DE2830600C2 - Ladepresse zum Wiederladen von Patronenhülsen für Handfeuerwaffen - Google Patents

Ladepresse zum Wiederladen von Patronenhülsen für Handfeuerwaffen

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    • B23B5/16Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for bevelling, chamfering, or deburring the ends of bars or tubes
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    • B23B5/168Tools for chamfering the ends of bars or tubes with guiding devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ladepresse der
υ dem Oberbegriff das Anspruchs 1 zugrundeliegenden Art
Für das Wiederladen von abgeschossenen Patronen für Handfeuerwaffen, d.h. für das Ersetzen des Zündhütchens, für das Wiederbefüllen mit Hilver und für das Einsetzen des Geschosses sind eine Reihe von Hilfswerkzeugen bekannt zu denen auch die Ladepresse gehört Ladepressen sind kleine handbeiätigte Pressen mit einem C-förmigen, H-förmigen oder O-förmigen Pressenrahmen und einem verschiebbaren Pressenstempel, der am voreilenden Ende einen Hülsenhalter trägt, der die Patronenhülse mit ihrem unteren Rand aufnimmt und sie an diesem Rand, wenn er vorsteht festhält bzw. in die Ausziehrille eingreift In eine in der Achse des Pressenstempels gelegene Gewindebohrung des oberen Pressenholms sind Einsätze in Gestalt voe. Matrizen einschraubbar. Die Matrizen können durch einen Gewindering in der gewünschten Höhe festgekontert werden. Sie diener, dazu, der nach dem vorangegangenen Schuß deformierten Patronen-
J5 hülse oder deren Hülsenhals die alte Form wiederzugeben und das Geschoß einzusetzen. Meist werden die Matrizen in Sätzen zu drei geliefert und umfassen dann eine Kaübrierkammer, eine Aufweit- und eine Setzmatrize. Diese werden dann bei Wiederladen einer Anzahl von Hülsen nacheinander in die Bohrung des oberen Pressenholms eingeschraubt (siehe K. D. Meyer: »Handbuch für den Wiederlader«, Journal-Verlag Schwend GmbH, 7170 Schwäbisch-Hall, 1977).
Eine Ladepresse dieser Art ist bei jedem Schützen, der sich mit dem Wiederladen von Palronen befaßt vorhanden.
Die dem Oberbegriff zugrundeliegende Ladepresse ist aus der US-PS 37 36 835 bekannt.
Durch den Schuß und das anschließende Rekalibrieren der Patronenhülse deformiert sich die Hülse nicht nur in radialer, sondern auch in achsialer Richtung, d. h. sie wird länger. Es ist daher erforderlich, die Hülse am Hülsenmund etwas abzuarbeiten, um wieder auf die richtige Hülsenlänge zu kommen. Auch hierfür sind verschiedene kleine Maschinen bekannt, mit deren Hilfe der Hülsenrand abgefeilt oder abgefräst wird (US-PS 38 18 563). Es sind auch bereits Zusatzgeräte für Ständerbohrmaschinen entwickelt worde:n, mittels deren die Werkzeuße maschinell angetrieben werden können und die eine auf der Arbeitsplatte der Ständerbohrmaschine befestigbare Patronenhaltevorrichtung umfassen.
Die Anschaffung einer separaten Maüchine für das Trimmen der Hülsen bedeutet einen zusätzlichen finanziellen Aufwand. Dies gilt auch für das Zusatzaggregat zu der Ständerbohrmaschine, die zudem in den seltensten Fällen zur Verfugung stehen wird.
Die Erfindung hat die Aufgabe, daß Trimmen der
Hülsen mit verringertem Aufwand zu ermöglichen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs 1 wiedergegeben.
Sie beruht auf dem Gedanken, sich die ohnehin vorhandene, normalerweise nur für das Kalibrieren dienende Ladepresse auch für den Trimmvorgang zunutze zu machen. Der Lagereinsatz wird statt der Rekalibriermatrizen in den dem Pressenstempel gegenüberliegenden Teil der Ladepresse eingesetzt Durch Drehen der Spindel wird das Werkzeug in Tätigkeit gesetzt Die Patronenhülse wird in den am Pressenstempel befindlichen Hülsenhalter eingesetzt und durch den Hub des Pressenstempels so festgesetzt daß sie sich beim Angriff des umlaufenden Werkzeugs nicht mitdreht Das Werkzeug feilt oder fräst den Hülsenrand am Hülsenmund ab, bis die richtige Länge erreicht ist Der Vorschub erfolgt dabei durch die Bewegung des Presseiistempels. Auf diese Weise erhält die vorhandene Pressenanordnung, die normalerweise nur dem reinen Wiederladevorgang dient eine weitere Funktion als Trimmvorrichtung.
In den Ansprüchen 2 und 3 sind konstruktiv verschiedene- Ausführungsformen der Erfindung wiedergegeben.
Eine wichtige Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand des Anspruchs 4.
Eine Handbohrmaschine ist heute praktisch überall vorhanden und kann daher für den Antrieb des Bearbeitungswerkzeuges herangezogen werden. Sie wird in der Halterung befestigt und mit der Spindel in geeigneter Weise verbunden.
Eine zweckmäßige Ausführung der Halterung ist in Anspruch 5 wiedergegeben.
Eine dritte und vierte Ausführungsform der Erfindung für den Fall, daß der Antrieb über eine Handbohrmaschine erfolgt sind Gegenstand der Ansprüche 6 und 7
Die Einrichtung zum Festspannen der Patronenhülse kann in der aus den vorangehenden Beispielen ersichtlichen Weise oder in der in Anspruch 8 wiedergegt benen alternativen Weise ausgebildet sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt
F i g. 1 zeigt eine Teilansicht einer Ladepresse, teilweise im Schnitt;
F i g. 2 bis 4 zeigen Schnittansichten durch verschiedene Ausführungsformen des Lage, teils und der Spindel im oberen Pressenholm;
Fig.5 zeigt eine Schnittansicht eines Hülsenhalters mit Druckstift.
Die in Fig. 1 als Ganzes mit 10 bezeichnete Ladepresse umfaßt einen C-förmigen Pressenrahmen 1, dessen Fjßteil 2 auf einer Arbeitsbank befestigbar ist und eine nicht dargestellte Kniehebelanordnung umfaßt, mittels deren der Pressenstempel 3 im Sinne des Pfeiles 4 bewegbar ist Der obere Pressenteil 5 der Ladepresse 10 weist eine Gewindebohrung 6 auf, in die ein Lagereinsatz 7 mit einem Außengewinde einschraubbar ist wobei durch einen Gewindering 8 eine Konterung bei gewünschter Höhenlage des Lagereinsatzes 7 erfolgen kann.
In dem Lagereinsatz 7 ist eine Spindel 9 gelagert, die am unteren Ende eine Aufnahme 11 für ein Fräswerkzeug 12 trägt, welches mitteis einer Schraube 13 in der Aufnahme 11 festgehalten wird. Die Spindel 9 wird in dem Ausführungsbeispiel von Hand mittels eines Drehgriffes 14 gedreht. Beim Hochschieben des Pressenstempels greif! das Werkzeug 12 mit dem Ansatz 15 in die Hülse 16 ein und bearbeitet mit den Schneiden 17 deren oberen Rand.
Die Hülse 16 ist in einem am oberen Ende des Pressensiempels 3 angebrachten Hülsenhalters 18 eingespannt der die Hülse 16 in einer T-Nut-förmigen Ausnehmung 19 aufnimmt und seinerseits in einer T-Nut-förmigen Ausnehmung 20 des oberen Endes des Pressenstempels eingeschoben ist
Um die Hülse am Mitdrehen während der Bearbeitung durch das Werkzeug 12 zu hindern, ist in einer m Bohrung 21 des Pressenstempels 3 ein Druckstift 22 angeordnet der durch die Kraft der Feder 23 nach oben, d. h. gegen den Boden der Hülse 16 gepreßt wird. An dem Druckstift 22 greift ein seitlich in den Pressenstempel um einen Zapfen 24 drehbarer gelagerter Hebel 25 an, der sich mit einem nach unten weisenden Ansatz 26 auf die Führung des Pressenstempels aufsetzen kann.
Wird der Pressenstempel nach unten gezogen, so wird der Hebel 25 um den Zapfen 24 verschwenkt und nimmt dabei den Druckstift 22 mit nach unten. Dadurch wird der Hülsenhalter 18 freigegeben, so daß die Hülse 16 seitlich entnommen und eine neue Hülse eingeschoben werden kann.
Beim Anheben des Pressenstempels 3 setzt sich der
Druckstift 22 gegen den Boden der Hülse 16 und preßt diese gegen die Flanken der T-Nut 19, so daß durch die entstellende Reibung die Hülse 16 unverdrehbar festgehalten wird.
In den Fig.2 bis 4 ist nur der obere Teil der Ladepresse 10, nämlich der obere Pressenteil 5, jo wiedergegeben. In F i g. 2 ist auf dem nach oben über dem oberen Querholm 5 überstehenden Teil des Lagereinsatzes 27 eine Klemmhülse 28 aufgeschraubt, die mit ihren zylindrischen Teil 29 den Spannteil 30 einer Handbohrmaschine aufnimmt, deren Futter 31 mit dem oberen Ende der Spindel 32 verbunden ist. Die Klemmhülse 28 ist in dem zylindrischen Teil auf einer Seite geschlitzt und besitzt beiderseits des Schlitzes Lappen 33, die mittels einer Querschraube 34 zusammengezogen werden können, wodurch die Handbohrmaschine festgelegt wird. Die Spindel 32 ist in dem Leserteil 27 mittels Kugellagern 35,35' an beiden Enden gelagert und besitzt unten die Aufnahme 36 für ein Bearbeitungswerkzeug.
In Fig.3 stimmen das Lagerteil 2? und die Klemmbüchse 28 mit den entsprechenden Teilen der F i g. 2 überein. Die Spindel 42 jedoch ist hohl und weist in ihrer Innenbohrung einen Druckstift 37 auf, der aus dem in F i g. 3 unteren Ende der Spindel 42 hervorsteht.
Der Druckstift 37 besitzt einen Bund 39. mit dem er sich
so in der Nähe des unteren Endes der Spindel 42 in deren Innenbohrung fühlt und gegen den eine Druckfeder 40 anliege, deren anderes Ende gegen eine Scheibe 41 abgestützt ist, die über eine Axial-Kugellager 43 am geschlossenen Ende der Bohrung der Spindel 42 gelagert ist.
Das Werkzeug 38 ist hohl und gestattet den Durchgriff des aus der Spindel hervorstehenden Endes des Druckstiftes 37.
Am unteren E'ide besitzt der Druckstift 37 einen Gummifuß 44, der sich in der angedeuteten Weise beim Hochschieben der Hülse 16 gegen deren Boden setzt und dadurch die Hülse 16 im Hosenhalter 18 (Fig. 1) festdrückt, so daß sie sich nicht mitdrehen kann.
Das obere Ende des Druckstiftes 37 greift in einen koaxialen rohrförmigen Ansatz 45 der Spindel 42 ein. Auf der Außenseite des Ansatzes greift das Futter 31 der in der Klemmhülse 28 eingespannten Handbohrmaschine an. Im Innern des Ansatzes 45 ist ein Anschlag 46
vorgesehen, gegen den der Druckstift 37 nach Zurücklegung eines gewissen Hubes der Hülse 16 anstößt und der somit die Arbeitstiefe des Werkzeugs 38 bzw. die gewünschte Länge der Hülse 16 festlegt.
Bei der Ausführungsform F i g. 4 stimmt die Klemmhülse 28 wieder mit den vorigen Ausführungsformen überein. Der Lagereinsatz 47 besitzt jedoch am unteren Ende eine Umfangsnut 48, in die eine Schraubenfeder 49 eingesetzt ist, die koaxial zur Achse der Spindel 50 angeordnet ist und deren unteres Ende sowie das Werkzeug 12 umgibt. Am unteren Ende der Schraubenfeder 49 ist ein Druckstück 51 angeordnet, welches mit einer Lochung 52 die Hülse 16 umgreift und sich auf den vorspringenden unteren Hülsenrand 53 set.Tt. Der Hülsenboden wird dann gegen eine reibungserzeugende Unterlage 54 gedrückt, die auf dem Pressenstempel angebracht sein kann. Auf diese Weise wird das Mitdrehen der Hülse 16 beim Abfräsen des oberen Randes verhindert.
In Fig.5 ist ein als Ganzes mit 60 bezeichneter Hülsenhalter dargestellt, der auf einem Pressenstempel 3 befestigbar ist. Der Pressenstempel 3 weist oben auf seiner Außenseite achsparallele Nuten 61 auf, in denen
Druckfedern 62 angeordnet sind.
An dem topfförmigen Unterteil 63 des Hülsenhalters 60 ist unten eine Ringscheibe 68 mit in die Nuten 61 eingreifenden Nasen angebracht, auf die sich die Druckfedern 62 aufstützen. Mit dem anderen Ende liegen die Druckfedern 62 gegen eine auf der Oberseite des Pressenstempels befestigte Scheibe 62 an. Das Unterteil 63 wird auf diese Weise ständig gemäß F i g. 5 nach unten gedrückt. In einer zentrischen Bohrung des
ίο Pressenstempels 3 ist ein Druckstift 64 angeordnet, der durch eine entsprechende Bohrung 65 des Hülsenhalters 60 hindurchgreift und sich gegen den Boden der Hülse 16 setzt, um diese drehfest festzuhalten. Das topfförmige Unterteil 63 umgibt den oberen Teil des Pressen- stempeis und kommt mit seinem unteren Rand beim Absenken des Pressenstempels 3 auf der Grundplatte 66 der Presse 10 zur Anlage. Beim weiteren Absenken des Pressenstempels 3 wird der Druckstift 64 zurückgezogen, so daß die Hülse 16 freikommt und aus der Nut 67 herausgezogen werden kann. Beim Anheben uc» Pressenstempels 3 setzt sich der Druckstift 64 gegen eine neu eingesetzte Hülse 16 und hält diese während der Bearbeitung fest.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Ladepresse zum Wiederladen von Patronenhülsen für Handfeuerwaffen, mit einem Pressenrahmen, in welchem ein einen Hub ausführender Pressenstempel mit einem zur Halterung für die Patronenhülse dienenden Hülsenhalter gelagert ist und welcher eine dem Pressenstempel gegenüberliegende Bohrung mit darin auswechselbar festlegbaren Einsätzen zur Bearbeitung des Hülsenmundes der Patronenhülse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Einsätze als Lagereinsatz (7,27,47) mit einer darin drehbar gelagerten Spindel (9, 32, 42) zur Aufnahme eines spanabhebenden Werkzeugs (12) für die Kürzung des Hülsenmundes ausgebildet und dem Hülsenhalter (18,60) eine durch den Hub des Pressenstempels (3) selbsttätig zur Wirkung bringbare Einrichtung zum Festspannen der Patronenhülse (16) zugeordnet ist
Z Ladepresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ^aB die Einrichtung zum Festspannen der Patronenhülse (16) eine in dem voreiienden Ende des Pressenstempels (3) und dem daran angeordneten Hülsenhalter (18) vorgesehene Längsbohrung (21) umfaßt, in der ein gegen den Hülsenboden federbelasteter Druckstift (22) angeordnet ist der vom Hülsenboden durch einen von außen radial eingreifenden, am Pressenstempel (3) in der Nähe seines Umfangs gelagerten Querhebel (25) zurückziehbar ist der sich mit dem aus dem Pressenstempel (3) vorstehenden Teil (25, 26) beim Einschieben des Pressensteii.pels (3) auf den Pressenrahmen (1) aufsetzt.
3. Ladepresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung-- am Festspannen der Patronenhülse (16) dadurch gebildet ist, daß der Hülsenhalter (60) an einem das voreilende Ende des Pressenstempels (3) umgebenden topfförmigen Unterteil (63) angeordnet ist, der unter axialer Federbelastung auf dem Ende des Pressenstempels (3) niedergehalten ist und sich mit dem Rand beim Einschieben des Pressenstempels (3) auf die Ladepresse (66) aufsetzt, und daß der Unterteilüoden und der Hülsenhalter (60) eine axiale Bohrung (65) aufweisen, in die ein in dem Ende des Pressenstempels (3) fester Stift (64) eingreift.
4. Ladepresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lagereinsatz (27, 47) eine Halterung für eine Handbohrmaschine zum Antrieb der Spindel (32,42) vorgesehen ist.
5. Ladepresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung als von dem für das Aufschrauben auf das Gewinde des Lagereinsatzes (27,47) dienenden Gewinde hinweg sich erstreckende Klemmbüchse (28) zur Aufnahme des zylindrischen Spannteils der Handbohrmaschine ausgebildet ist.
6. Ladepresse nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (42) und das Werkzeug (38) hohl und in der Spindel (42) ein aus dem Werzeug (38) hervorstehender, in der Arbeitsrichtung federbelasteler Druckstift (37) angeordnet ist.
7. Ladepresse nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet daß an dem Lagereinsatz (47) auf der dem Werkzeug (12) zugewandten Seite eine die Spindelachse und das Werkzeug (12) koaxial umgebende Schraubenfeder (49) angeordnet ist, die an dem dem Lagereinsatz (47) abgewandten Ende ein Druckstück (51) mit einer Patronenhülse (16) aufnehmenden, sich mit ihrem Rand auf den vorstehenden Hülsenrand (53) aufsetzenden Lochung trägt
8. Ladepresse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Druckstift (37) bzw. dem Druckstück (51) eine reibungserzeugende Auflage (44,54) zugeordnet ist
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