DE3402809C2 - - Google Patents

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DE3402809C2 DE19843402809 DE3402809A DE3402809C2 DE 3402809 C2 DE3402809 C2 DE 3402809C2 DE 19843402809 DE19843402809 DE 19843402809 DE 3402809 A DE3402809 A DE 3402809A DE 3402809 C2 DE3402809 C2 DE 3402809C2
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Dieter Dipl.-Ing. 7031 Aidlingen De Schmid
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    • E05D7/12Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles characterised by the type of wing
    • E05Y2900/531Doors

Description

Die Erfindung betrifft eine Scharnierbefestigung für Fahr­ zeugtüren mit wenigstens zwei Scharnieren nach dem Oberbe­ griff von Anspruch 1, wie sie beispielsweise aus der DE-OS 29 40 770 als bekannt hervorgeht.
Scharnierbefestigungen dieser Bauart werden für demontier­ bare Scharniere von Kraftfahrzeugtüren verwendet und dienen vor allem dazu, die Fahrzeugtür bereits im Rohbau der Fahr­ zeugkarosserie einsetzen und einrichten und nach einer Tür­ demontage die Justierlage schnell wiederfinden zu können.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß es zweckmäßig ist, wenn die Türen zunächst im Rohbau eingesetzt und justiert werden, dann aber für die weitere Montage des Fahrzeuges zunächst wieder abgenommen und erst im Laufe der Endmontage wieder anmontiert werden. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß während der Montage des Fahrzeuges dessen Innenraum un­ behindert zugänglich ist, was insbesondere in Zukunft beim Einsatz von Robotern große Vorteile bietet, und daß während des Transportes des Fahrzeges auf dem Montage­ band offene, ausgestellte Türen nicht stören. Dazu ist jedoch Voraussetzung, daß die Türen einerseits bereits im Rohbau eingerichtet und justiert werden können und an­ dererseits wieder abgenommen und in ihrer justierten La­ ge praktisch zu jedem beliebigen Zeitpunkt erneut an die Fahrzeugkarosserie montiert werden können.
Bei der eingangs zitierten vorbekannten Scharnierbefesti­ gung für Fahrzeugtüren besteht die karosserieseitige Scharnierlasche aus zwei miteinander verschraubten Befesti­ gungsplatten, von denen die dem Türrahmen zunächstliegende Befestigungsplatte mit einem weiteren Schraubenbolzensatz am Türrahmen befestigt ist und aufgrund vom Übermaß der karosserieseitigen Schrauben-Durchgangslöcher in Höhen- und Breitenlagen einstellbar bzw. justierbar ist. Außer­ dem sind bei dieser Scharnierbefestigung die beiden Be­ festigugsplatten von vornherein durch formschlüssig in­ einander greifende Führungsflächen bildende Fixierungsmit­ tel in einer bestimmten Ausrichtung zueinander festgelegt, was ein rasches Wiederfinden der Justierlage nach einer Türdemontage erlaubt. Nachteilig an dieser vorbekannten Scharnierbefestigung ist der große Fertigungs- und Gewichts­ aufwand für die zweiteilige karosserieseitige Scharnier­ lasche, wodurch diese Lösung sehr teuer wird.
Die DE-PS 20 41 138 zeigt eine etwas andere Scharnier­ befestigung; und zwar weist diese eine fensterförmige Ausnehmung in der karosserieseitigen Scharnierlasche und ein Führungsloch im Türrahmen zentrisch zu der Aus­ nehmung auf. In das Loch kann der Drehzapfen eines nie­ renförmigen Nockenkörpers, der mit einem Handhebel versehen ist, eingesteckt werden und es kann somit durch entsprechendes Verdrehen von Hand in die ge­ wünschte Position der Tür leichter einjustiert wer­ den. Hier geht bei einem Abmontieren der Tür die einmal gefundene Justierlage verloren, so daß die Tür wieder neu mit dem Nockenkörper-Handhebel eingestellt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und billige Scharnierbefestigung für Fahrzeugtüren zu schaffen, bei der nach einem Ausbau der Türe die alte eingepaßte Position sofort wiedergefunden werden kann, ohne hierfür neue Einstellarbeiten tätigen zu müssen, bei der aber auch die Möglichkeit eines Justierens der Türe z. B. beim Einbau einer anderen Türe gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Dadurch, daß die an der karosserieseitigen Scharnierlasche vorgesehene konkave Führungsfläche als Bohrung ein Übermaß gegen­ über der Führungsfläche am Türrahmen aufweist, ist die­ ses durch ein einfaches einsteckbares, an beiden Füh­ rungsflächen mit geringem Spiel anliegendes Hilfswerk­ zeug überbrückbar. Trotzdem kann eine andere Tür ohne weiteres ausgerichtet werden, wobei die Führungsflä­ chen als Ausrichthilfe dienen können.
Die Führungsfläche am Türrahmen kann beispielsweise - nach Anspruch 2 - durch einen angeschweißten zylindri­ schen Zapfen oder - nach Anspruch 3 - durch eine konkave Führungsfläche als Bohrung gebildet werden und ent­ sprechend hierzu genügt als Hilfswerkzeug zur Überbrü­ ckung des Übermaßes eine einfache Buchse oder ein im Durchmesser abgesetzter Zapfen, jeweils mit einer ergo­ nomisch zweckmäßig gestalteten Handhabe. Weitere zweck­ mäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen ins­ besondere darin, daß der Bauaufwand und somit der Kosten-, Gewichts- und Platzbedarf für die karosserieseitige Scharnierlasche durch die kompakte, einteilige Ausfüh­ rung sehr gering ist, da die karosserieseitige Schar­ nierlasche nur ein einziges im wesentlichen platten­ förmiges Bauteil mit normalerweise lediglich drei Bohrungen darstellt, von denen zwei als Anschraubboh­ rungen und die dritte Bohrung als konkave Führungsflä­ che dienen. Die Türe kann dadurch mit üblichen Mitteln an die Karosserie anmontiert, eingestellt und anschlie­ ßend in ihrer justierten Lage fixiert werden, wobei ein einfaches Hilfswerkzeug die Fixierung sicherstellt. Die zentrisch zur Führungsbohrung der Scharnierlasche nach dem erstmaligen Ausrichten und Fixieren der Tür anzu­ bringende Führungsfläche am Türrahmen kann gebildet wer­ den durch einen zylindrischen Zapfen, der mittels einer entsprechenden Vorrichtung auf das Außenblech des Tür­ rahmens gesetzt, z. B. widerstandelektrisch angeschweißt wird oder durch eine Bohrung, die mittels einer Bohr­ buchse in dem Außenblech des Türrahmens hergestellt wird. Somit ist es möglich, daß nach dem Ausbau einer Türe die alte eingepaßte Position sofort wiedergefun­ den werden kann, ohne hierfür aufwendige Spezialwerk­ zeuge zu benötign und neue Einstellarbeiten tätigen zu müssen. Andererseits ist es aber möglich, beispiels­ weise wenn im Reparaturfalle eine Türe erneuert wird, diese neue Türe in geänderter Position wieder einzu­ bauen, falls dies erforderlich ist. In diesem Falle wird nach dem losen Eindrehen der Befestigungsschrau­ ben die Türe in herkömmlicher Weise ausgerichtet und fixiert. Durch das bestehende Übermaß der Führungs­ bohrung der Scharnierlasche gegenüber der Führungs­ fläche am Türrahmen, d. h. durch den Durchmsser-Un­ terschied, sind aus der Mittellage heraus Verschie­ bungen in jede Richtung möglich, um beispielsweise abgesenkte alte Türen oder erneuerte Türen wieder an die Karosserielinie anzupassen.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden nä­ her beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße karosserieseitige Scharnierbefestigung für Fahrzeugtüren mit Führungsflächen-Anordnung zwischen den Anschraubbohrungen,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Scharnierbe­ festigung entlang der Linie II-II in Fig. 1, mit eingesteckter Buchse als Hilfs­ werkzeug,
Fig. 3 eine karosserieseitige Scharnierbefestigung für Fahrzeugtüren mit Führungsflächen-An­ ordnung außerhalb des Bereichs der Anschraub­ bohrungen und
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Scharnierbefesti­ gung entlang der Linie IV-IV in Fig. 3, mit eingestecktem abgesetztem Zapfen als Hilfs­ werkzeug.
Die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Scharnier­ befestigung für Fahrzeugtüren besteht aus einer karos­ serieseitigen Scharnierlasche 1 in üblicher symmetri­ scher Bauweise als im wesentlichen plattenförmiges Bau­ teil mit einem angearbeiteten Auge 2, das die Drehachse für die nicht dargestellte türseitige Scharnierlasche bildet, die fest mit der Fahrzeugtür verbunden ist. Durch die beiden Anschraubbohrungen 3 werden die Befestigungs­ schrauben zwischen der Scharnierlasche 1 und dem Türrah­ men 4 verschraubt, wobei ein ausreichendes Spiel zum Ein­ stellen und Ausrichten der Scharnierlasche 1 erforderlich ist. Zweckmäßigerweise werden hierbei auf der von der Scharnierlasche 1 abgewandten Seite des Türrahmens 4 An­ schweißmuttern angebracht und es werden die Anschraub­ bohrungen 3 bei feststehendem Innengewinde am Türrah­ men 4 entsprechend groß gestaltet. Dadurch ist es mög­ lich, in gewissen Grenzen die Fahrzeugtüre durch die Scharnierlasche 1 wunschgemäß an die Karosserie anzu­ passen und auszurichten.
Zwischen den beiden Anschraubbohrungen 3 der Scharnier­ lasche 1 ist als konkave Führungsfläche 6 eine Bohrung mit dem Durchmesser D angebracht, die ein Übermaß ge­ genüber der Führungsfläche 7 am Türrahmen 4 aufweist, die durch einen zylindrischen Zapfen mit dem Durchmes­ ser d gebildet ist. wobei D etwa zwei- bis dreimal so groß ist als d.
Der zylindrische Zapfen mit dem Durchmesser d wird nach dem Einstellen und Festschrauben der Türe mit einer entsprechenden Vorrichtung zentrisch zur Bohrung mit dem Durchmesser D der Scharnierlasche 1 auf das Außenblech 5 des Türrahmens 4 gesetzt, und zwar zweckmäßigerweise durch einen Schweißvorgang. Wesentlich dabei ist eine ausreichende Festigkeit der Schweißnaht 10, die erfor­ derlich ist, um die Buchse als Hilfswerkzeug 8 sicher einführen zu können.
Die Buchse ist mit einer Handhabe 9 versehen und stellt das einzige erforderliche Hilfswerkzeug 8 dar. Ihr Außendurchmesser D bildet ein geringes Spiel zur Boh­ rung der Scharnierlasche 1 mit demselben Nennmaß und ihr Innendurchmesser d bildet ein geringes Spiel zum zylindrischen Zapfen am Türrahmen. Somit wird das Über­ maß (D-d) zwischen dem als Schweißbolzen ausgebildeten Zapfen und der Bohrung der Scharnierlasche 1 überbrückt, wobei das Hilfswerkzeug im fixierten Einbauzustand der Türe gleitend einführbar ist. Dadurch, daß mindestens zwei Scharniere pro Fahrzeugtüre verwendet werden, er­ gibt sich demnach ein Formschluß als eine Art von Ver­ stiftung, so daß nach einem Abmontieren der Fahrzeug­ türe jederzeit wieder die ehemals eingepaßte Position sofort wiedergefunden wird. Nachträgliche Korrekturen sind demnach jederzeit möglich, wenn das Hilfswerkzeug entfernt wird und somit der Durchmesser-Unterschied zwischen dem Zapfendurchmesser d und dem Bohrungsdurch­ messer D der Scharnierlasche 1 eine allseitige Beweg­ lichkeit der Scharnierlaschen-Position in bezug auf den Türrahmen 4 ermöglicht.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die karosserie­ seitige Scharnierbefestigung mit am Türrahmen ange­ schweißtem Zapfen und eingesteckter Buchse als Hilfs­ werkzeug 8 und veranschaulicht den vorübergehenden Formschluß zwischen Scharnierlasche 1 und Türrahmen 4.
In Fig. 3 ist ein anderes Ausführungsbeispiel einer karosserieseitigen Scharnierbefestigung dargestellt mit einer karosserieseitigen Scharnierlasche 1 in asymmetrischer Bauweise als ebenfalls im wesentlichen plattenförmiges Bauteil, wobei sich das Auge 2 zwi­ schen den Anschraubbohrungen 3 befindet. Die durch - in diesem Falle - zwei Augen 2 gebildeten Führungs­ bohrungen dienen als Drehachse für die nicht darge­ stellte türseitige Scharnierlasche und sind konsolen­ förmig senkrecht zur Anlagefläche der Scharnierlasche 1 am Türrahmen 4 auf der vom Türrahmen 4 abgewandten Sei­ te der Scharnierlasche 1 herausgearbeitet, siehe Fig. 4.
Diese Bauweise bietet sich beispielsweise bei Fondtüren von Kraftfahrzeugen an, bei denen die Platzverhältnisse eine schmalere Scharnierlasche-Ausführung erfordern. In diesem Falle ist die als Bohrung in der Scharnierlasche 1 ausgebildete konkave Führungsfläche 6 asymmetrisch zu den Anschraubbohrungen 3 beispielsweise an einer einsei­ tig angebrachten Zunge angeordnet. Auch bei dieser L-för­ migen einteiligen Scharnierlasche 1 sind Materialaufwand und somit Gewicht und Herstellungskosten gering. Ein ausreichendes Spiel zwischen Scharnierlasche 1 und Tür­ rahmen 4 zum Einstellen und Ausrichten der Fahrzeugtüre muß auch hier gegeben sein, um ein wunschgemäßes Anpas­ sen an die Karosserie-Außenkontur 12 zu ermöglichen.
Analog zum Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 und 2 ist als konkave Führungsfläche 6 eine Bohrung mit dem Durchmesser D angebracht, die ein Übermaß gegenüber der Führungsfläche 7′ am Türrahmen 4 aufweist, die hier - alternativ zum ersten Ausführungsbeispiel - durch eine Bohrung mit dem Durchmesser d im Türrahmen 4 gebildet ist, wobei D wiederum etwa zwei- bis dreimal so groß ist als d. Diese Bohrung mit dem Durchmesser d wird nach dem Einstellen und Festschrauben der Türe zweck­ mäßigerweise mittels einer entsprechenden Bohrbuchse mit dem Durchmesser D zentrisch zur Führungsbohrung in der Scharnierlasche 1 hergestellt.
Als Hilfswerkzeug 8′ dient in diesem Falle ein abge­ setzter Zapfen, an dessen einem Ende mit dem Durchmes­ ser D eine Handhabe 9 angebracht ist und dessen ande­ res, freies Ende einen Absatz mit dem Durchmesser d aufweist.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch die karosserie­ seitige Scharnierbefestigung mit am Türrahmen 4 ange­ brachter Bohrung mit dem Durchmesser d und eingesteck­ tem abgesetztem Zapfen mit demselben Nennmaß, wobei dieser mit geringem Spiel an der Bohrung anliegt und ebenso zentrisch dazu der Außendurchmesser D des Hilfs­ werkzeuges 8′ mit demselben Nennmaß wie die Führungs­ bohrung der Scharnierlasche 1 mit geringem Spiel an­ liegt. Somit wird das Übermaß (D-d) zwischen den Boh­ rungen von Türrahmen 4 und Scharnierlasche 1 durch den abgesetzten Zapfen des Hilfswerkzeuges 8′ überbrückt, wobei das Hilfswerkzeug im fixierten Einbauzustand der Türe gleitend einführbar ist, um einen vorübergehenden Formschluß zu erhalten.
Die beschriebene Scharnierbefestigung für Fahrzeugtüren eignet sich für alle Einbaufälle in Fahrzeugkarosserien, bei denen in beengten Raumverhältnissen eine Tür mit üblichen Mitteln befestigt und eingestellt werden soll und nach einem Ausbau der Türe die zuvor eingestellte Position wiedergefunden werden muß. Im Hinblick auf in Zukunft zum Einsatz kommende Roboter zur Ausführung von Montagearbeiten im Innern der Fahrzeugkarosserie gewinnt der vorübergehende Ausbau von bereits einjustierten Tü­ ren aus Gründen einer besseren Zugänglichkeit vermehrt an Bedeutung.

Claims (7)

1. Scharnierbefestigung für Fahrzeugtüren mit wenigstens zwei Scharnieren, bei welcher die eine Scharnierlasche fest mit der Fahrzeugtür verbunden ist und die andere, karosserieseitige Scharnierlasche lösbar am Türrahmen der Fahrzeugkarosserie befestigt ist und zusätzlich formschlüssig zusammenwirkende zylindrische Führungsflächen bildende Fixierungs­ mittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die an der karosserieseitigen Scharnierlasche (1) vorgesehene konkav gekrümmte Führungsfläche (6) ein Übermaß gegenüber der Führungsfläche (7, 7′) am Türrahmen (4) aufweist, welches durch ein einsteckbares, an beiden Führungsfächen (6/ 7, 7′) mit geringem Spiel anlie­ gendes Hilfswerkzeug (8, 8′) derart überbrückbar ist, daß die Führungsflächen (6/ 7, 7′) der Fixierungsmit­ tel lediglich mittelbar und vorübergehend formschlüs­ sig zueinander fixiert sind.
2. Scharnierbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Türrahmen (4) vorgesehene Führungsfläche (7) durch einen Zapfen gebildet ist und daß das Hilfswerk­ zeug (8) bezüglich des einsteckbaren Teiles im wesent­ lichen durch eine Buchse gebildet ist.
3. Scharnierbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Türrahmen (4) vorgesehene Führungsfläche (7′) ebenfalls eine negative Führungsfläche ist und daß das Hilfswerkzeug (8′) bezüglich des einsteckbaren Teiles ein im Durchmesser abgesetzter Zapfen ist.
4. Scharnierbefestigung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfswerkzeug (8, 8′) mit einer ergonomisch zweck­ mäßig gestalteten Handhabe (9) versehen ist.
5. Scharnierbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D) der größeren Führungsfläche (6) des Hilfswerkzeuges (8, 8′) etwa zwei- bis dreimal so groß ist als der Durchmesser (d) der kleineren Führungs­ fläche (7, 7′).
6. Scharnierbefestigung nach Anspruch 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Zapfens am Türrahmen (4) etwa 1 bis 1,5mal so groß ist als die Wanddicke der Scharnierlasche (1).
7. Scharnierbefestigung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des abgesetzten Zapfens des Hilfswerkzeu­ ges (8′) etwa 1- bis 2mal so groß ist als die Wandstärke des Bleches des Türrahmens (4).
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