DE2827744C2 - Schlenkerkathode für einen elektrochemischen Apparat - Google Patents
Schlenkerkathode für einen elektrochemischen ApparatInfo
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- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D17/00—Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
- C25D17/16—Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk
- C25D17/18—Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk having closed containers
- C25D17/20—Horizontal barrels
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schlenkerkathode für einen
elektrochemischen Apparat, enthaltend eine Kathodenseele, eine Isolierung, die die Kathodenseele umschließt
wnhpi «inh die Kathoderiseele über die !sciic
rung hinaus erstreckt und ein Freiliegendes Ende aufweist, ein Rohr aus elektrisch leitendem Material, das
das freiliegende Ende der Kathodenseele umschließt und an dieser befestigt ist, und einen hülsenförmigen
Kontakt, der über dem Rohr angeordnet ist.
Bei einer Schienkerkathode dieser Art, bei der der erwähnte hülsenförmige Kontakt an einem Ende offen
ist und am anderen Ende eine Endwand aufweist, (US-PS 3 844 923) ist eine gute elektrische Leitfähigkeit trotz
der starken mechanischen Beanspruchung dadurch gewährleistet, daß die Kontakfhüise einerseits mit einem
Stift in die Kathodenseele eingreift andererseits diese so umschließt daß sie dauerhaft festgehalten wird.
Bei Schlenkerkathoden, die in Galvanisierungsbädern
verwendet werden, muß jedoch damit gerechnet werden. daß sich der galvanische Metallüberzug nicht nur
auf den zu überziehenden Körpern, sondern ebenso auf der Kathode abscheidet Dadurch wird die elektrische
Leitfähigkeit der Kathode im Laufe der Zeit schiechter und schließlich so gering, daß sie ihren Zweck nicht
ίο mehr erfüllt
Nach dem Stand der Technik war es daher notwendig, die gesamte Kathode auszubauen und den galvanischen
Oberzug, der sich auf dem Kontakt gebildet hatte, chemisch oder in der Regel mechanisch durch Abhämmem
zu entfernen. Diese Notwendigkeit bestand auch deswegen, da der genannte Oberzug sich über die Verbindungsstelle
zwischen Kathodenseeie und hülsenförmigen Kontakt legte und zumindest aus diesem Grunde
ein Lösen des Kontaktes von der Kathodenseeie zum Zwecke eines Austausche praktisch nicht möglich war
(US-PS 2 562 084).
Durch den notwendigen Ausbau der Schienkerkathode traten unnötig lange Unterbrechungen im Galvanisierbetrieb
auf. Hinzu kam, daß die relativ teuren, die Kathodenseeie bildenden elektrischen Leiterkabel fortgewonen
wurden, bevor sie ihre normale Gebrauchsdauer erreicht hatten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zug~unde, solche
Störungen im Galv^nisierbetrieb so gering wie möglich zu halten und eine Schienkerkathode anzugeben,
die nach Auftreten eines GaSvanisierungsüberzugs auf dem Kontakt schnell und einfach wieder in den betriebsbereiten
Zustand versetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Schlenkerkathode der genannten Gattung durch die in den Patentansprüchen
angegebenen Merkmale gelöst
Es ist demnach eine Isolierungsabdeckung vorhanden, die die Isolierung umschließt wobei das offene Ende
des hülsenförmigen Kontakts zwischen der Isolierung und der Isolierungsabdeckung angeordnet ist und
wobei eine Vorrichtung zur Herstellung einer reibschlüssigen,
lösbaren, elektrisch leitenden Verbindung des Kontakts mit dem Rohr vorgesehen ist.
Hierdurch ist es möglich, bei Nachlassen der elektrisehen
Leitfähigkeit des Kontakts diesen einfach mit der Hand von dem Kathodenende abzuziehen und einen
neuen Kontakt auf dasselbe Kathodenende wieder aufzusetzen. Dadurch werden nicht nur die Unterbrechungszeiten
kurzgehalten, sondern die Entfernung des Galvanisierungsüberzugs vom Kontakt die zur Aufarbeitung
gegebenenfalls aus wirtschaftlichen Gründen notwendig ist geschieht von dem Kabel, das die Kathodenseeie
bildet, getrennt so daß das Kabel unter den dabei auftretenden mechanischen und/oder chemischen
Belastungen nicht leidet
Dadurch, daß über der Isolierung noch eine Isolie-
... UA
ι uii5oauut.vivuilg TVl
ist, wiru uas cnue aes
Kontakts zusätzlich mechanisch geschützt, so daß es den hohen Anforderungen unter den rauhen Betriebsbedingungen
gewachsen ist
Darüber hinaus bringt die erfindungsgemäß vorgesehene Jsolierungsabdeckung den Vorteil, daß diesich bildende
Metallbeschichtüng den Kontakt nicht mit dem
Kabel fest verbinden kann, so daß der Kontakt später ohne weiteres vom Kabel entfernbar ist.
In den Figuren sind gleiche Teile mit denselben Bezugszahlen versehen.
F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer elektro-
chemischen Galvanisier- oder Elektroplattieningsmaschine,
die die Anbringung einer Kathode in Form eines isolierten elektrischen Leiterkabels mit einem Kontakt
zeigt;
F i g. 2 ist eine Vorderansicht gemäß F i g. 1;
Fig.3 ist ein senkrechter Schnitt entlang 3-3 in Fig. 2;
Fig.3 ist ein senkrechter Schnitt entlang 3-3 in Fig. 2;
F i g. 4 ist ein waagrechter i eiiquerschnitt entlang 4-4
in F i g. 1;
Fi g. 5 ist ein Teil-Mittelquerschnitt durch das Kathodenende
einer mit einem Kontakt versehenen Kathode in Form eines isolierten elektrischen Leiterkabels;
Fig.6 ist ein senkrechter Querschn:Lt entlang 6-6 in
Fig.5:
Fig. 7 ist eine Ansicht ähnlich FIg 5 ur.' ~iellt eine
abgeänderte Form einer Kathoden-Koi..akt-Einheit
dar;
F i g. 8 ist eine andere Ansicht ä ~ch F i g. 5, die eine
—-weitere modifizierte Form Girier Kathoden-Kontakt-
~Einheit zeigt
~z Die elektrochemische Plaitferungsmaschine wird all-
: ^gemein mit der Bezugszahl 10 bezeichnet Sie besteht aus einer linken Seitenwand Π und einer recr:en Seitenwand
12, die mittels Stäben 13 im Abstand gehalten izwerden. Ein Motorgehäuse 14 wird mittels mit Gewinde
versehenen Stangen 15 in der linken Seitenwand 11 und
der rechten Seitenwand 12 gelagert Ein (nicht dargestellter) Motor ist in dem Motorgehäuse 14 untergebracht
und besitzt eine Antriebswelle 16, die durch das :—"Gehäuse 14 herausragt und ein Ritzel 17 aufweist. Ein
JEin-Aus-Schalter ist am Gehäuse 14 befestigt Eine linke
Kathodenstange 19 und eine gegenüberliegende parallele rechte Kathodenstange 20 sind mittels Schrauben
: £21 am Motorgehäuse 14 befestigt
— Ein sechseckförmiger oder mit sechs Seiten versehe- :ner Zylinder, der allgemein mit der Bezugszahl 22 bezeichnet wird, besteht aus einer linken Zahnradscheibe 23 und einer rechten Zahnradscheibe 24, die von vier "oder sechs Seiten 61, 62, 63, 64 in Abstand gehalten werden, we'.'he an gegenüberliegenden Seiten an den -Scheiben 23, 24 befestigt sind. Die anderen beiden Seiten 61Λ 62/4, die als Einheit 60 aneinander befestigt sind, passen zu den vier festen Seiten 61, 62, 63, 64 und -bilden den sechsseitigen Zylinder 22. Bügel 65 befestigen die Einheit 60 iösbm an den vier Seiten 6i, 62,63,64. Alle sechs Seiten weisen Durchlöcherungen 26 auf. Eine linke Buchse 27. die einen achsialen Durchlaß 28 aufweist, ist an der linken Zahnradscheibe 23 befestigt und ist drehbar in der linken Seitenwand 11 gelagert Ein Abstandsteil 29 wird von der Buchse 27 abgestützt und liegt zwischen der linken Scheibe 23 und der rechten Seitenwand 11. Ebenso ist eine rechte Buchse 30, die mit einem achstaien Durchlaß 3! versehen ist, an der rechten Seitenscheibe 24 befestigt und in der rechten Seitenwand 12 drehbar gelagert Ein Abstandsteil 32 ist auf der
— Ein sechseckförmiger oder mit sechs Seiten versehe- :ner Zylinder, der allgemein mit der Bezugszahl 22 bezeichnet wird, besteht aus einer linken Zahnradscheibe 23 und einer rechten Zahnradscheibe 24, die von vier "oder sechs Seiten 61, 62, 63, 64 in Abstand gehalten werden, we'.'he an gegenüberliegenden Seiten an den -Scheiben 23, 24 befestigt sind. Die anderen beiden Seiten 61Λ 62/4, die als Einheit 60 aneinander befestigt sind, passen zu den vier festen Seiten 61, 62, 63, 64 und -bilden den sechsseitigen Zylinder 22. Bügel 65 befestigen die Einheit 60 iösbm an den vier Seiten 6i, 62,63,64. Alle sechs Seiten weisen Durchlöcherungen 26 auf. Eine linke Buchse 27. die einen achsialen Durchlaß 28 aufweist, ist an der linken Zahnradscheibe 23 befestigt und ist drehbar in der linken Seitenwand 11 gelagert Ein Abstandsteil 29 wird von der Buchse 27 abgestützt und liegt zwischen der linken Scheibe 23 und der rechten Seitenwand 11. Ebenso ist eine rechte Buchse 30, die mit einem achstaien Durchlaß 3! versehen ist, an der rechten Seitenscheibe 24 befestigt und in der rechten Seitenwand 12 drehbar gelagert Ein Abstandsteil 32 ist auf der
rechten Scheibe 24 und der rechten Seitenwand 12.
Ein Zwischenzahnrad 33 ist drehbar auf einer Stum-ίπείν,'βϋε
34 aufgebracht, die in der linken Seitenwand 11 befestigt ist Das Zahnrad 17, das Zwischenzahnrad
33 und die linke Zahnradscheibe 23 sind miteinander verbunden und bilden ein Zahnradgetriebe von der Motorwelle
16 nach dem Zylinder 22.
Eine Kathode aus einem biegsamen isolierten elektrischen Leiterkabel, die allgemein mit der Bezugszahl 40
bezeichnet wird, ist mittels der Schraube 21 zur elektrischen Verbindung an der Kathodenstange 19 befestigt
und wird durch den Durchlaß 28 in die Kammer 41 des Zylinders 22 geführt, wobei das Ende 43 der Kathode
elektrisch freiliegt Ebenso ist eine zweiie Kathode 4OA aus einem biegsamen isolierten elektrischen Leiterkabe!
an der Kathodenstange 20 befestigt und durch den Durchlaß 31 in die Kammer 41 des Zylinders 22 geführt,
wobei das Ende 43 der Kathode elektrisch freiliegt Die Seiten 61/4.62/4 bilden einen Einlaß in die Kammer 41.
Im folgenden werden die F i g. 5 und 6 erläutert, in
denen das wirksame Ende der Kathode 40 aus einem isolierten elektrischen Leiterkabel im Mittelquerschnitt
dargestellt wird. Das Kabel 40 besteht aus einer festen
oder massiven Drahtseele 42 der Kathode oder Kabellitzen, die zur Bildung einer Seele aus elektrisch leitendem
Material miteinander verdrillt sind. Die elektrische Isolierung 45 bedeckt die Drahtseele 42 über den größten
Teil ihrer Länge mit Ausnahme der beiden Enden, an denen ein elektrisch freiliegender Kontakt für die Ader
oder Seele 42 vorgesehen ist. Eine Iso'ierungsüberdekkung
46 umgibt die Isolierung 45, um sie gegen Beschädigung zu schützen. Ein Rohr 47 rus einem elektrisch
leitendem Material ist auf die Seele ~2 gepreßt und daher mit ihr befestigt, um eine gute elektrische Leitfähigkeit
sicherzustellen und den Kopf der Schlenkerkathode zu verstärken. Das Rohr 47 stößt vorzugsweise an
das Ende der Isolierung 45 an. Eine Abschirmung oder ein Kontakt 50, der aus elektrisch leitendem Material in
Form einer offenendigen Hülle (deren eines Ende durch eine Wand 50Λ geschlossen ist) hergestellt ist, ist mit
einem oder mehreren (dargestellt sind zwei) Würgungsringen 51 versehen, die, wenn der Kontakt 50 über das
Rohr 47 gestreift wird, das Rohr 47 umfassen und einen elektrischen Kontakt mit dem Rohr 47 und einen Reibungseingriff
mit dem Rohr 47 bilden. Der Kontakt 50 weist genügende Länge auf, um sich von der Wand 50/4,
die das Ende des Rohrs 47 ergreift, in eine Stellung zwischen der Isolierung 45 und der Isolierungsabdekkung
46 zu erstrecken. Der Zweck dieser Ausbildung wird im folgenden ersichtlich.
Im Betrieb wird die elektrochemische Gaivanisiennaschine
10 über einem Faß. das eine flüssige Badlösung, z. R. mit Chrom oder Nickel, enthält, aufgehängt. Die
linke Kathodenstange 19 und die rechte Kathodenstange 20 ruhen auf der Oberkante des Fasses, wobei der
Zylinder 22 teilweise oder vollständig in die flüssige Badiösung eintaucht. Zu plattierende Stücke, wie z. B.
Teile, die Manschettenknöpfe bilden, welche als gewöhnlicher
Schmuck verwendet werden, werden in die Kammer 41 bis zu einem Punkt unterhalb der Oberfläche
der Lösung eingebracht, wo die Lösung das Werkstück und die Kontakte 50 berührt. Die Kontakte 50 sind
die Kaihoden, die Badflüssigkeit ist die Anode. Der Zylinder
22 wird von einem (nicht dargestellten) elektrischen Moior gedreht, der die Motorwelle 16, das Zahnradgetriebe
17,33,23 und die Buchsen 27,30 dreht. Der
sich drehende Zylinder 22 bewegt und wäkt die zu platzierenden
Stucke wahrend des Gaivaiiisierens, woDe:
die Werkstücke gegen die Kontakte 50 prallen. Die Kathodenkabel 40,40/4 werden dabei schweren Dreh- und
Biegebewegunger. ausgesetzt. Wenn die Gaivanisierungsschicht auf die Werkslücke aufgebracht wird, wird
sie ebenfalls auf die Kontakte 50 aufgebracht, wo sie sich um die elektrisch leitenden Kontakle 50 aufbaut.
Jedoch setzt sich die Plattierurig nicht auf der Isolierungsabdeckung
46, einem elektrischen Nichtleiter, ab.
ö5 Nach einer gewissen Zeit baut sich die Plattierungsbeschichtung
auf und isoliert die Kontakte 50 elektrisch so, daß die Plattierung oder Metallbeschichtuhg auf dem
Werkstück zunehmend weniger wirksam wird und zu
einem Punkt gelangt, an dem überhaupt keine Ablagerungen mehr erfolgen. Die Platlierungsabtagerung muß
daher entfernt werden. Erfindungsgemäß werden die Kontakte 50, die durch Reibung auf den Rohren 47 gehalten
werden, leicht von den Rohren 47 abgezogen, weggeworfen und durch neue Kontakte 50 ersetzt. Dies
ergibt einen zeitsparenden, wirksamen, billigen Ersatz des Schlenkerkathodenkopfes.
Fig.7 zeigt eine abgeänderte Form des Ersatzes eines
Schlenkerkopfes in Form eines Kontaktes 50, der von Federfingern ΑΠΑ, die in der äußeren Länge des
Rohrs 47 gebildet sind, das auf dem Ende der Seele 42 befestigt ist. reibungsschlüssig ergriffen werden. Der
Würgering 5i ergreift das Rohr 47, wie vorstehend beschrieben.
Das innere Ende des Kontaktes 50 liegt zwisch™
der Isolierung 45 und der Isolierungsabdeckung 46. wie vorstehend beschrieben.
F t g. 8 zeigt noch eine andere modifizierte Form des
Ersatzes eines Schlenkerkathodenkopfes. Anstelle der Verwendung von zwei Kontakten 50 umfaßt ein Kontakt
50 zwei gegenüberliegend angeordnete Rohre 47 Der Ersatz des Kontaktes 50 erfolgt, wie vorstehend
beschrieben. Der Kontakt 50 wird von dem Rohr 47 auf dem Kabel 40 und dann von dem Rohr 47 auf dem Kabel
4QA entfernt.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine Kathode für einen elektrochemischen Apparat, wie z. B. ein
Galvanisierfaß, mit einem Kontakt, der lösbar an dem
Ende des elektrischen Leiterkabels befestigt ist, um abgenommen und leicht durch einen anderen Kontakt ersetzt
werden zu können, wenn sich das Plattiermaterial auf dem Kontakt bis zu einem solchen Maße aufgebaut
hat. daß die Plattierung die elektrische Leitfähigkeit behindert.
Die Kombination aus einer Kathode und einer Länge eines isolierten elektrischen Leiterkabels, das
sich in das Galvanisierfaß erstreckt, wird als Schlenkerkathode
bezeichnet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
Claims (3)
1. Schlenkerkathode für einen elektrochemischen Apparat, enthaltend eine Kathodenseele, eine Isolierung,
die die Kathodenseele umschüeßt wobei sich die Kathodenseele über die Isolierung hinaus erstreckt
und ein freiliegendes Ende aufweist, ein Rohr aus elektrisch leitendem Material, das das freiliegende
Ende der Kathodenseele umschließt und aji dieser
befestigt ist, und einen hülsenförmigen Kontakt mit einem offenen Ende und mit einer Endwand am
anderen Ende, der über dem Rohr angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Isolierungsabdeckung
(46) die Isolierung (45) umschließt das offene Ende des hülsenförmigen Kontakts (50)
zwischen der Isolierung (45) und der Isolierungsabdeckung (46) angeordnet ist, und eine Vorrichtung
(47.4; 51) zur Herstellung einer reibschiüssigen, lösbaren, elektrisch !eilenden Befestigung des Kontakts
(50) an dem Rohr (47) vorgesehen ist
2. Schlenkerkchode für einen elektrochemischen Apparat, enthaltend eine Kathodenseele, eine Isolierung,
die die Kathodenseele umschließt, wobei sich die Kathodenseele über die Isolierung hfnaus erstreckt
und ein freiliegendes Ende aufweist, ein Rohr aus elektrisch leitendem Material, das das freiliegende
Ende der Katiiodenseele umschließt und an dieser
befestigt ist, und einen hülsenförmigen Kontakt, der über dem Rohr angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Kathodenseelen (42) mit diese umschließenden Isolierungen (45) und zwei
Rohre (47) aus elektrisch leitendem Material vorhanden sind, wobei jeweils eine Isolierungsabdekkung
(46) jede iso iierung (45) umschaeßt, der hülsenförmige
Kontakt (50) zwei offene Enden aufweist,
die jeweils zwischen einer Isolierung ;45) und einer Isolierungsabdeckung (46) angeordnet sind, und die
beiden Kathodenseelen (42) aufnimmt und eine Vorrichtung (47/4; 51) zur Herstellung einer reibschiüssigen,
lösbaren, elektrisch leitenden Befestigung des Kontakts (50) an jedem Rohr (47) vorgesehen ist.
3. Schlenkerkathode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Herstellung
einer reibschlüssigen, lösbaren, elektrisch leitenden Befestigung des Kon takts (50) an dem oder
jedem Rohr (47) aus einer oder mehreren Würgungsringen (51) im Kontakt (50) und gewünschtenfalls
Federfingern {47A) am Rohr (47) besteht
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US05/851,117 US4111781A (en) | 1977-11-14 | 1977-11-14 | Dangler assembly for electro-chemical apparatus |
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Family
ID=25310017
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19787818903U Expired DE7818903U1 (de) | 1977-11-14 | 1978-06-23 | Schlenkerkathode fuer einen elektrochemischen apparat |
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