AT512420B1 - Etikett zur Adressierung einer Postsendung und Verfahren zur Herstellung und zur Verwendung - Google Patents

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AT512420B1 ATA255/2012A AT2552012A AT512420B1 AT 512420 B1 AT512420 B1 AT 512420B1 AT 2552012 A AT2552012 A AT 2552012A AT 512420 B1 AT512420 B1 AT 512420B1
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Abstract

Es wird ein ein Verfahren zur Herstellung eines Adressetiketts (1) und ein Adressetikett (1) für eine Postsendung, insbesondere für ein Briefkuvert, gezeigt. Vorteilhaft ist beim Adressetikett (1) zusätzlich Klebstoff (5) auf der Rückseite (17) des Abtrennblatts (12) aufgebracht und das ablösbare Abdeckblatt (7) den Klebstoff (5) auf der Rückseite (17) des Abtrennblatts (12) abdeckt, wobei eine Schnittlinie (19) das Abdeckblatt (7) in zwei Teile (20, 21) teilt, welcher erste Teil (20) den Klebstoff (5) auf der Rückseite (15) des Adressierungsblatts (11) abdeckt und welcher zweite Teil (21) den Klebstoff (5) auf der Rückseite (17) des Abtrennblatts (12) abdeckt.

Description

österreichisches Patentamt AT512 420 B1 2014-04-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Adressetiketts und ein Adres-setikett für eine Postsendung, insbesondere für ein Briefkuvert, umfassend ein Adressierungsblatt mit einer Vorderseite und einer Rückseite, wobei die Vorderseite des Adressierungsblatts mit Daten, insbesondere mit einer Empfängeradresse, beschriftet ist, und ein Abtrennblatt mit einer Vorderseite und einer Rückseite, wobei die Vorderseite des Abtrennblatts mit Daten, insbesondere mit einer Absender- bzw. Rücksendungsadresse, beschriftet ist, und wobei das Abtrennblatt lösbar entlang einer Trennlinie, insbesondere über eine Perforation oder eine Verklebung, mit dem Adressierungsblatt verbunden ist und das Abtrennblatt im mit dem Adressierungsblatt verbundenen Zustand ein einstückiges Etikettenblatt mit einer beschrifteten Vorderseite und einer Rückseite bildet, wobei auf der Rückseite des Adressierungsblatts ein Klebstoff aufgebracht ist und der Klebstoff von einem vom Klebstoff bzw. von der Rückseite des Adressierungsblatts ablösbaren Abdeckblatt zur Gänze abgedeckt ist.
[0002] Wird in diesem Dokument von einer Adresse einer Postsendung gesprochen, so ist damit die Anschrift auf der Postsendung gemeint, welche die Adresse bezeichnet, an die die Postsendung zugestellt werden soll bzw. wird.
[0003] Aus dem Stand der Technik sind Briefkuverts bekannt, an dessen Vorderseite ein Vorlageblatt angeklebt ist, wobei das Vorlageblatt bereits bei der Herstellung des Briefkuverts mit diesem verklebt wird. Weiters deckt das Vorlageblatt einerseits nicht die gesamte Vorderseite des Briefkuverts ab, sondern ein Teil der Vorderseite bleibt frei und wird mit bestimmten Daten, wie beispielsweise einer Empfängeradresse und einer Absende- bzw. Rücksendungsadresse, bei der Herstellung des Briefkuverts beschriftet. Andererseits ist das aufgeklebte Vorlageblatt entlang einer Trennlinie, beispielsweise einer Perforation, in zwei Teile teilbar.
[0004] Die Rückseite des ersten Teils des Vorlageblatts, welcher erste Teil am Briefkuvert verbleiben soll, ist zu einem größeren Teil (mehr als 25 % der Fläche der Rückseite des ersten Teils) mittels eines Klebstoffs fix mit der Vorderseite des Briefkuverts verbunden. Die Rückseite des zweiten, entlang der Trennlinie abtrennbaren Teils des Vorlageblatts ist im Gegensatz dazu nur an wenigen Stellen (weniger als 10 % der Fläche der Rückseite des zweiten Teils) mittels des Klebstoffs auf der Vorderseite des Briefkuverts fixiert. Die wenigen Klebstoffstellen auf der Rückseite des ablösbaren Teils des Vorlageblatts, welcher abtrennbare Teil beispielsweise als Rückschein Verwendung findet, dienen vorwiegend zur Sicherung des ablösbaren Teils des Vorlageblatts an der Vorderseite des Briefkuverts und diese wenigen Klebestellen werden beim Lösen des ablösbaren Teils vom am Briefkuvert verbleibenden Teil des Vorlageblatts aufgebrochen, sodass der ablösbare Teil des Vorlageblatts vom Briefkuvert gänzlich trennbar ist.
[0005] Ebenso wie ein Teil der freibleibenden Vorderseite des Briefkuverts ist auch die Vorderseite des Vorlageblatts und damit die Vorderseite des mit dem Briefkuvert verklebt bleibenden Teils des Vorlageblatts und die Vorderseite des abtrennbaren Teils des Vorlageblatts bei der Herstellung des Briefkuverts mit bestimmten Daten beschriftet worden bzw. sind diese Vorderseiten zur Adressierung des Briefkuverts, insbesondere mit einer Empfängeradresse und einer Absender- bzw. Rücksendungsadresse, von einem Benutzer beschriftbar.
[0006] Nachteilig bei solchen bekannten Briefkuverts mit bereits vorab angebrachtem Vorlageblatt ist, dass diese Briefkuverts nicht gut maschinell, insbesondere mit einem handelsüblichen Desktopdrucker, beschrift- bzw. bedruckbar sind, da die üblichen Größenformate für Briefkuverts, beispielsweise C5, nicht den üblichen Größenformaten von Druckerpapier, beispielsweise A5, entsprechen und darüber hinaus die mechanische Stabilität des beschriebenen, mehrlagigen Aufbaus des Briefkuverts mit seinem an der Vorderseite angeklebten Vorlageblatt den Transport des Briefkuverts durch das Druckwerk des Desktopdruckers erschwert bzw. unmöglich macht und beispielsweise zu häufigem Papierstau oder sogar zu Beschädigungen am Drucker führt.
[0007] Ebenso sind aus dem Stand der Technik Blätter mit bedruckbaren und ablösbaren Ad-ressaufklebern bekannt, wobei diese Blätter üblicherweise ein Größenformat aufweisen, wel- 1 /17 österreichisches Patentamt AT512 420B1 2014-04-15 ches für handelsübliche Desktopdrucker geeignet ist, beispielsweise A4. Die bedruckten und vom Blatt abgelösten Adressaufkleber sind auf der Rückseite mit einem Klebstoff versehen und können somit auf einfache Art und Weise auf eine Postsendung geklebt werden, um diese zu adressieren. Die Möglichkeit, nachträglich einen Teil des Adressaufklebers von der Postsendung wieder herunterzulösen, um beispielsweise einen Rückschein zu realisieren, ist in diesem Zusammenhang nicht bekannt.
[0008] Aus der DE2982241U1 ist ein Adressetikett für Postsendungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Dieses Adressetikett weist ein klebstofffreies Abtrennblatt auf.
[0009] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein aus dem Stand der Technik für Postsendungen bekanntes Adressetikett mit einem Abtrennblatt in seiner Handhabung zu erleichtern.
[0010] Die Aufgabe hinsichtlich des Adressetiketts wird dadurch gelöst, dass zusätzlich Klebstoff auf der Rückseite des Abtrennblatts aufgebracht ist und das ablösbare Abdeckblatt den Klebstoff auf der Rückseite des Abtrennblatts abdeckt, wobei eine Schnittlinie das Abdeckblatt in zwei Teile teilt, welcher erste Teil den Klebstoff auf der Rückseite des Adressierungsblatts abdeckt und welcher zweite Teil den Klebstoff auf der Rückseite des Abtrennblatts abdeckt.
[0011] Günstig ist es, wenn der Klebstoff auch auf der Rückseite des Abtrennblatts aufgebracht ist und das ablösbare Abdeckblatt für den Klebstoff auf der Rückseite des Adressierungsblatts auch den Klebstoff auf der Rückseite des Abtrennblatts abdeckt, wobei eine Schnittlinie das Abdeckblatt in zwei Teile teilt, welcher erste Teil den Klebstoff auf der Rückseite des Adressierungsblatts abdeckt und welcher zweite Teil den Klebstoff auf der Rückseite des Abtrennblatts abdeckt. Auf diese Weise ist ein einfaches und effizient herstellbares Etikett geschaffen, da beim Aufbringen des Klebstoffs nicht mehr auf eine saubere Aussparung der Rückseite des Abtrennblatts geachtet werden muss. Ein Teil des Abdeckblatts deckt in weiterer Folge den Klebstoff auf der Rückseite des Abtrennblatts ab und verhindert somit, dass der Klebstoff auf der Rückseite des Abtrennblatts freiliegt. Aufgrund der Schnittlinie bleibt dieser zweite Teil des Abdeckblatts auch auf dem Klebstoff auf der Rückseite des Abtrennblatts zurück, wenn der andere, erste Teil des Abdeckblatts vom Klebstoff auf der Rückseite des Adressierungsblatts abgelöst wird. Somit ist das Abtrennblatt weiterhin auf einfache Art und Weise vom Adressierungsblatt lösbar. Die Rückseite des Abtrennblatts klebt also wegen dem dort grundsätzlich in jedem Fall verbleibenden zweiten Teil des Abdeckblatts nicht - weder am zu adressierenden Briefkuvert noch nach dem Lösen des Abtrennblatts vom Adressierungsblatt beispielsweise an den Fingern eines Benutzers oder an anderen Postsendungen, welche zugleich mit dem als Rückschein dienenden Abtrennblatt verschickt werden.
[0012] Auf die eben genannte Weise ist ein Etikett zur Adressierung einer Postsendung, insbesondere eines Briefkuverts, geschaffen, welches Etikett insbesondere mit einem handelsüblichen Desktopdrucker bedruckbar ist, das heißt mit den notwendigen Daten, wie beispielsweise Empfängeradresse und Absender- bzw. Rücksendungsadresse beschriftbar ist, da nur ein mehrschichtiges Etikett umfassend ein Etikettenblatt mit einem Adressierungsblatt und einem Abtrennblatt an der Oberseite, einer darunter liegenden Klebstoffschicht und einem Abdeckblatt für den Klebstoff an der Unterseite und nicht etwa ein mehrlagiges Briefkuvert, insbesondere mit einem weiteren Etikettenblatt auf der Vorderseite des Briefkuverts, durch den Drucker bzw. das Druckwerk transportiert werden muss. Weiters ist bei einer solchen Ausgestaltung besonders vorteilhaft, dass ein solches Etikett in einem für Desktopdrucker üblichen Format, beispielsweise A5 oder A4, herstellbar ist und das Etikett nachträglich auf sehr viele verschiedene Versandpackungen, insbesondere mit keiner Größenbeschränkung nach oben hin, aufbringbar ist. Diese Postsendungen sind damit auf der einen Seite auf einfache Art und Weise adressierbar und auf der anderen Seite werden diese Postsendungen dabei mit einer Rückscheinfunktionalität aufgrund der Lösbarkeit des Abtrennblatts vom Adressierungsblatt ausgestattet. Erst durch das Ablösen des Abdeckblatts von der Rückseite des Adressierungsblatts wird der darunter befindliche Klebstoff freigelegt und das Adressierungsblatt kann zusammen mit dem noch mit dem Adressierungsblatt verbundenen Abtrennblatt auf eine Postsendung geklebt werden. 2/17 österreichisches Patentamt AT512 420B1 2014-04-15
Da an der Rückseite des Abtrennblatts kein freiliegender Klebstoff vorgesehen ist, kann das Abtrennblatt weiterhin auf einfache Art und Weise entlang der Trennlinie vom Adressierungsblatt abgelöst werden und beispielsweise als Rückschein zurück an die Absender- bzw. Rückscheinadresse gesandt werden.
[0013] Aufgrund der Tatsache, dass das Abtrennblatt entlang der Trennlinie vom Adressierungsblatt lösbar ist und die Schnittlinie das Abdeckblatt in zwei Teile, jeweils zur Abdeckung des Klebstoffs auf der Rückseite des Abtrennblatts bzw. des Adressierungsblatts, teilt, ist aus dem eben Gesagten ableitbar, dass die Schnittlinie im unter dem Etikettenblatt angeordneten Abdeckblatt im Bereich unter der Trennlinie im Etikettenblatt verläuft.
[0014] Der Klebstoff kann aus Leim und/oder das Abdeckblatt aus Silikonpapier bestehen. Unter einem Silikonpapier wird in diesem Dokument ein zumindest einseitig zum Klebstoff hin silikoniertes Papier verstanden.
[0015] Vorteilhaft ist es auch, wenn die Schnittlinie im Abdeckblatt mit der Trennlinie zwischen Adressierungsblatt und Abtrennblatt im Wesentlichen deckungsgleich zusammenfällt bzw. die Schnittlinie im Abdeckblatt, soweit technisch möglich, exakt unter der Trennlinie zwischen Adressierungsblatt und Abtrennblatt verläuft. Dadurch ist ein Etikett geschaffen, bei dem eine möglichst gute Lösbarkeit des Abtrennblatts vom Adressierungsblatt sichergestellt ist. Weiters ist dadurch eine besonders effiziente Herstellung sowohl der Schnittlinie als auch der Trennlinie in einem Arbeitsgang, insbesondere mit einem Spezialwerkzeug zum gleichzeitigen Schneiden bzw. Stanzen und Perforieren, ermöglicht.
[0016] Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn eine weitere Schnittlinie das Abdeckblatt für den Klebstoff auf der Rückseite des Adressierungsblatts in zwei weitere Teile teilt. Auf diese Weise ist eine sehr einfache und schnelle Ablösbarkeit des Abdeckblatts vom Adressierungsblatt durch Umknicken des Abdeckblatts entlang der weiteren Schnittlinie sichergestellt. Bei einem solchen Umknicken lösen sich die zu beiden Seiten der Schnittlinie liegenden Randabschnitte des Abdeckblatts vom darunter liegenden Klebstoff ab und können problemlos vom Benutzer ergriffen werden, sodass das vollständige Ablösen des jeweiligen Teils des Abdeckblatts problemlos möglich ist.
[0017] Besonders günstig ist es in diesem Zusammenhang, wenn sich einer der zwei weiteren Teile des Abdeckblatts für den Klebstoff auf der Rückseite des Adressierungsblatts über eine gesamte Breite bzw. Höhe des Adressierungsblatts erstreckt und eine Höhe bzw. Breite von weniger als der Hälfte der gesamten Höhe bzw. Breite des Adressierungsblatts, insbesondere eine Höhe bzw. Breite von weniger als einem Viertel der gesamten Höhe bzw. Breite des Adressierungsblatts, vorzugsweise eine Höhe bzw. Breite zwischen 1 cm und 3 cm aufweist. Durch das Ablösen dieses einen, vorzugsweise eine Höhe bzw. Breite zwischen 1 cm und 3 cm aufweisenden Teils des Abdeckblatts in einem ersten Schritt beim Kleben des Etiketts auf die Postsendung ist eine sehr gute Positionierbarkeit des Etiketts im gewünschten Bereich auf der Postsendung sichergestellt. Erst in einem zweiten Schritt wird dann der andere Teil des Abdeckblatts für den Klebstoff auf der Rückseite des Adressierungsblatts abgelöst und das Etikett kann fertig auf die Postsendung geklebt werden. Da die Positionierung des Etiketts mit einem relativ kleinen Klebebereich erfolgt, ist insbesondere auch eine Korrektur des bereits teilweise verklebten Etiketts problemlos möglich, da das Etikett in einem solchen teilverklebten Zustand auf sehr einfache Art und Weise wieder von der Postsendung ablösbar ist bzw. das Etikett in seiner Position auf der Postsendung noch veränderbar ist.
[0018] Vorteilhaft ist es, wenn alle Daten für die Adressierung der Postsendung, insbesondere die Empfängeradresse und die Absender- bzw. Rücksendungsadresse, auf der Vorderseite des Etikettenblatts aufgebracht bzw. aufbringbar sind. Auf diese Weise ist eine vollständige Adressierung der Postsendung durch das Etikett sichergestellt, wobei das Etikett dabei mit einem handelsüblichen Desktopdrucker bedruckbar bzw. beschriftbar ist und somit keine weiteren Adressierungsschritte, beispielsweise eine Beschriftung der Postsendung an einer weiteren Stelle neben dem Etikett, nötig sind. 3/17 österreichisches Patentamt AT512 420 B1 2014-04-15 [0019] Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn das Etikett eine gesamte Höhe und eine gesamte Breite aufweist, welche einem standardisierten Papierformat, vorzugsweise A5, entsprechen. Betrachtet man das vor sich auf einer ebenen Fläche liegende Etikett, so entspricht die Höhe des Etiketts der Länge des Etiketts, und die Höhe ist nicht mit der Dicke des Etiketts zu verwechseln. Durch die Verwendung von standardisierten Papierformaten, welche darüber hinaus vorzugsweise bei handelsüblichen Desktopdruckern zum Einsatz kommen, ist eine problemlose Bedruckbarkeit der Etiketten, insbesondere mit handelsüblichen Desktopdruckern sichergestellt.
[0020] Sind darüber hinaus Standardgrößen für Postsendungen, insbesondere Briefkuverts, gemäß der C-Reihe festgelegt (beispielsweise C5), wie dies unter anderem in Österreich der Fall ist, so ist es besonders vorteilhaft, das Etikett entsprechend dem etwas kleineren Format gemäß der A-Reihe (beispielsweise A5) zu dimensionieren. Beispielsweise ist das Etikett mit der Dimension A5 problemlos und insbesondere ohne Überstand auf einer Postsendung der Größe C5 (oder größer) positionierbar.
[0021] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Grammatur (Gewicht pro Fläche) des Abtrennblatts, insbesondere zusammen mit dem Klebstoff und dem Abdeckblatt auf der Rückseite 160 g/m2 übersteigt. Damit ist eine übliche Vorgabe für die maschinelle Verarbeitbarkeit auch für das abgelöste Abtrennblatt alleine erfüllt. Unter maschineller Verarbeitung wird in diesem Zusammenhang insbesondere der Transport des Abtrennblatts durch eine Sortiermaschine zusammen mit einer optischen Erkennung der Empfängeradresse und einer entsprechenden Codierung, insbesondere mittels eines Strichcodes in einer Codierzone in einem bestimmten Bereich außen auf der Postsendung, verstanden. Ist auch das Abtrennblatt, welches vorzugsweise als Rückschein zurück an eine Absender- bzw. Rücksendungsadresse geschickt wird, maschinell verarbeitbar, so kann die Postsendung üblicherweise zu günstigeren Konditionen versandt werden, da händische bzw. manuelle Tätigkeiten bei der postalischen Verschickung des Abtrennblatts bzw. Rückscheins vermieden werden.
[0022] Günstig ist es, wenn Ecken (Richtungsänderungen im Bereich von 90°) in der Trennlinie und/oder der Schnittlinie abgerundet, insbesondere mit einem Radius von 0,5 mm bis 1 mm, ausgebildet sind. Dadurch ist eine verbesserte Lösbarkeit des Abtrennblatts vom Adressierungsblatt, insbesondere ohne Einreißen des Adressierungsblatts im Bereich der Ecken, sichergestellt.
[0023] Besonders günstig ist es, wenn das Adressierungsblatt die Form eines U, insbesondere eines liegenden U, aufweist und das Abtrennblatt das u-förmige Adressierungsblatt auf ein volles, rechteckiges Etikettenblatt vervollständigt. Auf diese Weise ist das Abtrennblatt auf drei Seiten und damit sehr sicher mit dem Adressierungsblatt verbunden. Ebenso ist es in manchen Ländern wie beispielsweise Österreich üblich, den Bereich unter und links von der Empfängeradresse als Codierzone zur Hinterlegung der Empfängeradresse in maschinenlesbarer Form vorzusehen. Aufgrund der u-Form des Adressierungsblatts verbleibt nun beim Ablösen des Abtrennblatts dieser untere Bereich des Etiketts mit der Codierzone in verklebtem Zustand auf der Postsendung. Dies ist besonders vorteilhaft, da somit im unteren Bereich des Abtrennblatts, welches üblicherweise als Rückschein an die Absender- bzw. Rücksendungsadresse verschickt wird, keine Codierung der ursprünglichen Empfängeradresse vorhanden ist und somit die postalische Verschickung des Rückscheins nicht behindert wird. Im unteren Bereich des Rückscheins, unterhalb bzw. links der Absender- bzw. Rücksendungsadresse, ist eine eigene, weitere Codierzone für die Codierung der Absender- bzw. Rücksendungsadresse vorgesehen.
[0024] In diesem Zusammenhang ist es günstig, wenn das Etikett gemäß dem standardisierten Papierformat A5 im Querformat ausgebildet ist und somit eine gesamte Höhe von ca. 148 mm und eine gesamte Breite von ca. 210 mm aufweist, und wenn das Abtrennblatt mit einer Höhe von ca. 90 mm und einer Breite von ca. 140 mm bündig zu einem linken Rand und mit einem Abstand von ca. 15 mm zu einem unteren Rand des Etiketts angeordnet ist. Zusätzlich zu den eben genannten Vorteilen aufgrund der U-Form des Adressierungsblatts ist hierbei von Vorteil, dass einerseits eine bestimmte Mindestgröße des Abtrennblatts bzw. Rückscheins sichergestellt ist und andererseits im unteren Bereich des Abtrennblatts ausreichend Platz für die Co- 4/17 österreichisches Patentamt AT512 420B1 2014-04-15 dierzone zur Codierung der Empfängeradresse vorhanden ist. Die ca.-Werte bei der Höhe und der Breite des Etiketts ergeben sich aufgrund der Fertigungstoleranzen.
[0025] Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn der Klebstoff vollflächig auf der Rückseite des Adressierungsblatts und/oder auf der Rückseite des Abtrennblatts aufgebracht ist. Auf diese Weise ist ein besonders gut auf der Postsendung, insbesondere dem Briefkuvert, haftendes Adressierungsblatt sichergestellt. Dies gilt insbesondere in Verbindung mit einer wie zuvor beschrieben u-förmigen Ausbildung des Adressierungsblatts. Auch ein relativ schmaler Schenkel des u-förmigen Adressierungsblatts ist nämlich aufgrund der vollflächigen Aufbringung von Klebstoff auf sichere und stabile Art und Weise mit der Postsendung verbindbar. Im Übrigen ist damit auch eine sehr gute Haftung des silikonierten Abdeckblatts auf dem Klebstoff auf der Rückseite des Adressierungsblatts bzw. des Abtrennblatts sichergestellt, sodass beispielsweise eine selbstständige bzw. frühzeitige Ablösung des Abdeckblatts vom Klebstoff auf der Rückseite des Adressierungsblatts verhindert wird.
[0026] Günstig ist es, wenn ein erster Teil des Adressierungsblatts auf einer Vorderseite mit einer Absender- bzw. Rücksendungsadresse, welche vorzugsweise mit der Absender- bzw. Rücksendungsadresse auf der Vorderseite des Abtrennblatts übereinstimmt, beschriftet ist, und die Empfängeradresse auf einer Vorderseite eines zweiten Teils des Adressierungsblatts angeordnet ist, welcher zweite Teil des Adressierungsblatts entlang einer weiteren Trennlinie vom ersten Teil des Adressierungsblatts abtrennbar ist, und wahlweise der zweite Teil des Adressierungsblatts über zumindest eine weitere Trennlinie mit zumindest einem weiteren Teil des Adressierungsblatts lösbar verbunden ist, wobei das vom Klebstoff auf der Rückseite des Adressierungsblatts ablösbare Abdeckblatt von einer weiteren Schnittlinie derart geteilt ist, dass ein erster Teil des Abdeckblatts den Klebstoff auf einer Rückseite des ersten Teils des Adressierungsblatts abdeckt und ein zweiter Teil des Abdeckblatts den Klebstoff auf einer Rückseite des zweiten Teils des Adressierungsblatts abdeckt, und wobei gegebenenfalls durch zumindest eine weitere Schnittlinie zumindest ein weiterer Teil des Abdeckblatts derart abgetrennt ist, dass dieser zumindest eine weitere Teil den Klebstoff auf einer Rückseite des zumindest einen weiteren Teils des Adressierungsblatts abdeckt. Auf diese Weise ist die Möglichkeit geschaffen, neben dem Abtrennblatt mit der Absender- bzw. Rücksendungsadresse auf der Vorderseite bei Bedarf auch den zweiten Teil des Adressierungsblatts mit der Empfängeradresse auf der Vorderseite von den restlichen Teilen, insbesondere dem ersten Teil des Adressierungsblatts mit der Absender- bzw. Rücksendungsadresse auf der Vorderseite, des Etiketts zu lösen, welche restlichen Teile mit dem Klebstoff auf ihren Rückseiten mit der Postsendung verklebt sind bzw. bleiben. Somit ist insbesondere nur mehr der erste Teil des Adressierungsblatts mit der Absender- bzw. Rücksendungsadresse auf der Vorderseite auf der Postsendung vorhanden und die Postsendung kann problemlos und sicher an die richtige Adresse, nämlich die Absender- bzw. Rücksendungsadresse, zurückgesandt werden. Auch eine etwaige Codierung der Empfängeradresse in einer Codierzone, welche Codierzone vorzugsweise auf dem zweiten Teil des Adressierungsblatts angeordnet ist, wird dabei von der Postsendung entfernt.
[0027] Vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn der zweite Teil des Adressierungsblatts lösbar entlang einer weiteren Trennlinie in einen möglichst großen ersten Unterteil und in einen zweiten Unterteil umfassend die aufgebrachte Empfängeradresse unterteilt ist, und der entsprechende zweite Teil des Abdeckblatts auf dem Klebstoff auf einer Rückseite des zweiten Teils des Adressierungsblatts von einer weiteren Schnittlinie derart in einen ersten Unterteil und einen zweiten Unterteil geteilt ist, dass der erste Unterteil des Abdeckblatts den Klebstoff auf einer Rückseite des ersten Unterteils des Adressierungsblatts abdeckt und der zweite Unterteil des Abdeckblatts den Klebstoff auf einer Rückseite des zweiten Unterteils des Adressierungsblatts abdeckt. Auf diese Weise ist es möglich, den von den restlichen Teilen des Etiketts abgetrennten zweiten Teil des Adressierungsblatts entlang der weiteren Trennlinie wiederum in zwei Teile, nämlich den ersten und den zweiten Unterteil zu teilen, wobei der erste Unterteil möglichst groß ist und der zweite Unterteil die Empfängeradresse auf der Vorderseite trägt. Vom Klebstoff auf der Rückseite des ersten, möglichst großen Unterteils des Adressierungsblatts kann dann der entsprechende Unterteil des Abdeckblatts abgelöst werden und der abgetrennte 5/17 österreichisches Patentamt AT 512 420 B1 2014-04-15 erste Unterteil des Adressierungsblatts kann zum Überkleben von unerwünschten bzw. irreführenden Daten auf der Postsendung, beispielsweise einer durch das Abtrennen des Abtrennblatts sichtbar gewordenen Empfängeradresse in einem Sichtfenster eines Briefkuverts, verwendet werden.
[0028] Auch ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Adressetikette für Postsendungen mit Abtrennblatt zu schaffen, das eine einfache und effiziente Produktion ermöglicht und sicherstellt.
[0029] Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren zur Herstellung des Etiketts aus einem einstückigen Grundmaterial umfassend das rechteckförmige Etikettenblatt mit dem Klebstoff auf der Rückseite, welcher mit dem Abdeckblatt zur Gänze abgedeckt ist, gelöst, welches Verfahren die Schritte umfasst: Schneiden bzw. Stanzen des Abdeckblatts entlang der vorgesehenen Schnittlinie und Perforieren des Etikettenblatts zur Bildung der Trennlinie zwischen Adressierungsblatt und Abtrennblatt in einem gemeinsamen bzw. einzigen Arbeitsschritt, insbesondere mit einem wellenschliffartigen Werkzeug. Auf diese Weise ist ein besonders effizientes, kostengünstiges und schnelles Herstellungsverfahren für das Etikett geschaffen, bei dem eine reduzierte Anzahl von Werkzeugen zum Einsatz kommt und eine reduzierte Anzahl von Arbeitsschritten notwendig ist. Insbesondere ergibt sich bei diesem Herstellungsverfahren die Ausrichtung der Schnittlinie im Abdeckblatt und der Trennlinie zwischen Abtrennblatt und Adressierungsblatt vertikal übereinander im Wesentlichen von selbst.
[0030] Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung: [0031] Fig. 1 [0032] Fig. 2 [0033] Fig. 3 [0034] Fig. 4 [0035] Fig. 5 eine Vorderansicht eines Etiketts mit Abtrennblatt; eine Rückansicht des Etiketts aus Fig. 1; eine Seitenansicht bzw. Draufsicht auf das Etikett aus Fig. 1; einen Längsschnitt durch das Schneide- und Perforierwerkzeug und das Etikett entlang der Linie IV-IV in Fig. 5; einen Querschnitt durch das Schneide- und Perforierwerkzeug und das Etikett entlang der Linie V-V in Fig. 4; [0036] Fig. 6 eine Vorderansicht einer Weiterbildung des Etiketts mit Abtrennblatt; und [0037] Fig. 7 eine Rückansicht des Etiketts aus Fig. 6.
[0038] Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
[0039] In den Fig. 1 bis 3 ist eine beispielhafte Ausgestaltungsform eines Etiketts 1 in einer Vorderansicht, einer Rückansicht und einer Seiten- bzw. Draufsicht dargestellt.
[0040] Wie am besten in der Fig. 3 ersichtlich, umfasst das Etikett 1 grundsätzlich drei Schichten. Die oberste Schicht bildet ein einstückiges, ebenes Etikettenblatt 2 aus Papier und mit einer Beschriftung 3 bzw. Bedruckung auf einer Vorderseite 4 und einer Schicht Klebstoff 5 auf einer Rückseite 6. Unterhalb des Klebstoffs 5 ist als dritte Schicht ein Abdeckblatt 7 aus Papier angeordnet, welches an einer Innenseite 8 silikoniert ist und damit vom Klebstoff 5 ablösbar ist. Auch eine Außenseite 9 des Abdeckblatts 7 kann wahlweise beschriftet sein. Im vorliegenden Fall sind Teilbereiche der Außenseite 9 des Abdeckblatts 7 mit verschiedenen Schraffuren und Anwendungshinweisen bedruckt, wie dies am besten in der Fig. 2 zu erkennen ist.
[0041] Das Etikettenblatt 2 ist rechteckförmig ausgebildet, was in weiterer Folge auch für das 6/17 österreichisches Patentamt AT512 420B1 2014-04-15
Abdeckblatt 7 gilt, welches im Wesentlichen die gleichen Abmessungen wie das Etikettenblatt 2 aufweist und bündig unter dem Etikettenblatt 2 angeordnet ist.
[0042] Wie am besten in der Fig. 1 ersichtlich, ist das Etikettenblatt 2 entlang einer Trennlinie 10 in ein insbesondere größeres Adressierungsblatt 11 und in ein insbesondere kleineres Abtrennblatt 12 teilbar. Das Adressierungsblatt 11 weist eine Vorderseite 13 mit der Beschriftung 3 auf, welche Beschriftung 3 insbesondere eine Empfängeradresse 14 mit umfasst. Auf einer Rückseite 15 des Adressierungsblatts 11 ist Klebstoff 5 aufgebracht, welcher mit dem Abdeckblatt 7 vorerst abgedeckt ist. Soll nun das Etikett 1 auf eine Postsendung, insbesondere ein Briefkuvert, geklebt werden, so wird das Abdeckblatt 7 vom Klebstoff 5 auf der Rückseite 15 des Adressierungsblatts 11 abgelöst, wodurch der Klebstoff 5 auf der Rückseite 15 des Adressierungsblatts 11 freigelegt wird, und das Etikett 1 kann nun auf die Postsendung geklebt werden.
[0043] Das vom Adressierungsblatt 1 entlang der Trennlinie 10, vorzugsweise entlang einer Perforation, lösbare Abtrennblatt 12 weist eine Vorderseite 16 mit der Beschriftung 3, welche Beschriftung 3 insbesondere eine Absender- bzw. Rücksendungsadresse 18 mit umfasst, und eine im vorliegenden Fall mit Klebstoff 5 versehene Rückseite 17 auf. Der Klebstoff 5 auf der Rückseite 17 des Abtrennblatts 12 wird ebenso vom Abdeckblatt 7 abgedeckt.
[0044] Vor der Benutzung des Etiketts 1 sind also das Adressierungsblatt 11 und das Abtrennblatt 12 noch verbunden und bilden das rechteckige und einstückige Etikettenblatt 2 aus. Die Rückseite 6 des Etikettenblatts 2 bzw. die Rückseite 15 des Adressierungsblatts 11 und die Rückseite 17 des Abtrennblatts 12, welche Rückseiten 15, 17 die Rückseite 6 des Etikettenblatts 2 bilden, weisen den Klebstoff 5 auf, welcher Klebstoff 5 vom ablösbaren Abdeckblatt 7 zur Gänze abgedeckt ist. Es ist nun vorgesehen, dass das Abdeckblatt 7 in jedem Fall auf dem Klebstoff 5 auf der Rückseite 17 des Abtrennblatts 12 verbleibt. Zu diesem Zweck ist, wie am besten in der Fig. 2 ersichtlich, das Abdeckblatt 7 durch eine Schnittlinie 19 in zwei Teile 20, 21 geteilt. Der erste Teil 20 des Abdeckblatts 7 deckt dabei den Klebstoff 5 auf der Rückseite 15 des Adressierungsblatts 11 ab und weist im Wesentlichen die gleiche Umrissform bzw. die gleichen Abmessungen wie das Adressierungsblatt 11 auf. Der zweite Teil 21 des Abdeckblatts deckt den Klebstoff 5 auf der Rückseite 17 des Abtrennblatts 12 ab und weist im Wesentlichen die gleiche Umrissform bzw. die gleichen Abmessungen wie das Abtrennblatt 12 auf. Mit anderen Worten verläuft also die Schnittlinie 19 im Abdeckblatt 7 im Bereich unter der Trennlinie 10 im Etikettenblatt 2.
[0045] Wird nun das Abdeckblatt 7 von dem Klebstoff 5 auf der Rückseite 15 des Adressierungsblattes 11 abgelöst, so betrifft dies nur den ersten Teil 20 des Abdeckblatts 7. Aufgrund der Schnittlinie 19 verbleibt beim Ablösen des ersten Teils 20 des Abdeckblatts 7 vom Klebstoff 5 auf der Rückseite 15 des Adressierungsblatts 11 der zweite Teil 21 des Abdeckblatts 7 auf dem Klebstoff 5 auf der Rückseite 17 des Abtrennblatts 12 und der verbleibende zweite Teil 21 des Abdeckblatts 7 auf der Rückseite 17 des Abtrennblatts 12 verhindert ein Verkleben des Abtrennblatts 12 mit der Postsendung bzw. dem Briefkuvert.
[0046] Somit ist es zu einem Zeitpunkt nach dem Verkleben des Etiketts 1 mit der Postsendung weiterhin möglich, das Abtrennblatt 12 entlang der Trennlinie 10 vom Adressierungsblatt 11 zu lösen. Und das Abtrennblatt 12, welches üblicherweise als Rückschein zurück an die Absender-bzw. Rücksendungsadresse geschickt wird und für den ursprünglichen Absender zur Bestätigung des Erhalts der Postsendung durch den Empfänger dient, kann auch dann nicht mit anderen Objekten verkleben, da der Klebstoff 5 auf der Rückseite 17 des Abtrennblatts 12 nach wie vor vom zweiten Teil 21 des Abdeckblatts 7 abgedeckt wird.
[0047] An dieser Stelle sei explizit darauf hingewiesen, dass ein Ablösen des Abdeckblatts 7 vom Klebstoff 5 auf der Rückseite 17 des Abtrennblatts 12 grundsätzlich natürlich möglich wäre, dies aber beim Kleben des Etiketts 1 auf die Postsendung bzw. beim Versenden des Abtrennblatts 12 beispielsweise als Rückschein nicht vorgesehen ist bzw. nicht gemacht werden sollte. Andererseits sind aber durchaus Anwendungsfälle denkbar, bei denen auch das Abtrennblatt 12 noch mit einem Gegenstand, beispielsweise mit einem Blatt Papier, verklebt werden soll, 7/17 österreichisches Patentamt AT512 420B1 2014-04-15 sodass das Abtrennblatt 12 bzw. der Rückschein beispielsweise zur Archivierung in einem Ordner abgeheftet bzw. abgelegt werden kann.
[0048] Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der erste Teil 20 des Abdeckblatts 7 für den Klebstoff 5 auf der Rückseite 15 des Adressierungsblatts 11 mittels einer weiteren Schnittlinie 22 in zwei weitere Teile 23, 24 geteilt. Dreht ein Benutzer des Etiketts 1 dieses um, sodass er das Abdeckblatt 7 vor sich hat, so kann er durch Umknicken des Abdeckblatts 7 entlang der weiteren Schnittlinie 22 den ersten Teil 20 des Abdeckblatts 7, welcher erste Teil 20 zum Verkleben des Etiketts 1 von der Rückseite 15 des Adressierungsblatts 11 entfernt werden muss, auf einfache Art und Weise ablösen.
[0049] Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, erstreckt sich einer der zwei weiteren Teile 23, 24 des Abdeckblatts 7 für den Klebstoff 5 auf der Rückseite 15 des Adressierungsblatts 11, nämlich der Teil 24, über eine gesamte Breite 25 des Adressierungsblatts 11 und weist eine Höhe 26 von weniger als der Hälfte einer gesamten Höhe 27 des Adressierungsblatts 11, insbesondere eine Höhe 26 von weniger als einem Viertel der gesamten Höhe 27 des Adressierungsblatts 11, vorzugsweise eine Höhe 26 zwischen 1 cm und 3 cm auf. Bei einer alternativen Ausführungsform ist der weitere Teil 24 des Abdeckblatts 7 um 90° verdreht am Klebstoff 5 an der Rückseite 6 des Etikettenblatts 2 angeordnet und erstreckt sich einerseits über die gesamte Höhe 27 des Adressierungsblattes 11. Für eine Breite des weiteren Teils 24 des Abdeckblatts 7 gilt in diesem alternativen Fall in entsprechender Weise das zuvor für die Höhe 26 Gesagte.
[0050] Durch eine solche Ausgestaltung der zwei weiteren Teile 23, 24 des Abdeckblatts 7 für den Klebstoff 5 auf der Rückseite 15 des Adressierungsblatts 11 ist eine sehr praktische Positioniermöglichkeit für das Etikett 1 geschaffen. Beim Positioniervorgang des Etiketts 1 auf einer Postsendung ist nämlich vorgesehen, zuerst nur den kleineren Teil 24 des Abdeckblatts 7 vom Klebstoff 5 abzulösen und das Etikett 1 sodann auf der Postsendung zu positionieren. Aufgrund der relativ kleinen Fläche des bis jetzt freigelegten Klebstoffs 5 ist eine genaue Positionierung des Etiketts 1 auf der Postsendung sichergestellt und ebenso ist auch eine Korrektur der Position bei bereits erfolgter Verklebung problemlos möglich. Erst in einem nächsten Schritt wird dann der andere Teil 23 des Abdeckblatts 7 von der Rückseite 15 des Adressierungsblatts 11 abgelöst und das Etikett 1 kann mit der Postsendung fertig verklebt werden.
[0051] In der Fig. 1 ist die Beschriftung 3 auf der Vorderseite 4 des Etikettenblatts 2 ersichtlich, welche Beschriftung 3 insbesondere die Empfängeradresse 14 auf der Vorderseite 13 des Adressierungsblatts 11 und die Absender- bzw. Rücksendungsadresse 18 auf der Vorderseite 16 des Abtrennblatts 12 umfasst. Natürlich kann die Vorderseite 4 des Etikettenblatts 2 mit weiteren Daten beschriftet werden, beispielsweise mit Informationen zu einem Zustellversuch der Postsendung bzw. zu einer Hinterlegung, wenn der Zustellversuch an den Empfänger nicht erfolgreich war, und mit Informationen zu einer erfolgreichen Übernahme durch den Empfänger, beispielsweise ein Übernahmedatum oder eine Unterschrift des Empfängers. Die soeben beispielhaft genannten Informationen werden üblicherweise auf dem Abtrennblatt 12 vermerkt, welches Abtrennblatt 12 als Rückschein zurück an den ursprünglichen Absender der Postsendung geschickt wird. Grundsätzlich ist es auf jeden Fall vorgesehen, dass alle Daten für die Adressierung der Postsendung, insbesondere die Empfängeradresse 14 und die Absender-bzw. Rücksendungsadresse 18, auf der Vorderseite 4 des Etikettenblatts 2 aufgebracht bzw. aufbringbar sind, und nicht etwa auf anderen, noch frei gebliebenen Bereichen der Außenseite der Postsendung aufzubringen sind.
[0052] Das in den Fig. 1 bis 3 beispielhaft dargestellte Etikett 1 weist eine gesamte Höhe 27 und eine gesamte Breite 25 auf, die einem standardisierten Papierformat entsprechen. Im konkreten Fall weist das Etikett 1 eine Größe gemäß dem Format A5 auf, und kann somit problemlos beispielsweise auf ein Briefkuvert im etwas größeren, standardisierten Format C5, welches Format insbesondere in Österreich für Briefkuverts sehr gebräuchlich ist, aufgeklebt werden.
[0053] Die Dicke 41 des Etikettenblatts 2 gemäß Fig. 3, welche Figur einen vergrößerten Ausschnitt des Etiketts 1 in Seitenansicht bzw. Draufsicht zeigt, beträgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel ca. 0,1 mm und die Dicke 42 des Abdeckblatts 7 (Silikonpapier) beträgt im Bei- 8/17 österreichisches Patentamt AT512 420B1 2014-04-15 spiel ca. 0,07 mm.
[0054] Wie in den Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind Ecken 28 in der Trennlinie 10 und Ecken 29 in der Schnittlinie 19 abgerundet, insbesondere mit einem Radius von 0,5 mm bis 1 mm, ausgebildet. Dies verbessert die Lösbarkeit des Abtrennblatts 12 vom Adressierungsblatt 1 bzw. die Lösbarkeit des ersten Teils 20 des Abdeckblatts 7 auf der Rückseite 15 des Adressierungsblatts 11 vom zweiten Teil 21 des Abdeckblatts 7 auf der Rückseite 17 des Abtrennblatts 12.
[0055] Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich, weist das Adressierungsblatt 11 die Form eines liegenden U auf und das Abtrennblatt 12 vervollständigt das u-förmige Adressierungsblatt 11 auf ein volles, rechteckiges Etikettenblatt 2. Bei einer Ausgestaltung des Etiketts 1 gemäß dem standardisierten Papierformat A5 im Querformat weist das Etikett 1 eine gesamte Höhe 27 von ca. 148 mm und eine gesamte Breite 25 von ca. 210 mm auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist weiters das Abtrennblatt 12 eine Höhe 30 von ca. 90 mm und eine Breite 31 von ca. 140 mm auf. Wie in der Fig. 1 mit der Vorderseite 4 des Etikettenblatts 2 ersichtlich, ist das Abtrennblatt 12 bündig zu einem linken Rand 32 und mit einem Abstand 33 von ca. 15 mm zu einem unteren Rand 34 des Etiketts 1 angeordnet. Das eben Gesagte gilt in entsprechender Weise, wie in Fig. 2 ersichtlich, für den zweiten Teil 21 des Abdeckblatts 7 auf der Rückseite 17 des Abtrennblatts 12.
[0056] Besonders zweckmäßig ist der Abstand 33 des Abtrennblatts 12 vom unteren Rand 34 des Etiketts 1, da dadurch ein Bereich des Adressierungsblatts 11 für eine Codierzone 35 zur Codierung der Empfängeradresse 14 bei einer maschinellen Bearbeitung geschaffen ist, welcher Bereich des Adressierungsblatts 11 auch beim Ablösen des Abtrennblatts 12 bzw. des Rückscheins vom Adressierungsblatt 11 aufgrund der Verklebung auf der Postsendung verbleibt. Damit verbleibt die Codierzone 35 und somit die dort aufgedruckte Codierung, beispielsweise in Form eines Strichcodes, auf der Postsendung und im unteren Bereich des Abtrennblatts 12 kann eine weitere Codierzone 36 vorgesehen sein, welcher Bereich nach dem Lösen des Abtrennblatts 12 vom Adressierungsblatt 11 den untersten Abschnitt des Abtrennblatts 12 bildet und somit einer Verwendung als Codierzone 36 nichts im Weg steht. In der Codierzone 36 wird dann die Absender- bzw. Rücksendungsadresse 18, beispielsweise ebenfalls in Form eines Strichcodes, für die maschinelle Verarbeitung codiert.
[0057] Vorzugsweise entspricht auch, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel gezeigt, die Höhe 26 des weiteren Teils 24 des Abdeckblatts 7 dem Abstand 33 des Abtrennblatts 12 vom unteren Rand 34 des Etiketts 1. Dies muss aber nicht zwingend so sein. Es könnte der Abstand 33 beispielsweise auch größer sein als die Höhe 26.
[0058] Bei der beispielhaft beschriebenen Dimensionierung des Abtrennblatts 12 mit einer Höhe 30 von ca. 90 mm und einer Breite 31 von ca. 140 mm ist zweckmäßigerweise sichergestellt, dass die Grammatur des Abtrennblatts 12, insbesondere zusammen mit dem Klebstoff 5 und dem zweiten Teil 21 des Abdeckblatts 7 auf der Rückseite 17, einen bestimmten Grenzwert, insbesondere 160 g/m2, übersteigt, sodass auch die maschinelle Verarbeitung des Abtrennblatts 12 bzw. Rückscheins ermöglicht ist.
[0059] In den Fig. 4 und 5 sind zwei Schnittdarstellungen des Etiketts 1 und eines Werkzeugs 37 abgebildet, welches Werkzeug 37 bei einem Verfahren zur Herstellung des Etiketts 1 zum Einsatz kommt. Das Werkzeug 37 umfasst eine wellenschliffartige Schneide 38 und wird bei der Herstellung des Etiketts 1 von hinten bzw. unten durch das Abdeckblatt 7, die Schicht aus Klebstoff 5 und das Etikettenblatt 2 bewegt bzw. gestanzt, sodass durch einen niedrigen Bereich 39 der Schneide 38 das Abdeckblatt 7 geschnitten und somit die Schnittlinie 19 hergestellt wird und sodass im gleichen Arbeitsschritt durch einen erhöhten Bereich 40 der Schneide 38 sowohl das Abdeckblatt 7 geschnitten und somit die Schnittlinie 19 hergestellt wird als auch das Etikettenblatt 2 perforiert und somit die Trennlinie 10 hergestellt wird. Die Schnittlinie 19 im Abdeckblatt 7 verläuft somit technisch möglich exakt unter der Trennlinie 10 zwischen Adressierungsblatt 11 und Abtrennblatt 12.
[0060] Zur Herstellung der weiteren Schnittlinie 22 kommt ein anderes, nicht dargestelltes, 9/17 österreichisches Patentamt AT512 420B1 2014-04-15
Werkzeug zum Einsatz, welches eine glatte Schneide umfasst, sodass damit nur der erste Teil 20 des Abdeckblatts 7 für den Klebstoff 5 auf der Rückseite 15 des Adressierungsblatts 11 in die beiden weiteren Teile 23, 24 zerschnitten bzw. zertrennt wird. Dieses Werkzeug dringt also auch nicht so tief wie das Werkzeug 37 bzw. die Schneide 38 in das Etikett 1 ein. Während die Schneide 38 des Werkzeugs 37 nämlich bis zur Vorderseite 4 des Etikettenblatts 2 in das Etikett 1 eindringt, um insbesondere auch die perforierte Trennlinie 10 zu erzeugen, dringt das andere Werkzeug zur Erzeugung der weiteren Schnittlinie 22 nur von hinten durch das Abdeckblatt 7 bis zu der Schicht Klebstoff 5 hindurch. Das Adressierungsblatt 11 wird vom weiteren Werkzeug also nicht zerschnitten bzw. zertrennt.
[0061] Als Grundmaterial für die Herstellung des Etiketts 1 mit dem Werkzeug 37 dient das rechteckförmige Etikettenblatt 2 mit Klebstoff 5 auf der Rückseite 6, wobei der Klebstoff 5 vollflächig auf der Rückseite 6 des Etikettenblatts 2 aufgebracht und vom Abdeckblatt 7 zur Gänze abgedeckt ist. Durch das Schneiden bzw. Stanzen des Abdeckblatts 7 entlang der vorgesehenen Schnittlinie 19 und das Perforieren des Etikettenblatts 2 zur Bildung der Trennlinie 10 wird das Etikettenblatt 2 in ein Adressierungsblatt 11 und ein Abtrennblatt 12 in einem gemeinsamen Arbeitsschritt mit dem wellenschliffartigen Werkzeug 37 aufgeteilt und das Abdeckblatt 7 in den ersten Teil 20 für den Klebstoff 5 auf der Rückseite 15 des Adressierungsblatts 11 und den zweiten Teil 21 für den Klebstoff 5 auf der Rückseite 17 des Abtrennblatts 12 zerteilt.
[0062] In den Fig. 6 und 7 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform bzw. Weiterbildung des Etiketts 1 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Figuren verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte grundlegende Beschreibung zu den vorangegangenen Figuren, insbesondere zu den Fig. 1 und 2 hingewiesen bzw. Bezug genommen. Im Folgenden werden in erster Linie die Unterschiede in den Ausführungsformen im Detail beschrieben.
[0063] In Fig. 6 ist eine Vorderansicht und in Fig. 7 eine Rückansicht einer Weiterbildung des Etiketts 1 dargestellt. Das Etikettenblatt 2 umfasst auch in diesem Fall grundsätzlich das vorzugsweise u-förmige Adressierungsblatt 11 mit der Vorderseite 13 und das entlang der Trennlinie 10 vom Adressierungsblatt 11 lösbare Abtrennblatt 2 mit der Vorderseite 16 und der darauf aufgebrachten Absender- bzw. Rücksendungsadresse 18 insbesondere zur Realisierung der Rückscheinfunktionalität. Auf der Rückseite 6 des Etikettenblatts 2 bzw. auf den Rückseiten 15, 17 des Adressierungsblatts 11 und des Abtrennblatts 12 ist Klebstoff 5 aufgebracht, der vom Abdeckblatt 7 zur Gänze abgedeckt ist und welches Abdeckblatt 7 vom Klebstoff ablösbar ist.
[0064] In der vorliegenden Ausführungsform ist das Adressierungsblatt 11 entlang einer weiteren Trennlinie 43 in einen ersten Teil 44 und einen zweiten Teil 45 auftrennbar ausgeführt, wobei eine vorzugsweise zur Absender- bzw. Rücksendungsadresse 18 idente weitere Absender- bzw. Rücksendungsadresse 46 auf einer Vorderseite des ersten Teils 44 des Adressierungsblatts 11 aufgebracht ist. Auf einer Vorderseite des zweiten Teils 45 des Adressierungsblatts 11 ist die Empfängeradresse 14 angeordnet.
[0065] Weiters ist der zweite Teil 45 des Adressierungsblatts 11 entlang einer weiteren Trennlinie 47 lösbar mit einem weiteren Teil 48 des Adressierungsblatts 11 verbunden, wodurch eine ausreichende Verklebung des Etiketts 1 mit bzw. Haftung des Etiketts 1 an der Postsendung sichergestellt ist, da aufgrund des Abdeckblatts 7 auf dem Klebstoff 5 auf der Rückseite 17 des Abtrennblatts 12 und einer Rückseite des zweiten Teils 45 des Adressierungsblatts 11 diese Teile nicht mit der Postsendung verklebt sind.
[0066] Darüber hinaus ist der zweite Teil 45 des Adressierungsblatts 11 noch mit einer weiteren Trennlinie 49 versehen, welche Trennlinie 49 den zweiten Teil 45 des Adressierungsblatts 11 in einen möglichst großen und vorzugsweise auf einer Vorderseite unbeschrifteten ersten Unterteil 50 und in einen zweiten Unterteil 51 mit der Empfängeradresse 14 auf einer Vorderseite unterteilt, sodass vorzugsweise nach dem Lösen des zweiten Teils 45 des Adressierungsblatts 11 vom ersten Teil 44 und vom weiteren Teil 48 des Adressierungsblatts 11 (das Abtrennblatt 12 wurde typischerweise bereits vorher vom Adressierungsblatt 11 abgetrennt) der zweite Teil 45 10/17 österreichisches Patentamt AT512 420 B1 2014-04-15 des Adressierungsblatts entlang der weiteren Trennlinie 49 in die beiden Unterteile 50, 51 aufgetrennt werden kann. Nach dem Ablösen des Abdeckblatts 7 vom Klebstoff 5 auf der Rückseite des ersten Unterteils 50 des Adressierungsblatts 11 kann das erste Unterteil 50 insbesondere zum Überkleben von unerwünschten bzw. irreführenden Daten auf der Postsendung, beispielsweise einer Adresse, verwendet werden. Der zweite Unterteil 51 des Adressierungsblatts 11 ist dazu nicht geeignet, da auf dessen Vorderseite die Empfängeradresse 14 der Postsendung angeordnet ist.
[0067] Entsprechend den Trennlinien 10, 43, 47, 49 im Etikettenblatt 2 bzw. im Adressierungsblatt 11 ist das Abdeckblatt 7 auf dem Klebstoff 5 auf der Rückseite 6 des Etikettenblatts 2 geschnitten ausgeführt, sodass nach Bedarf Teile des Abdeckblatts 7 vom Klebstoff 5 ablösbar sind. Wie bereits bekannt, ist das Abdeckblatt 7 entlang der Schnittlinie 19, welche vorzugsweise im Bereich unter der Trennlinie 10 im Etikettenblatt 2 angeordnet ist, in einen ersten Abdeckblattteil 52 für den Klebstoff 5 auf der Rückseite 15 des Adressierungsblatts 11 und einen zweiten Abdeckblattteil 53 für den Klebstoff 5 auf der Rückseite 17 des Abtrennblatts 12 geteilt. Der zweite Abdeckblattteil 53 auf dem Klebstoff 5 auf der Rückseite 17 des Abtrennblatts 12 wird üblicherweise niemals abgelöst, sondern verhindert ein Verkleben des Abtrennblatts 12 bzw. des damit realisierten Rückscheins mit der mit dem Etikett 1 adressierten Postsendung und mit anderen Postsendungen während der Rücksendung des Abtrennblatts 12 bzw. Rückscheins.
[0068] Der erste Abdeckblattteil 52 ist gemäß dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel mittels zweier weiterer Schnittlinien 54, 55 in einen ersten Teil 56, einen zweiten Teil 57 und einen weiteren Teil 58 des Abdeckblatts 7 geteilt, wobei die weitere Schnittlinie 54 vorzugsweise im Bereich unter der weiteren Trennlinie 43 im Adressierungsblatt 11 angeordnet ist und die weitere Schnittlinie 55 vorzugsweise im Bereich unter der weiteren Trennlinie 47 im Adressierungsblatt 11 angeordnet ist.
[0069] Zum Verkleben des Etiketts 1 mit der zu adressierenden Postsendung werden nur der erste Teil 56 und der weitere Teil 58 des Abdeckblatts 7 vom Klebstoff 5 auf den Rückseiten des ersten Teils 44 und des weiteren Teils 48 des Adressierungsblatts 11 abgelöst. Der zweite Teil 57 des Abdeckblatts 7 verbleibt zumindest vorerst auf der Rückseite des zweiten Teils 45 des Adressierungsblatts 11. Dies ermöglicht neben der durch den zweiten Abdeckblattteil 53 sichergestellten Ablösbarkeit des Abtrennblatts 12 vom verklebten Etikett 1 bei Bedarf auch eine Ablösung bzw. Abtrennung des zweiten Teils 45 des Adressierungsblatts 11 vom verklebten Etikett 1, auf welchem zweiten Teil 45 des Adressierungsblatts 11 die Empfängeradresse 14 aufgebracht ist.
[0070] Darüber hinaus ist der zweite Teil 57 des Abdeckblatts 7 noch mit einer weiteren Schnittlinie 59 vorzugsweise im Bereich unter der weiteren Trennlinie 49 im zweiten Teil 45 des Adressierungsblatts 11 versehen, welche weitere Schnittlinie 59 den zweiten Teil 57 des Abdeckblatts 7 in einen ersten Unterteil 60 und einen zweiten Unterteil 61 des Abdeckblatts 7 unterteilt. Dadurch ist die Trennbarkeit des zweiten Teils 45 des Adressierungsblatts 11 in den ersten Unterteil 50 und den zweiten Unterteil 51 des Adressierungsblatts 11 ermöglicht.
[0071] In diesem Zusammenhang sei noch darauf hingewiesen, dass die in Fig. 7 dargestellten Abstände zwischen den Schnittlinien 19, 54, 55, 59 in den jeweiligen Annäherungs- bzw. Berührungsbereichen nur der Übersichtlichkeit der Zeichnung dienen. In Wirklichkeit sind die Schnittlinien 19, 54, 55, 59 vorzugsweise jeweils bis zu der entsprechenden anderen Schnittlinie 19, 54, 55, 59 durchgezogen bzw. sind diese Abstände nicht vorhanden.
[0072] Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus des Etiketts dieses bzw. dessen Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
[0073] Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrunde liegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden. 11 /17 österreichisches Patentamt AT 512 420 B1 2014-04-15
BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG 1 Etikett 36 Codierzone 2 Etikettenblatt 37 Werkzeug 3 Beschriftung 38 Schneide 4 Vorderseite (Etikettenblatt) 39 Niedriger Bereich 5 Klebstoff 40 Erhöhter Bereich 6 Rückseite (Etikettenblatt) 41 Dicke 7 Abdeckblatt 42 Dicke 8 Innenseite (Abdeckblatt) 43 Weitere Trennlinie 9 Außenseite (Abdeckblatt) 44 Erster Teil 10 Trennlinie 45 Zweiter Teil 11 Adressierungsblatt 46 Weitere Rücksendungsadresse 12 Abtrennblatt 47 Weitere Trennlinie 13 Vorderseite (Adressierungsblatt) 48 Weiterer Teil 14 Empfängeradresse 49 Weitere Trennlinie 15 Rückseite (Adressierungsblatt) 50 Erster Unterteil 16 Vorderseite (Abtrennblatt) 51 Zweiter Unterteil 17 Rückseite (Abtrennblatt) 52 Erster Abdeckblattteil 18 Rücksendungsadresse 53 Zweiter Abdeckblattteil 19 Schnittlinie 54 Weitere Schnittlinie 20 Erster Teil 55 Weitere Schnittlinie 21 Zweiter Teil 56 Erster Teil 22 Weitere Schnittlinie 57 Zweiter Teil 23 Teil 58 Weiterer Teil 24 Teil 59 Weitere Schnittlinie 25 Gesamte Breite 60 Erster Unterteil 26 Höhe 61 Zweiter Unterteil 27 Gesamte Höhe 28 Ecke 29 Ecke 30 Höhe 31 Breite 32 Linker Rand 33 Abstand 34 Unterer Rand 35 Codierzone 12/17

Claims (14)

  1. österreichisches Patentamt AT512 420B1 2014-04-15 Patentansprüche 1. Adressetikett für eine Postsendung, insbesondere für ein Briefkuvert, umfassend ein Adressierungsblatt (11) mit einer Vorderseite (13) und einer Rückseite (15), wobei die Vorderseite (13) des Adressierungsblatts (11) mit Daten, insbesondere mit einer Empfängeradresse (14), beschriftet ist, und ein Abtrennblatt (12) mit einer Vorderseite (16) und einer Rückseite (17), wobei die Vorderseite (16) des Abtrennblatts (12) mit Daten, insbesondere mit einer Absender- bzw. Rücksendungsadresse (18), beschriftet ist, und wobei das Abtrennblatt (12) lösbar entlang einer Trennlinie (10), insbesondere über eine Perforation o-der eine Verklebung, mit dem Adressierungsblatt (11) verbunden ist und das Abtrennblatt (12) im mit dem Adressierungsblatt (11) verbundenen Zustand ein einstückiges Etikettenblatt (2) mit einer beschrifteten Vorderseite (4) und einer Rückseite (6) bildet, wobei auf der Rückseite (15) des Adressierungsblatts (11) ein Klebstoff (5) aufgebracht ist und der Klebstoff (5) von einem vom Klebstoff (5) bzw. von der Rückseite (15) des Adressierungsblatts (11) ablösbaren Abdeckblatt (7) zur Gänze abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich Klebstoff (5) auf der Rückseite (17) des Abtrennblatts (12) aufgebracht ist und das ablösbare Abdeckblatt (7) den Klebstoff (5) auf der Rückseite (17) des Abtrennblatts (12) abdeckt, wobei eine Schnittlinie (19) das Abdeckblatt (7) in zwei Teile (20, 21) teilt, welcher erste Teil (20) den Klebstoff (5) auf der Rückseite (15) des Adressierungsblatts (11) abdeckt und welcher zweite Teil (21) den Klebstoff (5) auf der Rückseite (17) des Abtrennblatts (12) abdeckt.
  2. 2. Adressetikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (5) aus Leim und/oder das Abdeckblatt (7) aus Silikonpapier besteht.
  3. 3. Adressetikett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittlinie (19) im Abdeckblatt (7) mit der Trennlinie (10) zwischen Adressierungsblatt (11) und Abtrennblatt (12) im Wesentlichen deckungsgleich zusammenfällt.
  4. 4. Adressetikett nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Schnittlinie (22) das Abdeckblatt (7) für den Klebstoff (5) auf der Rückseite (15) des Adressierungsblatts (11) in zwei weitere Teile (23, 24) teilt.
  5. 5. Adressetikett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich einer der zwei weiteren Teile (23, 24) des Abdeckblatts (7) für den Klebstoff (5) auf der Rückseite (15) des Adressierungsblatts (11) über eine gesamte Breite (25) bzw. Höhe (27) des Adressierungsblatts (11) erstreckt und eine Höhe (26) bzw. Breite von weniger als der Hälfte der gesamten Höhe (27) bzw. Breite (25) des Adressierungsblatts (11), insbesondere eine Höhe (26) bzw. Breite von weniger als einem Viertel der gesamten Höhe (27) bzw. Breite (25) des Adressierungsblatts (11), vorzugsweise eine Höhe (26) bzw. Breite zwischen 1 cm und 3 cm aufweist.
  6. 6. Adressetikett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett (1) eine gesamte Höhe (27) und eine gesamte Breite (25) aufweist, welche einem standardisierten Papierformat, vorzugsweise A5, entsprechen.
  7. 7. Adressetikett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Grammatur des Abtrennblatts (12), insbesondere zusammen mit dem Klebstoff (5) und dem Abdeckblatt (7) auf der Rückseite (17) 160 g/m2 übersteigt.
  8. 8. Adressetikett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Ecken (28, 29) in der Trennlinie (10) und/oder der Schnittlinie (19) abgerundet, insbesondere mit einem Radius von 0,5 mm bis 1 mm, ausgebildet sind.
  9. 9. Adressetikett nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Adressierungsblatt (11) die Form eines U, insbesondere eines liegenden U, aufweist und das Abtrennblatt (12) das u-förmige Adressierungsblatt (11) auf ein volles, rechteckiges Etikettenblatt (2) vervollständigt. 13/17 österreichisches Patentamt AT512 420B1 2014-04-15
  10. 10. Adressetikett nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett (1) gemäß dem standardisierten Papierformat A5 im Querformat ausgebildet ist und somit eine gesamte Höhe (27) von ca. 148 mm und eine gesamte Breite (25) von ca. 210 mm aufweist, und dass das Abtrennblatt (12) mit einer Höhe (30) von ca. 90 mm und einer Breite (31) von ca. 140 mm bündig zu einem linken Rand (32) und mit einem Abstand (33) von ca. 15 mm zu einem unteren Rand (34) des Etiketts (1) angeordnet ist.
  11. 11. Adressetikett nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (5) vollflächig auf der Rückseite (15) des Adressierungsblatts (11) und/oder auf der Rückseite (17) des Abtrennblatts (12) aufgebracht ist.
  12. 12. Adressetikett nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Teil (44) des Adressierungsblatts (11) auf einer Vorderseite mit einer Absender- bzw. Rücksendungsadresse (46), welche vorzugsweise mit der Absender- bzw. Rücksendungsadresse (18) auf der Vorderseite (16) des Abtrennblatts (12) übereinstimmt, beschriftet ist, und die Empfängeradresse (14) auf einer Vorderseite eines zweiten Teils (45) des Adressierungsblatts (11) angeordnet ist, welcher zweite Teil (45) des Adressierungsblatts (11) entlang einer weiteren Trennlinie (43) vom ersten Teil (44) des Adressierungsblatts (11) abtrennbar ist, und wahlweise der zweite Teil (45) des Adressierungsblatts (11) über zumindest eine weitere Trennlinie (47) mit zumindest einem weiteren Teil (48) des Adressierungsblatts (11) lösbar verbunden ist, wobei das vom Klebstoff (5) auf der Rückseite (15) des Adressierungsblatts (11) ablösbare Abdeckblatt (7) von einer weiteren Schnittlinie (54) derart geteilt ist, dass ein erster Teil (56) des Abdeckblatts (7) den Klebstoff (5) auf einer Rückseite des ersten Teils (44) des Adressierungsblatts (11) abdeckt und ein zweiter Teil (57) des Abdeckblatts (7) den Klebstoff (5) auf einer Rückseite des zweiten Teils (45) des Adressierungsblatts (11) abdeckt, und wobei gegebenenfalls durch zumindest eine weitere Schnittlinie (55) zumindest ein weiterer Teil (58) des Abdeckblatts (7) derart abgetrennt ist, dass dieser zumindest eine weitere Teil (58) den Klebstoff (5) auf einer Rückseite des zumindest einen weiteren Teils (48) des Adressierungsblatts (11) abdeckt.
  13. 13. Adressetikett nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil (45) des Adressierungsblatts (11) lösbar entlang einer weiteren Trennlinie (49) in einen möglichst großen ersten Unterteil (50) und in einen zweiten Unterteil (51) umfassend die aufgebrachte Empfängeradresse (14) unterteilt ist, und der entsprechende zweite Teil (57) des Abdeckblatts (7) auf dem Klebstoff (5) auf einer Rückseite des zweiten Teils (45) des Adressierungsblatts (11) von einer weiteren Schnittlinie (59) derart in einen ersten Unterteil (60) und einen zweiten Unterteil (61) geteilt ist, dass der erste Unterteil (60) des Abdeckblatts (7) den Klebstoff (5) auf einer Rückseite des ersten Unterteils (50) des Adressierungsblatts (11) abdeckt und der zweite Unterteil (61) des Abdeckblatts (7) den Klebstoff (5) auf einer Rückseite des zweiten Unterteils (51) des Adressierungsblatts (11) abdeckt.
  14. 14. Verfahren zur Herstellung eines Adressetiketts (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, aus einem einstückigen Grundmaterial umfassend das rechteckförmige Etikettenblatt (2) mit dem Klebstoff (5) auf der Rückseite (6), welcher mit dem Abdeckblatt (7) zur Gänze abgedeckt ist, bei dem in einem Arbeitsschritt mit einem wellenschliffartigen Werkzeug (37) sowohl das Abdeckblatt (7) entlang der vorgesehenen Schnittlinie (19) geschnitten bzw. gestanzt als auch das Etikettenblatt (2) zur Bildung der Trennlinie (10) zwischen Adressierungsblatt (11) und Abtrennblatt (12) perforiert wird. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 14/17
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