DE2828924B2 - Rahmenschloß, insbesondere für Zweiradfahrzeuge - Google Patents
Rahmenschloß, insbesondere für ZweiradfahrzeugeInfo
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Description
I' i g. b eine drille Ausführungsform.
F i g. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VIl in I ι g. h
I-" i g. 8 eine Teilansicht einer vierten Aiisfühiiings
form.
['i g. 9 eine Fxplosionsdarstellung einer fund en
Ausführungsform.
In F i g. I ist ein Schloßgehätise mit IO und eine
Trägerplatte mil 12 bezeichnet. Die Trägerplatte 12
wird am Rahmen, beispielsweise an der Hinterradgabel eines Fahrrads, feslgcschweißl. Das Sehloßgehäiise 10
umschließl das Hinterrad teilringfomm:. wobei du1
l-'elge lies Hinterrads in die zentrale Ausnehmung 14
hineinpaßt. Das Sehloßgehäuse 10 besteht ,ins einer
Grundplatte lh und einer Deckelplatle 18. die miteinander piinklverschweißt sind. In einem Fiihrungskanal
20 tier Deckelplatte 18 ist ein Hügel 22
Schloß in den Führungskanal 20 zurückgezogen und überbrückt in gesperrtem Zustand ilen Absland
/wischen den beiden Fnden 26, 28 des Schloßgehäuses
10 /wischen die Grundplatte Ib und die Deckelplalte 18 ist im Hereich einer ringförmigen F.indrückung 50 der
Grundplatte 18 eine !anlage 32 aus gehärtetem
Stahlblech eingelegt, die ein Aufsagen des SchloH-gehäuses
IO erschwert oder unmöglich macht. Die Findnickung 50 paßt in eine entsprechende Findrukkung
34 der Trägerphitte 12. /wischen die Grundplatte
16 und die Deckelr'.itle 18 ist der I laltefl.insch Jh eines
Spreizbol/ens 38 eingesetzt, dessen Sc iaft 40 ein Loch
42 der Grundplatte 16 durchsetzt. Für die Aufnahme des
Halleflansches 36 ist in der Deckelplalte 18 eine
Findniekung 44 vorgesehen. Det Schaft 40 ties
Sprei/bol/ens 58 ist mehrfach geschlitzt. Fm Schill/ ist
bei 46 /u erkennen. Bei 48 ist eier Sprei/bolzenschal' 40
mil einer konischen Finweisefläche versehen An dem
Halteflansch 36 ist ein Spreizglied 50 angebracht, weiches über eine Sollbruchstelle 52 ir ; dem Sprei/b"i-/en
38 einstückig /usamnienliängt.
Λ η der Grundplatte 16 ist ein U-förniiger Haken 54
angeformt, tier von einem Flansch 56 des SchioUgehäuses
10 Untergriffen wird. Wenn der F'lansch 56 unter den
U-förmigen Haken 54 eingreift, fluchten die Sprei/bol-/en
38 mit Stecklöchern 58 der Trägerplatte 12 ind
können dank der Finweiseflächen 48 in die Stecklöctier
58 eingeschoben werden. Danach können die Spreizglieder 50 unter Zerstörung der jeweiligen Sollbruchstelle
52 in den Kanal 60 eingetrieben werden, so daß der .Spreizbolzenschaft 40 wie in Fig. i dargestellt
gespreizt wird und damit hinter der Trägerplatte 12
durch Eingriff mit den Stecklöchern 58 verrastet wird. Zum Eintreiben des Spreizbolzenglieds 50 in den Kanal
60 genügt ein Hammer, wenn ein solcher nicht zur Verfügung sieht, em Sicm.
I i g. 4 und r) /eigen cmc Ausfuhrungsiorm mil einem
Fxp.indierbol/en 138. der am Sehloßgehäuse 10 genauso
befestigt ist wie der Sprei/bol/en in tier Ausfuhrungsform
nach I ι g. I bis 3. Dieser , vpandierbolzen weist
eine Hinlerschneidiing 162 und eine Finweisefläche 148
auf. Wenn tlie Finweisefläche 148 das Steckloch 158 passiert, fetlerl tier Bolzenschaft 140 radial zusammen.
Ins die llinierschneidung 162 den Rand ties Stecklochs
158 hi η ι ergreift.
In den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 5 sintl die
Sprei/bol/en b/vv. Fxpandierhol/en vorzugsweise .ms
Kunststoff hergestellt.
In tier Ausführungsform nach F ι g. 6 und 7 sintl an tier
!nigerplatte 212 Sieckbol/en 238 angebracht, welche
eine Finweisefläche 248 und cmc Hintcrschneidung 262
!'UM/' 11
W< in tlf Flansch 256 unier den Haken 254 voll
eiliges, hohen ist und an dem Sieg 264 ties Hakens 254
anstoßt, kann der Steckbol/enschaft 240 in die
SlCi klöcher 258 des Schloßgehauscs 21O eingedruckt
w eitlen, jedoch nur unier Kraftanwendung, weil die
Si'.'i-l ΊοΙ/en 238 gegenüber den Stecklochern 258
liiichtversetzi sind, so daß die Finweiseflachen 248 über
den Rantl der Stecklöcher 258 hinweggleilen. wobei tier
Steck' ';l/enschaft 240 el.Misch aiisgelenkt wird. Die
elastische Auslenkung kann durch eigene Flasli/ität ties
Steckbol/enschafls 240 und oder durch eine elastische Biegsamkeit der Trägerplatte "!12 gewährleistet sein
Zwischen die Trägerplatte 212 und das Sehloßgehäuse 210 Sinti Puffer 266 in F'orni von Gumniischeii'cn
eingelegt, so daß der Steckholzen 2 38 nach beendeter Montage unter Zugspannung stehi und die Trägerplatte
212 sowie das SchloUger.iuse 210 nicht miteinander
klappern können.
F i g. 8 zeigt eine Abwandlung gegenüber tier
Ausl'uhrungsforni nach F ι g. h insofern, als der Hol/enschaft
340 hier wieder als ein Fxpandierbol/en
entsprechend demjenigen nach F ι g. 4 und 5 ausgebildet isl mit einer Finweisefläche 348 und einer llin'erschneidung
362.
Bei dieser Ausliiliningsform kann der Steckbol/enschaft
340 mit dun .Stecklochern (nicht eingezeichnet) bei der Mont.ige fluchten.
In der Ausführungsform nach 1 ι g. ^ sind an der
Trägerplatte 412 schw ergangig drehbare Hammerkopfhol/en
438 befestigt, die /um Durchgriff durch
entsprechend profilierte Stecklöcher 458 bestimmt sind.
Nach Durchstecke:i tier I lammerkopfbol/en 43-1 durch
die .Stecklocher 458 werde-! die Hammerkopfbol/en 438
um W verdreht.
Hierzu ? Blatt Zeichnungen
Claims (22)
1. RahmenschloQ, insbesondere für Zweiradfahrzeuge,
umfassend ein zum teilringförmigen Umgreifen eines zu sichernden Rades ausgebildetes
Schloßgehäuse mit einem in diesem Schloßgehüuse auf einer Kreisbahn geführten zwischen einer
Lösestellung und einer Schließstellung verschiebbaren Bügel, welcher in der Schließstellung die
einander zugekehrten Enden des Gehäuses miteinander verbindet und sperrbar ist, und ferner
umfassend eine am Rahmen des zu sichernden Fahrzeugs befesligbare Trägerplatte, wobei das
Schloßgehäuse auf der Trägerplatte durch Befestigungsmittel befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schloßgehäu.se (10) auf der Trägerplatte (12) durch mindestens einen Steckbulzen
(38) bcrestigbar ist, welcher nach Einführen in
ein zugehbr/ges Steckloch (58) vcrrastbar ist.
2. Rahmenschloß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbolzen (138) ein radial
elastischer Expandierbolzen ist mit Einweiseflächen (148). welche beim Einführen in das Steckloch (158)
eine radiale Einengung des Expandierbolzcns (138) bewirken, so daß der Expa;idicrbolzcn (138) das
Steckloch (158) passieren kann und mit einer Hinlcrschncidung (162). welche nach dem Durchgang
durch das Steckloch (158) unter erneuter radialer Ausweitung des Expandicrbolzens (138) das
Steckloch (1S«J) hintergreif I.
3. Rahmenschloß /jach . .nspruch I. dadurch
gekennzeichnet, daß Jcr Stcckbol/en (38) als
Sprcizbolzen ausgebildet ist. η : einem nach dem
Durchgang durch das Stcckloch (58) in Spreizslellung
einführbaren Spreizglied (50).
4. Rahmenschloß nach Anspruch J. dadurch gekennzeichnet, daß der Sprei/bol/.cn (38) mit dem
Spreizglied (50) bereits vor der Spreizung unverlierbar verbunden ist.
5. Rahmenschloß nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizglied (50) mit dem
Spreizbolzen (38) an dessen von der Einweisefläche (48) des Spreizbolzens (38) fernen Ende einstückig in
Flucht mit einem Spreizkanal (60) des Sprci/bol/ens
(38) derart verbunden ist. daß das Spreizglied (50) nach Einführen des Spreizbolzens (38) in das
Steckloch (58) unter Zerstörung der als Sollbruchstelle (52) ausgebildeten Verbindung zum Sprci/bol·
/en (38) und Spreizglied (50) in den Sprci/kanal (M))
eintreibbar ist.
6. Rahmenschloß nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Stcckbol/cn (438) an dem
ihn tragenden Teil (412) schwergängig drehbar angebracht und mit einem Bol/.cnkopf ausgeführt ist,
welcher in einer ersten Drehstcllung das Stcckloch (458) passieren kann und in einer zweiten Drehstcllung
den Rand des Stecklochs (458) hintergrcifi.
7. Rahmenschloß nach Anspruch I. dadurch gekennzeichncl, daß bei Vorhandensein mehrerer
Steckbolzcn (238) oder mindestens eines Stcckbolzens (238) und zusätzlicher, das Schloßgehäuse (210)
und die Trägerplatte (212) in ihrer Anlagecbene
gegeneinander sichernder Anschlagmittel (254, 256) der Steckbolzcn (238) mit einer I-inwei.seflächc (248)
und einer Hinterschncidung (262) ausgeführt und so weit gegenüber dem zugehörigen Stcckloch (258)
fluchtversetzt ist, cl.iB er dank der Einweisefläche
(248) nur unter elastischer Ausbiegung durch das
Steckloch (258) passieren kann und nach Passieren des Stecklochs (258) derart zurückfedert, daü er mit
seiner Hinterschneidung (262) den Rand des Stecklochs (258) hintergreift.
8. Rahmenschloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbolzcn \238) in sich
biegeelastisch oder an dem ihn tragenden leil (212)
bicgeelastisch befestigt ist.
9. Rahmenschloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Steckbolzen (238)
tragende Teil (212) biegeelastisch ausgebildet ist.
10. Rahmenschloß nach einem der Ansprüche I bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbolzen (238) nach Herstellung der Verrastung mit dem
Steckloch (258) unter elastischer Zugspannung stehi.
11. Rahmenschloß nach Anspruch 10. dadurch
gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der elastischen Zugspannung ein elastischer Puffer (266) vorgesehen
isi.
12. Rahmenschloß nach Anspruch II. dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Puffer (266)
zwischen dem Gehäuse (210) und der Trägerplatte (212) liegt.
13. Rahmenschloß nach einem der Ansprüche I bis
12. dadurch get ennzeichnet, daß der Steckbolzcn (238) an der Trägerplatte (212) angebracht ist.
14. RahmenschloQ nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbolzcn
(38) an dem .Schloßgehäuse(10) angebracht ist.
15. Rahmenschloß nach Anspruch 14. dadurch
gekennzeichnet, daß bei Ausführung des Schloßgehäuscs
(10) mit einer Grundplatte (16) und einer Deckelplatte (18) ein I lalteflansch (36) des Steckbol-/ens
(38) zwischen die Grundplatte (16) und die Dcckclplatlc (18) eingeschlossen ist und mit seinem
Schaft (40) eine öffnung (42) der Grundplatte (16) durchsetzt.
16. Rahmenschloß nach Anspruch 15. dadurch
gekennzeichnet, daß in der IXvkelplaltc (18) eine
zur Grundplatte (16) hin konkave Eindrückung (44)
für die Aufnahme des llalteflanschcs (36) vorgesehen
ist.
17. Rahmenschloß nach einem der Ansprüche I bis
Ib. dadurch gekennzeichnet, daß bei U-förmigcr
Ausbildung der Trägerplatte (12) und Deckung der Symmetrielinic dieser Trägerplatte (12) mn der
Symmelrielinie des Schloßgehäuses (10) beidseils
dieser .Symmetrielinie mehrere, vorzugsweise zwei.
Steckbolzcn ()8) vorgesehen sind.
18. Rahmenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Teile
Trägerplatte (12) - Schloßgehäuse (10) ein Haken (54) eingebracht ist, welcher von dem jeweils anderen
Teil unlcrgriifcn ist. wenn der Stcckbol/cn (}8) in
das Slcckloeh (58) eingeführt isi.
19. Rahmenschloß nach Anspruch 18. dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (54) als U-Rinne
ausgebildet ist und daß an dem jeweils anderen Teil ein Flansch (5fi) /um F.imjriff in diese U-Rinne
angebracht isi.
20. R.ihmcnschloß nach einem der Ansprüche IH
und 19. dadurch gckcnn/eichncl. daß der I laken (54)
symmetrisch zur Symmetnelinic eier U-förmigen
TrägcrplaKe (12) und des leiIringförmigen Gehäuses
(10) angebracht isi.
21. Rahmenschloß nach einrm der Ansprüche IH
bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (54)
an der Trägerplatte (12) angebracht isi
22. Rahmenschlol] nach einem der Ansprüche I bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (12) /um Anschweißen oder Anlöten an dem
Fahrzeugrahmen ausgebildet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rahmenschloß, insbesondere für Zweirüdfahrzeuge, umfassend ein zum
teilringförmigen Umgreifen eines zu sichernden Rades ausgebildetes .Schloßgehäuse mit einem in diesem
Schloßgehäuse auf einer Kreisbahn geführten zwischen einer Lösestellung und einer Schließstellung verschiebbaren
Bügel, welcher in der Schließstellung die einander ιί
zugekehrten Enden des Gehäuses miteinander verbindet und sperrbar ist, und ferner umfassend eine am
Rahmen des zu sichernden Fahrzeugs befesligbare Trägerplatte, wobei das SchloBgchiiusc auf ucr Trägerplatte
durch Befestigungsmittel befestigbar ist. >o
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Anbringung des Schloßgehäuses auf der Trägerplatte so zu vereinfachen, daß sie völlig ohne Werkzeug oder mit
einfachsten Hilfsmitteln durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst. _·ϊ
daß das Schloßgehäuse auf der Trägerplatte durch mindestens einen Sleckbolzen befesligbar ist, welcher
nach Einführen in ein zugehöriges Steckloch verrastbar ist.
Eine besonders einfache Ausführungsform der Erfin- jo
dung, die eine Befestigung des .Schloßgehäuses an der
Trägerplatte völlig ohne Werkzeug gestattet, besteht darin, daü der Steckbolzen ein radial elastischer
Lxpandierbolzen ist mn Einweiseflächen, welche beim
Einführen in das Steckloch eine radiale Einengung des η
Expandicrbol/ens bewirken, so daß der Expandierbolzcn
das Steckloch passieren kann und mit einer I l'rsterschnei ;ung. welche nach dem Durchgang durch
das Slcckloch unter erneuter radialer Ausweitung des Expandierbolzens das Steckloch hinlergreift.
Eine andere Möglichkeit der Ausbildung tier Steckbolzcnverbindung
besieht darm, daß der Steckbolzen als Sprcizbolzen ausgebildet im. mit einem nach dem
Durchgang durch das Steckloch in Sprei/stelking
einführbaren Sprei/glici. Das Spreizglied k.inn mit -ti
einfachsten Mitteln in Sprei/siellung gebracht werden.
beispielsweise mittels eines von der Straße aufgehobenen Steins, der zum Eink\>pfen des Sprei/glieds in die
Spreizslcllung dient. Bevorzugte Weilerbildungen der
Spreizbolzrnlösung mit dei.i Ziel der Unverlierbarkeit vi
des Sprcizglieds und wiederum dem Ziel der einfachsten
Montage sind in den Ansprüchen 4 und > angegeben.
Eine weitere Alisbildungsmöglichkeit, die zwar nicht
völlig ohne, jedoch mit sehr einfachen Werkzeugen zu montieren ist, beispielsweise mit Hilfe einer Flachzange. v>
ist im Anspruch 6 dargestellt. Der Veekbol/en braucht
bei dieser Ausbildungsform nicht auf seinem ganzen Drehweg schwergängig drehbar /11 sein: es genügt,
wenn er aus der /weilen Drehstcllung heraus sich nicht
mehr in unbeabsichtigter Weise verdrehen kann, etwa mi
dadurch, dal! er in der /weilen Drehstellung durch elastische Einnistung gegen Verdrehung gesichert wird.
[{ine weitere AusbildungMnoglichkeit, die Montage
völlig ohne Werk/eng /11 gestatten, ist im Anspruch 7
vorgeschlagen. Weiterbi' liingen dieser Ausbildungs iv>
mögliehkeit /eigen die Ansprüche 8 im;! l). Um ein
Klappern des Schloßgehäuses gegenüber der I rägcrplattc
/u verhindern, wird '<· Maßrvihme des Anspruchs
10 vorgesehlagen, die im Falle der Ausführungsform mit
einem drehbaren Steckbolzen auch zur Verrasiung dieses drehbaren Steckbolzens in seiner zweiten
Drehstellung dienen kann. Weiterbildungsmaßnahmen, die dem Ziel der klapperfreien Anordnung des
Schloßgehäuses auf der Trägerplatte dienen, sind in den Ansprüchen 11 und ^angegeben.
Der Steckbolzen kann sowohl an der Tragerplatte als auch an dem Schloßgehäuse angebracht sein. Das
Steckloch befindet sich jeweils am anderen Teil.
Eine herstellungsteehnisch besonders günstige Befestigungsmöglichkeit
des Steckbolzens am Schloßgehäuse ist im Anspruch 15 angegeben, eine Weiterbildung
dieser Befestigungsmöglichkeit im Anspruch 16.
Ein einziger Steckbolzen wird in den wenigsten Füllen ausreichen, um Schloßgehäuse und Trägerplatte
miteinander ausreichend zu verbinden, daher die Maßnahme des Anspruchs 17.
Die Befestigungsmittel /.ur Befestigung eines Rahmenschlosses
der hier betrachteten Art brauchen nicht Sicherheit gegen absichtliche Löseversuche eines Diebs
zu bieten, der das Schloßgehäuse von der Trägerplatte
zu lösen trachtet, weil ja auch nach Lösung des Schloßgehäuses von der Trägerplatte, das die Felge
teilweise umgreifende und durch den Bügel geschlossene Schloßgehäuse ein Wegfahren des Fahrzeugs durch
Kollision mit dem Fahrzeug behindert. Aus diesem Grund können die Steckbolzen mit entsprechenden
Werkzeugen leicht lösbar sein und aus Kunststoff bestehen. Die Steckbolzen sollen aber Sicherheit
dagegen bieten, daß das Schloßgehausc dim h Erschütterungen
sich unbeabsichtigt von der Trägerplatte löst und auch dagegen, daß durch Anstoßen der Speichen
des gesicherten Rades an dem Schloßgehäuse bzw. dem Bügel das Schloßgehäuse von der Trägerplatte abgerissen
wird. Im Hinblick auf diese letztere Gefahr empfiehlt es sich, an einem der Teile, also der
Trägerplatte oder dem Schloßgehäuse, einen Haken an/i bringen, welcher von dem jeweils anderen Teil
Untergriffen wird, wenn der Steckbolzen in das Sleckloch eingeführt wird. Durch geschickte Positionierung
dieses Hakens und der Sleckbolzen kann erreicht werden, daß beim Anstoß der Spciihcn auf das
Schloßgehausc bzw. den Bügel die l.ösekraft zwischen
Schloßgehäuse und Trägerplatte weitgehend von dem Haken aufgenommen wird. Wciterbildungsmöglichkeiten
für die Hakcnvcrbindung zwischen Schloßgehäuse und Trägerplatte sind in den Ansprüchen 20 und 21
dargestellt. Die Trägerplatte kann eine Anlöt- oder Ans« hwcißplalte sein; sie wird häufig bereits von der
Fahr/.ciigfabrik am Fahrzeug angebracht, so daß der Kunde oder der I ländlcr zur Montage des Schlosses nur
noch das .Schloßgehäuse in erfindungsgemißer Weise an der Trägerplatte anzubringen braucht.
Ausführungsbeispielc der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgcmäßci
fJahmen.schlosses in Expiosionsdarstellung.
F i g. 2 cm η Schnitt nach Linie Il Il in F: g. I vordem
Verbinden des Schloßgehäuses mit der Trägerplatte.
(•'ig. S einen Schnitt entsprechend demjenigen nach
(·' i g. 2 nach dem Verbinden des Schloßgehäuses mit der
Trägerpiaitc.
F 1 g. 4 einen Schnitt entsprechend demjenigen der
F i g. 2 bei einer /weiten Ausführungsform.
(·" i g. '") Ci11CiI Schnitt entsprechend demjenigen der
I in. J bei der/weiten Aiisfiihriinfsforin.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2828924A DE2828924C3 (de) | 1978-06-30 | 1978-06-30 | Rahmenschloß, insbesondere für Zweiradfahrzeuge |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE2828924C3 DE2828924C3 (de) | 1980-12-18 |
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ID=6043272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2828924A Expired DE2828924C3 (de) | 1978-06-30 | 1978-06-30 | Rahmenschloß, insbesondere für Zweiradfahrzeuge |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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NL9000430A (nl) * | 1990-02-22 | 1991-09-16 | Stenman Holland Nv | Rijwielslot. |
DE19803307B4 (de) * | 1998-01-29 | 2006-04-13 | Trelock Gmbh | Rahmenschloßbefestigung |
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1978
- 1978-06-30 DE DE2828924A patent/DE2828924C3/de not_active Expired
-
1979
- 1979-04-25 NO NO791381A patent/NO148738C/no unknown
- 1979-05-30 SE SE7904740A patent/SE7904740L/ not_active Application Discontinuation
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---|---|
NO791381L (no) | 1980-01-03 |
DE2828924C3 (de) | 1980-12-18 |
NO148738C (no) | 1983-12-07 |
NO148738B (no) | 1983-08-29 |
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SE7904740L (sv) | 1979-12-31 |
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