DE2827455A1 - Kurzbrennweitiges normalobjektiv - Google Patents

Kurzbrennweitiges normalobjektiv

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DE2827455A1 DE19782827455 DE2827455A DE2827455A1 DE 2827455 A1 DE2827455 A1 DE 2827455A1 DE 19782827455 DE19782827455 DE 19782827455 DE 2827455 A DE2827455 A DE 2827455A DE 2827455 A1 DE2827455 A1 DE 2827455A1
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    • G02OPTICS
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    • G02B9/60Optical objectives characterised both by the number of the components and their arrangements according to their sign, i.e. + or - having five components only

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Description

Konishiroku Photo Industry Co., Ltd.
Tokio, Japan
Kurzbrennweitiges Normalobjektiv
Die Erfindung betrifft ein verbessertes "Halbweitwinkel "-Objektiv bzw. ein kurzbrennweitiges Normalobjektiv zur Verwendung bei einer sog. "einäugigen" Spiegelreflexkamera .
In den letzten Jahren hat die Verbreitung von kompakt gebauten sog. einäugigen Spiegelreflexkameras bzw. SLR-Kameras erheblich zugenommen. Im Zuge dieser Verbreitung wurde auch gefordert, solche Kameras mit einem Wechselobjektiv kompakterer Bauform und mit größerem Bildwinkel zu versehen. Die kürzeste Brennweite eines Normalobjektivs einer Spiegelreflexkamera für das 135-Filmformat wurde allgemein auf 50 mm festgelegt, übliche"Sucher- oder Objektivverschlußkameras mit Objektiven einer Brennweite von f = 40 mm sind jedoch ebenfalls sehr beliebt. Aus diesem Grund wird derzeit auch für Spiegelreflexkameras ein Objektiv mit einer Brennweite von etwa 40 mm als Normalobjektiv gefordert.
Wenn ein derartiges Objektiv mit kurzer Baulänge, einer Brennweite von f = 40, einer F- bzw. Öffnungszahl von 2,0 bis 1,8 und mit einfachem Linsenaufbau, beispielsweise mit etwa sechs Linsenelementen vom bekannten Gauss-Typ entwickelt werden soll, ergeben sich beträchtliche Schwierigkeiten
809883/0753
dabei, die Objektiv-Schnittweite für eine Spiegelreflexkamera ausreichend groß zu halten und dabei einen Bild(feld)-winkel von bis zu etwa 56° einzuhalten.
Der Grund für diese Schwierigkeit besteht darin, daß die Einhaltung einer großen Schnittweite fß die Wahl einer kleineren Sammelleistung (positive power) der vorderen Linsengruppe bedingt, woraus sich eine erhöhte Sammelleistung oder -wirkung der hinteren Gruppe ergibt, durch die es sehr schwierig wird, die Restaberrationen mit den Positivbzw. Sammellinsen der hinteren Gruppe zu korrigieren.
Ein anderer Grund für die genannte Schwierigkeit besteht darin, daß das Erfordernis für eine große öffnung von F 2 bis F 1,8 zu einer verminderten Brechkraft an jeder Linsenfläche führt. Hieraus ergeben sich Schwierigkeiten bezüglich der Korrektion der Krümmung der sagittalen Bildfeldfläche, so daß die Einhaltung eines großen Bildwinkeln unmöglich wird.
Selbst wenn zudem versucht wird, ein Halbweitwinkelobjektiv, d.h. ein kurzbrennweitiges Normalobjektiv, unter Verwendung eines Linsensystems des sog. Retrofocustyps, beispielsweise vom Gauss-Typ oder vom modifizierten Tessar-Typ, zu erhalten, wobei den Frontlinsenelementen eine Zerstreuungsbzw. Negativlinse hinzugefügt wird, vergrößert sich entweder die Gesamtlänge des Linsensystems, oder es vergrößert sich das Frontlinsenelement bzw. die Zahl der Frontlinsenelemente, so daß das Objektiv nicht mehr kompakt ist.
Hauptsächlich im Hinblick auf die genannten Gründen erwies es sich daher als äußerst schwierig, ein kurzbrennweitiges Normalobjektiv zu entwickeln, das einen einfachen Aufbau mit sechs Linsenelementen, eine große (Anfangs-)öffnung
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- 11 und eine kurze Baulänge besitzt.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines verbesserten und zweckmäßigen, kurzbrennweitigen Normalobjektivs zur Verwendung in einäugigen Spiegelreflexkameras.
Dieses Objektiv soll dabei äußerst kompakt gebaut sein und einen einfachen Aufbau mit sechs Linsenelementen in fünf Gruppen besitzen, wobei die Schnittweite f_. eine Größe ent-
JtS
sprechend dem 0,85-fachen der Gesamtbrennweite f besitzen, der Bildwinkel 56° betragen und die öffnung im Bereich von F2 bis F 1,8 liegen soll und alle Aberrationen bzw. Bildfehler gut korrigiert sein sollen.
Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A und 1B schematische Darstellungen des Grundaufbaus äines kurzbrennweitigen Normalobjektivs mit Merkmalen nach der Erfindung, wobei Fig. 1A eine Anordnung zeigt, bei welcher zwei Linsenelemente in der vierten Gruppe miteinander verkittet sind, während gemäß Fig. 1B zwei Linsenelemente ebenfalls der vierten Gruppe mit einem äußerst engen Luftspalt dazwischen angeordnet sind,
Fig. 2, 3 und 4 Aberrationskurven für drei Ausführungsformen mit dem Grundaufbau gemäß Fig. 1A, nämlich betreffend Koma bzw. Asymmetriefehler, sphärische Aberration, Astigmatismus und Verzeichnung, wobei die ausgezogene Linie für eine sphärische Aberration auf der d-Linie (Wellenlänge = 587,56 m\i) und die gestrichelte Linie für eine sphärische Aberration auf
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der g-Linie (Wellenlänge = 435,84 ΐημ) gilt, während die ausgezogene Linie in der Astigmatismuskurve eine sagittale BiIdfeldkrümmung und die gestrichelte Linie eine meriodionale BiId feldkrümmung angeben, und
Fig. 5 und 6 Aberrationskurven für eine vierte und eine fünfte Ausführungsform mit dem Grundaufbau nach Fig. 1B.
In Fig. 1A bedeuten:
L.., L„, r-, r_, r3,
d2, d., dß, dg Lg die Linsen (elemente), der Reihe
nach von der Objektseite her gesehen,
r.. - Krümmungsradien der Linsenflächen, der Reihe nach von der Objektseite her betrachtet,
dg, axiale Dicke der Linsonelomonte»,
der Reihe nach von der Objektseito her betrachtet,
axialer Luftabstand bzw. Luftraum
zwischen den Linsenelementen, der
Reihe nach von der Objektseite her betrachtet.
In Fig. 1B bedeuten:
die Linsenelemente, der Reihe nach von der Objektseite her gesehen,
Krümmungsradien der Linsenflächen, der Reihe nach von der Objektseite her betrachtet,
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d.., d3, Cl5, d_, d , d^ axiale Dicke der Linsenelemente,
der Reihe nach von der Objektseite her betrachtet,
do/ d., dc, do, d1n axialer Luftabstand zwischen
£. 4 D O IU
den Linsenelementen, der Reihe nach von der Objektseite her betrachtet .
In den Fig. 5 und 6 gelten die ausgezogenen und gestrichelten Kurven für dieselben Bildfehler bzw. Aberrationen wie in den Fig. 2 bis 4. ■
Bei der Objektkonstruktion gemäß Fig. 1A und IB kann durch Umstellung der Frontgruppe der Linsenelemente bei einem Objektiv vom Gauss-Typ mit sechs Elementen in fünf Gruppen von der Anordnung "Positivlinse, Positivlinse und Negativlinse" zu einer Anordnung "Positivlinse, Negativlinse und Positivlinse" erfindungsgemäß ein Linsensystem äußerst kompakter Bauform geschaffen werden, das ein zweckmäßiges kurzbrennweitiges Normalobjektiv mit einer Schnittweite f. entsprechend dem 0,8'5-fachen der Gesamtbrennweite f, einem Bildwinkel von 56° und einer Öffnungszahl F 2 bis F 1,8 bildet, bei dem alle Aberrationen gut korrigiert sind. Auf diese Weise kann die übliche Praxis auf diesem Gebiet trotz der einfachen Linsenkonfiguration von sechs Elementen in fünf Gruppen verbessert werden, bei der sich bisher verschiedene Probleme im Fall eines Wechselobjektivs hauptsächlich zur Verwendung bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera ergaben. Diese Verbesserung wird durch Anwendung von fünf Gruppen von sechs Linsenelementen erreicht, die eine Frontgruppe aus einer ersten Gruppe mit einer einzigen positiven Meniskuslinse L., der konvexe Fläche dem Objekt zugewandt ist, eine zweite Gruppe mit einer einzigen negativen Meniskuslinse L-,deren konvexe Fläche dem Objekt zugewandt ist, und eine dritte Gruppe mit einer einzigen positiven Meniskuslinse L3 umfaßt, deren konvexe Fläche mit großer
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Krümmung dem Objekt zugewandt ist, während eine hintere Linsengruppe aus einer vierten Gruppe in Form einer Negativlinse L4, deren konkave Vorderseite mit großer Krümmung dem Objekt zugewandt ist, und einer Positivlinse L^, deren konvexe Rückseite mit großer Krümmung der Bildseite zugewandt ist, wobei diese hinteren Linsen miteinander verkittet oder mit einem äußerst geringen Luftabstand dazwischen angeordnet sind, und eine fünfte Gruppe aus einer Positivlinse Lfi vorgesehen werden. Das Objektiv genügt dabei den folgenden Bedingungen:
1.4 f<lf2|<2fO f (1)
mit f = Gesamtbrennweite des gesamten Linsensystems, f2= Brennweite von Linse L„ der. zweiten Gruppe;
0.23 f < r4< 0,33 f.... (2)
mit x. = Krümmungsradius der hinteren Fläche von Linse L„ der zweiten Gruppe;
0f03 f < d4< 0f08 f.: (3)
mit d4 = axialer Luftabstand zwischen der Linse L~ der zweiten Gruppe und der Linse L., der dritten Gruppe;
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1,0 (4)
mit Tj. = Krümmungsradius der Frontseite der Linse L, der dritten Gruppe.
Der technische Hintergrund der Erfindung und die Bedeutung der verschiedenen Bedingungen sind im folgenden näher erläutert.
Genauer gesagt: das erfindungsgemäße Objektiv ist so aufgebaut, daß eine Anordnung einer Frontgruppe aus einer Positivlinse, einer Positivlinse und einer Negativlinse des bisherigen Gauss-Typs mit sechs Linsenelementen in fünf Gruppen durch eine Anordnung aus einer Positivlinse, einer Negativlinse und einer Positivlinse ersetzt ist.
Wie eingangs erwähnt, ist ein kurzbrennweitiges Normalobjektiv mit einer für ein Wechselobjektiv ausreichend großen Schnittweite und mit einer für ein Normalobjektiv zufriedenstellend großen Öffnung bei Anwendung des bisherigen Gauss- oder Tessar-Typs schwierig zu schaffen.
Zur Vermeidung der geschilderten Schwierigkeiten ist es nötig,, ein Objektiv zu schaffen, das in der Frontgruppe eine zufriedenstellend große Sammelleistung oder -wirkung (positive power), wie beim bisherigen Gauss-Typ, besitzt, so daß eine große Öffnung möglich wird, und das außerdem zur Ermöglichung einer großen Schnittweite, wie bei bisherigen Objektiven vom Tessar-Typ, eine zweckmäßig große paraxiale Austrittsstrahlhöhe an der Endfläche der Frontgruppe aufweist. Das verbesserte Objektiv gemäß der Erfindung erfüllt diese Forderungen.
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Die ausreichend große Leistung oder Wirkung in der Frontlinsengruppe wird nämlich beim erfindungsgemäßen Objektiv durch Verwendung von zwei Positivlinsen, von denen sich die eine in der ersten Position des Linsensystems befindet, und einer Negativlinse, ähnlich wie bei Gauss'sehen Objektiven, ermöglicht, wodurch die Leistung oder Wirkung (power} der Frontgruppe groß bleibt und derjenigen der Objektive vom Gauss-Typ vergleichbar ist.
Durch Umstellung der Linsenanordnung in der Frontgruppe von Objektiven vom Gauss-Typ, die eine Positiv-, eine Positiv- und eine Negativlinse enthalten, auf die Anordnung "Positiv-, Negativ- und Positivlinse" kann andererseits dem erfindungsgemäßen Objektiv eine große Schnittweite erteilt werden.
Durch die Vorverlegung der Negativlinse in der Frontgruppe wird insbesondere die paraxiale Austrittsstrahlhöhe an der Endfläche der Frontgruppe vergleichbar derjenigen eines Objektivs vom Tessar-Typ, so daß das Gesamtobjektiv eine große Schnittweite erhalten kann.
Hauptbedingung für die Realisierung einer solchen Anordnung zur Schaffung eines kompakten Linsensystems mit überlegener Aberrationskorrektion ist die Einhaltung der nachstehend aufgeführten Bedingungen:
1,4 f < f2 < 2,0 f ...(1)
0,23 f<r4<0, 33 f (2)
0,03 f<d4<0,08 f (3)
0,8 <C r4/r3< 1,0 (4)
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Bedingung (1) gilt für einen Zustand, bei dem die als Linse L_ der zweiten Gruppe angeordnete Negativlinse eine vergleichsweise große Zerstreuungswirkung besitzt, wobei es möglich ist, die erforderliche Schnittweite fD ohne Minderung der Gesamtleistung der Linsen der Frontgruppe zu erreichen, wenn die Gesamt-Brennweite im angegebenen Bereich liegt.
Bedingung (2) bezieht sich auf einen ziemlich großen Krümmungsradius r. der bildseitigen Fläche der Meniskuslinse L2 der zweiten Gruppe, wobei der Krümmungsmittelpunkt sich dem Mittelpunkt der Linse nähert, um eine sagittale Bildfeldkrümmung zu vermeiden; dabei ist der Abstand zwischen der Linse L~ der zweiten Gruppe und der Linse L3 der dritten Gruppe, wie in Bedingung (3) angedeutet, klein, um die Baulänge klein zu halten und außerdem die noch zu beschreibende Wirkung des Krümmungsradius r^ an der Objektseite der Linse L3 in Übereinstimmung mit Bedingung (4) zu halten. Diese Bedingungen geben, genauer gesagt,· die Bedingungen zur Verringerung der durch die nach vorn verlegte Negativlinse eingeführten Aberrationen an, die größer sind als bei der bisherigen Anordnung aus einer Positiv-, einer Negativ- und einer Negativlinse. Auf diese Weise kann ein Objektiv mit großer (Anfangs-)-Öffnung geschaffen werden.
Im folgenden sind die Gründe für die obige Festlegung der Grenzwerte der einzelnen Bedingungsgleichungen beschrieben.
Wenn die negative bzw. Zerstreuungswirkung der Linse L2 der zweiten Gruppe den unteren Grenzwert nach Bedingung (1) unterschreitet, vergrößert sich zwangsläufig die positive bzw. Sammelwirkung der Linse L3 der dritten Gruppe unter Herbeiführung einer übermäßigen Aberration an jeder dieser Linsenflächen, so daß ein Objektiv mit großer Öffnung nicht gewährleistet werden kann. Wenn die negative Wirkung dieser Linse L2
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dagegen den oberen Grenzwert nach Bedingung (1) überschreitet, verringert sich die streuende (diversive) Brechkraft dieser Linse L2, so daß die erforderliche Schnittweite f_ nicht erreicht werden kann.
Bei Unterschreitung des unteren Grenzwerts von Bedingung (2) wird die negative Brechkraft an der Rückseite der Linse L2 der zweiten Gruppe so groß, so daß die Korrektion von sphärischer Aberration und Koma unmöglich wird und zudem die Schaffung eines Objektivs großer Öffnungszahl nicht mehr möglich ist. Eine Überschreitung des oberen Grenzwerts von Bedingung (2) führt andererseits dazu, daß sich der Krümmungsmittelpunkt der Rückseite der Linse L2 weiter vom Mittelpunkt bzw. Zentrum des gesamten Linsensystems wegbewegt, wodurch die Wirkung der Korrektion der sagittalen Bildfeldkrümmung herabgesetzt wird.
Wenn der axiale Luftabstand d. zwischen der Linse L2 dor zweiten Gruppe und der Linse L, der dritten Gruppe klein ist und den unteren Grenzwert nach Bedingung (J) unterschreitet, nimmt die positive Brechkraft an der Frontfläche der Linse L-entsprechend Bedingung (4) ab, so daß die Korrektion von sphärischer Aberration höherer Ordnung, die in der Negativlinse L2 auftreten kann, unmöglich wird. Wenn dagegen der axiale Luftabstand d. den oberen Grenzwert überschreitet,■ nimmt die positive Brechkraft an der Frontfläche der Linse L3 zu, wodurch nicht nur eine Tendenz zu einer Bildfeldkrümmung zur Objektseite hin hervorgerufen, sondern auch die Größe oder Baulänge des Objektivs vergrößert wird.
Bedingung (4) gibt die Beziehung zwischen den Krümmungsradien r, und r~ in bezug auf den durch Bedingung (3) bestimmten Bereich des axialen Luftabstands d, an. Wenn die Größe von ^4Ar5 den unteren Grenzwert unterschreitet, ergibt sich - ähnlich wie bei ünterschreitung des unteren Grenzwerts von Bedingung (3) - eine übermäßige Brechkraft in der Front-
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linsengruppe, so daß die sphärische Aberration nicht korrigiert und zudem kein Objektiv mit großer öffnung geschaffen werden kann. Bei Überschreitung des oberen Grenzwerts vergrößert sich die Krümmung der Bildfläche, ähnlich wie bei Überschreitung des oberen Grenzwerts von Bedingung (3).
Bei Einhaltung der Erfordernisse nach Bedingungen (1) bis (4) kann mithin die vordere bzw. Frontgruppe des Linsensystems den vorher erwähnten Anforderungen genügen.
Es ist daher nicht erforderlich, eine hintere Linsengruppe mit großer positiver bzw. Sammelwirkung vorzusehen, so daß der einfache Aufbau des bisherigen Objektivs mit nur zwei Positivlinsen beibehalten werden kann. Auf diese Weise können Aberrationen einfach korrigiert werden, während die Baugröße klein gehalten wird und die Schnittweite f„ genügend
rs
groß wird. Für die Korrektion von Aberration ist es weiterhin vorteilhaft, bei den Linsen der hinteren Gruppe die folgenden Bedingungen einzuhalten:
1,8 n6 (5)
20 V5 - "P4 (6)
= Brechungsindex des Glases der Linse L,- der fünften Gruppe gegenüber der d-Linie und
und S^ 5 = durch die d-Linie des Glases der
Linsen L. und L1- der vierten Gruppe vorgegebene Abbesche Zahlen
bedeuten.
Um die positive Wirkung bzw. Sammelwirkung der beiden Positivlinsen der hinteren Gruppe möglichst groß zu halten, auch wenn die positive Wirkung der vorderen Gruppe vergleichs-
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weise groß gewählt wird und die positive Wirkung der hinteren Gruppe unter Einhaltung der angegebenen Bedingungen nicht zu groß ist, und weiterhin ein erfindungsgemäßes Objektiv mit großer Öffnung zu erzielen, werden vorzugsweise die Brechungsindizes η der beiden Positivlinsen möglichst groß gewählt. Erforderlich ist jedoch, daß der Brechungsindex der Linse L. groß, der Brechungsindex der Linse L1- klein, der Wert *\| der Linse L4 klein und die Abbesche Zahl der Linse L5 groß ist, um eine Korrektion der sagittalen BiIdfeldkrümmung in der vierten Gruppe sowie eine Korrektion der chromatischen Aberration zu erreichen; aus diesem Grund sollte bevorzugt der Brechnungsindex η- möglichst groß sein.
Wenn dieser Brechungsindex unter dem Grenzwert von Bedingung (5) liegt, kann in den Linsen der hinteren Gruppe unmöglich eine einwandfreie Korrektion der sphärischen Aberration, der Verzeichnung usw. erreicht werden. In Verbindung damit ist die Bedingung nach Formel (6) eine wesentliche Bedingung für die Achromasie der Linsen L. und L1. der vierten Gruppe; sofern eine starke Achromasie in der Linse Lg der fünften Gruppe nicht erreicht werden kann, wird es unmöglich, eine chromatische Korrektion in der hinteren Gruppe zu erreichen, wenn diese Größe unter dem Grenzwert liegt.
Im folgenden sind praktische Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
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Beispiel 1
- 21 -
X=IP 1,8 2co = 56 fB = 0,8464 Zu. » 0.7053
T1= Oj9951 dx» 0,0725 Ii1- Ij 71300 V 53,9
r2- 3^9769 dg» 0.0024
r3= 0^4274 d3» 0,0483 n2» 1,58144 P2= 40,7
r.= 0,2873 d4= °|°531
r5= 0,3052 d5= 0.0966 n3=. 1.67003 .3= 47;3
r6= 0,3126 dg= 0.2029
Γ,ρ-0,3341 d?= 0,0217 n4= 1,75520 Iz4= 27,5
r8-38,9089 d8= 0,1329 n5= 1,67790 t/5= 55,3
r9»-O,3966 d^« 0,0024
T10-Il-2319 d10= 0,0725 ng= 1,88300 l/g= 40.8
rll="*0»9167 f W
= -1,725
Dies entspricht der Ausführungsform gemäß Fig. 1A, wobei
d1f d3' d5' dT dQ, d10
Krümmungsradien der Linsen, fortlaufend von der Objektseite her gesehen,
axiale Dicke der Linsen, fortlaufend von der Objektsexte her gesehen,
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, a4, d6, dg
• * * V6
axiale Luffcabstände zwischen den Linsen, fortlaufend von der Objektseite her gesehen.
Brechungsindex des optischen Glases der Linsen gegenüber der d-Linie, fortlaufend von der Objektseite her gemessen, und
Abbesche Zahl des optischen Glases der Linsen gegenüber der d-Linie, fortlaufend von der Objektseite her gemessen,
bedeuten.
Seideische Aberrationen bei Beispiel 1 .
0,2466
0,0259
0.5778
-6.6261
5.6800
-1,6196
-3p4114
-0ι0586
2j 6149
-0.0001
2t9679
0,1487 0.0982
-0f2376 Oj6946
-0f6435 1,2462
-OjO691 -Oj4894 0,0027 -O+6796
0,0371 -0.0085
0,0849 -Oj2557 -0,4553- -0,0814
0,0916 -0.0750
0^1556
0,4183 -0,1047 0,8602 -1,2799 1.3146 -1,2836 -1,2878 -0,0007 1.0187 0.0418 0,5116
0,3061 -1,0202
0,2273 -0,0462
0.1712 -0,6116
0;6368 -0,0967 -0.2078
0j9239 -0,1528
Of3972
0,0211
-0,0438
0,2085
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Seideische Aberrationen besitzen die angegebene Größe, wenn die Entfernung der Objektseite auf "unendlich" eingestellt und die Blende in einer Position von 0,101 hinter der sechsten Linsenfläche eingestellt ist. Die Symbole in obiger Tabelle besitzen folgende Bedeutung:
S C A P D
sphärische Aberration
Koma
Astigmatismus
Petzvalsche Bedingung
Verzeichnung .
Summe der jeweiligen Aberrationen.
Beispiel 2
f = 1 F 1;84 2« = 56"
0.8443
= 0^6940
rr 0I 9963. Cl1- O;O724 ni -1,71300 Λ- 55;9
r2=3; 9165 d2= 0.0024
r3=Of 4165 d3= 0f0458 =1,58144 • U2= 40,7
r4« Of 2851 d 4- Oj0531
r5= 0; 3015 d5= OjO965 n3 -1,67003 U3= 47,3
3057 d6» 0.1978
r7"-°l 3287 d?» 0.0210 n4 -1,76182 l/4- 26;6
r«= 8.
CJ ί
4698 dR« 0.1303 n5 =1,71300 • Iz5= 53,9
r9e"°l 3998 dg= 0.0024
r10=11J 3076 d10- 0;0724 n6 =1,83400 -H= 3V
P11-O1 8810
fz=-l?782
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Dies stellt eine weitere Ausführungsform entsprechend Fig. 1A dar. Die benutzten Symbole besitzen die in Beispiel 1 angegebene Bedeutung.
Seideische Aberrationen bei Beispiel 2
S -C A P Oj3109
-1.0085
0j2194
-0.0486
0.1734
-0^6133
0*6430
-0.0608
-0.2268
0.8934
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
0f0243
Oj6707
-6?7190
-lj736O
-OjO477
2.6768
-0.0003
3,0449
0,1500
-Oj0944
Oy1598
-Oj2515
0.7110
1,2938
-Oj5298
0.0048
-0.6941
Oj3662
0.0381 .
-0^0094
Oj0870
-0.2631
-Oj4672
-OjO548
Oj1049
-0.0886
Oj1582
0^4178
-Oj1063
0,8828
/
-1.2897
1^3307
-1^3124
-Ij3155
-0j0019
1.0412
0.0402
0,5162
0,1291
Z Oj3902 0.0226 -0.0373 0.2031
Seideische Aberrationen besitzen die angegebene Größe, wenn die Entfernung an der Objektseite auf "unendlich" eingestellt und die Blende in einer Position von 0,099 hinter der sechsten Linsenfläche angeordnet ist. Die Symbole besitzen die vorher angegebene Bedeutung.
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Beispiel 3
P 2 2ui = 56
= 0,8518
=» 0.6359 f
di- 0I 0689 H1= 1 ,71300 V1 = 53,9
r2= d2» 0I 0024 -
r3a d3= 0, 0447 n2= 1 ,58144 l/2 - 4O;7
d4» °r 0456
r5" d5" 0I 0864 n3* 1 ,67003 V3 ' 47;3
r6* d6- 0I 1816
r7= d?- °Γ 0194 n4= 1 ,71736 V4 - 29;5
. 0,9272 d8- 0I 1214 1 .69680 U5 - 55,5
• 3,3721 d9e 0I 0024
• 0f4119 dio- 0631 n6- 1 .83400 IV" 37I2
» 0,2803
. 0,2950
. 0,3038
= 0f3076
r8= 2,4272
r9=-Of38OO
r10'
rll=
—24-2718
=-0.8295
-1.725
Dies stellt eine weitere Abwandlung der Ausführungsform nach Fig.1 A dar,wobei die benutzten Symbole die in Beispiel 1 angegebene Bedeutung besitzen.
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Seidelsche Aberrationen bei Beispiel 3
Oj3048
0*0224'
Ο,6404
-6,9706
6,1149
-1,7847
-4.525 0
-0f0387
5j 3309
-0-0048
0,1765
0,0905
Oj1760
0.8681
-0,7033
1,5041
-0,0334
0,6375
0,0257
-0,8033
0,1022
Of365O
0,0484
-OfO321
0,1232
-0,2772
-0,5000
-0.0288
0,1220
-0f 1366
0,1926
Oj4489
-0,1234
0.8926
-1,3115
1,3601
-1.3206
-1,3580
-0;0029
1,0806
-0,0187
0^5482
0,3191 -0,9751
0,2586 -0,0912
0-2106 -0?6297
0.6176 -0.0274 -0,2302
0f8253 -0^1776
0,4400
0.0092
-0.0213
O;1954
0.1000
Seidelsche Aberrationen besitzen die angegebene Größe, wenn die Entfernung an der Objektseite auf "unendlich" eingestellt und die Blende in einer Position von 0,091 hinter der sechsten Linsenfläche angeordnet ist. Die Symbole besitzen die vorher angegebene Bedeutung.
809883/0753
Beispiel 4
f = 1 F 1,84 2ω = 56β fQ = 0,8434
= 0,6775
ri= 0I 9841 d-p 0,0700 H1= 1, 71300 Iz2= 53^9
r2= h 8830 d9= 0.0024
r3= 0I 4285 d5= OjO459 Xi2= lf 57845 41,5
r4" 0I 2865 d4» Oj0483
0I 3048 d5= 0^0954 H3= lf 67003 47,3
r6- 0I 3198 dc- 0.1981
-°» 3290 d7« 0.0205 H4=. lr 76180 27,1
r8= 11, 5942 do» 0.0024
ö I
r9= 2*r 1546 d9= 0jl292 n5= Xf 71300 53j9
r10= -0, 3871 d10s 0I002^
rlle 6763 dlle 0I0628 n/- 1.
6 /
83400 37,2
r12= -1» 0360
f2= -1;695
Dies entspricht der Ausführungsform nach Fig. 1B, wobei die Symbole die folgende Bedeutung besitzen:
12
' d3' d5f d7' d9' 11
Krümmungsradien der Linsen, fortlaufend von der Objektseite her gemessen bzw. betrachtet ,
axiale Dicke der Linsen, fortlaufend von der Objektseite her gemessen,
809883/0753
d2' d4' d6' d8' d10
.4 / rin / ι ζ
... r 6
axiale Luftabstände zwischen den Linsen, fortlaufend von der Objektseite her gemessen.
Brechungsindex des optischen Glases der Linsen gegenüber der d-Linie, fortlaufend von der Objektseite her betrachtet , und Abbesche Zahl des optischen Glases gegenüber der d-Linie, fortlaufend von der Objektseite her betrachtet.
Seideische Aberrationen bei Beispiel 4
1
2
• 3
4
5
6
7
8
10
11
12
0,0255
Of5645
-6.8606
5|8792
-3j 7501
-Ij5504
1|4343
3j 2868
-Oj0002
2j 5109
O;3769
0,1553 -O10972
0^531 -Oj3101
Oj7359 -O15926
1,3339 -Ij7222
l|6240 -Oj5480
0044 -0.7102
OjO263
0,0946 0,3705
-0-0140 0.0921 -0.2476 -Oj4744 -Ij9131 Ij8387 OjO914 -Oj1142
•OjO338
Oj8552 -Ij2792
-Ij2544 -1,3143 -OjO373 0.0172 ljO751 0.0801 0;4389
0.2132
3152
-1.0030 0j2433
-0;0585 0.1763
-Oj6277
-2.1667 2;1013
-0,1945 0,8763
■0,1810
0,1173
809883/0753
Die Seideische Aberrationen besitzen die angegebene Größe, wenn die Entfernung an der Objektsexte auf "unendlich" eingestellt und die Blende in einer Position von 0,099 hinter der sechsten Linsenflache angeordnet ist, wobei die Symbole die vorher angegebene Bedeutung besitzen.
Beispiel 5
f = 1 F 2 2«a = 56*
fB = 0,8538
= O;6389
P1= Oj9814 dx= 0^685 U1= 1,71300 U1= 53,9
r2= 3^7090 d2» 0,0024
r5« 0,4053 d3« 0,0434 n2- 1,58144 l/2- 40,7
r4- 0,2796 d4- 0f0454
r5« 0,2961 d5- Ο,0869 n5» 1,67003 l/3» 47,3
r6- 0,3076 d6- 0,1834
r7-0,3132 d?» 0,0193 n4= 1,72825 ^ 28,5
rft= 4,0871
ψ
dg= 0.0014
r9= 4,4515 dg= 0,1219 n5= 1,69680 IZ5= 55 5
rlo=~Of3747 d10= 0,0024 W
r1;L=16.6489 d21« 0,0639 n6= 1,83400 μ6= 57J2
r12=-O,9391
-1,776
809 883/0753
Dies stellt eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. IB dar, wobei die Symbole die in Beispiel 4 angegebene Bedeutung besitzen.
Seideische Aberrationen bei Beispiel 5
0.2560
0.0219
-7|2221
6,2365
-1.7196
-4*4021
-2j3472
2,2635
3,6913
-0.0023
2^765
0.1630
-0.0878
-0.4641
0.8686
-0.6840
1I4818
-2.2302
2f1663
-0,6397
0.0178
-0,7851
O^1038 ,0,3526
0.0501 -0.0298
0.1210 -0.2721 -0.4988 -2.1190
2.0734
0,1109 -0.1362
0,2143
Oj4241
-Oj1122 0.9072
-1,3151 1,3552
.-1,3041 -Ij3454 -0,1031 0,0923 1.0960
0,0273 0,4842
Oj3363
0,2443 -O.O864
0.2056 -0,6270
0,6208 -2,1113
2.0727 -0.2092
0,8302 -0?1906
0,4217
0.0032
-0.0299
0.2063
0.1198
—# ■
Die Seideischen Aberrationen besitzen die angegebene Größe, wenn die Entfernung an der Objektseite auf "unendlich" eingestellt und die Blende in einer Position von 0,092 hinter der sechsten Linsenfläche angeordnet ist, wobei die Symbole die vorher angegebene Bedeutung besitzen.
809883/07B**
, -34-.
Leers e ι te

Claims (6)

  1. Konishiroku Photo Industry Co., Ltd. MÖhlstraße37
    D-8000 München 80
    Tokio, Japan -
    Tel: 089/982085-87 Telex: 0529802 hnkld Telegramme: ellipsoid
    M0S-17G 22. Juni 1978 Patentansprüche
    .1 Kurzbrennweitiges Normalobjektiv, insbesondere Wechselobjektiv für Spiegelreflexkameras, bestehend aus sechs Linsenelementen in fünf Gruppen mit einer vorderen bzw. Frontgruppe, die eine erste Gruppe aus einer einzigen Positivlinse (L1) mit zur Objektseite gerichteter konvexer Fläche, eine zweite Gruppe aus einer einzigen neqnt iven Men i skusl i nsi> (L2) mit zur Objektseite gerichteter konvexer Fläche und eine dritte Gruppe aus einer einzigen positiven Meniskuslinse (Lg) mib zur Objektseite gerichteter konvexer Fläche aufweist, und mit einer hinteren Linsengruppe, die eine vierte Gruppe aus einer Negativlinse (L.),deren konkave Fläche mit großer Krümmung zur Objektseite gerichtet ist, eine positive Linse (Lg), deren konvexe Fläche mit großer Krümmung zur Bildseite gerichtet ist, wobei diese letzteren Linsen (L., L5) in gegenseitiger Berührung stehen oder mit einem äußerst kleinen Luftabstand zwischen sich angeordnet sind, und eine fünfte Gruppe aus einer positiven Linse (Lg) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv den folgenden Bedingungen genügt:
    ORIGINAL INSPECTED 809883/0753
    1,4 f<|f2l<2,0 f (1)
    0,23 £<r4< 0,33 f...' (2)
    0,03 f<d4< 0,08 f (3)
    0,8 <r4/r5<l,O (4)
    bedeuten.
    f f. Gesamtbrennweite des gesamten Linsensystems ,
    Brennweite der einzigen Linse (L2) der zweiten Gruppe,
    Krümmungsradius der Rückseite der Linse (L2) der zweiten Gruppe,
    axialer Luftabstand zwischen der Linse (L der zweiten Gruppe und der Linse (L3) der dritten Gruppe und
    Krümmungsradius der Vorderseite der Linse (Lo) der dritten Gruppe
  2. 2. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es entsprechend den folgenden Konstruktionsdaten aufgebaut ist:
    809883/07 5 3
    P 1,8
    2ω =
    fB = 0;8464
    T1= Of9951 Cl1= 0,0725 Xi1- I, 71300 1/1= 53;9 r2= 3,9769 d2= 0,Q024 r5» 0,4274 d3» 0,0483 n2» 1,58144 V2= ^ 17 r4= 0,2873 d4» 0,0531 r5« 0,3052 d5= 0,0966 n3- 1,67003 K3- 47J3 T6- 0,3126 d.- 0,2029
    ο ι
    Zy-O13341 d7- 0,0217 n4* 1,75520 vc 2V rQ=38.9089 do= 0.1329 n5» 1^67790 W5= 55,3 r9»-O,3966 d9» 0,0024 T10=Il,2319 d10- 0,0725 nc= 1,88300 Kfe- 40;8 T11-0.9167
    r1' r2'
    10
    d2,
    11
    d6,
    Krümmungsradien der Linsen, fortlaufend von der Objektseite her gemessen,
    axiale Dicke der Linsen, fortlaufend von der Objektseite her gemessen,
    axialer Luftabstand zwischen den Linsen, fortlaufend von der Objektseite her gemessen, Brechungsindex des optischen Glases der Linsen gegenüber der d-Linie, fortlaufend von der Objektseite her betrachtet,
    809883/0753
    Abbesche Zahl des optischen Glases der Linsen gegenüber der d-Linie, fortlaufend von der Objektseite her betrachtet,
    bedeuten.
  3. 3. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es entsprechend den folgenden Konstruktionsdaten aufgebaut ist:
    f = 1 F 1,84 2«= 56"
    fß = 0,8443
    T1= 0,9963 d2= 0f0724 . U1= 1.71300 -. > = 53,9 r2= 3,9165 d5- Οj0024 r3» 0.4165 d4» 0.0458 n2- 1.58144 - 40I7 r,« 0.2851
    4 r
    0-0531
    r5- 0f3015 d 0,0965 : n,= 1.67003 - 47,3 r6» 0f3057 d7= 0.1978 r7=-0f3287 d8= 0,0210 . n4= 1.76182 - 26,6 r8= 8j4698 d9e 0.1303 n5= 1,71300 r 5319 r9=-0^3998 d10= 0.0024 rlo=ll,3076 0,0724 n,-= 1.83400 Γ 37,2 27Il3"018810
    809883/0753
    wobei die Symbole die in Anspruch 2 angegebene Bedeutung besitzen.
  4. 4. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es entsprechend den folgenden Konstruktionsdaten aufgebaut ist:
    f β 1 F 2
    56*. fB = 0,8518
    ri- 0,9272 dx= 0,0689 U1= 1,71300 W4- 53,9 V 3|3721 d2= 0,0024 W5= r3= 0,4119 d3=* 0,0447 n2= 1,58144 40,7 r4a 0,2803 d4* 0,0456 r5- 0,2950 d5- 0,0864 n3" 1,67003 47,3 r6- 0,3038 d6- 0,1816 -0,3076 d?- 0,0194 n Ij71736 29,5 r8» 2,4272 d8» 0,1214 n5= 1.69680 55,5 -0,3800 d9= 0,0024 r10= -24,2718 d10= 0,0631 n6= 1,83400 37,2 -11= -0,8295
    wobei die Symbole die in Anspruch 2 angegebene Bedeutung beöitzen.
    809883/0753
  5. 5. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es entsprechend den folgenden Konstruktionsdaten aufgebaut ist:
    f = 1 F 1.84
    2w = 56
    0;8434
    T1= Oj9841 dx= Oj0700 U1= Ij71300 Jz1= 53.9 r2= 3r883Ö d2= 0jQ024 r3« Oj4285 d3= OjO459 n2= Ij57845 U2= 41,5 T4= Oj2865 d4= 0;0483 r5» Or3O48 d5» 0^0954 n3« 1.67003 Iz3- 47,3 r6- 0t3198 d6- 0f1981 r?«-Oj329O d?» OjO2O5 n.» 1,76180 U4- 27,1 ra-llf5942 dn- 0.0024 r9-24f1546 d9=* Oj 1292 n5= 1,71300 l/5» 53;9 rl0»-0f3871 d10- 0j0024 rn= 5r676^ dlla 0I0628 n6» Ij83400 1/6= 37;2 r12=«-lj0360
    worin bedeuten:
    . r
    Krümmungsradien der Linsen, fortlaufend von der Objektseite her gemessen.
    809883/0753
    1' n2
    d7, dg, d11 axiale Dicke der Linsen, fortlaufend von der Objektseite her gemessen,
    df., din axialer Luftabstand zwischen den Linsen, fortlaufend von der Objektseite her gemessen,
    n>. Brechungsindex des optischen Glases
    der Linsen gegenüber der d-Linie,
    fortlaufend von der Objektseite her gemessen,
    V^ Abbesche Zahl des optischen Glases
    der Linsen gegenüber der d-Linie, fortlaufend von der Objektseite her gemessen.
  6. 6. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es entsprechend den folgenden Konstruktionsdaten aufgebaut ist:
    Oy
    f =·1 P 2 2ω - 56 fB = 0f8538 ■1, 71300 W1- 53, 9 rl= O19814 CLt s . 0 ,0685 nl= r2e 3j 7090 » 0 ,0024 58144 Iz2= 40, 7 r3a 0,4053 . 0 ,0434 n2= 0,2796 d4= » 0 ,0454 1I 67003 l^5» 47, 3 r5» Of296l d5= o ,0869 n3= r6- 0,3076 d6' !1834 72825 4 I 5 vr -0,3132 dr ,0193 n4" r8= 4,0871
    *
    d8: ,0014 1I 69680 U5= 55; VJl
    d9! ,1219 U5= r10= -0,3747 dio: ,0024 83400 ^6= 37J 2 T11= 16,6489 dir j0639 n6= r12. -Oj9391 - 0 > 0 = 0 - 0 = 0 =» 0
    809883/0753
    wobei die Symbole die in Anspruch 5 angegebene Bedeutung besitzen.
    809883/0753
DE2827455A 1977-06-23 1978-06-22 Kurzbrennweitiges Normalobjektiv Expired DE2827455C2 (de)

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