DE2829483A1 - Versandtasche, wie briefumschlag o.dgl. - Google Patents

Versandtasche, wie briefumschlag o.dgl.

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DE2829483A1
DE2829483A1 DE19782829483 DE2829483A DE2829483A1 DE 2829483 A1 DE2829483 A1 DE 2829483A1 DE 19782829483 DE19782829483 DE 19782829483 DE 2829483 A DE2829483 A DE 2829483A DE 2829483 A1 DE2829483 A1 DE 2829483A1
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Germany
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cover sheet
longitudinal edge
mailer
filing device
mailer according
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DE19782829483
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Franz Ing Grad Litzka
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means
    • B42F13/06Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Versandtasche, wie Briefumschlag od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Versandtasche, wie Briefumschlag od. dgl., insbesondere zum Versenden von Prospekten, Werbematerial und/oder Angebotsofferten.
  • Bei einer bekannten Versandart von Angebotsofferten, Prospekten und/oder anderem Werbematerial wird die meist mehrere Seiten umfassende Angebotsofferte und/ oder die Prospekte oder das Werbeinäterial in einer Heftmappe in gewünschter Reihenfolge abgeheftet, die Heftmappe in eine Versandtasche eingeschoben und letztere, nachdem sie mit Anschrift und Absendeangaben versehen worden ist, verschlossen. Eine solche Versandart ist unrationell und teuer, da das zu versendende Material unnützerweise zweifach verpackt wird, und zwar einerseits in der Heftmappe und andererseits zusammen mit dieser in der gesonderten Versandtasche. Darüber hinaus ist eine übliche Versandtasche für den Empfänger weitgehend anonym und wenig ansprechend. Die Bedruckung oder Beschriftung einer Versandtasche in einer den Adressaten ansprechenden Weise ist relativ teuer. Hinzu kommt, daß solche Beschriftungen und Bedruckungen relativ kurzlebig sind, was zu einer kleinen Auflage beim Drucken zwingt und zusätzlich die Kosten hierfür steigert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Versandtasche, wie Briefumschlag od. dgl., insbesondere zum Versenden von Prospekten, Werbema-terial und/oder Angebotsofferten, zu schaffen, die alle Anforderungen des Postversandes erfüllt, geringe Herstellungskosten erfordert und damit preisgünstig ist und die beim Versand ein ansprechendes und zeitunabhängig werbewirksames Aussehen aufweist.
  • Diese Aufgabe ist bei einer Versandtasche der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Versandtasche ist im Gegensatz zu der eingangs beschriebenen Versandart nur einteilig, wobei gleichzeitig der Vorteil der Abheftung des zu versendenden Materials, wie Angebotsofferten, Prospekte od. dgl., gewahrt bleibt. Durch diese Einteiligkeit der Versandtaschen werden erhebliche Materialeinsparungen erzielt, so daß die erfindungsgemäße Versandtasche äußerst kostengünstig ist. Das durchsichtige Deckblatt gestattet die Abheftung eines besonders ansprechenden Prospektblattes oder Werbehinweises, einer sogenannten Fang-Werbung, zu oberst unmittelbar unter dem durchsichtigen Deckblatt. Diese für jedermann weithin auch bei geschlossener Versandtasche sichtbare Fang-Werbung weckt das Interesse des Adressaten und regt ihn an, sich mit dem Inhalt der Fang-Werbung zu beschäftigen. Die erfindungsgemäße Versandtasche spricht also den Empfänger der Versandtasche in einem erheblich stärkeren Maße an als die bekannten neutralen Versandtaschen. Seine Aufmerksamkeit ist daher bereits schon angeregt, bevor er den eigentlichen Inhalt der Versandtasche zur Kenntnis nehmen kann. Da die Fang-Werbung jeweils aktuell ist und in der Versandtasche jeweils wahlweise ausgetauscht werden kann, bleibt auch das ansprechende und werbewirksame Aussehen der Versandtasche stets auf dem neuesten Stand der Produktions-oder Versandpalette des Absenders, ist also völlig zeit unabhängig. Dies ermöglicht, die erfindungsgemäße Versandtasche in großer Stückzahl zu bevorraten, wodurch ihre Anschaffungskosten noch weiter gesenkt werden.
  • Nach Öffenen der Versandtasche wird diese nicht - wie die bekannten Versandtaschen - etwa weggeworfen, sondern erhält eine neue Funktion, nämlich die -einer Heftmappe, mittels welcher der versandte und empfangene Inhalt in Aktenordnern zugriffsbereit abgehängt und aufbewahrt werden kann.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 2. Durch die angegebene Gestaltung des Deckblattes im Bereich des der Abheftvorrichtung naheliegenden Längsrandes läßt sich eine einfache, preiswerte und gut handhabbare Schnellverschlußvorrichtung zum Verschließen der Versandtasche realisieren.
  • Vorteilhaft ist auch die Ausführungsform-der Erfindung gemäß Anspruch 3. Durch diese Maßnahmen wird der Herstellvorgang für die erfindungsgemäße Versandtasche wesentlich vereinfacht.
  • Vorteilhaft ist auch die Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 4, insbesondere in Verbindung mit der Ausführungsform gemäß Anspruch 5. Hierdurch ergibt sich eine bereits weitgehend geschlossene Versandtasche, die nur noch so weit offen ist, um ein müheloses Einlegen und Abheften des zu versendenden Mater rials, wie Angebotsofferten und/oder Prospekte zu ermöglichen.
  • Ein weitere, besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 6 oder auch aus Anspruch 7. In beiden Ausführungsformen wird das Öffnen der Versandtasche und ihre Umgestaltung zu einer Heftmappe wesentlich erleichtert.
  • Vorteilhaft sind auch die Ausführungsformen der Erfindung gemäß den Ansprüchen 8 und 9. Durch diese Maßnahmen genügt die erfindungsgemäße Versandtasche den Postversandvorschriften, wobei gleichzeitig das Anbringen von Anschrift und Briefmarken erleichtert wird.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 12. Durch die Verwendung einer handelsüblichen Schnellheftmappe als Rücken der Versandtasche kann auf Sonderfertigungen verzichtet und auf handelsübliche Grundelemente zurückgegriffen werden, was die Fertigung der Versandtasche weiter verbilligt.
  • Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben.
  • Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht einer Versandtasche in unverschlossenem Zustand, Fig. 2 eine Rückansicht der Versandtasche in Fig. 1, Fig. 3 einen schnitt längs der Linie III - III in Fig 1 bei angehobenem Deckblatt, Fig. 4 einen gleichen Schnitt wie in Fig. 3 einer Versandtasche gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • Die in Fig. 1 - 3 dargestellte Versandtasche, wie Briefumschlag od. dgl., weist einen vorzugsweise kartonsteifen Rücken 10 und ein den Rücken 10 auf dessen Vorderseite ganzflächig überziehendes durchsichtiges Deckblatt 11 auf, das vorzugsweise von einer Klarsichtfolie gebildet ist. Der Rücken 10 ist nahe seinem in der Gebrauchslage linken Längsrand 12 (Fig. 1) mit einer Abheftvorrichtung 13 versehen, die wie bei einem bekannten Schnellhefter ausgebildet ist, also aus einem in dem Rücken 10 gehaltenen biegefähigen Blechstreifen 14 und einen oben auf abzuheftende Blätter aufliegenden und diese zusammenpressendenHeftbügel 15, durch dessen Löcher 16 der Blechstreifen 14 hindurchgezogen ist.
  • Zwischen dem Längsrand 12 und der Abheftvorrichtung 13 sind im Rücken 10 in Abstand voneinander angeordnete Durchgangslöcher 17 vorgesehen, die ein Einhängen des Rückens 10 in einen standardisierten Aktenordner ermöglichen. Der Rücken 10 ist doppellagig ausgebildet (Fig. 3) und weist zwei parallel aufeinanderliegende, getrennte und nur längs des der Abheftvorrichtung 13 zugekehrten Längsrandes 12 miteinander einstückig verbundene Rückenlagen 101, 102 auf. Nahe diesem Längsrand 12 des Rückens 10 ist die obere Rückenlage 102 zu einer Heftleiste 103 umgebogen und abgeknickt in welcher die Abheftvorrichtung 13 gehalten ist. Am einfachsten läßt sich dieser beschriebene Rücken 10 dadurch realisieren, daß eine an sich bekannte handelsübliche zweiteilige Schnellheftmappe 18 so umgefaltet wird, daß deren Deckelteil 181 hinter den Aufheft- oder Bodenteil 182 umgeklappt ist.
  • Das von einer Klarsichtfolie gebildete Deckblatt 11 ist an dem der Abheftvorrichtung 13 abgekehrten Längsrand 19 und in Teilbereichen der beiden Querränder 20, 21 des Rückens 10 mit diesem verbunden. Hierzu übergreift das Deckblatt 11 die genannten Ränder des Rückens 10 und ist an dessen Rückseite 22 mit diesem verklebt (Fig. 2). Am vorteilhaftesten erfolgt diese Verklebung durch ein zwischen dem Deckblatt 11 und der Rückseite 22 des Rückens 10 eingelegtes Doppelklebeband 30 (Fig. 3).
  • An dem der Abheftvorrichtung 13 zugekehrten Längsrand 12 des Rückens 10 und in dem verbleibenden Bereich der beiden Querränder 20, 21 des Rückens 10, in welchem Deckblatt11 und Rücken 10 nicht miteinander verklebt sind, trägt das Deckblatt 11 eine Verschlußvorrichtung 23, mittels welcher das Deckblatt mit dem Rücken 10 verbunden und somit die Verschlußtasche allseits geschlossen werden kann. Diese Verschlußvorrichtung 13 wird dadurch realisiert, daß das Deckblatt 11 in den vorstehend genannten Bereichen über den Rücken 10 übersteht,und zwar sowohl mit dem Uberstandsbereich 24 über den der Abheftvorrichtung 13 zugekehrten Längsrand 12 als auch mit den beiden Überstandsbereichen 25, 26 über die verbleibenden Teile der beiden Querränder 20, 21 des Rückens 10, und in diesen Uberstandsbereichen 24 -26 an seiner dem Rücken 10 zugekehrten Unterseite 27 (Fig. 3) eine Klebeschicht, vorzugsweise je einen Doppelklebestreifen 28 trägt, der mit einem nichtklebenden und abziehbaren Abdeckstreifen 29 überzogen ist. Zum Verschließen der Verschlußtasche sind die Abdeckstreifen 29 von den Doppelklebestreifen 28 abzuziehen, die Überstandsbereiche 24 - 26 des Deckblattes 11 um die Ränder des Rückens 10 herumzulegen und auf der Rückseite 22 des Rückens anzudrücken.
  • Zur Erleichtertung des Öffnungsvorganges der Versandtasche bei gleichzeitiger Umgestaltung dieser zu einer Heftmappe weist das Deckblatt 11 an oder nahe des von der Abheftvorrichtung 13 abgekehrten rechten Längsrandes 19 und zumindest teilweise an oder nahe der beiden Querränder 20, 21 des Rückens 10 eine Solltrennlinie 31 auf, die hier als Perforationslinie 32 ausgebildet ist. An Stelle der Perforationslinie 32 kann wie bei dem Ausführungsbeispiel der Versandtasche gemäß Fig. 4 das Deckblatt 11 längs des Längsrandes 19 und längs des Teilbereichs der Querränder 20, 21, in dem das Deckblatt 11 mit dem Rücken 10 verklebt ist, einen über diese Rückenränder 19 - 21 überstehenden Quetschfalz 33 aufweisen. Zum Öffnen der Versandtasche ist dann dieser Quetschfalz 33 maschinell oder mit einem Messer oder einer Schere durchzutrennen, womit die Verbindung zwischen Deckblatt 11 und Rücken 10 an dieser Stelle aufgehoben wird.
  • Das Deckblatt 11 weist auch ein Briefmarkenfeld 94 auf, das in Übereinstimmung mit den postalischen Vorschriften in Fig. 1 oben rechts angeordnet und in vorgeschriebener Größe ausgeführt ist. Zur Adressierung trägt das Deckblatt 11 auch ein Adressenfeld 35 in einem den postalischen Vorschriften genügenden Bereich. Im vorliegenden Beispiel ist das Adressenfeld 35 als eine durchsichtige Einschiebetasche 36 ausgebildet, die an drei Seiten mit dem Deckblatt 1,1 fest verbunden ist und an der dritten Seite eine Einschiebeöffnung für ein Adressenblatt aufweist.
  • Zum Versand z.B. einer Angebotsofferte, wird das Deckblatt 11 an der linken Seite angehoben und die üblicherweise mehrere Seiten starke Angebotsofferte in die Versandtasche, und zwar zwischen dem zwischen dem Deckblatt 11 und dem Rücken 10 verbleibenden taschenartigen Raum38 eingeschoben und mittels der Abheftvorrichtung 13 am Rücken 10 verheftet. Dann wird als sogenannte Fang-Werbung noch ein Prospekt oder ein Blatt mit einem- Werbehinweis, oben auf der Angebotsofferte aufliegend>abgeheftet.
  • In den Uberstandsbereichen 24 - 26 des Deckblattes 11 werden die Abdeckstreifen 29 von den Doppelklebestreifen 28 abgezogen, die Uberstandsbereiche 24 - 26 umgebogen und auf der Rückseite 22 des Riickens 10 angedrückt, wo sie mit diesem verkleben. Damit ist die Verschlußtasche fest verschlossen. In die Einschiebetasche 36 wird ein vorbereitetes Adressenblatt eingeschoben und auf das Briefmarkenfeld 34 die erforderliche Postgebühr ist Form von Briefmarken oder Stempelaufdruck aufgebracht.
  • Der Empfänger dieser Versandtasche kann bereits im verschlossenen Zustand dieser das obenaufliegende Werbeprospekt, das vorzugsweise mit dem Inhalt der Angebotsofferte in Bezug steht, erkennen und lesen und wird bereits bei Inempfangnahme der Versandtasche durch den Werbehinweis oder die Werbeabbildung für den Inhalt der Angebotsofferte vorbereitet und motiviert. Zumindest wird bereits bei Inempfangnahme der Versandtasche sein Interesse für den Empfänger und dessen Angebot geweckt.Zum Öffnen der Versandtasche wird das Deckblatt 11 längs der vorgesehenen Perforationslinie 32 (Fig. 1) aufgerissen oder längs des- überstehenden Quetschfalzes 33 (Fig. 4) aufgeschnitten. Das Deckblatt 11 kann nunmehr in Fig. 1 nach links aufgeklappt werden und gibt damit die darunterliegende, in der Heftvorrichtung 13 befestigte Angebotsofferte zum Durchblättern und Durchlesen frei. Nach Studium der Angebotsofferte kann die untere Rückenlage 101 in Fig. 3 im Uhrzeigersinn um den der Heftvorrichtung 13 nahe liegenden Längsrand 12 des Rückens 10 umgebogen werden und ergibt nunmehr einen die am Rücken 10 abgehefteten Unterlagen überdeckenden Deckel. Die so umgestaltete Versandtasche ist nunmehr eine übliche Schnellheftmappe, die mit ihren Löchern 17 in genormte Aktenordner zugriffsbereit abgehängt werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere kann die Abheftvorrichtung vielgestaltig abgewandelt sein, ohne daß der Schutzbereich der Erfindung verlassen wird. So kann z.B. die Abheftvorrichtung oine Spiralfeder und der von der Spiralfeder durchzogene- Heftbügel Klemmstücke zum Feststellen der Spiralfeder aufweisen Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Versandtasche, wie Briefumschlag od. dgl., insbesondere zum Versenden von Prospekten, Werbematerial und/oder Angebotsofferten, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen vorzugsweise kartonsteifen Rücken (10) mit einer nahe einem Langsrand (12), vorzugsweise dem in Gebrauchslage linken Längsrand (12), angeordneten, vorzugsweise schneilhefterartigen, Abheftvorrichtung und mindestens zwei zwischen dieser und diesem Längsrand (12) in Abstand voneinander angeordneten Durchgangslöchern (17), die ein Einhängen des Rückens (10) in einen Aktenordner ermöglichen, und durch ein den Rücken (10) auf dessen Vorderseite (37) ganzflächig überziehendes, durchsichtiges Deckblatt (11), das zumindest an dem der Abheftvorrichtung abgekehrten Längsrand (19) des Rückens (10) mit diesem verbunden und an dem anderen, der Abheftvorrichtung (13)- zugekehrten Längsrand (12) eine Verschlußvorrichtung (23) trägt, mittels derer das Deckblatt (11) mit dem Rücken (10), vorzugsweise an dessen RUckseite (22), verbunden werden kann.
  2. 2. Versandtasche nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Deckblatt (11) an dem-der Abheftvorrichtung zugekehrten Längsrand (12) über diesen, vorzugsweise in dessen gesamten Länge, übersteht und in dem Überstandsbereich (24) an der dem Rücken (10) zugekehrten Unterseite (27) eine Klebeschicht, vorzugsweise einen Doppelklebestreifen (28),trägt, die vorzugsweise mit einem nichtklebenden, ablösbaren Abdeckstreifen (29) überzogen ist.
  3. 3. Versandtasche nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Deckblatt (11) den der Abheftvorrichtung (13) abgekehrten Längsrand (19) des Rückens (10) übergreift und an dessen Rückseite (22), vorzugsweise über dessen gesamte Länge hinweg, verklebt ist, vorzugsweise mittels eines den Rücken (10) mit dem Deckblatt (11) verbindenden Doppelklebebandes (30).
  4. 4. Versandtasche nach einem der Ansprüche 1 - 3, cl a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Deckblatt (11) an den beiden Querrändern (20, 21) des Rückens (10) mit diesem verbunden und/oder verbindbar ausgebildet ist.
  5. 5. Versandtasche nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Deckblatt (11)die Querränder (20, 21) des Rückens (10) auf'einem Teil ihrer Länge übergreift und auf dessen Rückseite (22),vorzugsweise mittels eines dazwischenliegenden Doppelklebestreifens (28), verklebt ist und mit dem verbleibenden Teil über die Querränder (20, 21) übersteht und hier in seinem Uberstandsbereich (25, 26) eine an der dem Rücken (10) zugekehrten Unterseite (27) angeordnete, vorzugsweise lösbar abgedeckte, Klebeschicht, vorzugsweise Klebestreifen (28), trägt, mittels welcher das Deckblatt (11) im Überstandsbereich (25, 26) an der Rückseite (22) des Rückens (10) angeklebt werden kann.
  6. 6. Versandtasche nach einem der Ansprüche 1 - 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Deckblatt (11) an oder nahe des von der Abheftvorrichtung (13) abgekehrten Längsrandes (12) und zumindest teilweise an oder nahe der beiden Querränder (20, 21) dBs Rückens (10) eine Solltrennlinie (31), vorzugsweise eine-Perforationslinie (32), aufweist.
  7. 7. Versandtasche nach einem der Ansprüche 1 - 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Deckblatt (11) zumindest in den mit dem Rücken (10) fest verbundenen Bereich seiner Querränder (20, 21) und seines einen Längsrandes (19) einen über die Rückenränder (19 - 21) überstehenden Quetschfalz (33) aufweist.
  8. 8. Versandtasche nach einem der Ansprüche 1 - 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e ts daß das Deckblatt (11) ein Briefmarkenfeld (34) aufweist.
  9. 9. Versandtasche nach einem. der Ansprüche 1 - 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Deckblatt (11) ein Adressenfeld (35), vorzugsweise in Form einer aufliegenden, einseitig offenen,durchsichtigen Einschiebetasche (36), trägt.
  10. 10. Versandtasche nach einem der Ansprüche 1 - 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Deckblatt (11) als Klarsichtfolie ausgebildet ist.
  11. 11. Versandtasche nach einem der Ansprüche 1 - 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rücken (10) doppellagig ausgebildet ist und zwei parallel aufeinanderliegende, getrennte und nur längs des der Abheftvorrichtung (13) zugekehrten Längsrandes (12) miteinander, vorzugsweise einsttfkkig verbundene Rückenlagen(101, 102) aufweist.
  12. 12. Versandtasche nach einem der Ansprüche 1 - 11, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rücken (10) von einer an sich bekannten handelsüblichen zweiteiligen Schnellheftmappe (18) gebildet ist, deren Deckelteil (181) hinter den Aufheft- oder Bodenteil (182) geklappt ist.
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