DE2828871C2 - Zuführvorrichtung für gegurtete Munition - Google Patents
Zuführvorrichtung für gegurtete MunitionInfo
- Publication number
- DE2828871C2 DE2828871C2 DE2828871A DE2828871A DE2828871C2 DE 2828871 C2 DE2828871 C2 DE 2828871C2 DE 2828871 A DE2828871 A DE 2828871A DE 2828871 A DE2828871 A DE 2828871A DE 2828871 C2 DE2828871 C2 DE 2828871C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weapon
- deflection device
- ammunition
- feed
- plane
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/54—Cartridge guides, stops or positioners, e.g. for cartridge extraction
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/29—Feeding of belted ammunition
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacture Of Iron (AREA)
- Telescopes (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
- Window Of Vehicle (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Zuführvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche
Vorrichtung, die aus der DE-OS 19 OO 073 und aus der
DE-AS 10 63 937 bekannt ist, wird bei automatischen Waffen kleineren und mittleren Kalibers und mit großem
Schußlinienschwenkwinkel von beispielsweise 90° verwendet Die Munitiorszuführung kann grundsätzlich
mit gelenkigen Fördermitteln oder mittels eines starren 'Schwingförderers erfolgen. Die gelenkigen Fördermittel
(DE-OS 19 00 073) bestehen z. B. aus einer Aneinanderreihung von kleinen rechteckigen Plättchen, die aneinandergelenkt
sind. Jedes Plättchen hat eine Ausnehmung, worin die Munition weiterbewegt wird.
Die Munitionszuführung mit Hilfe gelenkiger Fördermittel geschieht in Abhängigkeit von der Stellung der
Einspeiseöffnung der Waffe, welche sich an der Waffe entweder oben, an der rechten oder der linken Seite
oder unten befinden kann. In diesen drei Fällen erleiden die gelenkigen Fördermittel bei der Höhenverschwenkung
der Waffe Verdrehungen und Zermngen. Zu diesen ungünstigen Auswirkungen kommt noch die hin-
und hergehende Bewegung des Verschlusses beim Schließen hinzu, wenn es sich um eine Waffe mit Rücklauf
handelt Andererseits erzeugt die Bewegung des Munitionsgurtes bei den gelenkigen Fördermitteln ein
Rattern, das die Bewegung des Gurtbandes stört Es ergibt sich daraus eine nicht einwandfreie Funktion der
Waffe, indem häufig Ausfälle des Bolzenschlages, Ladehemmungen und eine ungenaue Einführung der Munition
auftreten.
Im übrigen sind gelenkige Fördermittel nur für Waffen kleinen Kalibers bekannt, und ihre Herstellung ist
sehr schwierig, da die kleinen Plättchen mittels wenigstens eines Gelenkes an jede der Rechtecksseiten aneinandergeschlossen
werden müssen. Es ist daher verständlich daß solche Fördermittel empfindlich und teuer sind.
Schließlich beansprucht der Aufbau der Türme oder Drehkränze, auf denen solche Waffen montiert sind,
sehr viel Platz, da der Platzbedarf der gelenkigen Fördermittel bei großen Schwenkwinkeln von 90° erheblich
ist.
Die starren, schwingenden oder gelenkigen Fördermittel
(DE-AS 10 63 937) bestehen aus ebenen Elementen, die an den Enden aufeinandergleiten. Solche Fördermittel
sind in der gleichen Ebene wie die Einspeiseöftnung der Waffe angeordnet. Auch hier ist der Platzbedarf
beträchtlich, und der Aufbau des Turmes oder Fahrzeuges muß für die Aufnahme solcher Fördermittel
eingerichtet sein.
Die Erfindung hat die Aufgabe, den genannten Mängeln abzuhelfen und eine Zuführvorrichtung zu schaffen,
die sowohl für Waffen kleinen als auch mittleren Kalibers geeignet, nicht auf eine bestimmte Lage der
Einspeiseöffnung angewiesen ist und nur eine geringe Verwindung des Munitionsgurtes verursacht. Diese
Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Zuführvorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der Zuführvorrichtung gemäß der Erfindung
bleibt die Länge des Munitionsbandes zwischen dem Austritt aus dem Munitionsbehälter und der Einspeiseöffnung
der Waffe unabhängig von dem Schwenkwinkel der Waffe und unabhängig davon, ob aus der Waffe
geschossen wird oder nicht geschossen wird, konstant Außerdem ist bei der Munitionszuführung gemäß der
Erfindung der Munitionsgurt siets gespannt, so daß ein Rattern desselben nicht möglich ist Ferner weist die
Vorrichtung eine gedrängte Bauform auf, und sie ist leicht an Waffen jeglicher Bauart anzubringen, da sie
insbesondere keiner besonderen Anpassung des die Waffe tragenden Turms bedarf.
Die Anordnung der Speisevorrichtung zwischen dem Munitionsbehälter und der Zuführvorrichtung ist beliebig.
Indessen ist es vorteilhaft, zur Platzersparnis diese Speisevorrichtung möglichst nahe an der Waffe anzuordnen.
Man erhält auf diese Weise ein sehr kompaktes Gebilde, das auf alle Arten von Türmen ohne deren
Abänderung aufgesetzt werden kann.
Der Munitionsbehälter kann in der Nähe der Waffe angeordnet sein, und die erste Umlenkvorrichtung kann
mit dem Munitionsbehälter verbunden sein. Dabei kanu
der Munitionsbehälter auf dem Turm oder dem damit ausgerüsteten Fahrzeug eine beliebige Stellung einnehmen.
In diesem Fall ist die erste Umlenkvorrichtung mit dem Turm in unmittelbarer Nähe der Waffe verbunden.
Die Achsrichtung der ersten Umlenkvorrichtung kann beliebig sein, doch sollte die Achsrichtung mit Rücksicht
auf eine gute Funktion der Waffe etwa rechtwinklig zur Schwenkachse der Waffe verlaufen.
Die erste Umlenkvorrichtung kann eine völlig passive Rolle spielen. Sie kann jedoch auch von dem Munitionsgurt einen Drehantrieb erhalten, Dieser Drehantrieb
kann aber auch fehlen. Wenn Sternräder Verwendung finden, so kann man diesen entweder einen Antrieb oder
eine Bremse hinzufügen und ihnen so zwei zusätzliche Funktionen geben, im ersten Fall bietet der Antrieb die
Möglichkeit, auf das Gurtband zwischen dem Munitionsbehälter und der ersten Umlenkvorrichtung einen
Zug auszuüben und so die eigentliche Speisevorrichtung der Waffe zu entlasten. Im zweiten Fall kann durch
die Bremse verhindert werden, daß in das Speisesystem der Waffe zu große Gurtabschnitte eintreten.
Die dritte Umlenkvorrichtung kann in gleicher Weise ausgebildet sein und die beiden genannten Funktionen
erfüllen. Das gleiche gilt für die zweit? Umlenkvorrichtung.
Die Führungsanordnung kann aus Kranzteilen bestehen, deren Abmessungen sich durch die Lage der Einspeiseöffnung
der Waffe gegenüber deren Schwenkachse bestimmen. Die Breite des Kranzes hängt von dem
Kaliber der verwendeten Munition ab. Die Führungswände, auf denen die Patronen sich abstützen, können
glatt oder profiliert sein, um das Gleiten des Gurtbandes zu erleichtern. Diese Profilierung muß der Form der
Glieder des Gurtbandes und der verwendeten Munition angepaßt sein.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus der Zeichnung, in welcher
nicht beschränkende Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. In der Zeichnung sind
F i g. 1 eine schematische schaubildliche Ansicht der Zuführvorrichtung,
F i g. 2 eine schematische schaubildliche Darstellung einer anderen Ausführunsform, wobei sich die Waffe in
einer ihrer Endstellungen befindet,
F i g. 3 eine Darstellung shnlich F i g. 2, wobei sich die
Waffe in ihrer anderen Endstellung befindet,
F i g. 4 ein Längsschnitt durch die zweite Umlenkvorrichtung,
Fig.5 eine Ansicht in Richtung der Pfeile I-I iir
F i g. 4, und
Fig.6 ein Schnitt durch eine Differentialuntersetzung
im Verhältis 2 : 1.
Die nachfolgende Beschreibung betrifft insbesondere eine automatische Waffe ohne Rücklauf, deren Einspeiseöffnung
sich auf der rechten Soite befindet Es liegt jedoch im Bereich des fachmännischen Könnens, die
beschriebene Vorrichtung auch Waffen mit Rücklauf und mit anders angeordneten Einspeiseöffnungen anzupassen.
F i g. 1 zeigt die Waffe i mit einer seitlichen Einspeiseöffnung 2. Die Waffe 1 ist um eine Schwenkachse 3 in
der Höhenrichtung zwischen einer unteren Stellung 4b und einer oberen Stellung 4a schwenkbar. Die
Schwenkachse 3 ist auf einem Ständer 5 gelagert, der seinerseits von einem nicht dargestellten Turm getragen
wird.
Ein Munitionsgurt 6 wird dem in de? .Nähe der Waffe
angeordneten Munitionsbehälter 7 entnommen, in der
Nähe des Munitionsbehälters befindet sich eine Umlenkvorrichtung 8 mit Sternrädern 9. Diese Umlenkvorrichtung
ist entweder mit dem Munitionsbehälter oder mit dem Turm verbunden, und ihre Achse verläuft
rechtwinklig zur Schwenkachse der Waffe. Am Austritt aus dem Munitionsbehälter befindet sich der Munitionsgurt 6 auf einer ebenen Bahn, wobei die Geschosse 10
bezogen auf die Waffe nach vorn gerichtet sind. Der Munitionsgurt 6 führt dann im Bereich der Umlenkvorrichtung
8 eine Schwenkung um 90° nach unten aus, wobei er sich auf den Sternrädern 9 abstützt Der Munitionsgurt
6 wandert dann nach unten und stützt sich dort auf einer zweiten Umlenkvorrichtung 11 mit einer Rolle
11a ab, die im einzelnen in Verbindung mit den Fig.4
und 5 beschrieben werden wird. Der Munitionsgurt 6
umläuft die Umlenkrolle 11a um 180° und bewegt sich dann aufwärts zu einer dritten Umlenkvorrichtung 12,
die mit der Waffe verbunden ist und die dem Munitionsgurt 6 eine weitere Schwenkbewegung erteilt, so daß er
sich in der gleichen Ebene wie die Einspeiseöffnung 2 befindet.
Der Raum zwischen der Umlenkvorrichtung 12 und der Einspeiseöffnung 2 kann frei bleiben. Man kann aber
auch an dieser Stelle eine starre Förder- oder Leitvorrichtung vorsehen, wenn es sich um eine Waffe ohne
Rücklauf handelt, oder bei einer Waffe mit Rücklauf eine schwingende Führung anordnen. Die Aufgabe einer
solchen schwingenden Führung ist es, den Längsverschiebungen des Verschlusses Rechnung zu tragen.
Die Rolle 11a ist an einem Arm 13 angebracht, der seinerseits über eine Diiferentialuntersetzung 14 im
Verhäi.nis 2 :1 mit der Schwenklagerwelle der Waffe in
Verbindung steht.
Den Endstellungen 4a und 4b der Waffe entsprechen
die Endstellungen 13a bzw. 13i> des Armes 13. Die vorstehend
beschriebene Vorrichtung ermöglicht nicht nur, den Patronengurt irutels des Armes 13 unabhängig von
seiner Schwenkgeschwindigkeit zu spannen, sondern auch die Gurtlänge zwischen den drei Umlenkvorrichtungen
unabhängig von der Stellung der Waffe zwischen
den Endstellungen 4a und 4b konstant zu halten. Bei einer Höhenverschwenkung um einen Winkel ä vermindert
sich der aufzeigende Gurttrum. Die Verlagerung der Rolle 11a kompensiert jedoch diese Verminderung
durch eine entsprechende Vergrößerung des absteigenden Gurttrums und umgekehrt
In den Fig.2 und 3 sind drei Führungen 15, 16, 17 schematisch dargestellt, welche nebeneinander angeordnet
sind und zwei Kanäle begrenzen, in denen der Munitionsgurt läuft. Die Führung 1.5 besteht aus einem
Teil des mit der Schwenkachse der Waffe konzentrisehen
Kranzes. Dieser ist mit der Umlenkvorrichtung 8 verbunden, und er reicht bis zu der Stellung 136 des
Armes 13.
Die Führung 16 besteht gemäß Fig.2 aus zwei teleskopartigen
Hälften 16a und 166, wobei der Teil 166 in den Teil 16a hineingeschoben werden kann. Der Teil 16a
ist entweder mit dem nicht dargestellten Turm oder mit der Umlenkvorrichtung 8 oder mit der Führung 15 im
Bereich ihrer äußersten Umfangslcanten verbunden. Der Teil 166 ist beweglich, und er steht mit dem Arm 13
im Bereich der Umlenkvorrichtung U in Verbindung. Der Teil 16a hat zwei kranzförmige Wände 16c und t6d,
die in Abstand voneinander im Bereich ihrer kreisförmigen Kanten verbunden sind.
Die Fuhrung Yi entspricht baulich der Führung i5.
Sie steht jedoch mit der Waffe in Verbindung, und sie sichert die Führung des aufsteigenden Munitionsgurtes
in der vertikalen Ebene. Die Führung 17 nimmt somit an den Schwenkbewegungen der Waffe teil.
Hinsichtlich der Abmessung ist zu bemerken, daß die Breite der Kranzteiie zweckmäßig der Länge der Munition
entspricht. Die Länge der Führung 15 und 17 ist beliebig. Die nutzbare Länge der Führung 16 entspricht
etwa der Länge des Kreisbogens, der durch die Einspeiseöffnung zwischen den beiden Endstellungen der Waffe
begrenzt wird.
Die Fig.4 und 5 zeigen ein Ausfiihrungsbeispiel der
zweiten Umlenkvorrichtung. Diese hat eine Rolle 11a, welche sich frei um die Achse 18 drehen kann, die ihrerseits
in der Richtung des Armes i3 mit diesem verbunden ist. Die äußere Form der Rolle islt beliebig. Sie kann
beispielsweise zylindrisch und glatt oder profiliert sein,
J D-» *-» .-♦ f.".I
Ulli UClI I OUVIIbIIgUIl £.U IUIIIVIl.
Fuß der Rolle ein Kreisrand 19 vorgesehen sein, auf dem sich die Patronen abstützen können. Außerdem können
in der Seitenfläche der Rolle eine oder mehrere kreisförmige Nuten vorhanden sein, in die sich die Glieder
des Munitionsgurtes einlegen können, wenn diese Glieder mit der Rolle in Kontakt kommen. Eine äußere
kreisbogenförmige Abdeckung 21, die durch einen BoI-zen 22 befestigt ist, bildet mit der Rolle einen Ringkanal,
welchen der Muntionsgurt durchläuft. Die Abdeckung hat die Aufgabe zu verhindern, daß der Munitionsgurt
den Kontakt mit der Rolle verliert, wenn die Durchlaufgeschwindigkeit
des Munitionsgurtes sehr groß ist
F i g. 6 zeigt schematisch eine Differentialzahnraduntersetzung
im Verhältnis 2 :1. Diese hat einen festen Zahnkranz 23, der beispielsweise im Bereich des Ständers
5 mit dem Turm verbunden ist. Die Schwenklagerwelle der Waffe trägt einen, mit dem !Zahnkranz 23 gleichen
Zahnkranz 24. Dieser Zahnkranz 24 ist also mit der Schwenkachse der Waffe verbunden.. Auf dem Arm 13
sind zwei Satellitenräder 25 und 26 lose gelagert.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Zuführvorrichtung für gegurtete Munition aus
einem Munitionsbehälter zu einer Einspeiseöffnung einer automatischen Waffe mit großem Höhenrichtwinkelbereich,
mit Führungen für den Munitionsgurt, die ein Laden der Waffe in jeder Elevationsstellung
ermöglichen, gekennzeichnet durch eine erste feste Umlenkvorrichtung (8) in der Nähe
des Austritts aus dem Munitionsbehälter (7) zur Bewegung des Munitionsgurtes (6) in einer ersten Ebene,
eine zweite Umlenkvorrichtung (11) im Abstand von der ersten (8), die den Munitionsgurt (6) von der
ersten in eine zweite Ebene führt, wobei die erste Ebene parallel zu der zweiten ist und diese zweite
Umlenkvorrichtung (11) kinematisch mit der Drehachse (3) der Waffe derart verknüpft ist, daß sie
gleich gerichtet nur die Hälfte des Drehwinkels der Waffe ausführt, und eine dritte, mit der Waffe in der
Nähe der Einspeiseöffnung (2) verbundene Umlenkvorrichtung (12), die den Munitionsgurt (6) aus der
zweiten Ebene gegen die Einspeiseöffnung (2) leitet, wobei die erste und die zweite Ebene parallel zur
durch die Waffenlängsachse bei der Höhenrichtbewegung überstrichenen Fläche sowie senkrecht zur
Drehachse (3) der Waffe verlaufen.
2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der zweiten Umlenkvorrichtung
(11) stets rechtwinklig zu der Schwenkachse (3) der Waffe ausgerichtet bleibt
3. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß dir zweite Umlenkvorrichtung (11) über einen Arm (13) mit der Schwenklagerwelle
der Waffe verbunden -.L
4. Zuführvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von der ersten und der
zweiten Ebene begrenzten Raum eine mit der zweiten Umlenkvorrichtung (11) verbundene Führung
(15,16,17) angeordnet ist.
5. Zuführvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung ein mit der
Schwenkachse (3) der Waffe konzentrisches Kranzteil (Abdeckung 21) aufweist.
6. Zuführvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungen (15, 16, 17) für den Munitionsgurt (6) zwei Teleskopteile (16a, 16b) enthalten, von denen
ein fester Teil (16a; mit dem Gestell (5) der Waffe
und der andere, bewegliche Teil (16b) mit der zweiten Umlenkvorrichtung (11) verbunden ist.
7. Zuführvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
insbesondere mit der Schwenkachse (3) der Waffe konzentrische Kranzteile bildende Führungen des
Munitionsgurtes (6) jeweils mit der ersten (8) und dritten (12) Umlenkvorrichtung verbunden sind.
8. Zuführvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
(8) und die dritte (12) Umlenkvorrichtung aus Sternrädern 0. dgl. (9) bestehen.
9. Zuführvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Umlenkvorrichtung (U) aus einer RoIIe(IIa^
besteht.
10. Zuführvorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Umlenkvorrichtung (11) über eine Differentialuntersetzung
(23, 24, 25, 26) mit dem Verhältnis 2:1 an die Schwenklagerwelle der Waffe angeschlossen
ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7720060A FR2396264A1 (fr) | 1977-06-30 | 1977-06-30 | Dispositif d'alimentation pour armes automatiques a grands debattements en rotation |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2828871A1 DE2828871A1 (de) | 1979-01-18 |
DE2828871C2 true DE2828871C2 (de) | 1986-09-04 |
Family
ID=9192759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2828871A Expired DE2828871C2 (de) | 1977-06-30 | 1978-06-30 | Zuführvorrichtung für gegurtete Munition |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE868651A (de) |
CH (1) | CH623923A5 (de) |
DE (1) | DE2828871C2 (de) |
FR (1) | FR2396264A1 (de) |
GB (1) | GB2000576B (de) |
NL (1) | NL189622C (de) |
SE (1) | SE441387B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1691164A1 (de) | 2005-02-10 | 2006-08-16 | Rheinmetall Landsysteme GmbH | Hilfsmittel zur Bestückung und/oder Entnahme einer Patrone in/aus einem Munitionsgurt |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4492144A (en) * | 1982-04-05 | 1985-01-08 | General Electric Company | Transport mechanism for ammunition |
EP0405177A1 (de) * | 1989-06-30 | 1991-01-02 | Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Bührle AG | Vorrichtung zum Zuführen von Patronen zu einer hohenrichtbaren Feuerwaffe |
DE4040327C2 (de) * | 1990-12-17 | 1994-04-21 | Mauser Werke Oberndorf | Waffensystem mit einem Waffenträger, an dem vier Rohrwaffen vorgesehen sind |
US5458045A (en) * | 1994-03-25 | 1995-10-17 | Sanderson; Paul H. | Feed chute-to-gun ammunition belt guide adapter for machine guns |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1063937B (de) * | 1957-10-23 | 1959-08-20 | Wegmann & Co | Gurtzufuehrung fuer Schnellfeuerwaffen |
US3596557A (en) * | 1968-01-02 | 1971-08-03 | Gen Electric | Positioning device for correcting mislinked ammunition |
-
1977
- 1977-06-30 FR FR7720060A patent/FR2396264A1/fr active Granted
-
1978
- 1978-06-13 SE SE7806808A patent/SE441387B/sv not_active IP Right Cessation
- 1978-06-15 CH CH652078A patent/CH623923A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1978-06-22 NL NLAANVRAGE7806746,A patent/NL189622C/xx not_active IP Right Cessation
- 1978-06-30 GB GB7828517A patent/GB2000576B/en not_active Expired
- 1978-06-30 BE BE189001A patent/BE868651A/xx not_active IP Right Cessation
- 1978-06-30 DE DE2828871A patent/DE2828871C2/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1691164A1 (de) | 2005-02-10 | 2006-08-16 | Rheinmetall Landsysteme GmbH | Hilfsmittel zur Bestückung und/oder Entnahme einer Patrone in/aus einem Munitionsgurt |
DE102005006061B4 (de) * | 2005-02-10 | 2009-09-03 | Rheinmetall Landsysteme Gmbh | Montage- Demontagewerkzeug zur Bestückung und / oder Entnahme einer Patrone in / aus einen Munitionsgurt |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE441387B (sv) | 1985-09-30 |
CH623923A5 (de) | 1981-06-30 |
SE7806808L (sv) | 1978-12-31 |
GB2000576A (en) | 1979-01-10 |
NL189622B (nl) | 1993-01-04 |
DE2828871A1 (de) | 1979-01-18 |
FR2396264A1 (fr) | 1979-01-26 |
FR2396264B1 (de) | 1983-02-11 |
NL189622C (nl) | 1993-06-01 |
GB2000576B (en) | 1982-01-06 |
NL7806746A (nl) | 1979-01-03 |
BE868651A (fr) | 1979-01-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2388215B1 (de) | Umlenkvorrichtung für ein Fördersystem | |
DE2338856A1 (de) | Vorhang mit verschieb- und verschwenkbaren vorhangbahnen | |
EP0210531A2 (de) | Vorrichtung zum Fördern von Zigaretten-Gruppen | |
CH683604A5 (de) | Schneidvorrichtung für bandförmiges Material. | |
DE2620036C3 (de) | Abstreifeinrichtung für Förderbänder | |
DE2828871C2 (de) | Zuführvorrichtung für gegurtete Munition | |
DE3119016C2 (de) | ||
EP0945588A2 (de) | Bohrgestängemagazin | |
EP0110476B1 (de) | Anordnung zur Verschiebung eines Geräteteils an einem Röntgengerät mittels einer endlosen Kette | |
DE4105650C1 (en) | power supply chain for robot - has spring(s) between flanges of neighbouring links preventing twisting when swung even under load | |
DE4207765C2 (de) | Blatt-Sortier- und -Ablegeinrichtung | |
EP1249406A1 (de) | Umlenkvorrichtung für ein Fördermittel | |
EP0308688B1 (de) | Rundstapelbogenanleger | |
DE69000162T2 (de) | Geneigter rollenfoerderer. | |
DE2337544C2 (de) | Rotationsvervielfältiger mit einer Bogenzuführvorrichtung | |
DE4424642A1 (de) | Vorrichtung zum lagegenauen Ausrichten von einzeln zugeführten Blättern | |
DE3220923C2 (de) | ||
DE2644490C3 (de) | Vorrichtung zum Verschieben der Schützen einer Wellenfach-Webmaschine | |
DE2028928C3 (de) | Stoffauslauf für Papiermaschinen | |
DE3116328A1 (de) | Transporteinrichtung fuer einen transportteil | |
DE3111964C2 (de) | Führungseinrichtung zum Führen einer Einwickelmaterialbahn bei einer Münzeneinwickelmaschine | |
DE1779535C3 (de) | Drehbarer Wickeldorn zum kontinuierlichen Herstellen von Rohren, vorzugsweise glasfaserverstärkten Kunststoffrohren | |
DE3342221C2 (de) | Patronentransportvorrichtung | |
DE1959379C3 (de) | Vorrichtung zum Verschließen von Luken mit Schnellverschlußplatten | |
DE4236532A1 (de) | Tranfersystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PRINZ, E., DIPL.-ING. LEISER, G., DIPL.-ING., PAT. |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GIAT INDUSTRIES, VERSAILLES, FR |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: PRINZ, E., DIPL.-ING. LEISER, G., DIPL.-ING. SCHWEPFINGER, K., DIPL.-ING. BUNKE, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. DEGWERT, H., DIPL.-PHYS., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |