten von zwei aufeinanderfolgenden Walzgutsträngen zweier nacheinander der Walzstraße zugeführten Anstichknüppeln oder zwischen zwei aufeinanderfolgenden Teillängen sowohl bei einadriger Walzung in der einen oder der anderen Walzlinie der beiden zueinander etwa parallelen Walzlinien die Teillängen von relativ biegesteifem Walzgut je Walzgutstrang betriebssicher aus der Walzlinie wechselweise auf das eine oder das andere Kühlbett überführen zu können. Zum Umstellen der sich zum Kühlbett hin anschließenden langen Schwenkrollgänge, die als Auflaufrollgänge mit Trenn- und Bremsmitteln, beispielsweise Trennleisten und Bremsschiebern zum Abbremsen der Teillängen vor dem Kühlbett und zum Überfördern versehen sind, bleibt genügend Zeit, da dieses nur erforderlich ist, sofern nach Umbau der anderen Walzstraße in dieser Walzlinie einadrig wechselweise auf beide Kühlbetten oder bei Programmwechsel in beiden etwa parallelen Walzlinien gleichzeitig, d. h. zweiadrig, auf je das der Walzlinie zugeordnete Kühlbett gewalzt werden soll.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird der ortsfeste Verteilerrollgang aus zwei zueinander unter einem geringen Nei-
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gungswinkel ^1- von bis zu ca. 9° verlaufenden, V-förmig ausgebildeten Rollgangsaoschnitten gebildet, dessen eine Längsachse in der Walzlinie zu dem dieser Walzlinie zugeordneten Kühlbett und die Längsachse des anderen Rollgangsabschnittes auf das der anderen Walzlinie zugeordnete Kühlbett gerichtet ist. Der Verteilerrollgang kann beispielsweise als V-förmiger, sich gabelnder Rollgang ausgebildet sein.
Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist je Walzlinie hinter der jeder Fertigstaffel angeordneten Teilschere der ortsfeste Führungsrollgang relativ lang bemessen, beispielsweise 35 m lang, dem eine kurze Schwenkweiche von ca. 6m Länge mit einem ortsfesten Verteilerrollgang von ca. 6m nachgeordnet ist, an welchen sich der als Schwenkrollgang ausgebildete Auflaufrollgang der Kühlbetten je Walzlinie anschließt.
Als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist je Walzlinie hinter der jeder Fertigstaffel angeordneten Teilschere der ortsfeste Führungsrollgang relativ kurz bemessen, beispielsweise ca. 4m lang, dem eine kurze Schwenkweiche von ca. 6m Länge mit einem ortsfesten Verteilerrollgang von ca. 6 m und ein quer zur Walzlinie verschiebebeweglicher längerer Rollgangsteil nachgeordnet sind, an welchen sich der als Schwenkrollgang ausgebildete Auflaufrollgang der Kühlbetten je Walzlinie anschließt. Vorteil bei dieser Ausführung ist, daß durch den langen quer zur Walzlinie beweglichen Rollgangsteil die Neigungswinkel zwischen den sich gabelnden Rollgangsteilen der Verteilerrollgänge noch weiter verringert werden können.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Schwenkweiche sowie die beweglichen Rollgangsabschnitte mittels Verschiebemitteln, beispielsweise pneumatischer oder hydraulischer Verstellmittel oder elektrischer Antriebe in bekannter Weise längs Führungsbahnen beweglich. Die Schwenkweiche wird in Ab-
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hängigkeit von dem Schnittkonunando der vorgeordneten Teilschere über eine im Zufuhrrollgang vor der Schwenkweiche liegende Fotozelle oder dergleichen elektronischen Fühler gesteuert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung im Prinzip dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 die Weichenanordnung des einen Ausführungsbeispieles für zweiadrige Walzung,
Fig. 2 die Weichenanordnung nach Fig. 1 für einadrige Walzung,
Fig. 3 die Weichenanordnung des weiteren Ausführungsbeispieles für zweiadrige Walzung,
Fig. 4 die Weichenanordnung nach Fig. 3 für einadrige Walzung,
Fig. 5 die Schwenkweiche und der nachgeordnete Verteilerrollgang in der Vergrößerung und
Fig. 6, 6a, 6b und 7, 7a weitere Ausführungsbeispiele des Verteilerrollgangs.
In den Fig. 1 und 2 sind mit 1 und 1a je eine in zwei etwa parallelen Walzlinien I und II, im folgenden mit Haupt- und Nebenstrang I bzw. II bezeichnet, angeordnete Fertigstaffeln benannt. Die Fertigstaffeln 1, 1a sind Teil einer Walzstraße für Feinstahl oder Mittelstahl mit ggf. zueinander parallel, jedoch versetzt liegenden Walzgerüststaffeln, bestehend aus Duo-Walzgerüsten mit Kaliberwalzensätzen, welche jeweils um 90° zueinander versetzt hintereinander aufgestellt sind. Die
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bauliche Ausbildung der Walzstraße ist beispielsweise als sogenannte Mehrlinienanordnung oder als Walzstraße mit zwei etwa parallelen Walzlinien bekannt und gestattet das Walzen eines breiten Walzprogramms sowoHl iη""Bsjden Walzlinien gleichzeitig oder in nur einer Walzlinie von verschiedensten Profilquerschnitten und Querschnittsabmessungen von biegsamem und relativ biegesteifem Walzgut. Die Profilquerschnitte-_ umfassen im wesentlichen Rundprofile von 8 bis 70 mm Durchmesser, Quadratprofile von 8 bis 70 mm Kantenlänge, Sechskant- und Achtkantprofile von 8 bis 70 mm Schlüsselweite, Flachprofile von 12 bis 150 mm Breite, gleichschenklige Winkel von 16x16 mm bis 90 χ 90 mm Kantenlänge sowie ungleichschenklige Winkel von 30 χ 20 bis 100 χ 75 mm Kantenlänge, U-Profile von 30 χ 20 bis 100 χ 40 mm, T-Profile von 20 bis 80 mm Höhe sowie Doppel-T-Profile bis 100 mm Breite.
Für dünnere, biegsame Profilquerschnitte ist eine zweiadrige Walzung gleichzeitig in Walzlinie I und II und für dickere, relativ biegesteife Profilquerschnitte eine einadrige Walzung in der Walzlinie I oder der Walzlinie II, d. h. im Hauptstrang I bzw. im Nebenstrang II, möglich.
Den Fertigstaffeln 1, 1a ist je eine rotierende Teilschere 2, 2a in nicht weiter bezeichneten Rollgängen nachgeordnet. Hinter den Teilscheren 2, 2a ist je ein relativ langer, beispielsweise ca. 35 m langer, ortsfester Führungsrollgang 3, 3a angeordnet, der zu je einer mittels hydraulischer, pneumatischer oder elektrischer Kraftmittel 10 betätigbaren Schwenkweiche 4, 4a von ca. 6 m Länge führt. Die Schwenkweichen 4, 4a mit einer Länge von ca. 6m sind ebenfalls als Rollgänge ausgebildet. An diese schließt sich je ein, beispielsweise V-förmig ausgebildeter, ortsfester Verteilerrollgang mit sich unter einem Neigungswinkel<v^ von ca. 9° gabelnden Rollgangszweigen an. Der eine Rollgangsabschnitt des Verteilerrollgangs 5 bzw. 5a ist mit seiner Längsachse in
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Fortsetzung der Walzlinie I bzw. II angeordnet, während der andere Rollgangsabschnitt des Verteiler"rOllgangs"i5~bzw-. 5a mit seiner Längsachse diagonal auf ~tfa~s~jeweils--der andeien"" -iAialzlin£e^_I£j)zv;v~rLz^^oi^n^tS^ü!illDett 8 a, 8 unter einem Neigungswinkel Tf- ypn bis zu ca. 9° gerichtet ist. Zwischen den Kühlbetterf ~8 bzw. 8a und den ortsfesten Verteilerrollgängeir~5 bzw. 5a ist je ein Schwenkrollgang 6, 6a angeordnet, der aus der einen Walzlinie in die andere Walzlinie mittels hydraulischer oder dergleichen Verschiebemittel 11 längs Gleitführungen 13 um eine vor dem Kühlbett liegende Schwenkachse S verschwenkt werden kann. Der Schwenkrollgang 6 bzw. 6a bildet gleichzeitig den Auflaufrollgang zu den jeweiligen Kühlbetten, der sich neben den Kühlbetten fortsetzt, und ist mit Auflaufrinnen, Trenn- und Bremsmitteln, wie Bremssahiebern, zum Abbremsen der zugeführten Teillängen und deren Überführen auf das Kühlbett ausgestattet. Der Schwenkrollgang 6 bzw. 6a wird immer nur einmal bei Programmwechsel verschoben.
In der Anordnung nach Fig. 1 können bei einer Walzgeschwindigkeit von z. B. 20 m/s in den beiden Walzlinien I und II gleichzeitig, d. h. zweiadrig, dünne, biegsame Profilquerschnitte der vorgenannten Querschnittsabmessungen in Teillängen den zugeordneten Kühlbetten 8 bzw. 8a zugeführt werden. Ein Bewegen der Schwenkweiche 4, 4a oder irgendwelcher anderer Rollgangsteile während des Abwalzens eines Programms ist in diesem Fall nicht erforderlich.
In der Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anordnung dargestellt. Die Anordnung unterscheidet sich gegenüber der nach Fig. 1 nur dadurch, daß der Schwenkrollgang 6a mittels der Verschiebemittel 11 aus der Walzlinie I in den mit seiner Längsachse auf das Kühlbett 8a gerichteten Rollgangsabschnitt des Verteilerrollgangs 5 eingeschwenkt worden ist. Mit dieser Betriebsweise ist es möglich, bei einadriger
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Walzung in der Wa.zlinie I relativ biegesteife Profilquerschnitte größerer Querschnittsabmessungen, wie dickere Feinstahl- und auch Mittelstahlprofile,bei geringstmöglicher seitlicher Auslenkung bis zu ca. 9° Neigungswinkel wechselweise dem Kühlbett 8 oder beim Umsteuern der Schwenkweiche dem Kühlbett 8a zuzuführen. Bei dieser Anordnung können auch noch Flachprofile bis zu 150 mm Breite ohne bleibende Krümmung abgelenkt werden. Das Umsteuern der Schwenkweiche 4 kann ohne Schwierigkeiten nach jedem von einem Anstichknüppel gewalzten Walzstrang in der kurzen Pausenzeit zwischen dem auslaufenden Schwanzende des vorlaufenden Walzstranges und dem einlaufenden Kopfende des nachfolgenden Walzstranges des nächsten Anstichknüppels oder in der Folgezeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Teillängen erfolgen. Demzufolge können jeweils die Teillängen eines der Walzstraße zugeführten Anstichknüppels oder die aufeinanderfolgenden Teillängen abwechselnd auf jeweils eines der Kühlbetten 8 bzw. 8a übergeführt werden. Dadurch kann die Verweilzeit und damit die Abkühlzeit der Teillängen auf dem Kühlbett vergrößert werden, - andererseits kann auch eine Trennung verschiedener Materialqualitäten der von der Walzstraße zugeführten Anstichknüppel erfolgen.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 kann sinngemäß auch auf die Walzlinie II für einadrige Walzung von dickeren, relativ biegesteifen Feinstahl- und Mittelstahlprofilen Anwendung finden, wobei der Schwenkrollgang 6a die Teillängen im Kühlbett 8a und der in den anderen Rollgangsabschnitt des Verteilerrollgangs 5a eingeschwenkte Schwenkrollgang 6 die Teillängen dem Kühlbett 8 zuführt. In diesem Fall wird die Schwenkweiche 4a wechselweise, wie vorbeschrieben, betätigt. Der Schwenkrollgang 6, 6a wird nur einmal bei Programmwechsel verschoben.
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In den Fig. 3 und 4 ist eine alternative Anordnung entsprechend den Fig. 1 und 2 dargestellt. Mit 1 und 1a sind wieder je eine in zueinander etwa parallelen Walzlinien I und II, nachfolgend mit Haupt- und Nebenstrang I bzw. II bezeichnet, angeordnete Fertigstaffeln benannt. Die Fertigstaffeln 1, 1a sind ebenfalls Teil einer Walzstraße für Feinstahl oder Mittelstahl zur Erzeugung von biegsamen und relativ biegesteifen Profilquerschnitten verschiedenster Querschnittsform vorbeschriebener Abmessungen. Den Fertigstaffeln 1, 1a sind nicht weiter bezeichnete Rollgänge sowie rotierende Teilscheren 2, 2a nachgeordnet, denen relativ kurze, ortsfeste Führungsrollgänge 13, 13a von ca. 4m Länge mit Schwenkweichen 4, 4a und ortsfesten, beispielsweise V-förmig ausgebildeten Verteilerrollgängen 5, 5a von je ca. 6 m Länge folgen. Die ortsfesten Verteilerrollgänge 5, 5a sind beispielsweise V-förmig ausgebildet, daß jeweils ein sich gabelnder Rollgangsabschnitt mit seiner Längsachse in der Walzlinie I bzw. II und deren jeweils anderer Rollgangsabschnitt mit seiner Längsachse diagonal in Richtung des der anderen Walzlinie I bzw. II zugeordneten Kühlbettes 8a bzw. 8 gerichtet ist.
Zwischen den den Kühlbetten 8, 8a vorgeordneten Schwenkrollgängen 6, 6a und den ortsfesten Verteilerrollgängen 5, 5a liegen je ein in horizontaler Ebene mittels Verschiebemitteln 12 längs Gleitführungen 14 verfahrbarer, längerer Rollgangsabschnitt 7, 7a, der auch ein Überleiten von Teillängen mit dickeren Profilquerschnitten, beispielsweise aus der Walzlinie I über den Schwenkrollgang 6a auf das Kühlbett 8a der Walzlinie II oder umgekehrt nur unter einer geringen seitlichen Auslenkung ermöglicht. Durch Einfügen der Rollgangsteile 7, 7a wird erreicht, daß die beiden Walzlinien I und II beim einadrigen Walzen sowohl aus Fertigstaffel I oder 1a hinsichtlich ihres Abstandes voneinander weiter angenähert werden können und dadurch der AuslenkwinkeloC zum überleiten des Walzgutes mittels der Verteilerrollgänge 5, 5a
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weiter verringert werden kann.
In der Fig. 3 ist die Anordnung für zweiadriges Walzen von dünneren, biegsamen Profilquerschnitten bei hohen Walzgeschwindigkeiten, beispielsweise ca. 20 m/s, verschiedener Querschnittsform in der Walzlinie I bzw. dem Hauptstrang I und der Walzlinie II bzw. dem Nebenstrang II auf je ein Kühlbett 8 bzw. 8a dargestellt.
In der Fig. 4 ist die Anordnung für einadriges Walzen von dickeren, relativ biegesteifen Profilquerschnitten verschiedenster Querschnittsform bzw. bei hohen Walzgeschwindigkeiten, wie Feinstahl- und Mittelstahlprofile, dargestellt, um aus dem Hauptstrang I die Teillängen eines Walzgutstranges wechselweise auf das Kühlbett 8 oder das Kühlbett 8a zu überführen. Die Betriebsweise entspricht sinngemäß der, wie zu der Fig. 2 beschriebenen, bei welcher von der Walzlinie I über den verfahrbaren Rollgangsteil 7 und dem Schwenkrollgang 6 eine durchgehende WaIzgutführung zum Kühlbett 8 und eine weitere durchgehende Walzgutführung von dem anderen Rollgangsabschnitt des Verteilerrollgangs 5 über den verfahrbaren Rollgangsteil 7a und dem Schwenkrollgang 6a zum Kühlbett 8a hergestellt wird. Dadurch ist es ebenfalls, wie bei Fig. 2, möglich, durch das Betätigen der kurzen Schwenkweiche 4 nach Durchlauf des aus einem Anstichknüppel gewalzten und in Teillängen unterteilten Walzgutstranges von den Teillängen des aus dem nachfolgenden Anstichknüppel gewalzten Walzgutstranges oder auch der aufeinanderfolgenden Teillängen zu trennen. Die aus jedem Anstichknüppel gewalzten Teillängen oder die aufeinanderfolgenden Teillängen werden damit abwechselnd auf das Kühlbett 8 oder das Kühlbett 8a übergeleitet, so daß einerseits für die Teillängen auf dem Kühlbett eine längere Verweilzeit zum Abkühlen erreicht wird, da das jeweilige Kühlbett nach Auflaufen der letzten Teillänge eines Knüppels solange keine Querförderbewegung
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bis erst die Teillänge des übernächsten Knüppels oder die übernächste Teillänge wieder diesem Kühlbett zugeführt wird. Andererseits können die Materialqualitäten von Walzerzeugnissen von verschiedenen, der Walzstraße vom Ofen zugeführten Anstichknüppeln vorteilhaft voneinander getrennt werden. Auch hierbei werden der verfahrbare Rollgangsteil 7, 7a und der Schwenkrollgang 6, 6a nur bei einem Programmwechsel verschoben.
Sinngemäß läßt sich die in Fig. 4 für die Walzlinie I dargestellte Anordnung auch für die Walzlinie II, wie gestrichelt dargestellt, für dickere Querschnitte mit relativ biegesteifem Walzgut und bei hohen Walzgeschwindigkeiten anwenden.
Der Vorteil der Anordnung nach den Fig. 2 und 4 ist darin zu sehen, daß einerseits auslenkungsempfxndliche große Profilquerschnitte, insbesondere breite Flachprofile bis ca. 150 mm Breite, problemlos bei einadriger Walzung wechselweise auf das eine oder das andere Kühlbett in den Pausenzeiten der aufeinanderfolgenden Teillängen oder der aufeinanderfolgenden Walzgutstränge von Anstichknüppeln übergeführt werden können'und andererseits genügend Manipulationszeit vorhanden ist, um die schwenkbaren Rollgangsteile von der zweiadrigen Walzung für die einadrige Walzung als Walzgutführung zu den Kühlbetten einrichten zu können. Die Anordnung ist ebenfalls für das wechselweise Überleiten von Teillängen von Profilquerschnitten mit hohen Walzgeschwindigkeiten auf beide Kühlbetten geeignet.
Im einzelnen ist noch darauf hinzuweisen, daß die Schwenkweichen 4, 4a ebenfalls als kurze Rollgangsabschnitte oder als Walzgutführungen ausgebildet sind und das Umsteuern von der einen Walzlinie auf die andere in den Pausenzeiten zwischen dem Schwanzende eines Walzgutstranges des vorherigen Anstichknüppels und dem Kopfende des nachfolgenden Walzgut-
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stranges des nächsten Anstichknüppels oder in der Pausenzeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Teillängen mittels elektrischer Fühler^ beispielsweise Fotozellen, über die pneumatischen, hydraulischen oder elektrischen Verschiebemittel 10 erfolgt, wobei die elektrischen Fühleriabhängig von dem Schnittkommando der Teilschere 2, 2a gesteuert werden- Die in den Auflaufrollgängen 6, 6a angeordneten Brems- und Trennmittel sind über gelenkige Laschenglieder mit denen der weiteren Auflaufrollgänge neben den Kühlbetten verbunden.
Die Fig. 5 zeigt die Schwenkweiche mit dem Verteilerrollgang im Ausschnitt in der Vergrößerung.
Bei einer Feinstahl- und Mxttelstahlwalzstraße in der vorbeschriebenen Anordnung mit einer max. Walzgeschwindigkeit von ca. 20 m/s für das Walzen von Profilquerschnitten und Rippenstahl oder bleihaltigen Stählen beträgt beispielsweise der Abstand zwischen Schwenkrollgang 6, 6a bis zum Anfang der Kühlbetten 8, 8a ca. 85 m, der Abstand von der rotierenden Teilschere 2, 2a bis zum Anfang des Schwenkrollgangs 6, 6a ca. 35 m und der Abstand zwischen der rotierenden Teilschere 2, 2a und dem Anfang der Kühlbetten 8, 8a ca. 120 m.
Die Ausbildung des Verteilerrollgangs läßt, wie nachfolgend dargestellt, verschiedene Alternativen zu. Der Verteilerrollgang 5, 5a ist nach Fig. 6 beispielsweise als V-förmiger, sich in zwei unter dem Neigungswinkel oC gabelnde Rollgangsabschnitte unterteilt, deren Längsachsen, wie in den Fig. 1 bis 4 gestrichelt dargestellt, in Verbindung mit den Schwenkrollgängen 6, 6a die Teillängen auf die Kühlbetten 8, 8a bei einadrigem Betrieb in der Walzlinie I oder II entsprechend der Steuerung der Schwenkweiche 4, 4a überleiten. Die Rollgangsrollen, die in der Zeichnung lediglich durch den Verlauf ihrer Längsachse im Prinzip dargestellt sind, können als rechtwinklig zur Längsachse der Rollgangsabschnitte oder als
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Schrägrollen ^ausgebildet sein.
Nach Fig. 6a ist der Verteilerrollgang 15a als breiterer Rollgang einlaufseitig mit einer Trennleiste 16 versehen, dem sich dann unter dem Neigungswinkel g(, die sich gabelnden Rollgangszweige anschließen und rechtwinklig zu deren Längsachse die Rollgangsrollen angeordnet sind.
Fig. 6b zeigt ebenfalls den Verteilerrollgang 15b einlaufseitig als breiteren Rollgang mit einer Trennleiste 17 ausgebildet, bei dem die Rollgangsrollen in den Rollgangszweigen mit Schrägrollen, d. h. zur Längsachse der Rollgangszweige geneigt angeordneten Rollgangsrollen versehen sind.
In den Fig. 7, 7a ist ein weiterer Verteilerrollgang 15c in der Seitenansicht und in der Draufsicht dargestellt, bei dem die Schwenkweiche in vertikaler Ebene mittels eines Kraftmittels 10 umsteuerbar ist. Bei diesem liegen die Rollgangszweige 18, 19 übereinander und laufen unter räumlicher Neigung zueinander in einer horizontalen Ebene unter dem Neigungswinkel C^aus. Einlaufseitig sind den Rollgangszweigen keilförmig sich verjüngende Plattenbeläge 20, 21 vorgeordnet, um eine sichere Führung der von der Schwenkweiche 4, 4a gesteuert auflaufenden Teillängen zu gewährleisten.
Alle Rollgangsrollen der festen und beweglichen Rollgangsabschnitte sind in bekannter Weise vorzugsweise mit Einzelantrieb ausgestattet. Die Rollgangsrollen der Rollgangszweige können je nach den betrieblichen Erfordernissen als rechtwinklig zu den Längsachsen angeordnete Rollgangsrollen oder als Schrägrollen ausgebildet sein. Auch können die Rollgangszweige ggf. durch einfache Rinnenstücke ersetzt werden.
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Claims (8)

  1. PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERiCH · GEFHJ MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
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    Anmelder: 10.07.1978
    Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft 304-10 snz-fr
    Steinstraße 13 - 8.2635 Düsseldorf 1
    Patentansprüche:
    Einrichtung zum wahlweisen überleiten von biegsamen und relativ biegesteifen Profilquerschnitten verschiedener Querschnittsform bei kontinuierlichen Feinstahl- und Mittelstahlwalzstraßen, bei welchen in zwei zueinander etwa parallelen Walzlinien jeder Walzlinie ein Kühlbett zugeordnet und dazwischen ein schwenkbeweglicher Weichenabschnitt angeordnet ist, der es ermöglicht, entweder aus beiden Walzlinien gleichzeitig je ein Kühlbett oder aus jeweils einer Walzlinie das eine oder das der anderen Walzlinie zugeordnete Kühlbett zu beschicken, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichenabschnitt je Walzlinie aus einem ortsfesten Führungsrollgang (3, 3a; 13, 13a) aus einer relativ kurzen Schwenkweiche (4, 4a) mit einem ortsfesten Verteilerrollgang (£", $a) besteht und ein nachfolgender Schwenkrollgang (6, 6a) den Auflaufrollgang zum Kühlbett (8, 8a) bildet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Verteilerrollgang (5, 5a) aus zwei zueinander unter einem geringen Neigungswinkel (du verlaufenden,V-förmig ausgebildeten Rollgangsabschnitten besteht, deren eine Längsachse in der Walzlinie (I bzw. II) zu dem dieser Walzlinie zugeordneten Kühlbett (8 bzw. 8a) und die Längsachse des anderen Rollgangsabschnittes auf das der anderen Walzlinie (II bzw. I) zugeordnete Kühlbett (8a bzw. 8) gerichtet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Führungsroll-
    909884/0347
    PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GEFiD MÜLLER - D. GROSSE · F. POLLMEIER
    gang (3, 3a) relativ lang bemessen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Führungsrollgang (13, 13a) relativ kurz bemessen ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die kurze Schwenkweiche (4, 4a) und der Verteilerrollgang (5, 5a) dem relativ langen ortsfesten Führungsrollgang ( 3, -3a) nachgeordnet sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die kurze Schwenkweiche (4, 4a) und der Verteilerrollgang (5, 5a) dem relativ kurzen ortsfesten Führungsrollgang (13, 13a) nachgeordnet sind und zwischen dem Verteilerrollgang (5, 5a) und dem Schwenkrollgang (6, 6a) ein quer zur Walzlinie beweglicher Rollgangsteil (7, 7a) angeordnet ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkweiche (4, 4a) sowie die beweglichen Rollgangsabschnitte (6, 6a; 7, 7a) mittels Verschiebemitteln (10, 11, 12) längs Führungsbahnen (13, 14) beweglich sind.
  8. 8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkweiche (4, 4a) in Abhängigkeit von dem Schnittkommando der vorgeordneten Teilschere (2, 2a) über eine im Zufuhrrollgang vor der Schwenkweiche (4, 4a) seitlich der Walzlinie liegende Fotozelle oder dergleichen elektronischen Fühler (F) steuerbar ist.
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