DE2829031B2 - Galvanische Zelle mit einem festen Elektrolyten aus Lithiumjodid - Google Patents
Galvanische Zelle mit einem festen Elektrolyten aus LithiumjodidInfo
- Publication number
- DE2829031B2 DE2829031B2 DE2829031A DE2829031A DE2829031B2 DE 2829031 B2 DE2829031 B2 DE 2829031B2 DE 2829031 A DE2829031 A DE 2829031A DE 2829031 A DE2829031 A DE 2829031A DE 2829031 B2 DE2829031 B2 DE 2829031B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lithium
- cell
- cell according
- iodide
- current collector
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M4/00—Electrodes
- H01M4/02—Electrodes composed of, or comprising, active material
- H01M4/36—Selection of substances as active materials, active masses, active liquids
- H01M4/60—Selection of substances as active materials, active masses, active liquids of organic compounds
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M6/00—Primary cells; Manufacture thereof
- H01M6/14—Cells with non-aqueous electrolyte
- H01M6/18—Cells with non-aqueous electrolyte with solid electrolyte
- H01M6/182—Cells with non-aqueous electrolyte with solid electrolyte with halogenide as solid electrolyte
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49002—Electrical device making
- Y10T29/49108—Electric battery cell making
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Primary Cells (AREA)
- Conductive Materials (AREA)
- Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine im wesentlichen wasserfreie galvanische Zelle nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Zahlreiche heute übliche elektronische Schaltungen benötigen eine Energiequelle mit hoher Spannung und
geringem Strom. Zur Erfüllung solcher Anforderungen sind im allgemeinen kompakte Batterien erwünscht, die
lange Zeit zuverlässig betrieben werden können. Die üblichen Primärzellen mit flüssigem Elektrolyten haben
schwerwiegende Nachteile, beispielsweise die Gefahr eines Auslaufens des flüssigen Elektrolyten. Dies ist ein
absolutes Hindernis, wenn die Zelle in einem System verwendet wird, in dem nicht der geringste Austritt an
Elektrolyt zulässig ist Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sie einen Schneider benötigen, der den
verfügbaren Innenraum zur Aufnahme der aktiven Zellbestandteile verkleinert und in kompakten Zellen
nach einem Bruch einen internen Kurzschluß verursacht Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten wurden
flüssigkeitsfreie Zellen entwickelt, bei denen alle Zellbestandteile in fester Form vorliegen. Unter den
bisher vorgeschlagenen Zellen dieser Art sind diejeni
gen mit einer Lithiumanode (Anode=negative Elektro
de) durch eine hohe Energiedichte ausgezeichnet. Die Leistungsfähigkeit von Feststoffzellen hängt weitgehend von der ionischen Leitfähigkeit des verwendeten
festen Elektrolyten ab. Feststoffzellen haben daher
einen hohen inneren Widerstand und liefern einen
niedrigen Ausgangsstrom, wenn sie einen festen Elektrolyten mit so niedriger Leitfähigkeit enthalten,
daß die Elektronenleitfähigkeit der Kathodenmischung (Kathode = positive Elektrode) der Zelle mindestens das
Hundertfache bis Tausendfache der Leitfähigkeit des Elektrolyten beträgt.
Aus der Veröffentlichung von Liang et al, J. Electrochemical Soc, 123,453 (1976) ist eine Feststoffzelle bekannt, die eine Lithiumanode, eine Kathodenmi-
schung aus Bleijodid und Bleisulfid und einen mit Aluminiumoxid gedopten, festen Lithiumjodid-Elektrolyten aufweist Der mit Aluminiumoxid gedopte, feste
Lithiumjodid-Elektrolyt hat eins relativ hohe lonenleitfähigkeit von etwa lO-'Ohm-1 - cm-' bei 25°C,
während das Entladungs-Reaktionsprodukt der Zelle
Lithiumjodid ist mit einer relativ niedrigen Ionenleitfähigkeit von etwa 10-7 Ohm-' · cm-'bei25°C
Aus einer Veröffentlichung von Schneider et al, J. Power Sources 5,651 (1975), ist ferner eine Feststoffzel-
Ie bekannt mit einer Lithiumanode, einer Kathodenmi
schung bestehend aus einem Ladungsübertragungskomplex aus Jod mit Poly-2-vinylpyridin mit einem Gehalt
an überschüssigem Jod sowie einem festen Lithiumjodid-Elektrolyten. Der Elektrolyt und das Entladungs-
Reaktionsprodukt der Zelle sind beides Lithiumjodid mit einer relativ niedrigen Ionenleitfähigkeit von etwa
10-'Ohm-1 cm-1 bei 25°C Die Kathodenmischung
besitzt eine relativ niedrige Elektronenleitfähigkeit von etwa ΙΟ-4 Ohm-' ■ cm-' bei 25°Cund ist als solche voll
brauchbar, da der verwendete Elektrolyt eine noch niedrigere Leitfähigkeit von lO-'Ohm-' cm-' aufweist Wegen der niedrigen Leitfähigkeit des Elektrolyten ist diese Zelle jedoch nicht in der Lage, einen relativ
hohen Ausgangsstrom zu liefern. Darüber hinaus ist sie
auch hinsichtlich ihrer Lagerungsfähigkeit verbesserungsbedürftig, da bei einer Lagerung bei höherer
Temperatur eine merkliche Diffusion von Jod aus der Kathodenmischung durch den festen Elektrolyten
eintritt, was zu einer möglichen Entleerung der Zelle
durch während der Lagerung auftretenden internen
Kurzschluß führen kann.
Die DE-OS 26 13 573 beschreibt eine Zelle, deren
Anode aus Lithium besteht und deren Kathode eine organische Komplexverbindung und Jod aufweist. Der
Elektrolyt ist nicht flüssig und besteht aus Lithiumjodid. In dieser Entgegenhaltung ist als Komplexverbindung
der Stoff Poly-2-vinylpyridin ■ π J2 oder Poly-2-Vinylquinolin · /1J2 vorgeschlagen worden. Nachteilig bei
diesen Zellen ist die Handhabung des vorgeschlagenen
b5 Kathodenmaterials, da es eine weiche und breiige
Konsistenz besitzt, so daß sich eine stabile Formgebung als schwierig erweist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine galvanische Zelle
der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein besser
handhabbares Material für die Kathodenherstellung besitzt und darüber hinaus verbesserte Eigenschaften
aufweist
Diese Aufgabe wird gelöst durch den Kennzeichnungsteil
des Anspruchs 1.
Das dort vorgeschlagene l-n-ATkyl-pyridiniumjodid,
das den Ladungsübertragungskomplex der Kathode bildet, liegt in flüssiger Konsistenz vor, ist aber mit den
jodinerten, elektrisch nicht leitenden Pulvern £ut verfestigbar. 4Somit bildet der Aufbau einer Kathode
geeigneter Formgebung keine Schwierigkeiten.
Die in der Zelle ablaufende Reaktion entspricht der Formel
C5H5NRI1,+(π- I)U -C5H5NRI(J?- I)UI
in welcher π die Anzahl der Jodatome darstellt Da
Uthium das kleinste elektrochemische Äquivalent besitzt und das am stärksten elektronegative Metall ist,
besitzt das elektrochemische System eine howe Energiedichte
von etwa 425 m Wh/cm3. Der bei der Entladungsreaktion der Zelle gebildete Elektrolyt besteht aus mit
1-n-Alkyl-pyridiniumjodid gedoptem Lithiumiodid
C5H5NR(Zi-I)LiI.
Dieses Lithiumsalz hat bei 25° C eine Ionenleitfähigkeit von 10-4OhIn-1 · cm-', die weit höher ist, als die
Leitfähigkeit des Lithiumjodids von etwa 10-7Ohm-' · cm-'. Der Elektrolyt wird durch direkten
Flächenkontakt der Anode mit der Kathode gebildet. Die Lithiumanode reagiert somit mit dem erfindungsgemäßen
Ladungsübertragungskomplex unter Bildung eines festen Elektrolyten aus mit 1-n-Alkyl-pyridiniumjodid
gedoptem Lithiumjodid, der die Anode und die Kathode verbindet
Die feste Kathodenmischung enthält einen Ladungsübertragungskomplex
aus Jod und einem 1-n-Alkyl-pyridiniumjodid
sowie ein mit diesem Komplex vermischtes, gegen Jod inertes, elektrisch nichtleitendes Pulver.
Beispiele für bevorzugte Pulver sind pulverförmiges Titandioxid, pulverförmiges Aluminiumoxidgel und
pulverförmiges Kieselsäuregel (Silikagel). Im allgemeinen wird die Kathodenmischung in Berührung gehalten
mit einem gegen die Kathodenmischung inerten Stromkollektor, der vorzugsweise aus Kohle oder
Metall besteht In ähnlicher Weise wird ein inerter Stromkollektor in üblicher Weise für die weiche Anode
verwendet, um einen Anschluß zur elektrischen Verbindung zu erhalten. Die Lithiumanode kann
vorzugsweise mit Lithiumhydroxid oder Lithiumnitrid beschichtet sein, um die während der Lagerung durch
Diffusion von Jod durch die Elektrolytschicht allmählich eintretende innere Selbstentladung der Zelle zurückzudrängen.
Da durch Korrosion des Metalls des Kathodenstromkollektors
durch den Kathodenkomplex auch eine spontane interne Selbstentladung der Zelle eintritt,
kann der Stromkollektor zweckmäßig aus korrosionsbeständigem, superfer^itischem rostfreiem Stahl mit
einem Gehalt von mindestens 30 Gew.-% Cr und mindestens 2 Gew.-% Mo bestehen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Zelle sind in defl Unteransprüchen beschrieben.
Es zeigen
Fig. la bis Ic jeweils die Leitfähigkeit bei 25°C von
verschiedenen festen Elektrolyten aus mit bestimmten 1-n-Alkyl-pyridiniumjodiden gedopten Lithiumjodid,
Fig.2 einen senkrechten Längsschnitt durch eine
knopfförmige Zelle,
F i g. 3a einen Längsschnitt durch eine flache Zelle,
Fig.3b eine Aufsicht auf die flache Zelle gemäß Fig.3a,
Fig.3b eine Aufsicht auf die flache Zelle gemäß Fig.3a,
Fig.4a bis 4e Zustandsdiagramme verschiedener
erfindungsgemäßer Ladungsübertragungskomplexe,
. F i g. 5 bis 8 Entladungskurven verschiedener erfindungsgemäßer Zellen und
. F i g. 5 bis 8 Entladungskurven verschiedener erfindungsgemäßer Zellen und
ίο Fig.9a und 9b Diagramme der Veränderung des
inneren Widerstandes bei längerer Lagerung.
Um die auf den festen Elektrolyten zurückgehenden Probleme des hohen inneren Widerstandes und des
niedrigen Ausgangsstromes zu überwinden wird erfindungsgemäß die Leitfähigkeit des Lithiumjodids durch
Zugabe von 1-n-Alkyl-pyridiniumjodid verbessert, das Fehlstellen in der Matrix des festen Lithiumjodid-Elektrolyten
erzeugt In F i g. la ist die Leitfähigkeit von mit
1 -Methyl-pyridiniumjodid (C5H5NCH3I^n-1 )LiI)
gedoptem Lithiumjodid. Fig. Ib zeigt die Leitfähigkeit
von mit
1-n-Propylpyridiniumjodid (C5H5NC3HI(Zi- I)LiI)
gedoptem Lithiumjodid und Fig. Ic die Leitfähigkeit von mit
1-n-Hexyl-pyridiniumjodid (C5H5NC6Hi3Kn- I)LiI)
gedoptem Lithiumjodid. In diesen Diagrammen ist jeweils die Leitfähigkeit auf der Ordinate gegen die
Anzahl η der Jodatome auf der Abszisse aufgetragen. Die Fig. la bis Ic zeigen, daß diese Lithiumsalze ihre
höchste Leitfähigkeit bei einem Wert von /i zwischen 6
und 12 aufweisen. Die Leitfähigkeit steigt dabei mit der Größenzunahme des zugegebenen Pyridinium-ions.
Das Verhältnis der Ionenradien r+lr- beträgt
theoretisch etv/a 0,28. Dieser Wert zeigt an, daß die Koordinationszahl des Li+-Kations relativ zum
I--Anion 4 ist. Da jedoch die Lithiumjodidkristallc
tatsächlich dem Natriumchlorid-Typ angehören, iit die Koordinationszahl 6. Der Unter schied in der Koordinationszahl
zwischen dem theoretischen Wert und dem tatsächlichen Wert bedeutet, daß der scheinbare Radius
des Li+-Kations größer ist, als theoretisch angenommen wurde. Dies führt zu der unerwartet hohen Ionenleitfähigkeit
des Lithiumjodids von etwa 10~7 Ohm-1 · cm-'.
Dies ist auch der Fall bei Zugabe eines großen organischen Kations zu Lithiumjodid. Durch die Zugabe
eines großen organischen Kations, wie des erfindungsgemäß verwendeten Pyridiniumions wird das Kristallgitter
des Lithiumjodids aufgeweitet, wobei sich die Koordinationszahl von 6 auf 8 erhöht. Dies führt zu
einer Vergrößerung im scheinbaren Radius des Li+-Kations und damit zu einer Erhöhung der
Leitfähigkeit des entsprechenden Lithiumsalzes.
Als Zusatz zum Dopen von Lithiumjodid geeignete 1-Alkyl-pyridiniumjodide sind beispielsweise
1 -n-Propyl-pyridiniumjodid,
1 -n-Butyl-pyridiniumjodid,
1 -n-Propyl-pyridiniumjodid,
1 -n-Butyl-pyridiniumjodid,
1-n-Pentyl-pyridiniumjodidund
1 -n-Hexyl-pyridiniumjodid.
Diese Zusatzstoffe ergeben über einen weiten Bereich der Werte für π hohe Leitfähigkeiten von mindestens
lO-'Ohm-' · cm~'. Die entsprechenden Lithiumsalze
h5 haben Schmelzpunkte oberhalb von 6O0C, was die obere
Grenze für die Temperaturen darstellt, bei denen Zellen normalerweise benutzt werden.
Die in F i g. 2 dargestellte, knopfförmige Zelle besitzt
Die in F i g. 2 dargestellte, knopfförmige Zelle besitzt
eine 0,2 mm starke Lithiumanode 1, die auf einer Seite
mit einem gleichzeitig als Verschlußplatte dienenden, metallischen Anodenstromkollektor 3 und mit der
anderen Seite mit einer jodhaltigen Kathodenmischung 2 in Berührung steht, wobei durch die Berührung mit der
Kathodenmischung 2 an der Oberfläche der Lithiumanode 1 eine dünne Elektrolytschicht 5 aus einem mit
einem l-n-Alkyl-pyridiniumjodid gedopten, festen Lithiumjodid-Elektrolyten
gebildet wird. Die Zelle weist ferner einen gleichzeitig als Schutzhülle dienenden
Kathodenstromkollektor 4 aus einem superferritischen rostfreien Stahl mit einem Gehalt von mindestens 30
Gew.-% Cr und mindestens 2 Gew.-% Mo sowie einen Isolator 6 aus Kunststoff zur elektrischen Isolierung des
Kathodenstromkollektors 4 vom Anodenstromkollektor 3 auf.
Die in den F i g. 3a und 3b dargestellte, flache Zelle
enthält ebenfalls die vorstehend beschriebenen Bestandteile und weiterhin eine Kunststoffolie 7, welche
die Bestandteile der Zelle beispielsweise durch Wärmehaftung allseitig umschließt. Die normalerweise aus
einem Blech oder einer Folie hergestellte Lithiumanode 1 kann statt dessen auf dem Anodenstromkollektor 3
auch durch Vakuumverdampfung, elektrische Abscheidung oder sonstige bekannte Verfahren erzeugt werden.
Da die erfindungsgemäße Zelle durch den Feuchtigkeitsgehalt der Atmosphäre beeinträchtigt wird, erfolgt
die Herstellung und Versiegelung in einem Trockenraum oder dergleichen, der durch Verwendung von
Trocknungsmitteln, wie P2O5 auf einer relativen Feuchtigkeit von bis zu 2% gehalten wird.
Beim Zusammenbau der Zelle ist es wichtig, jede zu internem Kurzschluß führende Berührung zwischen
dem Anodenstromkoiiektor 3 und der Kaihodenmischung 2 zu vermeiden. Soweit zur Zeit bekannt ist,
bildet von den elektronisch leitfähigen Materialien nur metallisches Lithium bei direkter Berührung mit der
erfindungsgemäßen jodhaltigen Kathodenmischung einen ionisch leitfähigen, aber elektronisch nichtleitenden
Film auf der Oberfläche des der Kathodenmischung ausgesetzten Materials, während andere für den
Anodenstromkollektor geeignete, leitfähige Materialien sämtlich in Berührung mit der Kathodenmischung mit
dieser elektronisch verbunden werden. Zur Vermeidung einer derartigen Verbindung wird bei den in den F i g. 2,
3a und 3b dargestellten Zelle der Anodenstromkollektor vollständig mit der Lithiumanode beschichtet, deren
Außenumfang zwischen dem Isolator aus Kunststoff und dem Anodenstromkollektor gehalten wird, so daß
die Kathodenmischung nicht mit dem Anodenstromkollektor in Berührung kommt.
Es ist weiterhin wichtig, daß das für den Kathodenstromkollektor verwendete Material gegen das in der
erfindungsgemäß verwendeten Kathodenmischung enthaltene Jod beständig ist, das eine starke, korrosive
Wirkung auf Metalle besitzt. Zur Auswahl geeigneter Materialien für den Kathodenstromkollektor wurden
Proben verschiedener Metalle längere Zeit bei 60°C in einen Ladungsiibertragungskomplex der Formel
C5H5NC2H5I15 eingebettet und ihre Korrosionsbeständigkeit durch Ermittlung des Gewichtsverlustes in
Gew.-% bestimmt. Dabei wurden als Metalle Eisen, rostfreier Stahl der Type SUS 304, Titan sowie zwei
superferritische rostfreie Stähle mit einer Zusammensetzung aus 66 Gew.-% Fe, 31 Gew.-% Cr und 3
Gew.-% Mo bzw. 68 Gew.-°/o Fe, 30 Gew.-% Cr und 2 Gew.-% Mo verwendet. Die in der folgenden Tabelle 1
zusammengestellten Ergebnisse zeigen, daß die beiden superferritischen rostfreien Stähle mit einem Gehalt
von mindestens 30 Gew.-% Cr und mindestens 2
i) Gew.-% Mo die höchste Korrosionsbeständigkeit
aufwiesen.
Probestück aus
Gewichtsverlust in Gew.%
nach 50 Tagen nach 100 Tagen nach 150 Tagen
Fe
SUS 304
Ti
Fe(66)-Cr(31)-Mo(3)
Fe(68)-Cr(30)-Mo(2)
verschwunden | verschwunden | verschwunden |
21 | 41 | 63 |
16 | 30 | 38 |
3 | 3,5 | 3,5 |
4 | 4 | 4 |
Zur Auswahl geeigneter Isolatoren zur elektrischen Isolierung des Kathodenstromkollektors vom Anoden-Stromkollektor
wurden Probestücke verschiedener Kunststoffe längere Zeit bei 60° C in einen Ladungsübertragungskomplex
der Formel C5H5NC2H5I15 eingebettet und die zeitliche Abhängigkeit des spezifischen
Widerstands der Kunststoffolien ermittelL Geeignete bo
Isolatoren müssen einen dauerhaft hohen spezifischen Widerstand in Berührung mit dem Ladungsübertragungskomplex
aufweisen. Untersucht wurden Probestücke aus Polystyrol Polyester, Polyvinylchlorid,
Polyäthylen, Polypropylen, Polyhnid und einem Copolymer
aus Äthylen und Tetrafluoräthylen. Die in der folgenden Tabelle 2 zusammengestellten Ergebnisse
zeigen, daß Polypropylen, Polyäthylen, Poryimid und
insbesondere das Äthylen-Tetrafluoräthylen-Copolymer als Isolator geeignet ist.
Ein IsolatormateriaL das einen spezifischen Widerstand von 1014 Ohm - cm oder mehr besitzt, weist bei
den vorliegenden Formgebungen einen Widerstand von 10·2 Ohm aus. Der Betrag der Selbstentladung über eine
Periode von 10 Jahren ist dann:
2,8
1012
1012
- 103 - 8760 = 2,45 · 10 ^nAh
Dieser Wert ist vernachlässigbar. Es ist dementsprechend nicht problematisch. Isolatoren aus diesen Stoffen
zu verwenden.
Tabelle 2 | 28 29 | 031 | nach 10 Tagen | 8 | nach 100 Tagen | |
7 | Probestück | |||||
verschwunden | verschwunden | |||||
Spezifischer Widerstand in Ohm · cm | zerbrochen | nach 30 Tagen | verschwunden | |||
Polystyrol | vor dem | 10" | 10'° | |||
Polyester | Eintauchen | 1014 | verschwunden | 10'4 | ||
Polyvinylchlorid | 10" | ΙΟ14 | verschwunden | 10'4 | ||
Polyäthylen | 10'4 | 10'" | 10'° | 10'" | ||
Polypropylen | 10'5 | in17 | 1014 | 10" | ||
Polyimid | 1015 | 10'4 | ||||
Athylcn-Tcirafluoräthylen-Copolyrrier | 10'5 | 10"1 | ||||
10'7 | 10'7 | |||||
10" | ||||||
In den F i g. 4a bis 4e sind Zustandsdiagramme einiger erfindungsgemäß als Kathodenmischungen geeigneter
Ladungsübertragungskomplexe dargestellt. Bekanntlich sind Ladungsübertragungskomplexe Stoffe aus zwei
Bestandteilen, nämlich einem Elektronenakzeptor und einem Elektronendonor, die eine höhere Elektronenleitfähigkeit
besitzen. Die erfindungsgemäß geeigneten Ladungsübertragungskomplexe sind ionische Komplexe
bestehend aus als Elektronendonor dienenden Jodionen und als Elektronenakzeptor dienendem Jod.
Die erfindungsgemäßen Ladungsübertragungskomplexe haben sowohl in flüssigem Zustand als auch bei
Vorhandensein von Flüssigkeit und Feststoff eine Elektronenleitfähigkeit bei Raumtemperatur von mindestens
etwa 10"2 Ohm-'-cm-1 und in festem
Zustand eine Elektronenleitfähigkeit von etwa 10-8 Ohm-1 · cm-1. Derartige Komplexe sind durch
Vermischen von Jod und einem 1-n-Alkyl-pyridiniumjodid
in dem bereits erwähnten Trockenraum leicht erhältlich.
Die beim Zusammenbau der Batterie in direkte Berührung mit der Lithiumanode gebrachte Kathodenmischung
muß von jeglichen elektronenleitenden Materialien außer dem Ladungsübertragungskomplex
vollständig befreit werden. Da der Ladungsübertragungskomplex bei niedrigen Temperaturen fest wird
und dann eine geringe Elektronenleitfähigkeit aufweist, ist der Temperaturbereich für den Betrieb der Zellen
durch die Temperatur begrenzt, bei welcher sich der Komplex vollständig verfestigt. Um Zellen zu erhalten.
die auch bei wesentlich unter 0° C liegenden Temperaturen, beispielsweise bei —15° C noch betriebsfähig sind,
werden als Elektronendonor des Ladungsübertragungskomplexes
vorzugsweise 1-n-Alkyl-pyridiniumjodide
mit mindestens drei Kohlenstoffatomen im Alkylrest verwendet, wie aus den F i g.4a bis 4e ersichtlich ist.
Die Kathodenmischung besteht aus dem vorstehend beschriebenen, in flüssiger Form vorliegenden Ladungsübertragungskomplex
mit hoher Elektronenleitfähigkeit und einem gegen Jod inerten, elektrisch nicht-
jo leitenden Pulver, beispielsweise aus Titandioxid, Aluminiumoxidgel
oder Silikagel, die mit dem Komplex zu einer festen, pulverförmigen Mischung mit hoher Elektronenleitfähigkeit
vermischt sind. Das Mengenverhältnis von inertem, nichtleitendem Pulver relativ zu
y, Jod wird so gewählt, daß die Kathodenmischung zu
Formkörpern oder Tablettenform gepreßt werden kann, welche den flüssigen Ladungsübertragungskomplex
wirksam gegen ein Austreten festhalten und eine elektronische Leitfähigkeit von mindestens
10-2 Ohm-'cm-1 aufweisen.
Durch Verpressen von Mischungen aus Jod, 1-n-Butyl-pyridiniumjodid
und einem für chromatographische Analysen geeigneten Silikagelpulver mit einer Teilchengröße
bis zu 10 μΐη wurden verschiedene formgepreßte
Kathodenmischungen hergestellt und jeweils deren Schüttdichte c/bei 25° C in g/cm3 und deren spezifische
Leitfähigkeit σ in Ohm-' cm-' bestimmt Die Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle 3 zusammengestellt
Tabelle 3 | d | η in C5H5N | C4HgI,, | 6 | ΙΟ"2 | 9 | 10"2 | 12 | 15 | 27 |
SiO2-GeI | 3 | 5 | 2.8 | 2.6 | 18 | 32 | 3.4 | |||
Gew.% | d | 2.6 | 3.0 | 2.1 X | ΙΟ"2 | 3.8 X | ΙΟ"2 | 1.9 X 10~2 | 1.5 X 10"2 | 4.2 X 10"3 |
10 | 1.1 X 10~2 | 1.9 X 10 2 | 2.6 | 15 | 17 | 3.0 | 3.1 | |||
d | 2.4 | 2.8 | 1.9 X | ίο-2 | 3JX | ΙΟ"2 | 1.6 X 10"2 | 1.5 X 10"2 | 10 X 10'3 | |
15 | O, | 1 X 10"2 | 1.8 X 10"2 | 15 | 23 | 15 | 18 | 3.0 | ||
d | 13 | 2.6 | 1.6 X | 102 | 1OX | ΙΟ"2 | 1.4 XlO2 | 1 X ΙΟ"2 | 13 X 10~3 | |
20 | σ. | 8 X 10~3 | 1.1 X 10~2 | 23 | 11 | 13 | 15 | 18 | ||
12 | 2.5 | IJX | 1.8 X | 9 X 10~3 | S3 X 10"3 | 9 X 10"4 | ||||
25 | 2.6 X 10"3 | 9 X I0~3 | ||||||||
Die Spannung der erfindungsgemäßen Zelle fällt mit der Zeitdauer ihrer Entladung bei konstantem Strom
linear ab. Allgemein entspricht die Kurve, welche die Spannungs-Zeit-ßeziehung während des Entladens der
Zelle wiedergibt, der Formel
worin VVdie Spannung der Zelle, Vem/-die elektromotorische Kraft der Zelle, / der Entladungsstrom, s die
Fläche der Lithiumanode, R0 der innere Widerstand der
Zelle durch das Anwachsen der Elektrolytschicht während ihrer Lagerung und R der sich durch Bildung
von Elektrolyt beim Entladen ergebende innere Widerstand ist
Der Wert von R0 hängt von der Quadratwurzel der
Lagerungszeit ab, was typisch ist für die Diffusionsgrenzreaktion. Der Anstieg von R0 kann durch
Beschichten der Oberfläche der Lithiumanode mit einer Schicht aus Lithiumhydroxid oder Lithiumnitrid vollständig oder teilweise inhibiert werden. Da das
Lithiumhydroxid bzw. das Lithiumnitrid gegen den Angriff durch das Jod der Kathode thermodynamisch
relativ stabil bleibt, inhibiert eine derartige Schicht die Diffusion des Jods aus der Kathode. Besonders
vorteilhaft ist, daß die dünne Schicht aus Lithiumnitrid, die eine hohe Leitfähigkeit für Lithiumionen besitzt,
während der Entladung keine schädlichen Auswirkungen auf die Zelle besitzt Obgleich Lithiumhydroxid für
Lithiumionen nichtleitend ist, überdeckt es die Lithiumanode in Form einer porösen dünnen Schicht und
reagiert weiterhin allmählich mit dem Jod der Kathode unter Bildung von Lithiumjodidmonohydrat, das eine
höhere Leitfähigkeit für Lithiumionen besitzt als Lithiumjodid. Dementsprechend wirkt Lithiumhydroxid
während der Entladung ebenfalls in keiner Weise schädlich auf die Zelle ein.
Im folgenden werden die erfindungsgemäßen Zellen anhand von Beispielen weiter erläutert
Es wurden verschiedene Zellen der in den F i g. 3a und
3b dargestellten Art unter Verwendung einer Lithiumanode, eines festen Elektrolyten und verschiedener
Kathodenmischungen hergestellt Als Kathodenmischungen wurden Mischungen aus einem C5H5N
C4H9I9 oder C5H5N C4H9l50-Ladungsübertragungskomplex mit für chromatographische Analysen geeignetem Silikagelpulver mit einer Teilchengröße bis zu
ΙΟμηι, andererseits eine Mischung aus C5H5N C4H9I9
und einem für chromatographische Analysen geeigneten Aluminiumoxidgel-Pulver mit einer Teilchengröße
bis zu 10 μΐη, ferner eine Mischung aus C5H5N C4H9I9
und einem Titandioxidpulver mit einer Teilchengröße
von bis zu 10 μπι und schließlich ein Poly-2-vinylpyridin-
n-Butylgruppe.
hergestellt unter Verwendung eines 0,1 mm starken Kathodenstromkollektors 4 aus superferritischem rostfreiem Stahi mit einem Gehalt von mindestens 30
Gew.-% Cr und mindestens 2 Gew.-°/o Mo. Auf den Kathodenstromkollektor 4 wurde zur Isolierung dessel
ben von der Anode ein Stück ungewebter Polypropylen
stoff mit einer Dicke von 1 mm, einer Breite von 22 mm und einer Länge von 50 mm aufgelegt und die
Kathodenmischung auf den Stoff in einem kleineren Bereich von 18 mm Breite und 40 mm Länge aufge
bracht. Die Anordnung wurde dann unter einem Druck
von 1,96 kN/cm2 zu einer etwa 1 mm dicken Kathodenschicht verpreßt Anschließend wurde auf diese ein
Anodenstromkollektor 3 mit einer daran angeordneten Lithiumanode mit einer gegenüber dem ungewebten
Stoff kleineren Fläche und einer Breite von 20 mm, einer Länge von 45 mm und einer Dicke von 0,2 mm
aufgelegt Die Gesamtanordnung wurde mittels einer etwa 0,1 mm starken Polypropylenfolie zu einer flachen
Zelle verschlossen. Dann wurde die elektromotorische
Kraft jeder der so hergestellten Zellen bestimmt und
deren innerer Widerstand nach dreimonatiger Lagerung bei 250C ermittelt Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle 4 zusammengestellt
Jeweils einen Monat nach ihrer Herstellung wurde
jede Zelle bei - 15°C mit einem konstanten Strom von
100 μA entladen. Die dabei erhaltenen Entladungskurven sind in F i g. 5 dargestellt
Sie zeigen deutlich, daß die erfindungsgemäßen Zellen mehr Strom liefern, als die herkömmliche Zelle,
bei welcher der Elektrolyt aus Lithiumjodid und die Kathodenmischung aus einem Ladungsübertragungskomplex aus Jod und Poly-2-vinylpyridin bestehen.
Zelle
Offene Spannung | Innerer Widerstand |
V | in U nach 3 Monaten |
bei 25 C | |
2.79 | 250 |
2.80 | 320 |
2.79 | 290 |
2.80 | 1800 |
2.81 | 1750 |
1 C5H5N · C4H9I9 + 17 Gew.% SiO2-GeI
2 C5H5N - C4H9I9 + 20 Gew.% Al2O3-GeI
3 C5H5N - C4H9I9 + 25 Gew.% TiO2
4 C5H5N - C1H9I5O + 5 Gew.% SiO2-GeI
5 Poly-2-vinylpyridin Ii0
Es wurde eine Reihe von Zellen der in Fig.2
dargestellten Art mit einem Durchmesser von 11,6 mm und einer Dicke von 2J5 mm mit einer Lhhniroanode,
einem festen Elektrolyten and jeweils verschiedenen Kathodenmischungen hergestellt Als Kathodenmischungen worden Mischungen aus einem für chromatographische Analysen geeigneten Silikagelpulver mit
einer Teilchengröße von 10 um mit verschiedenen
C5H5N RIg-Ladungsübertragungskomplexen (R : CH3,
n-C2H5, n-C3H7, n-C4H9, n-C6H|3 oder n-C8Hi7) verwendet
Die Kathodenmischung wurde durch Vermischen der erforderlichen Mengen an C5H5N Rlg-Pulver,
Jodpulver und Silikagelpulver und Formpressen der erhaltenen Mischung unter einem Druck von
1,96 kN/cm2 zu Tabletten mit einem Durchmesser von 8,6 mm und einer Dicke von 1,7 mm hergestellt.
Die Tabletten wurden auf einen gleichzeitig als Verschlußplatte dienenden, 0,3 mm starken Anodenstromkollektor
3 aus rostfreiem Stahl mit einer 0,2 mm s'arken Lithiumschicht 1 und einem Isolator 6 aus
Polypropylen gemäß Fig.2 aufgebracht. Als Umhüllung der Zelle diente ein über die erhaltene Anordnung
gelegter, 03 nun starker Kathodenstromkollektor 4 aus rostfreiem Stahl mit einem Gehalt von mindestens 30
Gew.-*«) Cr und mindestens 2 Gew.-°/o Mo. Die
Außenränder des Kathodenstromkollektors 4 wurden dann zur Fertigstellung der Zelle unter einem Druck
von 19,6 kN/cm2 umgebördelt. Die an den so hergestellten knopfförmigen Zellen gemessene elektromotorische
Kraft und deren nach dreimonatiger Lagerung bei 25°C ermittelter innerer Widerstand sind in Tabelle 5
zusammengestellt. Einen Monat nach der Herstellung wurden die Zeilen einerseits bei —15° C und andererseits
bei +500C mit einer konstanten Stromstärke von 2 μΑ entladen. Die dabei erhaltenen Entladungskurven
sind in den F i g. 6 bzw. 7 dargestellt. Diese Figuren zeigen, daß die Zellen mit einer Kathodenmischung aus
einem Ladungsübertragungskomplex mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylrest über einen weiten
Temperaturbereich ein ausgezeichnetes Entladungsverhalten zeigen.
Zelle
Kathodenmischung
C5H5N ■ Rl9
R =
R =
+ SiO2-GeI
Gew.% Offene Spannung Innerer Widerstand
V ink Li nach
V ink Li nach
3 Monaten bei 25 C
10
11
CH3
C2H5
C1H7
C4H9
C2H5
C1H7
C4H9
2
17
17
17
17
17
17
17
17
17
17
2.80
2.79s
2.795
2.79
2.79
2.785
12
8.3
4.1
4.2
3.9
3.6
8.3
4.1
4.2
3.9
3.6
Es wurde eine Reihe von Zellen der in F i g. 2 dargestellten Art mit einem Durchmesser von 23 mm
und einer Dicke von 2,5 mm mit einer Lithiumanode, festem Elektrolyten und einer Kathodenmischung aus
einem CsHsNfji-CUH^In-Ladungsübertragungskomplex
(n:3, 5, 6, 9, 12, 27 oder 50) und einem für chromatographische Analysen geeigneten Silikagelpulver
mit einer Teilchengröße von bis zu 10 μΐη in der in
Beispiel 2 beschriebenen Weise hergestellt, wobei jedoch jetzt die Kathodenmischung zu Tabletten mit
einem Durchmesser von 18 mm und einer Dicke von etwa 1,7 mm verpreßt wurden. Die elektromotorische
Kraft der so hergestellten, knopfförmigen Zellen und deren innerer Widerstand nach dreimonatiger Lagerung
bei 25° C sind in Tabelle 6 zusammengestellt. Einen Monat nach der Herstellung wurden die Zellen bei 25° C
mit einer konstanten Stromstärke von 100 μΑ entladen. Die dabei erhaltenen Entladungskurven sind in F i g. 8
wiedergegeben. Die Ergebnisse zeigen, daß die Zellen mit einem erfindungsgemäßen Ladungsübertragungskomplex,
bei welchem π einen Wert zwischen 6 und 12
besitzt, ausgezeichnete Entladungseigenschaften besitzen, wie dies aus den in F i g. 1 wiedergegebenen
ionischen Leitfähigkeiten des mit 1 -Alkyl-pyridiniumjodid
gedopten Lithiumjodids zu erwarten ist
ZeUe | K.athodenmischung | SiO2-GeI | Offene Spannung | Innerer Widerstand |
Gew.% | V | in Ll nach 3 Monaten | ||
C5H5N · C4H9In | bei 250C | |||
N = | ||||
12 | 3 | 10 | 2.46 | 3520 |
13 | 5 | 15 | 2.75 | 1050 |
14 | 6 | 15 | 2.77 | 810 |
15 "-" | 9 | 17 | 2.79 | 790 |
16 | 12 | 20 | 2.80 | 850 |
17 | IJ | 15 | 2.8O5 | 1980 |
18 | 50 | 5 | 2^0 | 5200 |
28 29 03!
Der Anstieg des inneren Widerstandes R0 der Zellen
während der Lagerung insbesondere bei höheren Temperaturen geht auf die Zunahme des Elektrolyts
während der Lagerung zurück und ist einer der Faktoren, weiche die Entladungsspannung der Zelle
beherrschen. Der Anstieg des inneren Widerstandes R0
kann durch Beschichten der mit der Kathodenmischung in Kontakt kommenden Oberfläche der Lithiumanode
mit einer dünnen Schicht aus Lithiumhydroxid wirksam inhibiert werden, obgleich dies einen zusätzlichen
Arbeitsgang bei der Herstellung der Zelle bedingt
Es wurden eine Reihe von Zellen der in Fig.2
dargestellten Art mit einem Durchmesser von 11,6 mm und einer Dicke von 2,5 mm mit einem festen
Elektrolyten und einer mit Lithiumhydroxid beschichteten Lithiumanode hergestellt Zur Erzeugung der
Lithiumhydroxidschicht wurde eine Lithiumanode 1 in die Ausnehmung eines gleichzeitig als Verschlußplatte
dienenden Anodensu-omkollektors 3 eingelegt und ein Isolator 6 aus Kunststoff über die Außenrandbereiche
der Anordnung geschoben. Das so erhaltene Anodenmodul wurde für etwa 0,5 Minuten in einen bei 200C auf
einer relativen Feuchtigkeit von 11% gehaltenen geschlossenen Behälter mit einer gesättigten wäßrigen
Lösung von Lithiumchlorid eingebracht Im übrigen wurden die Zellen in der im Beispiel 2 beschriebenen
Weise hergestellt Die elektromotorische Kraft der so hergestellten, knopfförmigen Zellen ist in Tabelle 7
aufgeführt Fig.9a zeigt die bei der Lagerung der Zellen bei 6O0C eintretenden Veränderungen des
inneren Widerstandes, die bestimmt wurden durch den bei Anwendung eines Gleichstromes von 1 bis 2
Sekunden eintretenden Abfall der Zellenspannung.
Zelle Kathodenmischung
Rl,,
R =
SiO2-GeI Gew.% |
Wasserdampf- Einwirkung min |
Offene Spannung V |
20 | 0 | 2.80 |
17 | 0.5 | 2.86 |
20 | 0.5 | 2.91 |
17 | 0.5 | 2.87 |
15 | 0.5 | 2.90 |
17 | 0.5 | 2.85 |
19
20
21
22
23
24
C4Hq
C3H7
C3H7
C4Hi)
12
9
12
9
6
9
Der Anstieg des inneren Widerstandes der Zellen während der Lagerung bei höheren Temperaturen kann
durch Beschichten der Oberfläche der Lithiumanode mit einer dünnen Schicht aus Lithiumnitrid anstatt Lithiumhydroxid wirksam inhibiert werden. In der im Beispie! 2
beschriebenen Weise wurde eine Reihe von Zellen mit einem Durchmesser von 11,6 mm und einer Dicke von
2,5 mm mit einem festen Elektrolyten und einer mit Lithiumnitrid beschichteten Lithiumanode hergestellt.
Zur Herstellung der Lithiumnitridschicht wurde das irr*
Beispiel 4 beschriebene Anodenmodul etwa 45 Minuter
in einen auf einer Temperatur von 6O0C gehaltener
trockenen Behälter eingebracht, in dessen Innenraurr
die Luft durch stetig zugeführtes, hochreines Stickstoff gas (99,99%) ersetzt worden war. Im übrigen wurden die
Zellen gemäß Beispiel 2 gefertigt. Die elektromotor! sehe Kraft der knopfförmigen Zellen ist in Tabelle f
wiedergegeben. F i g. 9b zeigt die bei der Lagerung dei Zellen bei 60° C eintretenden Veränderungen de!
inneren Widerstandes, die bestimmt wurden, durch der bei Anwendung von Gleichstrom für 1 bis 2 Sekunder
eintretenden Abfall der Zellenspannung.
Tabelle 8 | Kathodenmischung C,H, R 1„ + R= H = |
9 12 | SiO2-GeI Gew.% |
Stickstoffgas- Einwirkung min |
Ofiene Spannung V |
Zelle | C4H | 7 9 | 20 | 0 | 2.80 |
25 | C3H | 12 | 17 | 45 | 2.75 |
26 | C4H | 9 9 | 20 | 45 | 2.76 |
27 | C4H | » 6 | 17 | 45 | 2.78 |
28 | C4H | υ 9 | 15 | 45 | 2.78 |
29 | C„H | Hicr/u | 17 | 45 | 2.72 |
30 | S Hhitl Zeichnungen | ||||
Claims (10)
1. Im wesentlichen wasserfreie galvanische Zelle mit einer festen negativen Lithiumelektrode, einer
festen, elektronisch leitenden, einen elektrische Ladungen übertragenden Komplex aus Jod und
einer organischen Verbindung enthaltenden positiven Elektrode und einem testen Elektrolyten aus
Lithiumjodid, dadurch gekennzeichnet, daß die positive Elektrode einen 1-n-Alkylpyridiniumjodid enthaltenden Ladungsübertragungskomplex sowie ein gegen Jod inertes elektrisch nicht
leitendes verfestigendes Pulver aufweist, und der Elektrolyt mit 1-n-Alkylpyridiniumjodid gedopt ist
2. Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Fläche der negativen Elektrode mit
Lithiumhydroxid beschichtet ist.
3. Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fläche der negativen Elektrode mit Lithiumnitrid beschichtet ist
4. Zelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß 1-n-Alkylpyridiniumjodid eine
Alkylgruppe mit mindestens drei Kohlenstoffatomen enthält
5. Zelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladungsübertragungskomplex 6 bis 12 Jodatome pro Stickstoffatom enthält
6. Zelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Pulver Titandioxid, Aluminiumoxid oder Silikagel ist
7. Zelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladungsübertragungskomplex 9 Jodatome pro Stickstoffatom
des 1-n-Butyl-pyridiniumjodids enthält.
8. Zelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die positive
Elektrode 10 bis 25 Gew.-% Silikagelpulver enthält
9. Zelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein positiver Stromkollektor (4)
aus superferritischem rostfreiem Stahl mit einem Gehalt von mindestens 30 Gew.-% Chrom und
mindestens 2 Gew.-% Molybdän vorgesehen ist.
10. Zelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die negative Elektrode (1) mit einem negativen Stromkollektor (3) und die positive Elektrode (2) mit einem
Isolator (6) umgeben sind und der gesamte Körper dieser Zelle durch den negativen Elektrodenstromkollektor (3), den Isolator (6) und einen positiven
Stromkollektor (4) abgedichtet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8183877A JPS5416624A (en) | 1977-07-07 | 1977-07-07 | Lithiummiodine base cell |
JP13540077A JPS5468933A (en) | 1977-11-10 | 1977-11-10 | Lithiummiodine complex body battery |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2829031A1 DE2829031A1 (de) | 1979-01-18 |
DE2829031B2 true DE2829031B2 (de) | 1981-09-10 |
DE2829031C3 DE2829031C3 (de) | 1982-05-19 |
Family
ID=26422836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2829031A Expired DE2829031C3 (de) | 1977-07-07 | 1978-07-01 | Galvanische Zelle mit einem festen Elektrolyten aus Lithiumjodid |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US4148976A (de) |
CA (1) | CA1108230A (de) |
CH (1) | CH638343A5 (de) |
DE (1) | DE2829031C3 (de) |
FR (1) | FR2397074A1 (de) |
GB (1) | GB2000898B (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2925383A1 (de) * | 1978-06-29 | 1980-01-03 | Ebauches Sa | Elektrochemische energiequelle |
US4212930A (en) * | 1979-03-15 | 1980-07-15 | Medtronic, Inc. | Lithium-halogen batteries |
US4315975A (en) * | 1979-08-15 | 1982-02-16 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Solid-state lithium-iodine primary battery |
US4276362A (en) * | 1979-09-07 | 1981-06-30 | Catalyst Research Corporation | Depolarizers for lithium halide batteries |
DE3039900C2 (de) * | 1979-10-29 | 1983-11-03 | Hitachi, Ltd., Tokyo | Trockenelektrolyt |
US4442187A (en) * | 1980-03-11 | 1984-04-10 | University Patents, Inc. | Batteries having conjugated polymer electrodes |
US4393125A (en) * | 1980-04-21 | 1983-07-12 | Medtronic, Inc. | Battery cathodes |
US4333996A (en) * | 1980-09-29 | 1982-06-08 | Union Carbide Corporation | Solid state cell in which an inert nonconductive material is dispersed in the cathode |
US4314010A (en) * | 1980-09-29 | 1982-02-02 | Union Carbide Corporation | Solid state cell employing an electron donor-embedded anode |
JPH0624122B2 (ja) * | 1980-11-24 | 1994-03-30 | メドトロニツク・インコ−ポレ−テツド | 電気化学セル |
DE3136578A1 (de) * | 1981-09-15 | 1983-03-31 | Varta Batterie Ag, 3000 Hannover | Galvanisches element mit integriertem getter |
JPS5861573A (ja) * | 1981-10-08 | 1983-04-12 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 固体電解質電池およびその製造法 |
US4917974A (en) * | 1989-04-14 | 1990-04-17 | The United States Of America As Represented By The Department Of Energy | Lithium/organosulfur redox cell having protective solid electrolyte barrier formed on anode and method of making same |
US5114810A (en) * | 1990-02-05 | 1992-05-19 | Wilson Greatbatch Ltd. | Cathode current collector material for solid cathode cell |
JP2816886B2 (ja) * | 1990-03-05 | 1998-10-27 | 興和株式会社 | 生体通電装置 |
US5318600A (en) * | 1993-07-23 | 1994-06-07 | Battery Engineering, Inc. | Method for making a lithium anode for an electrochemical cell |
ES2185479B1 (es) * | 2001-02-28 | 2003-11-01 | Vileta Jesus Anadon | Pila alcalina de zinc / dioxido de manganeso con un inhibidor de corrosion |
KR20110131278A (ko) * | 2002-10-15 | 2011-12-06 | 폴리플러스 배터리 컴퍼니 | 활성 금속 애노드를 보호하기 위한 이온 전도성 합성물 |
FR2861218B1 (fr) * | 2003-10-16 | 2007-04-20 | Commissariat Energie Atomique | Couche et procede de protection de microbatteries par une bicouche ceramique-metal |
US8940443B2 (en) | 2008-08-13 | 2015-01-27 | Greatbatch Ltd. | Polyvinylpyridine additives for nonaqueous electrolytes activating lithium rechargeable electrochemical cells |
JP5691781B2 (ja) * | 2011-03-03 | 2015-04-01 | 株式会社豊田中央研究所 | 非水電解質ハロゲン電池 |
DE102013017594A1 (de) * | 2013-09-27 | 2015-04-02 | Forschungszentrum Jülich GmbH | Herstellungsverfahren für elektrochemische Zellen einer Festkörperbatterie |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3352720A (en) * | 1964-03-09 | 1967-11-14 | Glenn R Wilson | Polymeric depolarizers |
US3476605A (en) * | 1967-07-06 | 1969-11-04 | North American Rockwell | Solid state electric cell utilizing as an electron acceptor material an organic ammonium polyiodide |
US3660163A (en) * | 1970-06-01 | 1972-05-02 | Catalyst Research Corp | Solid state lithium-iodine primary battery |
US3709734A (en) * | 1971-02-09 | 1973-01-09 | Mallory & Co Inc P R | Cathodes for solid electrolyte cells |
US3837920A (en) * | 1971-07-09 | 1974-09-24 | Mallory & Co Inc P R | A battery containing a solid electrolyte having cationic defects |
US3957533A (en) * | 1974-11-19 | 1976-05-18 | Wilson Greatbatch Ltd. | Lithium-iodine battery having coated anode |
US3937635A (en) * | 1975-01-09 | 1976-02-10 | Wilson Greatbatch | Lithium-iodine battery |
DE2613573C3 (de) * | 1975-04-03 | 1980-03-27 | Catalyst Research Corp., Baltimore, Md. (V.St.A.) | Galvanische Lithium-Jod-Zelle und Verfahren zu ihrer Herstellung |
US4182797A (en) | 1975-09-17 | 1980-01-08 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Primary battery utilizing iodine charge transfer complex having a quaternary ammonium group |
JPS536841A (en) * | 1976-07-09 | 1978-01-21 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Battery |
JPS5832722B2 (ja) * | 1975-10-17 | 1983-07-14 | 松下電器産業株式会社 | リチウムイオンドウデンセイコタイデンカイシツノセイゾウホウ |
-
1978
- 1978-07-01 DE DE2829031A patent/DE2829031C3/de not_active Expired
- 1978-07-05 US US05/922,049 patent/US4148976A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-07-06 CH CH735478A patent/CH638343A5/de not_active IP Right Cessation
- 1978-07-06 CA CA306,948A patent/CA1108230A/en not_active Expired
- 1978-07-06 GB GB7829036A patent/GB2000898B/en not_active Expired
- 1978-07-06 FR FR7820227A patent/FR2397074A1/fr active Granted
-
1981
- 1981-09-11 US US06/301,367 patent/USRE31489E/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2397074B1 (de) | 1983-09-09 |
CA1108230A (en) | 1981-09-01 |
US4148976A (en) | 1979-04-10 |
FR2397074A1 (fr) | 1979-02-02 |
CH638343A5 (de) | 1983-09-15 |
USRE31489E (en) | 1984-01-10 |
GB2000898A (en) | 1979-01-17 |
DE2829031C3 (de) | 1982-05-19 |
GB2000898B (en) | 1982-07-28 |
DE2829031A1 (de) | 1979-01-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2829031C3 (de) | Galvanische Zelle mit einem festen Elektrolyten aus Lithiumjodid | |
DE3880267T2 (de) | Sekundaerbatterie. | |
DE69908803T2 (de) | Verbundelektrode mit ptc polymer | |
EP2089924B1 (de) | Wiederaufladbare elektrochemische batteriezelle | |
DE3876821T2 (de) | Elektrolyt fuer eine elektrochemische festkoerperzelle. | |
DE2628752C2 (de) | Elektrochemisches Element | |
DE2817708C2 (de) | Galvanisches Element mit festem Elektrolyten | |
DE69018279T2 (de) | Elektrochemische Festkörperzelle. | |
DE1671857B1 (de) | Elektrochemische vorrichtung mit einem ionischen leitenden festelektrolyten | |
DE3938008A1 (de) | Elektrochemische zelle | |
DE69418958T2 (de) | Elektrochemische Vorrichtungen enthaltend Lithiumnitrid-Metalverbindungen in mindestens einer Elektrode eines Elektrodenpaares | |
DE3785834T2 (de) | Zelle mit organischem elektrolyten. | |
DE2539612A1 (de) | Kathode fuer eine elektrochemische zelle | |
DE3929316A1 (de) | Ionenleiter oder elektrolyt fuer galvanische elemente | |
DE3906082A1 (de) | Lithium-zelle | |
DE3235828C2 (de) | ||
DE2349615B2 (de) | Galvanische festelektrolytzelle | |
DE2921494A1 (de) | Lithium-halogenzelle mit aktivkohle | |
DE3026141A1 (de) | Galvanische festelektrolytzelle | |
DE3030542C2 (de) | Galvanische Lithium-Jod-Zelle | |
DE3139400C2 (de) | ||
DE3522261A1 (de) | Wasserfreie elektrolytzelle | |
DE2613573C3 (de) | Galvanische Lithium-Jod-Zelle und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE69104361T2 (de) | Sekundäre oder primäre lithiumbatterie. | |
DE102008032270A1 (de) | Stromableiter für eine galvanische Zelle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |