-
Scharnierbefestigung für Kraftwagentüren
-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scharnierbefestigung für Kraftwagentüren,
bei der ein aus zwei über einen Scharnierstift schwenkbar miteinander verbundenen
Scharnierflügeln bestehendes Flügelscharnfer in üblicher Weise fest mit der Fahrzeugtür
verbunden und über seinen anderen Scharnierflügel mittels Schraubenbolzen lösbar
an einem am Türrahmen der Fahrzeugkarosserie befestigtenßefestigungselement befestigbar
ist, wobei wechselweise am Befestigungselement und am Schrnierflügel angeordnete,
beim Zusammensetzen der Scharnierflügel befestigung aneinander gleitende und senkrecht
zu den geenzeitigen Anlageflächen von Befestigungselement und Scharnierflügel gerichtete
Führungsflächen ausgebildet sind, nach Patent .. (Patentanmeldung P 29 37 609.8).
-
Der für die Unterbringung und die Montage einer Scharnierbefestigung,
beispielsweise nach dem Hauptpatent insgesamt zur Verfügung stehende Einbauraum
bzw. Montageraum ist jeweils durch die Konstruktion der Fahrzeugkarosserie vorgezeichnet
und begrenzt, wobei es insbesondere bei modernen, fachbauende Fahrzeugkarosserien
vorkommt, daß nicht nur der verfügbare Elnbauraum, sondern vielmehr auch der verfügbare
Montageraum für eine trennbare Scharnierbefestigung derjenigen Bauart nach dem Hauptpatent
derart begrenzt ist, daß die Montage einer aus übereinander- bzw. ineinander greifenden
Befestigungsteilen bestehenden Scharnierbefestigung, wenn überhaupt, dann nur mit
ausserordentlichen Schwierigkeiten möglich ist.
-
Oen im Hauptpatent angeführten Konstruktionsbeispielen haftet somit
die Unzulänglichkeit an, daß es bei besonders
beengten Einbauverhältn1ssen
zu einem sehr komplizierte und arbeitsaufwendigen Einbauvorgang, insbesondere bei
einer zweiten oder späteren Montage der Fahrzeugtür kommen karl.
-
Darüber hinaus hat sich gezeigt, daß in Folge der unterschielichen
jeweils ausschließlich durch die Konstruktion der Fahrzr-ugkarosserie vorgezeichneten
Einbauverhältnisse eine starre Jn d unlösbare Befestigung des Befestigungselementes
am Turrahmen der Fahrzeugkarosserle, wie sie im Hauptpatent vorgesehen ist, nicht
in jedem Falle zu einer optimalen Losung des Problemes einer leichten Ein- und Ausbaubarkeit
der Fahrzeugtür in einer vorbestimmten, in Bezug auf die Türöffnung der FahrzeuJ-karosserie
einjustierten Lage führt.
-
Ausgehend von dieser Problemstellung liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Scharnierbefestigung der Bauart nach dem Hauptpatent (Patentanmeldung
P 29 37 609.8) dahingehen zu verbessern, daß deren Herstellungsautwand und Bedarf
an Einbauraum verringert wird und diese es selbst bei ausserordentli(es beengten
Einbauraumverhältnissen es gestattet, die im Rohbau dtr Fdhrzeugkarosserie einmal
einjustierte Fahrzeugtür auch bei einer zweiten und eventuell späteren Montage in
ihrer ursprünglich justierten Lage einzubauen, ohne daß hierfur eines besonderen
Aufwandes an technischen Einrichtungen, beispielsweise an Spezialwerkzeugen, oder
an Arbeitszeit bedürfte.
-
Insbesondere soll die zu schaffende Scharn1erbefestigurl9 das Ein-
und Ausbauen von Fahrzeugtüren bei durch die Karosseriekonstruktion vorgezeichneten
beengten Raumverhdltnissen und zu jedem beliebigen Zeitpunkt in einfachster Weise,
beispielsweise mittels eines einfachen Schraubenschlüssels jeweils exakt in der
ursprünglichen Justierlage ermöglichen.
-
Bei einer Scharnierbefestigung gemäß dem Hauptpatent (Patentanmeldung
P 29 37 609.8 ) wird diese Aufgabe erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch selbst,
daß ein ii wesentlichen als ebene Platte, vorzugsweise als Blechplatte ausgebildetes
Befestigungselement mittels eines ersten Satzes von Schraubenbolzen am Türrahmen
der Fahrzeugkarosserie und der türrahmenseitige Scharnierflügel des Flugelscharnieres
mittels eines zweiten Satzes von Schraubenbolzen am
Befestigungselement
befestigbar Ist, wobei die dem einen oder anderen Schraubenbolzensatz zugeordneten
Ausnehmungen in Scharnierflügel oder im Befestigungselement dem Schaftdtirchmesser
der Schraubenbolzen gegenüber ein Obermaß aufweisen und we.
-
eines der TEile der Scharnierbefestigung von vornherein durch formschlüssig
ineinander greifende Führungsflächen bilde,.e Mittel in einer bestimmten Ausrichtung
zum anderen Befestigungsteil bzw. zum Türrahmen der Fahrzeugkarosserie festgelegt
ist.
-
Dadurch, daß das Befestigungselement durch eine im wesentlichen ebene
Blechplatte gebildet wird, wird zunächst der Einbau-Raumbedarf der Scharnierbefestigung
gegenüber der früher vorgeschlagenen Bauart erheblich verringert. Da ferner sowohl
das Befestigungselement am Türrahmen der Fahrzeugkarosserie als auch der Scharnierflügel
am Befestigungselement jeweils durch Satz von Schraubenbolzen befestigt ist, kann
bei der Einzelausgestaltung der Scharnierbefestigung den jeweiligen, durch die Fahrzeugkarosserie
vorgezeichneten Einbauverhältnissen dahingehend Rechnung getragen werden, daß je
nach Ausgestaltunysforrn die Lagenjustierung der Fahrzeugtür entweder durch Einpendeln
einer bestimmten Lage des Scharnierblattes zum Befestigungselement, oder aber durch
Einpendeln einer bestimmten Lage des Befestigungselementes zum Türrahmen der Fahrzeugkarosserie
durchgeführt wird. Elne spätere Verschiebung der eingestellten Justierlage der Fahrzeugtür
ist in beiden Fällen ausgeschlossen, da für den Fall, daß das Scharnierflügelblatt
beim Einjustieren der Türe auge gegenüber dem Befestigungselement ausgerichtet wlrd,
das Befestigungselement über mit dem Türrahmen formschlüssig ineinandergreifende,
Führungsflächenbildende Mittel ausschließlich in einer ganz bestimmten, von vornherein
festgelegten Ausrichtung verbindbar ist und bei Demontieren der Fahrzeugtür lediglich
das Befestigungselement vom Türrahmen gelöst zu werden braucht, die gegenseitige
Festlegung von Scharnierflügelblatt und Befestigungselement hiervon unberührt bleibt.
Für den Fall, daß das Einjustieren der Fahrzeugtür durch Auspendeln einer bestimmten
gegenseitigen Laye zwischen Befestigungselement und Türrahmen erfolgt, greift das
Scharnierflügelblatt über formschlüssig ineinandergreifende Führungsflachen bildende
Mittel in einer ganz bestimmten , von vornherein festgelegten Ausrichtung in das
Befestigungselement ei;
und wird beim Demontieren der Fahrzeugtür
lediglich das Scharnierflügelblatt vom Befestigungselement gelöst, so <ß die
Fahrzeugtür bei jeder späteren Montage zwangsweise in der vorgezeichneten Ausrichtung
wieder an das Befestigungelement angeschlossen werden muß, welches hinsichtlich
seiner zum Torrahmen der Fahrzeugkrosserie ausgerichteten Lage von Montage und Demontage
der Fahrzeugtür unberührt bleibt. Um ein Einjustieren der Fahrzeuytür bezüglich
der Fahrzeugkdrosserie in jeder beliebigen Richtung zu gestatten, ist erfindungsgemaß
vorgesehen, daß die dem einen Satz von Schraubenbolzen zugeordneten, dem Schaftdurchmesser
der Schraubenbolzen gegenüber ein Obermaß aufweisenden Ausnehmungen entweder im
Scharnlerflügelblatt oder im Befestigungselement eine quadratische Grundrißform
aufweisen, deren Höhe und Breite vorzugsweise nur geringfügig kleiner ist, als der
Abstand einander (egenüberliegender Kanten eines als Sechs kant ausgebildeten Schraubenkopfes.
Eine ähnliche Bemessung der ein übermaß aufweisenden Ausnehmungen ergibt sich selbstverstandlich
auch für jede andere zur Anwendung kommende Form des Kopfes der Schraubenbolzen.
-
Gemäß einer ersten Verwlrkllchungsform der Erfindung 1st vorgesehen
daß das Befestigungselement durch formschlussig einander greifende, Führungsflächen
bildende Mittel in einer von vornherein bestimmten Ausrichtung zum Türrahmen der
Fahr-zeuykarosserie festgelegt ist und das Einpendeln der Justierlage der Fahrzeugtür
durch ein entsprechendes Ausrichten des Scharnierflügelblattes gegenüber dem Befestigungselement
erfolgt.
-
Dabei sind an einem plattenförmigen, ebenen und vorzugsweise durch
einen Blechmaterlalzuschnitt gebildeten Befestigungselement im Abstand voneinander
zwei stiftförmige, zweckrlläßizerweise durch einfache Durchsetzungen gebildete Führungen
angeordnet, denen entsprechende, Gegenflächen bildende Bohrungsausnehmungen in der
Wandung des Türrahmens zugeordnet sind.
-
Ourch diese stiftförmigen Führungen ist die Lage des Befestiguiigselementes
in Bezug auf den Türrahmen von vornherein und unverrückbar bestimmt, so daß bei
einem Lösen der das Befestigungselement mit dem Türrahmen verbindenen Schraubenbolzen
und nachträglichem Wiederanbringen des Befestigungselementes eine Veränderung der
Lage desselben zum Türrahmen ausgeschlossen ist Selbstverständlich bilden hierbei
die der Befestigung
des Befestigungselementes dienenden Schraubenbolzen
ihrrseits gleichfalls Führungsflächen, so daß bei entsprechender Anordnung von Schraubenbolzen
und Führungen eine Fehimontage ausgeschlossen ist. Zweckmäßigerweise sind dabei
die Bohrungen fbv die der Befestigung des Befestigungselementes am Türrahmen dienen
Schraubenbolzen in Bezug auf die Scharnierflügellängsachse einander direkt gegenüberliegend
und die stiftförmigen Führungen einander diagonal gegenüberliegend angeordnet, so
daß auch bei Berücksichtigung möglicher Toleranzen eine Schräglage des Befestigungselementes
bei der zweiten oder späteren Montage ausgeschlossen ist.
-
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß an dem über forinschlüssige
Mittel und den ersten Satz von Schraubenbolzen in bestimmter Ausrichtung am Türholm
festlegbaren Befestigungselement mittels eines zweiten Satzes von Schraubenbolzen
und mittels ein Übermaß aufweisender Ausnehmungen ein Scharnierflügel in beliebiger
Ausrichtung festlegbar ist, wobei die Schraubenbolzen des zweiten Satzes gegenüber
ihrem Schaftdurchmesst ein Übermaß aufweisende Ausnehmungen im Scharnierflügel durchsetzen.
Da hierbei dz das Scharnierflügelblatt mit dem Befestigungselement verbindenden
Schraubenbolzen bei der Demontage der Tür nicht mehr gelöst zu werden brauchen,
kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, daß das Scharnierflügelblatt
nach dem Einjustieren der Fahrzeugtür in seiner speziellen, der justierten Lage
der Türscharnierachse entsprechenden Lage zusätzlich mittels einer Heftschwelßung
am Befestigungselement festgelegt ist, so daß auch ein versehentliches Lösen der
den Scharnierflügel mit dem Befestigungselement verbindenden Schraubenbolzen noch
nicht zu einer Veränderung der Justierlage der Fahrzeugtür führen kann.
-
Gefäß einer zweiten Verwirklichungsform der Erfindung Ist vorgesehen,
daß ein plattenförmiges, aus einem ebenen Blechmaterialzuschnitt bestehendes Befestigungselement
über einen ersten Satz von Schraubenbolzen vermittels dem Schaftdurchmesser der
Schraubenbolzen gegenüber ein Obermaß aufwelsender Ausnehmungen In einer Justlerlage
am Türholm der Fahrzeugkarosserie festlegbar ist, und Führungsflächen binde Bohrungsausnehmungen
für
Gegenflächen bildende, am Scharnierflügel angeordnete stiftförmige und zweckmäßigerweise
durch eine einfache Durchsetzung des Scharnierflügelblattes gebildete Führungen
aufweist. Bei dieser Ausführungsform ist das Scharnierflügelblatt lösbar mit dem
Befestigungselement verbunden und daher einerseits über formschlüssig ineinander
greifende Mittel, wie stiftförmige Führungen und Bohrungsausnehmungen und andererseits
über die Lage der Schraubenbolzen in einer von vornherein bestimmten, unverrückbaren
Zuordnung zum Befestigungselement festgelegt, so daß bei einer Demontage und erneuten
Montage der Fahrzeugtür das Scharnierflügelblatt immer exakt die gleiche Ausrichtung
zum Befestigungselement einnimmt. Um diese exakte gegenseitigeAusrichtung von Scharnferflügelblatt
und Befestigungs element auch unter Berücksichtigung gewisser Toleranzen sicherzustellen,
sind erfindungsgemäß die Bohrungen für die Schraubenbolzen des zweiten Satzes, die
der Befestigung des Scharnierflügelblattes am Befestigungselement dienen, in der
Längsachse des Scharnierflügelbiattes und die stiftförmigen Führungen und Bohrungen
am Scharnierflügelblatt bzw.
-
im Befestiguselement in Bezug auf die Scharnferflügellängsachse einander
diagonal gegenüberliegend angeordnet.
-
Das hierbei über einen zweiten Satz von Schraubenbolzen ausschließlich
und in einer unveränderlichen Zuordnung am Befestigungselement festgelegte Scharnierfltigelbl
att wird daher bei jeder späteren Montage zwangsweise in seiner vorbestimmten Ausrichtung
am Befestigungselement montiert.
-
Da bei dieser Ausführungsform das Befestigungselement nach dem Einjustieren
der Fahrzeugtür in seiner speziellen, der Justierlage der Türscharnierachse entsprechenden
Lage fest mit dem Türholm verbunden bleiben soll, kann vorgesehen sein, daß das
Befestigungselement in seiner einjustierten Lage zusätzlich zu den Schraubenbolzen
durch eine Heftschweißung unverrückbar am Türholm der Fahrzeugkarosserie festgelegt
wird.
-
Damit ist auch für diese Ausführungsform ausgeschlossen, daß ein versehentliches
Löse der das Befestigungselement mit dem Türholm verbindend?n Schraubenbolzen zu
einer Veränderung der Justierlage der erneut zu montierenden Tür führen kann.
-
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand
zweier,in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben.
-
In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine Draufsicht auf eine montierte,
erfindungsgemäße Scharnierbefestigung; Figur 2 einen Schnitt durch Figur 1 entlang
der Linie A - B; Figur 3 einen Schnitt durch die Ausführungsform gemäß Figur 1 entlang
der Linie C -Figur 4 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Scharnierbefestigung; Figur 6 einen Schnitt durch die Ausführungsform nach Figur
4 entlang der Linie E -Figur 6 einen Schnitt durch die Ausführungsform gemäß Figur
4 entlang der Llnie G - H.
-
An einem in der Zeichnung nicht in seiner Gesamtheit gezeigten Türholm
1 einer Kraftfahrzeugkarosserie ist durch Vermittlung eines Befestigungselementes
2 das Türrahmen seitige Scharnterflügelblatt 3 eines mit seinem anderen Scharnierflügel
4 in herkömmlicher Welse an der Fahrzeugtür angeschlagenen Flugelscharnieres lösbar
befestigt. Die beiden Scharnierflügel 3 und 4 sind untereinander durch einen, die
Scharnier-bzw. Türscharnferachse 5 bildenden Scharnierstift 6 schwenkbar miteinander
verbunden. Das Befestigungselement 2 ist durch einen mindestens im wesentlichen
ebenen Blechmaterialzuschnitt gebildet, während das Scharnierflügelblatt 3 ebenen
im wesentlicnen U-förmigen Profilquerschnitt aufweist und mit seinem Profilgrund
flach am Befestigungselement:2 anliegt.
-
Bei dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist
das Befestigungselement 2 Uber einen ersten Satz von Schraubenbolzen 7 am Türrahmen
1 losbar befestigt.
-
Zur Festlegung einer bestimmten Ausrichtung zum Türrahmen 1 ist das
Befestigungselement 2 mit stiftförmigen, Führungsflachen bildenden Ansätzen 8 versehen,
welche in entsprechende Gegenflächen bildende Bohrungsausnehmungen 9 der Wandung
des Türholmes 1 der Fahrzeugkarosserie eingreifen. Die Schraubenbolzen 7 sind dabei
in Bezug auf die Langsinittelachse des Scharnierflügelblattes 3 einander direkt
gegenüberliegend und ausserhalb des Scharnierflügelblattes 3 angeordnet und durchsetzen
jeweils etwa maßhaltige Bohrungen sowohl in Befestigungselement 2 als auch im Türholm
1. Die Führungen 8/9 sind einander in Bezug auf die Längsmittelachse des Scharnierflügelblattes
3 diagonal gegenüberliegend am Befestigungselement 2 und im Türholm 1 angeordnet,
wodurch erreicht wlrd, daß selbst bei Berücksichtigung üblicher Toleranzen zwischen
den Bohrungen lo und 11 im Befestigunqselemeni 2 bzw. im Rahmenholm 1 und dem Schraubenbolzenschaft
12 der Schraubenbolzen 7 immer die gleiche von vornherein festgelegte Lage des Befestigungselementes
2 in Bezug auf den Türholm 1 eingehalten wird. Die den Schraubenbolzen 7 zugeordneten
Muttern 13 sind als Schweißmuttern auf die Innseite der Türholmwandung 1 aufgesetzt.
Die stiftförmlgen =ç*r1wSätze 8 des Befestigungselementes 2 sind im gezeigten Ausführursbeispiel,
wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 3 ersichtlich durch einfache Durchsetzungen
gebildet.
-
Für das Einjustieren der erforderlichen Ausrichtung der Fahrzeugtür
ist das Scharnierflügelblatt 3 über einen zweiten Satz von Schraubenbolzen 14 am
Befestigungselement 2 befestigt.
-
Die Schraubenbolzen 14 durchsetzen dabei den Durchmesser ihres Schaftes
15 gegenüber ein Obermaß aufweisende Ausnehmungen 16 im Scharnierflügelblatt 3.
Die Ausnehmungen 16 weisen, wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 1 ersichtlich,
einen etwa quadratischen Grundriß auf, dessen Hohe und Breite nur geringfügig kleiner
ist, als der Abstand einander gegendberliegender Längskanten eines als Sechskant
ausgeführten Schraubenbolzenkopfes 17. Antererseits greifen die Schrbebolzen 14
in zweckmäßigerweise als Schweißmuttern an der Rückseite der Befestigungselemente
2 befestigte Muttern 18 ein. Da beim Demontieren der Fahrzeugtür die Schraubenbolzen
14
nicht gelöst zu werden brauchen, bleibt die der Justierlage entsprechende Ausrichtung
des Scharnierflügelblattes 3 in Bezug auf das Befestigungselement 2 stets erhalten.
-
Um dabel einer Veränderung dieser Justierlage durch unbeabsichtigtes
Lösen der Schraubenbolzen 14 entgegenzuwirken, ist des Scharnlerflügelbltt 3 in
seiner Justierlage Uber Heftschweißungen 19 unverrückbar am Befestigungselement
2 festgelegt Bei dem in den Figuren 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
vorgesehen, daß beim Demontieren der Fahrzeugtür das Scharnlerflügelblatt 3 vom
Befestigungselement 2 gelöst werden kann. Dementsprechend ist hierbei das Scharnierfiligelblatt
3 über einen zweiten Satz von Schraubenbolzen 14 und formschlüssig ineinandergreifende
Mittel in einer vorherbestimmten Ausrichtung lösbar am Befestigungselement 2 festgelegt.
Zur Gewährleistung einer gleichbleibenden Ausrichtuny zwischen Befestigungselement
2 und Scharnierflügelblatt 3 bei jeder Montage der Tür sind die Schraubenbolzen
14 in der Längsmittelebene des Scharnierflügelblattes 3 nebeneinandei liegend und
die formschlüssig ineinandergreifenden Mittel einander in Bezug auf d C e die Scharnierflügellängsachse
diagonal gegenüberliegend angeordnet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die
zusätzlich zu den Schraubenbolzen 14 vorgesehenen Führungsmittel durch stiftförmige1
Führungsflächen bildende Ansätze am Scharnierflügelblatt 3 und entsprechende Gegenflächen
bildende Bohrungen 29 im Befestigungselement 2 gebildet.
-
Die stiftförmigen Ansätze 28 können dabei; wie insbesondere aus der
Darstellung der Figur 6 ersichtlich, durch einfache Durchsetzungen des Scharnierflügelblattes
3 gebildet sein.
-
Die Schraubenbolzen 14 des ersten Satzes durchsetzen entsprechende
Bohrungsausnehmungen 20 und 21 Im Scharnierflügelblatt 3 und im Befestigungselement
2 und greifen in eine an der Rückseite des Befestigungselementes 2 befestigte, vorteilhaft
als Schweißmutter ausgebildete Mutter 22 ein. Das Befestigungselement 2 ist über
einen ersten Satz von Schraubenbolzen 7 am Türholm 1 in einer bestimmten, der Justierlage
der Fahrzeugtür entsprechenden Lage festgelegt.
-
Zum Einpendeln der für die Justierlage der Fahrzeugtür erforderlichen
Ausrichtung des Befestigungselementes 2
zum Türholm 1 weisen die
dem Schaft 30 der Schraubenbolen 7 des ersten Satzes zugeordneten Ausnehmungen 31
im Befestgunyselement 2 einen den Schaftdurchmesser übersteigenden Durchmesser auf.
Die Ausnehmungen 31 weisen ferner zur Ermöglichung einer Ausrichtung der Justierlage
des Befestigungselementes 2 nach jeder Richtung hin einen quadratischen Grundriß
auf, der hinsichtlich seiner Höhe und Breite nur geringfügig kleiner ist, als der
Abstand einander direkt gegenüberliegender Kanten eines im gezeigten Ausführungsbeispiel
als Sechskant ausgebildeten Schraubenbolzenkopfes 32. Die Schraubenbolzen 7 greifern
ferner in an der Rückseite der türholmwandung als Schweißmuttern festgelegte Mutter
33 ein. Da bei der Demontage der Fahrzeugtür lediglich das Scharnierflügelblatt
3 vom Befestigungselement 2 gelöst zu werden braucht, das Befestigungselement 2
jedoch unlösbar am Türholm 1 verbleiben muß, um eine spätere erneute Montage der
Fahrzeugtür in ihrer justierten Lage zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß das Befestigungselement
2 am Türholm 1 zusätzlich durch eine Heftschweißung 34 festgelegt ist, so daß auch
durch ein versehentliches Losen der Schraubenbolzen 7 des ersten Satzes keine Beeiraträchtigung
der Justierlage der Fahrzeugtür bei erneuter Montage zu befürchten ist.